Mira (Kopfgeldjägerin)
Mira | |
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Beschreibung | |
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weiblich[1] |
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Rot[1] |
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Braun[1] |
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- „Wenn man einen Mann will, sticht man ihn zuerst mit einem bothanischen Betäubungsstab. Und während er dann vor Schmerzen schreit, legt man ihm die Betäubungsfesseln an. Dann lässt man ihn zwei oder drei Tage hungern, bis er zur Vernunft kommt, überprüft noch einmal das Kopfgeld und sieht nach, ob er etwas wert ist.“
- — Mira zu Meetra (Quelle)
Mira war eine menschliche Kopfgeldjägerin und spätere Jedi, die zur Zeit der Mandalorianischen Kriege und des Jedi- sowie des Sith-Bürgerkrieges lebte. Sie verlor ihre Familie im Zuge des Kampfes der Galaktischen Republik gegen die Mandalorianer und rette sich im Anschluss daran in den Flüchtlingssektor auf dem Mond Nar Shaddaa. Einige Jahre später traf sie dort auf die Jedi Meetra Surik, deren Gruppe sie sich anschloss und von der sie auf ihren Reisen im Anwenden der Macht unterrichtet wurde.
Biografie[Bearbeiten]
Frühe Jahre[Bearbeiten]
- Meetra: „Seid ihr auf Nar Shaddaa aufgewachsen?“
- Mira: „Ja, mehr oder weniger. Ich bin hier nicht geboren, sondern irgendwann gestrandet.“
- — Meetra und Mira (Quelle)
Mira wurde zu Beginn der Mandalorianischen Kriege geboren und wuchs bei ihren Eltern auf. Sie wurden von den Mandalorianern versklavt und als Soldatin eingesetzt. Dabei starben Miras Eltern in der Schlacht um die Welt Malachor V durch den Masseschattengenerator,[1] der die Gravitationskräfte übermäßig erhöhte.[2] Die Republik gewann den Krieg und die Invasoren zerstreuten sich. In der folgenden Zeit gelangte Mira in den Flüchtlingssektor auf Nar Shaddaa, wo sie begann, als Kopfgeldjägerin zu arbeiten. Dabei zog sie es jedoch vor, ihre Ziele am Leben zu lassen, weil sie auf Malachor V gelernt hatte, was der Tod für die Angehörigen des Opfers bedeuten konnte. Mit dem Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit genoss sie auf dem Schmugglermond ein hohes Ansehen. Allerdings versuchte der Wookiee Hanharr, sie aufgrund eines Auftrages sowie sportlichen Interesses zu jagen und zu töten. Dazu lockte er sie in einen mit Minen ausgestatteten Tunnel unter den Docks von Nar Shaddaa. Mira konnte ihn überlisten und die Minen umgehen, indem sie die Sprengsätze mit Sensoren störte, weshalb der Wookiee seine Fallen selbst auslöste. Trotz seiner schweren Verletzungen überlebte er und bat um seinen Tod. Gegen seinen Willen verschonte Mira ihn und versorgte die Wunden ihres Rivalen. Trotz der Lebensschuld seines Volkes schwor Hanharr Mira keine Treue und griff sie stattdessen erneut an. Er konnte den Gedanken, sie zu ermorden, aber nicht ertragen, und versprach ihr stattdessen, es bei einer anderen Gelegenheit zu tun. Die Geschehnisse sprachen sich auf dem Schmugglermond herum, wodurch Hanharrs Hass auf Mira für seine Demütigung noch gesteigert wurde. Dabei wurde die Geschichte verfälscht, weshalb unter anderem der Trandoshaner Vossk behauptete, dass die Kopfgeldjägerin die Sklavin des Wookiees gewesen sei, ihn aber überlistet und besiegt habe.[1]
Begegnung mit Meetra Surik[Bearbeiten]
- Mira: „Ich kann nicht glauben, dass wir gerade Gotos Jacht gesprengt haben. Das wird die Verbrecher im ganzen System beeinflussen!“
- Atton: „Ja, ich hoffe, du verstehst, dass ich nicht in Tränen ausbreche.“
- Mira: „Du verstehst das nicht, das Verbrechen im Y'Toub-System ist wie die Ökonomie. Dazu das Machtvakuum. Selbst wenn Vogga wieder auf die Beine kommt, wird dieses System die Auswirkungen noch Jahre lang spüren.“
- — Atton und Mira nach der Zerstörung der Visionary (Quelle)
