Schlacht von Hoth

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Schlacht von Hoth
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Schlacht von Derra[1]

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Mission von Bespin[3]

Beschreibung
Konflikt:

Galaktischer Bürgerkrieg[3]

Datum:

drei Jahre nach der Schlacht von Yavin[3]

Ort:

Hoth[3]

Ergebnis:

Sieg des Galaktischen Imperiums[3]

Kontrahenten

Galaktisches Imperium[3]

Rebellen-Allianz[3]

Kommandeure
Truppenverbände
Verluste
  • Admiral Ozzel[3][1]
  • 1 Imperium-Klasse Sternenzerstörer außer Gefecht gesetzt[3]
  • Am Boden insgesamt 500 Soldaten[1]
  • 3 AT-ATs zerstört[1]
  • 1 AT-AT außer Gefecht[1]
  • Schneetruppen[3]
  • mehr als 3.750 Rebellen[1]
  • mindestens 3 T-47 Luftgleiter[3]
  • 17 GR-75-Transporter[1]
  • Dak Ralter[3]
  • Zev Senesca[12]
  • Micha Evon

Die Schlacht von Hoth war ein Gefecht des Galaktischen Bürgerkriegs zwischen der Rebellen-Allianz und dem Galaktischen Imperium. Drei Jahre nach der Schlacht von Yavin gelang es Darth Vader, die versteckte Basis der Rebellen auf dem Eisplaneten Hoth aufzuspüren und anzugreifen. Den Rebellen war klar, dass sie bei einem direkten Angriff unterlegen sein würden und machten sich bereit, die Basis zu evakuieren. Durch einen Schutzschild gegen imperiale Bombardierungen gesichert zwangen die Rebellen das Imperium zum Kampf am Boden, wo sie versuchten genügend Zeit zu gewinnen, um einen Großteil der Evakuierungstransporter starten zu können. Angeführt von General Maximilian Veers durchbrach die Blizzard-Einheit des Imperium schließlich die Verteidigungsstellungen der Rebellen und zerstörte den Schildgenerator. Nun drangen imperiale Truppen auch in das Innere der Echo-Basis ein, während die letzten Rebellentransporter starteten. Die Schlacht hatte das Imperium zwar gewonnen und den Rebellen eine empfindliche Neiderlage eingebracht. Vader scheiterte jedoch damit, den jungen Jedi Luke Skywalker oder seine engsten Verbündeten in seine Gewalt zu bringen, und ein Großteil der Führung der Allianz konnte ebenfalls entkommen.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Nach ihrem Sieg über den Todesstern bei Yavin wurden die Rebellen gezwungen, ihre Basis auf dessen viertem Mond aufzugeben, und von der imperialen Flotte durch die Galaxis verfolgt.[3] Schließlich erstellte die Kundschafterin Purpruff einen Erkundungsbericht über den Planeten Hoth, den sie der Allianzführung als Ort für eine neue Basis vorschlug. Der Planet war auf keinerlei offiziellen Karten verzeichnet und bot zeitgleich eine unkomplizierte Anbindung an sowohl den Ison-Korridor und die Corellianische Handelsstraße. Der Asteroidengürtel des Hoth-Systems bot weiteren Schutz vor zufälliger Entdeckung[2] und die Asteroideneinschläge auf Hoth hinterließen Wärmesignaturen, die von Zeichen der Zivilisation kaum zu unterscheiden waren.[1] Die Allianz entschloss sich, eine Basis auf der Eiswelt zu bauen. Das Ingenieurskorps der Rebellen-Allianz unter dem Kommando von Kem Monnon[2] baute insgesamt zwei Jahre an der Echo-Basis, indem sie Eishöhlen erweiterten und bewohnbar machten. General Carlist Rieekan plante die Verteidigung der Basis. Diese bestand unter anderem aus langen Schützengräben, Panzertüren, welche die Eingänge schützen sollten,[1] sowie Minenfelder.[5] Die extremen Bedingungen von Hoth stellten die Allianz vor enorme Herausforderungen. Die Ausrüstung, insbesondere die T-47 Luftgleiter, musste oftmals an die kalten Temperaturen angepasst werden.[2] Während die einheimischen Tauntauns von den Rebellen für Erkundungsmissionen und Patrouillen abgerichtet werden konnten,[15] waren Wampas, große Raubtiere ebenfalls heimisch auf Hoth, eine Gefahr für die stationierten Soldaten. Um zu verhindern, dass das Imperium die Rebellenbasis entdeckt, wurden neue Kommunkationsprotokolle eingeführt und Pläne für eine Evakuierung im Fall einer Entdeckung erstellt.[2]

Die imperiale Todesschwadron führte die Suche nach der Basis der Allianz an und griff diese schließlich an.

Auf imperialer Seite wurden im Zuge von Project Swarm tausende Suchdroiden ausgesendet, um die Rebellenbasis zu finden.[1] Unter anderem führte eine Schwadron um den Supersternenzerstörer Exekutor die Suche nach dem Hauptquartier der Allianz fort[6] und wurde dabei von dem Sith-Lord Darth Vader befehligt.[3] Neben den fünf Sternenzerstörern, die fester Teil der Schwadron waren, hatte Vader ebenfalls die Stalker aquiriert. Während eines Gefechts mit einem Rebellenkonvoi bei Derra, konnte der Imperiale Geheimdienst aus dem Funkverkehr die Region der Galaxis bestimmen, in dem sich die Echo-Basis befand. Dies führte zu einer Verstärkung der Suche. Weniger als einen Monat, nachdem die Allianz ihre Basis endgültig bezogen hatte, landete ein Suchdroide der Stalker auf Hoth.[1] Dort fand zu dieser Zeit eine Konferenz ranghoher Allianzmitglieder statt. Gouverneurin Everi Chalis von Haidoral Prime war kurz zuvor während des Rückzugs aus dem Mittleren Rand zur Allianz übergelaufen und nun mit einigen Soldaten der Twilight-Kompanie auf Hoth eingetroffen. Im Zuge der Konferenz sollten mit ihrem Wissen und mitgebrachte Daten über die imperiale Infrastruktur die nächsten Schritte der Rebellen-Allianz geplant werden.[5] Der gelandete Suchdroide wurde von den Rebellen zunächst für einen Meteoriten gehalten. Als die Sonde schließlich ihre Aufmerksamkeit erregte und der Protokolldroide C-3PO ihre Übertragungen als möglicherweise imperialen Ursprungs identifizierte, überprüften die Rebellen Han Solo und Chewbacca die Meldung. In der Konfrontation mit ihnen wurde die Sonde vernichtet, konnte jedoch noch Bilder des von den Widerstandskämpfern genutzten Energiegenerators an das Imperium übermitteln. Die Rebellen erkannten das zerstörte Gerät als imperialen Suchdroiden.[3] General Rieekan entschied über die anderen Rebellenanführer hinweg, sofort mit der Evakuierung[1] nach Plan K-1-0 zu beginnen. Prinzessin Leia Organa informierte die Gruppenführer der Basis über den Befehl und gab die Befehle aus.[2] Zusätzlich wurden sämtliche Datenbanken in der Echo-Basis gelöscht.[5]

Sobald Vader die Übertragung des Suchdroiden empfing, setzte er sich über die Ansicht seines Admirals Ozzel hinweg, dass diese die Anwesenheit der Rebellen auf Hoth nicht zweifelsfrei belegte, und ließ die imperiale Flotte Kurs auf den Eisplaneten nehmen.[3] Ozzel ignorierte die Standardtaktiken des Imperiums, am Rand des Systems aus dem Hyperraum zu kommen und dann den Asteroidengürtel als Deckung zu nutzen, da er fürchtete, die Flotte der Allianz könnte eintreffen und die Todesschwadron inmitten der Asteroiden angreifen.[1] Tatsächlich befand sich die Allianzflotte bei Pyros und Mirrin Prime und bezwang die dortigen imperialen Truppen.[2] Auf Ozzels Befehl hin traten die Schiffe der Todesschwadron in der Nähe des Planeten aus dem Hyperraum aus, was es den Rebellen erlaubte, ihre Ankunft festzustellen. Während die Evakuierungstransporter beladen wurden, aktivierten die Aufständischen einen schützenden Energieschild,[3] der eine Bombadierung der Basis durch das Imperium unmöglich machte.[1] Zudem bereiteten sie sich darauf vor, einen Angriff am Boden lange genug abzuwehren, um sämtlichen Schiffen die Flucht zu ermöglichen. Unter anderem bereiteten die Piloten der Renegaten-[3] und Corona-Staffel ihre Luftgleiter für den Einsatz vor[4] und Infanteristen nahmen ihre Positionen entlang der diversen Verteidigungsstellungen ein.[5]

