Revan
Revan war ein alter Sith-Lord. Die Sith-Legionen der Sith-Ewigen benannten ihre 3. Legion nach Revan.[1]
Quellen[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Dieser Artikel behandelt den Jedi; für weitere Bedeutungen siehe Revan (Begriffsklärung). |
Revan | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
männlich[2] |
Hautfarbe: |
Hell[3] |
Haarfarbe: |
Schwarz[4] |
Augenfarbe: |
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Besondere Merkmale: |
Brandnarben im Gesicht[5] |
Biografische Informationen | |
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- Revan: „Die Macht strebt immer nach Ausgewogenheit. Der Imperator vertritt Dunkelheit und Zerstörung. Es ist unvermeidbar, dass sich eines Tages ein Verfechter des Lichtes erheben wird, um ihn zu bekämpfen. Vielleicht bin ich dieser Verfechter. Ich habe diese Rolle schon einmal gespielt. Geringstenfalls bringe ich den Imperator dazu, Abstand zu nehmen und seinen Plan neu zu überdenken. Sollte das mein Schicksal sein – sollte es meine Rolle sein, mich für denjenigen zu opfern, der nach mir kommt – so werde ich es annehmen.“
- Scourge: „Langsam glaube ich, Ihr seid genauso wahnsinnig wie der Imperator. Ich habe nicht vor, morgen zu sterben.“
- Revan: „Ich auch nicht. Aber wenn der Tod kommt, werde ich ihm ohne Furcht entgegentreten. Unsere Aufgabe wird Euch leichter fallen, wenn Ihr Euch dazu bewegt, es ebenso zu tun.“
- — Revan zu Scourge über die Macht (Quelle)
Revan, auch als Darth Revan, Revanchist, Wiedergeborener Revan oder Meister der Fabrik bekannt, war ein menschlicher Jedi-Meister, der in der Zeit vom Großen Sith-Krieg bis zum Kalten Krieg lebte. Als die Mandalorianer einen Krieg gegen die Galaktische Republik begannen, wollte sich der Jedi-Rat aus dem Konflikt heraushalten. Allerdings widersetzte sich Revan dessen Anordnung und gründete die Bewegung der Revanchisten, die ihn und die Armeen der Republik beim Krieg gegen die Mandalorianer unterstützten und zum Sieg verhalfen. Danach jagte er gemeinsam mit seinem Freund Malak überlebende Mandalorianer, wobei sie auf den Planeten Dromund Kaas stießen. Dort trafen sie auf den Sith-Imperator Vitiate, der die beiden Jedi auf die Dunkle Seite zog. Revan nahm dabei den Sith-Titel Darth an. Mit Malak suchte er erfolgreich nach der Sternenschmiede, mit der sie sich Vitiate allerdings widersetzten und ihr eigenes Sith-Imperium gründeten. Sie griffen dennoch die Republik an, planten aber auch Vitiates Imperium zu vernichten. Allerdings verriet Malak seinen Meister Revan, woraufhin der Dunkle Lord von einigen Jedi gerettet wurde, wobei er sein Gedächtnis verlor.
Er diente fortan als Soldat unter einer Scheinidentität für die Jedi Bastila Shan, wobei sie über Taris in eine Schlacht gerieten, bei der die Jedi auf dem Planeten gefangen genommen wurde. Gemeinsam mit dem Soldaten Carth Onasi rettete Revan sie und brachte sie nach Dantooine in die Jedi-Akademie, wo der ehemalige Sith-Lord erneut in der Macht ausgebildet wurde. Daraufhin brach er auf, um den Weg zur Sternenschmiede zu finden, wobei er die Planeten Kashyyyk, Korriban, Tatooine und Manaan besuchte. Er wurde auf seinem Weg zum letzten der vier Planeten mit seinen Gefährten von Admiral Saul Karath gefangen genommen. Nachdem sie den Imperialen getötet hatten, wurde Revan von Malak mit seiner wahren Identität konfrontiert. Der einstige Sith fand die Sternenschmiede, wo er Malak besiegen konnte und den Jedi-Bürgerkrieg dadurch beendete. Seine Erinnerungen kehrten in der folgenden Zeit bruchstückweise zurück, weshalb er sich erneut nach Dromund Kaas begeben wollte. Nachdem sein Schiff, die Ebon Hawk, über Nathema von Darth Nyriss und Scourge abgeschossen worden war, wurde er jedoch von ihnen gefangen genommen. Die Jedi Meetra Surik befreite ihn und sie stellten sich gemeinsam dem Sith-Imperator. Meetra wurde allerdings von Scourge ermordet und Revan vom Imperator gefangen genommen.
Dreihundert Jahre später wurde er von einigen Republikanern befreit, denen er sich im Kampf gegen das Sith-Imperium anschloss. Einige Zeit darauf gelang es jedoch einigen Imperialen, den ehemaligen Sith-Lord zu besiegen, woraufhin seine helle Seite eins mit der Macht wurde, seine dunkle Seite jedoch überlebte. Diese übernahm den Revan-Orden und versuchte in einem Ritual auf Yavin 4, den Sith-Imperator zu töten. Da dies aber eine zu große Gefahr sowohl für die Republik als auch das Sith-Imperium darstellte, hielten beide Seiten ihn mit vereinten Kräften auf. Nach seiner Niederlage gelang es Revans heller Seite, seine dunkle Seite zu bekehren, woraufhin Revan komplett eins mit der Macht wurde. Seine Lehren, die er in seiner Zeit als Sith in seinem Holocron festhielt, wurden 2700 Jahre darauf vom Sith-Lord Darth Bane gefunden, der auf deren Grundlagen seine Regel der Zwei erschuf.
Biografie[Bearbeiten]
Frühe Jahre[Bearbeiten]
- „Revan hatte eine Mutter und einen Vater, Eltern, Vorfahren, wie jeder Jedi. Und als er sein Potential erkannte, war ich bei ihm. Aber wo er geboren wurde, woher er stammt, das weiß ich nicht [...] Manche sagten, Revan wäre in den Äußeren Gebieten geboren, jenseits des Rim [...]“
- — Kreia über Revans Vergangenheit (Quelle)
Revan wurde in einer abgelegenen Region jenseits des Äußeren Randes geboren. Sein Potential in der Macht blieb trotzdem nicht unbemerkt, und so bildete ihn die Jedi Kreia im Jedi-Tempel auf Coruscant aus.[8] Während seiner dortigen Zeit freundete er sich mit dem Schüler Alek Squinquargesimus an.[1] Sie stiegen nach Ende ihrer Ausbildung in den Rang eines Jedi-Ritters auf[8] und gingen gemeinsam zu weiteren Jedi-Meistern, um von ihnen zu lernen. So auch bei dem Twi'lek Zhar Lestin, dem Gelehrten Dorak und Vandar Tokare in der Jedi-Enklave auf Dantooine.[1] Während des Großen Sith-Krieges wurde Revan von der Meisterin Arren Kae unterrichtet. Allerdings schloss sie sich dem Kampf an, und starb anschließend.[8] Die Republik gewann den Krieg und der gefallene Jedi Exar Kun starb.[1] Revan erhielt durch seinen Ehrgeiz und Wissensdurst bei den Meistern den Ruf eines vielversprechenden Schülers,[1] selbst die Mitglieder des Jedi-Rates fanden seine Anstrengungen bewundernswert. Er begann außerdem, die Lehren der Sith zu studieren, und nahm dieses Wissen mit demselben Eifer, den er auch bei seinem vorangegangenen Unterricht gezeigt hatte, auf.[2] Daraufhin erreichte er außerdem den Rang eines Jedi-Meisters.[12] Einige Jahre nach Ende des Sith-Krieges wurden die drei Jedi Duron Qel-Droma, Shaela Nuur und Guun Han Saresh auf die Große Jagd geschickt. Dieses Unternehmen hatte das Ziel, sämtliche in der Galaxis lebende Terentateks, Sith-Bestien, die die Macht blockierten und somit für die Jedi gefährlich waren, auszurotten. Während dieser Mission hatte Duron einige Visionen von einem kommenden Sith-Krieg, in denen er auch Revan und Alek sah. Gegen Ende der Jagd starb Guun auf Kashyyyk, während Duron und Shaela auf Korriban waren, wo er eine weitere Vision von Revan hatte, der einen Sith-Lord besiegte und die Galaxis somit rettete. Allerdings kamen beide auf dem Planeten um und niemand erfuhr davon.[11]
Die Mandalorianischen Kriege[Bearbeiten]
Die Bewegung der Revanchisten[Bearbeiten]
- „Ihr versteht nun, dass ich Recht hatte, nicht wahr? Die Wahrheit ist mit Blut geschrieben!“
- — Revan zu Lucien Draay (Quelle)
Nach der Niederlage im Großen Sith-Krieg sammelte Mandalore der Ultimative die Mandalorianer erneut[1] und begann, Welten zu erobern und Rekruten zu sammeln.[13] Während sich der Jedi-Orden und der Galaktische Senat noch zurückhielten, erkannte Revan, dass die Mandalorianer einen Krieg beginnen wollten und versuchte, die Republik und die Jedi zum Eingreifen zu bringen.[2] Sie hielten sich allerdings zurück, bis die Mandalorianer[13] vom Mond Dxun ausgehend[14] den Planeten Althir III stürmten und somit den Krieg endgültig eröffneten.[13] Die Armeen der Republik versuchten, den Mandalorianern Einhalt zu gebieten, allerdings weigerte sich der Jedi-Rat, ihnen beizustehen,[1] da sie durch eine Vision fälschlicherweise glaubten, dass ihre Zurückhaltung die Rückkehr der Sith verhindern würde.[2] Gemeinsam mit Alek begann Revan jedoch, Jedi zu Scout-Missionen auf dem Planeten Onderon und dessen Mond Dxun zu bringen und einige von ihnen auf Taris zu stationieren.[15] Er versuchte unter anderem den Jedi-Meister Lucien Draay von seiner Sache zu überzeugen, der sich jedoch weigerte. Die Missionen auf Onderon und Dxun scheiterten, woraufhin die Planeten an die Mandalorianer fielen.[16] Auch auf Taris verloren die Jedi, wobei Alek gefangen genommen wurde.[15] Revan versuchte erneut, den Rat zum Eingreifen zu bewegen. Dessen Mitglieder weigerten sich jedoch weiterhin und forderten von ihm, sämtliche Jedi aus dem Krieg zu halten. Als er den Ratssaal nach seiner Anhörung verließ, traf er erneut auf Lucien, der Revans Meinung mittlerweile ebenfalls teilte. Er konnte ihm jedoch wegen eines Padawan-Massakers auf Taris, das er selbst verursacht hatte, die Schuld aber seinem ehemaligen Schüler Zayne Carrick geben wollte, nicht helfen. Es gelang dem zu Unrecht verurteilten Jedi unterdessen, Alek und mehrere weitere Jedi aus der Gefangenschaft zu befreien, sodass sie nach Coruscant zurückkehren konnten.[16] Gemeinsam mit ihnen begab sich Revan auf weitere Welten, wobei er und seine Anhänger eine Erschütterung der Macht spürten, die von der Bombardierung des Planeten Serocco durch die Mandalorianer ausging.[12] Revan entschied sich daraufhin, sich aktiver in den Krieg einzumischen und entsandte deshalb Alek zum Kriegswaffenhändler Adasca, dem es gelungen war, Weltraumwürmer, sogenannte Exogorthen, zu kontrollieren und sie als Waffe einzusetzen. Allerdings eskalierte die Situation, da die Mandalorianer auch anwesend waren, sodass die Würmer verloren gingen und Alek gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Carrick entkam. Alek begleitete Zayne daraufhin weiter und half ihm auch bei einem Aufstand auf Taris gegen die Mandalorianer.[17] Er geriet mit den Invasoren in einen Konflikt auf dem Planeten Yebble, wo die Mandalorianer viele Sklaven zu Soldaten ausbildeten. Allerdings brach dort die Rakghul-Seuche aus, eine Krankheit bei der sich die Infizierten in Kreaturen verwandelten und andere angriffen, weshalb sämtliche Soldaten starben und die Mandalorianer den Planeten bombardierten.[18] Alek half Carrick anschließend zu beweisen, dass nicht er, sondern sein Meister Lucien, gemeinsam mit einigen anderen Jedi die Padawane getötet hatte. Im Zuge dieser Mission nahm Alek den Namen Malak an, den er auch fortan behielt. Es gelang ihnen, woraufhin Draay verschwand und Malak sich wieder Revan anschloss.[19] Währenddessen drangen die Mandalorianer weiter in den republikanischen Raum vor und eroberten einige neue Planeten.[1]
Kriegseingriff[Bearbeiten]
- „Ich kenne deinen Namen nicht, aber ich übernehme deine Sache. Ich werde deine Maske erst wieder abnehmen, wenn Gerechtigkeit geschehen ist… wenn die Mandalorianer ein für allemal besiegt wurden. Das schwört… Revan!“
- — Revan nimmt auf Cathar seine neue Identität an (Quelle)
Einige Zeit darauf startete der mandalorianische Taktiker Cassus Fett einen Angriff auf den Planeten Cathar. Er ließ die dortige Bevölkerung zusammentreiben und tötete über 90 Prozent der Bewohner. Um den Rat zum Eingreifen zu bewegen, versammelte Revan einige Jedi dort, unter anderem auch Ratsmitglieder. Dabei hatten sie eine Vision von dem Massaker, wobei sie bemerkten, dass ein Mandalorianer das Massaker verhindern wollte, der daraufhin ebenfalls starb. Revan fand dessen Maske und schwor, sie erst wieder abzunehmen, wenn die Mandalorianer besiegt worden waren. Zu diesem Zweck nannte er sich fortan Revan und legte seinen bisherigen Namen ab. Es gelang ihm, den Orden zu überzeugen, seine Unternehmungen zu billigen,[9] auch wenn er sich offiziell weiterhin von ihm distanzierte.[1] Der Jedi schloss sich dem republikanischen Militär an,[9] was den Republikanern neuen Mut gab.[1] In der Schlacht um den Planeten Duro[13] konnte die Republik durch Revans und Malaks Hilfe den ersten Sieg im Krieg erringen.[20] Dankbar für seine Unterstützung ernannte der Oberste Kanzler Tol Cressa Revan zum obersten Befehlshaber über die republikanischen Streitkräfte.[13] Auch rekrutierten er und Malak weitere Jedi, unter anderem auch die Padawan Meetra Surik,[8] der es im Krieg gelang, in den Rang eines Ritters aufzusteigen.[21] Revans ehemalige Lehrerin Kreia schloss sich ebenfalls dem Kampf an.[2] Malak stellte außerdem den mandalorianischen Wissenschaftler Demagol auf Coruscant vor Gericht, der mehrere Jedi gefoltert und getötet hatte. Der Prozess war ein Zeichen ihres Widerstandes gegen die Mandalorianer.[22] Revan konnte sich im Kampf die Loyalität seiner Soldaten sichern und arbeitete auch oft mit Admiral Saul Karath zusammen. Selbst die Mandalorianer erkannten ihn als würdigen Gegner an und betrachten den Kampf gegen ihn als eine große Ehre.[1] Mit Meetra baute Revan während ihres Kampfes ein enges Verhältnis auf:[5] Die Jedi bewunderte ihn[8] und er ernannte sie auf Grund ihrer Fähigkeiten zur Generälin, sodass sie die Hälfte der republikanischen Streitkräfte befehligen konnte.[5] Es gelang Revan, die Mandalorianer zum Rückzug zu bringen und unter anderem Taris zu befreien. Auch besiegten sie Cassus Fett in Jagas Sternenhaufen und konnten einen Großteil der Mandalorianischen Armee auf Althir vernichten.[1] Der Jedi-Rat war zwar verärgert über Revans Kriegsführung, da er sie als zu aggressiv und widersprüchlich gegenüber dem Jedi-Kodex empfand, konnte deren Erfolg aber nicht leugnen.[8] Während des Krieges stießen Revan und Malak auf dem Planeten Korriban auf einige Überlieferungen der Sith und erfuhren vom Planeten Malachor V, der für die Mandalorianer verboten war.[2] Dort befand sich außerdem eine Sith-Akademie, die sogenannte Tayrus-Akademie, [8] in der die beiden einige Lehren der Sith fanden und studierten.[2] Sie beschlossen, die mandalorianische Flotte dort zu vernichten[5] und wollten dafür die vom Zabrak Bao-Dur entwickelte Waffe, den Masseschattengenerator, verwenden.[8] Sie entsandten Meetra mit einigen Kriegsschiffen dorthin,[5] um die Mandalorianer in einen Kampf zu verwickeln. Als sie kamen, gab Surik den Befehl zur Auslösung der Waffe.[8] Allerdings war die Wirkung des Generators weit über dem von ihnen erwarteten Radius, sodass auch mehrere republikanische Schiffe vernichtet wurden.[5] Dadurch wurde eine Wunde in der Macht erzeugt, vor der sich Meetra schütze, indem sie sich von der Macht trennte.[8]
Revan kam daraufhin mit seiner Flotte ins System und griff die Mandalorianer an. Er enterte Mand'alors Flaggschiff[1] und duellierte sich mit diesem.[20] Nachdem er ihn besiegt hatte, erzählte ihm Mandalore der Ultimative, dass die Sith ihn zu diesem Kreuzzug gebracht hatten und er von ihnen manipuliert worden war, wobei er auf den Planeten Rekkiad verwies.[5] Revan und Malak zwangen die Mandalorianer daraufhin zur Kapitulation,[1] die sie mehreren Bedingungen, wie beispielsweise des Verbotes der Basilisken, mandalorianischen Kriegswaffen, unterlegten.[5] Danach nahmen sie Mand'alores Maske, die für ihre Gegner ein Zeichen der Traditionen und nur dem Anführer vorbehalten war, weshalb sie dieses Symbol verstecken wollten, um eine Neuformierung der Mandalorianer zu verhindern. Sie begaben sich auf den Eisplaneten Rekkiad, wo sie das Grab des Sith-Lords Darth Dramath II., das auf den sogenannten Zwillingsspeeren lag, fanden. Dort entdeckten sie Aufzeichnungen, die auf den Planeten Nathema hinwiesen, wo einst ebenfalls Sith gelebt hatten. In dem Grab versteckten sie außerdem Mandalores Maske.[5]
Fall zur Dunklen Seite[Bearbeiten]
Begegnung mit dem Sith-Imperator[Bearbeiten]
- „Wir wurden in eine Falle gelockt. Der Imperator wollte, dass wir zu ihm kommen. Als wir in den Thronsaal kamen, war er bereits vorbereitet und wartete auf uns. Wir unterschätzten seine Stärke. Als wir ihm die Stirn boten, musste er nicht einmal gegen uns kämpfen. Stattdessen brach er unseren Willen. Er dominierte unseren Verstand und verwandelte uns in Marionetten, die nach seinem Willen tanzten. Er schickte uns als Vorhut seiner Invasion in die Republik zurück, mit der Anweisung, uns zurückzumelden, wenn jeglicher Widerstand gebrochen war.“
- — Revan über seine und Malaks Begegnung mit Vitiate (Quelle)
Revan und Malak behaupteten daraufhin, verbliebene Mandalorianer zu jagen,[4] um sich nach Nathema begeben zu können. Auf dem Planeten fanden sie zwar keinerlei Macht-Präsenz vor,[5] doch entdeckten sie in den nahegelegenen Systemen den Planeten Dromund Kaas, [4] auf dem die Hauptstadt des Sith-Imperiums lag, das seit dem Großen Hyperraumkrieg als vernichtet galt.[3] Sie erfuhren dort, dass das Sith-Imperium überlebt hatte und vom Sith-Imperator Vitiate wiederhergestellt worden war. Die beiden Jedi beschlossen, den Imperator aufzuhalten und verbündeten sich mit der imperialen Gardistin Yarri. Von ihr wussten sie aber nicht, dass sie dem Imperator ergeben war und sich von dessen Willen nicht lösen konnte. So wurden sie bei ihrem Einbruchsversuch gefangen genommen, woraufhin Vitiate ihren Willen brach und die beiden auf die Dunkle Seite zog.[5] Er befahl ihnen, die Sternenschmiede, ein Artefakt der Zivilisation der Rakata, zu finden, um seine Kriegsbemühungen voranzutreiben.[4] Revan nahm daraufhin den Namen Darth Revan an und ernannte Malak zu seinem Schüler. Die beiden Sith verließen Dromund Kaas wieder, um mit ihrer Suche zu beginnen.[4]
Die Sternenschmiede[Bearbeiten]
- „Doch wenngleich wir die Stärke des Imperators unterschätzt haben, so unterschätzte er auch uns. Unser vereinter Wille war stärker, als er angenommen hatte. Unser Verstand verdrehte und verzehrte seine Anweisungen, bis wir dachten, wir würden aus eigenem Antrieb handeln. Malak und ich wurden auf die Dunkle Seite gezogen, aber dadurch erlangten wir auch die Kraft, um alle Erinnerungen an die Sith und den Imperator zurückzublenden und uns zum Teil von seinem Einfluss zu befreien.“
- — Revan über seines und Malaks Schicksal nach ihrere Begegnung mit Vitiate (Quelle)
Revan und Malak kehrten anschließend nach Dantooine zurück, wo sie nahe der Jedi-Enklave in Ruinen die erste Sternenkarte fanden. Das Artefakt enthüllte ihnen, dass auf den Planeten Kashyyyk, Tatooine, Manaan und Korriban weitere Sternenkarten finden mussten, um zur Sternenschmiede zu kommen.[1] Sie begaben sich zuerst nach Kashyyyk,[23] wo sie in den Schattenlanden des Planeten einen Computer vorfanden, der verhinderte, dass sie die Karte öffnen konnten. Revan installierte ein Holo-Interface, sodass er mit einem simulierten Rakata sprechen konnte. Er sollte die Karte fortan nur Revan oder Malak freigeben.[1] Daraufhin flogen die beiden nach Tatooine,[23] wo sie die Karte in der Höhle eines Krayt-Drachen fanden.[1] Ihr nächstes Ziel stellte die Wasserwelt Manaan dar,[23] wo sie sich auf den Grund des Meeres begaben. Sie fanden dort die Karte an einem leerstehenden Riff.[1] Zuletzt gingen sie nach Korriban.[23] Durch die dortigen Sith-Geister[24] erhielten Revan und Malak Visionen ihres eigenen Sith-Imperiums.[4] Es gelang ihnen daraufhin, sich von Vitiates Einfluss zu befreien und somit Teile ihres eigenen Willens wiederzugewinnen, allerdings blieben sie dennoch auf der Dunklen Seite gefangen.[5] Revan ernannte sich selbst zum Erben der Sith[24] und zum neuen Dunklen Lord.[1] Sie beschlossen, mit Hilfe der Sternenschmiede die Galaxis selbst zu erobern.[4] Allerdings plante Revan auch, sein Imperium so zu einen, dass er mit ihm das Sith-Imperium auslöschen und Vitiate töten würde.[8] Sie fanden die letzte Sternenkarte in dem Grab des Sith-Lords Naga Sadow. Indem sie die Informationen aller Karten zusammensetzten, fanden sie heraus, dass sich die Sternenkarte im Lehon-System befand, das in keinem republikanischen Computer verzeichnet war. Als sie dort ankamen, entdeckten sie die Sternenschmiede, die jedoch von einem Schild geschützt wurde, der alle Systeme ihres Schiffes deaktivierte. Sie stürzten auf dem Planeten Lehon ab und entdeckten dort einen Tempel, welcher durch eine Barriere geschützt wurde. Sie fanden das sogenannte Rote Dorf, in dem einige Rakata lebten, die allerdings kein Basic sprachen. Mit der Macht lehrte sie Revan ihre Sprache und versprach ihnen, die Sternenschmiede zu zerstören, wenn sie ihn in den Tempel ließen. Die Rakata willigten ein und brachten die beiden in das Gebäude, von wo aus sie das Kraftfeld deaktivierten. Daraufhin flogen sie auf die Sternenschmiede, weigerten sich jedoch das Bauwerk zu zerstören. Da die beiden die Loyalität vieler Soldaten und Jedi durch die Mandalorianischen Kriege gewonnen hatten, überzeugten sie die Republikaner von ihrer Sache, unter anderem auch Saul Karath. Sie stellten eine Armee auf, mit der sie auch die Sternenschmiede und den Tempel besetzten.[1]
Der Jedi-Bürgerkrieg[Bearbeiten]
Erste Kriegsjahre[Bearbeiten]
- „Revans Angriffe während des Bürgerkrieges folgten einem bestimmten Muster. Er wollte die Jedi konvertieren, nicht töten. Aber das ist nicht alles. Er wollte die Infrastruktur behalten und tötete nur politische Führer, die die Stabilität gefährdeten... den Ersten Patriarchen Lelin-Dor von Serroco, den corellianischen Diplomaten Mimas Yoon, und Vusanis von den Echani. [...] Ich denke, er wollte die Galaxis gegen einen anderen Gegner vereinen.“
- — Mical über Revans Kriegsführung (Quelle)
Mit der Sternenschmiede erschufen die beiden Sith eine Flotte[1] und griffen[23] im Jahr 3959 VSY[1] den Planeten Foerost an. Von dort aus führte Saul einige Angriffe auf strategisch wichtige Planeten, die er für das neu entstandene Sith-Imperiums Revans auch eroberte.[23] Sie nahmen auch Korriban ein, wo sie eine neue Sith-Akademie errichteten, um viele Anwärter zu Sith auszubilden.[2] Während des Krieges studierte Revan einige Schriften aus dem Tempel auf Lehon und erlernte so auch uralte Machttechniken, wie beispielsweise die Gedankenbombe. Er erschuf ein Holocron, in dem er sein gesamtes Wissen speicherte, und versteckte es im Tempel.[10] Im Krieg versuchte er, auf den eroberten Welten Struktur und ein Rechtssystem einzubringen sowie mögliche Aufstände zu vermeiden, wozu er nur politische Führer tötete, die die Stabilität gefährdeten, so beispielsweise die Senatoren Yusanis vom Planeten der Echani, Mimas Yoon von Corellia oder Lelin-Dor von Serroco.[8] Auch begann Revan, Assassinen-Droiden zu verwenden, wobei er sich den Droide HK-47 anfertigen ließ. Die Maschine übernahm nur Aufträge, die der Sith-Lord ihm persönlich stellte und hielt diese mit Hilfe von Speicherlöschungen geheim. Auch programmierte der Sith ihm ein, Malak mit dem Wort „Fleischsack“ anzusprechen, um ihn zu provozieren.[1] Revan verbündete sich außerdem mit dem Unternehmen Czerka Corporation, das in der Republik einige illegale Aktionen durchführte, so beispielsweise der Sklavenhandel mit den Wookiees von Kashyyyk. Das Unternehmen expandierte auch nach Korriban und versorgten die Sith mit den benötigten Rohstoffen.[1] Als Revan den Planeten Manaan einnehmen wollte, von dem das für den Krieg wichtige Heilmittel Kolto stammte, drohten die dort heimischen Selkath beiden Seiten, ihre Vorräte zu zerstören, wenn auf ihrem Planeten gekämpft werden würde.[2] Deshalb bekamen sowohl die Republik als auch die Sith ein Territorium auf dem Planeten, unterlagen aber der Überwachung durch die planetare Sicherheit.[1] Im weiteren Kriegsverlauf warf Malak Revan ein zu sanftes Vorgehen vor, woraufhin ein Streit zwischen den beiden ausbrach. Es eskalierte in einem Lichtschwertduell, bei dem Revan Malak den gesamten Unterkiefer abschnitt. Der Schüler gab sich geschlagen und erhielt eine Prothese,[2] wollte jedoch Rache an seinem Meister.[1] Außerdem errichtete Revan auf dem Schmugglermond einen Komplex, in dem er einige Ongree-Diener unterhielt, wo er den Ewigkeitsmotor, ein Raktata-Relikt der Sternenschmiede versteckte. Außerdem hinterließ er dort ein Tagebuch, in dem er über die Möglichkeiten dieses Artefakts informierte.[25]
