Schweres Raketenplattform-Droiden-Kanonenboot

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SRP-Droidenkanonenboot
Allgemeines
Hersteller:
Modell:

SRP-(Schwere-Raketenplattform) Droiden-Kanonenboot[1]

Klasse:

Luftgleiter[3]

Preis:
  • 60.000 Credit (neu)[3]
  • 30.000 Credit (gebraucht)[3]
Technische Informationen
Länge:

12,3 Meter[4]

Breite:

11 Meter[5]

Höhe:

3,1 Meter[1]

Beschleunigung:

100 G[1]

Wendigkeit:

14.200 km/h[1]

Höchstge-schwindigkeit (Vakuum):

50[6] MGLT

Hyperantrieb:

N/A[3]

Schild(e):

Deflektorschild[1]

Kommunikations-systeme:

Vokabulator[7] mit Mundwerkzeugen[1]

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

Droidengehirn[1]

Passagiere:

N/A[3]

Nutzung
Erste Sichtung:

22 VSY[9]

Letzte Sichtung:

Zwischen 18 und 12 VSY[10]

Besitzer:
Rolle:
  • Luftangriffs-Fahrzeug[1]
  • Luftunterstützungseinheit[11]
Flottenverbände:
Zugehörigkeit:

Das Schwere Raketenplattform-Droidenkanonenboot, auch SRP- (Schwere Raketenplattform) Droidenkanonenboot, Raketen-Plattform Droiden-Kampfjäger, SRP Predator oder Separatistisches Kanonenboot genannt, war ein pilotenloses Gefährt, das in den Jahren der Klonkriege für die Konföderation unabhängiger Systeme von der Firma Baktoid Flottenausrüstung und Haor Chall Maschinenbau hergestellt wurde. Der Droidentyp war auch unter dem kürzeren Namen Droiden-Kanonenboot bekannt. Das Droidenhirn, welches bei jedem Kanonenboot vorhanden war, ist auch von der Vulture-Klasse bekannt, welche allerdings von einem Kontrollzentrum gesteuert wurden. Im späteren Verlauf der Klonkriege wurden die Kanonenboote immer häufiger im Weltall eingesetzt. Zusätzlich wurden sie so modifiziert, dass sie neben ihren anderen Funktionen auch als Droidentransporter eingesetzt werden können.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ein SRP Predator von links.

Die SRP-Droiden-Kanonenboote,[1] auch Schwere Raketenplattform,[13] SRP Predator[14] oder Separatistisches Kanonenboot genannt,[15] waren Droiden-Jäger,[1] die als Reaktion auf die republikanischen TFAT/i-Kanonenboote entwickelt wurden.[4] Es waren Schiffe, die über schwere Schilde verfügten[11] und nur eine geringe Geschwindigkeit erreichen, was durch die[1] hohe[11] Feuerkraft ausgeglichen wurde.[1] Sie wurden gebaut, um Infanterie und gepanzerte Fahrzeuge zu eliminieren.[11] Mit ihren Waffen[1] waren sie in der Lage große Feuerkraft in einem geringem Zeitfenster zu entfesseln, um so starken Schaden anzurichten.[4] Die Schweren Raketenplattformen beschleunigten bis zu 100 G[1] und waren 600[3] bis 14.200 Kimometer pro Stunde schnell, was im Vergleich zu anderen Schiffen sehr langsam war.[1] Im Vakuum erreichen die Schiffe eine Geschwindigkeit von bis zu 85 MGLT.[6] SRPs waren elf Meter breit[5] und 12,3[1] bis 18,2 Meter lang.[2] Außerdem sind sie 3,1 Meter hoch[1] und messen im Durchmesser 9,75 Meter.[11] Die sogenannte „Crew“ des Schiffes stellte das Droidengehirn dar.[1] Mit dem Droidenhirn konnten die Droiden kommunizieren und eigenständig handeln.[7] Diese Eigenschaft kann ist mit den Vulture-Klasse Droiden-Sternenjäger vergleichbar, die ebenfalls ein integriertes Droidenhirn besaßen. Sie hatten jedoch einen Nachteil, da die Vulture-Klasse extern ferngesteuert werden musste.[16] Wenn die Droidenboote flogen, hörte es wie ein schnell rotierender Propeller an.[7]