Im Jahr 3951 VSY kam die aus dem Orden verbannte Meetra Surik, auf die von der Exchange wie bei allen anderen verbliebenen Jedi für die lebendige Ablieferung ein Kopfgeld ausgesetzt war, nach Nar Shaddaa. Mira wollte sich nicht an der Jagd beteiligen, wurde aber vom Jedi-Meister Zez-Kai Ell aufgesucht, der sie mit Suriks Schutz beauftragte. Auf der Beschattung ihrer Zielperson traf die Kopfgeldjägerin erneut auf Hanharr, der sie zwar verschonte, aber ihr versprach, sie bei ihrer nächsten Begegnung endgültig zu töten. Meetra störte währenddessen die Machenschaften der Exchange und befreite den Flüchtlingssektor von der Organisation sowie von der rivalisierenden Bande Serroco. Deshalb bat der Quarren Visquis die Jedi zu einem Treffen im Jekk'Jekk Tarr, einer von giftigen Dämpfen durchzogenen Cantina. Mira hielt Surik auf und nahm sie mit in ihr Versteck, wo sie sie betäubte. Die Kopfgeldjägerin begab sich mit dem Raumanzug der Jedi selbst in die Cantina, wurde dort jedoch von Visquis und dem ebenfalls anwesenden Hanharr erkannt. Die beiden setzten sie außer Gefecht und brachten sie in eine unterirdische Arena, wo sie gegen Hanharr kämpfen musste.[1] Mira durfte hierzu ihre Waffen und Ausrüstungsgegenstände behalten, da Visquis ein zu schnelles Ende des Kampfes vermeiden wollte.[3] Allerdings gelang es ihr, den Wookiee und daraufhin auch einige Kath-Hunde zu töten und aus der Anlage zu entkommen. Sie tötete einige von Visquis' ubesischen Soldaten und entkam aus der unterirdischen Basis. Auf ihrer Flucht ließ sie Surik, die ihr gefolgt war, aus einem nahegelegenen Tunnel herein. Während sie in der Anlage gegen Visquis' Leute kämpfte, entkam Mira. Im Anschluss daran erfuhr die Kopfgeldjägerin von Zez-Kai, dass Meetra von G0-T0 gefangen genommen worden war. Deshalb suchte sie Atton Rand, einen Begleiter der Jedi, auf. Sie schleusten den Droiden T3-M4 mithilfe eines als „Der Champ“ bekannten Pazaak-Spielers in ein Lagerhaus des Hutten Vogga ein und stahlen die Signatur von dessen Frachtern, damit sie auf G0-T0s Schiff,[1] die Visionary,[2] gelangen konnten. Nachdem sie den Code der Ebon Hawk, Suriks Schiff, geändert hatten, ließen sie sich von dem Schiff des Exchange-Bosses gefangen nehmen. Ihnen gelang die Befreiung Suriks und die anschließende Zerstörung der Visionary. Mira beschloss, die Jedi weiterhin zu begleiten und sie zu Zez-Kai zu bringen. Bevor sie wieder auf den Mond konnten, wurden sie aber von G0-T0 aufgehalten. Er offenbarte sich als Droide und schloss sich Suriks Gruppe ebenfalls an.[1]
Der Sith-Bürgerkrieg[Bearbeiten]
- „Sie wird aufhören, das Leben zu jagen, und es stattdessen leben. Trotz ihres wahren Vaters und des Daseins, das sie im Schatten von Nar Shaddaa gefristet hat, wurde sie nicht als Raubtier geboren.“
- — Darth Traya über Miras weiteres Leben (Quelle)
Nach Suriks Treffen mit Ell begab sich der Jedi-Meister nach Dantooine. Mira machte sich währenddessen mit den anderen Mitgliedern der Gruppe, Visas Marr, Bao-Dur,[1] Brianna,[2] Mical und Kreia bekannt. Zudem aktivierte Meetra den Droiden HK-47 wieder, der sich nahe Miras Aufenthaltsort auf der Ebon Hawk befand. Die Jedi stellte auch fest, dass die ehemalige Kopfgeldjägerin machtsensitiv war, und wollte sie zu einem Platz auf Nar Shaddaa bringen, an dem ihr Kreia bereits die Verbundenheit sämtlichen Lebens auf der Welt gezeigt hatte. Mira stand dem zunächst skeptisch gegenüber, begleitete die Verbannte aber trotzdem dorthin. Meetra zeigte ihr die Macht und Mira willigte ein, sich von ihr in den Wegen einer Jedi-Wächterin ausbilden zu lassen Sie flogen daraufhin nach Korriban, wo sich Surik[1] in Miras Begleitung[4] in die Sith-Akademie begab. Auf dem Weg dorthin wurden sie von einigen weitgehend machtresistenten Hssiss, Tuk'atas und