Malaks Verrat[Bearbeiten]
- Malak: „Die Jedi hatten uns eine Falle gestellt. Sie lockten uns in eine Schlacht gegen eine kleine Flotte der Republik. Während des Kampfes enterte dann eine kleine Gruppe von Jedi-Rittern Euer Schiff. Sie nahmen Euch gefangen, und der Rat benutzte die Macht, um Euren Verstand umzuprogrammieren. Sie löschten Eure Identität aus und benutzten Euch gegen Eure eigenen Anhänger.[...]“
- Bastila: „[...] Als Malak auf das Schiff feuerte, wurdet Ihr schwer verletzt. Wir hielten Euch für tot. Euer Geist wurde zerstört, doch ich verwendete die Macht, um den letzten Funken Leben in Eurem Körper zu bewahren. Ich brachte Euch zum Rat der Jedi. Dort hat man Euren beschädigten Geist wiederhergestellt.“
- Malak: „[...] Der Rat der Jedi hat Euren verletzten Verstand nicht geheilt, Revan! Sie haben ihn nur mit einer anderen Identität neu programmiert, einer Identität, die der Republik treu ergeben war! Sie haben versucht, Euch zu ihrem Sklaven zu machen!“
- Bastila: „[...] Man befürchtete, Ihr könntet zur Dunklen Seite zurückkehren, solltet Ihr Eure wahre Identität erfahren!“
- — Malak und Bastila über Revans angeblichen Tod (Quelle)
Im zweiten Kriegsjahr beschloss der Jedi-Rat, Revan gefangen zu nehmen, um somit den für sie beinahe aussichtslosen Krieg zu wenden. Dazu entsandte die Republik eine kleine Flotte, die Revan und Malak mit ihren überlegenen und weitaus zahlreicheren Schiffen angriffen. Anschließend bekamen die Republikaner Verstärkung und ein Kommando unter der Führung der Padawan Bastila Shan, die die Fähigkeit der Kampfmeditation beherrschte, wodurch sie die Leistungsfähigkeit und Moral ihrer Krieger stärken konnte, enterte Revans Schiff und stellte sich dem Dunklen Lord auf der Brücke. Bevor sie sich duellieren konnten, eröffnete Malaks Schiff jedoch das Feuer, wobei Revan getroffen wurde. Die Jedi flohen gemeinsam mit ihm vom Schiff, das kurz darauf zerstört wurde. Malak erklärte seinen ehemaligen Meister fortan für tot und ernannte sich selbst zum Dunklen Lord. Allerdings sagten ihm einige Sith nach, dass er Revan im Kampf nicht ebenbürtig gewesen wäre und seinen Platz somit gestohlen hätte. Die Jedi versorgten Revans Wunden und brachten ihn zum Jedi-Rat. Dieser beschloss, das Gedächtnis des Sith-Lords zu löschen, damit er keine Gefahr mehr darstellte. Da zwischen ihm und Bastila durch ihre Heilung ein Band entstanden war, entschied der Rat Revan unter einer einprogrammierten Scheinidentität[1] als Soldaten[7] Bastilas Kommando zu unterstellen, damit sie durch ihre Verbindung die Position der Sternenschmiede finden konnte. Außer den Ratsmitgliedern, Bastila und wenigen weiteren Jedi wusste niemand vom Überleben des ehemaligen Dunklen Lords. Malak führte unterdessen den Krieg weiter und nahm sich den Sith Bandon zum Schüler.[1] Da er mit Revans Kriegsführung nicht einverstanden gewesen war,[2] gestattete er Karath mehrere Welten wie Telos zu bombardieren, um den dortigen Widerstand zu brechen. Außerdem versuchte er, Bastila gefangen zu nehmen, da er die Fähigkeit der Kampfmeditation für sich nutzen wollte.[1]
Gestrandet auf Taris[Bearbeiten]
Absturz auf dem Planeten[Bearbeiten]
- „Wir sind in einen Hinterhalt durch eine Schlachtflotte der Sith geraten! Die Endar Spire steht unter schwerem Beschuss! Rasch! Wir haben nicht viel Zeit.“
- — Trask holt Revan aus seinem Quartier (Quelle)
Zum ersten Mal erwachte Revan in seiner neuen Identität an Bord des republikanischen Kriegsschiffes Endar Spire in der Nähe des Planeten Taris. Er hatte Probleme seine Gedanken zu ordnen, glaubte jedoch an die ihm vorgetäuschten Erinnerungen. Der Soldat Trask Ulgo stürmte in das Schlafquartier und teilte Revan mit, dass sie von den Sith angegriffen wurden und er sich mit ihm bei Bastila melden sollte. Der ehemalige Jedi nahm seine Ausrüstung und eilte gemeinsam mit dem Soldaten durch das Schiff, wobei sie über Funk Informationen vom Soldaten Carth Onasi erhielten. Sie stießen auf einige Sith-Angriffstruppen, die das Schiff entern wollten, konnten sie jedoch besiegen. Die beiden erreichten die Brücke, mussten jedoch feststellen, dass sich Shan und die anderen Crewmitglieder bereits zu den Rettungskapseln begeben hatten. Als sie sich zu ihn begeben wollten, stellte sich ihnen Bandon in den Weg. Trask griff den Sith an, sodass Revan zu den Rettungskapseln eilen konnte. Dort traf er Carth, mit dem er in der letzten verbliebenen Kapsel aus der Endar Spire entkam, die kurz darauf zerstört wurde. Sie stürzten auf dem Planeten ab, wobei Revan das Bewusstsein verlor. Carth rettete ihn aus der Kapsel und brachte ihn in ein verlassenes Apartment in der Oberstadt, wobei es ihm gelang, die Aufmerksamkeit der Sith zu meiden.[1]
Während er bewusstlos war, hatte der ehemalige Jedi eine Vision von seiner Zeit als Sith-Lord, obwohl er sich seiner wahren Identität weiterhin nicht bewusst war. Nach drei Tagen wachte er auf und besprach mit Onasi ihr weiteres Vorgehen. Sie beschlossen, Bastila zu suchen, die ebenfalls auf dem Planeten abgestürzt war. Sobald sie ihr Apartment verließen, stießen sie auf einige Sith-Soldaten, die den Duro Ixgil und dessen Freund bedrohten. Deren Anführer erkannte die beiden als Republikaner und erschoss Ixgil, wurde jedoch von Revan und Carth mit dem Rest der Gruppe getötet. Nach dem Kampf trafen die beiden die Frau Dia, die sie um Hilfe bat, da ihr Ex-Freund Holdan ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt hatte. Sie wurden außerdem vom Twi'lek-Händler Larrim angesprochen, der ihnen Energieschilde verkaufen wollte und sie zum Pförtner Kadir verwies. Der Twi'lek erzählte ihnen, dass die Sith den Planeten unter Quarantäne gestellt hatten und Aliens ausgestoßen wurden. Sie begaben sich an die Oberfläche und gingen in Kelba Yurts Laden, wo sie Sprengstoff kauften. Daraufhin begaben sie sich in eine nahegelegene Cantina. Dort überredete der Hutte Ajuur Revan, unter dem Duellnamen Mysterio einige Kämpfe auszutragen. Revan konnte die Kämpfer Deadeye Duncan, Gerlon Twofingers, Ice und Marl besiegen, im folgenden Kampf gegen den amtierenden Champion Twitch war er ebenfalls siegreich. Ajuur bot ihm an, einen Todeskampf gegen den Mandalorianer Bendak Starkiller auszutragen, der als ungeschlagen galt. Revan lehnte jedoch ab, verließ die Cantina und ging daraufhin in die nahegelegene Klinik. Dort sprach er mit dem medizinischen Leiter Zelka Forn, der ein Serum gegen die Rakghul-Krankheit benötigte, um es mehrfach herzustellen. Revan versprach ihm, eine Probe von dem Mittel der Sith zu besorgen und konnte ihm außerdem entlocken, dass er einige republikanische Überlebende medizinisch versorgte. Als er den Laden wieder verlassen wollte, sprach ihn der Gehilfe Gurney an, der ihm mitteilte, dass der Exchange-Anführer des Planeten, Davik Kang, ihm weitaus mehr für das Serum zahlen würde. Revan lehnte jedoch ab und ging weiter.[1]
In einem nahegelegenen Apartment-Komplex beobachtete Revan, wie drei Sith-Soldaten einen Aqualishaner verhörten. Er schritt ein und tötete die drei, denen er ihre Rüstungen abnahm. Nachdem er auch dem Menschen Largo 200 Credits zukommen ließ, um dessen Problem mit der Exchange-Corporation zu bereinigen, kaufte er bei der Droidenhändlerin Janice Nall den T3-Droiden T3-H8. Dieser explodierte beim Verlassen des Geschäfts jedoch, woraufhin die Ladenbesitzerin Revan für den Vorfall entschädigte. Der ehemalige Jedi erreichte den Fahrstuhl in die Unterstadt des Planeten anschließend, den aber nur Sith benutzen durften. Deshalb tarnte er sich in der erbeuteten Rüstung und konnte somit passieren.[1]
Das Swoop-Rennen[Bearbeiten]
- Gadon: „Ein Republikanischer Offizier namens Bastila hat den Absturz überlebt. Wir Bek halten nichts von intergalaktischer Sklaverei, aber die Vulkar sind nicht so wählerisch. Sie haben sie gefangen genommen.“
- Revan: „Bastila ist eine Sklavin? Was geschieht jetzt mit Ihr?“
- Gadon: „Normalerweise würden die Vulkar eine derartige Sklavin einfach an Davik oder einen Sklavenhändler von einer anderen Welt für einen hübschen Profit verkaufen. Doch ein Republikanischer Offizier ist kein normaler Fall. Sie ist zu wertvoll, um sie bei dem restlichen Vulkarabschaum in der Basis zu lassen. Brejik hat sie vermutlich irgendwo gut versteckt, bis zu dem großen Swoop-Rennen. Ihr werdet sie niemals finden.“
- Revan: „Swoop-Rennen? Was hat das denn damit zu tun?“
- Gadon: „Ich fürchte, Eure Freundin ist zu einer Schachfigur in Brejiks großem Spiel, die Unterstadt zu übernehmen, geworden. Er hat sie als Preisgeld der Vulkar für das diesjährige Swoop-Rennen der Banden ausgesetzt.“
- — Gadon unterrichtet Revan von Bastilas Schicksal (Quelle)
In der Unterstadt angekommen, beobachtete Revan eine Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern zweier Swoop-Gangs, den geheimen Bek und den schwarzen Vulkar. Letztere gewannen und griffen daraufhin den ehemaligen Jedi an. Er konnte sie besiegen und begab sich in einen Wohnkomplex. Dort traf er den Twi'lek Matrik, auf den ebenfalls ein Kopfgeld ausgesetzt war. Revan half ihm seinen Tod vorzutäuschen, indem er Matrixs Wohnung mit Sprengstoff zerstörte. Daraufhin begab er sich in die nahegelegene Cantina, wo ihm besonders der Kopfgeldjäger Calo Nord auffiel. Er traf auch auf die Twi'lek Mission Vao und ihren Wookiee-Begleiter Zaalbar, die ihm einiges über den Planeten erzählten. Auch begegnete er dort Holdan, den er überzeugen konnte, das Kopfgeld auf Dia aufzuheben. Danach sprach Revan mit dem Hutten Zax, der ihn für Matriks angeblichen Tod entlohnte. Nachdem er die Cantina verlassen hatte, begab er sich zur Basis der geheimen Bek. Dort empfing ihn deren Anführer Gadon Thek. Er erzählte dem einstigen Sith-Lord, dass die Vulkar Bastila als Sklavin genommen hatten und beim kommenden Swoop-Rennen als Preis aussetzen würden. Er bot ihm an, ihn für die Bek beim Rennen antreten zu lassen, wenn er ihnen von den Vulkar einen Booster-Prototyp bringen würde. Zu diesem Zweck tauschte er Revans Sith-Rüstung gegen einige Papiere, sodass er sich in die Slumps begeben konnte, die ihn zum Hintereingang der Basis der Vulkar führen sollten. Dort sollte er außerdem nach Mission suchen, die ihn dort hinein bringen konnte. Auf dem Weg zu den Aufzügen begegnete er dem mandalorianischen Söldner Canderous Ordo, der als Schuldeneintreiber für Davik arbeitete. Auch wurde er von der Kopfgeldjägerin Selven angegriffen, da sie Fremden misstrauisch gegenüberstand und ihm nicht die Chance geben wollte, zu gehen. Er erreichte den Aufzug und kam mit den Papieren an den Sith-Kontrollen vorbei.[1]
Sobald er in den Slums angekommen war, verlangten zwei Ausgestoßene Wegzoll von ihm. Er erkannte, dass sie finanzielle Hilfe brauchten und schenkte ihnen einige Credits. Daraufhin wurde Revan von einer Frau namens Shaleena empfangen, die die beiden vertreiben wollte. Sie erzählte ihm, dass die meisten Slum-Bewohner nie die Oberfläche gesehen hatten und ihr ganzes Leben dort unten verbrachten. Von dem Dorfhauptmann Gendar erfuhr der ehemalige Jedi, dass sich Mission und Zaalbar derzeit in der Kanalisation befanden. Auf seinem Weg aus dem Dorf wurde der ehemalige Jedi von dem Ausgestoßenen Rukil angesprochen, der von dem gelobten Land erzählte, ein Ort, an dem es den Slum-Bewohnern gut gehen würde. Er bat Revan, die Tagebücher seiner Schüler zu suchen und zu ihm zu bringen. Nach Ende des Gesprächs bot der Händler Igear seinerseits Credits für die Vernichtung der Tagebücher an, da er sonst keinen Profit mehr machen würde. Am Tor angekommen, bekam Revan mit, dass der Torwärter Trewin sich weigerte, den Ausgestoßenen Hendar ins Dorf zu lassen, da er von einigen Rakghulen verfolgt wurde. Raven passierte das Tor und vernichtete die Kreaturen, woraufhin sich Hendar in Sicherheit begeben konnte. Mission eilte daraufhin zu Revan und Carth, die sie um Hilfe bat, da einige gamorreanische Sklavenhändler Zaalbar gefangen genommen hatten. In ihrer Begleitung sah sich die Absturzstellen der Kapseln an und traf dabei erneut auf Canderous, der mit einigen anderen Söldnern nach verwertbaren Überresten suchte. Sie wurden erneut von einigen Rakghulen angegriffen, weshalb die Söldner flohen. Auch traf er auf eine Sith-Patrouille, die allerdings ebenfalls bemüht war, die Slums zu verlassen. Revan entdeckte die drei Tagebücher und fand in der Leiche eines Sith-Soldaten ein Gegenmittel gegen die Seuche. In einer Kapsel entdeckte er einen überlebenden Republikaner, dem er ein Teil des Gegenmittels gab. Der Republikaner wurde dennoch von weiteren Rakghulen angefallen und getötet. Der ehemalige Jedi kehrte zurück ins Dorf und heilte mit dem Mittel einige infizierte Ausgestoßene. Auch gab er Rukil die Tagebücher, woraufhin sämtliche Ausgestoßene ins gelobte Land aufbrachen.[1]
Danach begaben sie sich in die Kanalisation, wo sie nach Zaalbar suchten. Sie gerieten in einige Konfrontationen mit den Gamorreanern, bis sie deren Häuptling besiegen und den Wookiee befreien konnten. Er schwor Revan nach den Gebräuchen seines Volkes eine Lebensschuld, woraufhin Mission ebenfalls verkündete, den ehemaligen Jedi weiterhin zu begleiten. Sie begaben sich tiefer in die Kanalisation, wo sie auf einen Rancor trafen. Revan tötete die Bestie, indem er in dessen Fressen einige Granaten platzierte, sodass das Tier an den Explosionen in seinem Körper starb. Daraufhin betraten sie die Vulkar-Basis, wo sie von einigen Bandenmitgliedern angegriffen wurden. Der einstige Sith-Lord drang in die nächste Ebene der Basis ein, wo er in eine Werkstatt gelangte. Dort bot ihm der Twi'lek Kandon Ark an, für die Vulkar zu fahren und Bastila als Siegesprämie zu erhalten, wenn er Gadon töten würde. Er weigerte sich jedoch, die Bek zu verraten, was zu einem Kampf führte. Revan tötete Kandon und dessen Leibwächter und nahm den Booster-Prototypen an sich. Er kehrte daraufhin zu Gadon zurück und gab ihm das Swoop-Teil. Der Soldat verbrachte die folgende Nacht in der Bek-Basis und wurde am nächsten Morgen zur Rennstrecke gebracht. Dort konnte er mit Hilfe des Boosters nach drei Runden den Sieg erringen. Allerdings weigerte sich der Vulkar-Anführer Brejik, ihm Bastila zu überlassen und warf ihm Betrug vor. Die Jedi befreite sich allerdings und konnte mit Revans Hilfe die Vulkar eliminieren während sämtlichen anderen Rennfahrers und Zuschauer flohen. Er brachte Bastila daraufhin in das Apartment, wo Carth, Mission und Zaalbar bereits warteten.[1]
Flucht von Taris[Bearbeiten]
- „Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden, wie wir an dem Sicherheitssystem der Ebon Hawk vorbeikommen. Dann holen wir den Rest Eurer Gruppe und verschwinden von hier!“
- — Canderous zu Revan nachdem sie in Daviks Anwesen eingebrochen sind (Quelle)
In ihrem Apartment angekommen, hatte Revan eine weitere Vision, die ihn als Sith im Kampf gegen Bastila auf der Brücke seines Flaggschiffes zeigte. Die Gruppe beschloss, einen Weg vom Planeten zu finden. Außerdem erwähnte Bastila gegenüber Revan, dass er machtsensitiv war, was den weiterhin unter einer falschen Identität lebenden, ehemaligen Jedi stark verwunderte. Nachdem er das Apartment verlassen hatte, kam ein Twi'lek herbei, der ihnen mitteilte, dass Canderous sie in der Cantina der Oberstadt sehen wollte. Auf dem Weg dorthin übergab Revan Zelka das Rakghul-Gegenmittel, das der Mediziner fortan produzierte und günstig verkaufte. In der Cantina bot Canderous dem ehemaligen Sith-Lord an, gemeinsam mit ihm vom Planeten zu fliehen, indem er ein Schiff von Davik stahl. Allerdings brauchten sie Sith-Startcodes, da sie ansonsten von der Taris blockierenden Flotte angegriffen werden würden. Um in die Sith-Basis zu gelangen, sollte Revan den Droiden T3-M4 von der Händlerin Janice abholen und behaupten, dass er in Daviks Auftrag handeln würde. Er begab sich zu ihr, und erhielt T3, mit dem er die Türen der Sith-Basis öffnete. Als er das Hauptquartier betrat, wurde er von der Empfangsdame als Eindringling erkannt und von einigen Soldaten angegriffen. Der Soldat drang in die Basis ein, wo er den Duro als Gefangenen traf, der gemeinsam mit Ixgil von den Sith-Soldaten vor Revans Apartment angegriffen worden war. Er befreite ihn und drang weiter in die Basis vor. Kurze Zeit darauf erreichte er einen Turm, in dem sich ein Sith-Lord befand. Er erkannte ebenfalls Revans Machtsensitivität und bot ihm an, ihn bei den Sith aufzunehmen. Der ehemalige Jedi lehnte jedoch ab und konnte den Sith trotz seiner fehlenden Machtkräfte besiegen. In dessen Leiche fand Revan die Startcodes und kehrte zu Canderous zurück. Gemeinsam mit dem Mandalorianer begab er sich zu Daviks Anwesen, wo sie den Verbrecherlord und Calo trafen. Der Verbrecherlord erkannte Revan vom Swoop-Rennen und wollte ihn einstellen, woraufhin er ihn und Canderous in einem Quartier zurückließ. Sie verließen ihre Unterkunft und gerieten in einige Konflikte mit Wachleuten. In einer Folterkammer befreiten sie den Piloten Hudrow, der ihnen aus Dankbarkeit die Codes für den Hangar gab, mit denen sie Daviks Schiff, die Ebon Hawk erreichen konnten. Sie begaben sich daraufhin zum Hangar[1] und ließen ihre Gefährten ebenfalls in die Basis. Als sie die Hawk erreicht hatten, begannen die Sith auf Befehl Darth Malaks ein Bombardement des Planeten, um Bastilas Flucht zu verhindern. Deshalb eilten auch Calo und Davik zum Schiff und griffen die Gruppe an. Sie konnten den Verbrecherlord töten, Nord wurde unter einigen einstürzenden Deckenelementen begraben, sodass die Gruppe ihn für tot hielt. Carth und Bastila starteten die Hawk, mit der sie dem Bombardement ausweichen konnten. Sie verließen den Planeten, wurden aber von einigen Sith-Jägern angegriffen. Revan hielt die feindlichen Schiffe mit den Geschützen des Schiffes auf Distanz, bis sie in den Hyperraum fliehen konnten. Daraufhin beschloss Bastila, zur Jedi-Enklave auf Dantooine zu fliegen, um dem Rat Bericht zu erstatten.[1]
Erneute Ausbildung[Bearbeiten]
Ankunft auf Dantooine[Bearbeiten]
- „Aber obwohl Ihr nur ein Schüler seid, ist Euer Potenzial grenzenlos - und Euer Fortschritt ist unglaublich. In all den Jahren habe ich niemals jemanden gesehen, der das Grundtraining so schnell gemeistert hat wie Ihr. Ihr habt in ein paar Wochen das gelernt, was andere in Jahren nicht lernen. Ich fühle mich geehrt Euch hiermit im Orden der Jedi willkommen zu heißen.“
- — Zhar Lestin erhebt Revan in den Rang eines Padawans (Quelle)
Dort angekommen begab sich Bastila zum Rat, während Revan mit dem Rest der Gruppe an Bord der Hawk wartete. Kurze Zeit darauf kehrte Shan zurück und brachte Carth und Revan vor den Rat, in dem sich die Meister Vandar Tokare, Dorak, Vrook Lamar und Zhar Lestin befanden. Sie dankten Revan für Bastilas Rettung und erwähnten außerdem seine Machtsensitivität. Daraufhin begab sich der ehemalige Sith-Lord wieder an Bord seines Schiffes. In der folgenden Nacht träumte er, wie Malak und er die Sternenkarte auf Dantooine fanden. Am nächsten Morgen erzählte Bastila, dass sie ebenfalls den Traum gehabt hatte, woraufhin der Rat beschloss, Revan erneut auszubilden. Zhar unterrichtete ihn, verriet ihm jedoch weiterhin nichts über seine wahre Identität. Nach mehreren Wochen erachteten die Meister den ehemaligen Sith für bereit, um in den Rang eines Padawans aufzusteigen. Zu diesem Zweck lernte er den Jedi-Kodex und konstruierte außerdem sein eigenes Lichtschwert. Danach beauftragte ihn der Rat, sich zum sogenannten alten Wäldchen zu begeben und den Ort zu säubern. Obwohl er die Aufgabe nicht verstand, verließ er die Enklave, um sich dorthin zu begeben.[1]
Auf dem Hof der Enklave bat der Siedler Jon Revan, für ihn einige mandalorianische Plünderer auszuschalten, die seinen Sohn ermordet und einige weitere Siedler getötet hatten. Der Jedi versprach, sich darum zu kümmern. Auch bat ihn die Frau Elise, ihren Droiden C8-42 zu suchen, der seit dem Tod ihres Mannes ihre einzige Bezugsperson war. Nachdem er das Enklave-Gelände verlassen hatte, wurde Revan von einigen Kath-Hunden angefallen, die er aber besiegte. Er fand den Droiden, der ihm erzählte, dass sich Elise seit dem Tod ihres Mannes nur noch an ihn klammerte und er zerstört werden wollte, um der Frau die Chance auf ein richtiges Leben zu geben. Revan kam dessen Wunsch nach. Außerdem besuchte er eine Höhle, in der er mehrere Kristalle für sein Lichtschwert fand. Nahe dem Wäldchen sprach der Jedi Bolook den angehenden Padawan an, da er den Tod des Siedlers Caldar untersuchte. Der einstige Sith-Lord willigte ein, ihm zu helfen und unterhielt sich mit den Verdächtigen Handon und Rickard. Revan stellte heraus, dass Handon den Siedler getötet hatte, Rickard ihn jedoch auch hatte töten wollen und versehentlich Handon verletzt hatte. Bolook befand beide als schuldig und brachte sie zur Enklave. Er erreichte das Wäldchen, wo er auf die gefallene Jedi Juhani traf. Nach einem Kampf mit ihr, den Revan für sich entschied, konnte er sie überzeugen, sich von der Dunklen Seite abzuwenden und in die Enklave zurückzukehren. Auf seinem Rückweg wurde der ehemalige Sith jedoch von einigen Mandalorianern unter der Führung eines Mannes namens Sherruk angegriffen. Es gelang ihm, auch sie zu besiegen. Als er zur Enklave zurückkehrte, bedankte sich Jon bei ihm und wollte ihn belohnen, was der Jedi jedoch ablehnte. Auch erzählte er Elise vom Schicksal ihres Droiden, die daraufhin in die Enklave rannte. Als Revan ihr folgte, sah er, dass sie sich mit dem Siedler Samnt anfreundete. Daraufhin kehrte er zum Jedi-Rat zurück und wurde in den Rang eines Padawan erhoben. Die Ratsmitglieder lobten ihn auch für seine anderen Taten.[1]
Eine neue Mission[Bearbeiten]
- „Die Geheimhaltung ist unsere beste Verteidigung gegen die Sith. Es wäre aber töricht, Euch alleine auf diesen Auftrag zu schicken, Padawan. Bastila wird Euch begleiten. Zwischen Euch gibt es eine mächtige Verbindung ... eine Verbindung, die sich vielleicht als Schlüssel entpuppt, um die Mysterien zu enträtseln, die Revan entdeckt hat. Juhani hat uns ebenfalls gebeten, Euch begleiten zu dürfen. Nach langen Beratungen sind wir zu dem Entschluss gelangt, ihr ihren Wunsch zu gewähren.“