Der vordere Teil der Kanonenboote konnte man mit einem Kopf vergleichen. Der Droidenschädel ähnelte dem Aussehen des menschlichen Kopfes, da sie Augen, einen Mund, Backen, ein Kinn und eine Stirn besaßen. Jedes der Teile hatte eine eigene Funktion.[1] Die beiden Augen stellten die rotfarbigen Fotorezeptoren da, mit denen die Droiden eine optische Sicht erhielten. Durch die Nase, welche sich zwischen den Fotorezeptoren befand, verliefen Schläuche, die Energie zu verschiedenen Komponenten leiteten. Auf der Stirn waren Ausbeulungen für die Backbord-Zielerfassungsprozessoren, die sich direkt unter der Oberfläche befanden. Etwas weiter in Richtung Auge befanden sich Prozessoren für Sensoren und Antennen, die ebenfalls direkt unter der Oberfläche platziert waren. Für sie gab es Öffnungen, um Zielerfassung auf weite Entfernungen zu erhalten. Die Drehkuppeln der Kanonenboote konnte man mit Backen vergleichen.[1] An ihnen waren Drehkuppelgeschosse befestigt, die jeweils mit zwei Blastern ausgestattet waren.[14] An jeder Kuppel befand sich eine Sensoren-Öffnung, durch die die Scanner im Inneren die Umgebung abtasteten. Unter den Scannern, direkt hinter den Laserkanonen, befanden sich Laserkanonen-Kondensatoren, die Energie speicherten, um mit gesammelter Energie zu feuern. Induktionsspulen, die die Geräte im Inneren der jeweiligen Kuppel mit Energie versorgen, befanden sich an einem Kreis, der um die Befestigung der Kuppel im Inneren des Schiffs befestigt war. Zwischen den Backen befanden sich bewegbare Mundwerkzeuge,[1] die den Droiden mit den Vokabulatoren die Fähigkeit zu sprechen gab.[7] Mittig, zwischen den Mundwerkzeugen, befand sich eine mittelgroße Laserkanone in Form der Kinnkanone, womit die Droiden per drehbarer Montur[1] ihr Ziel anvisieren konnten. Der Kopf ist mit einer Art Hals zum Körper verbunden, in dem sich die Treibstofftanks der Droiden befanden. Da der Treibstoff radioaktiv war, wurde er so isoliert, dass er die anliegenden Komponenten nicht beschädigte. Der Hals war direkt an dem vorderen Teil der hinteren Fläche angeschlossen, an dem sich an der linken und rechten Seite ein vor-prozessierender Entfernungsmesser befand. Das Messgerät besaß die Fähigkeit, auf lange Entfernungen Ziele zu entdecken und die Raketen zu ihrem bestimmten Ziel zu steuern. Zwischen dem Hals und den Peilern befanden sich Schildprojektoren, die durch Steuerbord-Deflektorschildgeneratoren angetrieben wurden,[1] und so den schützenden Schild projizieren.[7] An der unteren Seite waren Raketenwerfer befestigt,[1] die bei Notwendigkeit mit Droidenhalterungen erweitert werden konnten, damit sie als Droidentransport verwendet werden konnten.[12] Später in den Klonkriegen wurden sie mit modifizierten Bauchgestellen ausgestattet, um B2-Superkampfdroiden transportieren zu können.[8]

