MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer
MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer | |
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MC80-Sternenkreuzer Freiheits-Typ |
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Kapazitäten | |
Besatzung: |
5402[2] |
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1200[2] |
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Nutzung | |
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Die MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer sind Großkampfschiffe des Volks der Mon Calamari. Der Sternenkreuzer Freiheit mit seinen Flügeln ist typisch und namensgebend. Eigentlich handelte es sich um luxuriöse Passagierschiffe für das Reisen, Erkunden und Kolonisieren, die zu Großkampfschiffen umgebaut wurden. Nachdem das Volk gegen das Galaktische Imperium rebellierte, wurden sie in Dienst der Rebellen-Allianz gestellt. Dabei konnten diese Schiffe es mit den Imperium-Klasse Sternenzerstörer aufnehmen. Die Schiffe blieben auch das militärische Rückgrat der Neuen Republik.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die MC80-Sternenkreuzer waren Mon-Calamari-Sternenkreuzer, bei denen selbst innerhalb der Klasse kein Schiff gleich war.[6] Einige Schiffe der MC80 wurden auch als modifizierte Evakuierungschiffe und Träger verwendet.[7]
Auf Basis der Ähnlichkeit ihres Designs fielen die meisten Schiffe in eine von zwei Kategorien. Diese Unterklasse erhielt ihren Namen durch die Ähnlichkeit mit der Freiheit und galt als der Standarddesigntyp für alle MC80-Sternenkreuzer. Sie hatte eine charakteristische Form mit seinen beiden Flügeln. Die MC80-Heimat-Eins-Sternenkreuzer sahen der Heimat Eins ähnlich und wiesen nur eine kleine Anzahl an Typschiffen auf.[2] Beide Unterklassen wurden in einer Schiffsdatenbank der Rebellen-Allianz auch als MC80a klassifiziert.[4] Keine zwei MC80 waren in Aussehen und interner Struktur gleich, auch wenn sie die selben Alphanumerischen Bezeichnungen hatten. Die Variationen waren sichtbar.[2] Die rein zivile Kuari Princess galt als MC80 luxury spaceliner[8] und war bildtechnisch wie die Freiheit, doch nur 500 Meter lang.[9]
Aus den Duzenden der Mon Calamari Kriegsschiffe, die der Rebellenflotte beitraten, war der MC80 das stärkste und das größte.[2] Dabei wurde es rollenmäßig auch als Medizinische Fregatte eingestuft.[10]
Das Schiff war großteils grau, hatte jedoch auch vereinzelt blaue und braune Anstriche. Das Heck war ein Feld von neun Antrieben, die in drei unterschiedliche Größen angereiht waren.[10]
In den Flügeln befanden sich hauptsächlich die zahlreichen Waffensysteme.[10] So sorgten mindestens 24 Turbolaserkanonen, 20 schwere Ionenkanonen und 6 Traktorstrahlprojektoren für eine mehr als akzeptable Bewaffnung.[2] Als Standardbewaffnung eines jeden MC80 gelten 48 Turbolaserkanonen und 20 schwere Ionenkanonen und sechs Traktorstrahlprojektoren.[10][11][1] Schiffe dieses Typs wurden auch mit 48 KV9 Turbolaserbatterien und 20 schwere SW-7 Ionenkanonenbatterien ausgestattet.[3] Diese waren jeweils gleichmäßig auf alle vier Seiten des Schiffs – Achterns, Backbords und Steuerbords sowie der Front – verteilt.[12]
Die zahlreichen kleinen halbkuppelartigen Wölbungen beherbergten die Deflektorschilde des Schiffes.[10] Der MC80 hatte die dreifache Anzahl an Schildgeneratoren wie ein vergleichbares Schiff der Größe, auch wenn die einzelnen Generatoren im Vergleich schwächer waren, so konnten sie die Schilde schneller wiederauffüllen.[13]
Am Heck befand sich zudem der Hauptreaktor, die Antennen des Antriebssystems und etwas näher zur Schiffsmitte die Hauptsensorsysteme auf der Ventralseite. Die Hauptbrücke befand sich auf etwa dreiviertel der Strecke von Front zur Heck."[10] Die Länge betrug mindestens 1200 Meter[2][3], wenn auch einige Schiffe 1500 Meter lang waren wie die Freiheit.[4]
An Bord waren standardmäßig sechs Jägerstaffeln und damit 72 Jägern, die sich meist auf zwei Staffeln T-65 X-Flügel Sternenjäger, drei Staffeln BTL Y-Flügel Sternenjäger und einer Staffel RZ-1 A-Flügel Abfangjäger aufteilten.[3] Ebenfalls gelten 36 Sternjäger als Standard.[10][1]
Generell war auch die Innenausstattung in jedem Schiff unterschiedlich, auch innerhalb der Klasse. Die Crew lag bei 5.402 Personen, die Truppenkapazität bei 1.200 und die Beladungsobergrenze bei 20.000 metrischen Tonnen.[2]