- — Der Jedi-Rat schickt Revan auf eine wichtige Mission (Quelle)
Auf Grund von Revans und Bastilas Vision entsandte der Rat die beiden zur Untersuchung zu den nahegelegenen Rakata-Ruinen. Bevor die beiden den Saal verließen, kam der Siedler Ahlan Matale herein, der behauptete, dass die Familie Sandral seinen Sohn Shen entführt hatte. Vandar übertrug diese Aufgabe ebenfalls Revan. Gemeinsam mit Bastila begab er sich zu den Ruinen, wo sie die Leiche des Jedi Nemo vorfanden. Sie wurden von einem Droiden angesprochen, der sich als Wächter der Anlage bezeichnete und die beiden Jedi mit zwei Tests prüfte. Daraufhin ließ er sie in einen Raum, wo sie die Sternenkarte fanden. Sie kehrten zum Rat zurück, der Revan befahl, die Planeten Korriban, Kashyyyk, Tatooine und Manaan aufzusuchen und die verbliebenen Sternenkarten zu finden, um so die Position der Sternenschmiede zu erfahren. Neben seinen bereits gewonnenen Gefährten, stellte der Rat Raven außerdem noch Juhani zur Seite.[1]
Bevor er den Planeten verließ, begab er sich allerdings noch zum Matale-Anwesen. Ahlan bat Revan, seinen Sohn zu befreien und bot ihm außerdem noch mehr Geld an, was der Jedi jedoch ablehnte. Er fand in der Nähe des Anwesens die von Kath-Hunden zerfressene Leiche des jungen Casus Sandral. Der einstige Sith begab sich daraufhin zum Anwesen von dessen Vater Nurik, dem er das Datapad seines Sohnes gab und von dessen Tod berichtete. Seine Tochter Rahasia vertraute Revan daraufhin an, dass Nurik Shen wirklich gefangen hielt und gab ihm einen Schlüssel. Der Jedi drang in das Anwesen ein und befreite Shen, der allerdings nicht ohne seine Geliebte Rahasia gehen wollte. Der ehemalige Sith-Lord floh mit den beiden, sie wurden aber außerhalb des Anwesens von Ahlan und Nurik gestellt. Es gelang ihm jedoch, die beiden Väter zu überreden, sich zu vertragen und die Liebe ihrer Kinder zu akzeptieren.[1]
Als er zur Hawk zurückkehrte, bemerkte Raven, dass die Twi'lek Lena Mission Vao ansprach und ihr erzählte, dass ihr Bruder Griff auf Tatooine arbeitete. Daraufhin verließ die Gruppe den Planeten. Raven entdeckte im Bord-Computer des Schiffes, dass eine Station nahe dem Stern Yavin eingetragen war und flog dorthin. An diesem Ort befand sich lediglich der rodianische Händler Suvam Tan, die meisten anderen hatten Station bereits aufgegeben. Suvam erzählte Revan vom Exar-Kun-Krieg und bot ihm außerdem einige seiner Waren an, wobei er ihm seine einzigartigen Baragwin-Gegenstände empfahl. Der Jedi verließ die Station daraufhin jedoch wieder, um sich seinem Auftrag zu widmen.[1]
Sklavenhandel auf Kashyyyk[Bearbeiten]
In die Schattenlanden[Bearbeiten]
- Janos: „G5-623 ist die Katalogkennziffer. Der galaktische Name ist „Edean“. Dieser Name wurde von den Aktionären in einer Abstimmung gewählt. Auf jeden Fall finde ich, dass „Edean“ ein wesentlich angenehmer klingender Name ist als „Kashyyyk“. Die Sprache der dominanten, eingeborenen Spezies ist ziemlich primitiv. Man muss ihnen sogar meist einen Übersetzungsdroiden zur Seite stellen, aber ihre große körperliche Stärke stellt mehr als nur einen angemessenen Ausgleich für die ganzen Unannehmlichkeiten dar.“
- Revan: „Für den Besitzer? Was wollt Ihr damit sagen?“
- Janos: „Seid Ihr nicht hier, um einen Wookie-Leibsklaven zu übernehmen? Es gibt sonst praktisch keine Gründe, diese barbarische Welt zu besuchen.“
- — Revan unterhält sich mit dem Czerka-Offizier Janos nach seiner Landung (Quelle)
Zunächst begaben sie sich nach Kashyyyk. Auf dem Flug dorthin hatten Raven und Bastila erneut eine Vision, die besagte, dass sich die Sternenkarte am Waldboden befand. Nach der Landung auf den in den hohen Bäumen gelegenen Städten wurde er von dem Czerka-Mitarbeiter Janos Wertka empfangen. Er erzählte ihm von dem Sklavenhandel auf dem Planeten, der von dem Wookiee Chuundar ausging. Zaalbar schilderte daraufhin, dass der Wookiee sein Bruder war und sein Vater Freyer Zaalbar verbannt hatte, weil dieser Chuundar der Sklaverei beschuldigt und angegriffen hatte. Nachdem er das Dorf verlassen hatte, wurde Revan von drei Dunklen Jedi attackiert, die in Malaks Auftrag nach ihm suchten. Er besiegte sie und stieß später auf eine Wookiee-Wache, die ihn und Zaalbar ins Dorf Rwookrrorro brachte. Dort wurden sie dem Anführer Chuundar gegenübergestellt, der Revan beauftragte, einen verrückten Wookiee zu töten, der seit Jahren in den Schattenlanden lebte. Zaalbar wollte er jedoch bei sich behalten.[1]
Nachdem er Chuundars Hütte verlassen hatte, erfuhr Revan von den Wookiees Woorwill und Jaarak, dass ihr Held Rorworr in den Schattenlanden vermisst wurde. Revan begab sich daraufhin zum Aufzug in die Schattenlande und wurde vom Wookiee Gorwooken hinuntergebracht. Dort angekommen wurde er von Calo Nord aufgehalten, der ihre Begegnung auf Taris überlebt hatte und den einstigen Sith in Malaks Auftrag jagte. Allerdings tötete der Jedi den Kopfgeldjäger. Auf seinem Weg durch die Schattenlande beobachtete er den ehemaligen Jedi Jolee Bindo, der mehrere Tiere mit seinem Lichtschwert besiegte. Er bat Revan, ihn zu seiner Hütte zu begleiten. Dort bot Jolee ihm seine Hilfe bei der Suche nach der Sternenkarte an, wenn er im Gegenzug einige Tach-Jäger der Czerka verjagen würde, allerdings ohne die Gruppe zu töten. Revan begab sich zu ihnen, wobei er die Leiche von Rorworr fand, aus dessen Datapad er erfuhr, dass der Wookiee in den Sklavenhandel verwickelt gewesen war. Die Tach-Jäger unter der Führung eines Mannes namens Dern weigerten sich jedoch, ihre Posten zu verlassen. Daraufhin deaktivierte der Jedi die Emitter des Lagers der Czerka-Mitarbeiter. Das hatte zur Folge, dass ein Terentatek auf die Jäger losging und sie dadurch vertrieb. In den Resten des Lagers fand Raven mehrere Tach-Drüsen, die er an sich nahm. Er kehrte zu Jolee zurück, der sich der Gruppe des Jedi anschloss und sie begaben sich in die unteren Schattenlanden, wo sie auf ein Energiefeld stießen, dass der Revan jedoch deaktivieren konnte.[1]
Revolution[Bearbeiten]
- Computer: „Starte Kommunikationsinterface. Warte auf Befehle. Seien Sie gegrüßt. Auf dieses Terminal ist seit geraumer Zeit nicht mehr zugegriffen worden.“
- Revan: „Warum habt Ihr mich anerkannt?“
- Computer: „Fehler. Versuchsperson ist mit Umgebung nicht vertraut. Vor Zugriff Verhaltensrekonfiguration notwendig.“
- — Revan versucht auf den Computer zuzugreifen (Quelle)
In den unteren Ebenen der Schattenlande stießen sie auf den Wookiee Grrrwahrr, der gegen einige Mandalorianer kämpfte. Sie töteten die Angreifer und versorgten seine Wunden, woraufhin er ihnen erzählte, dass er mit seinen anderen Jägern von den Mandalorianern angegriffen worden war und als Einziger überlebt hatte. Revan und Jolee begaben sich auf die Suche nach den Angreifern, von denen drei Gruppen sie angriffen. Es gelang ihnen, über ein mandalorianisches Swoop den Anführer und die letzten Krieger herbeizurufen, sodass sie auch diese Mandalorianer besiegen konnten. Daraufhin kehrten die beiden zu Grrrwahrr zurück, der ihnen eine Belohnung anbot, die sie jedoch ablehnten. Sie fanden daraufhin die Sternenkarte, die von dem Computer bewacht wurde. Er erkannte Revan und gewährte ihm Zugriff auf die Systeme. Allerdings sah er eine Veränderung in den Verhaltensmustern des ehemaligen Sith-Lords seit seinem letzten Besuch, da er sich nicht an seine alte Identität erinnern konnte. Deshalb unterzog der Computer ihn einigen Tests, bei denen der Jedi Antworten wählte, die mit den Prinzipien der Hellen Seite übereinstimmten. Da der Computer jedoch auf Sith-Antworten eingestellt war, griffen zwei Droiden Revan an. Mit Jolees Hilfe zerstörte er sie, woraufhin er den Zugriff auf die Sternenkarte bekam. Bindo entschied anschließend, Revan weiterhin zu begleiten. In der Nähe fanden sie außerdem den Wookiee-Häuptling Freyer, den Chuundar getötet haben wollte. Revan erzählte dem ehemaligen Häuptling, dass Zaalbar eine Lebensschuld bei ihm hatte und mit ihm auf dem Planeten war. Um Chuundar herauszufordern, bat Freyer den Jedi, Baccas Klinge zu besorgen. Die Schneide der Waffe war viele Jahre zuvor in einem Kampf gegen eine Ritualbestie der Wookiees verloren gegangen, da die Klinge in der Bestie stecken blieb. Revan tötete ein Viper Kinrath und lockte mit dem Kadaver die Bestie, die sich als Terentatek herausstellte, auf den Ritualplatz. Er tötete sie und entnahm ihr die Klinge sowie das Tagebuch von Guun Han Saresh,[1] der beim Kampf gegen die Bestie gestorben war.[11] Er kehrte zu Freyer zurück, der ins Dorf ging, um Verbündete unter den Wookiees zu suchen. Revan und Jolee begaben sich ebenfalls zurück zum Aufzug, wo sie von Gorwooken und zwei weiteren Wookiees angegriffen wurden. Nachdem sie die Angreifer besiegt hatten, bedienten sie den Lift selbst und gelangten wieder in die oberen Bereiche. Revan und Jolee begaben sich ins Dorf, wo sich Freyer und Chuundar gegenüberstanden. Der Jedi überzeugte Zaalbar, zu seinem Vater zu halten. Im folgenden Kampf starben Chuundar und dessen Anhänger. Freyer dankte dem Jedi für seine Unterstützung und übergab Zaalbar Baccas Schwert. Er hatte es aus der Klinge und dem in Chuundars Besitz gewesenem Griff zusammengesetzt. Gemeinsam mit Zaalbar, der Revan weiterhin begleiten wollte, begab er sich zu Woorwill und Jaarak. Letztere gestand den Mord an Rorworr, wollte jedoch nicht, dass Revan die Wahrheit über ihn enthüllte. Vor dem Hüter der Gesetze, Worrroznor, bewies der Jedi den Sklavenhandel des Wookiees, weshalb Jaarak freigesprochen wurde. Revan und seine Begleiter kehrten zum Raumhafen zurück, den die Wookiees bereits eingenommen hatten. Auf dem Weg dorthin begegnete ihm der Twi'lek Senni Vek, der dem Jedi ein Datapad übergab, das er angeblich verloren haben sollte. In diesem bat der Rodianer Hulas um ein Treffen mit Revan auf Manaan. Die Wookiees verkündeten ihm bei seiner Ankunft im Hafen, dass die Hawk fortan das einzige Schiff sein würde, das auf dem Planeten landen dürfte.[1]
An Bord des Schiffes erzählte Zaalbar, dass einige der Nahrungsmittelvorräte verschwunden waren. Revan durchsuchte daraufhin das Schiff und fand ein mandalorianisches Mädchen namens Sasha, von dem er erfahren konnte, dass sie von Dantooine stammte. Sie begaben sich dorthin und Revan erfuhr vom Twi'lek Lur Arka Sulas, dass er für Sashas Eltern nach ihr suchte. Er bedankte sich bei Revan und nahm das Mädchen mit. Auch begegnete er in der Enklave erneut Yuthura, die sich bei ihm für ihre Bekehrung bedankte und erzählte, dass die Meister sie wieder aufgenommen hatten. Daraufhin verließ die Gruppe Dantooine wieder.[1]
Aufstand von Korriban[Bearbeiten]
Weg in die Sith-Akademie[Bearbeiten]
- Yuthura: „Ah, da seid Ihr ja ... Mein Lieblingsschüler in diesem Jahr.“
- Revan: „Euer Lieblingsschüler?“
- Yuthura: „Aber sicher doch. Nach meiner Einschätzung ist Eure Chance wesentlich höher, das Prestige zu erlangen, um den Sith beizutreten, als bei jedem anderen.“
- — Yuthura zu Revan, nachdem er der Akademie beigetreten ist (Quelle)
Revan begab sich auf den Planeten Korriban. Auf dem Flug dorthin hatte er eine Vision der Sternenkarte, die sich in einem Sith-Grab befand. Er besprach seinen Traum mit Bastila, die ihn ebenfalls geteilt hatte. Sie verkündete außerdem, die Hawk auf Korriban nicht zu verlassen, da sie von den Sith erkannt werden würde. Als Revan das Schiff verließ und die Siedlung Dreshdae betrat, kam der ehemalige, republikanische Soldat Jordo herbei, der Carth erzählte, dass sich sein Sohn Dustil in der Sith-Akademie befand. Onasi bat Revan, nach ihm zu suchen, wenn sie in die Akademie kamen. Außerdem kam der Sklavenhändler Kas Xor herbei, der einst versucht hatte, Juhani zu versklaven und sie wiederhaben wollte. Revan brachte ihn aber dazu, die Gruppe ihn Ruhe zu lassen. Ein Landedockmitarbeiter erkannte die Hawk und erzählte Revan, dass das Schiff schon oft auf Korriban gewesen war. Außerdem erfuhr er, dass lediglich Studenten der Sith-Akademie Zutritt zum Tal der Dunklen Lords hatten, wo sich die Sith-Gräber befanden. Danach beobachtete der Jedi, wie der Sith-Schüler Shaardan einige erfolglose Anwärter mit der Macht bedrohte. Revan schritt ein und konnte so einigen der Schüler die Flucht ermöglichen, woraufhin Shaardan in die Akademie ging. Der einstige Dunkle Lord folgte ihm bis zum Eingang. Dort sah er, dass der Student Mekel drei Anwärter folterte, indem er behauptete, dass sie nur lange genug vor dem Eingang ohne Essen warten mussten, um aufgenommen zu werden. Revan überzeugte zwei der Schüler, zu gehen, wobei einer starb. Der dritte wollte nicht auf den Jedi hören. Die Akademie-Wache verweigerte ihm den Eintritt, da er dafür ein Sith-Medallion brauchte, um sich als Akademie-Schüler auszuweisen. Er kehrte in die Siedlung zurück und wurde von einer Gruppe Sith-Schlägern attackiert, die er jedoch beruhigen konnte. Daraufhin bemerkte er, wie ein Sith zwei weitere Anwärter angriff. Revan tötete ihn, wodurch eins der beiden Opfer überleben konnte. Er nahm das Medaillon des Angreifers und begab sich in die Cantina. Dort sprach ihn der Rodianer Lurze Kresh an, da er die Hawk erkannte. Er bat ihn, ihm aus einem Geheimfach des Schiffes ein paar Gewürze zu bringen. Revan entdeckte das Geheimfach und übergab die Ware dem Rodianer. Er bat ihn daraufhin, eine Kiste an den Hutten Motta auf Tatooine zu liefern. Danach sprach Revan die Sith Yuthura Ban an, die ihn als Jedi erkannte. Es gelang ihm, von ihr als würdig erachtet zu werden, weshalb sie ihn in die Akademie aufnahm.[1]
Dort wurde Revan gemeinsam mit vier anderen Schülern vom Leiter Uthar Wynn begrüßt. Er verkündete der Gruppe von Anwärtern, dass nur einer der Anwesenden so weit gelangen würde, dass er ihn in Naga Sadows Grab prüfen würde. Wenn der Schüler diese Aufgabe bestünde, so würde er in den Rang eines Sith-Lords aufsteigen. Revan begab sich anschließend zu Yuthura, die ihm ihre Unterstützung zusicherte. Sie lehrte ihm den Sith-Kodex, mit dem er Uthar beeindrucken konnte. Außerdem bot sie ihm an, sich mit ihm gegen Wynn zu wenden. Der Jedi freundete sich mit ihr an und erfuhr einiges über ihre Vergangenheit, unter anderem, dass sie einst selbst dem Orden angehört hatte. Er begab sich daraufhin zur Studentin Lashowe, die ein Jedi-Holocron gefunden hatte. Es war jedoch von einem Tuk'ata, einem Tier, das die Macht absorbieren konnte, verschlungen worden. Sie beschlossen, gemeinsam im Tal die Bestie zu jagen. Er begab sich außerdem in die Folterkammer, wo er einen mandalorianischen Söldner vorfand, der über den Standort eines Waffenlagers Bescheid wusste. Ein Sith übertrug Revan das Verhör, da er erfolglos war. Der Jedi überzeugte den Mandalorianer, dass er ihm helfen wollte. Er verabreichte ihm eine Katatoniedroge, wodurch er in Leichenstarre fallen und entkommen würde. Als Dank verriet er Revan, dass sein Waffenlager in einem Geheimfach seines Schiffs war. Der Sith-Verhörer stürmte daraufhin wütend in den Raum und machte Revan für den angeblichen Tod des Mandalorianers verantwortlich. Der Jedi berichtete danach Uthar von dem Erfahrenen. In der Akademie traf er außerdem auf Dustil Onasi, den er zusammen mit Carth überzeugen wollte, sich von der Dunklen Seite abzuwenden. Sie fanden in Uthars Apartment ein Datapad, das besagte, dass der Sith-Lord die Schülerin Selene getötet hatte, mit der Dustil befreundet gewesen war, um seinen Fortschritt zu stärken. Er wandte sich daraufhin von den Sith ab und beschloss, gemeinsam mit einigen anderen Studenten von der Akademie zu fliehen. Er versprach Carth, dass sie sich bald wiedersehen würden.[1]
Revan verließ die Akademie und betrat das Tal der Dunklen Lords, wo er eine Höhle betrat, in welcher er von mehreren Tuk'ata und Shyracks angegriffen wurde. Er fand dort außerdem die Leiche von Duron Qel-Droma.[1] Von ihr nahm er Qel-Dromas Gewand, das er fortan trug.[11] In der Höhle traf er auf eine Gruppe Sith unter der Führung einer Frau namens Thalia May, die von der Akademie geflohen waren und entkommen wollten. Revan kämpfte für sie einen Weg zur Oberfläche frei, wobei er auch einen Terentatek tötete. Danach begab er sich ins Tal, wo Lashowe bereits auf ihn wartete. Sie töteten die Tuk'ata und fanden das Holocron, allerdings weigerte sich die Sith, den Ruhm mit Revan zu teilen. Es kam zu einem Kampf, den der Jedi für sich entscheiden konnte. Im Tal traf er auch auf den Studenten Dak Vesser, der Juhani aus seiner Zeit beim Jedi-Orden kannte. Als sie herbeikam, beschloss er, die Akademie zu verlassen. Daraufhin erfuhr Raven, dass sich im Grab des Sith-Lords Marka Ragnos ein abtrünniger Droide verschanzt hatte. Bei dem Versuch, ihn zu vernichten, waren alle Studenten gescheitert. Der Jedi kämpfte sich zu ihm vor und konnte ihn reparieren, sodass er den Planeten verließ. Am Grab des Sith-Lords Ajunta Pall erfuhr er, dass sich dort eine legendäre Klinge befand. Er ging in das Grab und geriet in weitere Konflikte mit Tieren. An einer Brücke versperrte eine Säule den Weg, die er mit zwei Plasmagranaten sprengte. Als er die Grabkammer erreichte, fand er drei Schwerter vor. Der Geist von Ajunta Pall erschien und sagte ihm, dass nur eins der drei Schwerter richtig war und er es in eine Sith-Statur stecken müsse. Revan löste das Rätsel, woraufhin er das Schwert bekam. Er konnte Ajunta außerdem überzeugen, sich von der Dunklen Seite abzuwenden und Frieden zu finden. Als er das Grab verlassen wollte, erschien Shaardan, der das Schwert des Sith-Lords haben wollte. Revan weigerte sich, woraufhin der Sith ihn angriff, aber getötet wurde. Danach begab sich der Jedi zum Grab von Tulak Hord, wo er vom ehemaligen Leiter der Sith-Akademie Jorak gefangen genommen wurde. Er hatte ebenfalls Mekel gefangen und stellte den beiden Fragen, bei denen er den Verlierer folterte. Revan antwortete absichtlich falsch, sodass beide überlebten und den Sith töteten konnten. Er überzeugte Mekel daraufhin, sich ebenfalls von der Dunklen Seite abzuwenden und die Akademie zu verlassen. Außerdem nahm er aus Joraks Leiche ein Sith-Tablett. Damit begab er sich zurück zu Uthar, dem er das Geschirr, das Jedi-Holocron und Ajuntas Schwert übergab. Außerdem erzählte Revan von Joraks Tod und behauptete, die rebellischen Sith getötet und den Droiden auf Selbstzerstörung eingestellt zu haben. Daraufhin sah Wynn den Jedi bereit für die Prüfungen und beschloss, mit ihm und Yuthura am nächsten Tag Naga Sadows Grab aufzusuchen.[1]
Die Sith-Prüfung[Bearbeiten]
- Revan: „Sagt mir, warum Ihr zuerst versucht habt, mich zu töten.“
- Yuthura: „Ich hatte keine Wahl. Ihr ... habt mich zu sehr an die Zeit erinnert, als ich noch keine Sith war. Ich ... wollte nicht darüber nachdenken.“
- Revan: „Vielleicht solltet Ihr darüber nachdenken.“
- Yuthura: „Ich ... schätze, Ihr könntet Recht haben. All die Dinge, die ich tun wollte. All die Ungerechtigkeiten, die ich gutmachen wollte ... Ich habe nichts davon erreicht. Sie entgleiten meinem Verstand mehr und mehr. Alles, was mir noch etwas bedeutet hat, war die Macht ... und ich selbst. Das ist nicht die Person, die ich einst gewesen bin.“
- Revan: „Es ist noch immer genug Zeit, das zu ändern.“
- Yuthura: „Ihr habt Recht. Vielleicht ... Vielleicht ist es doch der Frieden, nach dem ich mich wirklich gesehnt habe. Die Jedi wollten mir das zeigen. Ich weiß nicht, ob ich je zu ihnen zurückkehren kann ... Doch mein Platz ist auch nicht hier. Ich danke Euch ... Ich danke Euch, dass Ihr mir das gezeigt habt. Ihr habt ein wichtiges Schicksal, Freund, und ich wünsche Euch alles Gute auf diesem Weg. Möge die Macht ... mit Euch sein.“
- — Revan überzeugt Yuthura, sich von der dunklen Seite abzuwenden. (Quelle)
Am folgenden Tag begab sich Revan mit Yuthura und Uthar in Sagows Grab, wo der Jedi ein Sith-Lichtschwert finden sollte. Er kämpfte sich an einigen Wraids vorbei, wobei er in einen Raum geriet, in dem ihm das sogenannte Turm-von-Hanoi-Rätsel gestellt wurde. Nachdem er es gelöst hatte, kam er in den Besitz von Naga Sadows Giftklinge. In einem weiteren Raum vernichtete er zwei Terentateks und fand Sheala Nuurs Leiche. Er bekam außerdem zwei Granaten, eine mit Feuer-, die andere mit Eis-Wirkung. Bald darauf gelangte er an ein großes Säurebecken, dass er mit letzterer einfror. Er gelangte daraufhin in die Grab-Kammer, wo er das Sith-Laserschwert und die Sternenkarte fand. Auf seinem Rückweg traf er auf Uthar und Yuthura. Gemeinsam mit Ban wandte er sich gegen den Sith-Meister und tötete ihn. Allerdings stellte sich auch Yuthura gegen Revan, war aber unterlegen. Er überzeugte sie, sich von den Sith abzuwenden und zu den Jedi nach Dantooine zurückzukehren. Als er die Akademie wieder betrat, wurde Revan jedoch von den anderen Sith angegriffen, da weder Uthar noch Yuthura bei ihm waren. Er tötete die Anhänger der Dunklen Seite und kämpfte sich durch die gesamte Akademie durch. An der Hawk angekommen, griff Kas die Gruppe an. Nachdem sie ihn besiegt hatten, versuchte der im Sterben liegende Sklavenhändler, Juhani zu provozieren. Revan konnte sie überzeugen, nicht darauf einzugehen und verließ daraufhin den Planeten.[1]
Während des Fluges öffnete Revan Lurzes Kiste und geriet dadurch mit seinem Geist in ein Gefängnis. Dort traf er auf einen Rakata, der bereits seit mehreren tausend Jahren dort gefangen war. Sie stellten sich gegenseitig Rätsel, da nur einer von beiden diesen Ort verlassen konnte. Der Jedi gewann und verließ das Gefängnis wieder, das fortan nicht mehr auf ihn reagierte. An Bord des Schiffes unterhielten sich Revan und Bastila. Sie kamen sich näher und küssten sich, was sie daraufhin jedoch bereuten.[1]
Ereignisse auf Tatooine[Bearbeiten]
Probleme mit den Tusken-Räubern[Bearbeiten]
- HK-47: „Übersetzung: Ich kann seinen Worten mit einiger Sicherheit entnehmen, dass er gerne wüsste, warum er uns nicht töten sollte, Meister.“
- Revan: „Sag ihm, wir wollen eine friedliche Lösung.“
- HK-47: „[...] Übersetzung: Er fragt, warum er Euch glauben sollte, Meister. Ähm, die Menschen haben dieses Land mit Maschinen und ihrer Ignoranz besudelt. [...] Er will ein Zeichen unseres guten Willens. Wir sollen seinem Volk etwas schenken, um zu beweisen, dass wir keine Gefahr sind. Soll ich ihn atomisieren, Meister?“
- Revan: „Frag ihn, was er will.“
- HK-47: „[...] Übersetzung: Er und sein Volk wollen Anchorhead verlassen. Aber vorher müssen sie Wasservorräte anlegen. Ihr sollt ihm dabei helfen! [...] Er will Feuchtigkeitsvaporatoren der Czerka Corporation. Wenn Ihr sie ihm besorgt, reduzieren seine Leute die Angriffe auf die Minenarbeiter.“
- — Mit HKs Hilfe verhandelt Revan mit dem Tusken-Häuptling (Quelle)