In der Mulde des Rückens waren in die Kanonenboote kühlende Radiatoren eingebaut, sodass die Schiffe nicht überhitzten. Des Weiteren befanden sich ionengetriebene Stoßer auf dem Rücken, die in Rillen hinter der Schiffsoberfläche platziert waren. Die Abgasöffnungen waren zwischen den beiden Radiatoren und der restlichen Oberfläche befestigt. In der Mitte des Kanonenbootes befand sich der Reaktorkern, der das Herzstück der Schiffe darstellte. Auf der Außenseite[1] des schüsselförmigen Rückens[4] befanden sich unter dem Schutz die Energiezellen, die eine kreisförmige Formatierung hatten. Als Halterung für die Zellen, befand sich neben den Energiezellen ein Unterstützungsrahmen. Hinter dem Rahmen war ein Energieumwandler, der Energie zu den Kampfsystemen der Schiffe von den Energiezellen leitet, um sie schließlich gleichmäßig zu verteilen.[1] Die untertassenförmigen Kanonenboote[14] hatten auf der äußeren Seite ihres Rückens das Logo des Königs von Caramm V, da dieser der Sponsor der Schiffe war. Neben den Energieumwandlern lag ein Repulsorlift-Generator, neben dem sich ein Repulsoren-Projektor befand. Die Projektoren aktivierten ein Anti-Gravitations-Feld, um die SRPs über der Planetenoberfläche zu halten, wenn sie innerhalb einer Atmosphäre flogen.[1] Sie halfen dabei, die gesamte Stabilität des Fliegens zu verbessern und die Kampf- und Geschosssysteme zu optimieren.[4] Der Tank wurde mit radioaktivem Treibstoff von Phlac-Arphocc Automata Industries befüllt, die auch die Kampfeinheiten der alliierten Flotte entwickelten. Über eine Treibstoffpumpe wurden die radioaktiven Chemikalien in das Schiff gepumpt. Am Ende des Rückens eines SRPs befanden sich auf beiden Seiten kleine Flügel. Diese konnten an ihren Scharnieren abgenommen werden und in besonderen Umständen ausgetauscht werden. Es war ein Aufsatz mit jeweils einer leichten Laserkanone vorhanden und ein Aufsatz mit einer per Aufsatz zielsuchenden Erschütterungsrakete. Die Bombe war langsamer als normale Raketen, allerdings schafften sie es bis zu 600 Mal mehr Energie bei der Explosion zu erzeugen. Neben den beiden Aufsätzen gab es Erweiterungen, die mit speziellen Waffen eine ziemlich weite Reichweite erreichen können. Waffen mit elektromagnetischem Puls waren nützlich, um die gegnerischen, elektrischen Systeme auszuschalten. Für manche Aufsätze gab es zusätzliche Laserkanonen an den Flügenspitzen, die für Einsätze mit Notwendigkeit von hoher Reichweite und sichtbaren Strecken verwendet wurden.[1] Auf der Unterseite des Schiffs befanden sich zwei Halterungen für die Fernlenkraketen. Die Raketen wurden mit einem Magnet festgehalten, der sich beim Abfeuern löste. In jedem der beiden Gestelle fanden bis zu sieben Geschosse platz,[1] welche auch mit Raketen beladen werden konnte, die Pistoeka Sabotage-Droiden beinhalteten,[8] um sie in minimalen Zeitverzögerungen auf den Gegner zu schießen.[7]

Geschichte[Bearbeiten]

Anfänge[Bearbeiten]

Die SRP-Droiden-Kanonenboote wurden zur Zeit der Klonkriege von dem Hersteller Baktoid Flottenausrüstung[17] und Haor Chall Maschinenbau[2] massenproduziert,[1] um im Krieg gegen die Galaktische Republik zu kämpfen.[18] Sie sollten hohe Feuerkraft besitzen,[4] weswegen die Standard-Ausrüstung aus insgesamt 20 bis 22 Waffen bestand. Der Sponsor der Schiffe Ado Eemon, der über eine eigene Flotte von Droiden-Kanonenbooten verfügte, verwendete die Schiffe, um potentielle Gefahren für seinen Posten auszuschalten. Auf den Schiffen waren wegen seiner Sponsorschaft seine Zeichen abgebildet. Mit den Kampfmaschinen zerstörte er die Welt Caramm V, während er versuchte seine Gegner zu stürzen.[1]

