Lebensschuld
Dieser Artikel behandelt den sozialen Brauch; für den Roman siehe Lebensschuld (Roman). |
- „Ich habe ihm das Leben gerettet. Er steht bei mir, wie ihr es nennt, in einer Lebensschuld und eure Götter verlangen, dass sein Leben jetzt mir gehört.“
- — Qui-Gon Jinn zu Boss Nass über Jar Jar Binks (Quelle)
In der Kultur der Gungans ist es üblich, in eine Lebensschuld zu fallen, wenn man von einer anderen Person vor dem Tod gerettet wurde. Dieser Person ist man anschließend verpflichtet zu helfen und sie zu beschützen.
Quellen[Bearbeiten]
- „Ich habe ihm das Leben gerettet. Er steht bei mir, wie ihr es nennt, in einer Lebensschuld und eure Götter verlangen, dass sein Leben jetzt mir gehört.“
- — Qui-Gon Jinn zu Rugor Nass über Jar Jar Binks (Quelle)
In einigen Kulturen ist es üblich, in eine Lebensschuld zu fallen, wenn man von einer anderen Person vor dem Tod gerettet wurde. Dieser Person ist man anschließend verpflichtet zu helfen und sie zu beschützen.
Der Wookiee-Kodex besagt, wenn einem das Leben gerettet wird, so hat dieser eine Lebensschuld auszutragen. Der Wookiee muss seinen Retter bis zu seinem Tod schützen, sowie die Kinder des Retters. Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist die Lebensschuld von Chewbacca zu Han Solo. Chewbacca beschützte Han Solo bis zu seinem eigenen Tod auf Sernpidal. Andere Wookiees wie Hanharr hielten sich nicht an die Lebensschuld und verschonten lediglich ihre Retter, doch dieser Umgang mit dem Kodex ist eher selten. Der Kodex besagt auch, dass Wookiees ihre Krallen im Kampf nicht verwenden sollen.
Weitere Spezies, die diesem Brauch nachgehen, sind die Gungans und die Noghri.