Als nächsten Planeten steuerte die Gruppe Tatooine an. Auf dem Flug hatten Revan und Bastila erneut eine Vision, die eine Sternenkarte in einer Höhle zeigte. Nachdem sie den Raumhafen von Anchorhead betreten hatten, bezahlten sie einem Czerka-Mitarbeiter Zoll. Er vertraute ihnen an, dass der Konzern bei seinen Unternehmungen auf dem Planeten einen großen Fehler gemacht hatte. Canderous begegnete außerdem einem Mandalorianer namens Jagy, der ihm Verrat nach der Schlacht von Malachor V vorwarf und ihn zu einem Duell in den Dünen des Planeten herausforderte. Auch traf Jolee auf einen Freund namens Davin Kotras, der ihm erzählte, dass sein alter Freund Sunry auf Manaan des Mordes angeklagt wurde. Als Raven den Raumhafen verlassen wollte, sprach ihn der Händler Jor Ul Kurax an, wobei sich herausstellte, dass sie fälschlicherweise Gizka auf die Hawk geladen hatte. Bevor sich der Jedi beschweren konnte, verschwand der Händler jedoch. Als sie die Stadt betraten, wurde Revan von der Duro Maana Demknot angesprochen, die sich über eine Frau namens Helena Shan in der örtlichen Cantina aufregte. Er erfuhr von Bastila, dass dies ihre Mutter war. Auf dem Weg dorthin wurden sie von weiteren Dunklen Jedi angegriffen, die die beiden aber töteten. In der Cantina fanden sie Helena, die jedoch nicht gut auf ihre Tochter zu sprechen war und sie anwies, das Holocron ihres Vaters zu finden. Raven verließ das Lokal wieder und ging ins Büro der Czerka Corporation. Dort beobachtete er, wie der Duro Dayso Cooh sich mit der Protokollbeamten stritt, da er glaubte, dass man mit den Sandleuten, die einige Czerka-Truppen angriffen, auch friedlich auskommen könnte. Der Jedi unterhielt sich daraufhin ebenfalls mit der Czerka-Mitarbeiterin, die ihm eine Jagd-Lizenz gab. Um diese Erlaubnis zu bekommen, trug sie ihm auf, die Tusken-Räuber auszurotten. Vor dem Büro sprach Dayso Raven an, da er der Ansicht war, dass er mit Hilfe eines Übersetzerdroidens die Tusken zur Einsicht bringen könnte. Bevor er die Stadt verließ, begab sich Revan noch ins Swoop-Büro. Dort übergab er Motta Lurzes Paket, verriet ihm jedoch nicht, dass er es geöffnet hatte. Anschließend begab er sich in Yuka Lakas Droidenbedarf, wo ihm der Besitzer den Droiden HK-47 anbot. Weil sich Revan nicht an seine alte Identität erinnerte, erkannte auch der Droide seinen Meister nicht. Der Jedi kaufte den Droiden jedoch, da die Maschine die Sprache der Sandleute übersetzen konnte. Mit ihm begab sich der ehemalige Sith zum Tor, wo ihn der Jawa Iziz ansprach und ihn bat, seine Brüder aus der Gefangenschaft der Tusken zu befreien. Mit seiner Jagdlizenz konnte Revan das Tor passieren und somit die Wüste betreten. Dort trafen sie den Jäger Tanis, der von seiner Frau betrogen worden war. Sie hatte seine vier Jagddroiden so programmiert, dass sie bei jeder seiner Bewegungen explodieren würden. Raven reparierte die Droiden, woraufhin der Jäger in die Stadt zurückkehren konnte. Auch wurde der Jedi mehrfach von Sandleuten angegriffen, die für ihn allerdings keine allzu große Herausforderung darstellten. Er entdeckte eine Sandraupe der Czerka Corporation, an der einige überlebende Minenarbeiter auf Rettung warteten. Revan verteidigte ihn gegen einige angreifende Sandleute. Danach traf er gemeinsam mit Canderous auf Jagy, konnte den Mandalorianer jedoch überzeugen, dass Ordo nichts Falsches getan hatte. Jagy brachte sich allerdings selbst um, was Canderous schwer belastete. In der Nähe hörte Revan einige Schreie aus einem Müllhaufen, musste jedoch feststellen, dass dies lediglich ein Trick der Gamorreaner Gurke, Narkal und Ugzak gewesen war, die ihn ausrauben wollten. Der Jedi weigerte sich, woraufhin sie ihn angriffen und starben. Mit HK begab er sich in das Territorium der Sandleute. Dort wurden sie von weiteren Tusken-Räubern angegriffen, deren Leichen Revan die Kleidung abnahm. Er tarnte sich als einer von ihnen und gelangte somit in deren Lager. Der Jedi und HK wurden zum Häuptling geführt, der ihnen erklärte, dass ihre Überfälle lediglich stattfanden, da die Czerka-Sandraupen ihr Land zerstörten. Er bot an, die Angriffe zu unterbinden, wenn ihm Revan im Gegenzug einen Feuchtigkeitsvaporator bringen würde. Sie kehrten nach Anchorhead zurück, wo Revan im Czerka-Büro von der Händlerin Greeta Holda ein solches Gerät bekam. Er überbrachte es dem Häuptling, der fortan sämtliche Überfälle unterband und Revan seinen Gaffi-Stab schenkte, damit die Czerka an seinen Tod glauben würde. Er erzählte dem Jedi daraufhin von einem Krayt-Drachen, der im östlichen Bereich des Dünenmeers eine Höhle hatte, wo sich auch die Sternenkarte befinden konnte. Als Revan mehr über die Geschichte der Sandleute erfahren wollte, mahnte der Häuptling jedoch, dass er erst einen Beweis für Revans Fähigkeiten brauchte. Auch erlaubte er ihm, die Gefangenen der Tusken zu befreien, somit auch die Jawas und Missions Bruder Griff. Mit ihnen kehrte er nach Anchorhead zurück. Mission und Griff unterhielten sich, wobei der Twi'lek versuchte, seine Schuld von sich abzuschieben. Er bat Revan außerdem um drei Tach-Drüsen und finanzielle Unterstützung, da er plante, damit Getränke zu produzieren. Revan kam seiner Bitte nach. Er erzählte der Czerka-Protokollbeamten außerdem, dass er die Sandleute ausgelöscht hatte und übergab ihr zum Beweis den Gaffi-Stab des Häuptlings.[1]
Der Krayt-Drache[Bearbeiten]
- „Es ist vollbracht. Die Bestie ist tot. Es ist schade, dass ich ihm keinen Endkampf bieten konnte, aber ich werde ihn nie vergessen.“
- — Komad Fortuna zu Revan nach dem Tod des Krayt-Drachens (Quelle)
Raven begab sich ins östliche Dünenmeer, wo er den Jäger Komad Fortuna traf, der sich nahe der Krayt-Drachenhöhle aufhielt. Er erzählte, dass sein Partner dem Tier bereits zum Opfer gefallen war. Sie beschlossen daraufhin, den Drachen durch um die Höhle platzierte Minen zu töten. Zu diesem Zweck sollte der Jedi einige Banthas an die Höhle bringen, um den Drachen herauszulocken. Revan kehrte in die Stadt zurück, wo er vom Händler Mic'Tunan'Jus Orgu einige Säcke mit Bantha-Futter erhielt. Mit dem Essen lockte er die Tiere vor die Höhle, sodass der Drache in die Minen trat und durch die Explosionen starb. Komad überließ daraufhin dem Jedi die Perle des Drachen während er sich in die Stadt begab, um von ihren Taten zu erzählen. Im hinteren Teil der Höhle fand der Jedi das Holocron von Bastilas Vater und die Sternenkarte. Als er die Höhle wieder verlassen wollte, stellte sich ihm Bandon entgegen, der bereits Trask auf der Endar Spire getötete hatte. Revan tötete den Sith und seine beiden Begleiter, woraufhin er zur Enklave der Sandleute zurückkehrte. Mit der Perle gewann er den Respekt des Häuptlings, der ihm von seinem Volk und dessen Tradition erzählte. Er ging nach Anchorhead zurück, wo er erfuhr, dass Griff den Planeten verlassen hatte, da sein Versuch mit den Tach-Drüsen gescheitert war. Mission war niedergeschlagen, fand sich jedoch damit ab und machte sich keine weiteren Gedanken über ihren Bruder. Auch kehre Revan mit Bastila zu Helena zurück, die sich anschließend wieder vertrugen. Außerdem erfuhr Shan, dass ihre Mutter tödlich krank war und in naher Zukunft sterben würde, weshalb Revan ihr einige Credits für medizinische Hilfe gab. Danach verließ die Gruppe den Planeten.[1]
Gefangen auf der Leviathan[Bearbeiten]
- „Der Rat der Jedi hat Euren verletzten Verstand nicht geheilt, Revan! Sie haben ihn nur mit einer anderen Identität neu programmiert, einer Identität, die der Republik treu ergeben war! Sie haben versucht, Euch zu ihrem Sklaven zu machen!“
- — Malak informiert Revan über dessen wahre Identität (Quelle)
Auf ihrem Flug zu ihrem letzten Ziel, der Wasserwelt Manaan, wurde die Hawk jedoch aus dem Hyperraum gezogen. Carth erkannte das feindliche Interdictor-Schiff als die Leviathan, das Flaggschiff seines ehemaligen Vorgesetzten Karath. Revan, Bastila und Carth wurden gefangen genommen und in einen Verhörraum gebracht, wo Karath den Jedi befragte. Da Revan sich weigerte, den Schmerzen nachzugeben, folterte Saul Bastila. Dennoch widerstand der Jedi und erzählte nichts von ihrer Mission. Er erfuhr allerdings vom Admiral, dass die Jedi-Enklave auf Dantooine zerstört worden war. Nach Ende des Verhörs dankte Shan Revan dafür, dass er durchgehalten hatte. Kurz darauf wurden sie von ihren Gefährten befreit, die sich unter Canderous' Führung zur Hawk begaben, um sie startbereit zu machen. Revan, Bastila und Carth kämpften sich unterdessen zur Brücke der Leviathan durch, um die Traktorstrahlen des Kreuzers zu deaktivieren. Mit Hilfe von Raumanzügen gelangten sie über die Außenseite des Schiffes zur Brücke. Dort sahen sie sich Karath gegenüber, den sie gemeinsam mit seinen Untergebenen im folgenden Kampf töteten. Vor seinem endgültigen Ende verriet er Carth jedoch noch von Revans wahrer Identität, die er wiederum von Calo Nord erfahren hatte. Während Revan selbst weiterhin in Unwissenheit blieb, wurde Onasi wütend und verlangte eine Erklärung von Bastila, die sie jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben wollte. Sie kämpften sich zum Hangar durch, wo sie von Darth Malak aufgehalten wurden. Er informierte Revan über dessen wahre Identität, woraufhin der Jedi eine Vision von sich als Sith hatte. Malak setzte Bastila und Carth außer Gefecht und duellierte sich mit seinem ehemaligen Meister. Es gelang Revan, ihm ebenbürtig zu begegnen, allerdings konnte der Sith ihn ebenfalls außer Gefecht setzten. Bastila, die sich aus Malaks Griff befreit hatte, attackierte den Sith-Lord und befahl den beiden anderen, zu fliehen. Carth und Revan gehorchten und gelangten an Bord der Hawk. Sie konnten von der Leviathan entkommen und auch die sie verfolgenden Jäger abhängen. Nach ihrem Sprung in den Hyperraum stellte Onasi Revan zur Rede,[1] der sich selbst allerdings kaum an seine alte Identität erinnerte.[5] Onasi versuchte, den Rest der Gruppe gegen den ehemaligen Sith-Lord aufzubringen. Allerdings gelang es den anderen, den Soldaten zu beruhigen. Revans restliche Begleiter waren der Ansicht, dass man ihm weiterhin trauen konnte, da er sich an seine alte Identität kaum noch erinnern konnte. Nach dem Gespräch beschloss Carth ebenfalls, ihre Mission weiterhin zu verfolgen.[1]
Sie kehrten vorerst zur Yavin-Station zurück, wo Revan beobachtete, wie drei Trandoshaner Sulvam bedrohten. Als der Jedi hinzukam, verschwanden sie jedoch. Allerdings kamen sie wenige Zeit darauf wieder und versuchten, den Rodianer umzubringen. Mit Revans Hilfe gelang es ihm, die Angreifer zu töten, woraufhin er ihm einige seltene Waren anbot.[1]
Die Wasserwelt Manaan[Bearbeiten]
Probleme mit den Sith[Bearbeiten]
- Roland: „Wir haben Ahto City mit einem Amphibiendroiden überwacht. Leider wurde er ... beschädigt. Er hat einige Aufnahmen der ... Stadt gemacht, bevor ihn diese firaxanischen Haie vertrieben haben. Leider gab es beim Auftauchen ein Problem und der Droide wurde deaktiviert. Er ist zwar noch aufgetaucht, aber wir konnten ihn nicht rechtzeitig bergen. Die Sith haben aus uns unbekannten Gründen Druck auf die Selkath ausgeübt. Auf diese Weise gelang es Ihnen, uns lange genug aufzuhalten, um den Droiden selbst bergen zu können! Natürlich sind alle Daten des Droiden verschlüsselt. Die Sith werden einige Tage brauchen, um den Code zu knacken. Sie haben ihn jetzt seit 12 Stunden. Wir müssen uns beeilen!“
- Revan: „Wo ist der Droide?“
- Roland: „Die Sith haben ihn in ihre Botschaft hier auf Manaan gebracht. Der Droide wird schwer bewacht. Da wir keine Soldaten entbehren können, brauchen wir dringend jemanden, der unseren Droiden befreit.“
- — Roland beauftragt Revan, in die Sith-Basis einzudringen (Quelle)
Daraufhin begab sich die Gruppe ohne Bastila nach Manaan. Auf dem Flug hatte Revan eine neue Vision, die ihm zeigte, dass sich die Sternenkarte unter Wasser befand. Sie landeten in einem republikanischen Bereich der einzigen Stadt des Planeten, Ahto City. Dort angekommen bemerkte Revan einen Streit zwischen einem Sith-Soldaten und einem Republikaner, der jedoch auf Grund der Überwachung der Selkath nicht eskalierte. Der Republikaner informierte den Jedi daraufhin über die Situation auf dem Planeten. Als Revan sich durch den Hangarbereich begab, sprach er mit dem Selkath Nubassa, der ihm die an Bord der Hawk befindlichen Gizka abkaufte, um sie in einem Zoo auszustellen. Als er den Raumhafen verließ, wurde Revan von einem Selkath-Zollbeamten aufgehalten. Er bezahlte Landegebühren und bekam von ihm einen Reiseführer des Planeten. Revan begab sich ins westliche Zentrum der Stadt, wo er auf Sunrys Frau Elora traf, die ihn und Jolee bat, die Unschuld ihres Mannes zu beweisen. Der ehemalige Sith-Lord beschloss daraufhin, den Fall zu übernehmen und Sunrys Freispruch zu bewirken. Er erfuhr, dass der Republikaner die Sith-Soldatin Elassa Huros getötet haben sollte, mit der er in einem Hotel gesehen worden war. In der nahegelegenen Söldner-Enklave hörte er außerdem, dass die beiden eine Affäre gehabt haben sollten. Dort gab ihm der Selkath Shaelas den Auftrag, das Verschwinden seines Sohnes und mehrere anderer Kinder in der planetaren Sith-Basis zu untersuchen. Ebenso bat der Selkath Nilko Bwaas Revan, herauszufinden, warum die Republik angefangen hatte, viele Söldner zu rekrutieren. Er kehrte daraufhin zu Sunry zurück, der die Affäre gestand. Der Jedi begab sich ins westliche Zentrum, wo er auf den Duro Hulas traf. Er erkannte ihn als den ehemaligen Sith-Lord Revan und bot ihm an, für die Killergilde GenoHaradan einige Auftragsmorde zu erledigen. Der Jedi lehnte jedoch ab und drohte den Duro zu verhaften, woraufhin er verschwand. Er begab sich zum Hotel, wo er von dessen Besitzer Ignus erfuhr, dass Sunry den Ort erst nach dem Schuss verlassen hatte. Dem Rodianer Gluupor konnte er entlocken, dass er im Auftrag der Sith einen republikanischen Orden, Sunrys Heldenkreuz, am Tatort hinterlassen hatte, um den Verdacht auf den Republikaner zu lenken. Ebenso erzählte der Pazaak-Spieler Firith Me, dass Elassa eine dunkle Jedi gewesen war. Als Raven das Hotel verließ, trat ein Mann an ihn heran, der ihm sagte, dass der Fall komplizierter war, als er annahm und die Antwort in der nahegelegenen republikanischen Botschaft lag. Er begab sich dorthin und sprach mit deren Leiter Roland Wann. Der Republikaner wusste von der Sternenkarte, bat den Jedi jedoch erst um einen Gefallen: Er sollte einen Droiden aus der Sith-Basis holen, bevor es ihnen gelang, ihn zu dekodieren.[1] Revan entschlüsselte mit einem republikanischen Computer eine leere Sith-Zugangskarte,[26] wobei er auf eine Aufzeichnung stieß, die besagte, dass Sunry die Sith ermordet hatte. Bevor er in die Basis eindrang, kehrte er zu ihm zurück und stellte ihn zur Rede. Der ehemalige Soldat gestand ihm den Mord und erklärte, dass die Republikaner die Überwachungsvideos gelöscht hatten. Der Jedi beschloss dennoch, Sunrys Freispruch zu bewirken, da er nicht zulassen konnte, dass die Sith der Republik schadeten.[27] Er bestach Ignus, sodass der Hotelbesitzer aussagte, dass Sunry den Tatort vor dem Schuss verlassen hätte. Im anschließenden Prozess gelang es Revan, die Richter von Sunrys Unschuld zu überzeugen und außerdem eine Geldstrafe für die Sith zu bewirken. Revan gelangte mit der Karte in die Botschaft, wo der Empfangsdame allerdings auffiel, dass er ein Republikaner war. Er kämpfte sich durch die Basis und fand den republikanischen Droiden, dem er sein Datenmodul entnahm. Es gelang ihm, mit einem Computer sämtliche Barrieren in der Basis zu deaktivieren. Der Jedi wurde von einigen Selkath angegriffen, die in der Dunklen Seite unterrichtet worden waren. Er traf Shealas' Tochter Shasa und einige andere Selkath, die er überzeugen wollte, sich von den Sith abzuwenden. Allerdings forderten sie einen Beweis dafür, dass das Imperium böse war. In einer Folterkammer fand der Jedi einen sterbenden Selkath, der ihm eine Münze übergab und bat, die anderen zu warnen. Daraufhin stellte sich Raven dem Sith-Meister des Planeten, in dessen Gemächern er ein Datapad fand, das bewies, dass die Sith Manaan durch Ausbildung der Selkath erobern wollten. Dadurch gelang es ihm, Shasa und die anderen zu überzeugen, woraufhin sie die Basis verließen. Als Revan ebenfalls ging, wurde er von einigen Selkath gefangen genommen und sollte vor Gericht gestellt werden. Er bekam einen Verteidiger namens Bwa'lass zur Seite gestellt, bei dem er jedoch erkannte, dass er den Sith treu war und ihn deshalb ablehnte. Revan konnte das Gericht überzeugen, dass die Sith ihn in eine Falle gelockt hatten. Daraufhin ging er zu Shealas und übergab ihm das Datapad des Sith-Meisters, mit dem sich der Selkath zum Gericht begab, um gegen die Sith vorzugehen. Das führte dazu, dass die Imperialen nicht weiterhin unter dem Schutz der planetaren Gesetze standen.[1]
Wahnsinn auf der Hrakert-Station[Bearbeiten]
- „Sie haben begonnen, alles zu eliminieren, was sich bewegt. Jemand muss auch das Verteidigungssystem ausgelöst haben, weil die Droiden ebenfalls aktiviert wurden.“
- — Ein Twi'lek-Söldner zu Revan (Quelle)
Revan kehrte zu Roland zurück, dem er das Datenmodul überbrachte. Er erzählte daraufhin, dass sich die Sternenkarte nahe der kürzlich erbauten Hrakert-Station am Meeresboden befand, zu der der republikanische Kontakt jedoch abgebrochen war. Mit einem Tauchboot begab sich der Jedi zur Station. Als er den Hangar betrat fand er lediglich einen verängstigten Twi'lek-Söldner vor, der ihm erzählte, dass die Selkath sie plötzlich angegriffen hatten und er der einzige Überlebende war. Revan wies ihn an, im Hangar auf seine Rückkehr zu warten, während er sich in die Station begab. Als er sich durch die Station kämpfte, fand der Jedi einen Schallgenerator. Auch fand er einen Tauchanzug, wobei er bemerkte, dass sich ein weiterer überlebender Söldner in einem Schrank versteckte, den er jedoch nicht dazu bewegen konnte, seinen Zufluchtsort zu verlassen. Danach begab sich der Jedi in einen gefluteten Teil der Basis, wo er noch einen Söldner traf. Er plante, den Kolto-Sammler dazu benutzen, die Basis zu versiegeln. Als sie sich jedoch an der Außenseite der Basis begaben, wurde der Söldner von einem Firaxaner, einem auf Manaan heimischen Hai, gefressen. Revan konnte weitere Tiere mit Hilfe seines Schallsensors ausschalten. Der Jedi gelangte in den Verarbeitungsbereich der Station, wo er auf die zwei Wissenschaftler Kono Nolan und Sami traf, die ihn jedoch mit einem Überdruck töten wollten. Es gelang ihm, zu den beiden Forschern zu kommen und sie zu beruhigen. Sie berichteten ihm, dass die Forschungsarbeiten einen riesigen Firaxaner aufgeweckt hatten, der bei den Selkath als Kolto-Wächter bekannt war. Er hatte durch einen Sonarimpuls die Selkath dazu gebracht, den Verstand zu verlieren. Die Wissenschaftler erklärten Revan, dass er entweder den Kolto-Sammler zerstören oder ein Gift freisetzen konnte, was jedoch unter Umständen den gesamten Planeten verseuchen würde. Der Jedi entschied sich für die Zerstörung des Sammlers, die er durch einen Überdruck bewirkte. Daraufhin verschwand der Hai und Revan gelangte an die Sternenkarte. Mit dem Twi'lek-Söldner kehrte er zur Oberfläche zurück, wo er Roland vom Geschehenen berichtete. Der republikanische Offizier war entsetzt, da das seiner Ansicht nach die Kriegsbemühungen der Republik weit zurückwarf. Daraufhin wurde Revan erneut vor das Gericht gebracht, da die Selkath erfahren wollten, was auf der Station geschehen war. Nach seinem Bericht zeigten sich sie als dankbar, da Revan ein heiliges Tier ihres Volkes geschützt hatte und gewährten der Republik weitere Vorteile. Danach ging der Jedi zu Nilko, dem er vom Geschehenen berichtete. Er wollte das für sich bewahren und der Republik weiter helfen. Revan verließ den Planeten anschließend wieder mit dem Rest seiner Gruppe.[1]
Rückkehr nach Lehon[Bearbeiten]
Der Tempel der Ältesten[Bearbeiten]
- Rakata: „Wir vom Rat der Ältesten hätten nicht erwartet, Euch jemals wiederzusehen, Revan. Wir dachten, Ihr hättet uns verraten. Warum seid Ihr nach all dieser Zeit wieder in unser Dorf zurückgekehrt?“
- Revan: „Ich bin nicht mehr Revan. Dieser Teil von mir existiert nicht mehr. [...]“
- Rakata: „Eure Worte sind verwirrend. Wir erkennen Euch: Ihr seid der, der Revan genannt wird. Ihr seid der, der früher schon einmal hier war; Ihr und Malak, Euer Diener. Ihr verspracht, uns zu helfen. Als Dank für unsere Hilfe wolltet Ihr die uralten Gräueltaten unserer Rakata-Vorfahren vernichten! Steht Ihr etwa nicht länger zu Eurem Wort?“
- — Der Ältesten-Rat des roten Dorfes der Rakata konfrontiert Revan mit dessen Vergangenheit (Quelle)
Da er sich im Besitz aller Sternenkarten befand, fügte Revan deren Informationen zusammen und erhielt somit die Hyperraumkoordinaten für den Planeten Lehon, das in keinem republikanischen Computer verzeichnet war und somit nur als unbekannte Welt bezeichnet wurde. Sie sendeten die Koordinaten an die Republik, allerdings geriet ihr Schiff in ein Störfeld und stürzte auf dem Planeten ab. Sobald Raven die Hawk verließ und den Strand betrat, wurde er von einigen Rakata-Kriegern angegriffen. Nachdem er die Angreifer besiegt hatte, bemerkte er einige Duro, die auch auf dem Planeten abgestürzt waren und ihm von einigen Mandalorianern berichteten, die sie ebenfalls angegriffen hatten. Der Jedi ging weiter, wurde aber von mehreren Rakata und Rancoren abgefangen, die ihn zum sogenannten Einen brachten. Er bot Revan an, ihm Ersatzteile für sein Schiff zu geben und außerdem den nahegelegenen Tempel der Ältesten zu öffnen, wenn der Jedi im Gegenzug die Ältesten auslöschen und ihm ein Buch von ihnen bringen würde. Er verließ daraufhin die sogenannte schwarze Siedlung wieder und wurde draußen von dem Kriegsführer Garn angesprochen. Er bat ihn, sich um einige Mandalorianer zu kümmern, die die Rakata andauernd angriffen. Auf seinem Weg zum Dorf der Ältesten, der sogenannten roten Siedlung, begegnete der Jedi den Plünderern und konnte sie töten. Zudem kam er am Tempel vorbei, an dessen Eingang erneut eine Barriere platziert war. Er erreichte das Dorf und sprach mit dem Ältesten-Rat, die ihm vorwarfen, sein Wort gebrochen zu haben. Der Jedi überzeugte sie jedoch, dass er sich geändert hatte und dieses Mal die Sternenschmiede zerstören wollte. Um das Vertrauen der Rakata zu gewinnen, musste er jedoch erst einen Späher aus der schwarzen Siedlung befreien. Er kehrte dorthin zurück und wollte versuchen, erneut mit dem Einen zu sprechen, allerdings griffen ihn die Krieger ohne Vorwarnung an. Er schlug sich zum Anführer durch, der vier Rancors auf den Jedi hetzte. Revan konnte sie sowie den Einen töten und den Späher befreien. Die Ersatzteile für die Hawk nahm er an sich und brachte sie zum Schiff. Daraufhin kehrte er in die rote Siedlung zurück, woraufhin sich die Ältesten zum Tempel begaben, um die Barriere zu öffnen. Bevor er das Dorf verließ, wurde Revan vom Rakata Ll'awa gebeten, ihm Informationen über die Genetik der Rakata zu bringen, die es ausschließlich im Tempel gab. Der Jedi begab sich ebenfalls dorthin und erfuhr, dass er allein in den Tempel gehen musste. Allerdings bestanden Jolee und Juhani darauf, ihn zu begleiten. Es gelang ihm, die Rakata zu überreden und die Gruppe konnte ins Innere gelangen. Dort wurden sie von einigen Sith angegriffen, die der Gruppe jedoch nicht gewachsen waren. Sie begaben sich daraufhin in die Katakomben, wo sie zu einem zentralen Computer gelangten. Aus diesem entnahm Revan ein Datapad mit den genetischen Informationen der Rakata und öffnete außerdem den Zugang zum Tempeldach, wo sich das Störfeld befand. Dort angekommen, wurde die Gruppe von Bastila aufgehalten, die von Malak auf die Dunkle Seite gezogen worden war. Sie versuchte, Revan ebenfalls auf ihre Seite zu bringen, allerdings widerstand der Jedi, woraufhin es zum Kampf kam. Die Gruppe war Shan überlegen, woraufhin sich die einstige Jedi zur Sternenschmiede zurückzog. Sie deaktivierten das Störfeld und kehrten zur roten Siedlung zurück. Dort übergab Revan Ll'awa das Datapad und begab sich schnell zur Hawk. Der Jedi berichtete den anderen Gruppenmitgliedern vom Geschehenen, woraufhin sie sich ebenfalls dorthin begaben. Auf dem Flug schwor Canderous Revan seine Treue.[1]