Shyracks angegriffen, die von den beiden im Kampf getötet wurden. Nachdem sie die ehemalige Ausbildungseinrichtung betreten hatten, wurden die beiden Frauen dort eingeschlossen und von mehreren Sith-Attentätern angegriffen. Es gelang ihnen, in die Bibliothek zu kommen und durch einen Test in einen Trainingsbereich zu gelangen. Dort absolvierten die beiden einen Kampftest, der durch einen Systemfehler von Level 2 auf Stufe 16 stieg, sodass die Frauen von ausgehungerten Tuk'atas angegriffen wurden. Da das System fehlerhaft war, wurden sie zu Maßnahmen in die Folterkammer geschickt und fanden dort Vashs Leiche, die einen Code zur Öffnung der Tore enthielt. Auf ihrem Weg hinaus wurden sie vom Sith-Lord Darth Sion aufgehalten und in einen Kampf verwickelt. Auf Kreias Rat zu der Verbannten flohen die beiden Jedi aus der Akademie, wurden aber auf Befehl des Sith nicht mehr von den Attentätern verfolgt. Danach begab sich Mira an Bord der Ebon Hawk, während ihre Begleiterin das Grab von Ludo Kressh erkundete. Anschließend flogen sie nach Dantooine, wo sich Meetra den versammelten Jedi-Meistern stellte, die sie jedoch von der Macht trennen wollten. Kreia schritt ein und tötete die Meister, indem sie sie von der Macht abschnitt. Danach begab sie sich gemeinsam mit Brianna nach Telos IV. Surik folgte ihnen, musste jedoch feststellen, dass der Sith-Lord Darth Nihilus den Planeten angriff. Nachdem sie ihn getötet hatte, folgte sie Kreia nach Malachor V, wo die Ebon Hawk bruchlandete. Dabei wurde Mira aus dem Schiff geschleudert und begab sich auf die Suche nach dem Rest der Gruppe. Auf diesem Weg traf sie erneut auf Hanharr, den Kreia wiederbelebt und auf die Welt geschickt hatte, um seine Rivalin zu ermorden. Sie besiegte ihn, verschonte sein Leben aber wieder. Kurz darauf fand sie die Ebon Hawk und begab sich an Bord. Die Gruppe floh, da der Planet nach Meetras Sieg über Kreia und Sion vom wiederaktivierten Masseschattengenerator zerstört wurde. Hanharr und G0-T0, die sich ebenfalls auf dem Planeten aufhielten, starben durch die Explosion.[1]
Kurz vor ihrem Tod blickte die sich als Sith Darth Traya zu erkennen gegebene Kreia mithilfe der Macht in die Zukunft und prophezeite, dass Mira auf einem unbekannten Planeten in einen Konflikt geraten und sich opfern würde, um viele andere Leute zu retten. Nach Ende des Sith-Bürgerkrieges löste sich die Gruppe auf, wodurch sich auch Miras und Meetras Wege trennten.[1]
Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]
- „Es ist seltsam, aber... aber irgendwie fühlt es sich so richtig an. Als ob das letzte Puzzleteil in mir jetzt an der richtigen Stelle liegt.“
- — Mira über ihre Verbindung zur Macht (Quelle)
Durch den Verlust ihrer Familie in den Mandalorianischen Kriegen wollte Mira nicht, dass es anderen Personen so erging, daher tötete sie nur, wenn sich ihr keine Alternative bot. Es war ihr gefühlsmäßig nicht möglich, selbst Leuten, die sie töten wollten, zu schaden. Mira fühlte sich bei Aufträgen ihrem Auftraggeber gegenüber verpflichtet, später empfand sie auch ein Pflichtbewusstsein gegenüber Meetra. Sie war nicht bereit, Beziehungen mit Männern einzugehen, und sah in ihnen eine Last für sich. Während ihrer Zeit mit Surik entwickelte sie ein großes Verständnis für die Helle Seite der Macht, weshalb sie sich letztlich auch für das Leben anderer opferte. Sie fürchtete sich vor keinem Gegner oder Kampf, selbst wenn sie wusste, dass sie dabei wahrscheinlich sterben würde.[1]
Mira galt als eine der fähigsten Kopfgeldjägerinnen ihrer Zeit.[1] Sie war sowohl im waffenlosen Nahkampf als auch im Umgang mit dem Vibroschwert trainiert, bevorzugte aber Fernkampfwaffen.[2] Ebenso beherrschte die Jedi einige akrobatische Fähigkeiten.[2] Sie war machtsensitiv und wurde von Meetra in deren Anwendung unterwiesen,[1] die sie lediglich zur Verteidigung einsetzte.[5] Sie verfügte über einen Handgelenksraketenwerfer,[1] den sie von ihren Waffen am häufigsten einsetzte.[4] Mira beherrschte außerdem die Sprachen Basic und Huttisch.[2]