Schlachtverlauf[Bearbeiten]

Als Reaktion auf dessen Fehlentscheidung tötete Vader Ozzel und beförderte stattdessen Kapitän Piett zum Admiral. Da der Energieschild imstande war, ein Bombardement abzuwehren, ließ Vader die Flotte eine Blockadeformation einnehmen und gab General Veers den Befehl, einen Bodenangriff vorzubereiten und imperiale Kampfeinheiten außerhalb des geschützten Bereiches zu landen.[3] Veers befürchtete einen Angriff durch Rebellensternenjäger auf die Transportschiffe des Imperiums und griff daher auf die schnellen Kreuzer der Gozanti-Klasse zurück, um die Kampfläufer der Blizzard-Einheit auf der Oberfläche abzusetzen. Diese wurden von TIEs eskortiert. Die Kreuzer wurden zwar nicht angegriffen,[1] doch Soldaten der Twilight-Kompanie, die am Außenposten Delta nördlich des Schutschildes stationiert waren, entdeckten die Kreuzer noch während des Anflugs.[5] Die Kampfläufer wurden bei der Moorshmoräne abgesetzt. Da die starken Winde die Manövrierbarkeit der Sternenjäger einschränkte, schickte Verrs die TIEs fürs erste wieder ins All. Drei AT-ATs stürzten bei dem Versuch den südlichen Teil des Kerane Valley zu überwinden. Die restlichen neun Kampfläufer rückten über den Nev Ice Flow vor.[1] Die Rebellen am Außenposten Beta waren die erste, die die anrückenden imperalen Bodentruppen entdeckten.[5] Inzwischen öffneten die Rebellen ihren Schild kurzzeitig, um dem ersten Fluchttransporter[3] Quantum Storm[1] und seiner Eskorte aus zwei X-Flüglern den Start zu erlauben. Der Sternenzerstörer[3] Tyrant[1] bereitete sich darauf vor, die Flüchtigen abzufangen, wurde aber von mehreren Schüssen einer auf dem Planeten aufgestellten Ionenkanone getroffen und außer Gefecht gesetzt, sodass der Transporter sicher entkam.[3] Ein anderes Evakuierungsschiff wurde von dem Sternenzerstörer Devastator abgeschossen, wobei die Frau des Rebellenpiloten Adon Fox umkam.[8]

Zeitgleich wurde der Außenposten Bravo von mehreren Salven aus den Laserkanonen der AT-ATs als erste Verteidigungsstellung der Rebellen vernichtet. Die Kampfläufer rückten ungehindert durch das Minenfeld vor, welches von der Besatzung des Außenpostens ausgelegt worden war.[5] Die Echo-Station Drei-T-Acht sichtete ebenfalls die angreifenden Kampfläufer und forderte Luftunterstützung an. Luke Skywalkers Renegatengruppe griff mit[3] ihren modifizierten T-47 Luftgleitern[11] in den Kampf ein. Die imperialen AT-ATs waren jedoch zu stark gepanzert, um von den Laserkanonen der Gleiter beschädigt zu werden[3] und die wenigen Schwachstellen in der Panzerung waren für die Rebellenpiloten unter Beschuss nur schwer zu treffen.[1] Auch das Feuer der Verteidigungstürme der Rebellen erwies sich als wirkungslos.[3] Zeitgleich wurde der Außenposten Delta von einem AT-ST und zwei voll mit Sturmtruppen besetzten schwebenden Waffenplattformen angegriffen. Unter der Anleitung von Sergeant Hazram Namir von der Twilight-Kompanie, konzentrierten die Geschütze des Außenpostens ihr Feuer auf die Waffenplattformen. Eine wurde zerstört. Das andere Ziel verfehlten die Rebellen und die feindliche Infanterie konnte absteigen und in den Nahkampf übergehen. Der AT-ST war seinerseits in Feuerreichweite gekommen und zerstörte die Geschütze und Artilleriestellungen der Rebellen eine nach der anderen, obwohl diese den Kampfläufer ebenfalls unter Beschuss nahmen. Die anrückenden Sturmtruppen wurden von den Soldaten in den Schützengräben zurückgehalten. Schließlich trat der AT-ST über den Graben hinüber. Dabei wurde eine Rebellensoldatin am Bein des Läufers eingeklemmt. Sie nutzte ihre Position und opferte sich selbst, als sie mit einer Granate den AT-ST zerstörte. Die Rebellen konnten die verbliebenen Sturmtruppen töten, doch hatten der Außenposten alle Geschütze und einen Großteil seiner Besatzung verloren. Die Überlebenden gaben ihre Stellungen auf und zogen sich zurück. Nach einigen Kilometern fanden die Rebellen einen verlassen und vom Kampf gezeichneten aber noch funktionstüchtigen Juggernaut. Sie führten ihren Rückzug mit dem neu gewonnen Fahrzeug fort und sammelten auf dem Weg weitere Rebellen ein, die die Angriffe auf ihre Stationen überlebt hatten.[5]

Die riesigen Kampfläufer hatten auf ihrem Weg durch die Stellungen der Rebellen eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Da die Rebellen bislang noch keinen der feindlichen AT-ATs aufgehalten hatten,[5] gab Skywalker den Befehl, die Beine der Läufer mit den Harpunenkabeln der Gleiter zu umwickeln.[3] Diese Taktik hatte die Renegaten-Staffel bislang lediglich theoretisch überlegt.[2] Beim Anflug auf eine der Kampfmaschinen wurde Skywalkers Gefährt allerdings getroffen und sein Bordschütze Dak getötet, weshalb Wedge Antilles und dessen Schütze Janson sich ihm anschlossen. Sie feuerten ihre Harpune auf den Läufer[3] Blizzard 2[1] und wickelten ihr Kabel um dessen Beine, bis diese blockierten.[3] Da der AT-AT stehend ein leichtes Ziel für die Rebellen war, entschied sich Brigadegeneral Nevar, der Kommandant von Blizzard 2, weiterzulaufen.[1] Die Maschine stürzte und explodierte anschließend unter dem Beschuss zweier Gleiter.[3] Dies war das einzige Mal, dass das Drathseilmanöver während der Schlacht von Hoth erfolgreich durchgeführt wurde.[2] Etwa zeitgleich gingen auch die Gleiter der Corona-Staffel zum Angriff auf die AT-ATs über. Der imperiale Deserteur Thane Kyrell erinnerte sich an die Schwachstellen der Kampfläufer, deren Pläne er während seiner Zeit bei der Akademie kennen lernte. Er gab seinen Bordschützen Yendor den Hinweis, auf die Gelenke der AT-ATs zu zielen. Yendor traf nahezu alle Schüsse gegen eines der Fußgelenke. Bei einem letzten Anflug flog Kyrell durch die Beine des Kampfläufers hindurch, wobei er den Gleiter kurzzeitig senkrecht zum Boden flog. Das Manöver erlaubte es Yendor den Fuß des AT-ATs abzutrennen, sodass der Läufer bewegungsunfähig war.[4]

Die Rebellen geben ihre Stellungen auf.

Dennoch waren die Rebellen nicht in der Lage, ihre Stellungen zu halten, sodass Prinzessin Leia Organa und General Rieekan sich entschlossen, zwei der verbliebenen Transporter gleichzeitig zu starten und das gesamte Bodenpersonal zu evakuieren. Bei einem weiteren Anflug wurde Skywalkers Gleiter getroffen und stürzte ab, um kurz darauf unter dem Fuß eines AT-AT zerdrückt zu werden.[3] Auch bei einer Startzone nahe der Ionenkanone und in den umgebenden Schluchten kam es zu Kämpfen zwischen den Luftgleitern der Rebellen und imperialen TIE-Jägern und -Bombern. Ein startender Transporter wurde von den Widerstandskämpfern gegen den Angriff eines TIE-Abfangjägers verteidigt.[10] Als die Kommandozentrale der Echo-Basis getroffen wurde und die Gänge des Rebellenstützpunktes einzustürzen begannen, befahl Organa den verteidigenden Truppen, sich zurückzuziehen,[3] was der letzte Befehl war, den die noch kämpfenden Soldaten erhalten würden. Die Soldaten an den Verteidigungsstellungen gaben nach und nach ihre Positionen auf. Während ein Teil der Truppen den Rückzug antrat, wurde von anderen Truppen Feuerschutz gegeben, die näher am Sammelpunkt waren. Danach wechselten die Rollen und die nun vorderen Truppen zogen sich unter dem Feuerschutz des anderen Truppenteils zurück. Schließlich durchbrachen Sergeant Namir und die Überlebenden, die er um sich geschart hatte, mit ihrem Juggernaut die imperialen Linien. Die meisten der geretteten Soldaten schlossen sich den kämpfenden Einheiten an. Namir und seine Kameraden von der Twiligt-Kompanie kehrten jedoch in die Basis zurück, um ihren Vorgesetzten Micha Evon zu finden und zu evakuieren.[5] Gleichzeitig drangen die imperialen Soldaten in den Komplex ein.[3]

