Gespensterstaffel

Aus Jedipedia
(Weitergeleitet von Geister-Staffel)

Nachzuarbeitender Artikel
Dieser Artikel enthält Abschnitte, die nachgearbeitet werden müssen. Hilf mit!
Begründung: Stil (Umgangssprache, Kommentare in Klammern, zerstückelt)Terpfen (Diskussion | Fragen?) 23:20, 26. Sep. 2019 (CEST)

Gespensterstaffel
Allgemeines
Kommandant:

Wedge Antilles

Mitglieder:
Historische Informationen
Gründung:

7 NSY

Auflösung:

8 NSY als aktive Jägerstaffel aufgelöst, im gleichen Jahr als Sonderkommando des Geheimdienstes der Neuen Republik reaktiviert.

Zugehörigkeit:

Die Gespensterstaffel war eine X-Flügler-Staffel der Neuen Republik, die 7 NSY von Wedge Antilles aufgestellt wurde. Als Stellvertreter wählte er sich Wes Janson aus. Die Staffel wurde häufig als Kommandoeinheit für Missionen am Boden eingesetzt. Nach ihrer Gründung war die Gespensterstaffel vor allem mit der Jagd auf den Kriegsherrn Zsinj beschäftigt und arbeitete zwischenzeitlich auch mit der Renegaten-Staffel zusammen. Ein besonderes Merkmal der Staffel war, dass sie aus Piloten bestand, die zuvor in anderen Staffeln versagt hatten.

Später wurde die Staffel dem Geheimdienst der Neuen Republik unterstellt und war seitdem nur noch unter dem Namen Gespenster[1] bekannt.

Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Antilles und Ackbar ein paar Jahre vor der Gründung der Gespensterstaffel.

Nachdem der Bacta-Krieg gewonnen war und Ysanne Isard für tot gehalten wurde, überlegte Commander Wedge Antilles, eine neue Sternenjägerstaffel aufzubauen. Diese Staffel sollte die Renegaten-Staffel in außergewöhnlichen Einsätzen unterstützen und wie diese außerdem auch für Bodeneinsätze geeignet sein. Im Gegensatz zu dieser waren die Gespenster aber in erster Linie für Kommandoeinsätze zusammengestellt worden. Zudem plante Wedge, jene Piloten für die neue Flugeinheit einzustellen, die bereits bei anderen Staffeln geflogen waren, jedoch auf Grund von Unannehmlichkeiten (Verweisen oder gar drohenden Kriegsgerichtsverfahren) kurz vor dem Rauswurf standen.

Antilles trug seine Idee Admiral Ackbar vor. Dieser war nicht gerade begeistert von Wedges Vorschlag, doch stimmte er unter der Voraussetzung zu, dass Wedge die Position eines Generals annehmen würde, wenn seine neue Staffel versagen sollte. Wedge verweigerte sich schon seit längerer Zeit einer Beförderung, da er bei seiner Sternenjägerstaffel bleiben wollte.

Also war die neue Staffel beschlossene Sache. Antilles wählte seinen früheren Kameraden Wes Janson, der zuvor als Ausbilder tätig war, zu seinem Stellvertreter. Während Wedges Abwesenheit von der Renegaten-Staffel übernahm dort Tycho Celchu das Kommando.[2]

Ausbildung[Bearbeiten]

Wedge ließ sich die Kandidaten für die Staffel in einem Ausbildungsstützpunkt der Neuen Republik auf dem Mond Folor vorführen. Nach Vorstellungsgesprächen mit den einzelnen Piloten traf er eine Vorauswahl. Dreiundvierzig von ihnen wurden ausgewählt und die Ausbildung konnte beginnen. Von nun an mussten die Kandidaten zahlreiche Simulatoreinsätze fliegen. Dabei sammelten sie Punkte für Abschüsse oder gute taktische Manöver. Außerdem lernten sich die Piloten untereinander kennen.

Kell Tainer

Kell Tainer, ein Mensch von Sluis Van, machte während eines Simulatorfluges Bekanntschaft mit dem Thakwaash Hohass Ekwesh, der trotz über zwei Meter Körpergröße Knirps genannt wurde, da Angehörige seiner Spezies im allgemeinen etwa drei Meter groß wurden und er damit, wenn man diese Maßstäbe anlegte, eher klein geraten war. Außerdem trafen sie bald auf den ehemaligen Schauspieler Garik Loran von Lorrd, auch Face genannt, und Ton Phanan, ein ehemaliger Arzt von Rudrig, der wegen diverser Abschüsse und einer Allergie gegen Bacta zu nicht unerheblichen Teilen aus Prothesen bestand. Die beiden letztgenannten waren bald enge Freunde und bald als Komiker bekannt und gefürchtet. Andere Kandidaten waren Jesmin Ackbar, die Nichte des legendären Admirals, Falynn Sandskimmer, eine Tatooinerin, der Corellianer Myn Donos, ein Pilot der zuvor seine gesamte Staffel in einem Hinterhalt verloren hatte, Tyria Sarkin vom Planeten Toprawa, die eine leichte Verbindung zur Macht hatte, der Bothaner Eurrsk Thri'ag, auch Grinder genannt und der Gamorreaner Voort saBinring. Letzterer verständigte sich mittels einer Übersetzungsmaschine, die in seinem Hals implantiert war.

Nach der Ausbildung riefen Wedge und Wes diese zehn Piloten zusammen und teilten ihnen mit, dass sie für die Staffel ausgewählt wurden. Danach verlas Antilles die Bezeichnungen der Piloten und ihre Einsatzpositionen. Außerdem wurde jedem Piloten ein Spezialgebiet zugeteilt, für das er verantwortlich war. So war Kell Tainer zum Beispiel Servicemechaniker und Sprengstoffexperte der Staffel. Jesmin war die Kommunikationsexpertin, Grinder der Kodespleißer und Myn Donos sollte vorwiegend als Scharfschütze zum Einsatz kommen. Da es noch keinen Namen für die neue Staffel gab, nannten sie sich zuerst Staffel Grau, doch Antilles wollte, dass die Piloten Vorschläge für einen Namen machen.

Myn Donos

Die ersten vier fabrikneuen X-Flügler waren ebenfalls eingetroffen und wurden im X-Flügler-Hangar vom Chefmechaniker der Staffel, Cubber Daine, und Kell Tainer in Einsatzbereitschaft versetzt. Außerdem standen in diesem Hangar auch noch die X-Flügler von Wedge, Wes, Face und Donos. Zudem eine Raumfähre der Lambda-Klasse namens Narra, welche ebenfalls der Graustaffel zugeteilt war. Diese hatte ein elektronisch gesichertes Schmugglerabteil und Traktorstrahlen, um im All treibende Piloten an Bord zu ziehen. Für die Piloten folgten nun Einsätze in den X-Flüglern auf der Oberfläche von Folor. Außerdem wuchs die Gruppe immer mehr zusammen und sie trafen sich öfters im Down Time, der Cantina des Stützpunktes. In dieser Bar bediente sie ein Protokolldroide der 3PO-Serie namens Squeaky.

Kurz darauf trafen die nächsten vier neuen X-Flügler ein und Wedge gab den Namen der Staffel bekannt. Nach dem Vorschlag von Tyria Sarkin bezeichneten sie sich fortan als die Gespensterstaffel. Die Sternenjäger wurden mit grauen Streifen an den Seiten versehen. Außerdem hatte Wedge einen Versorgungsoffizier besorgt, der sich um das Wohlergehen der Staffel kümmern sollte. Squeaky, der Droide aus dem Down Time, übernahm diese Stelle. Als nächste Übungseinheit sollten die Piloten Folor verlassen und im Hyperraum operieren. Sie sollten in drei Sprüngen nach Flaute fliegen, doch kurz vor dem ersten Sprung fingen sie ein imperiales Signal auf.[2]

Erste Einsätze[Bearbeiten]

Schlacht von Folor[Bearbeiten]

X-Flügler, die primären Sternenjäger der Gespensterstaffel.

Die Gespensterstaffel fand heraus, dass der imperiale Admiral Trigit plante, mit seinem Sternenzerstörer, der Implacable, den Stützpunkt auf Folor anzugreifen. Trigit arbeitete für den Kriegsherrn Zsinj und bekam von ihm seine Befehle.

Die Gespenster konnten durch gute Zusammenarbeit die Pläne Trigits durchschauen und brachen so ihre Übung ab, um nach Folor zurückzukehren. Sie warnten die Truppen der Republik, worauf sofort die Evakuierung begann. Die Staffel Blau und die Gespensterstaffel sollten den Feind ablenken, während der Stützpunkt evakuiert wurde. Die Staffel Gold würde die drei Transporter begleiten.

Die Staffel Blau war eine A-Flügler-Staffel unter dem Kommando von General Crespin.

Der Plan der Rebellen ging auf, denn sie konnten Trigit durch ein falsches Signal täuschen und auf die andere Seite des Mondes locken. Bis die Imperialen diesen Trick durchschauten, war der erste von drei Transportern bereits gestartet. Die Implacable nahm daraufhin den kürzesten Weg zum Stützpunkt, über den Pol des Mondes. Die 72 TIE-Jäger unterschiedlicher Modelle waren bereits ausgeschwärmt und flogen voraus.

Nun mussten die Staffeln noch den Transportern Bright Nebula und Borleias Zeit verschaffen.

Dafür überlegten sich die Gespenster eine neue List. Sie postierten vier Späher im Schweinetrog, einer mehr als 1000 Kilometer langen rissförmigen Verwerfung auf der Mondoberfläche, die ursprünglich zu Ehren der bei Yavin getöteten Piloten offiziell Graben genannt wurde, von den Piloten des Stützpunktes aber bald den jetzigen Namen verpasst bekam. Da die Jäger genau an der Stelle lauerten an der die Imperialen den Graben überfliegen mussten, konnten diese binnen kürzester Zeit und somit praktisch aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Als die TIEs schließlich über ihnen waren, griffen beide Staffeln sie von unten an. Es entbrannte eine rasante Schlacht zwischen den TIEs und den beiden Rebellenstaffeln.

Die Gespensterstaffel in der Schlacht von Folor.

Unterdessen kam die Implacable immer näher und würde sich bald dem Gefecht anschließen. Dies hätte womöglich zu einer Niederlage der Rebellen geführt, die ohnehin fast mit Eins zu Drei in der Unterzahl waren, auch wenn der Angriff aus dem Hinterhalt bereits einige TIEs ausschalten konnte. Außerdem hatte der letzte Transporter, die Borleias, Startprobleme und benötigte noch etwas Zeit. Deshalb überlegte sich Kell Tainer, der mit Knirps und zwei Piloten der Blaustaffel noch immer im Schweinetrog war, einen Plan, um den Sternenzerstörer abzulenken. Sie fälschten Signale und stellten alles so dar, als ob der Millennium Falke sich auf Folor befinden würde, zusammen mit einer Eskorte durch die Renegaten-Staffel. Zudem führten sie Gespräche über ihre Kommunikationseinheiten, in denen sie vorgaben, Leia Organa Solo und Han Solo befänden sich auf dem Schiff. Trigit ließ sich ein zweites Mal an diesem Tag täuschen und verfolgte den vermeintlichen Falken. Als die Imperialen den Trick durchschauten, befahl der Admiral, die vier Sternenjäger abzuschießen. Doch Tainer und seine drei Kameraden konnten entkommen. Als sie in Sicherheit waren, sendeten sie sogar noch einen unverschlüsselten Funkspruch an den Sternenzerstörer, um sich über die Imperialen lustig zu machen.