Konfrontation auf der Sternenschmiede[Bearbeiten]
- Malak: „Un... [Hust] Unmöglich. Niemand ... kann mich besiegen. Ich bin der Dunkle Lord der Sith!“
- Revan: „Die Helle Seite wird immer stärker als die Dunkle Seite sein.“
- Malak: „Ihr verbreitet immer noch ...[hust] immer noch die Weisheit der Jedi, wie ich höre. Vielleicht steckt doch mehr Wahrheit in ihrem Kodex, als ich je geglaubt habe. Aber ... ich frage mich trotzdem, was wohl passiert wäre, wenn unsere Rollen vertauscht gewesen wären? Wenn das Schicksal bestimmt hätte, dass ich in die Hände der Jedi gefallen wäre? Hätte ich zur Hellen Seite zurückkehren können wie Ihr? [hust] Wenn Ihr mich gar nicht erst auf den Pfad zur Dunklen Seite geführt hättet, was wäre dann wohl mein Schicksal gewesen?“
- Revan: „Es tut mir Leid, dass ich Euch auf diesen Pfad führte, aber Ihr habt Euch dazu entschlossen, ihn weiterzufolgen.“
- Malak: „Ich nehme an ... Das dürfte stimmen. Ich allein bin verantwortlich für mein Schicksal. Ich wollte der Oberste Lord der Sith sein, der Beherrscher der ganzen Galaxis.“
- — Revan zu Malak, kurz vor dessen Tod (Quelle)
Die Admirälin Forn Dodonna und der Meister Vandar Tokare setzten sich mit der Hawk in Verbindung und berichteten, dass ihre Flotte den Sith unterlegen war, da Bastila an Bord der Sternenschmiede ihre Kampfmeditation gegen die Republikaner einsetzte. Sie hatten bereits einige Jedi-Trupps dorthin entsandt, baten Revan jedoch, sich der gefallenen Jedi anzunehmen. Sie flogen in einen Hangar der Sternenschmiede, wo sie von einigen Jedi empfangen wurden. Gemeinsam mit ihnen kämpften sie gegen einige Sith. Revan kämpfte sich über zwei Decks der Anlage. Er gelangte an einen Kontrollraum, in dem ihn Bastila erwartete. Die ehemalige Jedi trennte ihn von seinen Begleitern und duellierte sich mit ihm. Revan war ihr überlegen, weigerte sich aber sie zu töten. Es gelang ihm, sie zu bekehren, woraufhin sie die Kampfmeditation für die Republik anwandte. Revan ging daraufhin in Richtung der Aussichtsplattform. Auf dem Weg dorthin begegnete er Malak, der zwei Jedi tötete und sich zurückzog, um seinen ehemaligen Meister von einigen Droiden umbringen zu lassen. Er zerstörte die Maschinen und verfolgte den Sith-Lord. In der Aussichtsplattform stellte sich Revan seinem ehemaligen Schüler zum Kampf. Er konnte ihn schwer verwunden, allerdings gelang es Malak, sich mit Hilfe einiger in Stasis liegender Jedi von Dantooine zu heilen. Revan sah sich daraufhin gezwungen, die Jedi in den Tanks endgültig zu töten. Er konnte Malak im Kampf verwunden, woraufhin der Sith auf die Knie sank und erkannte, dass er seinen Meister nie hätte verraten dürfen. Revan lief zur Hawk zurück, wo Bastila und Carth ihn bereits erwarteten. Sie verließen die Raumstation, die die Republik kurz darauf zerstören konnte, wodurch der Jedi-Bürgerkrieg beendet wurde.[1] Allerdings entkamen viele Anhänger der Sith, die Rache an der Republik wollten.[8]
Auf Lehon wurden Revan und seine Gruppe anschließend zu Helden erklärt[1] und der Jedi öffentlich rehabilitiert. Ihm wurde vom Galaktischen Senat die republikanische Auszeichnung des Ruhmeskreuzes und der Titel Retter der Galaxis verliehen, was auch über das HoloNetz übertragen wurde. Als Revan einige Zeit nach diesen Ereignissen den Jedi-Orden bat, seine Erkenntnisse über die Macht unterrichten zu können, verweigerte der Rat es ihm und bestand darauf, Revan und Bastila neu zu schulen. Allerdings waren die beiden ihrerseits nicht bereit, woraufhin sie zwar offiziell noch Ordensmitglieder waren, inoffiziell aber kein Mitspracherecht mehr hatten. Ihre Gruppe löste sich in der folgenden Zeit auf:[5] Carth ging zum republikanischen Militär zurück und stieg in den Rang eines Admirals auf,[8] Mission und Zaalbar eröffneten einen Import-Export-Handel, Juhani kehrte zum Orden zurück, Jolee schloss sich ihm nach 20 Jahren ebenfalls wieder an und Canderous zog sich in eine Cantina auf Coruscant, die Schmugglerhöhle, zurück. Lediglich HK und T3 blieben bei Revan und Bastila, die bald darauf auch heirateten und auf Coruscant zusammenzogen. Er lehnte jedoch jegliche weiteren öffentlichen Auftritte ab.[5] Außerdem gelangte er in den Besitz mehrerer HK-Loyalitätschips, die er bei sich trug.[28]
Wiederkehr der Mandalorianer[Bearbeiten]
Suche nach Antworten[Bearbeiten]
- Revan: „Mandalore der Ultimative beschließt etwas zu tun, was noch keiner seiner Vorgänger in Betracht gezogen hat: ein Generalangriff auf die Republik. Malak und ich schlagen euch. Danach nehmen wir auf geheimnisvolle Weise unsere Truppen und verschwinden in den Unbekannten Regionen jenseits des Mandalorianischen Raums. Und als wir zurückkommen, beschließen wir, ebenfalls einen Krieg gegen die Republik zu führen.“
- Canderous: „Sieht irgendwie tatsächlich nach einem äußerst seltsamen Zufall aus. Glaubst du denn, du bist in den Unbekannten Regionen über diesen Gewitterplaneten gestolpert?“
- Revan: „Ich bin mir nicht sicher. Aber irgendwas ist dort draußen mit uns passiert. Irgendetwas hat uns dazu gebracht, uns gegen die Republik zu wenden. Vielleicht hatte es von vornherein mit Mandalores Entscheidung zu tun, die Republik anzugreifen.“
- — Revan zu Canderous über seine Vergangenheit (Quelle)
In den folgenden zwei Jahren erlangte Revan weitere Teile seiner Erinnerungen zurück, allerdings blieb er über das meiste in Unwissenheit, so auch über das Sith-Imperium. Allerdings träumte er oft von der Oberfläche Dromund Kaas', die von Blitzen und Stürmen gekennzeichnet war, konnte sich jedoch nicht an den Planeten oder dessen Lage erinnern. Er entschied sich gemeinsam mit T3, Canderous in der Schmugglerhöhle aufzusuchen. Der Jedi fragte ihn über den Beginn der Mandalorianischen Kriege aus, da er wissen wollte, warum Mandalore der Ultimative die Republik angegriffen hatte. Allerdings konnte ihm das der Mandalorianer nicht beantworten. Der Jedi bat ihn, mehr über den Kriegsbeginn und den Planeten aus seinen Träumen herauszufinden. Einige Zeit darauf begab sich Revan in die Archive des Jedi-Tempels, um mehr über den Verbleib Meetras nach der Schlacht von Malachor herauszufinden. Er fand einen Bericht, der jedoch fälschlicherweise behauptete, dass er und Malak die Auswirkungen des Masseschattengenerators gekannt und sie in Kauf genommen hatten. Bevor er sich weiter im Archiv umsehen konnte, erschien die Jedi-Meisterin Atris. Da sie den Bericht geschrieben hatte, war es ihr möglich gewesen, sich benachrichtigen zu lassen, wenn ihn jemand las. Revan fragte sie über Meetras Verbleib aus, woraufhin die Meisterin berichtete, dass man Surik nach ihrer Rückkehr von Malachor verbannt hatte, um ein Exempel an ihr zu statuieren. Außerdem hatte sie die Verbindung zur Macht verloren gehabt, um sich vor den Auswirkungen des Generators zu schützen. Atris versuchte, Revan die Schuld dafür zu geben, allerdings widersprach er ihr und verhöhnte sie, da sie wütend wurde und somit gegen den Jedi-Kodex verstieß. Sie verließ daraufhin das Archiv, woraufhin auch Revan wieder nach Hause ging. Wenige Tage darauf bestellte Canderous Revan in die Schmugglerhöhle, wo er ihm gestand, dass er nichts über den Planten aus seinem Traum herausgefunden hatte. Allerdings erzählte er auch, dass sich einige mandalorianische Clans bei Rekkiad versammelten, weil sie herausgefunden hatten, dass Revan dort Mandalores Maske versteckt hatte. Bei der Erwähnung des Namens erinnerte sich der Jedi an den Planeten, konnte jedoch keine Details festhalten. Sie beschlossen, sich ebenfalls dorthin zu begeben, wollten allerdings lediglich in T3s und Bastilas Begleitung losziehen. Als Revan zu seiner Frau zurückkehrte, erfuhr er, dass sie schwanger war. Er erzählte ihr daraufhin von seinem Vorhaben, überzeugte sie jedoch, sie nicht zu begleiten, um ihr Kind nicht zu gefährden.[5] Auch setzte er sich mit Carth in Verbindung, den er bat, die Republik kampfbereit zu halten und ihn davon abbrachte, ihn erneut begleiten zu wollen.[8] Am folgenden Tag begab sich Revan mit Canderous und T3 zur Ebon Hawk und verließ den Planeten.[5]
Ein neuer Mandalore[Bearbeiten]
- Revan: „Dein Volk ist von seinem Weg abgekommen, Canderous. Du musst ihm helfen, ihn wiederzufinden. Das Schicksal der Galaxis könnte davon abhängen.“
- Canderous: „Mandalore ist zurückgekehrt. Ich bin Mandalore der Bewahrer und ich werde die Ehre und den Ruhm meines Volkes wiederherstellen.“
- — Revan überzeugt Canderous, zum neuen Mandalore zu werden (Quelle)
Sie erreichten Rekkiad und landeten auf Canderous' Rat hin nahe dem Lager des Ordo-Clans. Die Hawk wurde dabei leicht beschädigt, war jedoch weiterhin flugtauglich. Während T3 zurückblieb, um das Schiff zu bewachen, machten sich Revan und Canderous durch den Schneesturm zum Lager des Clans auf. Als sie es erreichten, wurden sie von dem Mandalorianer Edric in Empfang genommen, der Canderous erkannte und ihn sowie Revan ins Lager brachte. Im Lager wurden sie von Canderous' ehemaliger Frau Veela empfangen, die die Chefin des Ordo-Clans war. Ihr stellte er Revan als Avner vor, den sie daraufhin provozieren wollte, von dem Jedi aber ausgekontert wurde. Am Abend feierten die Mandalorianer Canderous' Rückkehr und betranken sich mit Kri'gee, einem mandalorianischen Bier. In der folgenden Nacht kehrten weitere Erinnerungen von Revan zurück, die ihn und Malak auf zwei gegenüberliegenden Türmen zeigten, wo sie Mandalores Maske verstecken wollten. Daraufhin setzte er sich mit T3 in Verbindung, der für ihn in Erfahrung brachte, dass der Ort aus der Vision die Zwillingsspeere waren. Er weckte Canderous und bat ihn, Veela dazu zu bringen, das Lager zu verlegen. In einer anschließenden Besprechung gelang es ihm, den Ordo-Clan zum Aufbruch zu bringen. Am folgenden Tag räumten die Mandalorianer das Lager zusammen, wobei Revan auffiel, dass sie über sechs Basilisken verfügten, die im Friedensabkommen verboten worden waren. Sie waren mehrere Tage unterwegs, als sie von Mitgliedern des Jendri-Clans angegriffen worden. Revan eilte zu Canderous, der ihm erlaubte, sein Lichtschwert zu benutzen. Durch seine Ablenkung war es den Ordo-Clan-Mitgliedern möglich, zu ihren Basilisken zu gelangen. Nach Ende des Kampfes war es lediglich Veela und wenigen anderen Mandalorianern aufgefallen, dass Revan ein Jedi war. Er half daraufhin bei der Versorgung der Verletzten. Am Abend feierten die Mandalorianer ihren Sieg und verbrannten ihre Toten. Am folgenden Tag bestiegen Revan und Canderous gemeinsam mit Veela und fünf anderen Mandalorianern einen der Zwillingsspeere. Revan und Canderous waren als Erste oben angekommen und fanden den Eingang in den Berg. Sie stiegen herab und erkannten es als Grab des Sith-Lords Darth Dramath II. Dort erinnerte sich Revan an die letzten Worte von Mandalore dem Ultimativen. Er öffnete den Sakrophag und fand das Datacron und die Maske vor, die er und Malak viele Jahre zuvor dort platziert hatten. Allerdings wurden sie von Veela und den anderen Mandalorianern bedroht, die Canderous aufforderten, sich ebenfalls gegen den Jedi zu wenden. Er blieb ihm jedoch treu und sie töteten die Angreifer gemeinsam. An dem nächsten Morgen erzählte Revan Canderous von seinen wiedergekehrten Erinnerungen und fügte außerdem hinzu, dass er sich erneut nach Nathema begeben würde. Der Mandalorianer wollte ihn begleiten, allerdings lehnte Revan ab und überzeugte ihn, bei seinem Volk zu bleiben und der neue Mandalore zu werden. Ordo nahm daraufhin die Maske und gab sich den Namen Mandalore der Bewahrer. Während er zu seinem Clan zurückkehrte, begab sich Revan zur Hawk und verließ den Planeten.[5] Dass er ihn zurückgelassen hatte, empfand Canderous später jedoch als Verrat.[8]
Kampf gegen das Sith-Imperium[Bearbeiten]
Gefangen[Bearbeiten]
- „Ich bin der wiedergeborene Revan... und vor mir seid ihr nichts.“
- — Revan zu Nyriss (Quelle)
Als er über Nathema aus dem Hyperraum sprang, wurde Revan von den sich ebenfalls dort befindenden Sith Darth Nyriss und Scourge als Republikaner erkannt und abgeschossen. Die Hawk stürzte auf dem Planeten ab und wurde stark beschädigt, wobei Revan das Bewusstsein verlor. Scourge betrat das Schiff, woraufhin sich T3 versteckte. Er brachte Revan an Bord seines Schiffes, wo Nyriss ihn erkannte und beschloss, ihn in ihrer Festung auf Dromund Kaas gefangen zu nehmen. Nachdem Revan wieder zu Bewusstsein gelangt war, wurde er von den beiden verhört, weigerte sich jedoch erst, ihnen zu antworten. Um zu verhindern, dass er seine Kräfte wiedererlangte, setzten sie ihn unter Drogen. Nach einiger Zeit gelang es Scourge, von dem Geschehen zu erfahren. Allerdings verlor Nyriss ihr Interesse an dem Jedi, da ihm weiterhin die meisten Erinnerungen fehlten. Scourge besuchte den Jedi jedoch regelmäßig, da er hoffte, von ihm lernen zu können. Dadurch erfuhr er auch, dass Nyriss und Scourge planten, Vitiate zu töten, da sie einen weiteren Krieg gegen die Republik fürchteten.[5]
Während Revans Gefangenschaft[5] wurden die Reste seines Sith-Imperiums vom Sith-Triumvirat, bestehend aus den Sith Darth Traya, Darth Nihilus und Darth Sion, gesammelt und griffen die Republik erneut an, wobei sie beinahe den gesamten Jedi-Orden vernichteten. Meetra kehrte in die Republik zurück und konnte unter anderem mit T3s, HKs und Canderous' sowie teilweise Carths Unterstützung die Sith besiegen. Auf ihrer Mission hatte sie unter anderem eine Vision von Revan im Grab des Sith-Lords Ludo Kresh auf Korriban. Nach Ende des sogenannten Sith-Bürgerkrieges konnte die Jedi den Orden neu aufbauen.[8] Danach tauchten alle überlebenden Anhänger von Revans Sith-Imperium endgültig unter.[29] Auch versuchten Carth und Bastila herauszufinden, was aus Revan geworden war.[8] Während des Krieges versteckten Bastila sowie Revans neugeborener Sohn sich jedoch. Der einstige Sith-Lord befand sich unterdessen drei Jahre in Nyriss' Gefangenschaft und versuchte, Scourge dazu zu bringen, ihm zur Flucht zu helfen. Zu diesem Zweck erzählte er ihm auch, dass er bald ausbrechen würde, was der Sith jedoch nicht ernst nahm und den Jedi daraufhin alleine ließ. Allerdings hatte er danach eine Vision von Meetra und wusste, dass sie ihn retten würde. Einige Tage darauf wurde Nyriss' Festung von der Imperialen Garde angegriffen, da die Sith-Lady vorgehabt hatte, den Imperator zu verraten. Revan überzeugte seine beiden Wachen, ihm nichts zu tun und sie dafür zu verschonen. Daraufhin stürmten Meetra, Scourge und T3 in seine Zelle, die ihn von der Wirkung der Drogen befreiten. Revan freute sich über das Wiedersehen mit seiner alten Freundin. Sie gab ihm daraufhin seine Maske, die Bastila seit seiner Gefangennahme aufbewahrt hatte. Als er sie berührte, kamen seine vollständigen Erinnerungen wieder und er verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Darth Nyriss griff währenddessen Scourge und Meetra an, wobei sie die beiden Wachen tötete. Der Jedi erlangte sein Bewusstsein wieder und lenkte einige Blitze der Sith auf sie um, wodurch sie starb. Sie flohen daraufhin mit Scourges Gleiter zu einer Höhle am Rande von Kaas-Stadt, der Hauptstadt von Dromund Kaas.[5]
Duell mit Vitiate[Bearbeiten]
- „Aber selbst wenn wir es nicht schaffen, den Imperator zu besiegen, gibt es noch Hoffnung. Meine Rückkehr wird ihn ins Stocken bringen. Er wird sich fragen, wie ich die Ketten seines Willens abwerfen konnte. Er wird sich fragen, weshalb ich zurückgekehrt bin und wie viel die Republik jetzt von seinem Plan weiß. Er wird sich auch fragen, wie es um Malak steht. Nach allem, was der Imperator weiß, ist Malak noch irgendwo da draußen und plant den Sturz des Imperators, für den Fall, dass ich versage.“
- — Revan zu Scourge über den Kampf gegen den Imperator (Quelle)
Scourge begab sich in die Stadt, um vom Geschehenen zu erfahren, während Surik Revan aufklärte: Sie hatte Bastila aufgesucht und von T3 erfahren, was ihm passiert war. Daraufhin hatte sie sich auf die Suche nach ihm begeben und war nach Dromund Kaas gekommen. Die Jedi war auf Scourge gestoßen, der in ihr Revans angebliche Vision gesehen hatte. Er hatte sich ihr angeschlossen. T3 spielte Revan daraufhin ein Hologramm von Bastila und ihrem gemeinsamen Sohn Vaner vor. Gemeinsam mit Meetra sah er sich das Video mehrfach an. Bald darauf kehrte Scourge zurück, der ihnen mitteilte, dass Vitiate den gesamten Planeten unter Quarantäne gestellt und den Dunklen Rat, Vitiates engste Vertraute, denen auch Nyriss angehört hatte, vollständig hingerichtet hatte. Sie beschlossen, am nächsten Tag in die Zitadelle des Imperators einzudringen und ihn herauszufordern. In der folgenden Nacht sah sich Revan noch mehrfach die Aufzeichnung von Bastila und Vaner an. Was der Jedi jedoch nicht wusste, war, dass der Sith eine Vision von dem Tod der Gruppe gehabt hatte. Am folgenden Tag flogen sie zum imperialen Palast und erlangten Zutritt, da Scourge forderte, mit Vitiate zu sprechen. Sie erreichten die Tür des Thronsaals, woraufhin jedoch Yarri erschien, die Revan wiedererkannte und die Gruppe in einen Kampf verwickelte. Der Jedi stieß die Türen des Thronsaals mit Hilfe der Macht auf und stürmte hinein. Er befahl T3 den Eingang wieder zu verriegeln, während Meetra und Scourge die Gardisten bekämpften. Revan stellte sich dem Imperator, dem er trotz dessen Fähigkeiten ebenbürtig war. Allerdings wurde er von Vitiate zu Boden gestoßen, woraufhin sich T3 in den Kampf einmischte. Der Sith zerstörte den Droiden und wollte den Jedi töten, was Surik, die die Gardisten besiegt hatte, mit einem Lichtschwertwurf verhindern konnte. Mit Scourge stellten sie sich daraufhin Vitiate gegenüber. Allerdings streckte der Sith unerwarteterweise Surik nieder, da er eine Vision von dem Sieg eines anderen Jedi über Vitiate gehabt hatte. Revan wurde daraufhin von den Blitzen des Sith-Imperators erfasst und seine Haut verbrannte. Scourge belog den Sith-Imperator, indem er behauptete, er habe Revan nur zu ihm geführt, weil er selbst ihm unterlegen gewesen wäre. Zum Beweis forderte Vitiate den Sith auf, den Jedi zu töten. Er stoppte Scourge kurz bevor er ihn endgültig tötete jedoch, da er den ehemaligen Sith-Lord anderweitig verwenden wollte.[5]
Neue Konflikte[Bearbeiten]
Zeit im Mahlstrom-Gefängnis[Bearbeiten]
Vitiate versetzte Revan daraufhin in Stasis und sperrte ihn in ein Gefängnis[5] im Mahlstromnebel,[31] wo der Jedi Vitiates Kraft speisen sollte. Allerdings spürte er Meetra bei sich, deren Geist nach ihrem Tod ihm helfen wollte. Mit ihrer Unterstützung gelang es Revan, sich vor Vitiates Geist zu schützen,[5] der den Jedi mental verhören wollte,[32] und außerdem selbst in dessen Gedanken zu blicken.[5] Die Maske des Jedi ging nach seiner Niederlage wieder verloren.[3]
Bastila fragte sich unterdessen, was aus ihrem Mann geworden war, erzählte jedoch ihrem Sohn Vaner, dessen Frau Emess und ihren Enkeln Bress und Reesa. Auch ihre Nachfahren hofften, von Revans Schicksal zu erfahren.[5] Die Republik verbot in der folgenden Zeit, jegliche Besuche des Lehon-Systems, um die Zivilisation der Rakata vor dem Aussterben zu bewahren, was jedoch trotzdem geschah.[10] 300 Jahre nachdem Revan in Stasis gelegt worden war, begann der Sith-Imperator seinen Angriff auf die Republik. Die Republik drohte den sogenannten Großen Galaktischen Krieg zu verlieren, konnte sich jedoch dank einiger Soldaten retten. Daraufhin wurde ein Friedensabkommen geschlossen, das als Vertrag von Coruscant die Waffenruhe zwischen beiden Parteien sicherte.[33] In der Folgezeit des Krieges sonderte sich eine Splittergruppe des Sith-Imperiums ab und gründete eine Ordensgemeinschaft, die sich dem Werdegang Revans widmete. Ihr ganzes Leben basierte auf der Erforschung seines Vermächtnisses und seines Lebens, dem sie es gleich zu machen versuchten. Außerdem bewahrten sie Revans Maske als Reliquie und wichtigstes Überbleibsel des einstigen Sith-Lords auf. Ihr Anführer Tari Darkspanner behauptete, dass Revan den Sith-Imperator bei seiner Rückkehr nach Dromund Kaas gestürzt und dann selbst die Macht übernommen hatte.[3] Im Jedi-Orden wurde der Jedi-Gelehrte Gnost-Dural beauftragt, die Ursachen des Krieges zu untersuchen. Bei seinen Arbeiten an der Galaktischen Zeitlinie stellte er jedoch manche Ereignisse im Jedi-Bürgerkrieg verfälscht dar, weil er versehentlich seine eigene Interpretation mit einbrachte.[34]
Einige Jahre darauf wurde der Friedensvertrag gebrochen und der Kalte Krieg brach aus. Dabei versuchten einige Sith-Lords auf Dromund Kaas, den Revan-Orden zu zerschlagen, da sie in ihm eine Gefährdung für das Imperium sahen.[3] Zudem wurde Revans Komplex auf Nar Shaddaa von einigen Imperialen infiltriert, die sowohl seins als auch Tagebücher seiner Anhänger und deren Nachfahren fanden, wobei sie auf die Überlebenden unter der Führung von Azraj-Nug befanden.[25] Meetra setzte sich über die Macht mit dem Jedi-Meister Oteg in Verbindung. Er stellte eine Gruppe zusammen, die auf dem Planeten Taral V nach einem Weg zum Mahlstromnebel suchte, indem sie einen Gree-Computer von Imperialen entwendeten, woran der Großmoff Rycus Kilran sie hindern wollte.[35] Nachdem es ihnen gelungen war, drangen sie in das Gefängnis vor und erreichten Revan, wobei sie von mehreren Sith-Lords und letztendlich von Kilran selbst, der für Darth Malgus arbeitete, attackiert wurden und sie besiegten. Sie befreiten den Jedi-Meister, woraufhin er das ihm Geschehene schilderte. Meetras Geist erschien ihm ein letztes Mal und Revan schwor, ihr Werk zu vollenden. Daraufhin floh er mit den Republikanern[36] aus dem Gefängnis, wobei sie vier der HK-Loyalitätschips an sich nahmen,[37] da sie diese für die Fertigung eines HK-51-Droiden benötigten.[28] An Bord ihres Flaggschiffs gelangte Revan nach Tython, wo er dem Jedi-Rat, in dem seine Nachfahrin Satele Shan saß, von den Ereignissen in den vorangegangenen 300 Jahren erzählte.[3]
Spaltung[Bearbeiten]
- „Oh ja, ich war auch tot. Wenn auch nur für einen Augenblick. Ich wurde wiedergeboren. Mein Geist ist nun klarer, meine Macht noch größer und nun da mir der Orden untersteht, bin ich unaufhaltsam.“
- — Revan verkündet seine Rückkehr (Quelle)