Im Jahr 22 VSY,[19] kurz nach der Schlacht von Geonosis, geriet ein Truppentransporter der Galaktischen Republik zwischen zwei der Kanonenboote der Separatisten. Sie wurden mit aller Kraft der Schiffe beschossen, worauf sie wegen großer Schäden abstürzten. Die Insassen des Shuttles waren entweder tot, oder schwer verletzt. Die Droiden erschossen darauf alle der überlebenden Klonkrieger, um keine Zeugen zu hinterlassen. Da die Klontruppe Cut Lawquane keine Hoffnung mehr hatte seine Kollegen zu retten, flüchtete er. Sein Leben in der Großen Armee der Republik war damit beendet, da alle seine Freunde, die ihm damals wichtig waren, während des Vorfalls umkamen. Er ließ sich nach seinem Entkommen mit seiner Frau Suu auf Saleucami nieder, wo sie zwei Kinder großzogen.[15]

Schlacht von Onderon[Bearbeiten]

Die Kanonenboote dominieren das Schlachtfeld.

Während der Schlacht von Onderon im Jahr 20 VSY kämpften die Separatisten gegen den rebellierenden Widerstand auf Onderon.[14] Als der Kampf nicht zu Gunsten der Separatisten verlief,[7] wurde der Supertaktikdroide Kalani[14] von Count Dooku ausgesendet, um das Schlachtglück wieder auf die Seite der Separatisten zu wenden. Seine Taktik war es, die klügeren Kampfdroiden, vier[7] Kanonenboote,[14] an die Front zu lassen. Er befahl der Droidenarmee, den Schiffen zu folgen. Nachdem er das den Droidenschiffen mitteilte, flogen sie sofort zu ihrem Aufgabengebiet. Die Armee folgte ihnen direkt, indem sie aus der Stadt marschierte. In dem Bataillon waren unter anderem B2-Superkampfdroiden, B2-HA Superkampfdroiden, BX-Kommandodroiden und einige Panzer. Die Späher der Rebellen entdeckten, dass sich die Armee zu ihrem Stützpunkt bewegte.[7] Sie bereiteten sich direkt auf die folgende Schlacht vor. Als sie den Kampf gegen sie Infanterie starteten, vermuteten sie noch nicht, dass schwere Luftunterstützung auf sie zukommen würde.[14] Nachdem sie einige der separatistischen Panzer besiegt hatten, freuten sie sich, vorerst. Direkt darauf tauchten die vier Kanonenboote auf[7] und schossen die noch ahnungslosen Reihen von Rebellen ab.[14] Sie töteten im Sekundentakt einige Truppen, ehe sich das Kampfgeschehen auf sie einstellen konnte. Die Rebellen versuchten direkt mit ihren Blastern die Schiffe zu zerstören, wobei sie das schwere Schild der Boote entdecken mussten. Sie begannen sofort zu fliehen, da die Chancen gegen die Schiffe nahezu unmöglich waren. Die Raketen der Boote töteten mit Leichtigkeit die Rupings, Fluggefährten der Rebellen. Ebenfalls mussten die Reitgeschöpfe, die Dalgos, die Feuerkraft der Boote spüren. Die Rebellen versuchten die Kanonenboote mit Granaten[7] auszuschalten, welche jedoch ohne Probleme an ihnen abprallten.[14] Sie schossen jeden Ruping ab, auf den sie sich fokussierten.[7]