Beziehungen[Bearbeiten]
Hanharr[Bearbeiten]
- „Der größte Fehler meines Lebens war, ihn nicht zu töten, als ich die Chance dazu hatte.“
- — Mira über Hanharr (Quelle)
Da er von Miras gutem Ruf gehört hatte und einen sportlichen Anreiz darin sah, nahm er einen Auftrag an, der besagte, sie zu töten. Dabei wollte er sie durch ein Minenfeld töten, das er jedoch versehentlich selbst auslöste, wobei er starke Verletzungen davontrug. Die Kopfgeldjägerin wollte ihn nicht sterben lassen, weshalb sie den Wookiee kurierte. Daher wünschte er sich seinen Tod, um nicht bei einem ihm verhassten Menschen in der Lebensschuld zu stehen, und ging ihr gegenüber entgegen der Traditionen seiner Spezies keine Verpflichtung ein. Obwohl er es ablehnte, sie sofort zu töten, um sie nicht zu verraten, versprach er ihr, sie bei einer anderen Gelegenheit auszuschalten. In einen weiteren Konkurrenzkampf gerieten die beiden, als sie die auf Nar Shaddaa angekommene Meetra Surik verfolgten. Bei ihrer folgenden Begegnung hatte sich der Wookiee zwar fest vorgenommen, ihr das Leben zu nehmen, als sie ihn an seine Schuld erinnerte, gelang es ihm aber nicht. Er war bemüht, ihren Tod möglichst vor sich herzuschieben, da er nicht gegen die Bräuche der Wookiees verstoßen wollte. Durch Miras Eintreffen im Jekk'Jekk Tarr fühlte sich Hanharr provoziert und hatte Probleme, sich zurückzuhalten. Im Duell in der Arena missachtete er die Regeln seiner Spezies und versuchte mit seinem ganzen Können, seine Rivalin zu ermorden. Dieses Mal besiegte sie ihn erneut und nahm ihm vorerst das Leben. Als Kreia den Wookiee wiederbelebte und ihm versprach, ihn von seiner Schuld gegen Miras Tod freizusprechen, sah er darin für sich einen doppelten Nutzen. Nachdem sie sich auf Malachor V erneut als Überlegene herausgestellt hatte und ihn nicht töten wollte, verzweifelte Hanharr und wollte sein Leben beenden, da er erneut in ihrer Schuld stand.[1]
Meetra Surik[Bearbeiten]
- „Ich möchte werden, wie du! Ich möchte stark sein, und ich will keine Angst mehr haben, will nicht mehr alleine sein.“
- — Mira zu Meetra (Quelle)
Mira lebte auf Nar Shaddaa und arbeitete dort als Kopfgeldjägerin, wobei sie ebenfalls von dem Kopfgeld für Jedi hörte. Sie wurde allerdings vom Jedi-Meister Zez-Kai Ell beauftragt, Meetra zu beschützen, wodurch sie die Jedi traf. Mira überlistete Surik und schaffte es, an ihrer Stelle zu Visquis zu gelangen. Nachdem sie ihm entkommen war, Meetra befreit und ihren Rivalen Hanharr ausgeschaltet hatte, schloss sich die Kopfgeldjägerin der Jedi an. Sie erzählte ihr von ihrem Leben und Surik gelang es, Miras Vertrauen und Respekt zu gewinnen. Die Jedi konnte Mira die Wege der Macht erklären und sie lehren, die durch das Leben entstandene Energie zu spüren. Daraufhin bat Mira Surik, sie in den Wegen der Macht auszubilden, was die Jedi annahm. Mira begleitete Meetra auch weiterhin,[1] unter anderem kämpften sie auch auf Korriban gemeinsam.[4] Dabei bauten die beiden Frauen ein freundschaftliches Verhältnis auf. Mira vertraute ihr auch viele private Sachen an, wie beispielsweise ihre schlechte Auffassung von Männern. Auf Malachor V wurde die Kopfgeldjägerin von Surik getrennt, woraufhin sie sich auf dem Planeten allein durchschlug und ihrem Rivalen Hanharr begegnete, den sie besiegte, aber verschonte. Sie suchte nach Meetra und floh mit ihr vom Planeten. Allerdings trennten sich ihre Wege wieder.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
- Knights of the Old Republic Campaign Guide
- Die illustrierte Chronik der kompletten Saga (Seite 28 f.)
- The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 2, Seite 318, Eintrag: Mira (1))
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Knights of the Old Republic Campaign Guide
- ↑ Knights of the Old Republic II – The Sith Lords (englische Version)
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Die illustrierte Chronik der kompletten Saga (Seite 28 f.)
- ↑ The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 2, Seite 318, Eintrag: Mira (1))
- In der englischen Version von Knights of the Old Republic II – The Sith Lords wird Mira von Emily Berry gesprochen, im Deutschen lieh ihr Eva Michaelis ihre Stimme.[1]
- Ist der Spieler in Knights of the Old Republic II – The Sith Lords auf der Dunklen Seite, so gewinnt Hanharr das Duell in der Grube und tötet Mira. Er schließt sich daraufhin der Gruppe an, wobei man seine und Miras gemeinsame Geschichte in Gesprächen erfahren kann.[1] Dies gilt aber als unkanonisch.[2]
- Wechselt der Spieler zur Dunklen Seite, nachdem er Mira in seine Gruppe aufgenommen hat, so zieht er sie ebenfalls mit sich.[1]
- Durch Taten der Dunklen Seite kann der Charakter Einfluss bei Mira verlieren, durch gute Aktionen neuen gewinnen.[1]
- Das frei wählbare Geschlecht des Spielers ändert die Dialoge mit Mira kaum. Als weiblicher Charakter kann man sie nach ihrer Meinung über Männer fragen, wohingegen sie einem männlichen Spieler sagt, er sei zu alt, wenn er sie näher kennenlernen möchte.[1]
- Auf Nar Shaddaa kann der Spieler Mira für Vogga tanzen lassen, wodurch er einschläft. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, dessen Kath-Hunde zu betäuben und in die Schatzkammern des Hutten einzubrechen.[1]
- Der Kopfgeldjäger Vossk behauptet dem Spieler gegenüber, Mira sei Hanharrs Sklavin gewesen, was jedoch dem restlichen Spielverlauf widerspricht. Dies lässt sich dadurch begründen, dass die Geschichte durch mündliche Überlieferungen verfälscht wurde.[1]
- In einer geschnittenen Szene aus Knights of the Old Republic II – The Sith Lords beobachten Mira und Atton, wie Kreia gemeinsam mit dem Spieler und Mical meditiert und äußern ihr Misstrauen gegenüber den beiden Gefährten.[3]
- Es war vorgesehen, dass Mira und weitere Mitglieder der Gruppe auf Malachor V planen, Kreia anzugreifen, werden jedoch alle von ihr besiegt und gefoltert.[3]
- Kurz vor Ende des Spiels erwähnt Kreia, dass sich die ehemalige Kopfgeldjägerin für ihren Vater schämte, allerdings nicht weiter in dessen Schatten lebte. Was Miras Vater getan hatte, wird im gesamten Spiel nicht erwähnt.[1]
- Im Forum von Obsidian Entertainment wurde angegeben, dass Mira zur Zeit von Knights of the Old Republic II – The Sith Lords 23 Jahre alt war. Damit wäre sie im Jahr 3978 VSY geboren. Jedoch ist unklar, ob diese Aussage als kanonisch gewertet werden kann.[4]