Hangar

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Der Hangar des Palastes von Theed

Als Hangar oder Dockbucht bezeichnet man geschlossene Bereiche innerhalb von Bodeneinrichtungen oder Raumschiffen, in denen Raum- oder Luftfahrzeuge abgestellt werden können. Darüber hinaus besteht je nach Bauweise und Auslegung auch die Möglichkeit zum Be- und Entladen, Warten, Betanken oder Bewaffnen der gelandeten Maschinen. Viele Hangars erlauben es außerdem, direkt ein- und auszufliegen und auf ein separates Landefeld zu verzichten.

Im Allgemeinen gehören Hangars zur Grundausstattung sämtlicher Raumhäfen und größerer Schiffe, jedoch können sie sich in Konstruktion, Kapazität und Zweck stark unterscheiden. So ist es offensichtlich, dass der Wartungs- und Ladebereich eines abgelegenen Handelshafens völlig anderen Bedingungen und Anforderungen gerecht werden muss als ein Bereitschaftsraum für Abfangjäger an Bord eines Großkampfschiffes. Meist ähneln sie sich jedoch in der Eigenschaft, getrennte Anflug-, Abstell-, und Arbeitsbereiche zu besitzen, über ein Flugleitsystem zu verfügen und parkenden Schiffen eine externe Energieversorgung zur Verfügung zu stellen, die das Abschalten der eigenen Reaktoren erlaubt. Zu den möglichen Spezialeinrichtungen zählen beispielsweise Aufzüge oder andere Fördersysteme zum Bewegen der Fluggeräte zwischen mehreren Ebenen oder Abschnitten. Überdies müssen die Ein- und Ausflugsöffnungen für die Nutzung im Weltraum mit abschirmenden Kraftfeldern oder Schleusen gegen einen Verlust des Hangar-Innendrucks ausgestattet sein. Von welcher Bedeutung diese Systeme sind, wird spätestens dann deutlich, wenn sie versagen und die künstliche Atmosphäre entweichen lassen. In einem solchen Notfall werden die äußeren Hangartore geschlossen, was jedoch zusammen mit der anschließenden Wiederherstellung des Drucks unter Umständen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.

Besonders unter militärischen Gesichtspunkten sind Hangars von Interesse, da sie funktionsbedingt oft nahe an Treibstofflagern, Munitionsdepots und internen Verkehrswegen liegen, was sie zu Schwachstellen macht. Sie stellen außerdem ungesichert bei Raumschiffen die am einfachsten zugänglichen Angriffspunkte für Entermanöver dar. Dieses Problem versucht man durch Schutzmaßnahmen auszugleichen, welche von Sicherheitspersonal über schwere Abschottungen bis hin zu Luftabwehrgeschützen reichen. Welche fatalen Folgen eine unzureichende Sicherung von Landezonen und Hangars haben kann, zeigt das Schicksal eines Droiden-Kontrollschiffs der Handelsföderation, das während der Schlacht von Naboo 32 VSY von einem einzigen eingedrungenen N-1 Sternenjäger vernichtet wurde.

Quellen[Bearbeiten]

Ein Hangar auf Yavin IV

Als Hangar oder Dockbucht bezeichnet man geschlossene Bereiche innerhalb von Bodeneinrichtungen oder Schiffen, in denen Raum- oder Luftfahrzeuge abgestellt werden können. Darüber hinaus besteht je nach Bauweise und Auslegung auch die Möglichkeit zum Be- und Entladen, Warten, Betanken oder Bewaffnen der gelandeten Maschinen. Viele Hangars erlauben es außerdem, direkt ein- und auszufliegen und auf ein separates Landefeld zu verzichten.

Im Allgemeinen gehören Hangars zur Grundausstattung sämtlicher Raumhäfen und größerer Schiffe, jedoch können sie sich in Konstruktion, Kapazität und Zweck stark unterscheiden. So ist es offensichtlich, dass der Wartungs- und Ladebereich eines abgelegenen Handelshafens völlig anderen Bedingungen und Anforderungen gerecht werden muss als ein Bereitschaftsraum für Abfangjäger an Bord eines Großkampfschiffes. Meist ähneln sie sich jedoch in der Eigenschaft, getrennte Anflug-, Abstell-, und Arbeitsbereiche zu besitzen, über ein Flugleitsystem zu verfügen und parkenden Schiffen eine externe Energieversorgung zur Verfügung zu stellen, die das Abschalten der eigenen Reaktoren erlaubt. Zu den möglichen Spezialeinrichtungen zählen beispielsweise Aufzüge oder andere Fördersysteme zum Bewegen der Fluggeräte zwischen mehreren Ebenen oder Abschnitten. Die Acclamator-Klasse verfügt sogar über eine Art Fließband, mit dessen Hilfe TFAT/i-Kanonenboote im Hangarbereich auf sehr effiziente Art und Weise gefechtsbereit gemacht werden. Überdies müssen die Ein- und Ausflugsöffnungen für die Nutzung im Weltraum mit abschirmenden Kraftfeldern oder Schleusen gegen einen Verlust des Hangar-Innendrucks ausgestattet sein. Von welcher Bedeutung diese Systeme sind, wird spätestens dann deutlich, wenn sie versagen und die künstliche Atmosphäre entweichen lassen. In einem solchen Notfall werden die äußeren Hangartore geschlossen, was jedoch zusammen mit der anschließenden Wiederherstellung des Drucks unter Umständen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.

Besonders unter militärischen Gesichtspunkten sind Hangars von Interesse, da sie funktionsbedingt oft nahe an Treibstofflagern, Munitionsdepots und internen Verkehrswegen liegen, was sie zu Schwachstellen macht. Sie stellen außerdem ungesichert bei Raumschiffen die am einfachsten zugänglichen Angriffspunkte für Entermanöver dar. Dieses Problem versucht man durch Schutzmaßnahmen auszugleichen, welche von Sicherheitspersonal über schwere Abschottungen bis hin zu Luftabwehrgeschützen reichen. Welche fatalen Folgen eine unzureichende Sicherung von Landezonen und Hangars haben kann, zeigt das Schicksal eines Droiden-Kontrollschiffs der Handelsföderation, das während der Schlacht von Naboo 32 VSY von einem einzigen eingedrungenen N-1 Sternenjäger vernichtet wurde. Problematisch ist aber nicht nur das Eindringen in einen ungesicherten Hangar: Mit der Order D6-66 verlangte das Imperium, jeden Hangar auf allen Planeten und Raumschiffen sowie in Städten mit Sperrzeitschaltgeräten auszurüsten, um flüchtende Schiffe festzuhalten.

Quellen[Bearbeiten]