Da die Steuerkonsolen der Schiffe nicht auf menschliche Hände ausgelegt waren, bestand die Kommandocrew meist aus Mon Calamari. Ein Mensch hätte niemals an die Produktivität dieser Spezies mit den Geräten herantreten können.[2] Die Augen dieser Spezies lagen seitlich am Kopf, und aus diesem Grund waren die Bildschirme und Anzeigeinstrumente für humanoide Wesen kaum oder gar nicht abzulesen. Auch wurde ein Großteil der Flugkontrollen direkt durch die Bewegungen der hochspezialisierten Steuersessel bedient, und diese Sessel wurden nur durch Arme, Beine und Füße manipuliert, so dass die Hände für andere Aufgaben frei blieben. Humanoide Steuerleute besaßen nur in Ausnahmefällen die außergewöhnliche Körperbeherrschung, die hierfür notwendig war.[14]
Die Klasse war einem Imperialen Sternenzerstörer mehr als ebenbürtig. Durch eine Vielzahl redundanter Systeme war sie schwer kampf- und manövrierunfähig zu machen.[2] Die Imperialen unterschätzten etwas ihre Wirksamkeit.[6] Die Schildstärke und Genauigkeit der Zielcomputer gab den MC80 einen Vorteil in weiträumigen Duellen.[1] Das außerordentliche Talent, mit dem die Mon Calamari ihre Waffensysteme zu bedienen wussten, kam für die vergleichsweise schwächere Bewaffnung auf.[13] Schnelle und wendige Flugmanöver mit Schiffen, die gemeinhin als plump und langsam galten, verbrachten sie ebenfalls durch ihr angeborenes Talent.[14] Trotz überlegenem Ingenieurswesen bei Konstruktion, blieb der Fakt, dass die MC80 kleiner und schwächer bewaffnet waren als die Sternenzerstörer, wovon das Imperium anfangs zwar einige verlor, was aber an der Rücksichtslosigkeit deren Einsatzes lag und nicht mehr verkommen sollte. Ein direkter Angriff auf ein Sternenzerstörer ist außerdem rar, da dies zwangsläufig Verluste für die Rebellen-Allianz bedeuten würde und der numerische Vorteil an Kriegsgerät beim Imperium lag. Der Vorteil der Rebellen lag in ihren kleinen, beschildeten Sternjägern, die an Bord der MC80 waren und der MC80 aus sicherer Entfernung Unterstützungsfeuer gab.[2]
Aufgrund der hohen Individualität der Schiffe und der kulturellen Ferne sorgten die Schiffe für einige Konsternation unter den Technikern der Rebellen-Allianz, da standardisierte Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten bevorzugt wurden.[13] Die Schiffe waren nicht einfach zu reparieren, doch selten im Gefecht beschädigt.[10]
Geschichte[Bearbeiten]
Umbauphase[Bearbeiten]
Nach Ende der Klonkriege 19 VSY konnte die Freiheit gemeinsam mit den Heimat Eins-Typschiffen Defiance und Independence ein Loch in die Blockade des Imperiums über Dac schlagen und entkommen, und sich im Calamari-Sektor verstecken. Zwar wurden auch imperiale Streitkräfte gestört, aber primär ging es um das eigene Überleben.[15]
Während des Galaktischen Bürgerkriegs war es Ackbar, der sein Volk davon überzeugte, dass die hochentwickelten Technologien der Mon Calamari dazu dienen sollten, die Rebellen-Allianz in ihrem Kampf zu unterstützen.[14] Wilhuff Tarkin unterwarf den Planeten, um dies für das Imperium zu nutzen, doch die Flotte lehnte diese als zu entfremdet ab. Tarkin schätzte die elegante beflügelte Hülle der letzten MC80-Sternenkreuzer, weshalb er den Werfen erlaubte Varianten als Luxus-Reiseschiffe für die Galaxy Tours und Kaliida & Rimward zu entwickeln. Dabei wurden die verbauten zivilen Komponenten als Prototypen für künftige Kriegsschiffe entwickelt.[1]
Etwa 2 VSY war die Falcariae bereits im Einsatz der Rebellen-Allianz.[8][16]
Erbeutete Incom-Schematiken erlaubten der Allianz T-65 X-Flügel Sternenjäger zu produzieren.[16][17] Zwei Monate nach 1 VSY und kurz nach dem Ersteinsatz bei der Schlacht von Turkana befreite Halley Kadorto damit imperiale Sklaven über Dac.[3] Ein von Tarkin befreiter Ackbar teilte Mon Mothma mit, dass das Imperium annektierte Forschungsunterlagen zu den MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzern auf Carida versteckte, bevor er nach Dac zurückkehrte. Nach dem Überfall konnten die Mon Calamari ihre Produktionsanlagen wieder starten. Die Allianz gewann wichtige Schematiken über den Sternenkreuzer und konnte diesen fortan nachbauen.[16]