Revan verließ Tython wieder und fand HK-47, der sich ihm erneut anschloss. Zudem kam er in den Besitz seiner Maske. Der Jedi beschloss, eine Armee aus HK-Droiden herzustellen, um somit gegen den Imperator kämpfen zu können, wofür er eine als Fabrik bekannte Raumstation benutzte. Dabei unterstützte ihn der Jedi-Orden, der ihm einige Jedi unter der Führung des Meisters Sorolis zur Seite stellte. [38]Allerdings hatte Vitiate bemerkt, dass Revan entkommen war und ließ Malgus ein Einsatzteam zusammenstellen,[39] die ein republikanisches Schiff enterten[40] und damit zur Fabrik gelangten. Revan warnte sie und bot ihnen an, sich zu ergeben, was sie aber ablehnten. Die Gruppe kämpfte sich durch die Station vor und zerstörte zu Revans Bedauern unter anderem HK-47. Der Jedi kämpfte gegen die vier und war ihnen eine Zeit lang ebenbürtig. Allerdings gelang es ihnen, ihn schwer zu verwunden, woraufhin Revan sich in eine Macht-Kugel hüllte und flüchtete.[38] Schwer verletzt fand sich ein Teil des Jedis damit ab, eins mit der Macht zu werden, wohingegen sich ein anderer Teil verzweifelt wehrte und somit überlebte. Dieser Teil sah sich als wiedergeborener Revan an,[41] wie sich Revan bereits nach Wiedererlangen seines Gedächtnisses bezeichnet hatte.[5] Die folgende Zeit versteckte er sich.[42] Die Fabrik geriet in den Besitz von Malgus, der sie nach dem angeblichen Tod Vitiates benutzte, um ein Neues Imperium zu erstellen. Dabei reparierte er HK-47, der allerdings wieder zerstört wurde.[43] In der Zwischenzeit gelang es dem Jedi-Ritter, der auch an Revans Befreiung beteiligt gewesen war, die leibliche Hülle des Sith-Imperators zu töten. Der Geist des Sith überlebte jedoch.[3] Da auch Revans verbliebene körperliche Hälfte dies spürte, brachte sie den ihm zu Ehren errichteten Revan-Orden, der seine Ursprünge in den von Tari Darkspanner angeführten Revanitern auf Dromund Kaas hatte, unter seine Kontrolle. Die Organisation war in den vergangenen Jahren stark angewachsen und hatte sowohl innerhalb des Imperiums als auch innerhalb der Republik etliche Anhänger gefunden. Somit war es den Mitgliedern auch möglich gewesen, Ermittlungen gegen den Orden zu erschweren oder gänzlich zu verhindern.[41]
Erneuter Krieg[Bearbeiten]
- „Ich bin Revan und ich werde das Werk beenden, das ich schon vor langer Zeit begonnen habe.“
- — Revans dunkle Seite (Quelle)
Nach seiner Übernahme begann Revan, den Orden zu einer militärischen Organisation zu reformieren, um so gegen den Imperator vorgehen zu können. Mithilfe der Kultisten plante er die Aufstellung einer Armee basierend auf der Sternenschmiede. Zu diesem Zweck ließ er zwei seiner Kultisten, den Oberst Rian Darok und den Sith-Lord Darth Arkous die Planeten Korriban und Tython angreifen, um einige Artefakte in seinen Besitz zu bringen. Diese wollte Revan als Basis für seine Unendliche Armee, die er mithilfe der Rakata-Technologie aus kybernetischen Supersoldaten entwickeln wollte, verwenden. Zu diesem Zweck errichtete er auf Manaan ein Labor. Den dortigen Wissenschaftlern gelang es, die notwendige Technologie herzustellen, bevor das Labor von vereinten republikanischen und imperialen Armeen, unter denen sich sowohl das Team, das Revan befreit, als auch das, das ihn in der Fabrik besiegt hatte, befand, zerstört wurde.[41] Dadurch begann Revan auf Lehon mit der Produktion der Armee. Allerdings wurde auch diese von den beiden Teams vernichtet. Als sich die Republikaner und Imperialen noch in der Fabrik befanden, schaltete sich Revan per Holoübertragung hinzu und sprach mit ihnen. Allerdings wollten sie ihm nicht glauben, dass es sich bei ihm um den echten Revan handelte.[44] Trotz seiner Niederlage befand sich Revans dunkle Seite nun im Besitz von genügend Ressourcen, um eine Offensive zu beginnen. Außerdem gelangte Revan in Besitz der Information, dass sich der Geist des Sith-Imperators auf dem Planeten Yavin 4 befand.[41]
Erlösung[Bearbeiten]
- Revans dunkle Seite: „Ich habe... versagt...“
- Revans Geist: „Ich ebenso. All die Jahrhunderte haben der Imperator und seine Schreckensmeister versucht, mich innerlich zu zerreißen, meinen Zorn und meinen Hass zu entfesseln... Doch ich konnte mich vom Schmerz lösen und fand Zuflucht in der Macht.“
- Revans dunkle Seite: „Du hast Dich hinter Jedi-Plattitüden versteckt! Du warst nicht stark genug, um die Folter zu überleben - oder den Kampf in der Fabrik. Ich habe mich gestellt! Ich habe überlebt!“
- Revans Geist: „Du hast die Reste eines Körpers mit Dir geschleppt, der schon längst hätte zu Staub zerfallen sollen. Der Hass hat Deine List genähert, aber deine Weisheit ausgebrannt. Ohne mich konntest Du nicht mehr klar sehen. [...] Lasst mich Euch helfen, das zu beenden, was wir angefangen haben! [...]“
- Revan: „Ich bin wieder Eins... aber es gibt viel zu tun. Der Imperator ist zurückgekehrt. Wappnet Euch gegen das, was kommen wird.“
- — Revan wird endgültig eins mit der Macht (Quelle)
Um den Sith-Imperator endgültig vernichten zu können, plante Revans dunkle Hälfte, ihn mithilfe eines Rituals auf Yavin 4 wieder in eine körperliche Gestalt zu bringen. Um dieses Ritual durchführen zu können, benötigte er jedoch eine Ablenkung, weshalb er sich mit mit den Piraten der Nova Blade zusammentat. Diese, vom Planeten Rishi aus operierenden, Piraten überfielen zahlreiche Hyperraumrouten, was sowohl die republikanischen Armeen unter Kontrolle Satale Shans als auch die imperialen unter Kontrolle des Sith-Lords Darth Marr nach Rishi lockte. Durch Attentäter der Revaniter wurden die Schiffe beider Flotten soweit sabotiert, dass Schilde und Waffensysteme ausfielen, wodurch ein Raumkampf provoziert wurde. Durch den Einsatz beider Teams scheiterte dieses Vorgehen jedoch, wodurch die Republikaner und Imperialen ein einstweiliges Bündnis gegen Revan schlossen. Mithilfe von Informationen, die Satales Sohn Theron Shan, also auch ein Nachfahre Revans, besorgt hatte, fanden sie von Revans Vorhaben auf Yavin 4 heraus. Da sie Revan als zu schwach einschätzen, um den Imperator zu besiegen, wollten sie dieses Ritual um jeden Preis verhindern. Dabei erhielten sie Unterstützung von Revans heller Seite, die in Form eines Macht-Geisters zu ihnen sprach.[41]
In Folge dessen begaben sich die Streitkräfte nach Yavin 4, wo sie eine Schlacht gegen die Revaniter führten. Revans dunkle Hälfte versuchte unterdessen weiter, das Ritual durchzuführen. Ein Stoßtrupp, bestehend aus den beiden Teams, Darth Marr, Satele Shan, Theron Shan, Darth Marr sowie dem Wookiee Jakarro, dem Droiden C2-D4, der Soldatin Lana Beniko und der mandalorianischen Kopfgeldjägerin Shae Vizla, erreichte die Grabstätte und hinderte Revan daran, das Ritual zu vollenden. Da sie ihm erst nicht glauben wollten, dass es wirklich Revan sei, nahm er seine Maske ab und zeigte ihnen sein Gesicht. Es kam zu einem Kampf, in dem Revan dem weitaus größeren Team lange ebenbürtig blieb. Nach einiger Zeit unterlag er allerdings und wirkte im ersten Moment besiegt. Allerdings lebte er noch und bekam mit, wie sich der Geist des Imperators trotz des unvollendeten Rituals befreite und sowohl den Sith als auch den Jedi Vernichtung androhte. Daraufhin erschien Revans helle Seite in Form eines Macht-Geistes und sprach zu seiner dunklen Seite. Diese wollte erst nicht auf ihn hören und sah ihn als schwach an. Allerdings betonte Revans Geist, dass seine dunkle Seite zwar über die Kraft und Entschlossenheit verfügt habe, er jedoch im Besitz der notwendingen Weisheit sei. Es gelang dem Geist, seine Dunkle Seite unter Kontrolle zu bringen. Daraufhin verschmolz der Geist in einem hellen Licht mit dem Körper und wurde wieder zu Revan. Dieser sprach sein Bedauernd aus und verschwand dann, wodurch er eins mit der Macht wurde. Zurück blieben lediglich sein Lichtschwert und seine Maske.[41]
Vermächtnis[Bearbeiten]
- „Meine Zeit hier ist zu Ende. Nehmt, was ich Euch gelehrt habe, und nutzt es wohl.“
- — Darth Revan in seinem Holocron (Quelle)
Der Revan-Orden bestand nach dem endgültigen Tod seines Anführers zwar noch, war aber führerlos und stellte somit keine Gefahr mehr dar. Das kurzzeitige Bündnis zwischen der Republik und dem Imperium löste sich nach Revans Tod wieder auf. Gegen Theron Shan, Jakarro und Lana Beniko wurden Ermittlungen eingeleitet, wodurch diese nicht weiter gegen die Revaniter vorgehen konnten.[41] Zur Zeit der Neuen Sith-Kriege fand ein anderer Sith ein Manuskript, das von Revan handelte, und benannte sich nach ihm. Da das Manuskript allerdings fehlerhaft war, wurde dieser Sith als Darth Rivan bekannt.[45] Revans Holocron im Tempel der Ältesten überstand dreitausend Jahre unbeschadet und wurde im Jahr 1000 VSY von dem Sith-Lord Darth Bane gefunden. Er studierte dessen Lehren und war der Ansicht, dass sein Wissen das der Bruderschaft der Dunkelheit, einer Sith-Gruppierung, die versuchte, alle Mitglieder gleichzustellen, bei Weitem übertraf. Er entwickelte daraus die Regel der Zwei, nach der es nur noch einen Meister und einen Schüler geben sollte. Allerdings war der Speicherkern des Holocrons beschädigt, weshalb Bane die Überreste des Holocrons zerstörte. Er zerschlug daraufhin die Bruderschaft und gründete den Orden der Sith-Lords.[10] Nachdem die Sith-Kriege dadurch beendet waren und die Sith für ausgelöscht galten, schrieben einige Jedi-Gelehrte das Buch der Jedi, in dem auch Revans Geschichte erwähnt wurde. Allerdings schilderten sie nur seinen Fall zur Dunklen Seite, was der Jedi Dooku im Jahr 89 VSY kritisch kommentierte.[46] Revans vollständige Lebensgeschichte fand in dem Geschichtsbuch des Hohen Rates der Galaktischen Föderation freier Allianzen, Die neue grundlegende Chronik,[23] und dem Sachbuch von Tionne Solusar im Namen des Neuen Jedi-Ordens, Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force, einen ausführlicheren und vollständigen Bericht.[45]
Eigenschaften[Bearbeiten]
Persönlichkeit[Bearbeiten]
- „Ich erkenne jedoch, dass selbst die Niederlage Sieg bringen kann. Selbst wenn wir fallen, werden wir Zeit gewinnen. Vielleicht ein paar Jahre. Wahrscheinlich sogar ein paar Jahrzehnte.“
- — Revan über die Niederlage (Quelle)
Revan war ein selbstbewusster Jedi, der bereits in seiner Frühzeit im Orden eine übernatürlich hohe Wissensbegierde aufwies.[1] Er wollte möglichst viel erfahren und studierte auch die Schriften der Dunklen Seite.[2] In den Mandalorianischen Kriegen erkannte Revan die Fehler des Jedi-Rats und beschloss deshalb selbst zu handeln,[1] da er die Taten der Mandalorianer verachtete.[9] Er versuchte, möglichst wenige Zivilisten[1] oder Soldaten im Krieg umkommen zu lassen,[5] was ihm meistens auch gelang.[1] Durch ein Versehen fanden auf Malachor V allerdings auch viele Republikaner den Tod, was er später bedauerte.[5]
Als ihn Vitiate auf die Dunkle Seite zog,[5] veränderte sich sein Charakter grundlegend,[1] es gelang ihm jedoch, sich und Malak teilweise von dessen Einfluss zu befreien,[5] woraufhin sie ihr eigenes Sith-Imperium gründeten.[1] Allerdings setzte sich Revan dabei zum Ziel, Vitiate und das Sith-Imperium zu vernichten.[8] Als Sith brachte er einen neuen Krieg über die Galaxis,[1] versuchte dabei jedoch, möglichst wenigen zu schaden und auf den eroberten Planeten eine funktionierende Infrastruktur aufzubauen.[8] Verrat oder Versagen duldete Revan nicht,[2] ließ die Betroffenen meistens aber am Leben.[1] Obwohl er der Dunklen Seite verfallen[1] und durch Vitiate stark manipuliert worden war,[5] waren trotzdem Teile seiner alten Persönlichkeit in ihm erhalten geblieben.[8] Eine Meinungsverschiedenheit zwischen Revan und Malak eskalierte einmal in einem Kampf, bei dem Revan Malak den Unterkiefer abschlug, ihn jedoch am Leben ließ, damit er aus seinem Fehler lernte.[2]
Nach seiner Rückkehr auf die Helle Seite hatte Revan einen Charakter, der dem vor den Mandalorianischen Kriegen entsprach: Er versuchte, Ungerechtigkeit und Gräueltaten zu bekämpfen. Als er von seiner wahren Identität erfuhr, war der Jedi geschockt und enttäuscht von sich.[1] Als er seine kompletten Erinnerungen wiedererlangte, erkannte er jedoch, dass er keine Schuld an seinem Schicksal trug. Er war der Ansicht, mehr über die Macht zu wissen und zu verstehen, als der Jedi-Orden es tat, bekam von ihm aber nicht die Erlaubnis, sein Wissen zu verbreiten.[5] Revan entwickelte in seiner Gefangenschaft einen Hass auf das Sith-Imperium und versuchte bis zu seinem Tod mit seinem ganzen Können, Vitiate aufzuhalten.[3]
Fähigkeiten[Bearbeiten]
- „Eure Freunde geben nicht leicht auf, Revan. Ihr konntet schon immer gut Loyalität in Euren Mitstreitern wecken.“
- — Malak zu Revan (Quelle)
Revan galt durch seine Siege in den Mandalorianischen Kriegen bei den meisten Mandalorianern und auch vielen anderen als größter Taktiker aller Zeiten.[1] Durch seinen Erinnerungsverlust verlor er einige seiner Fähigkeiten,[5] konnte sie jedoch mit der Zeit wiedergewinnen[1] und am Ende sogar noch vergrößern.[5] Revan war stark in der Macht,[2] konnte jedoch auch gut ohne diese Fähigkeiten auskommen.[1] Er beherrschte den Lichtschwertkampf auf einem hohen Niveau,[2] an das nur wenige Zeitgenossen kamen.[1] Mit Hilfe der Macht konnte er seinen Kampfstil optimieren,[5] er war jedoch auch in der Lage, mit einfachen Nahkampfwaffen wie Vibroschwertern oder Fernkampfwaffen umzugehen,[2] selbst wenn er dabei nicht die Unterstützung der Macht hatte.[1] Auch verfügte er über eine hohe Rüstungskenntnis.[2] Die Beherrschung der Macht konnte Revan schnell erlernen und seine Fähigkeiten ausbauen.[1] Er konnte mit der Macht einen starken Willen brechen und seinem Gegenüber seine Bedingungen aufzwingen. Auch hatte der Jedi Veranlagungen im Kampf-Schlag. Revan war es möglich, sich in eine Dunkle Rage zu versetzen, die seine gesamten Fähigkeiten weit erhöhte. Er konnte auch mit der Macht Objekte bewegen oder sie sogar zerstören. Dem Jedi war es sogar möglich, einen Macht-Wirbelwind zu erzeugen[2] und sein Lichtschwert zu werfen.[5] Es konnte seine Gegner würgen oder verwunden und sie auch mit der Macht verlangsamen. Er beherrschte außerdem die Macht-Erleuchtung[2] und besaß die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen.[5] Auch verfügte er über Macht-Sinne[2] und konnte anderen Spezies mit der Macht Sprachen lehren, sogar so weit, dass sie ihre eigene vergaßen.[1] Er kannte einige uralte und geheime Machttechniken, wie beispielsweise die Gedankenbombe,[10] aber auch die Macht-Verwüstung, Macht-Entfernung, Macht-Mehrfachzielen und Macht-Beschleunigung. Revan hatte auch viele akrobatische Veranlagungen,[2] die er im Kampf jedoch selten einsetzte.[5] Er beherrschte die Sprachen Basic, Binary, Huttisch, Mando'a, Rakata und Sith.[2]
Äußeres[Bearbeiten]
- „Ich werde deine Maske erst wieder abnehmen, wenn Gerechtigkeit geschehen ist… wenn die Mandalorianer ein für allemal besiegt wurden.“
- — Revan zieht seine Maske auf (Quelle)
Revan hatte schwarzes,[4] schulterlanges Haar[5] und braune Augen,[3] die während seiner Zeit als Sith-Lord eine gelbe Farbe angenommen hatten.[1] Auch hatte er einen Bart,[3] den er sich nach seinem Sieg über Malak abrasierte,[5] ihn während und nach seiner Gefangenschaft wieder trug.[3] Nach seinem Kampf mit Vitiate zeichneten außerdem durch die Macht-Blitze verursachte Brandnarben sein Gesicht, sodass sich seine Maske auf ihm abbildete.[5] Während seiner Zeit im Jedi-Orden trug er die rituellen Jedi-Roben, [16] nach dem Massaker von Cathar verdeckte er sein Gesicht mit einer mandalorianischen Maske, die er erst wieder abnehmen wollte, wenn wieder Frieden herrschen würde.[9] So nahm er sie im Kampf gegen Mandalore den Ultimativen erst wieder ab und zeigte sich danach auch ohne.[20] Als er zur Dunklen Seite fiel, trug er die Maske weiter und kleidete sich außerdem in einer speziellen Robe, die von der Sternenschmiede hergestellt worden war. Als Soldat trug er normale Kleidung, nach seiner Rückkehr zum Orden die Jedi-Gewänder,[1] auch während des Duells mit Malak auf der Sternenschmiede.[4] In der Folgezeit trug Revan meist unauffällige Roben, da er nicht erkannt werden wollte, die Jedi-Bräuche beachtete er nicht weiter. Als er nach Rekkiad aufbrach, trug er die Robe eines Jedi-Meisters,[5] die seiner Robe als Sith-Lord stark ähnelte.[47] Als er seine Maske wiederbekam, setzte er sie erneut auf und trug sie auch im Kampf gegen Vitiate, [5] danach verlor er sie jedoch.[3] Die folgenden 303 Jahre war er in dieselbe Robe gekleidet.[5] Nachdem er die Maske wiedergefunden hatte, trug er sie ebenso wie seine Robe bis zu seinem erneuten Verschwinden.[3] Die Mandalorianische Maske entwickelte sich zu Revans Markenzeichen,[1] da sich die meisten Leute den Jedi nur mit ihr vorstellen konnten.[3]
Beziehungen[Bearbeiten]
Darth Malak[Bearbeiten]
- „Ihr könnt Eure Vergangenheit nicht verleugnen, Revan! Gesteht Euch ein, dass Ihr einst der Dunkle Lord wart! Und macht Euch klar, dass ich Euren Platz eingenommen habe!“
- — Malak zu Revan (Quelle)
Revan und Malak freundeten sich bereits in ihrer Zeit als Schüler an.[8] Sie suchten gemeinsam mehrere Meister auf, um bei ihnen zu lernen,[1] und studierten auch die Schriften der Dunklen Seite.[2] Als die Mandalorianer die Republik angriffen, folgte Malak seinem Freund und half ihm, neue Anhänger zu finden.[15] Sie stellten sich gemeinsam gegen den Jedi-Rat[4] und mischten sich weitgehend in den Krieg ein.[9] Unter Revans Kommando konnten die beiden der Republik den Sieg bringen und galten als Helden der Republik.[1] Als sie vom Überleben der Sith erfuhren, beschlossen die beiden jedoch, sich ihnen allein zu stellen. Vitiate zerrte sie auf die Dunkle Seite, sodass sich ihr Charakter grundlegend änderte. Sie konnten sich von dessen Einfluss aber befreien, woraufhin Revan Malak zu seinem Schüler nahm und die beiden die Republik selbst angriffen.[5] Allerdings sah Malak Revans Kriegsführung als ungeeignet, was in einem Duell zwischen den beiden endete. In dessen Verlauf schlug Revan seinem Schüler den Unterkiefer ab, woraufhin der Verlierer Rache schwor.[2] Malak verriet ihn letzten Endes, indem er das Feuer auf Revans Flaggschiff eröffnete. Er überlebte diesen Vorfall jedoch, stellte seinen einstigen Schüler auf der Sternenschmiede und versuchte, ihn auf die Helle Seite zurückzuführen. Kurz vor seinem Tod erkannte Malak seine Fehler und bereute sie.[1]
Bastila Shan[Bearbeiten]
- „Der Revan, den ich kenne, ist ein Held, ein Verfechter des Lichts. Du hast mich errettet, nachdem Malak mich auf die Dunkle Seite gezogen hatte.“
- — Bastila zu Revan (Quelle)
Revan und Bastila begegneten sich erstmals an Bord von dessen Flaggschiff. Die Jedi versuchte, den Sith-Lord gefangenzunehmen, wobei er durch Malaks Verrat schwer verletzt wurde. Shan heilte ihn, wobei sich zwischen den beiden ein Band bildete. Sie brachte ihn zum Jedi-Rat, der sein Gedächtnis löschte und ihrem Kommando unterstellte. Somit blieben die beiden auch nach Revans erneuter Ausbildung zusammen und suchten die Sternenschmiede. Auf ihrer Suche kamen sich die beiden näher und küssten sich auch. Als sie von Malak gefangen genommen wurden, opferte sich Bastila für den Jedi. Einige Zeit darauf versuchte sie, Revan erneut auf die Dunkle Seite zu ziehen, was der gefallenen Jedi jedoch nicht gelang. Revan besiegte und verschonte sie an Bord der Sternenschmiede, woraufhin er sie auf die Helle Seite zurückführen konnte. Sie gestanden einander ihre Liebe[1] und heirateten in der folgenden Zeit auch. Der Orden schloss sie auf Grund ihrer Beziehung und ihrem Weigern, eine erneute Ausbildung anzustreben, inoffiziell aus. Als Revan ging, um mit Canderous' die Maske des Mandalore zu suchen, blieb Bastila zurück und brachte ihren gemeinsamen Sohn Vaner zur Welt. Allerdings sah sie ihren Mann nie wieder, konnte jedoch des Öfteren fühlen, wie er durch die Macht zu ihr vordringen wollte.[5]
Meetra Surik[Bearbeiten]
- „Ihr standet von Anfang an an seiner Seite. Er hatte keinen wahreren Freund.“
- — Bastila über Meetras Beziehung zu Revan (Quelle)
Meetra folgte Revan in die Mandalorianischen Kriege, da sie die Ansichten des Jedi teilte.[8] Sie kämpften oft gemeinsam und entwickelten ein Band zueinander, Revan ernannte Surik zum höchsten General[5] und sie stand ihm fast so nahe wie Malak.[8] Sie betrachtete Revan als Lehrmeister,[5] unter dessen Leitung sie auch zur Jedi-Ritterin wurde,[1] und entwickelte einige Gefühle für ihn, die allerdings nicht romantischer Herkunft waren.[5] Als Meetra unter den Einfluss des Masseschattengenerators geriet[8] und ihre Verbindung zur Macht trennte,[5] zog Revan gemeinsam mit Malak weiter,[8] ließ Surik aber zurück,[5] die sich daraufhin dem Urteil des Rates stellte und verbannt wurde.[8] Nachdem Revan Vitiate unterlegen und sein Wille gebrochen worden war,[5] er sein Gedächtnis durch den Rat verloren und daraufhin den Jedi-Bürgerkrieg beendet hatte,[1] hörte er mit Bedauern von Meetras Verbannung und versuchte, sie aufzuspüren. Einige Jedi-Meister, darunter Atris, machten Revan für Suriks Fall verantwortlich,[5] was jedoch sowohl Meetra[8] als auch Revan zurückwiesen.[5] Nachdem Surik im Kampf gegen das Sith-Triumvirat von dem Geschehenen erfahren hatte, wollte sie ihrem alten Freund folgen[8] und fand ihn auf Dromund Kaas. Revan war Meetra für ihren Rettungsversuch dankbar und bewunderte sie für ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit der Macht.[5] Nach ihrem Tod wollte sie nicht in die Macht übergehen,[3] sondern Revan weiterhin zur Seite stehen[5] und ihm zur Flucht verhelfen.[31] Nach Revans Befreiung zeigte er sich dankbar für Suriks Hilfe, wollte ihr jedoch ihren verdienten Tod in der Macht gönnen.[3] Wie sie beide schon zuvor begonnen hatten,[5] so wollte Revan Suriks Vermächtnis ehren und weiterhin gegen das Sith-Imperium kämpfen.[3]
Carth Onasi[Bearbeiten]
Carth folgte Revan in den Mandalorianischen Kriegen und war dankbar, dass der Jedi den Krieg beenden konnte.[4] Als er jedoch die Republik angriff, war Carth einer der Verteidiger. Malak bombardierte nach dem angeblichen Tod seines Meisters Carths Heimatwelt Taris, wofür der Soldat ebenfalls Revan die Schuld gab. Als sie sich auf der Endar Spire trafen, erkannte Onasi den ehemaligen Sith-Lord nicht. Er begleitete ihn und rettete gemeinsam mit ihm Bastila. Daraufhin beschloss er, ihn auch weiterhin zu begleiten. Der Jedi half ihm unter anderem dabei, seinen Sohn Dustil wiederzufinden und davon zu überzeugen, die Sith zu verlassen. Das rechnete er ihm hoch an. Nach den Ereignissen auf der Leviathan war der Soldat schockiert und versuchte, Revan die Schuld für seinen ganzen Verlust zu geben. Allerdings gelang es Revan, Onasi mit Canderous' Hilfe zur Vernunft zu bringen. Er begleitete sie weiterhin und war froh, dass sich Revan auf Lehon für die Helle Seite entschied. Nachdem sie zu Helden erklärt worden waren,[1] ging Onasi zum Militär und wurde Admiral, während Revan verschwand.[8]
Canderous Ordo[Bearbeiten]
- „Ihr, Revan, seid der größte Krieger unserer Zeit. Jede Schlacht, in der wir gemeinsam kämpfen, ist eine große Ehre für mich. Ich bleibe an Eurer Seite, was immer auch geschieht. Ich bin euer Mann, bis zum Ende, welchen Weg Ihr auch immer nehmt.“