Als die Jedi Ahsoka Tano, eine Vertreterin des Jedi-Ordens, bemerkte, dass sie keine Chance haben würden ohne Unterstützung der Republik,[7] versuchte sie sich Hilfe des Hohen Rates einzuhandeln, was sich nicht als erfolgreich erwies.[14] Neben ihren Raketen teilten die Kanonenboote mit ihren Laserkanonen rapide Schaden aus. Als die führenden Kräfte der Rebellen mit Tano eine Besprechung hielten,[7] kam eine Lieferung als Unterstützung von dem Piraten Hondo Ohnaka und seiner Piratenbande an, die durch Anakin Skywalker versandt wurde, um bei den Kanonenbooten mit RPS-6-Raketenwerfern zu helfen. Die Kanonenboote dominierten weiterhin das Schlachtfeld auf Onderon.[14] Als Saw Gerrera den Raketenwerfer testete, schaffte er es eines der Schiffe zu treffen, welches direkt abstürzte. Während sie die Raketenwerfer testeten, schaffte es dennoch ein Kanonenboot, ihre Defensive zu durchbrechen, wobei einige Wachen starben. Das Kanonenboot transportierte zwei BX-Kommandodroiden, die die letzte, Überlebende befragte, wo der alte König Ramsis Dendup von Onderon sei. Sie verriet nichts, worauf sie von dem Droiden getötet wurde.[7] Das Kanonenboot beginn den Eingang ihres Unterschlupfes schwer unter Beschuß zu nehmen, in der Absicht den König zu töten, der sich hinter der Wand des Eingangs versteckte.[14] Ein Großteil der Soldaten starb, jedoch überlebte der König. Kurz darauf erreichte Steela Gerrera den Unterschlupf, wobei sie versuchte mit ihrem Raketenwerfer das Kanonenboot zu treffen, was vorerst schief ging. Das Kanonenboot versuchte, sie mit der Kinnkanone zu treffen. Steela sprang von ihrem Gefährt ab, was das Boot nicht realisierte. Es flog dem Ruping hinterher, worauf sie das zweite Kanonenboot von hinten nieder schoss.[7] Als der ehemalige König sich an einem Abgrund befand,[14] da er von den Droiden gejagt wurde, näherten sich zwei weitere Boote. Das dritte Schiff wurde von einem weiteren Rebellen zerstört und das vierte, letzte wurde knapp verfehlt.[7] Das letzte Boot wurde von Saw abgeschossen,[14] welches jedoch direkt auf die Klippe abstürzte, auf der Ramsis und Steela standen.[7] Steela stürzte ab,[14] während sie Ramsis wegstieß, um ihn vor dem Absturz zu retten.[14] Nachdem auch Lux Bonteri nahezu abstürzte, der Steela retten wollte aber von Ahsoka Tano mit der Macht gerettet wurde, versuchte diese auch Steela mit der Macht zu ihr zu heben[7] Da das letzte Kanonenboot jedoch noch nicht komplett zerstört wurde, schaffte es[14] dessen Kinnkanone auf Ahsokas Schulter abzufeuern,[7] was sie zum taumeln brachte, sodass Steela in den Abgrund stürzte und vor Saws Augen starb.[14] Lux zerstörte die Kanone mit Steelas Blaster, wobei auch das letzte der Boote komplett ausgeschaltet war – der Kampf war wieder auf der Seite der Rebellen, jedoch wurde ein schweres Opfer gebracht. Die Separatistischen Truppen wurden zurückgezogen und nach Agamar gebracht.[7]

Einsatz im Weltraum[Bearbeiten]

Im Jahr 20 VSY[20] fand zwischen der Flotte der Separatisten[12] unter der Leitung Grievous[21] und der Flotte der Galaktischen Republik[12] eine Schlacht statt.[21] Sie begann, als Grievous Obi-Wan Kenobi und CC-2224 aus dem Hyperraum überraschte, und ihn direkt angreiff,[12] die eigentlich gerade die Jünglinge retten wollten,[21] da Ahsoka Tano zuvor in die Hände von Hondo Ohnaka geriet.[22] Diese Mission musste ausfallen,[21] da sie den Angriffen der separatistischen Flotte nicht einfach entkommen konnten.[12] Die jungen Jedi beschlossen unterdessen eine Rettungsmission zu starten,[21] während[12] Obi-Wan gegen Grievous kämpfte.[21] In der Schlacht folgten die SRPs den Vulture-Klasse Droiden-Sternenjägern, die im Gegensatz zu ihnen besser an Weltraumkämpfe angepasst waren. Sie waren jedoch ideal dazu, um Droideninfalterie auf die Kreuzer der Republik zu transportieren. Weiter wurden sie jedoch nicht verwendet, obwohl sie für den Kampf im Hangar gut geeignet wären. Der Kampf wurde von den Separatisten gewonnen,[12] jedoch brachte Kenobi seinen Kreuzer dazu, eine Selbstzerstörung einzuleiten,[21] was Grievous einige Droiden kostete. Dieser konnte jedoch zur Enttäuschung der Republik von dem Schiff entkommen, um zu überleben.[12]

Ein Kanonenboot auf Scipio.