Der Mon-Calamari-Widerstand gegen die Besatzung des Planetens durch das Imperium und die Aktivität der Rebellen auf Dac mithilfe Ackbars fiel in diese Zeit.[18] Die Mon-Calamari-Revolte war erfolgreich[1][16], aber Palpatine wollte Dac unterwerfen, um eine Eimischung derer in den Konflikt zu verhindern und vermutete, dass jene sich auf Rebellionseite schlagen, wenn sie die Wahl dazu hätten. Eine Allianz kontrollierte Raumstation wurde von einer imperialen Flotte in der Schlacht von Dac zerstört, um zu verhindern, dass die Rebellenallianz die Raumschiffe der Mon Calamari bekommt. Beim Imperialen Überfall auf Mon Calamari kamen die Ardent und Alliance zur Unterstützung vorbei und wurden besiegt.[16] Auf Befehl des Imperators wurden drei Städte bombardiert, wodurch der offene Widerstand ausbrach.[19]
Erst etwa 1 VSY wurde Dac durch diesen Widerstand und Hilfe der Rebellen wieder unabhängig, und trat in der Folge der Verwüstungen der Allianz bei, wodurch ihre Schiffe und Werften fortan dieser Sache dienten. Die Loronar Corporation, welche die Mon-Calamari-Schiffswerften zur Besatzungszeit übernommen hatte, konstruierte den Angriffs-Klasse Kreuzer, von dem man nach der Unabhängigkeit einige Hauptschlüsselelemente des Designs übernahm. Besonders die modularen Waffenblasen, da diese die selbe Größe hatten als die Passagierblister der MC80 Luxusreiseschiffe.[15]
Jene Schiffe, die sich jahrelang im Calamari-Sektor versteckten, halfen bei der Befreiung ihrer Heimatwelt. Als das Imperium sich zurückzog und Sklaven entführte, führte die Allianzflotte einen Überfall durch und zerstörte viele Schiffe und befreite viele Sklaven.[15] Die Heimat Eins und vier MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer standen fortan der Unabhängigkeit im Dienst der Allianz. Die imperialen Flotten über Dac wurden von den Mon Calamari attackiert. Die Mon Calamari boten der Rebellion Hilfe an und nutzten die vorher erbeuteten Pläne, um ihre Flotte wieder aufzubauen.[16] Offiziell blieb man neutral.[20]
Daraufhin schickte das Imperium eine gewaltige Flotte um Firmus Piett zur Wiedereroberung und Zerstörung der Schiffswerften aus, bevor mehr Schiffe produziert werden konnten. Informanten berichteten über deren Aufbruch, damit die Rebellenflotte unterstützen konnte. Bei der Schlacht zur Verteidigung Dacs setzte das Imperium seine Schiffe bedenkenlos ein, sodass die Allianz gewinnen konnte.[16]
Der MC80 war eines der ersten berühmten Luxusschiffe, die von den Mon Calamari durch die ambitionierte Unterstützung der Rebellen-Allianz zu mächtigen Sternenkreuzern umgerüstet werden konnten. Etwa wurden transparente Oberflächen mit gehärterter Kampfpanzerung ersetzt, Waffen und Sensoren in Observationsplattformen eingesetzt.[13] Die Schiffe wurden ursprünglich für Kolonialzwecke in den Mon-Calamari-Schiffswerften gebaut. Mehrere der riesigen Kreuzer wurden sofort in den Raumwerften umgebaut und vor allem die Bewaffnung und Schutzschilde verstärkt. Kein Schiff war einem anderen völlig gleich – jedes besaß eine individuelle, künstlerisch gestaltete Form.[10] Viele Mon Calamari beklagten diese unästhetischen Aufsätze aus Sensoren und Geschützen auf den ansonsten ebenmäßigen Umrissen als degradiertes Kunstwerk und Instrument der Vernichtung, ordneten sie aber dem Kampf unter.[14]
Weitere Kampfeinsätze während des Galaktischen Bürgerkriegs[Bearbeiten]
Im Rahmen der Flotte der Rebellen-Allianz kontrolliert der Flottenkommandant die Operation für alle Großkampfschiffe, mit Ausnahme deren Jägern. Der MC80 wurde in den Kampagnen als Basis für Training und Manöver benutzt.[3] Dies war die Lösung, um eine gemischte Anzahl an Kampfschiffen zu übersehen, die ihre Heimatsektoren verlassen haben. Gebräuchlich waren mobile Basen, deren Erfolge auf die Sternjägertaktiken zurückzuführen waren. Die Kommandanten der Allianz vertrauten keiner Kriegsführung mit Sternenkreuzern, doch Mon Mothma beharrte auf der Entwicklung einer Kampflinie, angeführt von dem ehemaligen KUS Providenz-Klasse Raumschiffträger/Zerstörer Rebel One und dem LH-3210 Lucrehulk-Klasse Schlachtschiff Fortressa.[1]
Operation Domino war ein Fehlschlag, dennoch hielten Allianz-Traditionalisten daran fest, Gebietsansprüche ausgehend vom gesicherten, verminten Calamari-Sektor in die Tion-Hegemonie weiter entlang der Perlemianische Handelsroute gegenüber unruhigen Systeme wie Roche, Contruum und Kashyyyk zu stellen. Geheime eigene Routen wurden erkundet, um sicherzustellen, dass das Imperium das Territorium nicht einfach zurückholt. Das Imperium war zurückhaltend, da es befürchtete ein ausbleibender schneller Sieg würde andere rebellische Systeme bestärken.[1]
