Invasionsabwehrtank
Invasionsabwehrtank | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Technische Informationen | |
Länge: |
54,78 Meter |
Breite: |
7,76 Meter |
Höhe: |
5,80 Meter |
Schild(e): | |
Bewaffnung: |
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Kapazitäten | |
Besatzung: |
1 Pilot |
Nutzung | |
Einsätze: | |
Zugehörigkeit: |
Der Invasionsabwehrtank, auch kurz IAT oder umbaranischer Raupenpanzer genannt, war ein Fahrzeug der Umbaranischen Miliz, das über die fortgeschrittene, lichtbasierte Technologie der Umbaraner verfügte. Er zeichnete sich durch seine segmentalen Aufbau und die besondere Panzerung aus, die ihn ebenso wie die Strahlenschilde vor gewöhnlichem Beschuss schützte. Gleichzeitig verfügte der Pilot über ein Arsenal an Waffen. In der Schlacht um Umbara kamen mehrere Raupenpanzer gegen die 501. Legion zum Einsatz.
Beschreibung[Bearbeiten]
- Hardcase: „Ein Kopfpanzer mit Strahlenschilden.“
- Fives: „Wir brauchen Raketenwerfer.“
- — Hardcase und Fives begegnen dem Panzer. (Quelle)
Mit einer Länge von 54,78 Metern, einer Breite von 7,76 Metern und einer Höhe von 5,80 Metern stellte er eine furchteinflößende Waffe auf dem Schlachtfeld dar,[1] dessen Auftauchen den Boden erschütterte. Dabei stieß er ein heulendes Geräusch aus,[2] aber auch das Gefühl seiner ratternden Segmente.[3] Mit seinen zehn beweglichen Körpersegmenten,[1] die ihm einen wurm- oder schlangenartigen Anblick verliehen[2] und die Möglichkeit gaben, beim Aufstieg zu winden,[3] konnte er auch starken Beschuss überstehen.[1] Zusätzlich besaß er am Kopf ein Segment für das Cockpit, dessen türkisfarbenes Fenster von außen keinen Einblick in den Raum des Fahrers bot, und ein Segment am Ende. Der Panzer war in der Lage, seinen Körper zu werfen. Während auf der oberen Seite der Rüstung eine Rüstung angebracht war, die ebenso wie das Kopfsegment in blauer Farbe gehalten war, befanden sich die Beine an der unteren Seite der Segmente,[2] die aber trotzdem geschützt waren.[3] An beiden Seiten waren grüne Streifen und Aufkleber zu finden und zudem das Kürzel „K9“ in der Schrift der Umbaraner zu finden.[2] Im Gegenzug war sein Körper von Waffen gesäumt,[1] die mit einem türkisfarbenen Licht feuerten.[2] Dazu gehörten zehn doppelendige Blasterkanonen, von denen je eine auf jedem Körpersegment platziert waren.[1] An den beiden Seiten[2] des Kopfsegments befanden sich je zwei artikulierte Geschütztürme,[1] die dem Piloten am meisten Präzision boten,[3] während auf dem letzten Segment zwei Zwillingskanonen angebracht waren. Die Bewaffnung kontrollierte der Pilot mit Berührungselementen aus projiziertem Licht.[1] Damit war der Panzer in der Lage, sein Feuer dauerhaft aufrecht zu erhalten.[3] Zudem war das Fahrzeug mit einem starken[2] Schildgenerator ausgestattet,[1] der gewöhnlichen Beschuss durch Infanterie wirkungslos machte. Die Schwachstelle des Schilds lag im Cockpit, das durch einen Volltreffer zerstört werden konnte. Dadurch wurde eine Kettenreaktion ausgelöst, die auch den Rest des Fahrzeugs zerstörte.[2] Ein einzelner Soldat konnte alle Systeme des Panzers kontrollieren. Dazu hielt er sich in einer von Strahlenschilden geschützten Kontrollkugel am Kopfende auf, wo er die fortgeschrittene holografische Technologie der Umbaraner verwendete, um die Bewaffnung über Berührungselemente aus projiziertem Licht zu kontrollieren.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
- „Wir werden die Dinger in die Luft jagen.“
- — Captain Rex bereitet den Gegenangriff vor. (Quelle)