Zeitgleich wollte Solo die Prinzessin zum letzten Evakuierungsschiff bringen, von dem sie aber durch einen Einsturz abgeschnitten wurden, sodass er dem Transporter den Startbefehl gab. Skywalker hatte seinen Absturz überlebt und feuerte eine Seilwinde auf den Bauch eines Kampfläufers ab, mit der er sich hochzog und mit seinem Lichtschwert eine Öffnung schlug. Der Jedi warf einen Sprengkörper ins Innere des AT-AT, wodurch dieser zerstört wurde.[3] General Veers' Maschine Blizzard 1[1] eröffnete indessen das Feuer auf den Energiegenerator der Rebellen und vernichtete ihn, was das Energiefeld außer Kraft setzte und Vader die Landung ermöglichte.[3] Der Sith-Lord zerstörte mittels der Macht eines der Hangartore. Gemeinsam mit einigen Schneetruppen überwältigte er die dort verschanzten Rebellen nach einem kurzen Kampf.[16] Etwa zeitgleich rammte der Rebellenpilot Derek Klivian das Cockpit von Blizzard 1. Durch den Aufprall wurde General Veers schwer verletzt und Klivian getötet.[1] Im Inneren der Basis hatten Sergeant Namir und seine Kameraden ihren Kommandanten Evon, der beim Beschuss der Kommandozentrale schwer verletzt worden war, sowie die Gouverneurin Chalis gefunden und suchten nun nach einer Fluchtmöglichkeit. In den Gängen der Echo-Basis trafen sie jedoch auf Darth Vader und Sturmtruppen der 501. Sturmtruppenlegion. Während sie sich gegen Letztere zur Wehr setzten konnten, wehrte Vader jeden Angriff mithilfe der Macht oder seines Lichtschwerts ab. Die Rebellen waren unterlegen. Vader ging schließlich in den Nahkampf über und zerschnitt den Rebellen Beak. Als Roja, ebenfalls ein Mitglied der Twilight-Kompanie, eine Splittergranate warf, lenkte Vader das Objekt mit der Macht auf Namir zu, der die Explosion zwar überlebte, aber außer Gefecht gesetzt wurde. Roja wurde von einem Blasterschuss getötet. Lediglich die Gouverneurin stand noch. Sie wurde von Vader nach dem Aufenthaltsort von Skywalker befragt. Der Sith warf sie gegen eine Wand, als er über die Entdeckung des Millennium Falken informiert wurde.[5] Solo und Organa hatten das Frachtschiff inzwischen erreicht und nutzten ein im Bauch des Schiffes verborgenes Geschütz, um mehrere eingedrungene Schneetruppen zu töten, die in der Nähe des Schiffes eine Kanone aufbauten. Sie starteten, als der Sith-Lord den Hangar erreichte. Skywalker erreichte zu Fuß die Startzone des letzten Transporters und einiger X-Flügler.[3] Die Überlebenden Piloten tauschten ihre T-47-Luftgleiter gegen die raumfähigen Sternenjäger und verließen den Planeten.[4]

Nachwirkungen[Bearbeiten]

Die Schlacht von Hoth galt als historische Konfrontation, aber obwohl das Imperium die Echo-Basis zerstörte, gelang zahlreichen Rebellen die Flucht.[17] Dennoch war die Schlacht eine Niederlage für die Allianz. Sie verloren über die Hälfte der 7.500 auf Hoth stationierten Rebellen und mussten viele Gerätschaften und Ausrüstung zurücklassen.[1] Alleine die Ionenkanone hatte die Rebellenallianz 978.900 Credit geskostet.[2] Außerdem war die Führung der Allianz verstreut und die diversen Rebellenzellen, Flotten- und Truppenteile der Allianz, die in der Galaxis verteilt waren, erhielten keine neuen Befehle. Zusätzlich war die Moral der Truppen der Rebellen stark gesunken.[5] Der imperialen Öffentlichkeit wurde die Schlacht von Hoth als problemloser und entscheidender Sieg verkauft. Unter anderem veröffentlichte die KOMENOR eine Bekanntmachung, die von der Schlacht berichtete und das Königin des Kern Netzwerk veröffentlichte den Artikel Ist die Allianz tot?, in dem sich Groswesir Mas Amedda Falschinformationen über den Zustand der Rebellion ausgab. Mon Mothma versuchte der Propaganda mit einer eigenen Darstellung der Fakten entgegenzuwirken.[2]

Die entkommenen Transporter wurden zur Sicherheit der Allianzflotte eskortiert,[18] die sich am Rand der Galaxis sammelte.[13] Skywalker schloss sich ihnen nicht an, sondern folgte einer Vision, die er vor der Schlacht gehabt hatte, in das Dagobah-System, um den Jedi-Meister Yoda zu finden. Der Millennium Falke mit Han Solo und Prinzessin Leia Organa an Bord wurde zunächst durch einen defekten Hyperantrieb an der Flucht gehindert,[3] erreichte aber mithilfe des Reserveantriebs innerhalb einiger Wochen[13] die Wolkenstadt auf Bespin. Die Flüchtigen hofften dort, Hilfe von Solos Freund Lando Calrissian erlangen zu können, dem Administrator der Niederlassung, wurden jedoch von dem Kopfgeldjäger Boba Fett verfolgt und bei ihrem Eintreffen bereits von Darth Vader erwartet.[3] Die Rebellenflotte hatte sich inzwischen in verschiedene Divisionen aufgeteilt, die kurzfrisitg unabhängig voneinander operierten, um dem Imperium ein schwierigeres Ziel zu bieten. Die Flottenteile sollten sich nach und nach wieder zusammenfinden, doch das Imperium hatte die Komunikationscodes der Rebellen entschlüsselt und erfuhr bei jeder Kommunikation zwischen unterschiedlichen Divisionen, deren Aufenthaltspunkt.[19] Dadurch konnte Kommandant Ellian Zahras Kampfgruppe mehrere Divisionen vernichten,[20] bevor die Rebellen ihre Kommunikation wieder sichern konnten.[21] Die Rebellenflotte erhielt außerdem neue Sicherheitsbestimmungen und -protokolle, um die Sicherheit zu maximieren.[2] Auf diversen Schiffen der Allianzflotte fanden in der Folgezeit Gedenkzeremonien für die Gefallenen der Schlacht von Hoth statt.[4][2]

Auf Hoth selbst waren einige Rebellen nach der raschen Evakuierung zurückgeblieben und kämpften um ihr Überleben.[22] Hazram Namir und Gouverneurin Chalis fanden ein Rebellenschiff. Mit imperialen Codes, an die sich Chalis noch aus ihrer Zeit beim Imperium erinnerte, durchbrachen die beiden die imperiale Blockade und sprangen in den Hyperraum. Sie trafen den Rest der Twilight-Kompanie auf Ankhural. Da die Führung der Allianz nun zerstreut war, erhielt die Kompanie keine neuen Befehle, doch ernannten sie Namir zum neuen Befehlshaber der Einheit. Dieser überzeugte seine Soldaten davon, die von Chalis und den Rebellen auf Hoth geplanete Operation Ringbrecher durchzuführen, bei der sie diverse imperiale Ziele angriffen, um die Verteidigung der Kuat-Triebwerkswerften zu schwächen. Die Operation endete jedoch mit einer Belagerung der Fabrik von Inyusu Tor auf Sullust.[5]