Durch dieses Manöver wurde der Borleias ausreichend Zeit verschafft, damit auch sie starten konnte. Anschließend zogen sich auch die Jäger der Rebellen zurück und trafen sich an einem vereinbarten Punkt. Die Gespensterstaffel kam in ihrem ersten Einsatz ohne Verluste davon, doch die Blaustaffel verlor fünf Piloten. Admiral Trigit hatte hingegen den Verlust von 26 zerstörten und elf schwer beschädigten TIEs zu beklagen.

Die Gespensterstaffel machte anschließend dort weiter, wo sie vor dem Angriff unterbrochen wurde. Sie führten ihre Navigationsübung durch den Hyperraum durch, der sie nach Flaute bringen sollte. Dort wollten sie sich mit den restlichen Truppen vom Stützpunkt Folor treffen.

Doch Sekunden vor dem Ende des ersten Sprunges, wurde die Staffel gewaltsam aus dem Hyperraum gerissen. Sie befanden sich nun im Xobome-System.[2]

Eroberung der Night Caller[Bearbeiten]

Die gesamte Staffel erlitt schwere Elektronikschäden und sämtliche Speicher von Droiden und Maschinen waren gelöscht. Daher hatten sie auch keinen Navigationskurs nach Flaute oder Commenor. Außerdem hatten die Jäger nicht mehr sehr viel Treibstoff. Nach kurzer Zeit hatten sich fast alle Piloten gemeldet. Sie starteten ihre X-Flügler neu und überlegten, was ihnen diese Schäden zugeführt haben könnte. Kell meinte, es müsste eine Ionenbombe gewesen sein, die auf der Hyperraumroute platziert gewesen sein musste. Die Gespenster mussten sich nun Gedanken machen, wie sie weiter verfahren würden, da wahrscheinlich bald Imperiale, durch die Detonation der Bombe benachrichtigt, auftauchen würden.

Voort saBinring in seinem Fliegeranzug.

Kell Tainer, Face und Voort sa Binring alias Piggy entwickelten einen Plan, das in Kürze eintreffende Schiff zu überlisten. Tainer und Cubber Daine bauten die Schmuggelkabine der Narra aus und befestigen an dieser Phanans Astromechdroiden Gadget, einige Schubaggregate und eine Laserkanone von Phanans X-Flügler, während Grinder und Piggy ein Programm zusammenbastelten dass das abenteuerliche Gebilde in den Hangar des eintreffenden Schiffes steuern sollte. Phanans X-Flügler - der nicht mehr repariert werden konnte - ließen sie außerdem als Köder auf Orbit und platzierten das ehemalige Schmuggelabteil in dessen Nähe. Phanan wurde natürlich vorher aus seinem zerstörten Schiff in die Narra evakuiert. Die anderen Jäger versteckten sich in einem nahe gelegenen Asteroidengürtel. Piggy sollte sich in dem provisorisch zusammengebastelten Gebilde, welches sie Crazy nannten, verstecken und anschließend in den Hangar des imperialen Schiffes steuern. Dann sollte er im Alleingang die Brücke erobern oder zumindest ein Notsignal an die Neue Republik senden.

Der Plan ging auf, denn die Sensoren der kurz darauf eintreffenden Corellianischen Korvette, konnten die Crazy nicht erfassen. Zwei TIE-Jäger wurden aus dem Bughangar der Korvette entlassen, um den im All treibenden X-Flügler zu untersuchen. Diesen Moment nutzte Piggy, um die Crazy in den Hangar der Korvette zu lenken.

Es folgte eine Auseinandersetzung mit den Wachmannschaften des Hangars und anschließend schoss Piggy mit dem Lasergeschütz der Crazy ein Loch in die Hangardecke, durch dieses gelangte er direkt auf die Brücke der Korvette. Dort überraschte er die Crew und stellte fest, dass er den Captain des Schiffes durch seinen Schuss getötet und an die Decke gebrannt hatte. Die Crew hatte auch keine Gelegenheit, einen Hilferuf abzusenden. Der Rest der Staffel startete nun in ihren X-Flüglern und schossen die beiden TIEs ab, nachdem diese Phanans X-Flügler zerstört hatten. Anschließend ging die Gespensterstaffel auf die Korvette und übernahm sie.

Es stellte sich heraus, dass das Schiff Night Caller hieß und von Captain Darillian befehligt wurde. Die Besatzung des Schiffes wurde anschließend in einen Laderaum gesperrt. Außerdem fanden die Gespenster Hinweise darauf, dass die Night Caller Zsinj gehörte und Aufträge für diesen erledigte. Im Logbuch fanden sie Aufzeichnungen über erledigte und geplante Missionen und außerdem einige Hologramme des durch Piggys Angriff getöteten Darillian.

Eine Corellianische Korvette.

Die Gespensterstaffel plante, den Einsatzplan der Night Caller weiterzuführen, um mehr über Zsinjs Aktivitäten zu erfahren. Die Narra wurde an das Schiff angedockt und konnte auch vier X-Flügler aufnehmen. Wedge flog die Night Caller und Phanan, Face, Grinder, Cubber, Jesmin und der Droide Squeaky waren ebenfalls an Bord. Der Rest der Staffel flog in ihren X-Flüglern.

Die Night Caller wurde anschließend etwas umgebaut. Die beiden verbliebenen TIEs der Korvette wurden an zwei der Luken für die Rettungskapseln angedockt. Von dort aus konnten sie wesentlich schneller starten, als aus dem Hangar. Außerdem wurden zwei weitere Rettungskapseln so hergerichtet das sie wie die zwei anderen TIEs der Korvette wirkten. Weiter wurde der nun leere Bughangar mit einem speziellen von Kell und Cubber gebautes Schienensystem versehen um insgesamt neun der X-Flügler aufnehmen zu können. Zwei weitere Jäger passten in den zweiten Hangar, so dass die Night Caller nun die gesamte Staffel tragen konnte. So wurde die Night Caller zum Trägerschiff der Gespensterstaffel.[2]

Viamarr 4[Bearbeiten]

Wes Janson, Stellvertretender Kommandant der Staffel.

Der Einsatzplan der Night Caller führte die Gespensterstaffel nun nach Viamarr 4. Dort sollten sie der Regierung etwas Angst einjagen, damit sie mit Zsinj kooperieren würden. In den beiden TIE-Jägern flogen Wedge und Falynn über die Oberfläche des Planeten. Die Regierung meldete sich bei der Night Caller und wollte Captain Darillian sprechen. Die Gespenster mussten also improvisieren. Face machte sein Gesicht mit einer schnell zusammengestellten Maske unkenntlich und gab sich als Leutnant Narol aus. Er behauptete, Darillian sei verhindert und konnte so, durch geschickte Verhandlungen, einige Informationen vom Gouverneur von Viamarr 4 erlangen. Sie erfuhren, dass Zsinj unter falschem Namen Land auf dem Planeten erlangt hatte.

Anschließend sprangen sie in das Flaute-System und trafen sich dort mit der Borleias und der Heimat Eins. Sie trafen Ackbar, der die Gespensterstaffel für ihre Einsätze auf Folor, Xobome und Viamarr lobte und sie als voll einsatzfähig und diensttauglich erklärte.

Außerdem bekamen sie einen X-Flügler-Simulator, Backups für die Speicher der Astromechs, Proviant, Treibstoff, X-Flügler-Ersatzteile und eine Crew für die Night Caller. Nur Phanans X-Flügler konnte noch nicht ersetzt werden. Die ehemalige Crew wurde inzwischen der Heimat Eins übergeben. Jesmin nutzte die Zeit, um sich mit ihrem Onkel zu unterhalten und bat ihn, Antilles keine Vorwürfe zu machen, falls ihr etwas passieren sollte.

Der neue Captain der Night Caller war Choday Hrakness, Atril Tabanne war seine Stellvertreterin. Zudem bekam die Gespensterstaffel eine Gruppe Mechaniker, die Cubber unterstützen sollten. Anschließend wurde die Night Caller neu organisiert. Die Quartiere wurden bezogen und jeder Pilot bekam seine eigene Kabine. Auch ein Besprechungsraum wurde eingerichtet.

Der Auftrag der Gespensterstaffel lautete nun, den Einsatzplan der früheren Mannschaft weiterzuverfolgen und so viel wie möglich über Zsinjs Machenschaften herauszufinden. Dafür wurde ein Programm entwickelt, das Faces Stimme in die von Captain Darillian umwandelte und ein Hologramm des Captains nach Faces Bewegungen simulierte. So konnte eine Unterhaltung mit Darillian vorgetäuscht werden.[2]

Xartun[Bearbeiten]

Die erste Station machten sie auf Xartun. Face landete, als imperialer Offizier verkleidet, mit der Narra auf dem Planeten und ließ sich von Gouverneur Nojin Koolb die Bunkeranlagen dort zeigen, die einem Lord Houghton Ween gehören sollten. Dies war allerdings ein Pseudonym Zsinjs. Nachdem Face den Planeten wieder verlassen hatte, schickte er die Bilder vom Inneren des Bunkers, die er mit einer Kamera in seiner Mütze gemacht hatte, an das Kommandoteam auf Xartun. Dieses Team bildeten alle Gespenster außer Face. Tainer hatte die Leitung, da er einige Erfahrung als Kommando hatte. Grinder konnte die Tore des Bunkers knacken und so betraten alle außer Donos, der als Scharfschütze draußen Posten bezog, den Bunker. Im Bunker fanden sie Fertigungsanlagen für Teile von imperialen Jägern. Nachdem sie die Sondendroiden, welche den Komplex bewachten, zerstört hatten, brachte Kell Sprengladungen an den Stützpfeilern des Bunkers an.

Die Gespensterstaffel flog auch TIE-Sternenjäger.

Anschließend trafen sich alle im Hangar wieder. Die Wachen waren inzwischen verständigt worden und vor dem Hangarausgang hatten sich einige Sturmtruppen und zwei TIE-Jäger postiert. Sie lieferten sich ein Feuergefecht mit den Gespenstern. Falynn programmierte einen XP-38 Landgleiter so, dass er vom Autopilot gesteuert den Hangar verlassen würde und so die Feinde für kurze Zeit ablenken könnte. Die Gespenster waren inzwischen alle auf ein Lastenskiff gestiegen und machten sich bereit durchzubrechen.

Als der Landgleiter den Hangar verließ, feuerten die Truppen wie erwartet auf ihn und die Gespensterstaffel nutzte diesen Moment, um zu entkommen. Die beiden TIEs verfolgten sie, doch Antilles und Tainer koppelten sie mit den Elektromagneten des Skiffs an und warfen sie kurz vor einem Wald wieder ab. Daraufhin zerschellten die TIEs an den Bäumen. In diesem Moment explodierte auch der Bunkerkomplex.

Als alle wieder sicher auf der Night Caller waren, mussten sie sich überlegen, was Zsinj plante. Sie wollten, dass er denkt, die Night Caller würde bei ihren Missionen für ihn verfolgt werden. Wenn sie weiter so verfahren würden, wie auf Xartun, würde er womöglich bald darauf kommen, dass das Schiff selbst für die Sabotage verantwortlich war. Außerdem teilten sie Airen Cracken mit, dass er Geheimdienstagenten auf die nächsten Planeten der Liste schicken sollte, damit die Gespensterstaffel bei den folgenden Einsätzen mehr Informationen zur Verfügung haben würde.[2]

M2398-3[Bearbeiten]

Nach einer kurzen Mission auf der wohlhabenden Koloniewelt Belthu, auf welcher der Geheimdienst der Neuen Republik eine Gießerei gesprengt hatte, nachdem die Night Caller das System schon wieder verlassen hatte, flog die Gespensterstaffel nach M2398.