Commander Ackbar wurde Flottenadmiral und koordinierte Rebellenangriffe von seinem Flaggschiff Independence nach der Mon-Calamari-Revolte aus[15], während die Freiheit-Typ-Schiffe meist an der Front kämpften. Ebenso war die Defiance im Hintergrund.[3] Die Kommunikation bis zur Geheimdienstarbeit von Airen Cracken ging von der Independence aus. Zudem verfügte sie mit über 120 Jägern an Bord über weit mehr als der Freiheits-Typ.[15]
Um das Jahr 1 VSY, im direkten Nachgang der Schlacht von Turkana, an der kein Sternkreuzer des Freiheits-Typ teilnahm, waren die Cathleen sowie die Maximus aktiv. Als R2-Astromechdroiden in Rebellenjägern gekapert wurden, machten sich einige T-65 X-Flügel Sternenjäger selbstständig und wurden anschließend von ihren Kollegen in der Gefahrenzone zurückgewonnen, wobei die Maximus die Unbesiegbar abdeckte und den Hangarplatz lieferte, um die Imperiale Kampagne Operation Furchtverbreitung zu stören. Die Maximus war auch Teil der Operation Skyhook, und sicherte erbeutete Spionagesatelliten an Bord des Frachters Phoenix, die die Existenz vom Ersten Todesstern bestätigten. Einige Missionen später sollte die CR90-Korvette Tantive IV von der Freiheit beschützt werden, um die gesammelten und zusammengesetzten Daten der Todesstern-Pläne an Bord zu bringen. Dabei wurde sie jedoch vom Imperium-II-Klasse Sternenzerstörer Immortal abgedrängt, und die Tantive IV musste fliehen.[3]
Stimsenj'kat flog eine Rückholmission in einem Asteroidenfeld um Lonsigar aus Cargo Containern zu holen. Das Imperium stellte ihnen hier eine Falle, konnte jedoch trotz Nebulon-B Fregatten Rapier und Reaper nichts ausrichten, sodass die Stimsenj'kat mitsamt der Fracht flüchten konnte. An anderer Stelle sollte die Excelsior ebenfalls abgefangen werden und steckte einige Treffer ein, doch die Verstärkung trieb die Nebulon-B Fregatte Blue Fox, drei CR90-Korvetten und einige Kanonenboote wie TIE-Bomber ab.[3]
In Nachfolge der Schlacht von Yavin brach die Rebellenflotte auseinander, um der Zerstörung zu entgehen. Dabei wurde die Maximus jedoch mitsamt ihrer Einsatzgruppe von dem Sternenzerstörer Nihil abgefangen und bekämpft. Sie musste aufgegeben werden, bevor das Schiff explodierte.[3]
Nach der Schlacht von Deepspace Besh spendierten die Mon Calamari ihre gesamte Raumschiffsstärke der Allianz, die damit das Rückgrat der wieder aufgebauten Allianzflotte war, die von Admiral Ackbar angeführt wurde. Auf dem Papier gab Mon Mothma eine Durchführungsverordnung für die Flottenstrategie heraus, faktisch war es Ackbar persönlich, um ein respektables Können aufzubauen. Man reagierte damit auf die Abhängigkeit gegenüber den SpecForces und StarCom. Ackbars Armada sollte Imperiale Kampfverbände herausfordern können, aber eher ein Symbol sein, statt Kampagnen zu erkämpfen und damit eine psychologische Bedrohung für den imperialen Anspruch. Die Flotte hatte nur noch maximal 25% getrennte Überfallkommandos und stattdessen eine Hauptunterdivision für Flottenmanöver und Überfälle, die eine Gruppe von zwei oder mehr Sternenkreuzer umfasste und darunter eine nahe Unterstützungslinie von Eskortschiffen und Sternenjägern. Acht schwere Kreuzer umfassten immer eine Hauptflotte, herumstreifende Flotten mindestens zwei Sternenkreuzer, eine Fregatte und Korvette. Ackbar entfernte auch die Unabhängigkeit des Kommandos über Sternjäger und ordnete diese der Flotte zu. SpecForce wurde Crix Madine übertragen, der es bevorzugte Ziele zu zerstören statt Politik der Gesamtstreitkräfte zu machen.[1] CorSic und Bothan Sector Forces blieben relativ autonom und griffen weiterhin auf Überfälle zurück. Auch Admiral Adar Tallon.[1]
Kurz darauf half die Maria dabei mit, die BTL Y-Flügel Sternenjäger vom imperialen Governeur Ghorin zu sichern. Die Cathleen unterstützte in einer Folgemission bei der Zerstörung eines imperialen Nahrungsmitteldepots im Hollan D1-Sektor, indem sie die EF76-Nebulon-B-Fregatte Sentinel bedrängte. Während ein Allianz-Konvoi zur Errichtung einer neuen Basis gesichert wurde, war die Maria in einer nächsten Mission dafür verantwortlich, diese Einsatzgruppe anzuführen und zu verteidigen.[3]