Der Umbaranische Raupenpanzer wurde mit der fortgeschrittenen Technologie der Umbaraner entwickelt, die Licht zur Steuerung der Systeme verwendete. Die Umbaraner entwickelten den Panzer auf ihrer Heimatwelt Umbara, die durch den Geisternebel von der restlichen Galaxis abgeschottet war. Er wurde speziell dafür entworfen, schwere Treffer zu überstehen und seinen Gegner durch sein plötzliches Auftreten zu überraschen. Zusammen mit dem mobilen Schwergeschütz verließ er sich auf den Einfluss des Bodens, während Fahrzeuge wie der Schwebepanzer Repulsor-Technik verwendeten. Mit der Invasion von Umbara durch die Galaktische Republik verbündeten sich die Umbaraner mit den Separatisten, um ihre Heimatwelt zu verteidigen.[1] Auf dem Vormarsch zu einem Stützpunkt[3] marschierte ein Teil der 501. Legion durch eine Schlucht,[2] als ein Raupenpanzer den Boden erschütterte, als er an die Oberfläche stieg. Die Klonkrieger wurden beinahe überrannt, als sich das Fahrzeug auf die Soldaten zubewegte und dabei den Beschuss abwehrte.[2] Zunächst richtete sich der Panzer auf und tötete mehrere Soldaten, sodass die übrigen Klonkrieger Deckung in einem Wald suchten. Daraufhin ging der Raupenpanzer zu Boden, um eine größere Fläche mit seinem Beschuss abzudecken und die Läufer auszuschalten. Gleichzeitig brach ein zweiter Panzer aus dem Boden hervor, der die Truppen von einer anderen Seite angriff. Als der Waffenexperte Hardcase erkannte, dass die Fahrzeuge mit Strahlenschilden ausgestattet waren, forderte er bei Hauptmann Rex, der den anderen Teil der Einheit führte, Unterstützung mit mehreren Raketenwerfern an. Inzwischen hatten sich zwei weitere Raupenpanzer dem Kampf angeschlossen und die Soldaten umzingelt. Ein Soldat wurde auf dem Vormarsch allerdings von hinten von einem Panzer getroffen und stürzte zu Boden, sodass Hardcase die Waffe an sich nahm und zu einem Baum lief, um Deckung zu suchen. Als das Fahrzeug in seine Nähe kam, feuerte er einen Schuss ab[3] und traf den Kopf des Fahrzeugs, wodurch in einer Kettenreaktion der gesamte Panzer zerstört wurde. Danach ließ Captain Rex seine Soldaten sich neu gruppieren[2] und in Deckung gehen, um die vier weiteren Panzer auszuschalten.[2] Während sich die Umbaraner zurückzogen, um von der Ostseite anzugreifen, statteten die Klonkrieger den Boden mit Detonatoren aus und lockten die Panzer mit Rufen und Gesten[3] in die Passage, in der sie ihre Falle gestellt hatten. Als sich alle vier Fahrzeuge an einem Ort befanden, zündete Rex die Granaten, sodass die Panzer in einer Explosion zerstört wurden, die auch zahlreiche Klonkrieger zu Boden riss. Allerdings hatten sie damit die Gefahr durch die Raupenpanzer gebannt.[2] Auf ihrem weiteren Vormarsch besichtigten sie die Überreste der Panzer. Dabei fiel ihnen ein Cockpit auf, in dem immer noch Restenergie vorhanden war. Hardcase schoss eine Rakete ab, woraufhin ein Umbaraner aus dem Fahrzeug kam, aber zusammenbrach.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- The Clone Wars – Die Bruchpiloten (4.08)
- Star Wars – Das offizielle Magazin (Ausgabe 66 – Feldpost von der Front)
- TCW-Episodenführer: Die Bruchpiloten auf StarWars.com
- Umbaran crawler tank in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 Umbaran crawler tank in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 TCW-Episodenführer: Die Bruchpiloten auf StarWars.com
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 The Clone Wars – Die Bruchpiloten (4.08)
Der Umbaranische Raupenpanzer taucht in der Episode Die Bruchpiloten der Fernsehserie The Clone Wars auf. Neben dem Namen „Umbaranischer Raupenpanzer“ (orig. „Umbaran crawler tank“), der in dem Eintrag des Fahrzeugs in der Encyclopedia genannt wird, erhielt er die Bezeichnung „Hemmender Angriffspanzer“ (orig. „Impeding Assault Tank“, kurz „IAT“). Im Konzept des Fahrzeugs, das von Polina Hristova gezeichnet gezeichnet wurde, ist der Name „Umbaranischer Tausendfüßler-Panzer“ (orig. „Umbaran centipede tank“) zu finden. In der 66. Ausgabe von Star Wars – Das offizielle Magazin fand sich bei einem Interview mit Walter Murch, Regisseur von Die Bruchpiloten, in einer Bildunterschrift der Name „Invasionsabwehrtank“.