Im weiteren und späten Verlauf der Klonkriege fand die Schlacht um Ringo Vinda statt,[8] die auf und um die Raumstation, die sich um den kompletten Planeten schloss,[23] ihren Lauf nahm. In dieser Schlacht, die von General Trench geleitet wurde, wurden ebenfalls Droiden-Kanonenboote eingesetzt. Abermals kamen die dazu im Weltall zu fliegen, um gegen die Republik anzukämpfen.[8] Es war die Schlacht, in der der Klonsoldat CT-5385 alias Tup die Jedi-Meisterin Tiplar dank einer Fehlfunktion in seinem Gehirn ermordete.[23] Es wurde nach dem Legen der Schlacht auf separatistischer Seite ausgemacht,[8] dass der Klon Tup auf den Befehl Dokuus.[23] gefangen genommen werden soll. Nachdem die Republik eine Nu-Klasse Angriffsfähre ausgesandt hatte,[8] um die Klontruppe schnell zu einer Untersuchung zu bringen, wollte Trench zuschlagen. Gerade, als die Fähre in den Hyperraum springen wollte, näherte sich ein Kanonenboot, welches das Shuttle direkt attackierte.[8] Es wurde sofort getroffen,[23] sodass die anwesenden Raketen-Superkampfdroiden das Schiff[8] entern konnten.[23] Das Kanonenboot schoss eine Raktete ab, in der sich Pistoeka Sabotage-Droiden befanden, um die Teile des Schiffes zu zerstören.[8]

Schlacht von Scipio[Bearbeiten]

In der Schlacht von Scipio[24] kamen die Droiden ein weiteres Mal in einer Schlacht vor. Dooku veranstaltete das Spektakel, um Rush Clovis wie einen Mächtigen Separatisten aussehen zu lassen,[25] nachdem er den Intergalaktischen Bankenverband[24] übernommen hatte.[25] Daher griff der Supertaktikdroide Kraken die dort angekommenen Klonkrieger an,[24] die bei ihm gelandet waren, um es als Angriff von Clovis' Seite aus aussehen zu lassen.[25] die neuen[8] Droiden-Gestelle,[25] welche schon öfter in Einsatz gesehen wurden,[12] kamen in der Schlacht von Scipio[24] abermals zum Einsatz an Kanonenbooten. Die Kanonenboote mähten schnell einige der Klontruppen mit ihren Laserkanonen weg.[25] Viele Klontruppen starben durch den Einsatz der Kanonenboote, mit ihnen der Klon Thorn.[24] Rush Clovis' Privatresidenz wurde nach dem Ereignis von den Kanonenbooten weiterhin umkreist.[25]

Späte Klonkriege und Nachkriegszeit[Bearbeiten]

Die Schlacht von Mygeeto war eine der bekannteren Einsätze und auch die Schlacht, in der Oberster Kanzler Palpatine den Superlaser für den Todesstern erobern wollte, wobei der Jedi-Meister Ki-Adi-Mundi im Dunkeln gelassen wurde. Bei dem Zusammentreffen zwischen Separatisten und der 501. Legion der Galaktischen Republik flogen die Kanonenboote den Großteil der Schlacht um das Geschehen. Sie hatten ungefähr dieselbe Rolle wie die Kanonenboote der Republik, sie blieben außer Reichweite und bombardierten nicht aktiv das Schlachtfeld, sandten außerdem auch keine Truppen aus, da die in der Schlacht eingesetzten Versionen über keine Droiden-Gestelle verfügten. Nachdem das Schlachtfeld überrannt war und die Klonsoldaten die Schilde der Konföderation unabhängiger Systeme ausgeschaltet hatten, war die Schlacht für die Republik so gut wie gewonnen. Da die Klone merkten, dass die Jedi getäuscht werden konnten,[10] starb der Jedi-Meister, nachdem die Order 66 ausgeführt wurde, indem der Jedi aus dem Hinterhalt mit Blastern von den Klonen getötet wurde.[18]

Die Schlacht von Kashyyyk.