Sie beobachteten das System und fingen einige Kommsendungen vom dritten Planeten ab. Jesmin konnte den Kode sehr schnell entschlüsseln und so stießen sie auf ein Piratennest, welches Zsinj anscheinend für sich gewinnen wollte. Face schaltete den Captain-Darillian-Simulator ein und nahm Kontakt mit den Piraten auf. Währenddessen machten sich die restlichen Gespenster bereit und stiegen in ihre Sternenjäger. Antilles und Falynn nahmen wieder die beiden TIE-Jäger.

Die Night Caller empfing eine Sendung vom Blood Nest, der Basis der Piraten auf dem größten Mond des Planeten. Face antwortete ihnen, wobei seine Stimme in die von Captain Darillian übersetzt wurde. Nach einem Wortgefecht handelte Face ein Treffen aus, doch es wurde schnell klar, dass die Piraten nicht mit den Imperialen verhandeln wollten. Als sie den Mond erreicht hatten, entdeckte Wedge eine Laserkanone, welche die Night Caller angepeilt hatte und befehligte daraufhin den Angriff der Gespenster.

Die Laserkanone wurde in kurzer Zeit von den TIEs unschädlich gemacht, da diese schnell von ihrer Position an der Flanke der Korvette aus starten konnten. Dann starteten auch die X-Flügler. Ihre Gegner waren zwei Staffeln Bastarde - Sternenjäger, die aus Teilen verschiedener Modelle zusammengebaut sind.

Die Gespenster zerstörten einen Gegner nach dem anderen und bald kapitulierten oder flüchteten die ersten Piraten. Auch die Night Caller schloss sich der Schlacht an und zerstörte weitere feindliche Jäger.

Face

Kell, Tyria, Jesmin und Donos flogen über eine Bergkette hinweg und erblickten dort drei Kettenfahrzeuge. Sie beschossen die Fahrzeuge mit Protonentorpedos, doch die Gegner feuerten ebenfalls. Tyrias und Kells Torpedos zerstörten die Bodenfahrzeuge, doch Jesmin und Donos wurden getroffen.

Jesmins X-Flügler war sehr schwer beschädigt und Kell versuchte, mit ihr Kontakt aufzunehmen und sie dazu bewegen, den Schleudersitz zu betätigen. Doch Jesmin wurde bewusstlos. Ihr Trägheitskompensator war ausgefallen. Auch Jesmins Astromech konnte nichts unternehmen, da seine Verbindungen zum Jäger unterbrochen waren. So raste Jesmin geradewegs auf eine Hügelflanke zu. Kell versuchte die letzte Möglichkeit: Er flog unter Jesmin und schob ihren Jäger über sich her und änderte seine Richtung. So konnte er sie vor der Felswand retten. Doch er hatte keine weitere Hilfe, da Tyria mit Donos zu tun hatte und der Traktorstrahl der Night Caller außer Reichweite war. Bald versagten, durch die zahlreichen Kollisionen mit Jesmins Jäger, auch Kells Geräte. Schließlich konnte Kell nichts weiter unternehmen und Jesmins Jäger schlug auf der Mondoberfläche ein.

Myn Donos reagierte auch nicht auf Tyrias Rufe hin. Tyria konnte von außen erkennen, dass sein X-Flügler nur minimal beschädigt war. Nur die Andockstation des Astromechs war zerstört und damit auch Donos Droide Shiner. Myn war in einem Schockzustand und reagierte zuerst nicht, erst als Tyria ihm mit Krallenführer ansprach, folgte Donos ihr. Die Schlacht war gewonnen, doch die Gespenster hatten ihren ersten Verlust zu beklagen.

Anschließend wurde der Piratenstützpunkt, ein beschädigtes Containerschiff, durchsucht. Die überlebenden Piraten wurden gefangen genommen und befragt. Donos lag auf der Krankenstation der Night Caller und Kell machte sich Vorwürfe wegen Jesmins Tod. Wedge konnte Tainer jedoch neu motivieren und musste anschließend Ackbar vom Tod seiner Nichte berichten.

Nach zwei Tagen übernahm ein Kreuzer der Neuen Republik die Piraten und Blood Nest. Die Night Caller setzte ihre ursprüngliche Route fort. Sie hatten nun noch zehn X-Flügler und zwei TIEs. Doch ihnen fehlten zwei Piloten, da Jesmin gefallen und Donos zur Zeit nicht einsatzfähig war.[2]

Auftrag von Zsinj[Bearbeiten]

Kriegsherr Zsinj

Vor ihrem Aufbruch hielt die Gespensterstaffel noch eine Gedenkfeier für Jesmin ab. Außerdem hatte Kell eine Begegnung mit Janson, bei der er erkannte, dass er die ganze Zeit ein falsches Bild von Wes hatte. Er verlor seine Angst vor Janson und konnte seitdem normal mit ihm umgehen, ohne dass sich seine Muskeln verkrampften. Anschließend schafften es Face, Tyria, Falynn und Kell auch Donos aus seinem Schockzustand zu befreien. Sie fanden heraus, dass Donos sehr an seinem Droiden Shiner hing, da dieser der letzte Überlebende der Krallenstaffel war. Myn hatte sich also zum Ziel gesetzt, Shiner zu beschützen und als dies misslang, war seine ehemalige Staffel endgültig vernichtet. Schließlich gestanden sich Kell und Tyria auch ihre gegenseitige Liebe ein und kamen zusammen.

Kurz darauf empfing die Night Caller eine Holoübertragung, doch es war nicht, wie vermutet Trigit, sondern Zsinj persönlich.

Zsinj klärte Face, den er dank des Programms für Captain Darillian hielt, darüber auf, dass die Night Caller von Rebellen verfolgt wurde. Face gab sich daraufhin erschüttert. Außerdem erteilte Zsinj ihm einen Auftrag, bei dem es darum ging, zusammen mit Trigit, die überlebenden Rebellen von Folor zu vernichten.

Sie sollten ins Morobe-System fliegen und dort, zusammen mit der Implacable, der Provocateur und der Constrictor, die Streitkräfte der Neuen Republik zerstören. Außerdem sollten sie sich vorher mit dem Versorgungsschiff Hawkbat treffen. Sie hatten das Problem, dass sich der Captain der Hawkbat persönlich mit Darillian treffen sollte. Außerdem würden sie für die Schlacht zwei weitere TIEs benötigen, um nicht aufzufallen.

Sie entwickelten also den Plan, TIE-Jäger von einem imperialen Stützpunkt zu stehlen und die Besatzung der Hawkbat mit einer ansteckenden Krankheit zu infizieren. Da sie von Zsinj den Flugplan des Schiffes bekommen hatten, konnten sie eine Welt aussuchen, auf der die Mannschaft der Hawkbat wahrscheinlich Landurlaub bekommen würde.[2]

Storinal[Bearbeiten]

Ihre nächste Mission führte die Gespensterstaffel nach Storinal, einem Planeten unter imperialer Kontrolle. Sie mussten die Mannschaft der Hawkbat, welche sich auf Storinal befand, mit einer Krankheit infizieren, dessen Erreger sie zuvor noch aus einem Labor stehlen mussten. Außerdem wollten sie zwei TIE-Jäger stehlen, um den Bestand der Night Caller wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Allerdings waren ihre Aufgaben noch nicht sehr strukturiert, da sie genauere Pläne erst am Ort machen konnten.

Wedge Antilles, Kommandant der Staffel.

Sie landeten mit der Narra und gaben sich als Touristen aus, um durch die Einwanderungskontrollen zu kommen. Grinder musste sich im Schmugglerabteil der Narra verstecken, da Bothaner keine gern gesehenen Gäste auf imperialen Planeten waren. Knirps, der zu sehr aufgefallen wäre, hatte sich in seinem X-Flügler auf einem Mond Storinals postiert und wartete dort auf ein mögliches Notsignal der Gespenster. Wes Janson, Falynn, Atril Tabanne und Piggy bildeten die erste Gruppe. Wes gab sich als dem Imperium loyaler Senator von Bakura aus und schleuste die anderen als seine Leibwachen durch. Piggy brauchte sich dabei nicht verkleiden, da gamorreanische Wachen keine Seltenheit waren. Phanan und Tyria kamen ebenfalls leicht durch die Kontrollen. Anschließend mussten Wedge, Face und Donos die Kontrolle passieren, was ein recht schwieriges Unterfangen war, da Wedges Gesicht überall bekannt war. Gut verkleidet, als Touristen von Agamar, überwanden sie aber auch das Hindernis. Als letztes ging Kell, der sich als ein von seinen Fahrgästen gestresster Pilot des Shuttles ausgab, durch die Kontrolle.

Danach machten sich die einzelnen Gruppen an ihre Aufgaben.

Kell, Tyria und Phanan sollten sich um die Erreger kümmern. Sie entschieden sich schließlich für das Bunkurd Kanalsyndrom, eine hoch ansteckende aber nicht tödliche Krankheit. Außerdem hatte Falynn einen Bunker ausgemacht, wo sie die TIEs stehlen könnten. Wedges Gruppe mischte sich unter die Mannschaft der Hawkbat, um so den Standort des Schiffes zu erfahren.

Dann führten sie ihre Pläne durch. Kells Gruppe, bestehend aus ihm selbst, Tyria, Phanan und Grinder schlich sich in das Scohar-Xenomedizin-Institut, um den Erreger zu stehlen. Sie gelangten durch einen Abfallschacht in das Gebäude und konnten ihr Ziel erfüllen. Falynn beobachtete zu der Zeit den TIE-Hangar und kehrte später mit weiteren Informationen zur Staffel zurück.

Nun mussten sie den Erreger irgendwie auf die Hawkbat bekommen. Dafür verkleidete sich eine Gruppe als Mechaniker, die den Auftrag hatten, die Hawkbat zu warten. So gelangten sie an das Schiff und konnten die Krankheitserreger in das Lüftungssystem einbringen. Wedge, Atril, Falynn und Face sollten die TIE-Jäger aus dem Bunker stehlen. Knirps flog mit dem X-Flügler ein Angriffsmanöver, um die Imperialen abzulenken. In der Zeit des Durcheinanders übernahm Wedges Gruppe den Bunker, nach einem Zwischenfall konnten sie aber nur zwei TIEs stehlen, die beiden anderen mussten sie zerstören. Die Narra hob gleichzeitig mit ihnen ab und sammelte die restlichen Gespenster ein. Dann flüchteten sie alle zur Night Caller und sprangen in den Hyperraum, bevor die Verteidiger sie erreichen konnten.

An dem festgelegten Tag traf sich dann die Night Caller mit der Hawkbat und die Waren, einige Spionagesatelliten für die Night Caller, wurden umgeladen. Der Captain der Hawkbat entschuldigte sich, dass er Darillian nicht persönlich treffen könne, da seine Mannschaft erkrankt sei und unter Quarantäne stehe. Anschließend setzten beide Schiffe ihre Wege fort.[2]

Todirium[Bearbeiten]

Auf dem dritten Planeten des Todirium-Systems, einer Bergwerkskolonie, die Eisenerz und Durastahl herstellte, hatte die Gespensterstaffel ihre nächste Mission. Sie erkundeten den Standort eines Metalllagers und anschließend wurden die Spionagesatelliten im Orbit stationiert, um die angeblichen Verfolger zu erkennen. Ihr Plan war es, nach einigen Tagen nur mit den X-Flüglern in das System zu fliegen, sich als die Renegaten-Staffel auszugeben und die Bodenziele anzugreifen. Anschließend würden sie wieder aus dem System springen und sich auf der Night Caller treffen.

Alle Mitglieder der Staffel außer Tyria flogen den Einsatz. Sie trafen nur auf geringen Widerstand und konnten das Ziel zerstören. Ohne Verluste und mit minimalen Schäden kehrten sie dann auf ihre Korvette zurück.

Kurz danach wurden sie von Admiral Trigit kontaktiert. Sie bekamen ihre Befehle für den Einsatz im Morobe-System. Die TIEs der Night Caller sollten der Implacable Geleitschutz geben, während die TIEs des Sternenzerstörers den eigentlichen Angriff flogen.[2]

Morobe[Bearbeiten]

Der Thakwaash Hohass Ekwesh.

Die Staffel kam hundert Lichtjahre vom Morobe-System entfernt aus dem Hyperraum. Wedge, Falynn, Janson und Atril saßen in den TIE-Sternenjägern und der Rest in ihren X-Flüglern. Face konnte am Kampfeinsatz nicht teilnehmen, da er sich auf der Brücke aufhalten musste und als Captain Darillian mit Trigit sprechen sollte, wenn dieser sich meldete.

Am Treffpunkt nahmen sie neben den anderen drei imperialen Schiffen ihre Position ein. Dann sprangen sie nach Talasea, von dem die imperialen dachten, er sei der Evakuierungsort von Folor.

Die Implacable fiel jedoch nicht wieder aus dem Hyperraum, da Trigit die Falle entdeckt hatte. Die restlichen Schiffe entließen zusammen 32 TIE-Jäger. Doch die feindlichen Schiffe erkannten nun auch die Falle und wollten fliehen.

Die Night Caller eröffnete das Feuer auf die Triebwerke der Provocateur und der Constrictor um diese festzuhalten, bis die Streitkräfte der Neuen Republik eintreffen würden. Die X-Flügler feuerten aus dem Hangar ihre Protonentorpedos auf die Provocateur ab und überraschten diese somit. Dann startete die Gespensterstaffel. Auch die vier TIEs mischten sich in dem Kampf ein. Die Korvette musste harte Treffer einstecken und kapitulierte bald, doch auch die Night Caller wurde getroffen und war nach einem Treffer auf der Brücke führungslos.

Um die Night Caller zu retten, begab sich Face, der sich als einziger der Piloten noch auf dem Schiff befand, auf die Notbrücke. Von dort aus steuerte er dann das Raumschiff und navigierte die Crew.

Die Provocateur versuchte weiterhin zu fliehen und nahm ihre letzten TIEs wieder auf. Die Gespenster formierten sich neu und feuerten ihre Protonentorpedos gezielt auf das Schiff ab. Sie hatten zusammen vierzehn Torpedos zur Verfügung, vier davon schlugen nach dem Schildausfall in den Rumpf der Provocateur ein. Wenige Sekunden später brach das Schiff auseinander und die Schlacht war gewonnen.

Die Heimat Eins

Als die Flotte der Republik, bestehend aus der Renegaten-Staffel, einigen A-Flüglern, der Heimat Eins und zwei Fregatten, eintraf, war alles schon vorüber. Doch die Gespensterstaffel hatte diesen Sieg teuer bezahlt, denn sie hatten Captain Hrakness und die restliche Brückencrew verloren. Außerdem war die Hauptbrücke total zerstört.

Anschließend trafen sich die Rebellen in einem Lager auf Talasea um sich zu beraten. Außerdem wurde die Night Caller repariert. Wedge unterhielt sich dort auch mit Admiral Ackbar, welcher Kell Tainer für seine, wenn auch ergebnislose, Rettungsaktion für Jesmin bedanken wollte.

Dann ließ Antilles die Gespensterstaffel und Leutnant Tabanne antreten. Zuerst berichtete er, dass sie zwei neue X-Flügler bekommen haben und Tyria somit wieder in den Dienst treten konnte. Außerdem wurden Face und Kell zum Leutnant befördert und Atril Tabanne wurde zum Captain und bekam das Kommando über die Night Caller. Zum Schluss wurde Kell Tainer noch mit dem Kalidorhalbmond ausgezeichnet, für seinen selbstlosen Einsatz.[2]

Obinipor[Bearbeiten]

Die Staffel verfolgte mit der Night Caller den weiteren Einsatzplan, der ihnen von Trigit übermittelt wurde. Doch am Treffpunkt erschien die Implacable nicht. So schickten sie eine Nachricht an Zsinj, dass sie dem Hinterhalt der Neuen Republik entkommen waren und Trigit sie Verraten hätte. Anschließend sprangen sie ins Obinipor-System.

Dies war die nächste Station auf der Route der Night Caller. Sie sollten mit zwei TIEs den ansässigen Firmenzentralen etwas Angst einjagen. Doch kurz nachdem sie in den Realraum eintraten, empfingen sie eine Sendung. Trigit wollte mit Captain Darillian sprechen. Nach einem Wortgefecht zwischen Trigit und Face, der sich mittels des von Grinder überarbeiteten Programms wieder als Darillian ausgab, schaltete sich auch Zsinj über einen zweiten Kanal ein. Ein neuer Schlachtplan wurde ausgearbeitet, da der Kriegsherr wollte, dass Trigit und Darillian zusammen die Verfolger der Night Caller vernichteten. Zsinj war sich sicher, dass diese Verfolger die Renegaten-Staffel sei, das Manöver der Gespensterstaffel auf Todirium 3 war also Erfolgreich. Dies sollte der letzte Einsatz der Night Caller sein, danach solle das Schiff seine Runde abbrechen und zu Zsinj zurückkehren.

Nachdem Face den Plan noch etwas änderte und diese neue Variante dem Kriegsherrn gefiel, sollten sie in diesem System warten, bis Zsinj den Einsatzort bekannt geben würde. Der Einsatz auf Obinipor wurde gestrichen.

Wenig später kam die Nachricht, dass der Angriff bei Ession stattfinden würde.[2]

Die Schlacht von Ession[Bearbeiten]

Zwei Tage später traf die Night Caller bei Essions Hauptmond mit der Implacable zusammen. Der Plan war, dass sie sich dort verstecken und auf die Renegaten-Staffel warten würden, die durch eine bewusst gelegte Spur der Night Caller bald in dieses System kommen sollte. Zumindest dachte Trigit das. In diesem Hinterhalt sollten die Schiffe der Republik von den TIEs der Implacable und den TIEs, die von Ession aus starten würden, vernichtet werden.

Bald darauf erschien ein Mark VI Supertransporter namens Red Feathers, den die Gespensterstaffel jedoch als die Blood Nest erkannten, das Schiff, welches die Piraten auf M2398-3 als Basis verwendet hatten und was danach an die Republik ging. So machte die Staffel sich zum Angriff bereit. Antilles hatte einen Plan und flog die Night Caller daher selber. Atril nahm dafür den Platz in seinem TIE als Grau Eins ein. Außerdem würden auch Janson, Falynn und Piggy in TIE-Jägern fliegen. Der Rest der Staffel bestieg ihre X-Flügler.

Die Red Feathers hatte Probleme bei ihrem Anflug auf Ession und brach bald auseinander. Aus dem Bauch des Schiffes flogen jedoch drei Jägerstaffeln der Republik heraus. Die Renegaten-Staffel, die Staffel Grün, eine Y-Flügler-Staffel unter dem Kommando von General Salm, und die Blau-Staffel von General Crespin. Trigit hatte die Falle schon entdeckt und sandte seine TIEs gegen die Rebellen aus. Die vier TIEs der Gespensterstaffel bezogen daraufhin Position an der Bugspitze der Implacable.

Dann folgte das Manöver Krallenschlag der Gespensterstaffel und die Schlacht von Ession nahm ihren Lauf. Die TIEs schalteten mit einem Überraschungsangriff die Brücke aus und die X-Flügler schossen aus dem Bughangar der Night Caller ihre Protonentorpedos ab. Anschließend starteten sie und Wedge führte sein Manöver durch. Mit dem Traktorstrahl zog sich die Korvette an den Mond heran und wühlte eine große Staubwolke auf, in der sie sich verstecken konnte. Dann eröffnete er das Feuer mit dem Zwillingsturbolaser der Korvette auf den schon schwer geschädigten Sternenzerstörer. Dieser hatte mittlerweile auch das Feuer eröffnet, konnte die Night Caller aber in der Staubwolke nicht orten, da die Sensoren durch den ersten Angriff beschädigt waren. Wedge befahl unregelmäßiges Feuer und einen unregelmäßigen Kurs, sodass die Schützen des Feindes nicht auf den Ursprung des Feuers zielen konnten.

Trigits 72 TIE-Jäger waren nach dem Angriff zurückgerufen worden und die TIEs von Ession, konnten aufgrund von Sabotage nicht starten, so konnten die Y-Flügler der Republik die Imperialen Anlagen auf dem Planeten zerstören. Die Renegaten-Staffel und die Blaue Staffel waren hinter den TIEs her und nahmen Kurs auf die Implacable. Beim Anblick der vielen herannahenden Feinde ergriff Kell plötzlich die Panik und er floh aus der Kampfzone. Zeitgleich wurde Atril getroffen, konnte jedoch von der der Narra, die sich am Rand des Gefechts aufhielt, eingesammelt werden. Dann erreichten die feindlichen TIEs die Kampfzone und Tainer überwand aus Angst um seine Kameraden seinen Anfall und kehrte zurück. Falynn und Grinder flogen durch ein Loch im Bauch der Implacable in das Schiff hinein, um dort weiteren Schaden anzurichten.

Die Staffel Blau flog mit A-Flüglern.

In der Jägerschlacht, an der auch das 181. TIE-Abfangjäger-Geschwader teilnahm, wurden nun auch Phanan und Tainer getroffen, konnten sich aber mit dem Schleudersitz retten. Die eintreffenden befreundeten Staffeln konnten schlimmeres verhindern. Dann begann die, vom Dauerfeuer der Jäger und der Night Caller schwer Beschädigte, Implacable zu sinken und sich unweigerlich dem Mond zu nähern. In dem Moment reagierte Antilles und ließ den Traktorstrahl vom Mond lösen und beschleunigte die Korvette, er musste das Schiff aus dem Raum zwischen dem Sternenzerstörer und dem Mond bringen.

In der Implacable hatten Grinder und Falynn verheerenden Schaden angerichtet, doch nun mussten sie entkommen. Grinder flog durch das Loch wieder hinaus, wurde danach jedoch von den Turbolasern des Schiffes vaporisiert. Falynn hing im Bauch des Schiffes fest und stürzte mit auf den Mond. Die Gespensterstaffel konnte nur fassungslos zusehen. Kurz vor dem Aufschlag war noch ein Funkspruch von der Implacable ausgegangen, in dem es hieß, dass Trigit in einem TIE-Abfangjäger geflohen sei.

Während Myn Donos, der Rache für die Krallenstaffel an Trigit geschworen hatte, und General Crespin den Flüchtigen verfolgten, wandte Wedge sich an die Imperialen Piloten. Er bot ihnen an, die Kampfhandlungen abzubrechen, da er nicht wollte, dass noch jemand in dieser entschiedenen Schlacht stirbt. Baron Soontir Fel meldete sich und brachte die Imperialen dazu die Kampfhandlungen einzustellen. Phanan und Kell wurden von der Narra aufgelesen und Donos konnte Trigit kurz darauf abschießen.[2]

Piraten[Bearbeiten]

Strategiewechsel[Bearbeiten]

Nach einem kurzen Urlaub war die Gespensterstaffel zurück auf Coruscant. Während eines freien Abends, den sie in einer Bar verbrachten, wurden die Piloten zu Opfern eines Anschlags. Knapp gelang ihnen die Rettung aus der brenzligen Situation. Einer der Angreifer fand jedoch den Tod. Daraufhin wurden sie vom Militärpersonal der Neuen Republik angehört. Es konnte ihnen allerdings nichts zur Last gelegt werden. Die Staffel vermutete, dass Kriegsherr Zsinj hinter diesem Anschlag steckte.

Eine neue Pilotin, Dia Passik.

Am nächsten Tag wurden den Piloten die neuen Mitglieder der Staffel vorgestellt. Castin Donn, ein Mensch von Coruscant, die Twi'lek Dia Passik und Shalla Nelprin. Der nächste Auftrag der Piloten bestand darin, sich zu überlegen, was Zsinj für Pläne haben könnte. Außerdem führten Phanan und Face eine Mission in eigener Sache durch. Sie wollten Atton Repness, einen Offizier der Neuen Republik, des Betruges überführen. Dafür wollten sie Lara Notsil als Köder einsetzen. Diese hatte Phanan in einem Lazarett kennen gelernt.

Nachdem die Vorschläge der Piloten von Admiral Ackbar persönlich ausgewertet wurden, bekam die Staffel den Auftrag, sich als Piraten auszugeben. Es wurde ein Plan ausgearbeitet, welcher eine Kombination aus Piggys und Knirps Vorschlägen war. Sie sollten ein System angreifen, für das sich Zsinj interessiert und dann darauf warten, dass dieser Kontakt zu ihnen aufnimmt. Anschließend wurden auch die Kodenamen neu festgelegt. So war Castin Donn, der neue Kodespleißer, nun Gespenst Zwei , eine Position, die Wedge dem unerfahrensten Piloten gab. Knirps übernahm die Position des Kommunikationsspeziallisten. Wenn die Staffel sich in Vierergruppen aufteilen würde, würde Wedge die Erste, Face die Zweite und Donos die Dritte Gruppe anführen. Kell, der zuvor die zweite Rotte angeführt hatte, nahm diese Änderung gefasst hin.

Die Welt, welche die Staffel angreifen sollte war Halmad, ein Planet im Äußeren Rand, an dem sich mehrere Handelsrouten schneiden. Die Night Caller würden sie nicht wieder verwenden, da dies zu auffällig wäre. Stattdessen wurde ihnen ein Transporter der Xiytiar-Klasse zugeteilt. Sie hatten noch acht X-Flügler und zwei TIE-Jäger übrig. Also gehörte es zu ihren ersten Aufgaben, mehr TIE-Jäger zu stehlen. Da Phanan, Kell und Castin keine Erfahrung in TIEs und auch keine X-Flügler zur Verfügung hatten, sollten sie in nächster Zeit mit dem TIE-Simulator üben.

Offiziell sollte die Gespensterstaffel während ihrer Zeit als Piraten auf der Mon Remonda stationiert sein. Der Mon Calamari Sternkreuzer, unter dem Kommando von Han Solo führte verschiedene Angriffe auf Zsinjs Planeten durch. Auch die Renegaten-Staffel war auf diesem Schiff stationiert.

Hullis[Bearbeiten]

Der erste Einsatz als Piraten führte die Gespensterstaffel nun nach Hullis, der Hauptstadt Halmads. Dort wollten sie einige TIE-Jäger stehlen. Dafür verkleideten sich die Gespenster als Sturmtruppen, mit alten Rüstungen, die als Beute aus Zeiten der Rebellen-Allianz übrig geblieben waren. Alle außer Piggy zogen eine Rüstung an, da der Gamorreaner in keine hineingepasst hätte. Er blieb stattdessen mit einem Landgleiter auf Position und würde später für die Flucht der Gespenster sorgen.

Das Ziel war ein imperialer Stützpunkt. Um hinein zu gelangen, entführten die Gespenster einige Piloten und betäubten diese. Anschließend fuhren sie als Anhalter mit einem imperialen Transporter in den Stützpunkt, unter dem Vorwand, die angeblich betrunkenen Piloten zurückzubringen.

Die Gespensterstaffel erbeutete TIE-Abfangjäger.

Im Stützpunkt angelangt, trennte sich Shalla Nelprin von ihren Kameraden, um ein Transportmittel für die Flücht zu besorgen. Die restlichen Gespenster begaben sich zum Hangar des Stützpunktes. Sie betäubten die beiden Wachen vor dem Hangartor und nachdem Castin das Tor geknackt hatte, drangen sie in den Hangar ein. Dort befand sich eine Staffel TIE-Jäger und zum Glück der Gespenster acht TIE-Abfangjäger. Die Piloten waren sich sofort im Klaren, dass sie die Abfangjäger stehlen wollen und machten sich daran, sie für den Start vorzubereiten. Sie hatten nur sechs Piloten mit TIE-Erfahrung und wollten deshalb die übrigen Sternenjäger sabotieren. Während Castin ein Programm zur Ablenkung der Impeialen in den Computer des Hangars einspeiste, gerieten Face und Phanan am Tor des Hangars in Bedrängnis. In dem folgenden Feuergefecht mit Sturmtruppen wurden sie jedoch von anderen Gespenstern unterstützt und können die Angreifer vertreiben. Daraufhin änderte Wedge, aufgrund von Zeitmangel, den Plan. Die Staffel konnte nur fünf TIEs bereitmachen und so mussten Knirps, Face, Donos und Tyria zu Fuß fliehen. Sie sollten Kontakt mit Shalla aufnehmen, die inzwischen ein geeignetes Fahrzeug gefunden hatte.

Währenddessen bestiegen Wedge, Janson, Phanan, Kell und Dia ihre TIEs und starteten. Dabei zerstörten sie auch die restlichen Schiffe, da sie keine Zeit hatten, diese zu sabotieren. Sie hatten auch eine Nachricht im Hangar hinterlassen, in der sich als die Flederfalken zu erkennen gaben.

Als die fünf Abfangjäger den Hangar verließen begann Castins Ablenkungsmanöver. Sein Programm täuschte einen Angriff auf die Stadt vor, sodass die Imperialen sich nicht auf die flüchtenden Gespenster konzentrieren konnten. So verließen sie den Planeten und machen sich auf dem weg zu ihrem Stützpunkt.

Shalla lud die anderen Gespenster in einen Transporter ein und so flohen sie aus dem Stützpunkt. Da sie verfolgt wurden, verließen sie bald das Fahrzeug und ließen es mit dem Autopiloten weiter in die Stadt fahren. Sie trafen sich danach mit Piggy und zogen ihre Rüstungen aus. Dann fuhren sie, als Touristen, zum Raumhafen und flogen von dort zurück zum Stützpunkt der Flederfalken.

Dieser lag in einem Asteroidengürtel im Halmad-System. Früher wurde der Asteroid als Mine benutzt und die Stollen des Bergwerkes zeichneten immer noch den Felsen. Die Gespensterstaffel hatte sich hier eingenistet und das Hauptquartier der Flederfalken eingerichtet. In ihrem Hangar befanden sich nun zwei TIE-Jäger, fünf TIE-Abfangjäger und der Transporter Sungrass.

Flederfalken[Bearbeiten]

Von ihrem Stützpunkt aus führten die Flederfalken verschiedene Raubzüge durch. Der Frachter Barderia wurde von Face, der sich als General Kargin ausgab, Castin und Phanan geentert. Sie flogen in TIEs, mit TIE-Piloten Uniformen und mit maskierten Gesichtern.

Auf dem Schiff verhandelten sie mit Captain Rhaken und ließen sich die benötigte Ladung auf die Sungrass verladen. Castin warf in der Zeit ein Blick auf den Routenplan des Frachters. Als alles verladen war, verließen die Flederfalken das Schiff wieder, ohne jemanden verletzt zu haben. Sie konnten jedoch mit Castins Informationen den Frachter ein zweites Mal in einem anderen System überraschen und erneut entern. Wieder nahmen sie die gewünschte Frachtgut, vor allem Ersatzteile, mit.

Lavisar[Bearbeiten]

Als nächstes sollte eine Mission als Gespensterstaffel durchgeführt werden, um die Illusion zu wahren, dass sie sich auf der Mon Remonda befinden würden. Dafür flogen sie mit ihren acht verbliebenen X-Flüglern auf das Schiff. Dort trafen sie Han Solo, der ihnen die Einsatzpläne übermittelte. Lara Notsil hatte mittlerweile den Betrüger Repness entlarvt und hatte dessen X-Flügler zugesprochen bekommen. Diese Tatsache half ihr, in die Gespensterstaffel aufgenommen zu werden, obwohl diese ihren maximalen Stand an Piloten hatte. Wedge wollte die Anzahl ihrer Sternenjäger steigern und nahm Lara somit auf. Sie wurde Gespenst Dreizehn.

Der Angriff sollte auf die Stadt Syward des Industrieplaneten Lavisar ausgeübt werden. Während der Einsatzbesprechung wurde der Plan jedoch stark umgestellt, da die Piloten mehr über Zsinjs Strategie herausgefunden hatten. Die Mon Remonda hatte nämlich die ganze Zeit über nicht Zsinjs Planeten angegriffen und geschwächt, sondern nur Planeten, für die sich Zsinj interessierte. Sie hatten die Verteidigung geschwächt und Zsinj konnte diese Planeten dann nachher leicht übernehmen.

Die Crew arbeitete also den Plan aus, dass nur die Gespensterstaffel den Angriff ausführen würde. Sie konnten den Angriff nicht komplett absagen, da dies dem Kriegsherrn gezeigt hätte, dass die Neue Republik seinen Plan durchschaut hatte. Die Planetaren Verteidigungskräfte sollten aber nicht vernichtet werden, damit es Zsinj später schwerer hatte den Planeten zu erobern. Daher sollte die Staffel den Angriff nur vortäuschen und dann fliehen. Bei dieser Besprechung wurde den Piloten auch die neue Pilotin Lara Notsil vorgestellt.

Die Mon Remonda

Der Angriff verlief soweit nach Plan. Als die beiden TIE-Staffeln des Planeten starteten, ging die Gespensterstaffel zur Flucht über und berechnete die Koordinaten für den Hyperraum. Doch dann fiel ihnen auf, dass weitere TIEs, die von einem Mond Lavisars aus gestartet waren, sie auf diesem Kurs abfangen wollten. Mit diesen Jägern kam es zum Gefecht, aus dem die Gespensterstaffel, ohne Verluste, als Sieger hervorging. Sie hatten noch eine Minute, bis die Streitkräfte vom Planeten in Schussweite wären. Piggy berechnete schnell einen Kurs und dann sprangen sie rechtzeitig in den Hyperraum, zurück zur Mon Remonda.

Von dort aus ging es dann später, zusammen mit Lara Notsil, wieder zur Basis der Flederfalken. In der Zeit der Abwesenheit von Wedges Gruppe, hatten die restlichen Gespenster, unter dem Kommando von Kell, zwei weitere Angriffe auf Halmad durchgeführt. Sie hatten in den Städten Fellon und Hullis großen Sachschaden angerichtet. Außerdem hatten sie einen unüberwachten Korridor auf Halmad entdeckt, durch den sie nun jederzeit eindringen konnten.

Castin hatte an den TIEs der Flederfalken auch die Kommsysteme modifiziert, sodass sie nun die Stimmen der Piloten veränderten. So war eine Identifizierung nicht mehr möglich.

Die nächste Mission der Flederfalken, welche Operation Erdbeben genannt wurde, bestand darin, zwei imperiale Stützpunkte auf Halmad zu zerstören.

Begegnung mit der Eisenfaust[Bearbeiten]

Für den Einsatz teilten sich die Flederfalken in zwei Gruppen auf. Kell, Knirps, Donos, Piggy, Tyria und Castin waren mit der Narra unterwegs. Sie kaperten den Tanker Bastion und wollten ihn auf den Stützpunkt stürzen lassen.

Die Flederfalken greifen die Landeplattformen an.

Die restlichen Gespenster flogen in den TIEs den anderen Stützpunkt an, um diesen zu zerstören. Sie wollten durch den unbeobachteten Korridor fliegen, den Stützpunkt in die Luft jagen und dann wieder verschwinden. Bei der Kontrolle ihrer Maschinen, fiel Wedge auf, dass das von Castin installierte Programm, seine Stimme in die eines Basic sprechenden Ewoks abänderte. Dies sorgte für großes Gelächter. Ihre Mission verlief nach Plan, bis sie den imperialen Stützpunkt, einige in einem Wald gelegene Landeplattformen, erreichten. Sie feuerten auf die Plattformen, doch die aktivierten Schilde verhinderten einen Schaden.

Dann entdeckten sie plötzlich 36 TIE-Jäger und Abfangjäger, die aus dem Wald aufstiegen. Es entbrannte ein Gefecht zwischen den Jägern, in dem die Flederfalken beim ersten Aufeinandertreffen schon elf Gegner abschießen konnten.

Unterdessen wurde der Tanker der andren Flederfalkengruppe von einem Traktorstrahl erfasst, sie können so ihre Mission nicht vollenden und überlegen sich, wie sie entkommen könnten. Tyria und Piggy, die den Tanker von ihren TIEs aus begleitet hatten flüchten zurück zur Basis. Wenig später, wurde das Schiff, welches die Bastion im Schlepptau hatte, als die Eisenfaust identifiziert. Auch Wedges Gruppe hat den Supersternzerstörer auf ihren Schirmen. Nachdem Ton Phanan schließlich getroffen wurde und in den Wald stürzte, brach Wedge die Mission ab und die Gespenster flohen. Nur Face blieb dort, landete im Wald und begann mit der Suche nach seinem Freund.

Kell, Myn, Knirps und Castin befanden sich nur in der Narra, welche noch an die Bastion angedockt war. Sie hatten den Plan sich im letzten Moment von dem Tanker zu lösen und bevor sie ein neuer Traktor erfassen konnte, wollten sie die Sprengladungen auf der Bastion zünden. So hofften sie entkommen zu können. Da sie keine andere Möglichkeit hatten, die Ladungen zu zünden, musste Donos dies mit seinem Scharfschützengewehr erledigen. Er stellte sich in die Notschleuse der Narra, dann koppelten sie ab und nach drei Schüssen explodierte die Bastion und zerstörte die gesamte Hauptlandebucht der Eisenfaust. Anschließend brachten sie die Raumfähre der Lambda-Klasse schnell in den Hyperraum.

Zurück in der Basis der Flederfalken herrschte eine bedrückte Stimmung, da sich alle Sorgen um Phanan und Face machten. Doch dann erhielten sie eine Nachricht von Zsinj.

Piraten für Zsinj[Bearbeiten]

In der Holonachricht des Kriegsherrn berichtete er den Flederfalken, dass Halmad nun zu seiner Allianz gehören würde. Er bot ihnen einen Kompromiss an, der für beide Seiten von Vorteil sein sollte. Dafür gab er ihnen Koordinaten für ein Treffen. Wedge begann danach sofort, eine Gruppe für diesen Auftrag zusammenzustellen. Castin wollte auch an der Mission teilnehmen, um eine Idee zu verwirklichen. Er wollte unbemerkt ein von ihm geschriebenes Programm in den Computer der Eisenfaust einspeisen, welches in regelmäßigen Anständen Signale aussenden würde. So hätte die Neue Republik den Supersternzerstörer orten können. Wedge wollte, dass Castin das Programm schreibt, betrachtete den Zeitpunkt jedoch für zu früh und untersagte Castin die Durchführung.

Unterdessen suchte Face auf Halmad nach Phanan. Er fand dessen TIE, jedoch leer und von Zsinjs Truppen bewacht. Er schaltete die Soldaten aus und fuhr mit einem der Speederbikes weiter, da er einem Gespräch der Truppen entnommen hatte, dass sie auch nach Phanan suchten. Zuvor hatte er noch das Cockpit des Jägers zerstört, um Spuren zu beseitigen. Wenig später fand er seinen schwer verletzten Freund an einem Fluss. Ton hatte die Imperialen getäuscht, so dass sie in einer anderen Richtung gesucht hatten. Doch Face hatte sich in Ton hineinversetzt und ihn so finden können.

Face legte ihn auf das Speederbike und versuchte ihn in eine Stadt zu einem Arzt zu bringen. Doch Phanan wurde immer schwächer und merkte, dass er es nicht schaffen würde. Er übergab Face ein Datapad mit seinem Testament und erlag wenig später seinen Verletzungen. Am nächsten Morgen ging Face zurück zu seinem Abfangjäger und flog zu der Stelle zurück, an der er Phanan und das Speederbike zurückgelassen hatte. Er zerstörte das Lager, damit die imperialen Phanans Körper nicht finden konnten und die Tarnung der Flederfalken erhalten blieb. Anschließend flog er zurück zur Basis und erstattete Wedge Bericht.

Kurz darauf wurden die Pläne für die nächsten Missionen gemacht. Die Gespenster teilten sich wieder auf. Face, Kell und Dia würden sich mit Zsinj treffen, während Lara und Donos nach Aldivy flogen, um Laras Bruder zu besuchen. Lara hatte eine Nachricht von diesem bekommen, dass er sie erwarten würde.

Wedge, Knirps, Shalla, Tyria und Piggy flogen für einen Routineeinsatz nach Coruscant, und Wes würde mit den übrigen in der Basis bleiben.

Castin Donn

Bevor Kells Gruppe mit der Narra startete, warfen sie einen Blick in das Schmugglerabteil, da sie vermuteten, dass Castin sich dort verstecken würde, doch er war nicht dort. So flogen sie zu den Koordinaten, die sie von Zsinj bekommen hatten. Dort angelangt bekamen sie neue Daten, die sie dann zur Eisenfaust führten. Auf dem Schiff wurden sie von General Melvar empfangen. Sie aßen zusammen mit Zsinj und beredeten dabei den Auftrag. Unterdessen schlich sich Castin Donn aus der Narra, er hatte die anderen mit einem Spiegel getäuscht, und versuchte ein Computerterminal für sein Programm zu finden. Er stieß auf ein Forschungslabor und beobachtete, wie ein Talz gequält wurde. Doch dann wurde er erwischt und nach einem kurzen Gefecht erschossen.

Zsinj erläuterte den Flederfalken die Mission, bei der es darum gehen sollte, auf einem stark bewachten Planeten, denn er nicht nenne wollte, die Arbeiten von Zsinjs Truppen zu schützen. Er bot ihnen 400.000 imperiale Credits für ihren Dienst mit sechs Jägern. Außerdem sollte auch noch ein Flederfalke an einer Geheimmission im Voraus helfen.

Nach Abschluss der Verhandlungen wurde den Flederfalken Castin vorgeführt. Zsinj wollte herausfinden, ob er zu ihnen gehörte und verlangte deshalb, dass einer der Flederfalken ihn erschießen sollte. Dia erkannte, dass Castin bereits tot war und tat es. Anschließend gingen die drei zurück zur Narra und flogen zurück zur Basis. Auf dem Flug würde Dia von starken Selbstvorwürfen geplagt und die Anderen mussten sie beruhigen. Sie machten ihr klar, dass sie mit ihrer Tat ihr aller Leben gerettet hatte. Auch Kell machte sich Vorwürfe, dass er Castin nicht im Schmugglerabteil entdeckt hatte.

In der Basis berichtete Face, was geschehen war. Wedge und Wes werteten die Daten über den Angriff aus, die sie von Zsinj bekommen hatten. Erst dachten sie, er wollte Coruscant angreifen, doch nachdem Lara die Daten, auf Wedges Wunsch hin, umkodiert hatte, wurde klar, dass Zsinj es auf Kuat abgesehen hatte.

Auch Lara und Donos waren mittlerweile von ihrem Einsatz zurückgekehrt. Es hatte sich allerdings als eine Falle herausgestellt, die Zsinj entwickelt hatte, um Kontakt mit Gara Petothel aufzunehmen. Lara hatte es allerdings geschafft, ihre wirkliche Identität zu verheimlichen. Mit Donos Hilfe hatten sie die imperialen getötet.

Nach einer von Knirps organisierten Feier zur Verbesserung der Moral, widmeten sich die Flederfalken der Mission für Zsinj.

Schlacht um die Razor's Kiss[Bearbeiten]

Nach der Tanzveranstaltung, war die Moral der Staffel wieder deutlich besser. Sie trafen sich für die Einsatzbesprechung und Antilles erklärte, wie sie Vorgehen würden. Sie hatten herausbekommen, dass Zsinj das Kuat-System angreifen wollte. So vermuteten sie, dass er es auf einen fast fertig gestellten Supersternzerstörer im Orbit von Kuat abgesehen hatte. Dieses Schiff wurde von den Kuat-Triebwerkswerften hergestellt.

Wenig später bekamen sie eine Nachricht des Kriegsherrn. Er gab ihnen Koordinaten, von wo aus sie zu seiner Flotte weitergeleitet werden würden. Außerdem gab er bekannt, dass er Qatya Nassin, die Identität von Shalla bei den Flederfalken, für einen Stoßtrupp benötigen würde. Sie war wegen ihrer Nahkampffähigkeiten ausgewählt worden.

Die Gruppe der Flederfalken, welche für Zsinj arbeiten würde, bestand aus Kell, Face, Tyria, Piggy, Wedge und Dia. Der Rest der Staffel brachte alle verbliebenen X-Flügler zu Mon Remonda und wartete dort.

Mit der Sungrass flogen die Flederfalken anschließend zur Eisenfaust. Dort wurden sie wieder von Melvar empfangen und sie stellten ihm Shalla vor. Ihr Stoßtrupp, der aus acht Personen bestand, machte sich wenig später mit einer Raumfähre der Lambda-Klasse auf den Weg ins Kuat-System. Auf dem Weg dorthin wurde ihnen ihr Einsatzbefehl übermittelt. Sie sollten, wie die Gespenster schon vermutet hatten, einen Supersternzerstörer kapern - die Razor's Kiss. Die Gruppe gelangte unbemerkt auf das Schiff und Shalla ebnete ihnen den Weg zur Brücke, indem sie alle Gegner ausschaltete, die ihnen begegneten. Auf der Brücke angelangt, hatten sie keine Verwendung für Shalla mehr und diese konnte so, in einem unbeobachteten Moment, Castins Programm in den Computer der Razor's Kiss laden. Dann täuschte Shalla ihren Tod bei einer Explosion vor und suchte eine Fluchtmöglichkeit.

Ein Supersternzerstörer

Wenig später wurde der Supersternzerstörer in Bewegung gesetzt und flüchtete. Im gleichen Moment erschien Zsinjs Armada aus dem Hyperraum, um die Flucht zu decken. Die Flederfalken starten mit der Sungrass aus dem Haupthangar und dann starten sie ihre TIEs. Zusammen mit anderen Söldnertruppen griffen sie die herannahenden Kräfte von Kuat an. Die Gespenster hatten es mit den TIE-Staffeln des Sternenzerstörers Schläger zu tun. Shalla Nelprin hatte unterdessen einen Abfangjäger gefunden und konnte damit flüchten. Sich schaffte es sich zwischen die beiden Deflektor-Schild-Kuppeln auf dem Kommandoturm der Razor's Kiss zu postieren. Dann schaltete sie alle Systeme, bis auf die Lebenserhaltungs- und Kommunikationssysteme ab. Anschließend setzte sie einen offenen Funkspruch nach Kuat ab, in dem ein Schlüsselwort den Gespenstern verriet, dass sie auf Position war.

Die Flederfalken kämpften sich weiter durch die Verteidigungskräfte. Auch das 181. TIE-Abfangjäger-Geschwader von Baron Soontir Fel unterstützte Zsinjs Truppen. Die Schläger wurde zerstört und die beiden Supersternzerstörer setzten ihre Flucht fort, wobei sie von den Sternenjägern abgeschirmt wurden. Dann führte auch Piggy die Mission „Parasit“ durch. Er täuschte einen Absturz auf die Eisenfaust vor und setzte sich dann unterhalb des Kommandoturms fest, ohne dass die imperialen etwas merkten.

Anschließend kehrten die Flederfalken in den Hangar der Eisenfaust zurück, um sich ihren Sold abzuholen. Vor dort aus flogen sie erst nach Halmad und dann sofort weiter zum Treffpunkt mit der Mon Remonda. Zu Han Solos Streitmacht gehörten unter anderem auch eine Nebulon-B Fregatte und eine Marauder-Korvette. Wenig später erhielten sie Daten aus dem „Donn-Programm“ und konnten so die beiden Supersternzerstörer aufspüren. Sie überraschten Zsinj und schnitten ihm den Weg ab, so dass seine Schiffe nicht in den Hyperraum springen konnten. Zsinj befahl dass Feuer auf die Angreifer zu eröffnen und die Staffeln der Mon Remonda starteten. Darunter auch die Gespensterstaffel.

Shalla fuhr ihre Systeme wieder hoch und vor dem Eintreffen der Jäger zerstörte sie beide Reflektortürme, sodass die Schilde der Razor's Kiss versagten. Piggy hatte jedoch Probleme und konnte seinen Jäger nicht starten. Die Staffeln der Republik eröffneten das Feuer auf das schutzlose Schiff und die Eisenfaust versucht alles, um dies zu verhindern. Zsinj ließ auf die Mon Remonda schießen, schickte seine TIEs aus und die Raumschlacht entbrannte. Während die B-Flügler weiter auf die Razor's Kiss feuerten wurden sie von den X- und A-Flüglern geschützt. Bald war der Supersternzerstörer nur noch ein flammendes Wrack. Auch General Crespins Staffel schloss sich bald der Schlacht als Verstärkung an.

Als Piggy seinen TIE schließlich starten und einen Deflektorturm der Eisenfaust zerstören konnte, war die Schlacht um die Razor's Kiss für Zsinj verloren. Er befahl die TIEs einzusammeln und dann in den Hyperraum zu springen. Dann explodierte die Razor's Kiss. Die Gespensterstaffel kehrte auf die beschädigte Mon Remonda zurück. Face war in der Schlacht getroffen worden, hatte jedoch überlebt. Auch sonst blieb die Staffel ohne Verluste. Doch der Kriegsherr war ein weiteres Mal entkommen. Shalla wurde nach der Schlacht von Wedge zum Leutnant befördert.

Jagd auf die Eisenfaust[Bearbeiten]

Der Neue: Elassar Targon

Nach der Schlacht um die Razor's Kiss wurde die Piratenaktivität der Gespensterstaffel vorerst eingestellt. Die Staffel wurde vollständig auf die Mon Remonda stationiert, um Han Solo bei der Suche nach Zsinj zu helfen. Außerdem waren auch noch die Renegaten-Staffel und die Staffeln Nova und Polearm auf dem Calamari-Kreuzer stationiert. Wedge Antilles übernahm wieder das Kommando der Renegaten-Staffel und Garik Loran übernahm seinen Posten bei den Gespenstern. Wes blieb der Stellvertreter. Alle Mitglieder der Gespensterstaffel nahmen diese Entscheidung ohne Kritik hin. Außerdem hatte die Staffel ein neues Mitglied bekommen. Der junge und etwas übermütige Devaronianer Elassar Targon sollte die Staffelbesetzung wieder auffüllen. Außerdem übernahm er die Rolle des Sanitäters.

So nahm die Gespensterstaffel an einigen Einsätzen und Schlachten von der Mon Remonda aus teil. Als erstes flogen sie Levian Zwei an. Dort wurde die Flotte von Zsinjs Schiffen angegriffen. Die Gespensterstaffel setzte im Verlauf der Schlacht mit Zsinjs Truppen einen Carrack-Klasse-Kreuzer außer Gefecht. Dabei wurde Jansons Jäger von einer Ionenkanone getroffen. Die Schlacht ging unentschieden aus und beide Parteien flohen ohne größere Verluste.

Saffalore[Bearbeiten]

Als nächstes sollte die Gespensterstaffel einen Kommandoeinsatz auf dem Planeten Saffalore durchführen, um in die Anlagen von Binring Biomedical einzudringen. Sie sollten Informationen darüber einholen, was Zsinj dort plante. Auf Xartun hatten sie zuvor Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Kriegsherrn und dem Unternehmen gefunden. Sie landeten zusammen mit der Renegaten-Staffel, die ihnen Deckung geben sollte, auf dem Planeten. Sie versteckten ihre Jäger und stahlen einen Landgleiter. Dann suchten sie das Gebäude von Binring Biomedical auf und beobachteten es. Anschließend drang ein Teil der Staffel sie über das Dach in den Komplex ein, Lara und Elassar brachten unterdessen Peilsender auf dem Dach an. Dabei fanden sie heraus, dass das Gebäude neulich mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen bestückt worden war, sie warnten die anderen Gespenster, die sich unterdessen durch einen Turboliftschacht in das Innere des Gebäudes bewegt hatten. Dort durchsuchten sie die Räume und Piggy kamen einige Sachen bekannt vor, da dies das Gebäude war, in dem er aufgewachsen war. Plötzlich ging in einem Raum aber der Boden unter ihnen auf und sie vielen in eine darunter gelegene Falle. Oben bauten sich Sturmtruppen auf und nahmen ihnen die Sprengsätze für den Einsatz ab, das dachten sie jedenfalls, aber Shalla hatte ihnen nur einen Teil ihrer Nutzlosen Ausrüstung zugeworfen. Dann schlossen sich die Falltüren wieder. Als es in dem Raum immer wärmer wurde, bemerkte Piggy, dass sie in einer Verbrennungsanlage gefangen waren. Kurz bevor sie alle verbrannt wären, sprengte Kell ein Loch in die Wand, durch das sie entkommen konnten. Auf dem Dach gerieten Lara und Elassar bereits unter Beschuss, Lara versuchte die Renegaten-Staffel zu verständigen, erhielt aber keine Antwort. Die Gespenster machten sich, mit Brandwunden gezeichnet, auf den Rückweg. Donos unterstützte die beiden Gespenster auf dem Dach des Komplexes von einem anderen Gebäude aus als Scharfschütze. Die restlichen Gespenster kämpften sich durch eine Gruppe Sturmtruppen, die sie aufhalten wollten. Angeführt wurde die Gruppe von Captain Netbers, der Shalla schon als Mitglied der Flederfalken gesehen hatte. Er erkannte sie, was seinem Todesurteil gleichkam. Er wurde von Knirps getötet. Als auch die meisten Sturmtruppen gefallen war, schnappte sich Piggy die Wissenschaftlerin Dr. Edda Gast, die ihnen einen Weg nach draußen zeigte. Unterwegs schafften sie es auch ein Signal an die Renegaten-Staffel zu schicken. Diese kamen gerade rechtzeitig um die beiden TIEs abzuschießen, die Lara und Elassar festgenagelt hatten. Außerdem zerstörten sie das Gebäude von Binring Biomedical. So konnten schließlich alle Gespenster entkommen, sie verließen die Stadt mit einem Gleiter. Anschließend flogen sie mit ihren X-Flüglern zurück zur Mon Remonda, wo alle in medizinische Behandlung kamen. Wes Janson musste in einen Bacta-Tank, da er in dem Feuergefecht angeschossen wurde.

Jussafet Vier[Bearbeiten]

Beim nächsten Einsatz der Mon Remonda bei Jussafet Vier waren erst vier Piloten der Gespensterstaffel wieder einsatzbereit. Sie wurden dafür eingesetzt, Landefähren der Bodenstreitkräfte zu eskortieren. Die vier aktiven Piloten waren Tyria, Donos, Lara und Elassar. Sie waren auf Saffalore nicht so stark verletzt worden. Das Kommando hatte Myn Donos.

Doch während des Einsatzes kam es zu einem Zwischenfall. Zwei Twi'leks, die einer Gehirnwäsche unterzogen worden waren, verübten Attentate auf die Brücke der Mon Remonda und auf Wedge Antilles. Tal'dira, ein Pilot der Renegaten-Staffel, war für das Attentat auf Wedge verantwortlich. Er wurde von Corran Horn mit einem Protonentorpedo abgeschossen. Auch der andere Twi'lek - ein Mitglied der Polearm-Staffel, der die Brückenfenster zerschossen hatte wurde, ausgeschaltet. Anschließend wurde die Mission fortgesetzt. Zsinjs Raptor-Truppen auf dem Planeten erlitten schwere Verluste und zogen sich zurück.

Danach traf sich Face mit dem imperialen Admiral Teren Rogriss, der ihnen einen Pakt gegen Zsinj anbot. Außerdem wurde sämtliche Twi'leks im Dienste der Flotte der Neuen Republik, darunter auch Dia, vom aktiven Dienst suspendiert. Nach einigen Anschlägen, die alle von Twi'leks ausgeführt wurden, bestand ein erheblicher Verdacht gegen alle Twi'leks im Flottenkommando.

Laras wahre Identität[Bearbeiten]

Lara Notsil

Während einer Mission erfuhr Face von Laras wahrer Identität. Da er wegen seiner schauspielerischen Ausbildung und seiner Herkunft vom Planeten Lorrd - die ihn befähigte aus Körperhaltung, Gesten, Gang, Dialekt sowie einen anderen Dingen die Heimatwelt einer Person zu schließen - mehr und mehr zweifelte, dass Lara tatsächlich von Aldivy stammte. Außerdem wurde Lara bei einem Besuch im Galaktischen Museum von einem älteren und offensichtlich etwas verwirrten Mann mit "Edallia Moneteer" angesprochen. Daraufhin bat er den Geheimdienst der Neuen Republik diesen Namen zu überprüfen. Auf diese Weise erfuhr er, dass Edallia Moneteer tatsächlich existiert hatte - ein Mitglied des imperialen Geheimdienstes, und mit einem Mann namens "Dalls Petothel" verheiratet. Der ältere Mann im Museum, ein ehemaliger Mitarbeiter des Geheimdienstes der Alten Republik, hatte Lara alias Gara offensichtlich mit deren Mutter verwechselt. An dem Tag, an dem Face die Antwort des Nachrichtendienstes erhielt, hatte er verschlafen und ließ sich den Bericht in seine R2-Einheit Vape übertragen, um ihn während des Einsatzes lesen zu können. Sobald er wusste, wer Lara in Wirklichkeit war, hielt er sie und sich aus dem Kampf heraus, um seinen Commander vor ihr zu schützen. Aber er machte einen Fehler und nannte Lara/Gara den Grund für seine Passivität während des Kampfes, dass er nun wusste, dass sie Gara Petothel war. Myn Donos, der durch Garas Mitarbeit an einem Hinterhalt seine alte Staffel verloren hatte, geriet daraufhin außer Kontrolle und wollte sie abschießen. Er konnte jedoch aufgehalten werden und wurde anschließend vorerst suspendiert. Lara entkam und schloss sich später unter ihrer alten Identität Zsinj an. Sie bekam so wichtige Informationen, die sie an die Neue Republik weiterleitete.

Kampf gegen Zsinj[Bearbeiten]

Mit Laras Hilfe wurde die Eisenfaust bald geortet und die Gespensterstaffel nahm an der Schlacht teil. Auch Donos wurde wieder in Dienst gestellt. In der Schlacht wurde Zsinj vernichtend geschlagen, konnte jedoch entkommen und seinen Supersternzerstörer retten. Mit einer List ließ er die Neue Republik glauben, dass sein Schiff zerstört wurde.

Dienst für den Geheimdienst[Bearbeiten]

Anschließend wurde die Gespensterstaffel als aktive X-Flügler-Staffel außer Dienst gestellt. Sie wurden dem Geheimdienst unter Airen Cracken unterstellt, welcher Gefallen an den Gespenstern gefunden hatte. Wes Janson und Myn Donos wollten jedoch weiterhin fliegen und wurden deshalb in die Renegaten-Staffel versetzt. Der Rest der Mitglieder nahm die Versetzung an, da ihnen versprochen wurde, dass sie auch weiterhin zusammenarbeiten würden.

Nach Ende der Zsinj Kampagne wurde die Gespensterstaffel im Jahr 8 NSY unter Wedges Kommando nach Askaj entsandt, um den Großmoff Wilkadon gefangen zu nehmen. Unterstützt wurde die Staffel bei dieser Mission durch eine Gruppe askajanischer Aufständischer, die mit dem Netzwerk Shadowcast zuhilfegerufen wurden. Da jedoch die Sicherheit des Einsatzes nicht gewährleistet war, wurde die Staffel wieder zurückgerufen.[3] Neunzehn Jahre später, im Zuge des Krieges gegen die Yuuzhan Vong, versuchten die Gespenster immer wieder, bei der Front zwischen Corellia und Vortex in das Gebiet des Feindes durchzudringen, doch dem Feind gelang es durch den Einsatz von Dovin Basalen, ihnen jedes Mal einen Strich durch die Rechnung zu machen. Einen Erfolg gelang ihnen jedoch bei der Entdeckung eines Horchposten der Yuuzhan Vong, doch als sie von der angeblichen Entführung einer Gruppe Jedi hörten, veranlasste es die Gespenster, Ermittlungen an der Front durchzuführen. Kurz bevor es ihnen jedoch gelang, die Exquisite Death, das Schiff, das die Jedi transportierte, zu identifizieren, wurden sie auf Bitten von Luke Skywalker von Wedge zurückgerufen, was insbesondere bei Face für Zorn sorgte. Als die Invasion der Yuuzhan Vong im selben Jahr den Planeten Coruscant erreichte, wurde die Gespensterstaffel trotz ihrer Geheimdiensttätigkeit in der Verteidigung von Coruscant in Dienst gestellt und flog an der Seite der Jedi und der Renegaten-Staffel im Kampf gegen die Invasoren.[4]

Einige Mitglieder der Gespenster waren später auch noch im Yuuzhan-Vong-Krieg unter dem Kommando von Garik Loran unter anderem auf Borleias aktiv. Außerdem war eine Gruppe der Gespenster auf Coruscant, was mittlerweile von den Yuuzhan Vong eingenommen war. Piggy war zu der Zeit als Pilot in Jaina Solos Zwillingssonnen-Staffel tätig. Baljos Arnjak blieb auf Coruscant und organisierte dort im Untergrund Widerstandsgruppen. Er tauchte nach der Befreiung Coruscants im Jahr 29 NSY wieder auf.[1]

Als im Jahr 36 NSY mit dem Schwarmkrieg ein neuer Konflikt entbrannte, war die Gespensterstaffel erneut im Einsatz, als sie zusammen mit der Renegaten-Staffel Admiral Pellaeon in der Schlacht von Tenupe unterstützte. [5]

Neugründung[Bearbeiten]

Im Jahr 44 NSY gründete Garik Loran die Gespensterstaffel im Auftrag von General Borath Maddeus neu, um dem Verdacht nachzugehen, dass General Stavin Thaal an der Lecersen-Verschwörung um den Moff Drikl Lecersen beteiligt war. Loran erschuf für diese Aufgabe zwei voneinander unabhängige Gruppen, die nichts voneinander wussten und die Loran seinem Auftraggeber verschwieg. Stattdessen berichtete Loran Maddeus von Aktivitäten einer fiktiven Gespensterstaffel um den seit Jahren toten Ton Phanan. Dies ermöglichte den beiden Gruppen um Bhindi Drayson und Sharr Latt, weitgehend ungestört zu operieren. Draysons Gruppe, zu der unter anderem Voort saBiring gehörte, konnte Spionagedroiden in eine Militärbasis auf Vandor-3 einschleusen, in der die Schnapphunde, eine von Thaal kommandierte Spezialeinheit, stationiert waren. Während Myri Antilles auf Vandor-3 die Aktivitäten der Droiden verfolgte, begaben sich die anderen Mitglieder von Draysons Gruppe anderweitig auf Spurensuche, schließlich wurde beschlossen, der Zielperson eine Falle zu stellen, jedoch gelang es der Gespensterstaffel nicht, den General mit der Aussicht auf die Wiederherstellung des Imperiums zu ködern, sodass die Gespenster wieder nach Vandor-3 zurückkehrten. Während Garik Loran auf Coruscant nach einem Attentatsversuch auf ihn untergetaucht war und der Gespensterstaffel so nicht mehr durch Kontakte zu einflussreichen Personen helfen konnte, gelang es Draysons Gruppe, einen geheimen Stützupunkt der Schnapphunde auf Vandor-3 zu entdecken. Daraufhin brachen die Gespenster in den geheimen Stützpunkt ein, wo sie von Stavin Thaal unterschlagenes Kriegsgerät fanden. Während die Gespenster Vorbereitungen trafen, um das unterirdisch eingelagerte Kriegsgerät zu sabotieren, konnten Myri Antilles und Trey Courser mehrere Gefangene aus Zellen im gleichen Gebäudekomplex befreien. Schließlich kam es dort auch zum Zusammentreffen von Draysons Gespensterstaffel mit der Gruppe von Sharr Latt. Kurz darauf wurde der Einbruch der Gespenster in die Basis bemerkt, sodass sich die beiden Gruppen zusammentaten und in die ehemalige Wetterstation Mount Lyss in der Nähe der geheimen Schnapphunde-Basis flohen. Auf der Flucht zur Wetterstation, von der aus General Thaal im Yuuzhan-Vong-Krieg eine Widerstandsgruppe gegen die Vong geführt hatte, wurde Bhindi Drayson beim Versuch, Verfolger aufzuhalten, tödlich verwundet, allerdings gelang es Myri Antilles, sich unbemerkt abzusetzen und Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen. Dieser kam den Gespenstern, die sich mehrere Tage lang in der Wetterstation verschanzten, zusammen mit Tycho Celchu und einigen weiteren Personen zu Hilfe, sodass die Gespenster den ihnen nachstellenden Schnapphunden entkamen. Nach dem Tod von Bhindi Drayson übernahm Voort saBiring die Führung über die beiden Gespenster-Gruppen von Drayson und Sharr Latt. Während der Zeit der Belagerung in Mount Lyss war es der Staffel gelungen, einige Informationen über ihre Zielperson zu ordnen, sodass sich die Gespenster schließlich nach Kuratooine begaben, wo ebenfalls eine Basis der Schnapphunde existierte. Nachdem sie herausgefunden hatten, dass der General sich eine neue Identität als Thadley Biolan zugelegt hatte, um die von ihm unterschlagenen Militärgeräte auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen und der Galaktischen Allianz den Rücken zu kehren, entführten die Gespenster dort die Geliebte von Thaal. Durch die Inszenierung des Auftauchens einer neuen Spezies auf dem Planeten konnten sie Thaal dazu bewegen, sich selbst nach Kuratooine zu begeben, wo die Gespensterstaffel schließlich nachweisen konnte, dass Thaal sich zu Thadley Biolan hatte umoperieren lassen und durch Make-Up sein bisheriges Aussehen wahrte, sodass der General festgenommen wurde. Kurz darauf tauchte Garik Loran wieder auf, um mit General Maddeus über Stavin Thaal zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit klärte er seinen Auftraggeber über die drei unterschiedlichen, von ihm verwendeten Gespensterstaffeln auf und enthüllte, dass er Beweise habe, dass auch Maddeus Teil der Lecersen-Verschwörung war. Daraufhin verhaftete die Gespensterstaffel Maddeus, der bis dahin Leiter des Sicherheitsdienstes der Galaktischen Allianz gewesen war. Infolge der Verhaftung von Maddeus erhielt Garik Loran dessen Posten.[6]

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Piloten der Gespensterstaffel waren seit ihrer Ausbildung auf Folor darauf getrimmt worden zusammen zu arbeiten. Sie waren miteinander sehr vertraut und schon in den ersten Wochen verband einige eine tiefe Freundschaft. So waren zum Beispiel Face und Phanan von Anfang an oft zusammen unterwegs. Sie fanden sich auf Anhieb sympathisch, da beide denselben dunklen Humor hatten. Sie flogen dann später auch zusammen in einem Flügelpaar. Auch Kell und Knirps, die sich schnell anfreundeten, wurden als Flügelpaar zusammengefasst.

In der Staffel kam es auch zu einigen Romanzen, so verliebten sich nämlich Kell und Tyria ineinander, die ein paar Jahre später auch heirateten und einen Sohn bekamen. Weiterhin verliebte sich Falynn in Myn Donos. Allerdings starb Falynn in der Schlacht von Ession. Donos hingegen fand später Gefallen an Lara Notsil, bis er erfuhr, dass sie, auch als Gara Petothel bekannt, den Tod seiner Staffelmitglieder zu verschulden hatte. In diesem Moment hatte Donos sich nicht mehr unter Kontrolle und versuchte, Lara abzuschießen, konnte jedoch von seinen Kameraden daran gehindert werden. Auch Face und Dia Passik hatten starke Gefühle füreinander.

Insgesamt hatten die Piloten der Gespensterstaffel eine enge Verbindung zueinander und waren sich selten uneinig. Immer wenn die Gruppe einen Piloten verlor, war ihre Stimmung gedrückt. Die Kommandanten Wedge und Wes hatten jedoch aufgrund ihres Ranges und ihres Rufes eine gesonderte Position. Wedge konnte sich mit dieser Staffel nicht so identifizieren wie mit der Renegaten-Staffel.

Auch kleinere freundschaftliche Streiche untereinander heiterten die Arbeit der Gespenster etwas auf. Besonders Grinder heckte immer wieder neue Ideen aus, bis sich Face und Phanan eines Tages mit einer fingierten Geschichte um den Storini Glaskrabbler an ihm rächten. Seitdem unterließ der Bothaner seine Streiche. Wes Janson übernahm seine Rolle und baute die Geschichte um seinen erfundenen Ewok-Piloten Kettch weiter aus, indem er eine Stoffpuppe des Ewoks hin und wieder in der Basis der Gespenster auftauchen ließ. Auch an Wes rächten sich die anderen Gespenster mit Wedges Hilfe eines Tages.

Mitglieder[Bearbeiten]

Erstbesetzung (7 NSY)[Bearbeiten]

Gruppenbild der Gespensterstaffel.

Während der Schlacht um die Razor's Kiss (7 NSY)[Bearbeiten]

Während der Jagd auf die Eisenfaust (8 NSY)[Bearbeiten]

Im Yuuzhan-Vong-Krieg (25 NSY - 30 NSY)[Bearbeiten]

Unterstützungspersonal[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]