Vertrag von Vontor
- „Überall auf Klatooine kommt es zu Ausschreitungen. Hutts – selbst ehrbare Ladenbesitzer, die schon seit Jahren hier leben – werden angegriffen. Uns erreichen Berichte von Aufständen in der ganzen Galaxis. Lando, mein Volk hat dieses Abkommen fünfundzwanzigtausend Jahre lang geehrt. Viele begehren dagegen auf, und dieser Zwischenfall ... Ehrlich gestanden glaube ich nicht, dass die Dinge auch nur einen Deut anders wären, selbst wenn es den Hutts gelungen wäre, rechtzeitig einzugreifen – selbst wenn sie verhindert hätten, dass die Sternenpirscher in die technologiefreie Zone eingedrungen wäre. Zu viele suchen einfach nach dem geringsten Vorwand, das Abkommen für null und nichtig zu erklären. Und die Sternenpirscher hat ihnen diesen Vorwand verschafft.“
- — Kanzler Darima Kedari über die Folgen der Beschädigung der Fontäne zu Lando Calrissian (Quelle)
Der Vertrag von Vontor war ein Abkommen zwischen den Hutts und mehreren anderen Spezies, wie den Klatooinianern und den Nikto, unterschrieben und machte diese zu Sklaven der Hutts, welche im Gegenzug Schutz versprachen.
Auf Klatooine konnten die Hutts durch den Vertrag jeden Erwachsenen zur Arbeit oder als Soldat zu einem anderen Planeten bringen. Nur wenigen wurde erlaubt bei ihrer Familie zu bleiben und in ihrer Heimat zu arbeiten. So wurde Gehorsam auf Klatooine häufig allein dadurch erreicht, dass die jungen Leute nicht in Kriege oder zur Arbeit auf unwirtlichen Planeten gesendet werden wollten.
Die Hutts hatten den Klatooianern im Speziellen versprochen, die Fontäne der Urhutts so gut wie es ihnen möglich wäre vor Schaden zu beschützen und die Einhaltung der technologiefreie Zone um die Fontäne herum zu sichern. Der Vertrag hatte fast 25.000 Jahre Bestand, bis im Jahr 44 NSY Sith vom Vergessenen Stamm die Fontäne beschädigten, um Proben des Wintriums zu nehmen, aus dem die Fontäne bestand. Viele Klatooianer sahen darin einen Bruch des Vertrages von Vontor, rebellierten nun offen gegen die Hutts und erklärten der Vertrag für nichtig. Auch die Nikto schlossen sich schnell den Aufständen an.