Die Niederlage bei Hoth war ein entscheidender Grund für die Allianz ihre Kräfte zu sammeln und dem Imperium in einer entscheidenden Auseinandersetzung gegenüberzutreten.[1] Die Rebellen errichteten eine Basis auf dem Planeten 5 251 977, der lediglich eine Nummer hatte, und begannen dort Teile ihrer Flotte auf den entscheidenden Kampf vorzubereiten.[4] Die Führung der Allianz sammelte sich erstmals wieder als Ganzes auf dem Planeten Zastiga, um über diesen Schritt zu sprechen.[23] Spione, Informanten und Agenten der Allianz hatten Gerüchte über einen neuen Todesstern aufgedeckt und die Allianz ließ die Flotte bei Sullust sammeln,[23] das die Rebellen nach dem Einsatz der Twilight-Kompanie gesichert hatte.[1] Um das Imperium von der Ansammlung der Schiffe abzulenken, wurde die Operation Gelber Mond am anderen Ende der Galaxis gestartet.[23] Schließlich hatte die Allianz ihre Kräfte bei Sullust gebündelt,[1][2] und sprang mittels dem Sanktuarium-Tunnel direkt in das Endor-System, wo der Zweite Todesstern gebaut wurde.[2] Tatsächlich hatte Imperator Palpatine die Flotte der Rebellen absichtlich nach Endor gelockt, um die Rebellion in einem Schlag zu vernichten,[24][1] sodass es mit der Schlacht von Endor zu einer der entscheidensten Schlachten des Galaktischen Bürgerkrieges kam.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 1,35 1,36 1,37 Battles that Changed the Galaxy
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 Das Buch der Rebellen – Gesammelte Geheimdienstdokumente der Allianz
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 3,21 3,22 3,23 3,24 3,25 3,26 3,27 3,28 3,29 3,30 3,31 3,32 3,33 3,34 3,35 3,36 3,37 3,38 3,39 3,40 3,41 3,42 3,43 3,44 3,45 3,46 3,47 3,48 3,49 3,50 3,51 3,52 3,53 3,54 3,55 3,56 3,57 Episode V – Das Imperium schlägt zurück
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Verlorene Welten
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 5,14 5,15 5,16 5,17 5,18 Battlefront: Twilight-Kompanie
  6. 6,0 6,1 Admiral Ozzel in der Databank von StarWars.com
  7. 7,0 7,1 Captain Needa in der Databank von StarWars.com
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Die Blade-Staffel – Angriff über Endor
  9. 9,0 9,1 Galaktischer Atlas
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Battle Pod
  11. 11,0 11,1 Snowspeeder in der Databank von StarWars.com
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 Rebel Pilots Biography Slideshow in der Databank von StarWars.com
  13. 13,0 13,1 13,2 Star Wars in 100 Szenen
  14. 14,0 14,1 Battlefront II
  15. Tauntaun in der Databank von StarWars.com
  16. Galaxy of AdventuresDarth Vader vs. Rebellen auf Hoth
  17. Hoth in der Databank von StarWars.com
  18. Star WarsDer Pfad des Schicksals
  19. Star WarsTarkins Wille
  20. Star WarsOperation Starlight
  21. Battlefront
  22. 23,0 23,1 23,2 Bewegliches Ziel – Ein Prinzessin Leia Abenteuer
  23. Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Dieser Artikel behandelt die Schlacht im Galaktischen Bürgerkrieg; für weitere Bedeutungen siehe Schlacht von Hoth (Begriffsklärung).
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Erstes Scharmützel von Endor (3 NSY)

Beschreibung
Konflikt:

Galaktischer Bürgerkrieg

Datum:

3 NSY

Ort:

Hoth

Ergebnis:

Sieg des Imperiums

Kontrahenten

Galaktisches Imperium

Rebellen-Allianz

Kommandeure
Truppenverbände
Verluste
  • unbekannte Anzahl Bodentruppen
  • 1 Imperium-Klasse Sternenzerstörer (deaktiviert)
    • Tyrann
  • 1 Imperium II-Klasse Sternenzerstörer (deaktiviert)
  • 3 AT-ATs (+1 durch Dash Rendar)
  • 4 kleine Kampfläufer

Die Schlacht von Hoth war ein Konflikt während des Galaktischen Bürgerkriegs im Jahr 3 NSY zwischen der Rebellen-Allianz und dem Galaktischen Imperium. Sie war eine der schlimmsten Niederlagen der Rebellen, obwohl die Basis durch einen planetaren Schild geschützt war und im Vorfeld nicht ausgeschaltet wurde. Die Blizzard-Einheit der imperialen Armee unter Kommando General Maximilian Veers konnte fast widerstandslos bis zum Schildgenerator der versteckten Hauptbasis vordringen und diesen zerstören, da sich die von den Rebellen eingesetzten Schneegleiter der Sonderstaffel und Bodentruppen als fast wirkungslos herausstellten. Bei der folgenden Infiltration der Echo-Basis wurde diese auch übernommen. Dennoch war das Ergebnis für das Imperium nur bedingt ein Sieg, weil zahlreiche Schiffe der Rebellen mithilfe der planetaren Ionenkanone fliehen konnten. Damit schlug die geplante Zerschlagung der Allianz sowie die Festnahme von Luke Skywalker fehl.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Die Situation der Rebellen vor der Schlacht von Hoth[Bearbeiten]

Nach der Zerstörung des ersten Todessterns in der Schlacht von Yavin war die gesamte Rebellion auf der Flucht. Da der Stützpunkt der Rebellen auf Yavin 4 nun dem Imperium bekannt war, dauerte es nicht lange, bis die imperiale Flotte den Mond angriff und die Rebellen-Allianz zur Flucht zwang.[9] Der Erfolg, den man in der Schlacht von Yavin davongetragen hatte, täuschte über die wahren Kräfteverhältnisse in der Galaxis hinweg. Das Imperium war an Technologie, Anhängern, finanziellen Mitteln und Ausrüstung der Rebellion weit überlegen. Während das Imperium die Rebellion bislang als kleineren Störfaktor betrachtet hatte, unternahm es nach dem Verlust des Todesstern gezieltere Anstrengungen, die Rebellen zu vernichten.[1]

Das ermögliche der Allianz größere Überfälle wie jenen auf Reytha. Für das Imperium war dies ein Dilemma, weil sie nicht voll angreifen konnten ohne gar eine direkte Niederlage zu riskieren. Die schiere Größe des Imperiums machte es angreifbar und zerstörte den Glauben in seine Allmächtigkeit. Darth Vader führte das neue Flaggschiff, die Exekutor, ein und konnte damit erfolgreich die Rebellen von Yavin vertreiben. Vaders eigene Kampfeinheit, die so genannte Todesschwadron, machte nun im Äußeren Rand Jagd. Ziel war Luke Skywalker und die Führung der Allianz. Der Urheber des Plans, Großadmiral Thrawn, wollte damit das Unterstützernetzwerk der Allianz zerreißen, indem die Fracht von Schmugglern und freien Händlern nicht in Rebellenhänden landete. Schlupflöcher von Piraten wurden auseinandergenommen. Verhaftete sollten Rebellenzellen und Basen verraten und den Standort der Flotte der Rebellen-Allianz.[2]

In der Rebellenflotte wurden seinerzeit die MC80-Freiheits- und Heimat-Eins-Typ-Sternenkreuzer in ihren Kampagnen als Basis für Training und Manöver benutzt.[10] Dies war die Lösung, um eine gemischte Anzahl an Kampfschiffen zu übersehen, die ihre Heimatsektoren verlassen haben.[2] In Nachfolge brach die Rebellenflotte auseinander, um der Zerstörung zu entgehen. Die Maximus wurde mitsamt ihrer Einsatzgruppe von dem Sternenzerstörer Nihil abgefangen und bekämpft. Sie musste aufgegeben werden, bevor das Schiff explodierte.[10]

Gesammelt bei Centares, flog das Todesschwadron die Triellus-Handelsroute ab.[2] Die Schlacht von Deepspace Besh war ein Desaster, da das Imperium im Vorfeld über die Hyperraum-Prokolle und Fluchtalgorithmen Bescheid wusste und entsprechend weitere Flotten positionierte. Vader wollte die Rebellen in einer einzigen Entscheidungsschlacht besiegen, doch ihnen gelang es auszuhalten und anschließend durch umprogrammierte Routen zu fliehen, wenngleich unter schwersten Verlusten und Schlüsselstellen.[2] Die Allianz wurde durch einen der wenigen Erfolge der Operation Domino und der Mon-Calamari-Revolte gerettet, deren eigener Sektor ein vermintes und geschlossenes Gebiet und damit sicher vor dem Imperium blieb. Das Übertragen der Mon-Calamari-Flotte sicherte den Wiederaufbau einer Rebellenflotte und wurde das Rückgrat.[2]

Die imperiale Jagd sorgte bei vielen Welten für eine Abkehr von der Rebellenallianz, aus Angst vor imperialer Vergeltung. Die Allianz sendete einen Großteil ihrer Kriegs- und Versorgungsschiffe in den Anoat-Sektor im Äußeren Rand. Man ging davon aus, dass man in der Randregion von den zahlreichen Patrouillen des Imperiums verschont blieb, um genügend Zeit zu bekommen, sich neu zu formieren.[1]