- — Canderous zu Revan (Quelle)
Revan und Canderous trafen sich erstmals in den Mandalorianischen Kriegen, als der Jedi Mandalore den Ultimativen tötete und allen Mandalorianern seine Bedingungen aufzwang.[1] Im Gegensatz zu vielen anderen Mitgliedern seines Volkes[5] bewunderte Ordo Revan für seine Kampffertigkeit. Als sie sich viele Jahre darauf auf Taris begegneten, merkte Canderous, dass der Jedi besonders stark war, erkannte ihn jedoch ebenfalls nicht. Er beschloss gemeinsam mit ihm vom Planeten zu fliehen und blieb ihm auch die folgende Zeit treu. Während Revans Suche nach der Sternenschmiede wich der Mandalorianer nicht von dessen Seite und schwor ihm außerdem seine Treue.[1] Die folgende Zeit wollte Ordo keinerlei Aufträge annehmen, da er wartete, dass er gemeinsam mit dem Jedi ein neues Abenteuer beginnen würde. Er fühlte sich ihm gegenüber so stark verpflichtet, dass er sogar bereit war, sich gegen seine Frau und weitere Mandalorianer zu wenden.[5] Allerdings fühlte er sich von Revan verraten, nachdem er ihn zurückgelassen hatte und schwor, niemandem wieder verpflichtet zu sein.[8]
Jolee Bindo[Bearbeiten]
Jolee und Revan trafen sich erstmals auf Kashyyyk, wo der ehemalige Jedi gleich die wahre Identität seines Gegenübers erkannte. Er beschloss jedoch, ihn zu prüfen, was der Jedi zu seiner Freude erfolgreich beendete. Jolee half ihm, die Sternenkarte zu finden und die Wookiees aus der Sklaverei zu befreien. Er begleitete den ehemaligen Sith-Lord weiterhin. Er half unter anderem seinem alten Freund Sunry aus dem Gefängnis, obwohl der Angeklagte schuldig war. Jolee verstand zwar Revans Motive, war jedoch weder stolz noch enttäuscht von ihm. Er begleitete ihn auch in den Tempel der Ältesten, wo er dem Jedi half, auf der Hellen Seite zu bleiben. Nachdem sie den Jedi-Bürgerkrieg beendet hatten,[1] schloss sich Bindo wieder dem Jedi-Orden an, während Revan ihm fern blieb.[5]
Juhani[Bearbeiten]
- „Jetzt besinnt Euch doch, Juhani! Ihr seid eine bezaubernde junge Frau von außergewöhnlichem Talent.“
- — Revan überzeugt Juhani, sich von der Dunklen Seite abzuwenden (Quelle)
Revan erhielt als Prüfung vom Jedi-Rat den Auftrag, Juhani zu retten. Er suchte sie auf und besiegte die gefallene Jedi, weigerte sich aber, sie zu töten. Es gelang ihm, sie zu überzeugen, sich von der Dunklen Seite abzuwenden und zum Orden zurückzukehren. Dort bat sie, den Jedi begleiten zu dürfen, was der Rat ihr gewährte. Auf ihren Reisen beobachtete sie Revan und bewunderte seine Taten. Als sie von dem Sklavenhändler Kas angegriffen wurden, hielt Revan Juhani davon ab, ihn aus Rache zu töten. Als sie dessen wahre Identität erfuhr, hielt sie weiterhin zu ihm und wollte ihn nur nach seinen aktuellen Taten beurteilen. Auf Lehon gestand sie ihm sogar, dass sie Gefühle für den Jedi hegte, die er aber nicht erwiderte. Sie half ihm, Bastilas Versuchungen zu widerstehen.[1] Nach Ende des Jedi-Bürgerkrieges blieb sie im Jedi-Orden, weshalb der Kontakt zu Revan abbrach.[5]
Mission Vao[Bearbeiten]
- „Ich sehe in dir nicht den Dunklen Lord der Sith, sondern einen Freund, der mit uns durch dick und dünn gegangen ist!“
- — Mission zu Revan, nachdem er sich an seine alte Identität erinnert hat (Quelle)
Revan traf Mission erstmals in der Unterstadt von Taris gemeinsam mit Zaalbar. Daraufhin suchte er sie in den Slums, da er ihre Hilfe brauchte, um in die Basis der Vulkar zu gelangen. Zu diesem Zweck retteten sie gemeinsam Zaalbar, der Revan eine Lebensschuld schwor, weshalb auch Mission den Jedi weiterhin begleiten wollte. Auf ihren Reisen trafen sie ihren Bruder Griff, den Raven aus der Gefangenschaft der Sandleute befreite und ihm finanzielle Hilfe leistete. Allerdings verschwand er, was Mission erst belastete. Sie war dem Jedi jedoch für seine Bemühungen äußerst dankbar. Nachdem der einstige Sith-Lord von seiner wahren Identität erfahren hatte, war sie der Ansicht, dass seine Vergangenheit nicht wichtig war, sondern sein derzeitiger Charakter zählte.[1] Nach dem Sieg auf Lehon baute sie mit Zaalbar ein Import-Export-Geschäft auf. Um es nicht zu zerstörten, hielt Revan sie aus seinen weiteren Angelegenheiten heraus.[5]
Zaalbar[Bearbeiten]
- „Ihr habt mich vor einem Leben in Sklaverei bewahrt. Es gibt nur einen Weg, Euch zu danken: Ich schwöre Euch bei meinem Leben die Treue.“
- — Zaalbar zu Revan (Quelle)
Zaalbar wurde von Revan auf Taris gerettet, weshalb er ihm eine Lebensschuld schwor. Als die beiden nach Kashyyyk kamen, hielt der Jedi zu seinem Begleiter. Er überzeugte ihn, gemeinsam mit seinem Vater gegen die Sklaverei einzutreten und sein Volk wieder zu befreien. Allerdings bestand er darauf, Revan weiterhin zu begleiten. Er blieb ihm treu und zweifelte selbst nicht an ihm, als er von dessen wahrer Identität erfuhr. Er war bis zum Ende des Jedi-Bürgerkrieges bereit, sein Leben für Revans zu opfern.[1] Als er mit Mission ein Geschäft aufgebaut hatte, wollte Revan es jedoch nicht zerstören und hielt den Wookiee aus seinen Angelegenheiten heraus.[5]
HK-47[Bearbeiten]
- „Ich bin Euer Droide, ungeachtet Eurer Taten und Eurer Persönlichkeit.“
- — HK zu Revan (Quelle)
Revan ließ sich HK bauen, um ihn für persönliche Einsätze zu benutzen. Der Droide war so programmiert, Revan treu ergeben zu sein. Als Revan sein Gedächtnis verlor, befand sich HK auf einer Mission, sodass sein Speicher nicht wiederhergestellt wurde. Der ehemalige Sith-Lord kaufte den Droiden auf Tatooine, wo er ihn zur Schlichtung des Problems mit den Sandleuten benutzte. Daraufhin begleitete HK den Jedi und unterstützte ihn weiterhin. Als Revan von seiner Identität erfuhr, reaktivierten sich auch die Erinnerungen des Droiden.[1] Nach Ende des Jedi-Bürgerkrieges blieb er bei Revan und Bastila. Allerdings ließ der Jedi ihn zurück,[5] woraufhin HK stark beschädigt[8] und von T3 wiedergefunden wurde.[5] Er begleitete Meetra,[8] als sie ihn ebenfalls zurückließ, begab er sich jedoch auf eine eigene Suche nach seinem ehemaligen Meister.[5] Dreihundert Jahre später fand er ihn wieder und unterstützte ihn, wobei er aber von den Sith zerstört wurde, die auch Revan töteten.[3]
T3-M4[Bearbeiten]
- „Keine Sorge, kleiner Mann. Du bist zu nützlich, als dass wir dich zurücklassen würden.“
- — Revan zu T3 (Quelle)
Revan kaufte T3 in Canderous' Auftrag von der Händlerin Janice auf Taris. Der Droide schloss ihm die Sith-Basis auf und begleitete den Jedi auch weiterhin. Er half ihm während ihrer Reisen und war bereit, ihm bei jeder Entscheidung zur Seite zu stehen.[1] Nach Ende des Jedi-Bürgerkrieges blieb er bei Revan und Bastila. Den Jedi begleitete er nach Rekkiad und Nathema, wo er sich jedoch vor Scourge versteckte. Er kehrte in die Republik zurück, wo er auf Meetra traf. Er half ihr das Sith-Triumvirat zu besiegen, bestand dann jedoch darauf, Bastila zu suchen. Mit Meetra ging er nach Dromund Kaas, wo sie den Jedi befreiten. Im Kampf gegen Vitiate opferte sich der Droide, um Revan vor Vitiate zu retten.[5]
Scourge[Bearbeiten]
- „Schön Euch zu sehen. Ich freue mich immer über Eure Besuche.“
- — Revan zu Scourge im Gefängnis (Quelle)
Scourge fand Revan bei ihrer ersten Begegnung bewusstlos auf der Ebon Hawk vor. Er brachte ihn in Nyriss' Festung, wo er den Jedi verhörte. Da er dessen Weisheit erkannte, war der Sith begierig, von ihm zu lernen. Revan teilte sein Wissen mit ihm, versuchte jedoch auch, den Sith zu manipulieren. Als Meetra ihn befreite, schloss sich Scourge dem Jedi ebenfalls an. Sie planten, den Imperator gemeinsam zu töten, woraufhin Scourge einige Visionen von ihrer Niederlage hatte. Revan lehrte ihn daraufhin einiges über die Macht. Als sie sich Vitiate stellen, erkannte Scourge jedoch, dass sie versagen würden, weshalb er den Jedi verriet.[5] Während Revan wütend über den Verrat war, bereute der Sith ihn nicht, da er wusste, dass jemand anderes Vitiate töten würde. Deshalb versuchte er, diesen Jedi zu finden und ihm zu helfen.[3]
Vitiate[Bearbeiten]
- „Als der Imperator meinen Willen gebrochen hat, schaute er in meinen Geist und ich war in der Lage, das Spiegelbild seines Bösen zu sehen.“
- — Revan über Vitiate (Quelle)
Revan und Vitiate trafen erstmals nach Ende der Mandalorianischen Kriege aufeinander.[4] Da sich der Jedi mit Malak nach Dromund Kaas begeben und der Imperator dies erfahren hatte, ließ er die imperiale Gardistin Yarri die beiden zu ihm führen. Er brach daraufhin ihren Willen und kundschaftete ihre Gedanken aus. Er entsandte die beiden, um die Sternenschmiede zu suchen. Auf dieser Reise gelang es den beiden Jedi, sich vom Einfluss des Imperators zu befreien und ihren eigenen Willen teilweise wieder zu retten. Nachdem Revan auf die Helle Seite zurückgekehrt und seine Erinnerungen gelöscht worden waren, versuchte er, sich an den Imperator zu erinnern. Als er sich gemeinsam mit Meetra und Scourge auf Dromund Kaas befand, plante er erneut, Vitiate auszuschalten, um seine Familie vor dem Sith-Imperium zu schützen. Allerdings scheiterte auch dieser Versuch, weshalb Revan für dreihundert Jahre in Stasis gesperrt wurde.[5] Nach seiner Befreiung wollte er weiterhin versuchen, den Imperator zu stürzen, wobei er jedoch getötet wurde.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Tales – Schatten und Licht
- Knights of the Old Republic
- Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
- Knights of the Old Republic – Der Verrat
- Knights of the Old Republic – Stunde der Wahrheit
- Knights of the Old Republic – Tage des Hasses
- Knights of the Old Republic – Vector
- Knights of the Old Republic – Wiedergutmachung
- Knights of the Old Republic – Entfesselt!
- Knights of the Old Republic – Dämon
- The Old Republic – Revan
- The Old Republic
- The Old Republic – Shadow of Revan
- Darth Bane – Schöpfer der Dunkelheit
- Chronicles of the Old Republic
- Das Buch der Jedi – Ein Wegweiser für Schüler der Macht (Seite 146)
- The Ultimate Visual Guide
- Knights of the Old Republic Campaign Guide
- Knights of the Old Republic – Prima's offizielles Lösungsbuch (Seite 28)
- Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force
- Raumschiffe und Fahrzeuge (Ausgabe 38)
- Rogue Leaders – The Story of LucasArts (Seite 202 f.)
- The Essential Atlas (Seite 131)
- The Essential Guide to Warfare (Seite 37 f.f)
- The Essential Reader's Companion
- The New Essential Chronology
- The New Essential Guide to Droids (Seite 37)
- The Old Republic (Kodex: Revan)
- Der Jedi-Bürgerkrieg aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- Die Mandalorianischen Kriege aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- Taral-V-Entwickler-Walkthrough auf der Homepage von The Old Republic
- TCW-Episodenführer: Vergessene Zukunft auf StarWars.com (Archiv-Link)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,000 1,001 1,002 1,003 1,004 1,005 1,006 1,007 1,008 1,009 1,010 1,011 1,012 1,013 1,014 1,015 1,016 1,017 1,018 1,019 1,020 1,021 1,022 1,023 1,024 1,025 1,026 1,027 1,028 1,029 1,030 1,031 1,032 1,033 1,034 1,035 1,036 1,037 1,038 1,039 1,040 1,041 1,042 1,043 1,044 1,045 1,046 1,047 1,048 1,049 1,050 1,051 1,052 1,053 1,054 1,055 1,056 1,057 1,058 1,059 1,060 1,061 1,062 1,063 1,064 1,065 1,066 1,067 1,068 1,069 1,070 1,071 1,072 1,073 1,074 1,075 1,076 1,077 1,078 1,079 1,080 1,081 1,082 1,083 1,084 1,085 1,086 1,087 1,088 1,089 1,090 1,091 1,092 1,093 1,094 1,095 1,096 1,097 1,098 1,099 1,100 1,101 1,102 1,103 1,104 1,105 1,106 1,107 1,108 1,109 1,110 1,111 1,112 1,113 1,114 1,115 1,116 1,117 1,118 1,119 1,120 1,121 1,122 1,123 1,124 1,125 1,126 1,127 1,128 1,129 Knights of the Old Republic
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 2,22 2,23 2,24 2,25 Knights of the Old Republic Campaign Guide
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 The Old Republic
- ↑ 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 Der Jedi-Bürgerkrieg aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- ↑ 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 5,14 5,15 5,16 5,17 5,18 5,19 5,20 5,21 5,22 5,23 5,24 5,25 5,26 5,27 5,28 5,29 5,30 5,31 5,32 5,33 5,34 5,35 5,36 5,37 5,38 5,39 5,40 5,41 5,42 5,43 5,44 5,45 5,46 5,47 5,48 5,49 5,50 5,51 5,52 5,53 5,54 5,55 5,56 5,57 5,58 5,59 5,60 5,61 5,62 5,63 5,64 5,65 5,66 5,67 5,68 5,69 5,70 5,71 5,72 5,73 The Old Republic – Revan
- ↑ 6,0 6,1 The Old Republic – Shadow of Revan
- ↑ 7,0 7,1 In jeder Klasse ist man von der Republik angeheuert und dient als Soldat. (Knights of the Old Republic)
- ↑ 8,00 8,01 8,02 8,03 8,04 8,05 8,06 8,07 8,08 8,09 8,10 8,11 8,12 8,13 8,14 8,15 8,16 8,17 8,18 8,19 8,20 8,21 8,22 8,23 8,24 8,25 8,26 8,27 8,28 8,29 8,30 8,31 8,32 8,33 8,34 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 Knights of the Old Republic – Entfesselt!
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Darth Bane – Schöpfer der Dunkelheit
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 Schatten und Licht
- ↑ 12,0 12,1 Knights of the Old Republic – Tage der Furcht
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 The Essential Guide to Warfare (Seite 37 f.f)
- ↑ Die illustrierte Chronik der kompletten Saga (Seite 26 f.f)
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Knights of the Old Republic – Der Verrat
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Knights of the Old Republic – Stunde der Wahrheit
- ↑ Knights of the Old Republic – Tage des Hasses
- ↑ Knights of the Old Republic – Vector
- ↑ Knights of the Old Republic – Wiedergutmachung
- ↑ 20,0 20,1 20,2 Die Mandalorianischen Kriege aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- ↑ Chronicles of the Old Republic
- ↑ Knights of the Old Republic – Dämon
- ↑ 23,0 23,1 23,2 23,3 23,4 23,5 23,6 The New Essential Chronology
- ↑ 24,0 24,1 Knights of the Old Republic – Prima's offizielles Lösungsbuch (Seite 28)
- ↑ 25,0 25,1 The Old Republic (Nar Shaddaa: Der Ewigkeitsmotor)
- ↑ Revan wird diese Methode gewählt haben, da beide andere böse Taten voraussetzen. (Knights of the Old Republic)
- ↑ Es gibt keine Dunkle-Seite-Punkte (Knights of the Old Republic) und Revan würde der Republik nicht freiwillig schaden. (Revan)
- ↑ 28,0 28,1 The Old Republic (Heldenquest: Behauptung: Reparaturen benötigt)
- ↑ The Essential Atlas (Seite 131)
- ↑ Eigenübersetzung: „Taral-V-Entwickler-Walkthrough”
- ↑ 31,0 31,1 Taral-V-Entwickler-Walkthrough auf der Homepage von The Old Republic
- ↑ The Old Republic (Kodex: Revan)
- ↑ Der Vertrag von Coruscant aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- ↑ Rob Chestneys Anmerkung auf der Homepage von The Old Republic
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Taral V)
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Mahlstrom-Gefängnis)
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: [SCHWER]: Mahlstrom-Gefängnis)
- ↑ 38,0 38,1 The Old Republic (Flashpoint: Die Fabrik)
- ↑ The Old Republic (Quest: Mobilmachung)
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Entermannschaft)
- ↑ 41,0 41,1 41,2 41,3 41,4 41,5 41,6 The Old Republic – Shadow of Revan
- ↑ Aussage von Cory Butler auf der GamesCom 2012
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Der falsche Imperator)
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Rakata Prime)
- ↑ 45,0 45,1 Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force
- ↑ Das Buch der Jedi – Ein Wegweiser für Schüler der Macht (Seite 146)
- ↑ The Old Republic – Revan (Cover)
Allgemeines[Bearbeiten]
- „Revans Geschichte geht zurück auf das ursprüngliche PC-Game Star Wars: Knights of the Old Republic […] Am allermeisten danke ich jedoch all den Star Wars- und Revan-Fans, die so viele Jahre auf einen Abschluss seiner Geschichte gewartet haben: Ohne Eure unbeirrbare Unterstützung wäre dieser Roman niemals zustande gekommen.“
- — Aus Drew Karpyshyns Danksagung in Revan (Quelle)
- Revan ist die Hauptperson im Videospiel Knights of the Old Republic. Dort kann der Spieler seinen Scheinidentitätsnamen, sein Geschlecht und Aussehen selbst bestimmen,[1] es wurde jedoch durch den Knights of the Old Republic Campaign Guide festgelegt, dass er ein Mann war.[2] Über Revans Aussehen war vorerst nichts bekannt,[3] erst im Vorfeld von The Old Republic wurde durch die Galaktische Zeitlinie festgelegt, dass Revan schwarze Haare hatte.[4] Im Roman Revan wurde dies nochmal verdeutlicht,[5] im Spiel wurde bekannt, dass er braune Augen hatte.[6] Auf der Celebration VI bestätigte Leland Chee endgültig, dass Revans kanonisches Aussehen das 12. wählbare Gesicht ist.[7]
- In The Old Republic ist Revan ein nicht spielbarer Charakter. Er befindet sich im normalen Modus des Flashpoints „Die Fabrik“ auf Stufe 38, hat eine 199.491 Punkte hohe Gesundheit und zählt als Bossgegner des Flashpoints.[8]
- In Knights of the Old Republic II – The Sith Lords kann man die möglichen Enden des ersten Teils wählen. Entscheidet man sich dafür, dass Revan der Dunklen Seite gefolgt ist, so hat der Sith-Lord Canderous ebenfalls zum neuen Mandalore gemacht und ist in den Kampf gegen das Sith-Imperium gezogen. Allerdings lebt Carth nicht mehr, weshalb er im Spiel nicht auftauchen wird.[3]
- In The Old Republic kann der Spieler auswählen, ob er die Revaniter verrät oder ihnen hilft, indem er Darkspanner deckt.[6] Außerdem kann er in Revans Komplex entscheiden, ob die Ongrees umbringt, um an den Ewigkeitsmotor zu gelangen, oder sich von ihnen einen Samen der Maschine geben lässt.[9]
- Im Gegensatz zu Meetra ist bei Revan keine kanonische Reihenfolge bekannt, in der er die Planeten besuchte. (Für diesen Artikel wurde eine Abfolge gewählt, in der sämtliche planten übergreifenden Nebenquests eingeschlossen sind.[10])
- Revan wird in der englischen und der deutschen Fassung von Knights of the Old Republic von Rino Romano synchronisiert, wo er jedoch keine Dialoge sprach sondern lediglich Laute von sich gab.[1] In der englischen Version von The Old Republic wird Revan von Jeff Bennett gesprochen,[11] im Deutschen lieh ihm Sascha Nathan seine Stimme.[6]
- Am Anfang des Spiels kann man zwischen den Klassen Schmuggler, Söldner und Soldat wählen, später zwischen Jedi-Gesandter, Jedi-Hüter und Jedi-Wächter. Revans kanonische Klassen sind jedoch nicht bekannt.[1]
- Eine Anspielung auf den unkanonischen weiblichen Revan gibt es in Knights of the Old Republic II – The Sith Lords: Wenn der Spieler Atton Rand auf Peragus II befreit und mit ihm redet sagt Atton, dass er immer gehofft hatte, dass Revan eine Frau wäre.[3]
- Im Lösungsbuch zu Knights of the Old Republic wird behauptet, dass Revan beim Angriff der Jedi vernichtet worden sei und Malak entkommen wäre.[12] Das widerspricht jedoch dem Spiel, da Revan überlebte und von Malak besiegt wurde.[1]
- Ursprünglich war ein dritter Teil der Knights-of-the-Old-Republic-Serie geplant gewesen, in dem Revan wahrscheinlich[13] wie schon im zweiten Teil[3] Erwähnung gefunden hätte. Allerdings wurde der Teil abgesagt,[13] sodass Revan in die Handlung von The Old Republic integriert wurde.[6]
- Auf der Rückseite des Covers von Knights of the Old Republic sieht einige Bilder vom Spielcharakter. Auf einem besitzt der Spieler bereits auf Taris ein Lichtschwert, was jedoch nicht möglich ist. Ebenso landet die Gruppe im letzten Bild in einem unbekannten Raumhafen.[14]
- In The New Essential Guide to Droids wird behauptet, dass Revan während der Flucht auf Taris schon ein Jedi war.[15] Dies widerspricht jedoch dem Spiel, da es dort nur mit Cheats zu erreichen und dadurch unkanonisch ist.[1]
- In Die illustrierte Chronik der kompletten Saga ist ein Bild aus Knights of the Old Republic abgebildet, auf dem man Revan, mit einem der wählbaren Gesichter, und Bastila auf der Endar Spire sieht. Da es im richtigen Spiel jedoch nicht so vorkommen kann, es nicht das kanonische Aussehen ist und die Bildunterschrift die abgebildete Person nur als einen Jedi bezeichnet, stellt das Bild Revan nicht dar.[16]
- Der achte Eintrag der Galaktischen Zeitlinie stellt einige Ereignisse falsch dar: Den Ablauf von Revans und Malaks Falls zur Dunklen Seite, [4] die Aktivierung des Masseschattengenerators[17] sowie das finale Duell auf der Sternenschmiede, an dem laut Video auch Bastila Shan aktiv an der Seite Revans teilnahm.[4] Dies wurde damit begründet, dass Gnost-Dural seine eigenen Interpretationen miteinbrachte.[18]
- In The Old Republic war ursprünglich geplant gewesen, Revan sterben zu lassen. Dies wurde von den meisten Beta-Testern kritisiert, da sie einige Zeit in die Figur aus Knights of the Old Republic investiert hatten und an ihm hingen. Deshalb wurde aus der endgültigen Spielfassung Revans Tod genommen, stattdessen verschwand der Jedi einfach.[19]
- Der Kodex von The Old Republic stellt einige Ereignisse falsch dar: So wird dort behauptet, dass Revan und Malak bereits während der Mandalorianischen Kriege der Dunklen Seite verfallen und ihre Männer bereitwillig geopfert hatten.[20] Dies widerspricht jedoch dem Roman Revan, der klarstellt, dass der Unfall mit dem Masseschattengenerator ein Versehen und die beiden Jedi noch auf der Hellen Seite waren.[5] Der Inhalt des Kodex deckt sich jedoch mit Atris' falschen Behauptungen über die beiden,[20][5] die sie jedoch aus Hass geschrieben hatte.[3] Somit ist es möglich, dass Atris' Behauptungen in dem wiederaufgebauten Jedi-Orden verbreitet wurden. Eine Quelle dafür gibt es jedoch nicht.
- In The Essential Reader's Companion wurde zum Roman Revan ein Bild veröffentlicht, dass den Jedi in der Höhle zeigt, als er die Aufzeichnung seiner Familie sieht. Allerdings hat er dort bereits die Brandmale,[21] die er im Roman erst im Kampf mit Vitiate erhält.[5]
- In der Folge Vergessene Zukunft der Fernsehserie The Clone Wars war für Revan sowie Bane ein Auftritt geplant, bei dem sie sich als Macht-Geister mit dem Macht-Wächter Sohn unterhalten hätten. Sie sollten sich von der Macht gelöst haben, was George Lucas allerdings aus der Serie nahm, da das nicht seiner Auffassung der Macht entsprach.[22]
- IGN setzte Revan auf Platz 12 der am besten entworfenen Star-Wars-Charaktere,[23] während offiziellen Abstimmungen des IGNs zufolge, deren Leser ihn auf Platz 7 einstuften.[24] Hingegen jedoch legten UGO Entertainments Revan auf Rang 9 des Erweiterten Universums fest,[25] die Enthüllung seiner wahren Identität wurde aber von ScrewAttack als einer der 10. besten Szenen[26] und von Edge als einer der besten Szenen in Videospielen überhaupt erklärt.[27]
- Nach einer Abstimmung im Jahr 2006, die für Revan als 2. Platz nach Quinlan Vos zu Ende ging, veröffentlichte Hasbro im darauffolgenden Jahr eine Actionfigur zu ihm. Daneben gibt es auch eine Revan-Actionfigur von Mighty Mugg.
Name[Bearbeiten]
- Der Name Revan kommt von der von ihm gegründeten Bewegung der Revanchisten und seinem vorherigen Namen Revanchist. Es leitet sich vom Begriff Revanchismus ab, dessen Sinngehalt ebenso einige Äquivalente erkennen lässt. Der Revanchismus gilt demgemäß als Politik und strebt die politische Rache an, die Gemeinsamkeiten mit Revans Handeln und Strategie enthält.