Nachdem die verheerende Raumschlacht und Blockade über Kashyyyk geschlagen war,[10] begann die Schlacht auf der Planetenoberfläche. Die Wookiees und die Klone der Galaktischen Republik bereiteten sich mit Luminara Unduli am Ufer eines Gewässers vor. Als nach und nach die Truppen aus einem Venator-Klasse Sternenzerstörer ausrückten, bereitete sich die KUS vor, eine Offensive aus dem Wasser zu starten. Der Jedi-Großmeister Yoda war auch anwesend, dieser überblickte allerdings nur das Geschehen der Schlacht. Nachdem die Wookiees den Kampf ansagten, tauchten auch schon die ersten Panzer der KUS aus dem Wasser auf. Insgesamt waren zwanzig der Kanonenboote anwesend, welche über die Luft dem Schlachtfeld beitraten. Die Klone begannen direkt ihren Angriff aus den Baumwipfeln. Die Kanonenboote transportierten DSD1-Zwergspinnendroiden in Abwurfgeschossen, die sie ins Wasser fallen ließen. Selten wurde sogar Yoda nahezu von den Kanonenbooten getroffen. Der Kampf wurde nach dem Befehl der Order 66 automatisch entschieden, da nun alle gegen die Jedi kämpften.[18] Während der Schlacht von Kashyyyk gab es auch noch einen weiteren Betroffenen der Kanonenboote. Eines der Kanonenboote griff auch die Inferno des Schmugglers Vilmarh Grahrk an und schoss sie ab.[26]

Nach dem Fall der Konföderation unabhängiger System nutzte der Geonosianer Gizor Dellso die Anlagen auf Mustafar, um sie wieder aufleben zu lassen. Kurz darauf wurde die 501. Sturmtruppenlegion mit einem Sternenzerstörer der Imperium-Klasse entsandt, um die Flotte Dellsos unschädlich zu machen und die Fabriken zu vernichten. Gizor Dellso reagierte, indem er den Sternenzerstörer mit all seinen Schiffen angreifen ließ. So gelang es ihm zu Beginn der Schlacht, ein mit Kampfdroiden beladenes SRP-Kanonenboot in den Hangar des Zerstörers zu schicken. Dieses wurde jedoch kurz darauf mitsamt den an Bord gekommenen Kampfdroiden zerstört. Wenig später wurden auch die anderen Schiffe vernichtet, Gellso getötet und die Fabriken aus dem Orbit bombardiert.[10]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 1,35 1,36 1,37 1,38 1,39 1,40 1,41 1,42 Die Rache der Sith – Die Risszeichnungen (Seite 12 f.)
  2. 2,0 2,1 2,2 Battlefront II – Prima Official Game Guide
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Starships and Vehicles of Revenge of the Sith auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Droiden-Kanonenboot in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  5. 5,0 5,1 The Complete Star Wars Encyclopedia (Band II, Seite 47, Eintrag: HMP droid gunship)
  6. 6,0 6,1 Battlefront – Renegade Squadron
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 7,16 7,17 7,18 7,19 7,20 The Clone WarsDer Preis der Freiheit (5.05)
  8. 8,00 8,01 8,02 8,03 8,04 8,05 8,06 8,07 8,08 8,09 8,10 The Clone WarsZustand unbekannt (6.01)
  9. Es wird in The Clone WarsDer Deserteur (2.10) erwähnt, dass kurz nach der Schlacht von Geonosis (22 VSY)‎ ein Truppentransporter von den Kanonenbooten angegriffen wurde. Da die Schlacht 22 VSY stattfindet und The Clone WarsDer Deserteur (2.10) im selben Jahr handelt, muss es dazwischen passiert sein, also im selben Jahr.
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Battlefront II
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Droiden-Kanonenboot in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 12,5 12,6 12,7 12,8 12,9 The Clone WarsDie Rettungsmission (The Clone Wars) (5.08)
  13. Raumschiffe und Fahrzeuge – Alle technischen Details im Aufriss
  14. 14,00 14,01 14,02 14,03 14,04 14,05 14,06 14,07 14,08 14,09 14,10 14,11 14,12 14,13 14,14 14,15 14,16 14,17 TCW-Episodenführer: Der Preis der Freiheit auf StarWars.com
  15. 15,0 15,1 The Clone WarsDer Deserteur (2.10)
  16. Das Kompendium – Die Risszeichnungen
  17. Das Kompendium – Die illustrierte Enzyklopädie
  18. 18,0 18,1 18,2 Episode III – Die Rache der Sith
  19. The New Essential Chronology
  20. Das offizielle Star Wars Fact File (10: HMP1, HMP Droid Gunship)
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 21,6 TCW-Episodenführer: Die Rettungsmission auf StarWars.com
  22. The Clone WarsProfitieren (5.07)
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 23,4 TCW-Episodenführer: Zustand unbekannt auf StarWars.com
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 24,4 TCW-Episodenführer: Wiederbelebung auf StarWars.com
  25. 25,0 25,1 25,2 25,3 25,4 25,5 The Clone WarsWiederbelebung (6.07)
  26. RepublikDer unsichtbare Feind