Admiral Gial Ackbars organisierte Armada sollte Imperiale Kampfverbände herausfordern können, aber eher ein Symbol sein, statt Kampagnen zu erkämpfen und damit eine psychologische Bedrohung für den imperialen Anspruch darstellen.[2] Während ein Allianz-Konvoi zur Errichtung einer neuen Basis gesichert wurde, war die MC80 Maria in einer nächsten Mission dafür verantwortlich, diese Einsatzgruppe anzuführen und zu verteidigen.[10] Während der Operation Blunt Stick etwa um 2 NSY sollte diese Rebellenflotte aus dem Habassa-Bereich nach Hoth springen. Die Cathleen war eines der letzten Schiffe und wurde von der Nebulon-B-Fregatte Dragon, TIE-Bombern und einigen Korvetten abgefangen. Diese konnten jedoch ausgeschaltet werden und die Cathleen den Planeten erreichen. Die beiden MC80 Maria und die Yali wurden von den Nebulon-B-Fregatten Fear, Hate, Fury und Spite auf dem Weg nach Hoth ebenfalls bedrängt, konnten diese im Kampf jedoch mithilfe der B-Flügel Sternenjäger zerstören. Der Vortrupp war bereits mit dem Aufbau der Basis beschäftigt.[10]

Aufbau der Echo-Basis[Bearbeiten]

Monate nach der Schlacht von Yavin entdeckte Luke Skywalker die abgelegene Eiswelt Hoth. Dort begannen die Rebellen mit dem Bau der Echo-Basis. Diese wurde innerhalb einer natürlichen Höhle errichtet, welche man mit Lasern zusätzlich vergrößerte. Im oberen Bereich der Basis waren die Kampfeinheiten stationiert, darunter die Mannschaftsquartiere und Technikräume. Insgesamt trieb man sieben Stockwerke in die Felsen und das Eis. Mit der Hilfe von General Han Solo wurde versucht, ein Frühwarnsystem aufzubauen, da eine Verfolgung durch das Imperium absehbar war. Dieses stellte sich jedoch als schwierig heraus, da Hoth am Rande eines Trümmerfeldes lag, aus welchem laufend Meteore auf den Planeten stürzten. Aufgrund der großen Menge dieser Einschläge war es schwierig, ankommende Schiffe oder Spionagedroiden auszumachen.[11] Zusätzlich errichtete man einen Schildgenerator und eine Ionenkanone.[12]

Entdeckung der Echo-Basis[Bearbeiten]

Suchdroide über Hoth

Die Todesschwadron fing einen Rebellenkonvoi bei Derra ab, der Vorräte zur Echo-Basis liefern sollte. Dabei war die Position der Basis den Imperialen zwar nicht sofort bekannt, schränkte die Möglichkeiten weit genug ein, um die Suche mit Patrouillenschiffen und Viper-Sondendroiden praktikabel zu machen. Tausende dieser Droiden wurden in die Westlichen Gebiete ausgesendet.[2] Wenig später landete ein imperialer Suchdroide auf Hoth. Nach kurzer Zeit entdeckte dieser den Schildgenerator der Rebellen und funkte Aufnahmen davon an die imperiale Flotte.[12] Diese Übertragung war auf Seiten der Allianz nicht unbemerkt geblieben: In der Echo-Basis hatte man den Funkkontakt mitgehört und versuchte, das codierte Signal zu entschlüsseln. Da laut C-3PO dieser Verschlüsselungscode jedoch nicht von der Allianz verwendet wurde, beschlossen Han Solo und Chewbacca, sich den Sender der Nachricht genauer anzuschauen. Nachdem sie den Suchdroiden ausfindig gemacht hatten, wollte Han ihn durch ein Ablenkungsmanöver durch Chewbacca kampfunfähig schießen, doch bereits nach dem ersten Treffer durch Hans Blaster explodierte dieser. Han erkannte, dass er durch den Angriff eine Detonationsautomatik ausgelöst hatte. Nichtsdestotrotz realisierte die Allianz, dass das Imperium nun von ihrer geheimen Basis wusste und einen Angriff plante. An Bord des Supersternenzerstörers Exekutor ging die verschlüsselte Nachricht des Suchdroiden ein. Nach einer Auswertung meldete die Mannschaft den Fund Admiral Ozzel, der der Ansicht war, dass es sich bei den gefunkten Daten nur um ein Schmugglerversteck handeln würde, General Veers war der Meinung, dass man die Sache genauer untersuchen sollte. Darth Vader beendete die Diskussion, da er beim Betrachten des Schutzschildes fühlte, dass die Rebellenbasis gefunden war. Er befahl Ozzel, die Flotte in das Hoth-System zu fliegen und ordnete Veers gegenüber an, dass dieser seine Truppen bereit machen solle. Das Imperium wollte bei dem Angriff eine Standardprozedur anwenden. Die Sternenzerstörer sollten außerhalb der Sensorreichweite auf Unterlichtgeschwindigkeit gehen und dann ihre Jäger und Bomber aussetzen. In einem Überraschungsangriff wollte er die Generatoren und Schutzschild-Emitter zerstören, sodass die Verteidiger daraufhin schutzlos der dann anrückenden Flotte ausgeliefert wären.[12]

Eintreffen der Imperialen auf Hoth[Bearbeiten]

Die imperiale Flotte tritt aus dem Hyperraum[Bearbeiten]

Admiral Ozzel kurz vor seinem Tod

Da Admiral Ozzel weiterhin glaubte, dass es sich bei dem Fund auf Hoth nicht um die Rebellen handelte, hatte er den Austrittspunkt aus dem Hyperraum zu nahe an das Hoth-System gelegt und somit die Flotte in die Reichweite der Sensoren der Allianz gebracht. Die Rebellen waren gewarnt und begannen ein schweres Deflektorfeld aufzubauen, welches eine direkte Bombardierung aus dem Orbit unmöglich machte. Damit verschafften sich die Rebellen Zeit, um ihre Flucht vorzubereiten. Eine genauere Analyse der Situation bestätigte den ersten Eindruck: Die Rebellen hatten inzwischen ihre Basis zu einer Festung ausgebaut und sich tief in dem Höhlengebiet verschanzt. Daraufhin befahl Vader General Veers, einen Bodenangriff vorzubereiten. Die Rebellen sollten durch einen Bodenangriff geschlagen werden, während die Flotte eine Blockade errichtete, welche die Rebellenschiffe an der Flucht hindern würde. Admiral Ozzel wurde für seine Nachlässigkeit von Darth Vader mithilfe der Macht erwürgt. Anschließend beförderte Vader Kapitän Firmus Piett zu Ozzels Nachfolger als Admiral.[12]

Landung der imperialen Streitkräfte[Bearbeiten]

Da die Imperiale Flotte nun entdeckt worden war, mussten die Rebellen sofort reagieren. Leia versammelte die Kämpfer der Rebellen-Allianz um sich und schwor sie auf das bevorstehende Gefecht ein. Jedem war klar, dass das Imperium haushoch überlegen war und die Rebellen den Kampf nicht gewinnen konnten. Dennoch mussten die Rebellenschiffe geschützt werden. Der Plan hierzu war ebenso verzweifelt, wie verwegen: Während die imperialen Bodenkräfte in Kämpfe verwickelt werden sollten, versuchten die Schiffe der Allianz zu entkommen. Die Rebellen hatten mehrere Fluchtkorridore geplant, welche die Transporter benutzen konnten, ohne von einem Sternenzerstörer angegriffen zu werden. Die Ionenkanone aus den Kuat-Triebwerkswerften, würde mehrere Schüsse abfeuern, nachdem man das Energiefeld für einen kurzen Moment geöffnet hatte.[12]

Das Zeitfenster hierfür war jedoch stark begrenzt, sonst würde die Flucht im Chaos enden. Die Bodentruppen sollten sich langsam zurückziehen und versuchen, die verbliebenen Transporter zu erreichen. Dies war mehr Absichtserklärung als Alternative, um die Moral der Truppen, welche inzwischen fast auf dem Nullpunkt gesunken war, zu stärken. Viele wussten, dass das Imperium mit voller Macht angreifen würde und kaum Zeit für einen Rückzug bliebe. Somit stand jedem ein einziges Ziel vor Augen: Den Schutzschildgenerator so lange wie möglich zu halten. Gelänge dessen Zerstörung, bedeutete dies das Ende der Schlacht - das Imperium würde im nächsten Moment die gesamte Kampfkraft der Flotte in die Schlacht werfen.[12]

