Scharmützel von Arari
Scharmützel von Arari | |||||||||||||||||
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Beschreibung | |||||||||||||||||
Konflikt: | |||||||||||||||||
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Auslöser: |
Anhaltende Demonstrationen der Octusi | ||||||||||||||||
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Zivile Verluste: |
Sachschäden |
Das Scharmützel von Arari war eine Konfrontation auf dem Planeten Blaudu Sextus zwischen einigen Mandalorianern und Octusi, die in der Planetenhauptstadt Arari für ihre Freiheit protestierten.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Der Vergessene Stamm der Sith hatte auf Klatooine die Fontäne der Urhutts beschädigt, was dazu führte, dass die Klatooianer den Vertrag von Vontor für nichtig erklärten, der die Klatooianer zu Leibeigenen der Hutts machten. Dadurch kam es dort zu Aufständen gegen Sklaverei durch die Hutts. Diese Revolte ließ auch in anderen Teilen der Galaxis Sklavenaufständen entstehen, so auch auf Blaudu Sextus, wo die teilweise intelligenten Octusi gegen die Blauduns revoltierten, die über sie herrschten. Die Octusi waren hierzu von Mitgliedern der Freiheitsstaffel aufgestachelt worden, da die Octusi, aufgrund ihrer pazifistischen und friedlichen Natur, nicht von alleine einen Aufstand angefangen hätten. Doch die Proteste auf Blaudu Sextus waren zwar zahlreich, aber durchgehend friedlich und liefen ohne Schäden oder Eskalationen ab. Doch die Staatschefin der Galaktischen Allianz Natasi Daala heuerte, trotz Bedenken ihres Stabschefs Wynn Dorvan, einige Mandalorianer an, um die Aufstände zu beenden. Damit die Aktionen der Mandalorianer nicht zur Allianz zurückverfolgt werden konnten, wurden die Zahlungen für die Mandalorianer über die Sextuna-Bergbaugesellschaft geleitet.
Verlauf[Bearbeiten]
Die Octusi hatten sich in der Hauptstadt Arari versammelt und begannen einen ihrer Protestmärsche, doch sie wurden von den Mandalorianern aufgehalten, die das Feuer auf die Demonstranten an der Spitze des Protestmarsches eröffneten. Dabei wurden 15 Octusi getötet und fast 50 verletzt, was eine Massenpanik auslöste. Bei dieser Panik kam es zum ersten Mal seit Beginn der Proteste auf Blaudu Sextus zu ernsten Sachschäden. Außerdem fingen die Octusi an das Lied des Leids zu singen, das hauptsächlich aus einem langen lauten Schrei bestand, der ausgestoßen wird, wenn ein Octusi gestorben ist.
Folgen[Bearbeiten]
Dieses Scharmützel machte erstmals den Jedi-Orden auf die Aufstände der Octusi aufmerksam. Sie schickten daher zwei Jedi-Ritter nach Blaudu Sextus, damit diese herausfinden, ob eine unbekannte dritte Partei die Octusi zum Protestieren gebracht hatte. Außerdem mussten die Octusi sich wieder sammeln und die Plakate reparieren, die durch die Mandalorianer zerstört worden waren. Dazu versammelten sich mehrere tausend Octusi am Großen Kreis der Freude, wo sie ein weiteres Mal von Mandalorianern angegriffen wurden. Dieses Mal war die Aktion noch grausamer, aber wurde von der Reporterin Madhi Vaandt gefilmt und live über das Holonetz gesendet. Außerdem griffen die beiden Jedi-Ritter ein, da diese aber nicht zur Hilfe der Octusi, sondern zum friedlichen Beenden der Aufstände, geschickt worden waren, hielten die Jedi-Meister des Rates dies für den Willen der Macht. Doch der Großmeister Kenth Hamner wollte dies nicht akzeptieren, was zu seiner Absetzung führte. Daraufhin entsandten die Meister noch mehr Jedi, um den Sklaven in der ganzen Galaxis Hoffnung und Unterstützung zu geben.