Das Hochkommando der Rebellen spürte den Einsatz der Todesschwadron Lord Vaders im Äußeren Rand. Dort jagte es Schmugglerverstecke, die im Verdacht standen, die Rebellen indirekt zu unterstützen oder gar direkt mit Waffengütern jeder Art zu versorgen. Interdictor-Kreuzer hielten Flüchtige fest, sodass sie verhört werden konnten. Viele Rebellen flohen aus ihren Basen, Zellen starben aus und die Rebellenflotte wurde in wiederholte Bewegung gesetzt.[1]
In einer weiteren Mission nahm die Cathleen von Keyan Farlander deaktivierte Alpha-Klasse Xg-1 Angriffskanonenboote inmitten des Gefechts auf, damit diese für eigene Missionen genutzt werden konnten. Am Ende der Missionskette stand die Verwüstung des Imperial Drydock IV in der Operation Ram's Head im Greater-Plooriod-Sektor.[3]
Während der Operation Blunt Stick etwa um 2 NSY sollte diese Rebellenflotte aus dem Habassa-Bereich nach Hoth springen. Die Cathleen war eines der letzten Schiffe und wurde von der Nebulon-B-Fregatte Dragon, TIE-Bombern und einigen Korvetten abgefangen. Diese konnten jedoch ausgeschaltet werden und die Cathleen den Planeten erreichen. Die beiden MC80 Maria und die Yali wurden von Nebulon-B-Fregatten Fear, Hate, Fury und Spite auf dem Weg nach Hoth ebenfalls bedrängt, konnten diese im Kampf jedoch mithilfe der B-Flügel Sternenjäger zerstören. Der Vortrupp war bereits mit dem Aufbau der Basis beschäftigt.[3]
Im Jahr 1 NSY traten die Mon Calamari nun vollends der Rebellen-Allianz bei. Und erhöhten die Rüstungsanstrengungen auf Dac bei ihren Werften. Man produzierte über die nächsten drei Jahre acht neue, schwere Sternenkreuzer auf dem Kuari Princess-Design und etwa fünfzig Eskortschiffe während man gleichzeitig ein Großteil der Ressourcen in den Bau von Sternjägern steckte.[1]
Nach der Schlacht von Hoth[Bearbeiten]
Nach der Zerstörung der Echo-Basis in der Schlacht von Hoth und erneuter Flucht der Rebellen wurden viele Sternenkreuzer als mobile Basen verwendet. Bekannteste Schiffe waren dabei die Freiheit und die Maria. Die Allianz konnte nicht offen operieren und war immer noch daran gebunden, schnelle Einsätze und Überfälle zu fliegen, sodass von den Schiffen strategische Attacken auf imperiale Einrichtungen oder Rettungseinsätze geplant und durchgeführt wurden. Dabei wurde der Freiheit-Kampfverband organisiert. Als Flaggschiffe agierten jedoch die Heimat Eins-Typschiffe Defiance und Independence.[4]
Die Lulsla wurde als Schiff identifiziert, was die Flucht von Führungskräften nach der Schlacht von Hoth organisierte und den Outpost D-34 des Imperiums einnahm. Das Imperium setzte das Schiff wenig später in einem Minenfeld fest, wobei das Schiff zerstört wurde.[21]
Im Imperialen TIE-Bomber-Simulator seinerzeit wird die Zerstörung der Ossus Day geprobt.[21], die mindestens vor der Schlacht von Yavin noch in Dienst der Allianz war.[16] Im Angriffskanonenboot-Simulator selbiges mit der MC80 Trident.[21]
Die Freiheit war innerhalb eines unbekannten Sektors stationiert und half bei Missionen rund um das Experimentelle TIE-Jägerprojekt. Durch die Missionen konnte dieses Geheimprojekt zerschlagen werden. Zudem war es im Vorfeld der Schlacht von Endor in zahlreichen Missionen verwickelt, unter anderem gegen die Exekutor und half durch ihre Schild- und Feuerkraft den imperialen Überläufer Zaletta zu sichern.[4]
An Bord des Dreadnaught-Klasse Schwerer Kreuzers Dargon befand sich ein imperiales Gefängnis in dem auch Bothaner festgehalten war. Die Rebellen versuchten das Schiff außer Gefecht zu setzen und operierten von der MC80 Columbia aus. Darth Vader wollte die Gefangenenen verhören und vom Schiff eskortieren.[21] In die selbe Zeit fielen der Überfall auf die den MC80 Knights. Darth Vader entsandte Maarek Stele das Schiff außer Gefecht zu setzen, um herauszufinden, wie viel die Rebellen über den Zweiten Todesstern wussten. Die Knights wurde schließlich erbeutet, mit hochrangigen Rebellen an Bord die für den Großangriff der Rebellen planten.[21] Unterdessen machte im Delfii-System die MC80 Lutdze für die ankommende Schlacht mobil. Das Schiff hatte zu diesem Zeitpunkt Ackbar an Bord und wurde von Imperialen gescannt.[21] Die MC80 Link erhielt über einen Überläufer den Hinweis einer Falle bei Endor, und wollte die Flotte bei Sullust warnen. Dabei überlastete ihr Antrieb und wurde anschließend mit Hilfe der Immobilizer 418 Kreuzers Bew'a abgefangen und anschließend vom Imperium kampfunfähig gemacht. Die Rettung durch die CR92-Korvetten Crater und Confal scheiterte, sodass es eine Freude für die imperialen Ingenieure wurde, das Großkampfschiff zu inspizieren. Der Imperiale Geheimdienst wertete zudem die Computerdaten aus.[21]
Viele Sternenkreuzer versammelten sich um das Jahr 4 NSY bei Sullust, um sich auf die Entscheidungsschlacht bei Endor vorzubereiten. Als man über Endor schließlich in eine Falle des Galaktischen Imperiums tappte, wurden die Sternenkreuzer von dem einsatzbereiten Superlaser des Zweiten Todesstern Stück für Stück dezimiert. Darunter wurde die Freiheit als erstes Schiff der Flotte vernichtet. Schließlich wurde der Todesstern doch noch zerstört, nachdem die Rebellen in der Bodenschlacht den Schild der Kampfstation deaktivieren konnten.[22] Die Schiffe wurden hier rollenmäßig als Medizinische Fregatten, Sternjägerträger und Unterstützungsschiffe eingesetzt.[17]
Im Nachgang der Schlacht griff das Imperium die Werften von Hast an, und setzte sieben MC80 Sternkreuzer außer Betrieb und damit einen Großteil der dortigen Flotte.[7]
Fortgesetzte Nutzung und Vermächtnis[Bearbeiten]
Da sich die Sternenkreuzer der Mon Calamari prinzipiell als schlagkräftige Schiffe erwiesen hatten, wurden bald neuere Modelle gebaut und in Dienst gestellt.[10] Der legitimierte Nachfolger war der MC90 Sternkreuzer, der das erste Schiff der Mon-Calamari-Kreuzer war, die explizit für den Kampf entwickelt wurden und zur Zeit der Thrawn-Krise das neueste Schiff war. Es hatte viele Verbesserungen gegenüber dem MC80, wie die Modularität, Kontrollmöglichkeit durch andere Spezies, den Antrieb, die Manövrierbarkeit, Beschildung, mehr Waffen und einen größeren Hangar.[7] Das erste Schiff der Klasse war die Defiance. Sie löste die Heimat Eins als Flaggschiff der Neuen Republik nach Endor ab. Und war Ackbars persönliches Schiff.[8] Die Neue Republik hatte ihre Kampfstrategie nach Endor umzustellen, da es nicht mehr um Störung imperialer Basen ging, sondern Einnahme und Halten von Territorium, weshalb flächenmäßig Schiffe wie die MC80 benötigt wurden. Sechs Monate nach Endor wurde mit der Arbeit begonnen, und die Fertigstellung erfolgte fünf Jahre später.[10] Deshalb wurde mit der Mon Remonda bereits ein Jahr nach Endor ein Interimsschiff geliefert, das als MC80B-Sternenkreuzer klassifiziert wurde. Dies hatte eine noch stärkere Hülle und Backupschildgeneratoren, um lange Schlachten auszudauern, während die Typreihe anfangs vier Staffeln und später acht Staffeln tragen können sollte.[10]
Nachdem 6 NSY Coruscant Teil der Neuen Republik wurde, hielt sich im dortigen Orbit eine permanente Einsatzgruppe aus sechs MC80 auf, was als Symbol der neuen Einheit und Stärke zu sehen ist. Die MC80 wurden weiterhin nur in Ausnahmefällen an die Front geschickt.[6] Die Mon Karren war 7 NSY das schwächer bewaffnete Schwesterschiff zur Mon Remonda in der Gruppe Eins der Solo Flotte zum Stoppen des Kriegsherrn Zsinj. Ebenso war die Mon Delindo im Einsatz gegen Zsinj.[23]
Nachdem bereits um 1 VSY herum der Umbau der älteren Kommandoschiffe mit neueren Waffen und Schilden abgeschlossen war, wurde eine schlanke, kampffokussierte Kreuzervariante konstruiert, die als MC80A-Sternenkreuzer bekannt ist.[1] Der MC80A galt als Nachfolger, ist jedoch wie der Sternenkreuzer des Freiheits-Typs lediglich ein umgebautes Zivilschiff.
In 25 NSY gab es zwei Nachfolger, den Mediator-Klasse Schlachtkreuzer und den Viscount-Klasse Sternverteidiger.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- X-Wing (Computerspiel)
- TIE Fighter
- X-Wing vs. TIE Fighter
- X-Wing Alliance
- Empire at War
- Empire at War – Forces of Corruption
- Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
- Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Roman)
- Behind the Magic
- Das Technische Handbuch
- Starships of the Galaxy (2007)
- The Complete Star Wars Encyclopedia
- The Force Unleashed II (Roman)
- The Essential Guide to Vehicles and Vessels
- The Essential Guide to Warfare (Seite 180, 182)
- The New Essential Guide to Vehicles and Vessels
- The Star Wars Roleplaying Game – Star Wars Trilogy Sourcebook, Special Edition
- The Star Wars Roleplaying Game – The Roleplaying Game, First Edition
- The Star Wars Roleplaying Game – Heir to the Empire Sourcebook
- The Star Wars Roleplaying Game – Dark Empire Sourcebook
- Zeitalter der Rebellion – Grundregeln (Seite 282 f.)
- Zeitalter der Rebellion – Strongholds of Resistance
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 The Essential Guide to Warfare
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 Starships of the Galaxy (2007)
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 X-Wing (Computerspiel)
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 X-Wing Alliance
- ↑ Behind the Magic
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Heir to the Empire Sourcebook
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Dark Empire Sourcebook
- ↑ 8,0 8,1 8,2 The Complete Star Wars Encyclopedia
- ↑ The Roleplaying Game, First Edition
- ↑ 10,00 10,01 10,02 10,03 10,04 10,05 10,06 10,07 10,08 10,09 10,10 10,11 The Essential Guide to Vehicles and Vessels
- ↑ Star Wars Trilogy Sourcebook, Special Edition
- ↑ Age of Rebellion Core Rulebook
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 Mon-Calamari-Sternenkreuzer in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Das Technische Handbuch
- ↑ 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Strongholds of Resistance
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 16,6 16,7 Empire at War
- ↑ 17,0 17,1 The New Essential Guide to Vehicles and Vessels
- ↑ The Force Unleashed II (Roman)
- ↑ The Star Wars Sourcebook
- ↑ The Essential Atlas
- ↑ 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 21,6 TIE Fighter
- ↑ Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Roman)
- ↑ Kommando Han Solo
- Die genauen technischen Daten des Schiffes sind ähnlich den Supersternenzerstörern innerhalb des Erweiterten Universums diskutabel, weshalb die bei diesem Typ genannten technischen Standardangaben unter Vorbehalt als solche zu sehen sind. Im Blogbeitrag The Essential Guide to Warfare Endnotes Pt.12 erklärt Paul R. Urquhart, dass er eine Kanonität geschaffen habe, dass die Typologisierungen vernachlässigbar seien. Zwar sei der Freiheits-Typ explizit aus den Reiseschiffen und dem Prototyp entstanden, und ein Flügellos-Typ als eine spätere Entwicklung anzusehen, doch könnten andere Schiffsdesigns einfach beispielsweise flügellosen Typs sein. Er führt die ebenfalls flügellose Heimat Eins als drittes Typschiff auf. Ein jedes Schiff sei individuell, sodass Schiffe unterschiedlicher Größe in einer Klassen existieren.
- Zahlreiche Quellen weisen der Schiffsklasse MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer eine Länge von 1200 Metern, bis 1500 Metern, zu, sodass Freiheit ähnliche Schiffe in jener variablen Größe als Typ dieses Sternenkreuzers gelten.
- Je Quelle und ihrem Datum variiert die Bewaffnung der Schiffe stark. Die erste Quelle sprach von 29 Turbolaserkanonen und 36 Ionenkanonen, kopierte Daten der Heimat Eins, aber entfernte Batterien a fünf Kanonen. Spätere Quellen gaben dem Freiheits-Typ eine Bewaffnung von 48 schweren Turbolaserkanonen und 20 Ionenkanonen. Unabhängig auch jenen Quellen, die diese Bewaffnung einem Schiff mit Namen MC80a gaben und den MC80 meinten.(The Essential Guide to Vehicles and Vessels aus dem Jahr 1996 unterscheidet die MC80-Klasse in Heimat Eins als das mit 29 Turbolasern, 36 Ionenkanonen und 120 Sternjägern ausgestattete Hauptquartierschiff und jene der beflügelten, medizinischen Fregatte. Die überraschend adaptiven Standardschiffe könnten mit typischerweise 48 Turbolaser, 20 Ionenkanonen und 6 Traktorstrahlprojektoren unterstützen, aber seien schwächer bewaffnet als u.a. gebaute MC80a. Die Quelle stellt keinen Bezug zu vorherigen Quellen her, die das selbe meinen und von MC80a sprechen. TEGtVaV stellt nicht klar, dass der MC80a bis dahin (X-Wing (Computerspiel)) ebenfalls und ausschließlich eine Bezeichnung für MC80 waren. Es sieht so aus, als hätten die Spielhersteller, die mit TIE-Fighter auch Mitth'raw'nuruodo behandeln, sich vom Heir to the Empire Sourcebook bedient, und dortige Schiffe der Neuen Republik als Rebellenschiffe für die vorherige Ära geborgt. Erst 1999 in X-Wing Alliance wurde der Freiheits-Typ auch MC80a schriftlich genannt. In X-Wing aus 1993 wird in den The Farlander Papers die Freiheit lediglich bildlich präsentiert und der Modellname MC80a hinzugefügt, derer auch das Ingame-Modell eindeutig nachempfunden ist und in der grafisch verbesserten und Erweiterung der Collector CD-ROM aus 1994 noch ähnlicher sieht. Auch auf dem HUD sind es eindeutig Freiheits-Typen. Im Spiel selbst werden jedoch auch zwei Heimat-Eins-Typschiffe als Freiheits-Typ im taktischen Ingame-Spielmodus dargestellt, in den Cutscenes aber richtigerweise als ihre Heimat-Eins-Typschiffe. In anderen Cutscenes werden Freiheits-Typschiffe aus dem taktischen Ingame-Spielmodus ebenfalls richtigerweise als Freiheits-Typschiff dargestellt, so auch die Freiheit selbst. Es ist davon auszugehen, dass auf den Datenträgern für das Computerspiel seinerzeit kein weiterer Platz für ein Heimat-Eins-Typschiff war. Im Spiel TIE Fighter aus 1994 verhält es sich analog und lange Schiffsnamen konnten zudem nicht zum vollen Namen ausgeschrieben werden. The Complete Star Wars Encyclopedia aus dem Jahr 2008 verweist die Heimat Eins und Independence lediglich als MC80a und erklärt diese als umgebaute, einzigartige Luxusschiffe. Sie gehören zum Heimat-Eins-Typ, wie es auch nochmal das Legendsbuch Strongholds of Resistance aus 2015 sagt. Zudem verweist TCSE die MC80 Maximus aus X-Wing von 1993 als MC80a, die in Empire at War als Schiff des Freiheits-Typ gilt. Starships of the Galaxy (Saga Edition) aus dem Jahr 2007 trennt Heimat-Eins-Typ und Freiheits-Typ und benennt diese als MC80. Wie die Quelle Essential Guide to Vehicles and Vessels aus dem Jahr 1996 es aussagte, wiesen sowohl der MC80A-, MC80B- und MC90-Sternenkreuzer deshalb eine eine stärkere Bewaffnung wie der MC80 auf – wie dies verschiedene Quellen bereits im Jahr 1996 bequellt hatten oder nach 1996 nochmals bequellen.)