Filmproduktion[Bearbeiten]

Eine Konzeptzeichnung eines Droiden-Kanonenbootes.

Die untertassenförmigen Droiden-Kanonenboote wurden zum ersten Mal über Kashyyyk in Episode III – Die Rache der Sith gesehen. Das Design von den Droiden-Kanoenenbooten stammt aus Zeiten von Episode I – Die dunkle Bedrohung, als Konzeptzeichner ein Schiff für die Handelsföderation entwickelten. Im Film Die Rache der Sith wurden sie im Original „HMP Predators“ getauft und auf der Konzeptzeichnung werden sie „Neimoidian Droid Fighter“ genannt, zu Deutsch „Neimoidianischer Droidenjäger“. Die Konzeptzeichnung wurde von dem Künstler TJ Frame angefertigt.[1]

Widersprüche[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Am 1. Januar 2014 veröffentlichte LEGO das Set 75042 namens „Droid Gunsip™“. Darin waren neben dem eigentlich Kanonenboot ein Chewbacca aus Episode III – Die Rache der Sith, ein Klonkrieger des 41. Elitekorps ein B2-Superkampfdroide und ein B1-Kampfdroide als Minifiguren enthalten. Das Set besteht aus insgesamt 439 Teilen, vier Minifiguren, Bombenabwurffunktion, seitlich angebrachten, federgeladenen Doppelblastern, anpassbaren Front-Laserkanonen, einer abnehmbarer Frontsektion und einem aufklappbaren Cockpit.[6] Im Gegensatz zum LEGO-Modell und der Darstellung im Videospiel Battlefront II[7] bietet das Droiden-Kanonenboot keinen Platz für Passagiere, auch gibt es kein Cockpit.[6]
  • Im Spiel Battlefront II wird das Droiden-Kanonenboot als Truppentransporter im Weltraum genutzt. Dabei muss der Spieler das eigentlich pilotenlose Schiff steuern. Die Funktion als Truppentransporter ist sogar Bestandteil der Kampagne, da man das Kanonenboot im Hangar des eigenen Sternenzerstörers vernichten muss, damit die Mission fortgesetzt werden kann. Solange dies nicht geschehen ist, erscheinen immer neue Kampfdroiden aus dem Kanonenboot. Zwar wurde das Schiff ursprünglich tatsächlich als Landungsboot für Episode III – Die Rache der Sith konzipiert[8], doch die endgültige Version bietet keinen Platz mehr für Passagiere.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten]