Renegaten-Staffel

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Dieser Artikel behandelt die im englischen Rogue Squadron genannte Einheit; für die Renegade Squadron siehe Renegade-Staffel.
Renegaten-Staffel
Allgemeines
Kommandant:
Mitglieder:

siehe Personal

Stationierung:
Ausstattung
Raumschiffe:

X-Flügler

Historische Informationen
Gründung:

0 NSY

Letzte Sichtung:

138 NSY

Zugehörigkeit:

Die Renegaten-Staffel wurde von den beiden Piloten der Rebellen-Allianz Luke Skywalker und Wedge Antilles nach der Schlacht von Yavin gegründet. Sie war die beste Sternenjägerstaffel der Allianz und später der Neuen Republik und anschließend der Galaktischen Allianz. Die Piloten, die in fast jeglicher Epoche mit T-65 X-Flüglern flogen, waren dafür verantwortlich, dass die Staffel ein galaxisweites Aushängeschild wurde.

Die Staffel sorgte für Luftunterstützung während der Schlacht von Hoth und wurde zur Schlacht von Endor neu zusammengestellt. Nach dem Sieg über das Galaktische Imperium bei Endor wurde sie abermals neu reformiert, wobei die Staffel der Republik erst die Kontrolle über Borleias sowie anschließend über Coruscant herbeiführte. Anschließend quittierten die Renegaten ihren Dienst bei der Republik, um das Krytos-Virus im Bacta-Krieg autonom zu bekämpfen. Nachdem sie Ysanne Isard und zusammen mit der Gespensterstaffel den Kriegsherren Zsinj besiegten, waren die Renegaten auch im Angriff gegen Thrawn in dessen Feldzug eingebunden. Letztlich wurde die Renegaten-Staffel auch im Krieg gegen die Yuuzhan Vong eingesetzt.

Geschichte[Bearbeiten]

Kampf für die Freiheit[Bearbeiten]

Die ersten Missionen[Bearbeiten]

Sechs Monate nach der Schlacht von Yavin wurde die Renegaten-Staffel von den beiden Überlebenden der Rot-StaffelLuke Skywalker und Wedge Antilles – gegründet, dazu stießen Piloten wie Wes Janson, Zev Senesca und Hobbie Klivian.[1] Unter Vormundschaft Kommandant Narras des Renegade Flight entstand so die Rogue-Gruppe, die von Luke Skywalker angeführt wurde.[2] Sie war primär eine X-Flügler-Staffel, jedoch konnten die Piloten alles von Schneegleitern über Cargo-Skiffs fliegen. Eingesetzt wurde die Staffel dabei hauptsächlich bei wirklich herausfordernden Einsätzen.[3]

Nachdem die Staffel den Deserteur Tycho Celchu auf Dantooine aus der Gefangenschaft befreite, konnte sich dessen Kenntnisstand über einen Entführungsversuch einiger Wissenschaftler von dem Planeten Ralltiir, ausgeführt von einer imperialen Spezialeinheit, bezahlt machen. Durch die gegebene Vorwarnung konnte die Renegaten-Staffel das Wissen über die Entwicklung eines neuartigen, sehr starken planetaren Schild nicht in imperiale Hände fallen lassen und die Forscher evakuieren.[4]

Die beiden Gründer der Renegaten-Staffel: Luke Skywalker und Wedge Antilles

Während der Ausbildungszeit in der Bettlerschlucht auf Tatooine unterstützte die Renegaten-Staffel erfolgreich einen zivilen Aufstand gegen das Galaktische Imperium. Auf Barkhesh wurde ein Konvoi der Rebellen beschützt, der den wichtigen Nachschub für eine lokale Widerstandsgruppe sicherstellte. Kurz darauf erreichte sie die Nachricht, dass die Nonnah, ein Versorgungsschiff der Rebellen, das gestohlene imperiale Ausrüstung transportierte, auf dem Planeten Chorax abgestürzt war. Die Renegaten-Staffel wurde mit A-Flüglern ausgeschickt, um die Nonnah zu retten. Gleichzeitig schickte das Imperium TIE-Abfangjäger und TIE-Bomber, sowie einige Bodeneinheiten, um das Schiff vor den Rebellen zu finden. Während der Kämpfe konnte eine Fähre der Lambda-Klasse der Rebellen die Besatzung und Ladung der Nonnah aufnehmen und in den Orbit fliehen.[1]

Die nächste Aufgabe war es, Crix Madine, einen Überläufer von Corellia und andere Rebellen zu retten. Da eine Besprechung der Rebellen in Coronet stattfand, flog die Renegaten-Staffel mit T-47 Luftgleitern über der Stadt Patrouille, in der Nähe der Stadt selbst entdeckte Wedge Antilles imperiale Signale von [Viper Probot|[Viper-Probot]]-Droiden. Doch während die Droiden zerstört wurden, konnten TIE-Bomber die Stadt angreifen, wobei das Hauptziel des Angriffs das Regierungsgebäude war. Mit Hilfe von Han Solo und Chewbacca konnte dieser Angriff jedoch abgewehrt werden und nachdem die Rebellen evakuiert wurden, blieb nur noch Crix Madine zurück, der inzwischen von imperialen Truppen, darunter auch einem AT-AT, der aber durch ein Schleppseil der T-47 Luftgleiter zerstört wurde, im Tech-Zentrum eingeschlossen war. Als die imperialen Einheiten gestoppt waren, startete Crix Madine an Bord einer Fähre und flog damit in Sicherheit.[1]

Nun sollte die Welt Gerrard V von dem imperialen Gouverneur befreit werden, der die zivile Bevölkerung ausplünderte und die Beute auf seinen SoroSuub Luxury Yachten lagerte. Während die Gold-Staffel mit BTL Y-Flügel-Sternenjägern die elektrischen Systeme der Yachten mit Ionenwaffen lahm legte, zerstörte die Renegaten-Staffel die imperialen Laser- und Raketengeschütze. Gleichzeitig wurde Wedge Antilles auf der anderen Seite des Planeten von Piloten der elitären 128. Abfangjägerstaffel angegriffen, wobei der Rest der Renegaten-Staffel ihm zu Hilfe eilte und dabei den TIE-Abfangjäger der imperialen Pilotin Kasan Moor flugunfähig machte. Kasan Moor entschloss sich anschließend, wichtige imperiale Informationen preiszugeben und sich der Rebellen-Allianz anzuschließen.[1]

Angriffe auf imperiale Einrichtungen[Bearbeiten]

Kasan Moor lieferte nützliche Informationen über Standorte und Verteidigung imperialer Standorte, sodass das nächste Ziel auf den Jade-Mond, ein Mond von Loronar, auf dem sich imperiale Einrichtungen befanden, fiel. Die Bodentruppen, angeführt von Crix Madine, landeten auf der Oberfläche des Planeten, während die Renegaten-Staffel Unterstützung aus der Luft gab und die angreifenden All Terrain-Personentransporter angriff. Nachdem Luke Skywalker den Schildgenerator der Basis zerstört hatte, konnten die Bodentruppen erfolgreich die imperiale Anlage stürmen.[1]

Die nächste Mission führte die Renegaten-Staffel zu den Fabrikanlagen auf Balmorra, wo AT-ATs und AT-STs produziert wurden. Die T-47 Luftgleiter der Rebellen mussten zunächst unbemerkt an den Radaranlagen vorbeischlüpfen, um dann den Angriff auf die Anlagen zu starten. Überrascht durch den Angriff, hatten die imperialen Verteidiger keine Chance sich gegen die Angreifer zu wehren, folglich wurden die Fabriken durch die Renegaten-Staffel zerstört.[1]

Danach fiel der nächste Angriff der Allianz, in welche die Renegaten verwickelt waren, auf die von Schluchten durchzogene Welt Kile II. Um eine größere Durchschlagskraft zu besitzen, flog die Renegaten-Staffel diesmal mit BTL Y-Flügel-Sternenjägern. Das erste Ziel der Bomber war ein Raumhafen, dessen Verteidigung schnell unter dem Rebellenfeuer zusammenbrach, die Kasernen und das Sensorrelais wurden nach kurzer Zeit ebenfalls zerstört. Die Freude der Piloten wurde jedoch getrübt, als Wedge Antilles von einem TIE-Abfangjäger abgeschossen wurde. Nach seiner Notlandung geriet dieser in Gefangenschaft und wurde daraufhin zur imperialen Gefängniswelt Kessel transportiert.[1]

Für die Piloten wurde folglich die Rettung Antilles als nächstes Missionsziel ausgerufen. Antilles sollte nach der Landung auf Kessel mit einem Zug zu einem Gefängnis gebracht werden, sodass die X-Flügler der Staffel auf Ionenkanonen umgerüstet wurden, um den Zug abzufangen und zum Stillstand zu bringen. Mit dieser geglückten Rettungsaktion legte man den Grundstein dafür, viele weitere gefangene Rebellen von Kessel zu befreien. Direkt im Anschluss an die Rettung Antilles, wurde schließlich ein fast gleicher Überfall ausgeführt, womit die Rebellion nach dem ersten Erfolg auf Kessel noch einen weiteren Sieg verbuchen konnte.[1]

Geradewegs von Yavin IV geflüchtet, sollte ein Konvoi der Rebellen um die Nebulon-B-Fregatte Erlösung unter Leitung von Luke Skywalker sich mit einem zweiten Konvoi im Ison Korridor treffen,[5] um anschließend weiter zu ihrem neuen Rebellenversteck zu fliegen. Der Entschluss fiel dabei auf einen Eisplaneten im Äußeren Rand namens Hoth, den Luke Skywalker für die Rebellen-Allianz wiederentdeckte,[6] nachdem die Rebellen bereits eine dortige Basis errichteten, die aber durch einen imperialen Angriff vernichtet wurde.[7]

Doch als die Renegaten als Rot-Staffel aus dem Hyperraum sprangen, fanden sie vor Ort lediglich einen Trümmerhaufen vor, da dieser Konvoi im Vorfeld ihrer Ankunft auf eine kleinere imperiale Flotte stieß. Als die Renegaten durch den mit Trümmern versehenden Nebel steuerten, wurde der zweite Konvoi und die T-65 X-Flügler von zahlreichen TIE-Jägern angegriffen, die überfallartig aus dem Nebel erschienen. Der Rebellenstaffel gelang es jedoch, die ersten Wellen abzuwehren und zu vernichten, bevor sie sich entschlossen, auf A-Flügel-Sternenjäger umzusteigen. Damit wollten sie die zugenommene Bedrohung durch die wendigen TIE-Abfangjäger ausgleichen, um den Konvoi vor den Jägermassen decken zu können. Nachdem der Konvoi anschließend durch eine der großen Gaswolken fliegen musste und die Renegaten noch einige TIE-Abfangjäger zerstörten, konnte der Verband wieder in den Hyperraum springen und die dringend benötigten Güter zur Echo-Basis nach Hoth schaffen.[5]

Offensive gegen Moff Seerdon[Bearbeiten]

Der erste Überfall sollte im Gasnebel des Planeten Taloraan stattfinden. Auf dem Bespin-ähnlichen Planeten kämpfte die Staffel mit A-Flügel-Sternenjägern, unterstützt von einigen Wolkenwagen und einer corellianischen CR90-Korvette, gegen die zahlreichen TIE-Jäger. Das primäre Angriffsziel waren mit Tibanna-Gas gefüllte Behälter, die auf mit Turbolasergeschützen ausgestatteten Plattformen standen. Trotz einiger abgeschossener A-Flügler konnte die Rebellen-Allianz die Schlacht erfolgreich beenden.[1]

Gleichzeitig hatten Rebellenkommandos versucht, ein paar AT-PTs von einer Forschungsstation auf dem Eisplaneten Fest zu stehlen. Ihr Vorhaben misslang jedoch, sodass die AT-PTs von imperialen AT-ATs, Panzerdroiden und Geschütztürmen eingekesselt wurden. Aufgabe der Renegaten-Staffel war es bei ihrem Einsatz, die AT-PTs mit Schneegleitern aufzuspüren und sicher zur Landezone zu geleiten. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, wurde der Schildgenerator der Anlage außer Kraft gesetzt und die Forschungsstation sogar zerstört, wobei die Renegaten-Staffel wiedereinmal ihr Können demonstrierte, eine fast aussichtslose Situation in einen Erfolg umzudrehen.[1]

Verärgert über die Niederlage auf Fest, belagerte Seerdon jetzt die pazifistische Welt Chandrila, der Heimatplanet Mon Mothmas, wobei die Renegaten-Staffel einen Versorgungszug für die Hauptstadt Chandrilas beschützen musste. Als dieser letztlich in der Stadt angekommen war, wurden einige Zivilisten unter heftigem AT-ST-Beschuss mit T-4a Fähren der Lambda-Klasse evakuiert. Seerdon befand sich zur gleichen Zeit auf dem Planeten und nahm Funkverbindung zur Pilotin Kasan Moor auf, um sie zu einem Angriff zu provozieren. Luke Skywalker konnte Kasan jedoch noch davon abhalten, Seerdon anzugreifen, da nicht die genaue Stärke von Seerdons Schiffen bekannt war. Da damit ein Einschreiten für die Rebellen zu heikel war, konnte Seerdon erst einmal entkommen. Um Chandrila zu rächen, schlug sie vor, eine in einem Vulkan gelegene Station des Imperiums auf Sullust anzugreifen. Da die Station von einem Schild geschützt war, mussten zuerst einige Transmitter, die den Schildgenerator mit thermaler Energie aus dem Vulkan versorgten, ausgeschaltet werden. Als sich der Schild aufgelöst hatte, konnte die Renegaten-Staffel die Station zerstören.[1]

In der Zwischenzeit hatte Moff Kohl Seerdon Thyferra, ein Planet der wegen seiner großen Produktion des Heilmittels Bacta von hoher Bedeutung für die Rebellen-Allianz war, erobert und seine Einheiten für einen großen Schlag gegen die Rebellen sammeln. Um dies zu verhindern, griff die Renegaten-Staffel nun Seerdons Kampfeinheiten auf Thyferra an. Nach einem harten Kampf gegen TIEs und Geschütze, blieb nur noch Seerdon selbst übrig, der mit seinem Landungsboot der Sentinel-Klasse an der Schlacht teilnahm. In einem Zweikampf, X-Flügler gegen Landungsboot, konnte Luke Skywalker den Moff letztlich abschießen, Seeron starb schließlich an Bord seines Schiffes.[1]

Schlacht von Hoth[Bearbeiten]

Hauptartikel: Schlacht von Hoth
Schneegleiter der Renegaten-Staffel auf Hoth

Anschließend wurden die Staffelpiloten mit einem Großteil der Rebellenstreitkräfte auf den abgelegenen Eisplaneten Hoth stationiert. Im Hangar 7 der Echo-Basis wurden ihre T-47 Luftgleiter untergebracht und fanden bei einigen Aufklärungsflügen vorerst ihre Verwendung. Da die Station, im Zuge der immensen Suchanstrengungen des Galaktischen Imperiums, die geheime Rebellenbasis in der Galaxis aufzufinden, von einem imperialen Viper-Probot-Suchdroiden entdeckt wurde, traf wenig später die gefürchtete Todesschwadron mit zahlreichen imperialen Sternenzerstörer im Hoth-System ein und die Rebellen begannen sofort mit den Evakuierungsvorbereitungen. Da das Imperium nun mit einer großen Landungsaktion eine kriegerische Auseinandersetzung einleitete und mehrere AT-ATs, AT-STs sowie eine große Anzahl von Sturmtruppen auf den Planeten schickte, startete die Renegaten-Staffel, um die überforderten Bodentruppen und Geschütztürme der Rebellen zu unterstützen.[8]

Die Staffel-Piloten flogen zwar mit zwölf Schneegleitern, die jeweils mit einem Pilot und einem Bordschütze besetzt waren, jedoch waren sie chancenlos gegen die starke Panzerung der Kampfläufer und scheiterten daran mit ihren Laserkanonen. Um doch noch erfolgreich im Kampf gegen die AT-AT zu sein, nutzten die Piloten auf Lukes Rat hin die Sekundärwaffe der Gleiter, die Harpunenkanonen. Mit der Kanone sollte ein Schleppseil auf die Beine der Kampfläufer geschossen werden und durch mehrfaches Umkreisen würde das Seil die Beine des Kampfläufers blockieren, womit dieser zu Fall gebracht werden könnte. Beim Anflug auf den ersten AT-AT wurde Lukes Gleiter jedoch getroffen – während Luke unverletzt und der Schneegleiter relativ unbeschädigt blieb, überlebte der Bordschütze, Dak Ralter, den Treffer nicht. Wedges Bordschütze, Wes Janson, gelang es aber, das Schleppseil an den Beinen des AT-ATs zu befestigen und damit zu Fall zu bringen. Danach gab Luke Zev Senesca in einem weiteren Anflug Deckung, doch kurz bevor Zev die Harpune abfeuern konnte, wurde er am Bug getroffen. Durch die austretende Rauchwolke konnte Zev nichts mehr sehen, sodass er gegen den nächsten AT-AT prallte. Nur einige Augenblicke später wurde auch Lukes Maschine getroffen, was ihn zu einer Notlandung zwang. Nachdem er gerade noch aus seinem Vehikel aussteigen konnte, zerstörte er einen entgegenkommenden Kampfläufer, indem er sich an dessen Unterseite heftete, ein Loch mit seinem Lichtschwert in die Panzerung schnitt und eine Mine in den Innenraum warf.[8]

Nach der Schlacht versammelten sich die überlebenden Piloten am Südhang der Echo-Basis, wo ihre X-Flügler und die letzten Transporter zum Abflug zum Sammelpunkt der Rebellenflotte bereit standen. Da Luke anschließend nicht zum Sammelpunkt, sondern nach Dagobah flog, um seine Jediausbildung zu beginnen, wurde nun dessen Freund und Fliegerass Wedge Antilles Renegat-Führer. Im Anschluss an die verheerende Niederlage bei Hoth, wurde die Staffel mit zwölf Piloten neu zusammengestellt.[8]

Rettungsmissionen[Bearbeiten]

Die erste Mission der neu zusammengestellten Renegaten-Staffel führte sie zum Schlund, wo sie die Informationen über eine geheime imperiale Einrichtung nachverfolgten. Dabei gerieten sich in ein Gefecht mit zahlreichen Verteidigungsanlagen und TIE-Jägern des Imperiums, in welchem sie eine Übertragung von einer Rebellenoffizierin namens Carrileth empfingen, die in einer Anlage mitsamt anderen Rebellen inhaftiert wurde. Daraufhin versuchten die Renegaten mit ihren Ionenkanonen einige Schildkollektoren auszuschalten, um die Gefangenen aus der vergangenen Schlacht von Hoth von der imperialen Station auf einem der großen Asteroiden zu befreien. Die Y-Flügler hinterließen signifikanten Schaden an der Station, damit das Ziel erreicht werden konnte und die Rebellen mithilfe eines Landungsboots entkamen, bevor die Renegaten-Staffel noch vor Ankunft imperialer Verstärkungen verschwinden konnte.[5]

Die Renegaten-Staffel flog im Hyperraum in den Äußeren Rand, um sich mit der Hauptflotte der Rebellen zu treffen. Nach Informationen eines für die Allianz arbeitenden Geheimdienstes wurden viele gefangene Wissenschaftler in einer Hafteinrichtung im Orbit von Bakura lokalisiert, sodass die Renegaten-Staffel dorthin aufbrach und das Lager überfiel. Als die Staffel dort eintraf, konnte Wedge die von der Haftstation flüchtenden imperialen Transporter mit den Ionenkanonen seines B-Flügel-Sternenjägers flugunfähig machen, sodass GR-75 Rettungstransporter die Gefangenen aufnehmen und mit ihnen flüchten konnte. Während der Schlacht wurde Derek „Hobbie“ Klivians X-Flügler schwer getroffen und sein Stabilisator zerstört, weswegen er auf Bakura notlanden musste. Dadurch dass Wedge einen TIE-Bomber von der Station stahl und sich danach durch die Planetenoberfläche kämpfte, konnte er Derek von dort retten. Als er anschließend den im Orbit wieder erreichte, fand er lediglich Trümmer von einem der Rettungstransporter. Ein bislang noch nicht näher identifiziertes Schiff sprang mit den Wissenschaftlern an Bord in die Weiten der Galaxis, welches die Allianz unbedingt nachverfolgen wollte.[4]

Nachdem ein Horchposten der Rebellen den Aufenthaltsort dieses Raumschiffes bei Geonosis feststellte, flogen drei Renegaten los, um das Schiff kampfunfähig zu machen, sodass vier Rettungstransporter andocken und die Imperialen darin gefangen nehmen sollten. Dabei gerieten die Rebellen in eine Falle und sahen sich zwei weiteren Geleitschiffen auseinandergesetzt. In den Kampfhandlungen verlor man einen Transporter, konnte allerdings das zuvor bei Bakura geflüchtete Raumschiff so stark bedrängen, dass dessen Besatzung sich auf die Oberfläche des Planeten flüchtete, bevor Wedges Stabilisator durch die Explosion des Schiffes ausfiel. Nach seiner Notlandung musste sich dieser gegen Kampfdroiden, Sturmtruppen und den ehemaligen Renegat und Deserteur Sarkli, der Kapitän des Geleitschiffs, bewähren. Schließlich konnte Wedge mithilfe eines alten Jedi-Sternenjäger in den Orbit zurückkehren, wo die zu Hilfe geeilten Nebulon-B-Fregatte Erlösung die übrig gebliebenen Geleitschiffe zerstörte, bevor man geschlossen von Geonosis verschwinden konnte.[4]

Überfälle auf wichtige imperiale Ziele[Bearbeiten]

Verschiedene Indizien führten bei der Rebellen-Allianz dazu, dass sie eine bedrohliche Einrichtung im Dalonbian-Sektor vermuteten. Daher wurde zeitnah Wedge Antilles mit einem wendigen A-Flügler nach Destrillion ausgeschickt, der damit einen Energietunnel passieren musste, um den am Ende erwarteten Komplex vorzufinden. Auf halber Strecke sah sich der Renegat-Führer über einem Dutzend der neuen TIE-Hetzer konfrontiert, aufgrund seiner Flugkünste konnte er diese jedoch vernichten. Die Mission endete enttäuschend für die Rebellen, da sich auf Destrillion lediglich ein imperialer Konvoi befand.[4]

Anschließend zog die Rebellenflotte weiter gen Dubrillion, wo der Verband von einem planetaren Superlaser beschossen wurde, sodass der Renegatenstaffel nicht viel Zeit blieb, auf der Planetenoberfläche einzuschreiten und die Gefahr zu dämmen. Mit einem Blitzschlag konnten die Y-Flügler die drei entscheidenden Nebenlaser, die sich mit dem Hauptlaser des Superlasers bündelten, zerstören, aber nicht das Hauptgeschütz. Da sich ebendieses in einem für Rebellenjäger nicht erreichbaren Gebiet befand, kaperte Antilles einen AT-ST und drang damit, mit Hilfe eines zu den Rebellen übergelaufenen Wissenschaftlers, weiter in die Basis ein. Schließlich führte ihn sein, mit zahlreichen Gefechten versehener Weg zu einem AT-AT, dessen Feuerkraft er dazu benutzte, die Lasergeneratoren des Superlasergeschützes zu zerstören, um die Gefahr für die Rebellenflotte zu bannen.[4]

In der Mitte des Jahres 3 NSY gelang es der Rebellion Daten von Bord der Suprosa zu stehlen, die sich nachfolgend als diese des Zweiten Todessterns bestätigen ließen. Auf Kothlis, wo sich die noch unverschlüsselten Pläne befanden, entbrannte anschließend ein Gefecht.[9] Die Renegaten agierten dabei beharrlich im Orbit und auf der Planetenoberfläche.[5] Als die Pläne auf die CR90-Korvette Razor transferiert wurden, man die corellianische Korvette jedoch auf dem Weg zur Unabhängigkeit abfing, half der bothanische Dreadnaught-Kreuzer Mercury, um mit den Plänen zum Treffpunkt der Unabhängigkeit zu springen. Die zurückgekehrte Renegaten-Staffel, stationiert auf dem MC80-Heimat-Eins-Sternkreuzer, half anschließend entschieden zusammen mit dem Fliegerass Ace Azzameen, die Pläne vor der im System befindlichen Exekutor und deren Komplement an TIEs zu sichern. Nachdem die Daten den Mon-Calamari-Sternkreuzer erreichten, konnte man den Fängen des Imperiums entkommen und die Renegaten auf ihrem Trägerschiff vollzählig landen.[9]

Als die Allianz nach der Erbeutung der Pläne die Zügel anzog, den noch unvollendeten Todesstern bei Endor angreifen zu wollen, sollte eine imperiale Lambda-Fähre im Zhar-System gestohlen werden. Die Tydirium konnte dabei von Ace Azzameen unter Hilfe der einschreitenden Renegaten-Staffel auf die Liberty geleitet werden, doch trotz der immensen Bedeutung, da nun die Operation auf Endor anlaufen hätte können,[9] befand sich die Fähre wenig später abermals in den Händen des Imperiums. So mussten die Rebellen einen zweiten Plan entwerfen, das Schiff zu stehlen, da sie nur mit einem imperialen Schiff auf dem Waldmond Endor landen und somit eine Gelegenheit schaffen konnten, den Schild, der die sich im Bau befindliche Kampfstation umgibt, zu zerstören. Crix Madine konnte die Tydirium auf Prefsbelt IV, sodass Wedge dort anschließend in die imperiale Akademie eindrang und die Fähre abermals in Rebellenhand überführt werden konnte.[5]

Vorbereitungen für die Entscheidungsschlacht[Bearbeiten]

Im Anschluss an die Erbeutung der imperialen Fähre gelang es einigen Spionen, drei der neuen imperialen TIE-Hetzr zu entwenden. Mit diesen wollten sie einen unbemannten Transporter decken, der, als Gefangenentransporter ausgewiesen, auf Kamikaze-Kurs auf den Schildgenerator der Fondor Schiffswerften steuern sollte. Bei dem Angriff bei Fondor war das Ziel der Allianz, für Vergeltung für das heftige Gefecht bei Dubrillion zu sorgen, und einen noch im Bau befindlichen Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse zu vernichten. Nachdem die Renegaten mit den Hetzern und einem Transporter in das System sprangen, gelang es ihnen nicht, dem Andockoffizier weis zu machen, dass es sich um einen autorisierten Gefangenentransporter handelte. Denn dieser erkannte, dass kein Lebenszeichen von Bord dieses Schiffes ausging, sodass er frühzeitig merkte, dass das Schiff sich auf Kollisionskurs mit der Schildstation befand. Die Staffelpiloten sahen sich daher TIEs ausgesetzt und mussten folglich den GR-75 Medium-Transporter beschützen, bis er mit der Station kollidierte. Danach sprang eine kleine Rebellenflotte aus dem Hyperraum und beschäftigte zwei zu Hilfe eilende imperiale Geleitschiffe, doch überstand der Schildgenerator die Explosion mit dem Frachtschiff vorerst, bis die Renegaten nachhalfen und ihn mit einigen Laserschüssen zerstörten. Dadurch war nun der Supersternzerstörer angreifbar geworden, wobei die Renegaten durch Zerstörung der drei Tarnvorrichtungen, die auf dem Schiff waren, eine Kettenreaktion erzielten, die das ganze Schiff in einem glühenden Feuerball vernichtete, bevor die Rebellen sich zurückzogen.[4]

Inmitten der Vorbereitungen für den Großangriff gegen den zweiten Todesstern auf Endor war die Renegaten-Staffel in die Erbeutung des dringend benötigten Tibanna-Gas eingebunden, welches die Rebellen benötigten, um damit ihre Waffen laden zu können. Der ehemalige Leiter der Wolkenstadt, Lando Calrissian, empfahl den Rebellen, seine ehemalige Tibannamine auf Bespin vom Imperium zurück zu erobern. Bei dem Gefecht bei Bespin wurde die Renegaten-Staffel mit A-Flügel-Sternenjäger ausgesandt, um die Minen für ankommende Transporter zu sichern. Den Rebellen gelang es schnell zwei Minengruppen ohne größere Probleme zu erobern, das nächste Ziel stellte sich als bedeutend schwerer hinaus, denn die Imperialen wollten die Gasbehälter lieber zerstören als sie den Rebellen zu überlassen. Die Renegaten-Staffel konnte dies jedoch verhindern und vorerst alle Minenplattformen sichern, bevor sie die Wolkenstadt angriffen. Die dortigen Turbolasergeschütze mussten deaktiviert werden, da es nötig war, dass die Transporter die Wolkenstadt passieren können, um die Minenplattformen hinter der Wolkenstadt zu erreichen. Dazu zerstörten Sonder-Führer Wedge Antilles und seine Flügelmänner die drei Energiegeneratoren, die sich in den engen Schluchten der Stadt verbargen. Zu guter Letzt stoppten sie eine Welle TIE-Bomber, die die Gasbehälter auf den Plattformen hinter der Stadt zerstören wollten.[5]

Schlacht von Endor[Bearbeiten]

Hauptartikel: Schlacht von Endor

Während bei der anschließenden Schlacht von Endor ein Einsatzkommando unter der Führung Han Solos verdeckt an Bord der Tydirium nach Endor flog, sollte die Renegaten-Staffel direkt in die Kampfhandlungen der Weltraumschlacht eingebunden werden. Dabei hatten sie den Befehl, den Hauptreaktor im Inneren des Zweiten Todessterns zu zerstören, doch dazu musste der Stoßtrupp auf Endor den Schildgenerator zu aller Erst in die Luft sprengen.[10]

Zusammen mit dem Rest der Rebellenflotte sprang die Renegaten-Staffel, die allerdings unter der Kennung der Rot-Staffel in die Schlacht flog, von Sullust aus in den Hyperraum und erreichte wenig später den Endor umkreisenden Todesstern. Nach kurzer Zeit erkannten die Kommandanten des Angriffs jedoch, dass die Rebellen in eine Falle geraten waren, da die Schilde des Todessterns entgegen den Berichten der Bothanischen Spione hochgefahren waren und gleichzeitig eine riesige imperiale Streitmacht auftauchte, die ihnen den Fluchtweg abschnitt. Die Rot-Staffel ging sofort in Angriffsstellung über und griff die angreifenden TIEs an. Rot-Vier, Derek Klivian, wurde dabei getroffen, jedoch sein Jäger nicht zerstört. Das Blatt schien sich nochmals zu verschlechtern, als sich die riesige Kampfstation in voller Kampfbereitschaft zeigte und mithilfe des einsatzbereiten Superlasers zahlreiche Rebellenschiffe vernichtete.[10]

Wedge Antilles und Lando Calrissian zerstören den Hauptreaktor des Todessterns.

Als der Schirm des Todessterns von dem Einsatzkommando auf Endor ausgeschaltet worden war, flog Wedge Antilles zusammen mit Tycho Celchu, Lando Calrissian mit dem Millennium Falken und einigen anderen Piloten in den Hauptschacht zum Reaktor des Todessterns. Innerhalb des Schachtlabyrinths teilten sich die Sternenjäger auf, sodass einige zurück zur Oberfläche flogen, andere weiter zum Reaktor, um damit einige der verfolgenden TIE-Jäger mit aus dem Todesstern zu ziehen.[10]

Dem Rot-Führer Wedge Antilles gelang es schließlich wie auch Lando Calrissian den Hauptreaktor vorzufinden; Wedge feuerte seine Protonentorpedos auf den Nordturm, während Lando Aufschlagsraketen auf den Hauptreaktor schoss, wodurch der Reaktor nun in sich zusammenbrach. Dabei konnten Wedge und Lando gerade noch der Feuerwelle entkommen, bevor der Todesstern durch die ausgelöste Kettenreaktion explodierte.[10]

Nach Endor[Bearbeiten]

Schlacht von Bakura[Bearbeiten]

Bereits einen Tag nach der siegreichen Schlacht von Endor, bekam Wedge Antilles und insbesondere die Renegaten-Staffel eine nächste wichtige Mission zugeteilt. Die Trümmer des Zweiten Todessterns waren noch nicht ganz abgekühlt, als Wedge das Schlachtfeld mit einer Spürtruppe nach verdächtigen Vorkommnissen durchsuchte. Ein imperiales Patrouillenschiff hatte die Old Republic, eine Korvette der Allianz, vernichtet und bevor die Patrouille die Aufklärungssonden im Orbit über Endor zerstören konnte, wurde der Überwachungsgürtel der Allianz wieder aufgebaut, um gerade solche imperialen Spannungen einzelner Schiffe im Keim zu ersticken.[11]

Während der Untersuchung eines einzelnen Drohnenschiffs löste Wedge versehentlich den Selbstzerstörungsmechanismus aus. Nachdem auch Luke eintraf, konnte eine Kurierdrohne aus dem Wrack geborgen werden. Die folgende Auswertung ergab, dass der imperiale Außenposten Bakura von fremden Invasoren, den Ssi-ruuk angegriffen wurde, und sich hilfesuchend an Palpatine wenden wollte, um imperiale Verstärkung zu beordern. Da der Imperator mitsamt einem Großteil der Imperialen Flotte besiegt worden war, schien es fraglich, ob imperiale Hilfe den Außenposten erreichen konnte. Doch Leia Organa wies darauf hin, dass es trotz der schweren Verluste, die die Allianz in der Schlacht von Endor erlitt, wichtig war, dem Außenposten zu helfen. Sie war sich sicher, dass das geschwächte Imperium nicht in der Lage dazu war, Hilfe zu leisten. So wollte Leia gleichzeitig einen diplomatischen Nutzen aus der Mission gewinnen, indem sie die Bewohner Bakuras von der Rebellen-Allianz überzeugt, sodass sie sich ihrer anschließen und sich vom Machteinfluss des Imperiums abwenden.[12]

Luke Skywalker wurde mit einem Stoßtrupp von fünf corellianischen Kanonenbooten, einer corellianischen Korvette und dem kleinen Kreuzer der Quasarfeuer-Klasse, genannt Flurry, ins Krisengebiet entsandt. Außerdem begleitete Wedge den Trupp mit seiner Renegaten-Staffel, woraus sich eine zusätzliche Streitmacht von über drei A-Flügler, vier B-Flügler und 20 T-65 X-Flüglern ergab. Als sie in der Nähe Bakuras aus dem Hyperraum fielen, platzten sie direkt in eine laufende Schlacht zwischen Commander Pter Thanas imperialer Streitmacht und den fremden Invasoren. Da das Imperium kurz vor einer Niederlage stand, war Thanas gezwungen, die Hilfe der Rebellen-Allianz anzunehmen. Dabei gelang es der Renegaten-Staffel, die Angreifer, die sich als die Ssi-ruuk aus den Unbekannten Regionen herausstellten, zu vertreiben, allerdings brach das Imperium noch während der Schlacht seinen Waffenstillstand und konnte die Flurry bei der Schlacht von Bakura zerstören. Nach dem Kampf wurde die imperiale Verwaltung bei einem Aufstand auf Bakura entfernt und auch die imperialen Truppen mussten gegenüber der Rebellion kapitulieren.[12]

Erneute Reformation der Staffel[Bearbeiten]

Endor hatte die Staffel schon einige gute Piloten gekostet und Bakura hatte das Problem noch verschlimmert. In den ersten Tagen nach Bakura wurde das, was von der Renegaten-Staffel übrig war, in das Endor-System zurück beordert, wo die Piloten unterschiedlichste Dienste leisteten. So meldete Wedge Antilles sich freiwillig, bei den Aufräumarbeiten über Endor zu helfen und Wes Janson übernahm die Aufgaben eines Kundschafters auf der Oberfläche des Mondes.[13]

Allerdings erhielten die beiden schon bald von ihrem alten Commander, Luke Skywalker, einen neuen Auftrag. Sie sollten auf einem Planeten, die Bereitschaft zur Übernahme durch die Rebellen überprüfen. Da es Wedges Heimat Corellia war, sagte er zu, Wes nahm auch an und ebenso die Piloten Ten Numb und Tycho Celchu. Unter Skywalkers Führung machten sie sich auf nach Corellia, doch kurz nach ihrem Eintreffen gerieten die fünf Piloten in einen Hinterhalt der imperialen Streitkräfte, unter der Führung General Weirs. Zum Entsetzen der Rebellen, galt dieser Angriff allerdings nicht ihnen, denn die Imperialen verwüsteten Coronet, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Ten Nunb bekam die Anweisung, die sich zurückziehenden Imperialen zu verfolgen, während Tycho entkam, um die Jäger zu holen. Dabei wurde der Sullustaner von dem imperialen Nachhut gefangengenommen und Wedge, Luke und Wes kamen zu spät, um ihn aus deren Händen zu retten. Nur das Eintreffen Tychos und der drei durch Astromechdroiden gesteuerten X-Flügler verhinderte eine endgültige Aufgabe des Sullustaners. Doch in der dicht beflogenen Handelsroute über Corellia und einem schweren Gefecht von einigen TIE-Jägern, verloren die vier Rebellen den Transporter mit dem gefangenen Kameraden schließlich.[13]

Zum Glück für das ungleiche Quartett gelang es R2-D2, die Sprungkoordinaten der imperialen Transporter zu ermitteln, die sie nach Tralus führte. Während Wedge seine Kameraden durch die unterirdischen Tunnel führte, stand Ten Nunb Todesqualen aus, da General Weir dem Rebellen während eines Verhörs einfach die rechte Hand amputierte. Die Informationen die Ten offenbarte waren überholt, aber der imperiale Kommandant entschied sie mit seinem privaten TIE-Abfangjäger sofort nach Coruscant zu bringen. Nachdem die Renegaten frühzeitig bei dem Infiltrierungsversuch entdeckt wurden, evakuierte Weir seine Basis aus Respekt vor dem Jedi Luke. Die Gruppe begann sich anschließend zu teilen, um einerseits Numb aufzufinden, während Antilles und Celchu in TIE-Jägern den im TIE-Abfangjäger flüchtenden Weir anzunehmen versuchten. Antilles konnte ihn dabei abschießen und anschließend stellen, während Celchu die anderen feindlichen TIE-Jäger ausschaltete. Zwar befand sich Weir nun in Gefangenschaft, doch war ihr Kamerad Numb in der Gefangenschaft gestorben.[13]

Undercover auf Cilpar[Bearbeiten]

Kurz nach der Schlacht von Endor und den darauf folgenden Einsätzen wurde die Renegaten-Staffel, die nun nicht mehr ihre volle Kampfstärke besaß, auf eine weitere Mission nach Cilpar geschickt. Dabei geriet man erste Kampfhandlungen, als ihre geheim aufgeschlagene Basis von TIE-Jägern entdeckt und angegriffen wurde. Dabei wurde Wes Janson abgeschossen, konnte aber von Tycho Celchu aufgefunden und behandelt werden, während die anderen in der Basis landeten. In einer Höhle auf eine Abholung wartend, trafen Wes und Tycho schließlich auf ihre bereits erwartete Kontaktperson der Mission, Winter. Die Neue Republik nahm an, dass Moff Boren Tascl zur Allianz überläuft, allerdings änderte sich die Lage nach der Schlacht von Endor signifikant und er wandte sich sogar gegen sie. Deshalb wurde Celchu mit einer imperialen Uniform verkleidet in die Basis auf Cilpar ausgeschickt, um wichtige Dinge in Erfahrung zu bringen.[14]

Unterdessen wurde Wedge von einigen Widerstandskämpfern unter dem Kommando von Elscol Loro gefangen genommen, die ihm daraufhin zerstörten Häuser einer Siedlung zeigte, bevor Moff Boren Tascl die Widerstandskämpfer attackierte. Während der Flucht gelang es Wedge, seinen X-Flügler und die anderen Sternenjäger der Staffel zur Kampfstelle zu rufen und ihn erfolgreich zu besteigen, sodass die Kampfsituation entschieden geändert wurde. Während Wedge und Plourr Ilo gegen die Kampfläufer des Moffs vorgingen, führte der sullustanische Pilot Dllr Nep die Untergrundkämpfer in den Wald zurück. Anschließend beschloss Elscol den Rebellen zu vertrauen und führte Wedge zum Warendepot der Widerstandskämpfer.[14]

Als ein neuer Offizier verschaffte Celchu sich Zutritt zu der Basis, wo er in einen kleinen Zwist mit dem Piloten Petro geriet, der seine Herkunft von Alderaan verdammte. Als geradewegs ein Alarm ausgelöst wurde, steuerte er im Luftkampf gegen Sternenjäger der Cilpari-Gegenbewegung einen TIE-Jäger, wobei er von seiner eigenen, sich in seinem T-65 X-Flügler befindlichen R2-Einheit abgeschossen wurde, sich jedoch mit einem Fallschirm retten konnte. Die R2-Einheit konnte allerdings zuvor Antilles informieren, der mit Elscol Loro und den Widerstandskämpfern der Cilpari das Waffendepot ausräumte und von TIEs angegriffen wurde. Da Tycho sich rechtzeitig mit dem Schleudersitz in Sicherheit brachte, überlebte er und musste sich durch die Dschungellandschaft zu einem imperialen Versorgungsstützpunkt schlagen.[14]

Als die Renegaten versuchten mit dem Mittelsmann Targeter Kontakt aufzunehmen, erzählte dieser, dass sie entführt wurden, woraufhin Wedge und die Widerstandskämpfern ihre Offensive starteten. Während sich die Piloten auf die TIE-Jäger konzentrierten, drangen die Widerstandskämpfer in die Stadt vor. Celchu wurde von den Imperialen, nach dem Tod von Offizier Grode, infolgedessen befördert und führte so den Luftkampf gegen die Renegaten an. Dieses Mal jedoch wandte er sich sofort gegen die Imperialen und half der Renegaten-Staffel, dass diese Winter aus der Gefangenschaft befreien und das Führungspersonal der Imperialen festnehmen konnten. Anschließend wurde Elscol Loro neues Mitglied der Renegaten-Staffel.[14]

Projekt Phantomschiff[Bearbeiten]

Über Mrlsst wurde die Staffel bei einer Eskorte für einen Konvoi von einem Interdictor-Klasse Sternenzerstörer, der Dominator abgefangen und sofort in einen Raumkampf mit TIEs verwickelt. Die Renegaten konnten dabei den Sternenzerstörer durch ein geschicktes Manöver erheblich schwächen und die Gravitationsprojektoren zerstören sowie den schwer getroffenen Konvoi weiter zu seinem Ziel eskortieren. Tycho Celchu überwachte anschließend die Ausladung und ging danach auf den Weg um sich mit Derek Klivian, Plourr Ilo und Dllr Nep zu entspannen, während sich Wedge Antilles mit den Anführern der Mrlsst Akademie über das Phantomschiff Projekt unterhielt und als Vertreter der Neuen Republik teilnahm.[15]

Auf dem Weg zu den anderen Renegaten stieß Celchu auf eine Rede der Ante-Endor-Gesellschaft, die die Geschehnisse bei der Schlacht von Endor leugnete, und legte sich wutentbrannt in einer Diskussion mit diesen an. Als Celchu anschließend nicht seine Meinung zurücknahm, wurde er durch eine Überzahl an AEG-Mitgliedern zusammengeschlagen. Nur ein herbeigeeilter Jedi konnte den Angreifer im letzten Moment mit dem Lichtschwert erblinden lassen und Celchu damit das Leben retten. Ohne den Jedi erkannt zu haben, ging er anschließend in die Bar und traf sich mit den Renegaten. Dabei bekam er von der Studentin Koyi Komad erklärt, dass es sich bei dem Jedi um einen Geist handelte. Wedges Konferenz, bei dem er dem Mörder seiner Eltern, Loka Hask gegenüber stand, blieb erfolglos, da die AEG die Datenkarten mit den Projektdetails stahl. Jedoch zeigte ein Hologramm Tycho als den Täter, der sich bei dem noch immer verwundeten Wes Janson im Krankenhaus aufhielt.[15]

Gerade noch rechtzeitig traten sie die Flucht vor den Sturmtruppen an und konnten Wes in Sicherheit bringen, von wo sie auch die Unschuld Tychos beweisen und den wahren Täter, Professor Rorax Falken, ausfindig machten. Celchu befahl, dass eine Gruppe die Datenblätter stehlen sollte, während er in einer anderen Gruppe den eingesperrten Wedge zu retten versuchte. Doch dieser wurde bereits von demselben Geist befreit, der Celchu zuvor half. Antilles brachte in Erfahrung, dass das Phantomschiff-Projekt lediglich ein aufgesetztes war, um vom Galaktischen Imperium Geld einzutreiben. Als das Labor Falkens in die Luft gesprengt wurde, tauchte Hask mitsamt der Dominator auf. Die mit Kurs auf Mrlsst fliegenden Jäger konnten von den Renegaten dort abgeschossen werden. Im Orbit des Planeten erkannte man unterdessen die Situation, dass durch die Aktivierung eines Gravitrionpolarisators die nur scheinbar zerstörte Station und der Interdictor-Sternenzerstörer zerstört werden könnten. Nach der Auslösung dessen verschwanden die Objekte in einem Schwarzen Loch.[15]

Einsatz auf Tatooine[Bearbeiten]

Hyperraumsprung der Staffel

Nach dem Tod Jabbas herrschte auf Tatooine ein Machtvakuum. Mehrere Verbrecherlords, darunter Firith Olan, fochten Bandenkriege um die Herrschaft aus. Auch das Imperium und die Rebellen-Allianz waren an dem Planeten interessiert. Der offizielle Grund für die Reise der Renegaten-Staffel nach Tatooine war ein Empfang auf Huff Darklighters Anwesen zum Todestag seines Sohnes Biggs. In Wirklichkeit wurde die Renegaten-Staffel nach Tatooine geschickt, um der Geheimdienstagentin Winter bei der Beschaffung einer imperialen Diskette im Besitz Huff Darklighters behilflich zu sein. Während sich Wedge Antilles, Winter, Tycho Celchu und Elscol Loro auf dem Empfang befanden, sollten die anderen Piloten der Renegaten-Staffel zusammen mit Kapp Dendo einen Angriff auf das Darklighter-Anwesen inszenieren. In dem dadurch entstehenden Durcheinander wollte Winter die Diskette aus Huffs Tresor stehlen. Bevor die Renegaten-Staffel jedoch den Scheinangriff starten konnte, griffen Kriminelle im Dienste Firith Olans das Anwesen an und stahlen die Diskette. Nach einer missglückten Verfolgungsjagd kehrten die Piloten zu Huff Darklighter zurück, der ihnen nach ein bisschen Überredungsarbeit eine Kopie der Diskette aushändigte. Eine Untersuchung der Diskette ergab, dass auf ihr ein Bestandsverzeichnis abgespeichert war, in dem Waffenlager auf Tatooine, Jäger und Schiffe beschrieben waren. Ein Eintrag weckte besonderes Interesse: Eidolon. Angeblich war die Eidolon während ihres Jungfernflugs spurlos verschwunden. Das Schiff hatte genug Feuerkraft, um die Herrschaft über Tatooine zu sichern, weswegen so viele Verbrecher hinter dem Schiff her waren.[16]

Die Renegaten-Staffel im Anflug

Währenddessen hatte Firith Olan ein Waffenlager entdeckt, das in dem Tunnel eines Krayt-Drachen lag. In diesem Lager waren viele TIE-Abfangjäger gelagert, die er direkt gegen die Renegaten-Staffel einsetzte, die ihn bereits aufgespürt hatte. Die Abfangjäger stellten jedoch kein ernstes Problem für die Staffel dar. Nachdem die TIEs zerstört waren, flog Elscol – einen Befehl von Wedge missachtend – direkt in den Krayt-Tunnel hinein, um das Lager auszulöschen. Als das Lager zerstört war, sprengte sie sich einen Weg durch die Tunneldecke frei. Daraufhin verfolgte die Renegaten-Staffel Firith Olans Frachter und seine verbliebenen TIEs in den Orbit Tatooines. Dort angekommen, tauchte überraschend ein ganzes Geschwader von TIE-Jägern auf. Diese hatten es allerdings nicht auf die Renegaten-Staffel abgesehen, sondern auf Firith Olan, der jedoch nach Ryloth entkommen konnte. Wedge, Tycho, Elscol und Winter, sowie ein paar Imperiale folgten ihm zum dortigen Raumhafen von Kala'uun. Cazne'olan, das Oberhaupt des dort ansässigen Olan-Clans, verweigerte Firith Olan dort die Zuflucht. Stattdessen wollte er Firith an den Sieger eines Wettbewerbs zwischen Wedge und Winter auf der einen Seite und zwei Spezialkräften des Imperiums auf der anderen Seite übergeben. Ziel war es, zuerst eine goldene Kugel zu erreichen. Schon kurz nach dem Beginn des Wettbewerbs hatte eine riesige Kreatur Winter und einen der beiden Imperialen mit seinen Tentakeln außer Gefecht gesetzt. Anstatt weiterzulaufen, um die Kugel als Erster zu erreichen, stoppte Wedge, um Winter aus den Fängen der Kreatur zu befreien. Währenddessen hatte der andere Imperiale die Kugel erreicht. Jedoch stellte sich der ganze Wettbewerb als List heraus, da er in Wirklichkeit nur auf virtueller Ebene ausgetragen worden war. In der Zwischenzeit jedoch hatte der imperiale Captain Marl Semtin durch Bestechung des Hafenmeisters Firith Olan befreien und mit ihm zur Eidolon auf Tatooine fliehen können. Seine Spezialkräfte hatte er auf Ryloth zurück gelassen. Verärgert über die Ehrlosigkeit ihres Befehlshabers schlossen sich diese nun der Rebellen an.[16]

Das Ziel der Begierde: Der umgebaute Strike-Kreuzer Eidolon

Zurück auf Tatooine entdeckte die Renegaten-Staffel durch Zufall die Eidolon, die in einem Berg versteckt lag. Die Eidolon schickte sofort dutzende Abfangjäger aus. Während die Renegaten-Staffel die Jäger bekämpfte, stürmten die ehemaligen Spezialkräfte des Imperiums unter der Führung Sixtus Quins die Basis und eroberten sie. Dabei töteten sie auch Kapitän Semtin. Unterdessen wurde Tycho im Luftkampf schwer getroffen, woraufhin er aussteigen musste, aber nicht ohne vorher den Autopiloten auf Kollisionskurs mit feindlichen Sternenjägern zu programmieren. Auch Plourr Ilo musste kurz darauf notlanden, konnte aber gerade noch von Kapp Dendo aus ihrem explodierendem X-Flügler befreien. Da sich immer noch ein Sternenzerstörer im Orbit befand, missachtete Elscol Loro erneut ihre Befehle und flog in den Hangar des Zerstörers, wo sie erheblichen Schaden anrichten konnte. Nach der erfolgreichen Schlacht wurde die Eidolon-Basis an die rechtmäßige Regierung Tatooines übergeben und Elscol Loro verließ die Staffel, da sie ein Angebot zur Führung einer Befreiungsarmee gegen das Imperium erhalten hatte.[16]

Befreiung Eiattus[Bearbeiten]

Auf Eiattu VI, der Heimatwelt der Staffelpilotin Plourr Ilo, tobte ein blutiger Bürgerkrieg zwischen dem Bataillon der Volksbefreiung (BDV), angeführt von Plourrs angeblichem Bruder Harran, und der Priamsta, dem Adel Eiattus. Zudem stand der Planet noch unter Kontrolle der imperialen Moff Leonia Tavira. Der Großherzog Gror Pernon wurde nun von der Priamsta geschickt, um die rechtmäßige Herrscherin Eiattus zurückzuholen: Plourr Ilo. Nach anfänglichem Widerwillen entschied sie sich dazu, zu helfen, und so flog sie mit der Renegaten-Staffel nach Eiattu. Nachdem sie dort zusammen mit Wedge und Tycho freudig begrüßt wurde, begegnete sie Graf Rial Pernon, der in ihrer Kindheit zu ihrem zukünftigen Ehemann bestimmt worden war. Zuerst wollte sie nichts mit ihm zu tun haben, was sich jedoch änderte. Die anderen Piloten der Renegaten-Staffel begaben sich derweil auf eine Erkundungstour in die umliegenden Sümpfe, wo sie in einen imperialen Hinterhalt gerieten. Wedge flog sofort zusammen mit Rial Pernon und ein paar einheimischen Piloten los, um die Piloten zu retten. Nachdem die angreifenden TIEs zerstört waren, tauchten Anhänger des BDV auf und erledigten die übrig gebliebenen Sturmtruppen. Am nächsten Tag entdeckten die Staffelpiloten im Sumpf einen imperialen Gray-Generator, der schließlich explodierte Nrin unter die Wasseroberfläche schleuderte. Daraufhin erschienen imperiale Gruppen aus ihren Verstecken und nahmen die Piloten fest. Der Quarren Nrin konnte der Festnahme entgehen, da er sich immer noch unter Wasser befand. Die Piloten wurden abgeführt und in Taviras Gefängnis eingesperrt, um als Geisel zu dienen, falls Taviras Pläne misslingen würden. Zur selben Zeit starteten maskierte Truppen einen Angriff auf Plourr und Rial Pernon, der jedoch misslang. Wie sich herausstellte, gehörten diese Truppen zu den Priamsta.[17]

Eine Pilotengruppe der Staffel

Kurz darauf startete das Bataillon der Volksbefreiung eine Revolution und stürmte das imperiale Hauptquartier. Dies war jedoch nur eine Finte des Imperiums, da der Anführer des BDV, Plourrs angeblicher Bruder Harran, in Wahrheit ein imperialer Spion mit den eingepflanzten Erinnerungen des echten Harran war. Der echte Harran war vor vielen Jahren von Plourr getötet worden, da er unter dem Einfluss Darth Vaders stand. Der Spion sollte nun das BDV ins Verderben führen und so standen die Soldaten des BDV plötzlich unter heftigem Beschuss von Turbolasern und TIEs. Plourr, Tycho und Wedge konnten ihnen jedoch helfen und erledigten die TIEs und Turbolaserkanonen. In den Trümmern der Stadt kam es schließlich zur Konfrontation zwischen Plourr und Harran. Als er nicht einsehen wollte, dass er nicht der echte Harran war, setzte Plourr ihn mit einem Blaster außer Gefecht. Währenddessen hatte Nrin eine imperiale Patrouille, die nach ihm suchte, überwältigt und deren Gleiter übernommen. Er befreite die restlichen Piloten aus dem Gefängnis. Tavira floh darauf von Eiattu. Plourr blieb als Herrscherin auf ihrem Heimatplaneten, jedoch hielt Wedge ihr einen Platz in der Renegaten-Staffel frei. Es sollte nicht die letzte Begegnung zwischen der Renegaten-Staffel und Tavira sein, da sie sieben Jahre später mit den Invids erneut für Aufruhr in der Galaxis sorgte.[17]

Suche nach der Starfaring[Bearbeiten]

Noch auf Eiattu erhielt die Renegaten-Staffel den Auftrag, den verschollenen bothanischen Transporter Starfaring zu finden. Dieser war durch einen Bug in der Navigationssoftware im Malrev-System aus dem Hyperraum gekommen und dort auf dem vierten Planeten abgestürzt. Als die Renegaten-Staffel im Orbit ankam, nahm Dllr Nep eine merkwürdige Musik wahr. Geführt von Nep flog die Staffel auf die Quelle der Musik zu. Kurz vor dem Ziel wurden sie überraschend von TIE Sternenjägern angegriffen. Wedge Antilles wurde abgeschossen und galt als vermisst. Die anderen Piloten konnten nach dem Gefecht die Starfaring entdecken.[18]

Die Renegaten-Staffel im Angriff gegenüber TIE-Jägern

Bei einem Lagerfeuer unterhielten sie sich mit den Bothanern, jedoch kam es nach kurzer Zeit zu einer Schlägerei zwischen der Renegaten-Staffel und ein paar Bothanern, nachdem Nrin Vakil sie beleidigt hatte. Der Streit wurde aber schnell wieder beendet, da die Irrukiine, mit imperialen Blastern bewaffnete Eingeborene von Malrev IV, das Lager angriffen. Nrin kämpfte sich den Weg zu seinem Jäger frei und konnte mit dessen Hilfe alle Feinde erledigen. Am nächsten Morgen zogen die Piloten mit einigen bothanischen Freiwilligen los, um ihren Captain Girov Dza'tey zu suchen. Mitten im Dschungel stießen sie auf einen alten Sith-Tempel, wo sie auch direkt von den Irrukiine überfallen wurden. Dort erhielten sie aber unerwartete Hilfe von Wedge, der im Sith-Tempel gefangen gewesen war, sich jedoch befreien konnte. Die Renegaten-Staffel flüchtete, aber sie mussten Dllr zurücklassen, der – von der der seltsamen Musik angezogen – den Sith-Tempel betrat. Im Tempel erwartete ihn Cartariun, ein ehemaliger imperialer Techniker, der unter dem dunklen Einfluss der Sith-Magie stand. Dllr widerstand dem Versuch, sich von Cartariuns bekehren zu lassen, sodass er eine Meute Irrukiine auf den Sullustaner hetzte, die ihn töten sollten. Nun schickte Cartariun der anrückenden Renegaten-Staffel ein riesiges TIE-Geschwader entgegen, das er mit der dunklen Macht steuerte. Voll auf den Luftkampf konzentriert merkte er jedoch nicht, dass sich Dllr mithilfe der Sith-Energie wieder beleben konnte. Dadurch abgelenkt, dass Dllr ihn nun angriff, verlor er die Kontrolle über das TIE-Geschwader, das nun unkontrolliert abstürzte. Gerade als Dllr dabei war, die Macht zu übernehmen, wurde er von hinten durch den bothanischen Captain angeschossen, der ebenfalls die Sith-Energie des Tempels nutzen wollte. Der Bothaner tötete Cartariun, ließ aber Dllr erst einmal am Leben, damit dieser den Untergang der Renegaten-Staffel miterleben konnte. Dllr nahm jedoch mit Hilfe der Macht Kontakt zu Herian I'ngre auf, die daraufhin einen Kamikazeangriff auf den Tempel flog, der dadurch zerstört wurde. Dllr und Herian starben bei der Explosion, genau wie der bothanische Captain.[18]

Die Schlacht um Brentaal IV[Bearbeiten]

Einen Monat darauf, begannen die Renegaten Brentaal IV, im Zuge der Ausweitung der Neuen Republik hinzu den Kernwelten, zu erkunden. Als sie von imperialen Sensoren entdeckt und von TIE-Jägern attackiert wurden, gelang es ihnen einige der feindlichen Sternenjäger zu zerstören und die Datenerfassung abzuschließen, um schließlich gemeinsam unversehrt zu ihrer Basis zurückzukehren. Danach wurden die neuangekommenen Piloten der Renegaten-Staffel, Avan Beruss, Dar Keyis, Standro Jcir und Xarcce Huwla, begrüßt. Kurz nach der Begutachtung der neuen Piloten begaben sich Wedge und Tycho zu Admiral Ackbar, der sie und Horton Salm, Staffelführer des Aggressor Wings, in die nächsten Pläne einweihte. Der Planet Brentaal IV sollte erneut angegriffen werden, um Sate Pestage, dem derzeitigen Anführer des Imperiums, einen Schlag zu versetzen.[19]

Beim ersten Angriff gelang es, eine Basis des Imperiums auf einem der Monde Brentaals einzunehmen. Bei einer Nachbesprechung des Angriffes erfuhren die Piloten, dass sie es bei den Verteidigern mit Piloten des 181. Imperialen Jägergeschwaders zu tun hatten, welches unter dem Kommando von Soontir Fel, dem wohl besten imperialen TIE-Piloten, kämpfte. Das erklärten Celchu und Klivian den jüngeren Piloten anschaulich, um sie auf den neuen Angriff vorzubereiten. Während die Allianz in der Vorbereitungsphase ihre Piloten Aufklärungsflüge fliegen ließ, begann das Imperium damit, ein Bollwerk um die Stadt Vuultin zu errichten. Bei dem Ablenkungsmanöver der Renegaten-Staffel bei dem Kampf um Vuultin und auf Admiral Lon Isoto verlor die Staffel Wes Janson und Ibtisam, während der Aggressor-Wing stattdessen das strategisch interessantere Oradin erobern konnte, nachdem die 181. von dort abgezogen und nach Vuultin zum Schutze Isotos verlegt wurde. Nach der Schlacht besuchte Wedge mit Oberst Salm und Tycho ein Lazarett der Allianz, das in Oradin aufgebaut wurde. Dort erfuhren sie aus erster Hand, was bei Oradin vorfiel, als die 181. die Y-Flügler Salms attackierte.[19]

Zwar konnten sich Janson und Ibtisam aus den Wracks ihrer X-Flügler befreien, dort werden sie aber nur kurze Zeit später von imperialen Sturmtruppen gefunden und gefangen genommen. Allderdings werden Wes und Ibtisam wenig später von einem Sturmtruppler aus ihrer Zelle geholt, der sie zu Agenten der Allianz führte, die unter der Führung des Devaronianers Kapp Dendo stehen, der sie anschließend in Pläne einspannt, eine Aperatur des Imperiums in die Luft zu sprengen. Nach kurzer Rast in Oradin wurden die Renegaten in Alarmstellung versetzt, als eine Flotte des Imperiums auftauchte, welche die wohlhabenden Bürger Brentaals zu evakuieren versuchte. Inmitten des Kampfes verwickelte sich Wedge in ein Gefecht mit Fel, während Celchu sich mit Major Turr Phennir duellierte. Mit der Hilfe Salms BTL-S3 Y-Flügel Sternenjäger gelang es, Fels TIE-Abfangjäger außer Gefecht zu setzen und ihn anschließend gefangen zu nehmen. Auf der Planetenoberfläche hingegen konnten Janson, Ibtisam und Dendo samt seinen Männern einige Sabotageakte an imperialen Gebäuden durchführen.[19]

Celchu war anschließend anwesend, als Soontir Fel in die Renegaten-Staffel übernommen und offiziell vorgestellt wurde.[20]

Hilfe für Sate Pestage[Bearbeiten]

Im nächsten Monat trainierten die Renegaten hart, wobei Fel sich an die X-Flügler anpasste und andere Renegaten Piraten vertrieben. Nach dieser Mission sollten Celchu und Fel Prinzessin Leia auf ihrer diplomatischen Mission nach Eiattu begleiten, denn scheinbar wollte Sate Pestage bei der Neuen Republik Zuflucht suchen. Han Solo und Fel, die sich aus jungen Jahren an der Imperiale Akademie von Carida kannten, sprachen auf dem Flug auf dem Millennium Falken munter miteinander, während Celchu sich mit Leia über Winter unterhielt, welche wie er, scheinbar Gefühle für den jeweils anderen zeigte.[21]

Nach ihrem Empfang auf Eiattu, wurde Celchu zusammen mit Leias Double mit Betäubungswaffen außer Gefecht gesetzt und vor Tavira, die ehemalige Moff Eiattus, der sich mit den Verbrechern um Kavil verbündete, gebracht. Ihre Freiheit könne nur im Tausch, mit einer Unterstützung ihres Regimes durch die Neue Republik, erkauft werden. Unterdessen flogen Leia und Wedge Antilles mit den übrigen Renegaten nach Axxila, wo sie schließlich Pestages Versteck fanden. Die anschließenden Verhandlungen führten zu einer Einigkeit, doch bekam Sate noch einen weiteren Gast, weswegen sich Wedge und Leia versteckten. Bei dem Gespräch bekamen sie mit, dass der Pirat Kavil scheinbar Leia auf Eiattu entführt hatte, in Wahrheit war dies jedoch Winter, die sie anschließend mit Pestages Hilfe retten wollten. Nachdem der Provisorische Rat von ihrem Abkommen berichtet bekam, erfuhr Wedge davon, dass sich die Entführer Tychos und Winters auf Axxila befanden.[21]

Mithilfe seines Gürtels, viel Geschick und der nötigen Erfahrung, konnte Tycho unterdessen seine Zelle öffnen sowie den Wärter überwältigen. Er und Winter schlichen sich anschließend durch den Hangar, schalteten weitere zwei Wachen aus und starteten einen BTL Y-Flügel Sternenjäger. Verfolgt von zahlreichen TYE-Flüglern, versuchte ein von dem Verhör noch immer gekennzzeichneter Celchu die Bastarde abzuwimmeln, während Winter in dem Geschützturm des S3-Modells übernahm und einen der Verfolger neutralisieren konnte. Celchus Notfallsignal konnte dabei die über Axxila wachende Renegaten-Staffel aufhorchen, sodass Celchu erleichtert und überrascht gleichermaßen war, als die kurz zuvor nochmal immens gewachsene Bedrohung durch eine komplette Staffel an Bastarden durch die Renegaten, sowie dem ebenfalls aufgetauchten Millennium Falken, beseitigt wurde.[21]

Alsbald sie alle zur Basis der Renegaten-Staffel zurückkehrten, traf Admiral Delak Krennel im Orbit des Systems mit der Reckoning ein. Dass Soontir Fel zur Republik überlief, war bislang noch nicht allen Imperialen bekannt, sodass die Renegaten einen Plan schmiedeten, Krennel zu vertreiben. Tycho steuerte bei dem Unterfangen den Y-Flügler, während Fel in der Bordkanone saß und damit eine TIE-Jäger-Patrouille außer Gefecht setzte, die Han Solo mit dem Traktorstrahl des Millennium Falken hinfort zog. Fel nutzte anschließend die Situation dazu aus, das TIE-Comlink zu verwenden, um Krennel im Zuge einer strenggeheimen AT3-Direktive, einer verdeckten Operation Fels, von Axxila fortzuschicken, welcher Krennel nur widerwillig zustimmte, bevor er seinen Sternenzerstörer der Imperium II-Klasse abkommandierte.[21]

Rettung von Sate Pestage[Bearbeiten]

Die Renegaten trauern um Ibtisam

Ein Jahr nach der Entscheidungsschlacht bei Endor wurden die Renegaten zu einer weiteren Mission dirigiert. Zusammen mit dem Aggressor-Wing Horton Salms und Kapp Dendos Commando Team One sollten die Renegaten nach Ciutric fliegen, um den dorthin gefüchteten und gefangengenommenen Sate Pestage zu retten. Ansonsten vermutete man, würde die vorher getroffene Übereinkunft beider Parteien zunichte gemacht werden.[22]

Als der Verband dort angriff, landeten zwar Dendo und seine Sturmtruppen in der Nähe des Gefängnisses, während die Renegaten sich einigen TIE-Jägern auseinandergesetzt sahen, doch gingen sie geradewegs in eine Falle Krennels, da die Reckoning und der Abfangkreuzer Binder vor Ort erschienen, derer vorerst nur der Aggressor-Wing entkommen konnte. Die Renegaten suchten auf der Oberfläche Deckung und versuchten bei den anschließenden Patrouillen, Erfolge zu landen, um die Anzahl der TIEs zu verringern. Beim Luftkampf mit der ersten Welle von TIE-Jägern kam die Renegatin Ibtisam ums Leben, deren Leiche sie daraufhin auf dem Planeten aufsuchten und sicherten. Für den Quarren Nrin Vakil war der Tod Ibtisams doppelt schmerzlich, da dieser ein Verhältnis mit der Mon Calamari gehabt hatte.[22]

Anschließend verlagerte sich der Kampf ins Weltraum, wo sich die Renegaten-Staffel mit den TIEs aus Krennels Sternenzerstörer duellierte. Antilles kontaktierte unterdessen Mirax Terrik, deren Ankunft die Renegaten versuchten zu decken, indem sie die Jägermassen dezimierten. Zur selben Zeit sprang auch das Aggressor-Team in das System, das sich ebenfalls durch die Massen an imperialen Sternenjägern kämpfen musste. Nachdem die imperiale Welle abgeschossen werden konnte, versammelten sich sämtliche Streitkräfte der Republik auf der Oberfläche, um einen Angriff auf die Großkampfschiffe zu planen.[22]

Die Renegaten feuerten ihre Protonentorpedos auf die Reckoning und Binder, während sie gleichermaßen die restlichen TIE-Jäger eliminierten. Das sorgte dafür, dass die Imperialen sich zurückzogen und gleicherhand der Renegaten-Staffel das Feld überließen. Die Rettungsmission Pestages war grundsätzlich erfolgreich verlaufen, Pestage befand sich in Gewahrsam der Republik, als die imperiale Bodeninvasion um die AT-ATs voranschritt, entschloss sich Pestage aber gegen eine Rettung, sodass Dendo den Planeten ohne ihn verlassen musste. Im Anschluss dessen wurde Pestage von Krennel exekutiert, Celchu und der Rest der Renegaten-Staffel hielten anschließend in Sicherheit eine Trauerfeier für die verstorbene Mon Calamari.[22] Mit dem Tod Sate Pestages verfehlte die Neue Republik ihr Ziel, Coruscant frühzeitig einzunehmen.[23]

Die Eroberung Coruscants[Bearbeiten]

Ausbildung auf Folor[Bearbeiten]

Die Schlacht von Borleias

5 NSY beschloss Admiral Ackbar die Renegaten-Staffel wieder auferstehen zu lassen, da die Staffel einen hohen symbolischen Wert im Kampf gegen das Imperium hatte. So wurde die Staffel 6 NSY unter der Führung von Wedge Antilles nochmals neu gegründet, um das Imperium unter der Leitung von Ysanne Isard zu bekämpfen und Coruscant einzunehmen. Aus politischen Gründen war Antilles gezwungen, nicht nur die besten Piloten für seine Staffel zu nehmen, sondern auch Piloten von Welten, die für die Neue Republik wichtig waren. Von Thyferra kamen gleich zwei Piloten, die die beiden rivalisierenden Bactaproduzenten Xucphra und Zaltin vertraten, diese Piloten waren Erisi Dlarit und Bror Jace. Die Bothaner beanspruchten ebenfalls einen Platz, da sie ihrer Meinung nach ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zur Zerstörung des Zweiten Todessterns waren – diesen Platz besetzten sie mit Peshk Vri'syk. Da mit Wedge Antilles und Corran Horn bereits zwei Corellianer in der Staffel flogen, entschied sich Antilles entgegen den Wünschen Admiral Ackbars und General Salms nicht für den Corellianer Dreegan, sondern für den erst 16-jährigen Gavin Darklighter, der auf Tatooine aufgewachsen war. Er war ein Cousin des bei Yavin IV gefallenen Biggs Darklighter und entwarf das neue Wappen der Staffel. Zudem ernannte Antilles Tycho Celchu zum stellvertretenden Staffelführer und Ausbilder der neuen Piloten, was General Horton Salm sehr missfiel, da Celchu zu dem Zeitpunkt unter dem Verdacht stand, ein imperialer Spion zu sein. Antilles und Salm einigten sich jedoch auf den Kompromiss, dass Celchu in den Einsätzen ohne Bewaffnung mit einer Landungsfähre fliegen würde. Die weiteren Piloten waren der Gand Ooryl Qrygg, der Anwalt Nawara Ven von Ryloth, Rhysati Ynr von Bespin, Lujayne Forge von Kessel, die Rodianerin Andoorni Hui und der Shistavaner Riv Shiel. Außerdem wurde der Staffel der Protokolldroide M-3PO zugeteilt, der schon bald das erstaunliche Talent zeigte, so gut wie alles irgendwie besorgen zu können.[23]

Zunächst bezog die Staffel einen Stützpunkt auf Folor, einem Mond von Commenor, der in der Nähe der Kernwelten liegt, um dort in einem Übungszentrum für Kampfpiloten ausgebildet zu werden. Während der Ausbildungszeit entstand auch schon früh die Rivalität zwischen den wohl beiden besten Piloten der Staffel: Corran Horn und Bror Jace. Die Piloten mussten verschiedene Übungen absolvieren, wie das Erlösungs-Szenario, das ein wichtiges Auswahlkriterium für die Aufnahme in die Renegaten-Staffel war. Corran Horn bestand das Szenario mit der höchsten Punktzahl, gefolgt von Gavin Darklighter und Bror Jace. Eine weitere Übung wurde im Schweinetrog, einem Graben auf Folor, ausgeführt, wobei das Ziel es war, im Graben möglichst viele Ziele auszuschalten. Als dabei Corrans Anflugdaten auf Befehl von Wedge von Corrans Astromech-Einheit Pfeifer an den Rest der Staffel gesandt wurden, weswegen schnitten die anderen Piloten erheblich besser abschnitten, beschwerte sich dieser erbost darüber bei Wedge, der ihm jedoch klar machte, dass es wichtig sei, als Team zusammenzuarbeiten und zusammenzuhalten, denn die Staffel steht über einem selbst.[23]

Nach nur einem Monat Ausbildung, normal sind vier bis sechs Monate, wurde die Staffel in den aktiven Dienst nach Talasea versetzt.[23]

Erste Kampfhandlungen[Bearbeiten]

Anschließend sah sich die Renegaten-Staffel einem Kräftemessen mit einer Y-Flügler-Staffel von Horton Salm gegenüber, bei dem die Renegaten-Staffel ihren Gegenübern deutlich die Grenzen aufzeigte und dabei ein 8-zu-1 Abschussverhältnis erreichte. Die nächste Mission sollte ursprünglich eine Astronavigationsübung sein – eine Einstudierung eines Flugs, bei dem die Spuren verwischt werden, indem der Flug in drei kleine Sprungpunkte aufgeteilt wurde, um dem Galaktischen Imperium nicht den Standort des Basis zu geben –, entwickelte sich allerdings zu einem scharfen Gefecht.[23]

Die Renegaten-Staffel wurde urplötzlich im Chorax-System aus dem Hyperraum gezogen, da sich dort der Abfangkreuzer Viper befand, der die Schmuggleryacht Mirax Terriks, die Pulsarrochen, verfolgte. Die Renegaten griffen die imperialen Streitkräfte sofort an und konnten den Schild des Abfangkreuzers herunterschießen, der daraufhin aus dem Gefecht flüchten wollte. Aus Sicht des außer Gefecht gesetzten Corran war dies ein unglückliches Unterfangen, da sein T-65 X-Flügler auf dem direkten Sprungkurs der Imperialen lag. Nur durch Tychos schnelle Reaktion, bei dem er seine Zielsensoren mit Corrans X-Flügler verband, konnte Horn zwei der Abfangjäger mit seinem Lenkraketenwerfer abschießen. Andernfalls hätte die Staffel schon zu ihrer Anfangszeit ein bewährtes Mitglied verloren.[23]

Als wenig später ein weiterer Konflikt bei Hensara III auszubrechen drohte, starteten die Renegaten ihre Sternenjäger, um vor Ort zu helfen. Dabei wurden sie von der Pulsarrochen und der CR90-Korvette Eridain dorthin begleitet, wo sie auf den vor Ort liegenden imperialen Strike-Kreuzer Verwüstung trafen, der sechsunddreißig TIEs aussetzte, wovon dreißig direkt auf die Renegaten-Staffel zusteuerten. Obwohl sie zahlenmäßig so unterlegen waren, kam es der Staffel im Nachhinein schon wie ein kleines Wunder vor, ohne Verluste aus der Schlacht hervorgegangen zu sein, während nur zwei der imperialen Piloten auf der Gegenseite entkamen, sodass fast alle Piloten eine super Abschussstatistik hatten. Es gelang ihnen schließlich bei der Mission, den Black Curs und deren Anführer Dirk Harkness aus einer Notlage zu retten, als die Söldnergruppe mit der Schlacht von Yavin auf Hensara III hatte notlanden müssen.[23]

Sturmtruppenüberfall[Bearbeiten]

Als sie allesamt unbeschadet zurück zu ihrer Basis nach Talasea kehrten, feierten sie diesen besonderen Erfolg ausgelassen. Außer Gavin, der von Jace schikaniert wurde, da er keinen Treffer landen konnte. Obwohl die meisten wohl nichts gegen das Mobbing hatten, beschwerte sich Nawara Ven bei Afyon, Antilles und Celchu. Schließlich konnte die Situation durch Vens Anwaltsfähigkeiten entschärft werden.[23]

Einige Zeit später überfielen einige Sturmtruppen im Schutz der Nacht auf Befehl Admiral Devlias, der die Informationen über den Imperialen Agenten Kirtan Loor besorgt bekam, das Lager der Renegaten, da diese die Renegaten-Staffel als ernsthafte Bedrohung ansahen und aus diesem Grund ausschalten wollten. Die ersten Renegaten bemerkten die umherschleichenden Truppler, konnten einige sogar überwältigen und andere Piloten wecken, doch nur kurze Zeit darauf eskalierte die Situation und Blasterschüsse erklangen, da sich Gavin zu früh zeigte und dabei entdeckt wurde. Doch durch den sehr guten Einsatz der Renegaten, konnten die Sturmtruppen Stück für Stück dezimiert werden, wobei die Staffel schließlich auch ihre Fähigkeiten mit Blasterkanonen zeigte und letztendlich sogar die angebrachten Sprengladungen entschärfen konnte.[23]

Für Corran und Gavin sowie Andoorni Hui führte dieses Intermezzo gerade noch am Tod vorbei, stattdessen mussten sie einige Tage im Bacta-Tank ausharren bis sie geheilt wurden. Weniger Glück hatte dabei Lujayne Forge, die von den Truppen im Schlaf ermordet und beigesetzt wurde, weswegen alle Beteiligten sich für einen Vergeltungsangriff aussprachen, der den Stützpunkt Vladet zum Ziel hatte.[23]

Andoorni befand sich im Vorfeld des Einsatzes noch immer für etwa 24 Stunden in einem Bacta-Tank, während für Lujayne kein Ersatz bereit stand, weshalb die Renegaten-Staffel bei der Schlacht nicht vollzählig war, doch von dem Verteidiger-Geschwader Horton Salms unterstützt wurde, welches die Renegaten-Staffel eskortierte. Da die zusammenarbeitenden Verbände die Bodenmission erfolgreich für die Allianz gestalteten, war der Erfolg insbesondere für die meisten Piloten der Renegaten-Staffel eine Genugtuung. Vorerst war die Freude jedoch nur von kurzer Dauer, denn nur unmittelbar danach schickte das Imperium Verstärkung, die in Form eines Carrack-Kreuzers und einer Lanzen-Fregatte genau im Fluchtvektor der republikanischen Streitkräfte lag. Die übrigen Renegaten konnten nur abwarten und mit zusehen, als Corran Horn eine Befehlsverweigerung in Kauf nehmend, seinen eigenen, riskanten Vorschlag, einen Großteil der Beteiligten dennoch vor ihrem wohl tödlichen Schicksal zu bewahren, selbst in die Tat umsetzte und damit vollsten Erfolg hatte.[23]

Die Schlachten von Borleias[Bearbeiten]

Die nächste gemeinsame Operation der Staffel sollte ein Überfall auf Schwarzmond sein, um den Weg gen Coruscant zu ebnen. Im Zuge dieser wichtigen Mission wurde die Anklage gegen Corran Horn fallen gelassen, damit die Renegaten-Staffel in der von General Laryn Kre'fey geplanten Offensive auf Borleias auf keine Renegaten verzichten musste. Trotz scheinbar sicherer Informationen seitens des Spionagenetzes aus Peshk Vri'syks Heimat Bothawui, sahen sich die Streitkräfte der Neuen Republik in der Schlacht um den Planeten einer Falle ausgesetzt. Die Republik ging davon aus, den dortigen planetaren Schildgenerator überwinden zu können, doch als sich dieser innerhalb kürzester Zeit vollständig regenerierte und anschließend über eine deutlich höhere Kapazität als noch zuvor verfügte, schien der Schild für Republik als undurchdringlich. Die Daten, die im Vorfeld des Angriffs einhergeholt wurden, beinhalteten auch keine Informationen über eine zuvor unentdeckte, planetare Ionenkanone, die derweil mit dem Feuer begann, während sich zahlreiche Sternenjäger des Imperiums auf den Weg Richtung der Eindringlinge machten.[23]

Noch inmitten des Anflugskurses traf eine der hochenergetischen Ionensalven Peshks Jäger, wodurch der Bothaner sofort sein Leben verlor, bevor die Neue Republik auch Andoorni Hui in dem Konflikt ihr Leben ließ. Als sich die übrige Staffel weiteren Wellen von TIE-Jägern auseinandersetzen musste, bekamen sie jedoch unverhoffte Unterstützung seitens des Verteidiger-Geschwaders, das von der Oberfläche zurückkehrte. Zusammen traten sie eine geordnete Flucht an, um das erlittene Desaster in Grenzen zu halten. Qrygg und Erisi Dlarit konnten noch aufgesammelt und später in ein Bacta-Gefäß gebracht werden. Als die übriggebliebenen Piloten auf Noquivzor landeten, erkannte jeder die miserable Bilanz. Über den Droiden Pfeifer erfuhr man schließlich, woher die militärische Zusatzkraft, über die der Planet offensichtlich verfügte, kam – von einer geheimen Basis bei einer alten Alderaan Biotics-Fabrik, von der selbst das Imperium nicht zu wissen schien, die aber der General des Planeten offensichtlich reaktiviert hatte. Admiral Ackbar bewilligte ihnen schließlich einen weiteren Angriff.[23]

Die zweite Schlacht sollte durchplanter und damit aus Sicht der Republik besser verlaufen. Angefangen von der Tatsache, dass fast jeder in den Erkenntnisstand versetzt wurde, einen anderen Planeten anzugreifen und nicht nochmals den vorherigen, bis hin zum organisierten Schlag gegen die Schildgeneratoren, bei denen Bodentruppen die Station übernehmen und die Renegaten-Staffel die Verbindungskabel zerstören sollten. Mit den vorgegebenen Zielen vor Augen, konnte man die Bodenstation außer Gefecht setzen und somit die Mission erfolgreich zu Ende bringen. Als Bror Jace aufgrund einer Familienangelegenheit nach der Mission nach Thyferra zurückkehren musste, wurde Jaces X-Flügler zerstört und man nahm an, er sei bei der Explosion umgekommen.[23]

Rettung von Kriminellen[Bearbeiten]

Nach der zweiten, erfolgreichen Schlacht von Borleias wurde ihr Hauptquartier näher nach Coruscant auf ebendiesen Planeten verlegt. Das Hauptaugenmerk der Republik lag nun darin, die Stellung dort zu halten, um sich nach und nach Richtung Kern vorzuarbeiten, weswegen die Renegaten nun auch eine schöner hausten können, als noch einige Wochen vorher in Hütten. Als eines Tages die Rache Derra IV entgegen den Anweisungen nicht ihre Antriebe ausschaltete, war die Renegaten-Staffel in ein kleines Scharmützel involviert. Corran sollte anschließend M-3POs seltsamen Fähigkeiten analysieren und abschätzen, ob seine Modifikationen möglicherweise ein mittelgroßes Sicherheitsrisiko wären, wobei dieser mit Tycho Celchu über dessen Vergangenheit, warum er als Spion verdächtigt wird, sprach und diese von ihm erklärt bekam. Kurz darauf wurden die Renegaten von der Information schockiert, dass ihr ehemaliger Kamerad Bror Jace bei einer Reise zu seinem Heimatplaneten Thyferra von den Imperialen getötet wurde.[24]

Die nächste Mission unter Führung des neuen Captains Aril Nunb, welcher der Staffel wie auch Pash Cracken beitrat, sollte auf die Rache Derra IV verübt werden. Mirax Terrik hat die Rache Derra IV in einem abgelegenen System aufgespürt, was die Renegaten-Staffel kontrollieren sollte. Die Renegaten erreichten den Planeten Mrisst und lieferten sich dort eine Schlacht mit dem Unterstützungsschiff Stolz von Contruum, die die beschädigte Rache Derra IV mit Gütern versorgte. Man ließ ihnen die Chance zur Aufgabe, doch ihre Antwort darauf war mit der Aussetzung sämtlicher Jäger zu beginnen, die sie tragen konnten. Innerhalb kurzer Zeit konnte die Renegaten-Staffel sämtliche Sternenjäger abschießen und beide Schiffe außer Gefecht setzen.[24]

Während der Mission befand sich Wedge Antilles auf Noquivzor, um über den Angriffsplan auf Coruscant durchzugehen. Bei der Mission auf Kessel sollten Lujayne Forges Eltern Kassar und Myda, Wedge Antilles und Horn über eine Gefangenliste den Preis für das Herauskaufen einiger hochrangiger Gefangenen verhandeln. In der auf Noquivzor zurückverlegten Basis wurden einzelne Renegaten in Gruppen auf verschiedene Missionen auf Coruscant geschickt. Corran und Erisi Dlarit flogen mit dem Luxusliner Juwel von Churba unter einer verdeckten Identität auf den Planeten und beschäftigen sich hauptsächlich damit, die Sicherheitsmaßnahmen der Stadt ausfindig zu machen. Zudem achteten sie auf die medizinische Versorgung und die Sturmtruppen Garnisonen, um ihr Handeln und ihre Disziplin zu analysieren, worunter auch die Wachen des Imperialen Palasts fielen – eine andere Gruppe begab sich hingegen durch den Unisek auf eine Erkundungstour. Wedge Antilles reiste als imperialer Offizier Antar Roat dorthin, um sich darauf mit Iella Wessiri und Pash Cracken zu treffen. [24]

Angriff auf Coruscant[Bearbeiten]

Im Azure Dianoga überraschte einige Renegaten schließlich von einer imperialen Razzia, blieben jedoch unenttarnt. Kurze Zeit darauf wurden sie durch ein Missverständnis vor den Rat der Nichtmenschen gezogen. Zu diesem Zeitpunkt vereinigten sich die Gruppen, da Corran auf dem Weg zu ihnen von Sturmtruppen angegriffen wurde, schließlich konnten allerdings alle Probleme beseitigt werden.[24]

Wenig später glaubte Corran, er hätte Tycho Celchu unter einer Kapuze versteckt mit Kirtan Loor unterhalten gesehen, wodurch er ihn als Verräter einschätzte. Ehe er handeln konnte, stellte sich unabhängig davon heraus, dass Zekka Thyne, der Corran verachtete, ihm eine Falle gestellt hatte. Ihm gelang es gerade noch zu entkommen, doch führte sein Fluchtweg geradewegs hinein in eine offene Kampfhandlung der übrigen Renegaten mit Sturmtruppen. Nachdem sich schließlich die Situation beruhigte und man sich mit Wedge Antilles traf, der auch Corrans Befürchtungen um Tycho entschärfte, ging man in die Planungsphase der Schlacht von Coruscant über.[24]

Dem wohnten nicht nur Fliry Vorru und der Führungsstab des Rates der Nichtmenschen bei, sondern auch Thyne. Man fasste einen Plan zusammen, dessen Ziel es war, mehrere Programme in den zentralen Computer einzuschleusen, die ihnen Zugriff auf die planetaren Schilde geben sollten. Schließlich wollte man über Asyr Sei'lars Zugang zu der Firma, wo die benötigten Speicherchips für den Zentralcomputer Coruscants hergestellt werden, bekommen. Doch die Gruppe wurde verraten, wobei der Schuldige schnell ausgemacht wurde. Doch Thyne schwor kurz vor seinem Tod, dass er es nicht gewesen war. Dank der Unterstützung von Gavin Darklighter und Riv Shiel, die mit schweren E-Web Blastern die Sturmtruppen aufhielten, konnten die Renegaten aus der Palar-Fabrik fliehen, wobei Wedge sich eine Rippe brach. Bei ihrer weitergehenden Flucht bekamen sie Unterstützung von Tycho Celchu, der sich unterdessen auf Coruscant befand und mit einem Z-95 Kopfjäger ihnen zur Hilfe eilte.[24]

Da ihr erster Anlauf, die Schilde Coruscants auszuschalten, scheiterte, übernahmen sie anschließend einen Baudroiden, um mit ihm zu einem der Hilfscomputer durchzubrechen. Wedge Antilles kontrollierte dabei den Droiden, während von der Luft aus fünf Renegaten gegen TIE-Jäger die Kampfhandlungen eröffneten. Schließlich brachte man einen Orbitalspiegel unter ihre Kontrolle, um die Wasservorräte Coruscants zum Kondensieren zu bekommen, was durch den freigesetzten Wasserdampf ein gewaltiges Gewitter heraufbeschwor. Dabei wurden jedoch vorerst nur die inneren Schilde ausgeschaltet, sodass Corran anschließend den Schildgenerator des äußeren Schilds ausschaltete. Die Schlacht wurde ein voller Erfolg, doch fiel auf dem Rückflug Corran Horns dessen Flugsteuerung aus, sodass dieser auf die Planetenoberfläche abstürzte. Die Renegaten-Staffel vermutete, dass Corran tot sei, da mit dem Aufschlag ein Gebäude zerstört wurde, durch das er flog.[24]

Der Bacta-Krieg[Bearbeiten]

Krytos-Virus[Bearbeiten]

In der Folge der Ereignisse, bei dem Coruscant vom Krytos-Virus verseucht wurde, musste die Republik im Bacta-Krieg gegen die mangelnde Bacta-Produktion des Kartells ankämpfen. Die orangefarbenen Uniformen der Piloten wurden durch grüne abgelöst, um damit ihren gefallenen Kameraden Corran zu ehren, da dieser einen grünen X-Flügler flog. Kurz nach Corrans Beerdigung wies Wedge Antilles die Renegaten-Staffel in eine Mission ein, die der Erbeutung von Bacta im Yag'Dhul-System dienen sollte, wobei dieses Gefecht die erste Kampfhandlung gegen Kriegsherrn Zsinj darstellte. Während des Prozesses Tycho Celchus, der dem Mord Corran Horns angeklagt wurde, da dieser scheinbar mit ihm Streit gehabt hatte und als letzter an dessen Z-95 gesichtet wurde, verteidigten ihn Nawara Ven zusammen mit Pfeifer und auch Wedge glaubte an seine Unschuld, doch war dem neu erschaffenen Justizsystem auf Coruscant die Hände gebunden. Unterdessen führte die Krytos-Krise zu einem sehr großem Bedarf an Bacta, die Experimente eines Vratix zeigten jedoch, dass die Effektivität von Bacta durch den Einsatz der Twi'lek Medizin Ryll beträchtlich verstärkt werden könnte. Daraufhin wurde der Twi'lek Pilot Ven losgeschickt, um die Delegation unter Führung von Wedge Antilles nach Ryloth zu begleiten, um dort eine größere Menge Ryll zu besorgen[25]

Im Alderaan-System sollte die Renegaten-Staffel bei einem weiteren Einsatz einen Bacta-Konvoi unter Mirax Terrik eskortieren, durch einen weiteren Verrat innerhalb der Staffel, wusste jedoch Kriegsherr Zsinj von dieser Mission. Bei der Schlacht tauchte die Eisenfaust auf und zerstörte den den Konvoi zu großen Teilen – auch die Pulsarrochen galt dabei als zerstört. Nach der Mission erschien inmitten Tychos Prozess der imperiale Agent Kirtan Loor anstatt des vorgesehenen Lai Nootka. Sichtlich verwirrt, musste Nawara ihm schließlich dessen Geschichte, die Tycho entlasten sollte, glauben und innerhalb von 5 Stunden alles für eine Pressekonferenz bereitgestellt haben, doch wurde Loor noch vor seiner Aussage getötet.[25]

Die Renegaten-Staffel befand sich kurz darauf im Kampf gegen die Terrororganisation Palpatine-Front. Gegen Ende des Prozesses startete der auf dem Planeten vergrabene Supersternzerstörer Lusankya nahe den Manarai-Bergen. Dabei vernichtete er eine großes Gebiet des Planeten, ehe die restlichen Renegaten mit ihren Sternenjägern gegen das Großkampfschiff flogen. Zwar konnte die Republik das Ziel verlagern und gegen die TIEs kämpfen, doch Ysanne Isard konnte mit dem Schiff nach Thyferra flüchten. Die Republik wollte im Grunde Isard weiterbekämpfen, doch da diese nun rechtmäßig zur politischen Führerin auf Thyferra geworden war, waren der Republik die Hände gebunden, da man von ihren Bacta-Transporten aufgrund des Krytos-Virus abhängig war. Die gesamte Renegaten-Staffel quittierte daraufhin den Dienst, um den Krieg gegen sie alleine, als eigenständige Organisation, fortzuführen.[25]

Zusammen mit dem zurückgekehrten Corran Horn konnte Wedge Antilles beweisen, dass es sich bei dem Verräter um Erisi Dlarit handelte. Damit wurde Tycho Celchu umfassend entlastet und anschließend wieder Flugoperationen eingesetzt.[25]

Bacta-Krieg auf Thyferra[Bearbeiten]

Schlacht von Thyferra

Ein Teil der nun eigenständigen Renegaten-Staffel hatte nachfolgend die Aufgabe, Waffen zu beschaffen. Ihr Hauptquartier befand sich nun in der Yag'Dhul-Raumstation, die von Mirax Terriks Vater Booster Terrik verwaltet wurde. Mirax war schon zuvor nach ihrem Status als Vermisste wieder aufgetaucht, ebenfalls auf Seite der Renegaten-Staffel befanden sich nun Iella Wessiri und Winter Celchu. Schon nach kurzer Zeit hatte die Renegaten-Staffel genug Material gesammelt, um die ersten Anschläge gegen Ysanne Isard durchzuführen. Man eroberte einen ersten Bacta-Konvoi bei dem Gefecht im Chorax-System, mit dessen Vorräte man den Planeten Halanit unterstützen konnte. Als bei dem nächsten Überfall der Sternenzerstörer der Victory-Klasse Korruptor den Renegaten im Weg stand, wurde dieser über Umwege nach Halanit geleitet, wo die Korruptor die gesamte Bevölkerung auslöschte.[26]

Bei dem Scharmützel von Rish gelang es der Renegaten-Staffel die Bacta-Transporter Xucphra-Alazhi, Xucphra-Meander und die Xucphra-Rose zu erbeuten, in dessen Kampfhandlungen jedoch der Renegat Riv Shiel starb. Wenig später, bei der Schlacht von Qretu 5, konnte man schließlich eine Bacta-Fabrik zerstören. Der Renegaten-Staffel gelang es durch Booster und Mirax Terriks Diplomatie, einen Vertrag mit Talon Karrde abzuschließen, bei dem Waffen im Alderaan-System der Renegaten-Staffel übergeben werden sollten. Über eine Mitarbeiterin Karrdes, Melina Carniss, gelangte diese Informationen allerdings an Ysanne Isard. Bei der Zweiten Schlacht von Alderaan gelang es der Staffel mit den Chir'daki-Jägern des Twi'lek Tal'dira die Korruptor zu vernichten. Auf Elshandruu Pica konnte unterdessen Wedge Antilles einen der übrig gebliebenen Kapitäne Isards Sair Yonka gewinnen, der mitsamt seines Sternenzerstörers Habgier zur Republik überlief und diesen, bei der obligatorischen Umbenennung, zu Freiheit taufte. Ysanne Isard hingegen drohte, die Vratix massenweise hinzurichten.[26]

Als Ysanne Isard mit der Lusankya in eine um die Yag'Dhul-Raumstation gelegte Falle flog, aktivierten die Rebellen einen Schwerkraftgenerator und justierten ihre Traktorstrahlen, weswegen die Lusankya nicht in den Hyperraum springen und sich auch nicht aus dem Schwerkraftfeld des Generators bewegen konnte. So war die Lusankya gezwungen sämtliche TIE-Jäger auszusetzen, um noch mit geringer Hoffnung um eine Kapitulation herumzukommen, die nach der Aktivierung der Torpedozielsysteme auf das Schlachtschiff ausweglos schien. Kapitänin Varrscha konnte allerdings die Virulenz zwischen die Traktorstrahlen schieben, wodurch der Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse ohne seinen Jägerverband zurück nach Thyferra hin entkommen konnte. Die Virulenz musste schließlich kampflos kapitulieren, die Terrik anschließend für seine Zwecke hin übernahm.[26]

Bei der Schlacht um Thyferra mussten sich die autonom agierenden Renegaten neben der eingetroffenen Lusankya auch gegen die Thyferranische Heimwehr durchsetzen, die mit TIE-Jägern in das Gefecht einschritt. Die T-65 X-Flügler waren mit einem Sensor ausgestattet, der sämtliche Transporter zum Abfeuern seiner Lenkraketen bewegen konnte, wodurch diese eine eindrucksvolle Feuerkraft in der Hinterhand hielten. Als ein Raumschiff von Bord des 19 Kilometer langen Schiffs startete, wurde Tychos Verband auf die Lambda-Fähre angesetzt, die von der Heimwehr eskortiert wurde. Erisi konnte in dem Kampf ihren ehemaligen Kameraden Nawara Ven abschießen, bevor letztlich Horn sie ins Ziel bekam und sie damit tötete. Bei der Verfolgungsjagd der Fähre, mussten die Renegaten schließlich einsehen, dass die Schilde zu stark für Laser waren. Tycho der vorerst zu weit weg schien, konnte schließlich die Zielerfassung übermittelt bekommen und die Fähre abschießen.[26]

Der diensthabende Kapitän der Lusankya wollte diese bei einem Selbstzerstörungsmanöver mit dem Planeten vernichten, wurde aber von einem Leutnant erschossen – das Sternenschlachtschiff hingegen wurde heftig angegriffen und schließlich durch Leutnant Waroen aufgegeben, der sich offiziell ergab, weswegen die Lusankya der Republik in die Hände fiel; es bedurfte nun einiger Zeit bis die Folgen von dem Ende Isards Tyrannei über die Galaxis getragen werden: Nach Vens folgenschwerer Verletzung konnte er zwar nicht mehr Kampfjäger fliegen, doch blieb er der Staffel als Verwaltungsoffizier treu; Ooryl Qrygg wurde nun gestattet in der ersten Person zu reden, da er zu einem Finder wurde und Mirax und Corran gaben sich schließlich auf Coruscant das Jawort. Die Renegaten wollten zudem helfen, die neue Heimwehr Thyferras zu trainieren.[26]

Kriegsherr Zsinj[Bearbeiten]

Unter Solos Kommando[Bearbeiten]

Die Renegaten-Staffel wurde nach dem Krieg wieder in die Neue Republik eingegliedert und General Han Solo unterstellt. Der Held des Galaktischen Bürgerkriegs sollte den Kriegsherren Zsinj militärisch schwächen und genauso in die Flucht zwingen, wie es den Renegaten gelang, Ysanne Isard zu schlagen. Zu der Anfangszeit auf der Mon Remonda wurde die Staffel von der Gespensterstaffel ergänzt, um den Kampf zu unterstützen. Bei Levian II wurde die Flotte Solos von einer gigantischen Flotte des Kriegsherren überfallen, dessen vorherigen Überfall sie untersuchen wollten. Der Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse Eisenfaust stellte das Primärziel der Renegaten dar, die das Hinterteil und den Antrieb unter Beschuss nahmen, wodurch sie die Manövrierbarkeit des Schiffes immens einschränkten. Durch die Zerstörung eines Carrack-Kreuzers konnten sie der Solo-Flotte genügend Raum für einen Rückzug einräumen und selbst entkommen.[27]

Der erste Teil der weiteren Pläne betrafen den Planeten Saffalore, bei dem die Gespenster- mit der Renegaten-Staffel eine Basis in Lurark errichteten. Anschließend infiltrierte die Gespensterstaffel ein Gebäude der Binring Biomedical Product, worin sie geradewegs in eine Falle von Sturmtruppen tappten. Dabei konnte die Renegaten-Staffel einigen Gespenstern mehrmals das Leben retten, indem sie ihnen gute Luftunterstützung gaben und erscheinende TIE-Jäger abschießen konnten. Um der Gespensterstaffel Zeit und Entlastung zu ermöglichen, griffen Celchu und die anderen eine Basis an, womit man die Aufmerksamkeit auf sich zog und den Gespenstern die Flucht erleichterte. Zsinj war militärisch besser ausgestattet als Ysanne Isard, was ihm ermöglichte, offensiv zu Werke zu gehen, worauf die Spezialstaffeln der Republik reagieren mussten. Die Mon Remonda verfolgte seine Spuren schließlich ins Jussafet-System. Nachdem offensichtlich Tal'dira, ein Twi'lek-Pilot der Renegaten-Staffel und Anführer der Chir'daki-Jäger, wie Nuro Tualin von den Imperialen einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, wurde dieser bei seinem Angriffsversuch gegen Antilles und Celchu abgeschossen. In den nächsten Tagen schliff Han Solo an der Idee, eine Nachbildung des Millennium Falken zu erschaffen, mit dem Zsinj angelockt werden sollte. Horn und weitere Corellianer konnten einen alten YT-1300-Frachter auftreiben, den Chewbacca und einige Techniker zu einem Ebenbild des Falken umbauen konnten und ihm schließlich den Namen Millennium Fälschung gaben. Allen Piloten wurde ein Tag der Entspannung vor der wichtigen Mission gegeben, an welchem das Sabacc-Spiel blühte und wilde Astromech-Rennen gestartet wurden.[27]

Die Millennium Fälschung[Bearbeiten]

Am nächsten Tag flog die Millennium Fälschung nach Kidriff V, wobei die Gespenster und die Renegaten für Deckung des Lockmittels sorgten und Zsinj in dem Glauben ließen, es sei der echte Millennium Falke Han Solos. Als eine Polizeistreife Celchu und Antilles Waldlager entdeckte, starteten diese ihre Jäger und entledigten sich einiger TIEs. Während des Fluges erklärte das Gespenst Garik Loran, dass Lara Notsil in Wirklichkeit Gara Petothel und ein früherer Agent Zsinjs war, woraufhin es hektisch wurde und Celchu versuchte zu schlichten, als er Myn Donos Instruktionen und Eskorte zurück zur Mon Remonda gab.[27]

Bei einer weiteren Aktion Solos auf Vahaba wurde Zsinjs Truppen der Rückzug durch einen Abfangkreuzer verwehrt, weswegen fast der gesamte Sternenjägerverband die Eisenfaust angriff, welche zu entkommen versuchte. Nur durch den Einsatz der Serpent's Smile, die schließlich sogar den Abfangkreuzer Kamikaze-ähnlich rammen wollte, konnte die Stellar Web gezwungen werden, die Polarität ihrer Gravitationsprojektoren umzudrehen und dem Supersternzerstörer damit die Flucht ermöglichen. Als Solo einsehen musste, die Eisenfaust nicht bekommen zu haben, sendete Lara Notsil eine Übermittlung, dass der Supersternzerstörer im Selaggis-System gestrandet und nach ihrer Sabotage am Hyperraumantrieb durch Tonin einem Angriffsverband ausgeliefert war. Die Meldung Notsils ließ sich bestätigen, als die Republik tatsächlich die Eisenfaust im Asteroidenfeld des Systems auffanden, von wo zahlreiche Jägergruppen starteten und Richtung einer Kolonie des Systems steuerten. Als sich sogar die 181. Imperiale Jägergruppe mit ihren TIE-Abfangjägern in die Schlacht einbrachte, begannen die Renegaten Angriff auf diese zu nehmen.[27]

Die Sternenjäger der 181. waren mit selbstzerstörenden Bomben ausgerüstet, womit sie Celchus Sternenjäger massiv beschädigen konnten. Als Tycho beim Landeanflug angegriffen wurde, musste er schließlich seinen Schleudersitz zünden, um sich zu retten. Antilles konnte in einem Duell Soontir Fel abschießen, erkannte aber am Boden, dass der Verwundete ein Mann namens Tetran Cowell war, womit auch klar wurde, dass es unmöglich die echte 181. war, sondern ferngesteuerte Jäger, die mit einem Trick kurzerhand von Corran Horn und Garik Loran ausgeschaltet werden konnten. Als sich die nachrückenden, einzigartigen TIE-Raptors Tycho und Wedge gefährlich näherten, konnten diese jedoch von der zurückkehrenden Lara gerade noch abgelenkt und vernichtet werden. Zsinj musste sich bei der Schlacht zurückziehen; dabei erweckte es den Anschein, als ob die Eisenfaust mit einem Asteroiden kollabiert und damit vernichtet worden wäre. Die Zweifel schienen ausgeräumt, als Solo von Zsinj persönlich dafür gratuliert bekam, womit die Kampagne gegen den Kriegsherrn als beendet erklärt wurde und die Renegaten-Staffel wieder anderweitig operierte.[27]

Großadmiral Thrawn und Isards Rache[Bearbeiten]

Der letzte Großadmiral[Bearbeiten]

Eher zufällig befand sich die Renegaten-Staffel zur Zeit des imperialen Angriffs bei den Werften von Sluis Van. Als ein scheinbar leerer Frachter sich den Werften näherte, ließ Wedge seine Staffel starten. Er hatte ein ungutes Gefühl gehabt, was sich bewahrheitete, als der Frachter explodierte und Dutzende von TIE-Jägern ausspuckte. Die Schlacht von Sluis Van hatte begonnen. Obwohl sie die Imperiale Flotte zum Rückzug zwang, merkte die Neue Republik spätestens jetzt, dass das Imperium noch nicht besiegt war und ein neues Oberhaupt hatte. 9 NSY hatte Thrawn, der letzte Großadmiral des Imperators, das Oberkommando übernommen und große Teile des Imperiums wieder geeint. Aus den Unbekannten Regionen zurückgekehrt, operierte er nun vom Äußeren Rand aus und zielte auf das Herz der Neuen Republik. Während es dieser wegen fehlender Transportkapazität an Kriegsschiffen mangelte, um gegen Thrawn vorzugehen, ging sie jeder Spur nach, um die Anzahl der Kampfschiffe zu erhöhen. Auch Thrawn hatte einen Mangel an Kriegsschiffen. Durch den nun elf Jahre andauernden Galaktischen Bürgerkrieg hatte die Imperiale Flotte stark an Größe verloren. Nun suchte er nach Schiffen für seine neue Klonarmee. Als sich Beweise um die Existenz der Katana-Flotte erhärteten, starteten beide Fraktionen den Wettlauf um die kampfstarke Flotte. In der anschließenden Schlacht um die Katana-Flotte beteiligte sich die Renegaten-Staffel bei der Vertreibung der Imperialen Kräfte. Dennoch hatte der Großadmiral 178 dieser Schiffe wieder in Dienst gestellt. Angetrieben von dem Dunklen Jedi Joruus C'baoth ließ er sich zu einem Angriff auf Coruscant hinreißen. Er konnte den Planeten letztendlich nicht erobern, schaffte es aber dennoch, das Verwaltungszentrum der Galaxis lahm zu legen. Mit seiner neu erworbenen Tarnfeldtechnologie hatte er mehrere Asteroiden ausgerüstet und schleuste diese während der Schlacht in den Orbit aus. Zusätzlich hatte er noch Leerläufe machen lassen, sodass die Neue Republik letztendlich nicht wusste, wie viele dieser Asteroiden im Orbit von Coruscant lauerten. Sie musste also die ganze Zeit den planetaren Schild aktiviert lassen, was den Handel und die Kommunikation erschwerte und den Planeten in einem andauernden Belagerungszustand beließ. Um einerseits die Leerläufe von den echten Asteroiden zu unterscheiden und andererseits die Getarnten erst einmal zu finden, brauchte die Neue Republik eine sogenannte KGF-Anlage.

Isards Rache[Bearbeiten]

Kampf gegen Krennel[Bearbeiten]

Die Renegaten-Staffel war im Kampf gegen Thrawn eingebunden worden und wirkte bei der Schlacht um Bilbringi mit, wobei Tycho Celchus Vorschlag, die Werften von Bilbringi anzugreifen, akzeptiert wurde, sodass die Renegaten-Staffel die dortige Golan-II-Verteidigungsstation bekämpfte. Die einzelnen Renegaten konnte einige Anflüge landen und ihre Protonentorpedo abfeuern, was den Weg für die Angriffsfregatten Liberty Star und Tyrant's Bane ebnen sollte, die die beschädigte Station anschließend zerstörten. Schließlich zog sich Thrawns Flotte inmitten der Schlacht zurück, da der Noghri Rukh den Großadmiral kurzerhand tötete, was aber erst nach der Schlacht in Erfahrung gebracht wurde.[28]

Als die Renegaten nach Coruscant zurückkehrte, wurde eine Feier über die Erfolge der letzten drei Jahre abgehalten. Tycho Celchu wurde zu einem Oberst und Wedge Antilles zu einem Kommandant befördert. Inmitten der dortigen Party trafen die Renegaten auch auf Urlor Sette, der mit Corran Horn auf der Lusankya gefangen gehalten wurde, und wenig später noch bei den Feierlichkeiten verstarb. In der Folge dessen wurden die Staffeln nun der Suche nach restlichen Gefangenen unterstellt, erste Untersuchungen an Urlor Sette führten schließlich nach Commenor. Einige Renegaten sollten für Luftunterstützung sorgen, als ein Überfall auf die Xenovet-Fabrik durchgeführt wurde, wo Sette sehr wahrscheinlich die Gift-Kapsel implantiert bekam, andere infiltrierten hingegen die Fabrik. Innerhalb der Fabrik stießen sie auf zahlreiche Häftlinge aus Isards Zeit, die meisten davon allerdings standen kurz vor ihrem Tod. Eine wichtige Erkenntnis aus der Mission war schließlich für die Neue Republik, dass Ysanne Isard noch immer am Leben ist.[28]

Die Renegaten-Staffel machte sich anschließend an die Untersuchung des Kriegsherren und selbsternannten Prinz-Admiral Delak Krennel der Ciutric Hegemonie, der Renegat Corran Horn wurde zudem in den Rang eines Hauptmanns erhoben. Als die Schlacht um Liinade III begann, waren die Renegaten daran gebunden, den Weg frei für die Raumtruppen und anschließend für die dann beginnende Bodeninvasion zu machen. An dem planetaren Raumhafen Valleyport befanden sich vier AT-ATs, die von Tycho, Wedge und Derek Klivian sowie Lyyr Zatoq aber vernichtet werden konnten. Während des Angriffs stürzte Corran Horn auf die Oberfläche hin ab und als er sich auf den Fußweg zum Damm machte, zog ihn eine bewachte Anlage an, die Horn praktisch im Alleingang erobern konnte und darin durch Einschüchterung etwas gezeigt bekam, was aussah wie ein neuer Todesstern. Als die Republik den Planeten übernahm, wurde sofort der Provisorische Rat der Neuen Republik eingebunden, da eine hoch priorisierte Information den möglichen Bau eines Todessterns umfasste; Krennel plante den Bau der Pulsarstation, eine Superwaffe mit vielen kleineren Superlasern, die auf Großkampfschiffe feuern sollten. Die Renegaten-Staffel begleitete einige T-65BR Aufklärungsjäger auf der Suche nach der Station nach Corvis Minor, wo sie nahe dem Mond Distna von sechs Staffeln TIEs attackiert wurden. Horns X-Flügler wurde von einem Erschütterungsgeschoss eines TIE-Bombers getroffen und blieb kampfunfähig, Lyyr Zatoq und Khe-Jeen Slee wurden abgeschossen, Wes Janson und Asyr Sei'lar konnten mit Verletzungen überleben, während zwei zwei nicht feindliche TIE-Jagdbomber-Staffeln die Renegaten vor Krennels Sternenjägern in eine imperiale Basis retten konnten.[28]

Rettung der Gefangenen[Bearbeiten]

Isard ließ offensichtlich einen Klon von sich selbst anfertigen, der mit Krennel kooperierte, die reguläre Isard bot hingegen der Renegaten-Staffel die Gefangenen und einen Sieg über ihren Klon und Krennel an, wenn sie kein Urteil der Republik fürchten muss. Um das Täuschungsmanöver durchzuführen, trainierten die Renegaten im Flugsimulator die Flugweise der TIE-Jagdbomber, offiziellerweise galt die Renegaten-Staffel als vernichtet.[28]

Die Requiem-Staffel, geflogen von den Renegaten, landete auf Ciutric und wurde persönlich von Krennel empfangen. Dazu lebten die Renegaten unter ihren Decknamen etwa eine Woche unentdeckt unter falscher Flagge, schließlich sollten Isards Spezialeinheiten die Gefangenen befreien und die Republik Krennel in einer Raumschlacht stellen. Während Antilles Gruppe sich kurzerhand um den planetaren Schildgenerator kümmern sollte, unternahm Celchus einen Vorstoß gegen das Gefängnis. Als beide Gruppen über dem Gefängnis im Luftkampf gefordert waren, landete eine Gruppe von Renegaten um Horn, Qrygg und Nrin Vakil auf der Oberfläche, um das Gefängnis zu sichern. Dabei erhielten sie Luftunterstützung von Tycho Celchu, der ihnen den Weg freimachte, das Innere des Gefängnisses zu stürmen und die Gefangenen aufzufinden. Mit Hilfe der Jedi-Fähigkeiten Corrans konnte man schließlich die Gefangenen retten. Zwar rückten Bodenpanzer Richtung Gefängnis vor, doch Wedge konnte diesen Nachschub stoppen, indem er für einen Stau sorgte, da er die Fahrzeuge mit Ionenlasern deaktivierte. Von heftigem Widerstand Krennels Truppen bedroht, gelang es Kapp Dendos Einsatzteam letztlich die Gefangenen und die Renegaten aus ihrer misslichen Lage zu befreien.[28]

Unmittelbar nach dem Sieg über Thrawn, gelang es Dodonna und seine Mitgefangenen aus der Hand Delak Krennels zu befreien und Krennel sowie Isards Klon zu töten. Wenig später konnte auch Isard persönlich, die die Schlacht doch für ihre eigenen Interessen benutzen wollte, von Iella Wessiri an Bord der Lusankya, die sie übernehmen wollte, von Wessiri niedergeschossen. Auf der Siegesfeier wurden die Staffelpiloten schließlich von Wes Janson überrascht, der überlebt hatte und somit die Staffel mit seiner Anwesenheit glücklich machte.[28]

Auf der Suche nach den Invids[Bearbeiten]

Im Jahr 10 NSY hatte die Renegaten-Staffel auf Mon Calamari gegen die Weltenverwüster des wiedergeborenen Palpatines zu kämpfen, was sie vor eine besondere Aufgabe stellte.[1] Ein Jahr später wurde die Renegaten-Staffel als eine Sternenjägereinheit über dem Staffelmaximum reorganisiert und auf die Lusankya verlegt und kämpfte von der dortigen Basis aus in der Zweiten Schlacht von Phaeda.[29] 11 NSY führte die Renegaten-Staffel Kampf gegen die Invids – eine Vereinigung von Piratengruppen, die von der ehemaligen imperialen Moff Leonia Tavira angeführt wurden. Tavira agierte von ihrem Sternenzerstörer, der Invidious, von wo aus zumeist Überfälle auf Luxusliner organisiert wurden. Dabei trafen die Streitkräfte der Neuen Republik zumeist zu spät kamen, um noch helfen zu können, da sie von den Jensaarai, machtsensitiven Wesen unter dem Befehl Taviras, rechtzeitig gewarnt worden.[30]

Da die Invids so nicht zu erwischen waren, wurde ein Hinterhalt geplant. Während die Renegaten-Staffel sich in einem Asteroidenfeld im K'vath-System versteckte, spielte der Luxusliner Glitzerstern den Lockvogel, die von Alakatha, dem ersten Mond von K'vath 5, startete. Sofort tauchte der Invid-Kreuzer Booty Full im System auf und machte sich bereit die Glitzerstern zu entern. Das Schiff setzte 18 Tri-Jäger, Bastarde, die aus dem Cockpit eines TIE-Jägers und drei Solarsegeln bestanden, ab. Die Renegaten-Staffel setzte sich hinter die Jäger und schoss einen nach dem anderen ab, jedoch wurde Ooryl durch eine Ionenkanone außer Gefecht gesetzt und Reme Pollar war so schwer getroffen, dass sie ihren X-Flügler verlassen musste. Zwar war die Falle erfolgreich verlaufen und man konnte einen Kreuzer deaktivieren sowie die dortigen Jäger ausschalten, doch erhoffte sich die Neue Republik, den Sternenzerstörer Invidious zu stellen.[30]

Von dem Captain der Booty Full konnten einige Informationen über die Invids in Erfahrung gebracht werden. Als die Piloten zurück auf Coruscant waren, erfuhr Corran Horn, dass seine Frau Mirax entführt worden war. Daraufhin quittierte Corran den Dienst und machte sich auf die Suche nach ihr. Währenddessen traf die Renegaten-Staffel häufiger auf die Invids, konnten jedoch nicht herausfinden, von wo aus die Invidious operierte.[30]

Sieg über die Invids und weitere Gefechte[Bearbeiten]

Einige Zeit darauf hatten die Invids einen Angriff bei Xa Fel geplant, wo sich allerdings eine Flotte der Republik und die Renegaten-Staffel befand. So trafen die Renegaten auf die Invidious, Corran Horn hingegen, der sich auf der Suche nach den Invids bei ihnen eingeschlichen hatte, befehligte eine der Piratenstaffeln im Kampf gegen seine Freunde. Ooryl und Gavin Darklighter versuchten ihn abzuschießen, da sie nicht wussten, dass Corran vor ihnen flog, allerdings gelang es beiden nicht. Eine von Corrans Staffelkameradinnen erwischte jedoch Ooryl, sodass dieser gezwungen war auszusteigen. Danach setzte sich Tycho Celchu hinter Corran, inmitten des Duells erreichte ihn aber der Rückzugsbefehl von der Invidious. Tycho feuerte auf den zurückfliegenden Corran zwei Protonentorpedos, doch erinnerte dieser sich an einen alten Trick, den Tycho Corran beibrachte, und konnte ihnen ausweichen und mit den anderen Invids entkommen. Ein paar Wochen später wurden die Invids jedoch während der Rettungmission von Mirax Terrik durch Corran und Luke Skywalker zerschlagen und die Jensaarai besiegt.[30]

Die Zerstörung der Doomgiver

Als die Gefahr des Dunklen Jedi Desann rapide anstieg, nachdem dieser sich mit Hilfe des Tals der Jedi eine Streitmacht von Wiedergeborenen aufbaute, gelang es Kyle Katarn auf die Doomgiver zu gelangen, die versuchte Yavin 4 zu erobern. Von dort konnte Kyle ein Signal an die Renegaten-Staffel aussetzen, was Staffelführer Tycho Celchu schließlich empfing. Anschließend sprang die Renegaten-Staffel in das System und die Jagdmaschinen der Renegaten machten mit dem Schiff kurzen Prozess. Dank Kyle Katarn konnte auch der Bodenangriff abgewehrt und schließlich Desann besiegt werden.[31]

Ungefähr ein halbes Jahr nach Daalas Tiefkernfeldzug erweiterte das Restimperium um Gilad Pellaeon seinen Herrschaftsbereich. Als die Neue Republik die Lusankya unter dem Kommando von Wedge Antilles ausgeschickt wurde, um das Restimperium wieder zurückzuschlagen, kam es letztlich bei dem Planeten Orinda zu einer weiteren Schlacht. Dabei vernichtete die Reaper den Träger Endurance und damit einen Großteil der Jägergeschwader der Republik, woraufhin die Renegaten-Staffel an Bord der Lusankya den Rückzug deckte. Schließlich erlitt die Republik bei Orinda eine schwerwiegende Niederlage.[32]

Anschließend wurde Wedge Antilles nach Adumar geschickt, wo er als Botschafter Beziehungen zu den Adumari knüpfen sollte. Dazu begleiteten ihn 13 NSY die drei Renegaten Tycho Celchu, Wes Janson und Hobbie Klivian, wo die vier mit ihren Sternenjägern mit Renegaten-Staffel-Wappen als Red Flight flogen und ihre Mission erfolgreich beenden.[33]

Yuuzhan-Vong-Krieg[Bearbeiten]

Während des Konflikts - die Staffel wurde inzwischen von Gavin Darklighter kommandiert - wurden die Renegaten an vielen Krisenherden eingesetzt; nachdem die Regierung der Neuen Republik unter Borsk Fey'lya den Ernst der Lage begriffen hatte. So waren die Renegaten beispielsweise an der Zerstörung eines Weltschiffes bei Sernpidal beteiligt oder engagierten sich nach der Eroberung Coruscants in der Kampagne gegen die Yuuzhan Vong bei Borleias.

Zum Ende des Krieges waren die Renegaten an der Schlacht von Dantooine, Mon Calamari sowie an der Rückeroberung des umgewandelten Coruscants beteiligt.

Als im Jahr 36 NSY mit dem Schwarmkrieg ein neuer Konflikt entbrannte, war die Renegaten-Staffel erneut im Einsatz, als sie zusammen mit der Gespensterstaffel Admiral Pellaeon in der Schlacht von Tenupe unterstützte.

Zweiter Corellianischer Aufstand[Bearbeiten]

Als die Spannungen zwischen der Galaktischen Allianz und Corellia 40 NSY wuchsen und schließlich in einen Krieg ausarteten, wurde die Renegaten-Staffel - unter wechselndem Kommando - Teil der Anstrengungen der Galaktischen Allianz, den Konflikt einzudämmen. So war die Staffel aktiv unter dem Kommando Jaina Solos an der Blockade von Corellia beteiligt, in deren Verlauf die Kommandantin von Jacen Solo ihres Postens enthoben wurde, als sie sich weigerte, unbewaffnete Schiffe anzugreifen. Solo gab den Posten des Staffelführers jedoch recht schnell an Duros und Veteranen Lensi ab. Unter diesem nahm die Staffel zuletzt an der Schlacht von Centerpoint Station teil, bei der Lensi auch getötet und viele Mitglieder der Staffel von ehemaligen Renegatenpiloten wie Wedge Antilles oder Corran Horn abgeschossen wurden.

Nach dem Sith-Imperialen Krieg[Bearbeiten]

Sieben Jahre nach Ende des Sith-Imperialen Krieges war die Renegaten-Staffel Teil der Restflotte der Galaktischen Allianz. Im Laufe der Zeit flog man jedoch nicht mehr mit den T-65 X-Flüglern sondern mit den aktuellen CF9 Crossfire Sternenjägern. Zudem war nicht mer die Heimat Eins ihr Trägerschiff, sondern die Indomitable. Noch immer als eine Elitestaffel mit Piloten aus sämtlichen wichtigen Welten zusammengestellt, sorgten noch immer die vielfältigen Persönlichkeiten und Spezies dafür, dass man zwar für ein Ziel kämpfte, doch Reibereien untereinander dazugehörten. Die Staffelpiloten wurden auch in dieser Zeit in vielfältigen Dingen ausgebildet.[34] Unter dem Kommando des Weequay Jhoram Bey nahm sie aktiv an der Schlacht von Mon Calamari teil; sowohl als Jägerstaffel als auch als Teil von Kommandounternehmen. Der Renegaten-Führer Bey rettete bei der Zerstörung der Indomitable auf Befehl Jaius Yorubs Admiral Gar Stazi Leben, indem er ihn niederschlug und mit seinem Jäger vor der Zerstörung bewahrte.[35] Die Staffel war danach auf der Allianz untergebracht, die man zuvor in der Schlacht erobern konnte.[34]

Sonstiges[Bearbeiten]

Personal[Bearbeiten]

Von Yavin bis Endor 0 NSY - 4 NSY[Bearbeiten]


Erste Neugründung 4 NSY - 6 NSY[Bearbeiten]

Zweite Neugründung 6 NSY - 18 NSY[Bearbeiten]


Yuuzhan-Vong-Krieg und danach 19 NSY - 40 NSY[Bearbeiten]


Vermächtnis-Ära 130 NSY - 137 NSY[Bearbeiten]

Unterstützungspersonal[Bearbeiten]

  • Pfeifer (Corran Horns Astromechdroide)
  • R2-B3
  • R2-D2 (Luke Skywalkers Astromechdroide)
  • R5-G8 (Mynock, Wedge Antilles Astromechdroide, später Upgrade zu R5-G8 Gate)
  • Shabba
  • Sparky
  • Zraii (Mechaniker)


Ausrüstung[Bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten]

Das Wappen der Renegaten-Staffel wurde 6 NSY von Gavin Darklighter entworfen. Es zeigte zwölf weiße X-Flügler, die kreisförmig um das blaue Abzeichen der Rebellen-Allianz, den Phönix, angeordnet sind und mit den Nasen nach außen zeigen. Diese führen einen roten Schweif hinter sich her und befinden sich auf schwarzem Grund. Außenherum liegt ein blauer Ring, in dem sich vier rote Sterne und der Name der Staffel befinden, den Rand bildet ein dünner goldener Ring.[23]

Fahrzeuge[Bearbeiten]

Ein X-Flügler, der Standardsternjäger der Renegaten-Staffel

Der Standardsternjäger der Renegaten-Staffel war der T-65 X-Flügler von der Incom Gesellschaft. In der Regel wurde der Sternenjäger von der Rebellen-Allianz[1] beziehungsweise der späteren Neuen Republik gestellt, jedoch gab es auch Ausnahmen, da zum Beispiel Corran Horn einen eigenen X-Flügler aus seiner Zeit beim Corellianischen Sicherheitsdienst CorSec besaß und weiterfliegen wollte.[23] Nachdem die Renegaten-Staffel ihren Dienst im Bacta-Krieg quittierte, mussten sie sich ebenfalls neue, eigene X-Flügler erkaufen, da die Staffel keine Jäger der Republik mitnehmen durften. Bei der Suche nach Ersatzteilen war ihnen auch Mirax Terriks Vater Booster Terrik behilflich.[26]

Je nach den missionsspezifischen Bedingungen flog die Staffel aber auch mit anderen Raumschiffen. In mehreren Schlachten, unter anderem der Schlacht von Hoth, kam der T-47 Luftgleiter, auch von Incom, zum Einsatz, da dieser gut für den Einsatz in Kämpfen innerhalb der Atmosphäre geeignet war. Zudem verfügte der Luftgleiter Schleppseile, um AT-ATs zu Fall zu bringen. In seltenen Fällen wurden auch andere Sternenjäger der Rebellen-Allianz eingesetzt, wie zum Beispiel der Y-Flügler zur Bombardierung feindlicher Bodenstationen und der A-Flügler so wie in manchen Missionen, in denen man größere Imperiale Schiffe vermutete, wurde der B-Flügler.[1][5][4] Während ihres Einsatzes auf Coruscant benutzten die Piloten auch Z-95 Kopfjäger.[26] Der V-Flügler kam nur in der Schlacht von Mon Calamari im Jahre 10 NSY zum Einsatz. In einigen Infiltrationsmissionen wurden sogar TIE-Jäger geflogen.[1] Außerdem benutzte Tycho Celchu nach der Neugründung der Renegaten-Staffel 6 NSY für einige Missionen die unbewaffnete Fähre der T-4a Lambda-Klasse Verboten, da er unter dem Verdacht stand, ein imperialer Spion zu sein.[23]

Im Yuuzhan-Vong-Krieg wurden die Maschinen der Staffel auf den neuen Gegner angepasst, sodass sie neue Feuerfunktionen eingebaut bekamen, mit denen sie die Verteidigung durch die Dovin Basale der Yuuzhan Vong durchdringen konnten.

Um das Jahr 130 NSY hatten die T-65 X-Flügler ausgedient, sodass die Staffel mit den zeitgemäßen CF9 Crossfire Sternenjägern flog.[34]

Missionsübersicht[Bearbeiten]

siehe unter Kategorie:Einsätze der Renegaten-Staffel

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 Rogue Squadron (Videospiel)
  2. Galaxy Guide 3: The Empire Strikes Back
  3. Shadows of the Empire Sourcebook
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Rogue Squadron III – Rebel Strike
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Rogue Squadron II – Rogue Leader
  6. Hoth in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  7. Rebel Assault
  8. 8,0 8,1 8,2 Episode V – Das Imperium schlägt zurück (Roman)
  9. 9,0 9,1 9,2 X-Wing Alliance
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Roman)
  11. The Truce At Bakura Sourcebook
  12. 12,0 12,1 Der Pakt von Bakura
  13. 13,0 13,1 13,2 Rogue Leader (Comic)
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 Intrigen auf Cilpar
  15. 15,0 15,1 15,2 Projekt Phantom-Schiff
  16. 16,0 16,1 16,2 Schlachtfeld Tatooine
  17. 17,0 17,1 Die Thronerbin
  18. 18,0 18,1 Requiem für einen Rogue
  19. 19,0 19,1 19,2 Im Dienste des Imperiums
  20. Family Ties
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 Masquerade
  22. 22,0 22,1 22,2 22,3 Mandatory Retirement
  23. 23,00 23,01 23,02 23,03 23,04 23,05 23,06 23,07 23,08 23,09 23,10 23,11 23,12 23,13 23,14 23,15 23,16 Angriff auf Coruscant
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 24,4 24,5 24,6 Die Mission der Rebellen
  25. 25,0 25,1 25,2 25,3 Die teuflische Falle
  26. 26,0 26,1 26,2 26,3 26,4 26,5 26,6 Bacta-Piraten
  27. 27,0 27,1 27,2 27,3 27,4 Kommando Han Solo
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 28,4 28,5 Isards Rache
  29. Handbook 2 – Crimson Empire
  30. 30,0 30,1 30,2 30,3 Der Kampf des Jedi
  31. Jedi Knight II – Jedi Outcast
  32. Die ultimative Chronik
  33. Das letzte Gefecht
  34. 34,0 34,1 34,2 Legacy Era Campaign Guide
  35. Unbezwingbar
  36. Luke Skywalker und die Schatten von Mindor
  • Bei der Übersetzung der Rogue Squadron ins Deutsche gingen die Übersetzer sehr frei vor. So ist die gängigste Variation Renegaten-Staffel und die Piloten gelten als Renegaten. Andere Übersetzungen sind Sonderstaffel, Renegaten-Geschwader, Rogue-Geschwader oder auch Rogue-Schwadron, sodass selbst aus einer einzelnen Staffel ein ganzes Geschwader durch eine Übersetzung wurde. Die naheliegendste Übersetzung des englischen Originals wäre daher Rogue-Staffel.
  • Die Sicherung der Pläne des Zweiten Todessterns spielen sich in X-Wing Alliance, welches dabei bestens mit der Geschichte aus dem Roman Schatten des Imperiums harmoniert, und Rogue Squadron II – Rogue Leader entschieden unterschiedlich ab. Während in Rogue Leader die Renegaten-Staffel die Razor abschießt, werden die Daten des Todessterns in X-Wing Alliance mithilfe einer Rettungskapsel von Bord der CR90-Korvette gebracht. Die Daten gelangen schließlich, durch Hilfe der Renegaten-Staffel, an Bord der Unabhängigkeit und damit in Sicherheit. Der Artikel behandelt daher die Geschehnisse aus X-Wing Alliance, erwähnt jedoch ein nicht ausschließbares Auftreten rund um die Schlacht von Kothlis aus Rogue Squadron II.
  • Die Renegaten-Staffel ist nicht zu verwechseln mit der Renegade-Staffel.