- Da es keine Quelle gibt, die explizit den MC80A-Sternenkreuzer als ein vom MC80 abweichendes Typschiff bezeichnet, könnte der MC80A als ein Nachfolgemodell des MC80 auch innerhalb des Freiheits-Typs gelten, wenn man den Blogbeitrag The Essential Guide to Warfare Endnotes Pt.12 zugrundelegt. Und die entsprechende Ähnlichkeit hätten. Die Chronologie der Ereignisse würde das möglich machen, da es kein fixes Datum gibt, wann der Umbau der nicht näher beschriebenen command ships in The Essential Guide to Warfare abgeschlossen war und die Konstruktion des MC80A begonnen hat. Dabei wird auch nicht erklärt, was Konstruktion genau bedeutet und ob dies auch den tatsächlichen Bau umfasst. Könnte dieser Bau abgeschlossen worden sein, wären diese Schiffe bereits 1 VSY im Einsatz und könnten viele Schiffe des Freiheits-Typs umfassen. Von jenen Freiheits-Typschiffen, die auch ähnlich als MC80a in Quellen wie X-Wing (Computerspiel) bezeichnet wurden, war lediglich die Freiheit bereits vor 1 VSY im Dienst. Allerdings wurden auch die Heimat Eins-Typschiffe Independence und die Defiance, als diese vor 1 VSY im Dienst waren, MC80a genannt. Man müsste dann davon ausgehen, dass diese Schiffe später nach MC80a-Schematik umgebaut worden seien, worüber es keine Anzeichen irgendeiner Quelle gibt.
- ILM hatte zwei Hauptmodelle an Sternenkreuzern für die Filme konstruiert. Ein zylindrisches Schiff mit dem Spitznamen "pickle ship" und ein beflügeltes, den Freiheits-Typ. Aufgrund des stromartigen Designs mussten alle Teile vom Start weg gemacht werden, im Gegensatz zur Wiederverwendbarkeit der Teile anderer Star Wars-Schiffe. Die Freiheit entstand erst, nachdem jenem Modell Flügel hinzugefügt wurden. Zuvor war es Modell für jene später als Flügellos-Typschiffe bezeichnete Calamari-Sternkreuzer.
- Die Kuari Princess war ein rein ziviles Schiff der MC80 luxury spaceliner laut The Complete Star Wars Encyclopedia. Im The Roleplaying Game, First Edition war es bildtechnisch wie die zum Kriegsschiff umfunktionalisierte Freiheits. Zwar ebenfalls bewaffnet, war sie lediglich 500 Meter lang und damit deutlich kürzer als der MC80-Freiheits-Typ-Sternkreuzer. Vermutlich intendierte man, es als ziviles Typschiff zu präsentieren. Ohne weitere Zeitpunktsangaben, wann die Riders of the Maelstrom-Piraten aktiv waren, bleibt dies zudem äußerst vage. Das Schiff war mindestens 0 VSY aktiv, doch gab es bereits als Kriegsschiff umgebaute MC80 zu dieser Zeit. Ein früheres oder auch späteres Aufkommen des Schiffs während des Galaktischen Bürgerkriegs in irgendeiner Form und mit weiteren Informationen bleibt unbekannt. Essential Guide to Warfare aus dem Jahr 2012 sagt, dass bis zur Schlacht von Endor in 4 NSY nur acht Schiffe auf dem Entwurf der Kuari Princess gebaut wurden, nicht jedoch welche. Im Jahr 2006 behandelt Empire at War die Ereignisse um den Anschluss der Mon Calamari zur Rebellen-Allianz bis zur Schlacht von Yavin in 0 VSY, wo bereits 16 benannte MC80-Freiheits-Typ-Sternkreuzer im Einsatz sind. 7 der 16 vorkommenden Schiffe wurden durch andere Quellen mit Existenz vor der Schlacht von Yavin bestätigt, bevor das Spiel erschien. (Cathleen, Falcariae, Freiheit, Maria, Maximus, Ossus Day, Yali) Zudem werden weitere 3 der 16 Schiffe mit Auftreten vor 4 NSY von anderen Quellen bestätigt. (Crucible, Tano, Valorous)