Kurze Zeit später meldeten die Sensoren eine Reihe von großen Landungsschiffen, denn die imperiale Landung stand unmittelbar bevor. In Sektor 12 erkannte man mit bloßem Auge dunkle Wolken - das Imperium hatte der Rebellion nach der Schlacht von Yavin den Krieg erklärt und war nun bereit, die Sache zu Ende zu bringen.[12]

Die schweren Fahrzeuge wurden mit Hilfe von großen Angriffstransportern[4] und Y-85-Titan-Landungsschiffen auf die Planetenoberfläche gebracht. Die Truppen wurden auf einem Plateau namens Moorshmoräne abgesetzt und begannen dort mit ihrem Marsch zur Echo-Basis. Die Kampfläufer nahmen die Standard-Formation ein. General Maximilian Veers kommandierte an Bord der Blizzard-Eins die gefürchtete imperiale Blizzard-Einheit. Direkt hinter ihm befanden sich in einer Reihe Blizzard Zwei bis Fünf nebeneinander. Seitlich neben dem führenden AT-ATs und hinter der Kampfreihe befanden sich zur Unterstützung jeweils einige AT-ST. Rundherum hatten sich weitere imperiale Bodenfahrzeuge und Truppen positioniert. Die Angriffsmacht stellte weit weniger Truppen, als es die Todesschwadron hätte aufbieten können, doch Veers vertraute seiner Blizzard-Einheit, deren Offiziere von ihm persönlich ausgewählt worden waren. Um Darth Vader zu beeindrucken, versuchte eine Untergruppe der Blizzard-Einheit, Blizzard 4, eine Abkürzung über einen Gletscher zu finden und verlor dabei vier kleine Kampfläufer in den Gletscherspalten.[13]

Die Truppen der Rebellen, darunter die 4. Squad SpecForce-Truppe um den Sohn Mon Mothmas, Jobin, äußerten sich kampfbereit.[4]

Die Schlacht[Bearbeiten]

Schlacht auf dem Schneefeld[Bearbeiten]

Angreifende AT-ATs

Die gefürchteten, äußerst stark bewaffnet und gepanzerten AT-ATs bahnten sich durch das Schneefeld, auch ihre Begleitung rückten immer weiter zur Echo-Basis vor. Die Rebellen-Allianz versuchte dem Imperium eine Falle zu stellen, indem sie versuchten, ihre Geschützstellungen an strategisch günstigen Punkten aufzustellen, denn ihnen war sehr wohl bewusst, wie stark die AT-ATs gepanzert waren, weswegen sie versuchten, ihr Feuer zu bündeln. Es wurden Gruppen von bis zu zehn Gewehrtürmen, welche von einem einzigen Kommandeur befehligt wurden, welche ihr Feuer auf ein einzelnes Ziel konzentrieren sollten, wodurch man sich eine Trumpfkarte gegenüber den AT-ATs versprach. Ebenso wurden Minenfelder gelegt, welche die imperialen Bodenfahrzeuge zwingen sollten, vor die geballte Feuerkraft der Rebellen-Allianz zu laufen. Gestaffelt - bis zu einer Tiefe von fünf Kilometern standen nun die Geschütztürme und alle warteten darauf, dass das Imperium in Reichweite kommen würde.[12]

Doch General Veers hatte nicht die Absicht in den sicheren Tod zu laufen. Echo-Station Drei-T-Acht meldete kurz darauf, dass die Kampfläufer über den nördlichen Kamm marschiert kamen und bereits aus großer Distanz das Feuer eröffneten. Die Rebellen zahlten für die Erkenntnis, dass ihre Kanonen aus dieser Distanz gegen die AT-AT nutzlos waren, einen hohen Preis: Schwere Lasersalven der Angreifer schnitten sich durch die Reihen der Allianz und vernichteten alles, was sie trafen. Die Rebellen kämpften von Anfang an auf verlorenem Posten. Zahlenmäßig unterlegen, mit schwachen Waffen und kaum vorhandenem Schutz, gab es nichts, was man den anrückenden Truppen entgegenwerfen konnte. Echo-Station Fünf-Sieben, welche die volle Wucht von Veers' ersten Angriffs abbekam, wurde sofort ausgelöscht. Die wenigen überlebenden Soldaten sammelten sich kurz darauf in einer flachen Schlucht und kämpften einen verzweifelten, wenn auch vergeblichen Kampf gegen die Invasoren.[12]

Kampf gegen die AT-ATs[Bearbeiten]

Die Ionenkanone feuert auf die Tyrann.

Kurz darauf starteten die ersten Rebellenschiffe und kämpften sich durch die Blockade des Imperiums. Die Ionenkanone feuerte gezielt für jedes Schiff mehrere Schüsse ab und gab somit eine geringe Sicherheit. Der Sternenzerstörer Tyrann, der sich in der Flugbahn befand, wurde von den Ionensalven getroffen und für einige Zeit außer Gefecht gesetzt.[12] Als die Läufer durch die äußeren Verteidigungslinien brachen, forderte General Rieekan Luftunterstützung an. Die Renegaten-Staffel unter der Leitung von Luke Skywalker stürzte sich nun mit T-47 Luftgleitern in die Schlacht.[12] Um alle Schneegleiter mit Piloten und Schützen zu bemannen, wurden die Mitglieder der Blauen- und Grün-Staffel zusätzlich den Renegaten zugeordnet.[2] Ihr erfolgloser Einsatz machte bald klar, dass die Feuerkraft der Lufteinheiten ebenso nutzlos war, wie die der Kanonentürme. Doch immerhin holte man so kostbare Zeit heraus, um den Ansturm zu verzögern und der Echo-Basis Zeit zur Evakuierung zu geben. Skywalker kam daraufhin auf eine Idee, die sich schon als bald auszahlen sollte: Anstatt mit sinnlosen Laserschüssen zu versuchen, eine mögliche Schwachstelle zufällig zu treffen, wollte er den Harpunenwerfer und das Schleppkabel seines Gleiters verwenden, um die Läufer zu Fall zu bringen. Doch Bevor Luke diesen Plan in die Tat umsetzen konnte, starb sein Bordschütze Dak bei einer Entladung im Cockpit. Daraufhin kontaktierte er Wedge Antilles, der zusammen mit Wes Janson in einem Schneegleiter saß. Luke flog nun voraus, während Wedge ihm mit seiner Maschine folgte und Wes eine Harpune erfolgreich einsetzen konnte. So konnte ein AT-AT ausgeschaltet werden.[12] Doch auch ein von der Rebellen-Allianz und dem Imperium weitgehend unbekannter Pilot tauchte in der Schlacht auf, um die imperialen Kampfeinheiten zurückzuschlagen. Der Schmuggler Dash Rendar war auf dem Planeten gestrandet und konnte nicht fliehen, da kurz vor seinem Start die Schutzschilde aktiviert worden waren.[14] Nachdem Skywalker und Solo General Rieekan überzeugt hatten, wurde der Schmuggler kurzzeitig in die Renegaten-Staffel aufgenommen.[2] Er kämpfte mit einem verlassenen Schneegleiter gegen das anrückende Imperium. Rendar zerstörte zahlreiche Feindkräfte, darunter letztlich sogar auch einen AT-AT.[14]

Kurz darauf wurde Lukes Gleiter jedoch von Laserfeuer getroffen. Er stürzte ab und landete unsanft im Schnee, direkt vor den Füßen des Kampfläufers Blizzard 4. Luke beeilte sich, aus dem Cockpit zu kommen. Er wollte auch seinen Bordschützen aus dem Gleiter ziehen, doch der Läufer war bereits zu nah. Nur Sekunden, nachdem Luke sich mit einem Hechtsprung in Sicherheit brachte, wurde das Wrack des Schneegleiters unter dem mächtigen Vorderfuß des AT-ATs zermalmt. Luke schoss nun ein Stahlkabel nach oben in den Rumpf des Läufers, zog sich an einer elektrischen Winde nach oben und schlug mit seinem Lichtschwert eine Versorgungsluke auf. Auch wenn Luke nicht viel über das Innenleben der Walkers wusste, dachte er, dass sich hier die Laufmechanik befinden müsste. Schnell warf er einen Thermaldetonator ins Innere, klinkte das Seil aus und fiel in den Schnee. Wenige Sekunden später hörte man aus dem Innern des AT-ATs Explosionen. Mit einem lauten Knall explodierte der Kopf des AT-AT. Die Steuersysteme wurden zerstört und der Läufer neigte sich zur Seite und kippte um.[12][13]

Der Schildgenerator wird zerstört.