- Es steht fest, dass Revan nicht der ursprüngliche Name des Charakters war.[28]
- Revan wird in der 38. Ausgabe des Magazins Raumschiffe und Fahrzeuge fälschlicherweise als Raven (englisch für Rabe) bezeichnet. Dass das etwas mit seiner Namensgebung zu tun hat, kann jedoch ausgeschlossen werden.[29]
Lichtschwert[Bearbeiten]
- In Bezug auf Revans Lichtschwertfarbe widersprechen sich viele Quellen, allerdings ist keine kanonische Farbe bekannt:
- Vor und während der Mandalorianischen Kriege hat Revan laut Entfesselt! ein violettes Lichtschwert,[28] in Die Mandalorianischen Kriege aus der Galaktischen Zeitlinie hat Revan ein blaues,[17] ebenso in The Essential Guide to Warfare.[30]
- In seiner Zeit als Sith hatte Revan laut Knights of the Old Republic [1] und dem Knights of the Old Republic Campaign Guide ein rotes Lichtschwert,[2] Knights of the Old Republic II – The Sith Lords legt nahe, dass er noch ein zweites violettes bei sich trug.[3]
- Nach seiner Rückkehr zur hellen Seite hatte er nach dem Tales-Comic Schatten und Licht ein blaues Lichtschwert,[31] während er im Roman Revan ein grünes trug,[5] in The Old Republic war er jedoch mit einem violetten bewaffnet.[6]
Romanzen[Bearbeiten]
- Es ist auch möglich, keine Romanze mit Bastila einzugehen. Man kann sie dann aber trotzdem auf der Sternenschmiede retten.[1]
- Baut der weibliche Spieler schon zu Anfang eine gute Beziehung zu Carth Onasi auf, so beginnt er über eine mögliche Verbundenheit zu Revan nachzudenken. Trotz ihres Verrats an der Republik und die Auslösung eines Krieges, wird Carth bewusst, dass er diverse Gefühle für die einstige Sith entwickelt hat und allen Versuchen, sie für den Tod seiner Familie verantwortlich zu machen und zu verabscheuen, ergeben ist. Am Strand von Lehon offenbart er ihr seine Liebe, doch lassen Erinnerungen an ihre einstigen Taten Revan nach ihrem Sieg über Darth Malak schon an ihrer Beziehung zweifeln, sodass sie das Verhältnis abbricht, um in den Unbekannten Regionen nach den wahren Sith zu suchen. Folgt man der Dunklen Seite, so tötet entweder Revan Carth nach seiner Flucht von Lehon auf der Sternenschmiede oder sie lässt es Bastila tun.[1]
Alternative Spielweise[Bearbeiten]
Planetenübergreifende Handlungen[Bearbeiten]
- Je nach Reihenfolge der Planeten können Calo Nord und Darth Bandon auf jeder Welt auftauchen. Beginnt man mit einem Planeten und tötete dort auch Calo, findet die Sternenkarte dort aber erst als drittes, so kann man Bandon auch auf demselben Planeten wie Calo gegenüberstehen, lediglich auf Tatooine funktioniert dies nicht. Auf Korriban erscheinen sie am Ausgang der Sith-Akademie, auf Kashyyyk beim Betreten der Schattenlande, auf Tatooine nach Verlassen der Krayt-Drachen-Höhle und auf Manaan beim Erreichen der Unterwasserstation.[1]
- Bringt man Sasha nicht vor dem Finden der dritten Sternenkarte zurück, sodass sie beim Überfall der Levithan noch an Bord ist, so verschwindet das Mädchen und ist nach der Flucht nicht mehr an Bord der Hawk.[1]
- Nach Reihenfolge der Planeten erscheint Kas der Gruppe. Der Spieler kann Juhani auch überzeugen, ihn zu töten.[1]
- Nimmt man Hulas' Angebot an, für die Geno Haradan zu arbeiten, so erscheinen auf einigen Planeten neue Personen. Die Killergilde vergibt folgende Aufträge an den Spieler:[1]
- Erstmals gibt Hulas dem Spieler zwei Ziele:[1]
- Man muss in der republikanischen Basis auf Manaan einen Rodianer namens Lorgal ermorden. Er wurde jedoch gefangen genommen. Nachdem man mit Roland gesprochen hat und in die Sith-Basis eindringen will, kann man einen Energiekäfig so manipulieren, dass der Rodianer durch Energiestöße getötet wird.[1]
- Auf Dantooine jagt man den Grann-Sklavenhändler Zuulan Sentar. Wenn man ihn besiegt hat, hat man die Wahl ihn für einige Credits laufen zu lassen, was Hulas jedoch verärgert, oder ihn zu töten.[1]
- Nach einem der beiden Aufträge vergibt Hulas drei weitere Ziele:[1]
- Erneut auf Manaan begibt sich der Spieler in die Cantina, wo er ein Treffen mit dem Selkath Ithoriak Guldar verlangt. Dessen Assistent Vek bringt einen zu ihm, dem man entweder Lügen, die er jedoch durchschaut, erzählen oder ihn direkt angreifen kann.[1]
- Auf Kashyyyk jagt der Spieler den Formenwandler Ruulan Prolik, den man nahe dem toten Wookiee Grarwwaar findet, als der sich der Jäger ausgibt. Im Kampf nimmt er mehrerer Gestalten an, unter anderem die Jolees, ist dem Spieler jedoch unterlegen.[1]
- Auf Tatooine entdeckt man den Gamorreaner Vorn Daasrad mit Hilfe von dessen Jagd-Droiden, der auf der Jagd nach Krayt-Drachen ist.[1]
- Hat man alle fünf Ziele eliminiert, so offenbart Hulas, dass der Spieler für ihn sämtliche Rivalen in der Killergilde getötet hat, sodass er der Kopf von der Organisation ist. Man kann ihn ziehen lassen oder ihn zu einem Duell auf Tatooine herausfordern, zu dem man allein erscheinen soll. Allerdings wird einen Hulas betrügen und mehrere Leute mitbringen, was mit deren Tod endet.[1]
- Erstmals gibt Hulas dem Spieler zwei Ziele:[1]
Taris[Bearbeiten]
- Es ist möglich, für den Hutten Zax als Kopfgeldjäger zu fungieren:[1]
- Man kann Matrik auch töten.[1]
- In dem Duellring kann man mit Bendak Starkiller auf Leben und Tod kämpfen, wofür man vom Hutten Ajuur zusätzlich Geld bekommt. [1]
- Statt Dia zu helfen, kann man sie auch einfach töten und die Belohnung erhalten.
- Man kann von Largo Geld erpressen und ihn trotzdem töten.[1]
- Egal wie sich der Spieler gegenüber Selven verhält, sie greift ihn immer an.[1]
- Statt Gana Lavin zu verärgern, kann man sich auch bei ihr einschmeicheln oder sie bewusst provozieren.[1]
- Man kann den von den Kopfgeldjägern bedrängten Mann auch ignorieren oder von ihm Geld erpressen.[1]
- Redet der Spieler in der Cantina mit der Sith-Soldatin Sarna, so lädt diese ihn zu einer Party mit ihren Dienstkollegen ein. Ab diesem Moment befinden sich in dem Appartement, wo alternativ der Ithorianer von den Sith bedroht wird, die feiernden Partygäste. Nachdem sich dort alle Anwesenden in die Bewusstlosigkeit getrunken haben, kann der Spieler deren Rüstungen stehlen.[1]
- Spricht man andere Personen an, während man die Sith-Rüstung trägt, so reagieren alle anders auf einen.[1]
- Versucht man mehrfach in der Cantina, Calo anzusprechen, so erschießt er den Spieler. Gelingt einem die Flucht, so ist Nord beim nächsten Besuch in der Cantina verschwunden und das Spiel geht weiter.[1]
- Man kann die beiden Ausgestoßenen, die einen um Geld bitten auch fortjagen, bedrohen oder ignorieren.[1]
- Statt die infizierten Ausgestoßenen zu heilen, hat der Spieler die Möglichkeit, sie zu töten.
- Es steht dem Spieler offen, die Sith-Patrouille anzugreifen.[1]
- Gibt man dem republikanischen Soldat nichts vom Serum ab, so verwandelt er sich ebenfalls in einen Rakghul.[1]
- Statt Rukil die Tagebücher zu bringen, kann man sie auch Igear geben, was zur Folge hat, dass die Ausgestoßenen einen hassen und das Dorf nicht verlassen.[1]
- Es steht einem offen, Hendar nicht zu helfen und ihn sterben zu lassen.[1]
- Man kann das Rakghul-Serum auch Zax geben, der einen mit über 1000 Credits entlohnt.[1]
- Den Rancor kann man auch im Nahkampf besiegen oder ihm einfach davonlaufen.[1]
- In der Vulkar-Basis kann man die Kellnerin auch grundlos töten.[1]
- Man kann sich den Vulkar anschließen und die geheimen Bek auslöschen. Daraufhin fährt der Spieler für die Bände Swoop-Rennen, gerät aber dennoch in die Konfrontation mit Brejik.[1]
- Man kann von Janice auch T3 kostenlos erpressen.[1]
- In der Sith-Basis kann man die Empfangsdame bestechen, sodass sie keinen Alarm schlägt.
- Ixgils Freund kann man auch töten, indem man den Käfig nicht deaktiviert sondern auf töten umprogrammiert.[1]
- Statt Hudrow laufen zu lassen, kann der Spieler ihm auch einfach das Leben nehmen.[1]
Dantooine[Bearbeiten]
- Man kann Jon für das Erledigen der Mandalorianer einige Credits abreden.[1]
- Der Spieler hat die Möglichkeit, C8-42 zu überzeugen, zu Elise zurückzukehren. Alternativ kann man auch Elise erzählen, dass C8 bei dem Versuch vor ihr zu fliehen zerstört wurde, was ihr restliches Leben durch Qualen kennzeichnen würde.[1]
- Man kann Booloks Fall auch ablehnen oder nur einen der beiden Siedler beschuldigen, sodass der andere entkommen würde. In diesem Fall würde der Twi'lek das Verhalten des Spielers vor dem Rat kritisieren.[1]
- Statt Juhani zu bekehren, kann der Spieler sie auch einfach töten. Das würde vom Rat einige Kritik zur Folge haben, man würde jedoch trotzdem zum Jedi werden. Die Jedi Belaya, eine gute Freundin Juhanis, würde den Spieler deshalb angreifen und töten wollen.[1]
- Der Spieler kann Ahlans Bestechungsgeld annehmen.[1]
- Für die Nachricht von Casus' Tod kann man von Nurik Geld erpressen.[1]
- Gelingt es dem Spieler nicht, Ahlan und Nurik dazu zu bringen, sich zu vertragen, so fliehen Shen und Rahasia in die Jedi-Enklave. Man kann sie auch dazu bringen, zu ihren jeweiligen Eltern zurückzukehren, indem man ihnen entweder erzählt, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat oder Rahasias Beweggründe vor Shen falsch darstellt. Es ist außerdem möglich, die beiden Familien so gegeneinander aufzuhetzen, dass sie sich gegenseitig erschießen und alle sterben.[1]
Kashyyyk[Bearbeiten]
- Man kann Janos dazu bringen, keine oder weniger Landegebühren bezahlen zu müssen.[1]
- Statt die Czerka-Leute von ihrem Fehler zu überzeugen, kann man sie auch ziehen lassen oder eliminieren. Wählt man letztere Option, kann der Spieler ihren Leichen eine Karte entnehmen, mit der er ein Czerka-Lager plündern kann.[1]
- Man kann für die Tach-Jäger in den Schattenlanden auch einige Tachs töten.[1]
- Statt die Tach-Jäger zu vertreiben, kann der Spieler sie auch einfach niedermetzeln. Das würde Jolee zwar nicht gefallen, er würde sich Revan aber dennoch anschließen.[1]
- Man kann von Grrrwahrrr für die Eliminierung der Mandalorianer einige Credits erpressen.[1]
- Beantwortet man die Fragen des Computers auf der Dunklen Seite, so gewährt er Zugriff auf die Sternenkarte. Sucht man den Ort erst nach dem Besuch auf der Leviathan auf, so gewährt der Computer ohne einen Test den Zugriff.[1]
- Es ist möglich, Freyyr zu töten und somit von Chuundar mit dem Griff von Baccas Klinge entlohnt zu werden.[1]
- Nimmt man nur die Sternenkarte und ignoriert die Konflikte der Wookiees, so lässt man Zaalbar zurück, weshalb er im gesamten Spiel nicht mehr vorkommt.[1] [32]
- Der Spieler kann Matton dazu bringen, Eli zu töten.[1]
- Es ist möglich, sich nachträglich auf Chuundars Seite zu schlagen und gemeinsam mit Zaalbar Freyer zu töten. Der Zutritt zum Dorf wird einem daraufhin verweigert, man erhält jedoch trotzdem Baccas Klinge.[1]
- Kommt man Jaraaks Bitte nach, wird er hingerichtet. Die Lüge um Rorworr bleibt jedoch bestehen.[1]
Korriban[Bearbeiten]
- Dem Spieler ist es möglich, den Zoll zu umgehen, wenn er die Macht anwendet, oder den Beitrag zu verringern.[1]
- Man kann Shaardan auch dazu bringen, die anderen Anwärter zu töten.[1]
- Dem Spieler steht es frei, die hungernden Anwärter Mekels Folter zu überlassen.[1]
- Statt die betrunkenen Sith zu beruhigen, kann man sie auch töten.[1]
- Man kann den Sith die Anwärter auch töten lassen, muss aber trotzdem gegen ihn kämpfen.[1]
- Der Spieler kann Lurzes Aufträge auch ablehnen oder von ihm und später auch Motta mehr Geld erpressen.[1]
- In der Sith-Akademie kann der Spieler gegen einige republikanische Soldaten kämpfen. Versucht er, sie zur Flucht zu überreden, so greifen sie ihn dennoch an.[1]
- Dem Mandalorianer kann man auch durch Folter den Standort des Waffenlagers entlocken oder ihn töten.[1]
- Der Spieler kann Lashowe auch mit dem Holocron ziehen lassen, woraufhin sie gegenüber Uthar behauptet, es allein geholt zu haben. Man kann sie daraufhin trotzdem töten oder gehen lassen.[1]
- Die rebellischen Sith können vom Spieler auch einfach getötet werden.[1]
- Wenn man sich mit Yuthura zusammentut, kann man Uthar davon erzählen. Der Spieler vergiftet Ban, die einem wiederum aufträgt, Wynn zu vergiften, sodass beide später gechwächt sind.[1]
- Man kann Kel Algwinn auch an Uthar verraten, woraufhin er vom Spieler getötet wird.[1]
- Der Spieler kann Dustil auch töten, was Carth traurig stimmen würde. Der Soldat würde aber weiterhin an Revans Seite sein.[1]
- Es ist möglich, Jorans Fragen richtig zu beantworten, sodass er Mekel tötet. Der Spieler kann den ehemaligen Sith-Meister dann noch allein vernichten. Verschont man Mekel, so kann man ihn nach dem Kampf doch noch töten oder in die Akademie zurückkehren lassen.[1]
- Den abtrünnigen Droiden kann der Spieler zerstörten oder auf Selbstzerstörung umschalten.[1]
- Nimmt man in Ajunta Palls Grab das falsche Schwert, so greift einen der Geist des Sith-Lords an.[1]
- Statt sich zu weigern, Shaardan das Schwert zu geben, kann man ihm eins der beiden falschen überlassen. Daraufhin tötet Uthar den Schüler. Entscheidet sich der Spieler, dem Sith-Anwärter das richtige zu geben, so erhält Shaardan Prestige-Punkte bei Wynn.[1]
- Freundet sich der Spieler nicht mit Yuthura an, so erfährt er nichts von ihrer Vergangenheit und kann sie nicht auf die Helle Seite ziehen. Das hat zur Folge, dass man sie entweder im Grab töten muss oder sie die Akademie-Leitung übernehmen lässt. Schlägt man sich auf Uthars Seite, so ernennt er einen zum Sith-Lord. Hat man ihn jedoch ebenfalls vergiftet, muss man auch ihn töten. Kehrt nicht einer von beiden in die Akademie zurück, so wird der Spieler von den dort anwesenden Sith attackiert.[1]
- Nimmt man statt der Eis- die Feuergranate, so verdampft die Säure und der Spielcharakter stirbt.[1]
- In der Cantina trifft man erneut auf Dak Vesser, den man in Juhanis Abwesenheit ebenfalls umbringen kann.[1]
Tatooine[Bearbeiten]
- Man kann den Zoll-Eintreiber auch mit der Macht überreden, nicht bezahlen zu müssen.[1]
- Es ist möglich, Sharina kein Geld zu schenken, ihr die Platte abzureden oder sie mit der Macht glauben zu lassen, dass man bezahlt hätte.[1]
- Wenn man mit den Sandleuten nicht friedlich auskommen möchte, so kann man HK auch in dem Laden lassen.[1]
- Der Spieler kann Nico auch dazu bringen, den schlechten Vertrag anzunehmen, wofür ihn Motta entlohnt.[1]
- Gelingt es einem nicht, Tanis' Droiden zu reparieren, so explodieren die Maschinen. Bei der zweiten Explosion wird der Jäger ebenfalls sterben.[1]
- Statt die Minenarbeiter zu retten, kann man sie auch im Kampf sterben lassen.[1]
- Der Spieler kann Jagy auch einfach an Canderous' Seite angreifen und den Mandalorianer töten. Dies würde Ordo auf eine andere Weise nachdenklich stimmen, er würde den Tod seines Herausforderers aber nicht bereuen.[1]
- Man kann Gurke, Narkal und Ugzak auch ausbezahlen, woraufhin die Gamorreaner den Spieler in Ruhe lassen.[1]
- Es ist möglich, in der Kleidung der Sandleute sämtliche Orte außerhalb von Anchorhead aufzusuchen. Die Czerka-Mitarbeiter würden den Spieler angreifen, selbst wenn er die Robe abnehmen würde, ebenso wie die Gamorreaner. Das Geno-Haradan-Ziel Vorn würde ebenfalls sofort den Kampf eröffnen, was sich vom normalen jedoch nicht unterscheidet. Lediglich Komad würde den Spieler unter der Robe erkennen. Wenn der Spieler normale Sandleute anspricht, so durchschauen sie ebenfalls die Tarnung und attackieren ihn.[1]
- Statt mit dem Häuptling zu reden, kann der Spieler direkt das Lager angreifen oder den Anführer mit HK zum Kampf herausfordern. Ist der Droide nicht dabei und man spricht den Häuptling auf Basic an, so nimmt er das als eine gewaltige Beleidigung auf und versucht, den Spieler umzubringen.[1]
- Dem Spieler steht es frei, Iziz' Jawas zu töten statt sie zu befreien.[1]
- Ebenso kann man auch Griff töten und Mission erzählen, dass er bereits tot gewesen war. Ist sie jedoch eine Begleiterin, so funktioniert das nicht.[1]
- Man kann das Bantha-Futter auch aus dem Lager der Sandleute oder von deren Kriegern stehlen.[1]
- Statt Bastila und ihre Mutter wieder zusammenzubringen, kann der Spieler sie auch dazu bewegen, sich im Streit zu trennen.[1]
Leviathan[Bearbeiten]
- Der Spieler kann von sechs seiner Gruppenmitglieder gerettet werden, Zaalbar gehört nicht dazu, da er zu auffällig wäre. Wer es jedoch war, ist bisher nicht kanonisch festgelegt.[1]
- Mission beleidigt die Wachen, sodass sie in Einzelhaft gebracht wird. Dort kann sie sich mit ihren Sicherheitsfähigkeiten befreien.[1]
- Jolee kann sich mit Hilfe der Macht in eine Einzelzelle stecken lassen und befreien.[1]
- Juhani kann sich durch die Macht tarnen und somit an Bord der Hawk bleiben. Daraufhin schleicht sie sich auf die Leviathan, wobei sie als einzige ihre Waffen behält.[1]
- Canderous täuscht seinen Tod durch einen Unfall vor, sodass er auf die Krankenstation gebracht wird und sich dort mit Hilfe seines Regenerationsimplants heilen kann.[1]
- T3 oder HK manipulieren ihre Speicherkanäle, sodass sie als Müll durchgehen. Sie werden in eine Werkstatt gebracht, wo sie sich reaktivieren.[1]
- Auf den Planeten, die man nach den Ereignissen auf der Leviathan besucht, eröffnen sich dem Spieler viele neue Dialogoptionen, da er einigen Personen seine wahre Identität offenlegen kann oder von ihnen erkannt wird.[1]
Manaan[Bearbeiten]
- Man kann Nubassa Geld bezahlen, um die Gizka loszuwerden, ihn überzeugen, sie kostenlos zu nehmen, oder zwingen, den Spieler dafür auszubezahlen.[1]
- Statt dem Selkath Landegebühren zu bezahlen, kann man ihn auch überzeugen, den Spieler kostenlos dort zu lassen. Dann erhält man allerdings keinen Reiseführer.[1]
- Im Sunrys Prozess, der nur in Jolees Begleitung stattfindet und auch beginnt, wenn man nicht begegnet ist, gibt es einige alternative Möglichkeiten:[1]
- Man kann nichts von der Affäre, dem nachträglich platzierten Orden und Elassas Dasein als Dunkler Jedi erfahren.[1]
- Statt Ignus zu bestechen, kann der Spieler ihn auch mit der Macht überzeugen oder es sein lassen. Der Macht-Trick verliert jedoch an Wirkung, sodass der Hotelbesitzer vor Gericht seine richtige Aussage wiederholt.[1]
- Legt man dem Bericht die Beweise vor, so wird Sunry hingerichtet und einige Sanktionen gegen die Republik verhängt.[1]
- Verliert man den Prozess, so kommt es ebenfalls dazu.[1]
- Kann man die Richter dazu bringen, Sunry wegen fehlender Beweislage freizusprechen, so werden keine Maßnahmen gegen Republik oder Sith verhängt.[1]
- Bewirkt man Sunrys Freispruch, so senken sämtliche Händler des Planeten die Preise für ihre Waren, wird der Republikaner jedoch verurteilt, so steigen die Kosten.[1]
- Statt die Zugangskarte zu programmieren, kann man dem gefangenen Sith verhören und den Zugangscode für die Basis erfahren oder einen Sith-Hangar überfallen und mit einem dortigen Shuttle in die Basis von einer anderen Stelle aus eindringen.[1]
- Wenn man Sasha und die anderen Selkath nicht überzeugen kann, kann der Spieler sie zurücklassen oder töten. Entscheidet man sich für letzteres und überbringt Shaelas die Beweise, so zieht er vor ebenfalls vor Gericht.[1]
- Lässt man sich von Bwa'lass verteidigen und kündigt ihm nicht, so bewirkt er die Hinrichtung des Spieler. Man kann dem Gericht auch statt einer Ausrede die Münze oder das Datapad geben, was die Selkath bewegt, gegen die Sith vorzugehen. Lügt man die Richter allerdings an und lässt Shealas ebenfalls klagen, schadet der Spieler seinen Gegnern weitaus mehr.[1]
- Man kann den Twi'lek ebenso wie den im Schrank verschanzten Söldner einfach töten.[1]
- Statt Kono und Sami zu überzeugen, einen einzulassen, kann man auch die Tür aufbrechen. Nachdem sie dem Spieler von ihrem Plan erzählt haben, kann man sie aus Rache töten.[1]
- Entscheidet sich der Spieler, den Sammler zu vergiften, so stirbt der Hai und der gesamte Ozean wird verseucht. Es ist nicht möglich, die Schuld vor dem Gericht auf die Sith zu schieben, weshalb der Spieler verbannt wird.[1]
Lehon[Bearbeiten]
- Verhält man sich den Rakata der Schwarzen Siedlung gegenüber feindselig, so greifen sie einen an und man muss sich auf die Seite des Roten Dorfs stellen.[1]
- Schließt sich der Spieler dem Einen an, so tötet er sämtliche Altvorderen und bringt ihm ein altes Buch. Es ist den Rakata der Schwarzen Siedlung egal, ob Revan die Sternenschmiede zerstören oder erobern will.[1]
- Der Spieler kann sich gemeinsam mit Bastila gegen Jolee und Juhani wenden (sollte letztere noch der Gruppe angehören).[1]
- Kehrt der dunkle Spieler in das Rote Dorf zurück und verkündet den Rakata seinen Plan, so greifen einen die Ältesten an.[1]
- Bei der Rückkehr des dunklen Spielers zur Hawk verjagt man Carth. Mission stellt sich ebenfalls gegen ihn, man hat die Wahl sie von Zaalbar (sollte er noch in der Gruppe sein) töten zu lassen, sie selbst zu töten oder beide zu erledigen. Der Rest der Gruppe würde dem Spieler weiterhin folgen.[1]
- An Bord der Sternenschmiede gelangt der Dunkle Spieler in den Besitz von Darth Revans Robe, der helle würde eine Sternenschmiederobe bekommen.[1]
- Man würde als Sith statt Bastila von drei Dunklen Jedi konfrontiert werden.[1]
- Der helle Spieler hat auch die Möglichkeit, Bastila zu töten. Dies kann er freiwillig tun oder er wird dazu gezwungen, wenn er sie nicht bekehren kann.[1]
- Nachdem der dunkle Spieler Malak getötet hat, vernichtet er die republikanische Flotte und hat die Herrschaft über die Sith. Mit seinem Imperium nimmt er den Rest der Republik ein.[1]
Geschnittenes Material[Bearbeiten]
- Für den weiblichen Hauptcharakter war eine Romanze mit Juhani geplant gewesen.[33]
- Für den männlichen Charakter war eine Romanze mit Carth vorgesehen.[33]
- Wenn sich der weibliche Charakter für die dunkle Seite entschieden hätte, so wäre wie gewöhnlich Carth auf der Sternenschmiede aufgetaucht. Statt ihn zu erledigen, hätte aber die Chance bestanden, Bastila zu töten, sodass die gefallene Jedi ihre Kampfmeditation nicht mehr anwenden könnte und die Republik die Sternenschmiede mit Revan und dem Rest seiner Gruppe an Bord zerstört hätte.[33]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,000 1,001 1,002 1,003 1,004 1,005 1,006 1,007 1,008 1,009 1,010 1,011 1,012 1,013 1,014 1,015 1,016 1,017 1,018 1,019 1,020 1,021 1,022 1,023 1,024 1,025 1,026 1,027 1,028 1,029 1,030 1,031 1,032 1,033 1,034 1,035 1,036 1,037 1,038 1,039 1,040 1,041 1,042 1,043 1,044 1,045 1,046 1,047 1,048 1,049 1,050 1,051 1,052 1,053 1,054 1,055 1,056 1,057 1,058 1,059 1,060 1,061 1,062 1,063 1,064 1,065 1,066 1,067 1,068 1,069 1,070 1,071 1,072 1,073 1,074 1,075 1,076 1,077 1,078 1,079 1,080 1,081 1,082 1,083 1,084 1,085 1,086 1,087 1,088 1,089 1,090 1,091 1,092 1,093 1,094 1,095 1,096 1,097 1,098 1,099 1,100 1,101 1,102 1,103 1,104 1,105 1,106 1,107 1,108 1,109 1,110 1,111 1,112 1,113 1,114 1,115 1,116 1,117 1,118 1,119 1,120 1,121 1,122 1,123 1,124 Knights of the Old Republic
- ↑ 2,0 2,1 Knights of the Old Republic Campaign Guide
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Der Jedi-Bürgerkrieg aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 The Old Republic – Revan
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 The Old Republic
- ↑ Aussage von Leeland Chee auf der Celebration IV
- ↑ The Old Republic (Flashpoint: Die Fabrik)
- ↑ The Old Republic (Nar Shaddaa: Der Ewigkeitsmotor)
- ↑ Damit man Yuthura Ban und Kel Algwinn auf Dantooine treffen kann, muss Korriban einer der ersten beiden Planeten sein. Tatooine kommt nach Korriban, da man von dort aus das Rakata-Gefängnis auf die Wüstenwelt bringt. Kashyyyk kommt vor Korriban, damit man Kiph die Tach-Drüsen bringen kann. Manaan kommt nach Kashyyyk, da man dort den Sunry-Fall klären muss, und auch nach Tatooine, da man dort die Gizkas loswird. Außerdem muss man einen Planeten vor Korriban besuchen, um Dustil treffen zu können. Somit ergibt sich die Reihenfolge: Kashyyyk, Korriban, (Rückkehr nach Dantooine,) Tatooine und Manaan (Knights of the Old Republic)
- ↑ The Old Republic in der Internet Movie Database
- ↑ Knights of the Old Republic – Prima's offizielles Lösungsbuch (Seite 28)
- ↑ 13,0 13,1 Rogue Leaders – The Story of LucasArts (Seite 202 f.)
- ↑ Knights of the Old Republic (Cover)
- ↑ The New Essential Guide to Droids (Seite 37)
- ↑ Die illustrierte Chronik der kompletten Saga (Seite 26 f.f)
- ↑ 17,0 17,1 Die Mandalorianischen Kriege aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
- ↑ Rob Chestneys Anmerkung auf der Homepage von The Old Republic
- ↑ Aussage von Cory Butler auf der GamesCom 2012
- ↑ 20,0 20,1 The Old Republic (Kodex: Revan)
- ↑ The Essential Reader's Companion
- ↑ TCW-Episodenführer: Vergessene Zukunft auf StarWars.com (Archiv-Link)
- ↑ Revan auf IGN Entertainments
- ↑ Who is your favorite Star Wars Character? auf IGN Entertainments
- ↑ Revan auf UGO Networks
- ↑ Top 10 OMGWTF Moments auf ScrewAttack
- ↑ Top 50 jaw-dropping moments auf Edge
- ↑ 28,0 28,1 Knights of the Old Republic – Entfesselt!
- ↑ Raumschiffe und Fahrzeuge (Ausgabe 38)
- ↑ The Essential Guide to Warfare (Seite 37 f.f)
- ↑ Schatten und Licht
- ↑ Dies wurde jedoch auch durch den Roman Revan ausgeschlossen, da Zaalbar dort noch der Gruppe angehört. (Revan)
- ↑ 33,0 33,1 33,2 Knights of the Old Republic (geschnittenes Material)
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