Partikelgeschütz

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Partikelgeschütz
Allgemeines
Besondere Merkmale:

sehr groß, zwei lange Läufe

Technische Informationen
Zielsuchsystem:

manuell

Munition:

Partikelgeschosse

Sonstiges:

panzerbrechende Projektile

Partikelgeschütze (auch: Partikelkanonengeschütze) waren schwere, stationäre Geschützwaffen, die in verschiedenen Bodenschlachten wie auf Mygeeto benutzt wurden und äußerst vielseitig waren.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Geschütze haben dasselbe Aussehen wie die Erschütterungsgeschütze, welche jedoch vermehrt zum Einsatz gegen gepanzerte Fahrzeuge verwendet wurden, während die schweren Partikelwaffen sowohl Infanterie als auch Panzer mühelos in Stücke schießen konnten. Wie ihre Pendants verfügten sie über zwei lange, dicke Läufe, die aus zwei hohen, seitlichen Metallschilden hervorragten und auf einem beweglichen Sockel befestigt waren. Der Schütze war auf seinem Platz hinter dem rechten Schild relativ gut gegen Blasterschüsse geschützt, gezielten Scharfschüssen aber schutzlos ausgeliefert.

Im Gegensatz zu den Erschütterungsgeschützen besaßen die Partikelgeschütze eine konstante Feuerrate, die zwar nicht schnell, aber durchaus gefährlich war und einen AAT der Konföderation unabhängiger Systeme mit gezielten Treffern innerhalb einiger Sekunden kampfunfähig machen konnten. Nachrückende Infanterie, insbesondere in geschlossenen Formationen oder nahe beieinander, war ebenso rasch niedergeschossen und wurde nur gefährlich, wenn sie zu nahe kam und nicht mehr vom Geschütz getroffen werden konnte, da die Mindestreichweite einige Meter betrug. Das Partikelgeschütz verfügte jedoch nicht über den riesigen Detonationsradius des Erschütterungsgeschützes und musste verhältnismäßig sicher treffen, wenngleich geschlossene Infanterie trotzdem große Wunden durch den noch vorhandenen Explosionsradius erlitt. Der einzige reelle Nachteil war, neben der Mindestreichweite, das Fehlen einer stärkeren Panzerung. Trotz der zwei Metallschilde war es Raketenwerfern und Panzern, die nicht in den Beschuss des Geschützes gerieten, ein leichtes, die mächtige Waffe zu vernichten. So musste ein IFT-X lediglich zwei Mal mit seinen Raketenwerfern feuern, um das Partikelgeschütz unschädlich zu machen. Folglich stellten größere Feindverbände auch für das Partikelgeschütz eine große Gefahr dar.

Erwähnenswert ist ebenfalls, dass meist beide Kampfparteien über jene Geschütze verfügten und ein Partikelgeschütz feindliche Geschütze rasch ausschalten konnte.

Quellen[Bearbeiten]