Doch noch immer waren drei AT-AT, begleitet von vielen weiteren Bodentruppen, übrig, die unerbittlich auf den Schildgenerator zukamen.[12] Die 501. Sturmtruppenlegion sicherte den Vormarsch, indem sie einen vorgeschobenen Kommandoposten und einen der vorderen Bunker der Rebellenallianz einnahmen.[5] Veers erkannte die zunehmende Gegenwehr und überprüfte immer wieder die Entfernung zum Schildgenerator. Während der gesamten Schlacht war Darth Vader als Hologramm in der Mittelkonsole des AT-ATs zugeschaltet. Veers versicherte ihm, dass der Schutzschildgenerator wie geplant vernichtet werden würde. Sein AT-AT erreichte auch wenig später die Schussentfernung zum Schildgenerator. Ein direkter Treffer verwandelte diesen in einen Feuerball - der Schutzschirm über Echo-Eins war zerstört worden und die Basis der Rebellen schutzlos.[12] Darth Vader landete mit Verstärkung auf der Planetenoberfläche.[5]

Erstürmung der Echo-Basis[Bearbeiten]

Die Rebellen begannen daraufhin, ihren zweiten Verteidgungsring zurückzuziehen. Dabei mussten sie jedoch schwerste Verluste einstecken. Carlist Rieekan hatte seine letzten Truppen hinter dem Generator stationiert, was die Kampfläufer jedoch nur kurz davon abhielt, die Echo-Basis unter Feuer zu nehmen. Das Imperium bot nun seine gesamte Streitmacht auf. Ein Volltreffer in die Kommandozentrale tötete Rieekans Stab, nur Rieekan selbst überlebte und konnte schließlich während der Evakuierung vom Planeten entkommen. Sofort drangen imperiale Truppen in die Basis ein[12] und erorberten unter anderem den Hangar, um den Start weiterer Luftgleiter zu verhindern. Die imperialen Truppen schalteten einige Schilde aus, um in den hinteren Teil der Basis zu gelangen.[5]

Jobins 4. Squad erreichte bereits die Ionenkanone, um von dort die Schneetruppen zu bekämpfen. Zu diesem Zeitpunkt wollte man das Rebellenkommando informieren, dass die Basis dort infiltriert wurde. Die Ionenkanone wurde nochmals gestartet, bevor sie auf Selbstzerstörung geschaltet wurde. Einige Mitglieder des Squads wurden in der unmittelbaren Folge getötet. Die imperialen Sensoren waren nach der Explosion gestört, sodass die Flucht gelang.[4]

Prinzessin Leia war zur Übernahme der Führung gezwungenn. Sie beorderte alle zu den verbliebenen Transportern und ordnete den Rückzug an. Han Solo versuchte sie zu ihrem Transporter zu bringen, eine einstürzende Decke schnitt ihnen jedoch den Weg ab. Solo entschied, die Prinzessin mit dem Millennium Falken außer Gefahr zu bringen.[12] Wenige Minuten später betrat Darth Vader mit einer Garnison Schneetruppen selbst die Echo-Basis. Als diese den Hangarbereich erreichten, bauten die Schneetruppen eine E-Web Blasterkanone auf, in der Hoffnung den startenden Millennium Falken an der Flucht zu hindern. Doch dessen automatische Zielerfassungssysteme tötete die einmarschierenden Schneetruppen. Währenddessen gelang es auch dem letzten GR-75 Medium-Transporter Bright Hope, vollbeladen mit Verwundeten, vom Schlachtfeld zu entkommen. Die letzten X-Flügler eskortierten das Schiff und versuchten, Geleitschutz zu geben.[12] Auch Überlebende des 4. Squad waren mit an Bord des Transporters, der verletzte Jobin aber zuvor durch Vader durch Macht-Würgegriff angehoben und nach stummen Verhör getötet.[4]

Ein anderer Transporter hatte dieses Glück nicht mehr und wurde vor dem Start mit einer Orbitalbombardierung durch einen Sternenzerstörer zerstört.[5] Insgesamt gelang nur dreizehn der dreißig Transporter die Flucht aus dem System. Vader wusste, dass er der Rebellen-Allianz eine empfindliche Niederlage beigebracht hatte. Dennoch war der Erfolg für ihn zu gering, aufgrund der vielen Schiffe, die haben entkommen können. Er hatte die Rebellen nicht vernichtend genug geschlagen und vor allem war Luke Skywalker weiterhin auf der Flucht vor ihm. Vader kehrte zurück auf die Exekutor und leitete die Jagd nach dem Millennium Falken.[12]

Unterdessen war die Schlacht auf der Planetenoberfläche noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen. Nicht nur vereinzelnde Rebellen, sondern auch der Schmuggler Dash Rendar kämpfte sich nun einen Weg durch die eingestürzten Gänge der Echo-Basis. Nachdem er in einem Schneegleiter einige Kampfläufer vernichtet hatte und in der Echo-Basis landete, waren nicht nur durch die schweren Treffer Passagen und Eingänge versperrt, sondern es befand sich auch jede Menge verlassenes Material dort. Sogar einen Wampa musste Dash töten, um zu seinem YT-2400-Frachter Vorreiter zu gelangen. Das Galaktische Imperium hatte zu diesem Zeitpunkt schon dutzende von Schneetruppen in die Basis zur Infiltration geschickt, die fast jeden Gang mit einem E-Web Blastergeschütz verriegelten. Nur durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er bis zu seinem Schiff gelangen. Als er erkannte, dass dies ein Allterrain-Scouttransporter bewachte, war er zu dazu genötigt zu improvisieren. Mit dem zurückgelassenen Material gelang es ihm, den Scoutläufer zu zerstören. Anschließend übernahm Dash nach dem Start die Geschütze der Vorreiter, während sein Droide Leebo das Schiff in waghalsigen Manövern durch die imperiale Blockade flog. Dabei konnten sie die TIE-Jäger zerstören, die sie an der Flucht hindern wollten.[14]

Flucht vor dem Imperium[Bearbeiten]

Die Rächer verfolgt den Millennium Falken.

Nachdem dem Schmuggler Dash Rendar die Flucht gelang, unternahmen Han Solo und Chewbacca ein waghalsiges Manöver durch den Hoth-Asteroidengürtel. Verfolgt von etlichen TIE-Jägern und dem Imperium II-Klasse Sternenzerstörer Rächer sah sich Han schon in Sicherheit, doch versagte ihm im entscheidenden Moment sein Hyperantrieb. Während er mit der Reparatur zusammen mit seinem Wookiee beschäftigt war, steuerte der Millennium Falken unverhofft in ein Asteroidenfeld. Nachdem sie erkannten, dass zwei weitere Sternenzerstörer direkt vor ihnen aus dem Hyperraum sprangen, steuerte er sein Schiff so geschickt durch die in gegensätzliche Richtungen steuernden Sternenzerstörer, dass diese sich sogar rammten. Die verfolgenden TIE-Jäger Piloten waren weniger gut ausgebildet wie Han Solo es war, sodass diese durch heranrauschende Asteroiden zerstört wurden. Letztlich fand Han einen geeigneten Landeplatz auf einem der größeren Asteroiden und flog in ein sich für einen Anflug anbietendes Loch hinein. Darth Vader ordnete daraufhin an, das ganze Todesschwadron auf die Suche zu schicken. Das Galaktische Imperium schickte TIE-Bomber-Staffeln aus, die die großen Asteroiden bombardierten. Darunter fiel auch ihr Versteck, sodass die darin befindlichen Mynocks geweckt wurden, denen sie sich ausgesetzt sahen.[12]

Ein Exogorth schnappt nach dem Millennium Falken.

