V-150 Planetenverteidiger

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v-150 Planetenverteidiger
Allgemeines
Hersteller:

Kuat-Triebwerkswerften[1]

Waffenart:

Ionenkanone[2]

Technische Informationen
Hülle:

Permazitpanzerung[3]

Schild:

vorhanden[1]

Energie:

Energiereaktor[1]

Feuerrate:

10 Schüsse pro Minute[3]

Reichweite:
  • optimal: 4.000 Kilometer[1]
  • maximal: 180.000 Kilometer[1]
Nutzung
Einsatzgebiet(e):

planetare Verteidigung[1]

Zugehörigkeit:

Der v-150 Planetenverteidiger war eine von den Kuat-Triebwerkswerften hergestellte schwere Ionenkanone, die über enorme Reichweite verfügte und sogar Großkampfschiffe neutralisieren konnte.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die v-150-Ionenkanone war für die Verteidigung von Planeten gegen Bedrohungen von Außerhalb – wie feindlichen Flotten – entwickelt worden. Oft wurde sie daher in Verbindung mit planetaren Schilden eingesetzt und bildete die Verteidigungslinie, bis die Schilde Ihre volle Leistung erreichten. Vom Boden aus konnte sie Ziele, die sich fast 180.000 Kilometer entfernt im All befanden, anvisieren, die optimale Reichweite betrug allerdings 4.000 Kilometer.[1] Wie andere Ionenkanonen verschoss die v-150 Salven von aufgeladenem Plasma, die in der Lage waren, Schilde, Waffen und Antriebe von Fahrzeugen lahmzulegen. Gesteuert wurde sie aus einem eigenem Raum, dem Feuerleitstand, in dem Personen die Zielerfassung übernahmen.
Nachteile waren die lange Aktivierungsphase, die langsame Ausrichtung und die niedrige Feuerrate von einem Schuss alle sechs Sekunden.[3] Als stationäre Waffe war der Planetenverteidiger außerdem anfällig für Angriffe und für den Gebrauch war ein Herunterfahren seiner Schilde notwendig.[1]

Die Mündung und der Zielsensor waren auf der Geschützkugel montiert. Diese bestand aus einem Ionenladungsbeschleuniger in der oberen Halbkugel, um den Kompressionsbändern aus Durastahl befestigt waren, darunter befanden sich Zerstreuungszylinder und Energiewandler. Die gesamte Konstruktion der Kugel war unter einer Permazitpanzerung, sowie beweglichen Schutzplatten verborgen. Die Geschützkugel schwebte durch Repulsorfelder leicht über dem schalenförmigen Sockel, sodass eine freie Drehbarkeit gewährleistet war. Auf dieser Ebene gab es zudem einen Langstreckenscanner und eine Elektroteleskopanlage. Die Ionenkanone hatte einen sehr hohen Energiebedarf, jene wurde über eine Lichtbogenkupplung zugeführt, die an einen Reaktorkern angeschlossen war,[3] der sich rund 40 Meter tief im Boden verbarg.[1] Einen ganzen Kilometer weiter abwärts war ein riesiger Energiegenerator installiert, der mit diesem Reaktor verbunden war.[3]

Geschichte[Bearbeiten]

Zur Zeit des galaktischen Bürgerkriegs war ein v-150 Planetenverteidiger von der Rebellen-Allianz am Südgrat auf Hoth installiert, um die Echo-Basis zu schützen. Die v-150 stellte das Hauptgeschütz des dortigen Rebellenstützpunkts dar. Nachdem das Imperium einen Bodenangriff gestartet hatte, begann die Allianz mit der Evakuierung der Basis. Dabei nahm die v-150 eine wichtige Rolle ein, denn sie beschoss die imperialen Sternenzerstörer im Orbit des Planeten, um sie auszuschalten und so den Evakuierungstransportern die Flucht zu ermöglichen.[2] Der Plasmabeschuss setzte die Strahlenschilde der Sternenzerstörer, sowie Ionenantriebe und Waffen außer Kraft, sodass sie machtlos den startenden Schiffen gegenüberstanden und diese freie Flugbahn hatten. Daher konnten immerhin 17 der 30 Rebellen-Transporter von Hoth fliehen. Bevor die Bodentruppen des Imperiums die Basis einnehmen konnten, programmierte das Team des Feuerleitstandes die Ionenkanone auf Selbstzerstörung und flüchtete mit dem letzten Transporter.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

v-150 planetare Ionenkanone
Allgemeines
Hersteller:

Kuat-Triebwerkswerften

Waffenart:

Ionenkanone

Preis:
  • 500.000 Credits[1] / 1,5 Million Credits[2] (neu)
  • 100.000 Credits[1] / 1 Million Credits[2] (gebraucht)
Technische Informationen
Hülle:

Permazithülle

Schild:

Strahlenschild

Energie:

Energiereaktor

Zielsuchsystem:

starke Sensoren

Nutzung
Einsatzgebiet(e):

planetare Verteidigung

Zugehörigkeit:

Die v-150 planetare Ionenkanone, auch v-150-Planetenabwehrionenkanone[3] genannt, war eine von Can Lar entworfene und von den Kuat-Triebwerkswerften hergestellte und verkaufte schwere Ionenkanone, die über enorme Reichweite verfügte[4] und sogar Großkampfschiffe neutralisieren konnte.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Ionenkanone hatte einen sehr hohen Energiebedarf und besaß einen gigantischen Reaktorkern, der sich fast 40 Meter tief im Boden verbarg.[1] Die Waffe war auf einem drehbaren Untergestell montiert und wurde durch eine halbrunde[4] verstärkte Permazithülle sowie ein Strahlenschild geschützt, das für das Abfeuern geöffnet werden musste[1]. Da die v-150 aus mehreren Elementen zusammengesetzt war, konnte sie innerhalb weniger Stunden ab- oder aufgebaut werden.[4] Aufgrund des hohen Energieaufwands und der Größe dauerte es immer mehrere Minuten, um die Kanone auszurichten und zu benutzen. Der Feuervektor war begrenzt, daher konnte die Kanone höchstens einige hundert Quadratkilometer abdecken, weshalb sie oft in der Nähe von Basen und ähnlichem installiert wurde.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Planetenabwehrionenkanonen waren in der Vergangenheit schwer zu realisieren und besaßen daher auch keinen militärischen Nutzen, bis die KDY mit der v-150 eine ideale Waffe konstruierten und dank ihr die Ionenwaffen-Technologie perfektionierten.[4]

Eine v-150 planetare Ionenkanone war in der Rebellen-Basis auf Hoth installiert. Nachdem das Imperium einen Bodenangriff gestartet hatte, begann die Allianz mit der Evakuierung der Basis. Dabei nahm die v-150 eine wichtige Rolle ein, denn sie sollte die imperialen Sternenzerstörer im Orbit ausschalten und so den Rebellen-Transportern die Flucht ermöglichen. Der Kanone gelang es unter anderem, die Tyrann und die Corrupter außer Gefecht zu setzen. Dadurch konnten zahlreiche Transportschiffe, darunter die Quantum Storm, fliehen.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Es gibt Unstimmigkeiten über den weiteren Verbleib der Hoth-Ionenkanone. Während das Star Wars Fact File schreibt, dass die Ionenkanone kurz vor der Einnahme der Echo-Basis von den Rebellen zerstört wurde, damit sie nicht den imperialen Truppen in die Hände gelangt, ist in anderen Quellen zu lesen, dass sie nach der Schlacht von Hoth noch intakt war.[1]
  • Die Ionenkanone wurde von Ralph McQuarrie für Episode V – Das Imperium schlägt zurück entworfen. Frühere Konzeptzeichnungen von ihm hatten vorgesehen, dass sich die Feuerleitzentrale der Waffe innerhalb der Felswände befinden sollte, die die Kanone umgaben. Die Innenbeleuchtung sollte sehr dunkel gehalten werden, damit man eine ideale Sicht auf die Radarschirme hat.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]