Nachdem Han und Chewbacca auf die fliegenden Mynocks schossen, bemerkten sie, dass etwas nicht stimmte. Der Boden, der sich nachgiebig anfüllte, reagierte unangenehm auf einen Blastertreffer. Folglich starteten sie den Antrieb und flogen das tiefe Loch wieder hinaus und erkannten dabei schließlich, dass sich der Eingang unter einem zugehenden Gebiss schloss. Gerade noch rechtzeitig konnten sie sich aus dem Körper eines Exogorths retten. Obwohl die Rächer den Fluchtweg des Millenium Flaken versperrte, wollten sie die Flucht durch die Lichtmauer riskieren. Doch schon wieder verweigerte der Antrieb seinen Dienst. Aus der Not heraus, dass ein weiterer Volltreffer das Ende des Schiffes bedeutet hätte, ließ Han sämtliche Energie auf die Frontschilde verlegen und ging auf Angriffskurs zu dem Sternenzerstörer. Mit Höchstgeschwindigkeit rauschte er Richtung Kommandobrücke und verschwand aus den Sensoren und Augen der Imperialen. Han und Chewbacca regelten in der kurzen Zeit den Schub ganz nach unten und dockten an einem toten Winkel des Schiffs an. Das Imperium ging von einem mobilen Tarnfeld aus und stellte dementsprechend die Suche ein, auch wenn Darth Vader die besten Kopfgeldjäger auf den Millennium Falken ansetzte. Als die Rächer Weltraumschrott abwarf, klinkte sich der Falken aus und konnte anschließend vor dem Imperium flüchten, da die Todesschwadron ausschwärmte.[12]

Während viele imperiale Schiffe bereits auf der Jagd nach dem Millennium Falken unterwegs waren, blieben jedoch auch zahlreiche TIEs zurück, welche den Transporter und dessen Geleitschutz unbarmherzig attackierten. Als die Bright Hope abhob, trieben bereits sechzehn Rebellen-Schiffe angeschlagen durch das All und imperiale Enterkommandos machten sich daran, die Überlebenden gefangen zu nehmen. Viele Überlebende wählten als letzten Ausweg die Flucht in einer Rettungskapsel hinunter auf die Oberfläche von Hoth. Lieber wollten sie in der Kälte des Planeten sterben, als dem Imperium in die Hände zu fallen. Während an Bord die Verletzten der Schlacht um ihr Leben rangen, entbrannte ebenfalls ein erbittertes Gefecht zwischen einem Transporter, den flankierenden X-Flüglern, die hofften, sich einem Weg freizuschießen, und dem Imperium.[15]

Zu den angeworbenen Kopfgeldjägern gehörte auch Zuckuss, der mit seinem Schiff Nebeljäger die Bright Hope angriff, was zur Zerstörung der Kommandobrücke führte. Die Bright Hope blieb somit in der Umlaufbahn von Hoth zurück, während sich die X-Flügler durch einen Sprung in den Hyperraum in Sicherheit brachten. Als die imperialen Schiffe sich dem Transporter näherten, mussten an Bord schwere Entscheidungen getroffen werden. Kommandant Toryn Farr musste darüber entscheiden, welche 18 Personen mit einer Rettungskapsel das Schiff in Richtung Hoth verlassen durften und wer durch das Imperium gefangen genommen werden würde. Während die Rettungskapseln auf Hoth zustürzten, beschlossen Zuckuss und 4-LOM, die Rebellen zu retten, um den Anschein zu erwecken, sie wollten sich der Rebellion anschließen und auf diese Weise herausbekommen, wo sich Han Solo und der Millennium Falken befand. Sie dockten an der schwer beschädigten Bright Hope an und konnten von Farr dazu überredet werden, alle neunzig Überlebenden zu retten und auf Darlyn Boda der Rebellion zu übergeben - anstatt der 26 Personen, die die Kopfgeldjäger ursprünglich mitnehmen und in ihren Zellen transportieren wollten. So gesehen konnte die Besatzung der Bright Hope doch noch überleben und vor dem Imperium gesichert werden.[15]

Nachwirkung[Bearbeiten]

Die Schlacht von Hoth war die verheerendste Niederlage der Rebellen während des Galaktischen Bürgerkriegs. Nicht nur waren die Verluste hoch, sondern der Eindruck entstand, dass die deutliche Niederlage auf die militärische Stärke des Galaktischen Imperiums zurückgeführt wurde. Obwohl die Allianz alles Erdenkliche für eine Verteidigung tat, wurden ihnen deutlich die Grenzen aufgezeigt. Bei einer Analyse der Schlacht hätten ihre Verluste auch deutlich höher ausfallen können, was nur am Unvermögen des Imperiums lag, die es verpassten, die fliehenden Schiffe zu stoppen.[12] Nach der Schlacht schlugen die Offiziere der Allianz ihr Hauptquartier nur noch an Bord vieler Mon-Calamari-Sternenkreuzer auf. Maßgeblich des Freiheits-Typs und des MC80-Heimat-Eins-Sternenkreuzers. Bekannteste Schiffe waren dabei die Freiheit und die Maria, die Unabhängigkeit und die Trutz. Somit wurde die Rolle des Hauptquartieres auf verschiedene Flaggschiffe verteilt, denn aufgrund des hohen imperialen Aufklärungsaufwands, war es der Allianz nicht mehr möglich, sich auf einem Planeten niederzulassen. Vor allem der Anoat-Sektor wurde vermehrt von Raumschiffen des Imperiums abgesucht, woraus weitere Schlachten mit dem Imperium resultierten.[1]

Die Lulsla wurde als Schiff identifiziert, was die Flucht von Führungskräften nach der Schlacht von Hoth organisierte und den Outpost D-34 des Imperiums einnahm. Das Imperium setzte das Schiff wenig später in einem Minenfeld fest, wobei das Schiff zerstört wurde.[16]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Im Warmen: AT-AT-Modell in den ILM-Studios in Kalifornien
  • George Lucas wollte vermeiden, dass die Fortsetzung von Episode IV – Eine neue Hoffnung nur eine weitere von vielen schwachen Fortsetzungen von großen Erfolgen werden sollte. Während die große Schlacht am Ende von Episode IV den Höhepunkt des Films darstellte, wollte er gleich mit einer ebenso gewaltigen Schlacht den nächsten Teil beginnen.
  • Die Außenaufnahmen der Schlacht wurden in Finse gedreht, einem 75-Einwohner-Dorf in Norwegen. Einer der kältesten Winter ereilte die Drehcrew, was für zahlreiche Ausfälle sorgte. Nur wenige Tage waren schneefrei und bei schönem Wetter, so dass es bei der Schlacht um Hoth zahlreiche Blooper gibt, was das Wetter betrifft: In einer Szene strahlt die Sonne am blauen Himmel, einige Sekunden später, ist der gesamte Himmel grau-in-grau.
  • Die Statisten, welche die Rebellen-Soldaten spielten, wurden von Mitgliedern der Gebirgsrettungsskifahrer des Norwegischen Roten Kreuzes gestellt, für nachträglich gefilmte Szenen steckte man Mitarbeiter von ILM in die Rebellenanzüge.
  • Geschossen haben alle auf die AT-AT, jedoch: Gesehen hat sie niemand. Denn diese standen, warm und sicher, im sonnigen Kalifornien in den ILM-Studios. Während diese im Film haushoch durch den Schnee stapften, waren sie in Wirklichkeit dagegen fast winzig: Verschiedene Modelle wurden in verschiedenen Größen gebaut, der Größte von Ihnen war fast einen Meter hoch, von der kleinsten Ausführung passten vier Stück in eine Hand.
  • Der "Schnee", durch welchen die Modelle der AT-AT (die im Stop-Motion-Verfahren animiert wurden) stapften, war simples Backpulver.
  • Um die Walker für die Drehaufnahmen bewegen zu können, war es erforderlich, dass die Modelle, mit denen die Laufbewegungen gefilmt wurden, möglichst flexibel waren. So baute man ein Grundgerüst und befestigte mit Draht die eigentliche "Karosserie" der Walker darauf. In der Original-Version des Films sind daher in einigen Einstellungen die Drahtbefestigungen noch zu sehen. Ein Fehler, den George Lucas später in der Special Edition durch Computerhilfe bereinigte.
  • Da man keine genaue Vorstellung hatte, wie sich die AT-AT bewegen sollten, ließ man auf dem Gelände der Lucasfilm-Produktion auf dem Parkplatz einen Zirkuselefanten entlang laufen und filmte dessen Bewegungen. Hieran orientierte man sich dann bei der Animation der Laufbewegungen.
  • Die Live-Action-Aufnahmen mussten für alle Einstellungen, bei welchen die AT-AT im Bild waren, mit Szenen kombiniert werden, die in Kalifornien bei ILM gedreht waren. Hierfür verwendete man einen von Mike Pangrazio gemaltes Matte-Bild als Hintergrund, welcher dem realen Gletscherbild täuschend ähnlich sah.
  • Obwohl der AT-ST nur in zwei sekundenlangen Szenen zu sehen ist, war der Eindruck bei den Fans so nachhaltig, dass sich George Lucas entschied, diesen Scout-Walker in der Fortsetzung Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter besonders zur Geltung kommen zu lassen.