Schlacht von Ession
Schlacht von Ession | |||||||||||||||||
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Sieg der Neuen Republik | ||||||||||||||||
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Die Schlacht von Ession war ein Konflikt zwischen dem imperialen Admiral Trigit und Streitkräften der Neuen Republik. Eigentlich hatte Kriegsherr Zsinj Trigit damit beauftragt einen Stützpunkt der Neuen Republik auf dem Planeten Ession zu zerstören, doch die Gespensterstaffel arbeitete einen Plan aus, welcher es ihr ermöglichte in dieser Schlacht Trigits Sternenzerstörer, die Implacable, zu zerstören. Trigit wurde später auf der Flucht gestellt.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Die Gespensterstaffel, welche sich als Crew der Night Caller ausgab, hatte Kriegsherr Zsinj davon überzeugt, dass sie zusammen mit seinem Admiral Trigit eine Mission erledigen sollten. Sie bekamen den Befehl in jenem System zu warten, indem sie sich zu dieser zeit befanden, bis Zsinj den Einsatzort bekannt geben würde.
Wenig später kam die Nachricht, dass der Angriff bei Ession stattfinden würde.
Zwei Tage später traf die Night Caller bei Essions Hauptmond mit der Implacable zusammen. Der Plan war, dass sie sich dort verstecken und auf die Renegaten-Staffel warten würden, die durch eine bewusst gelegte Spur der Night Caller bald in dieses System kommen sollte. Zumindest dachte Trigit das. In diesem Hinterhalt sollten die Schiffe der Republik von den TIEs der Implacable und den TIEs, die von Ession aus starten würden, vernichtet werden. Die vier Jäger der Night Caller sollten bei der Implacable bleiben. Die Imperialen wussten nicht, dass die Renegaten-Staffel von dem Hinterhalt wusste und vorbereitet war.
Bald darauf erschien ein Mark VI Supertransporter namens Red Feathers im System. Die Piloten der Gespensterstaffel erkannten das Schiff jedoch als die Blood Nest. Dieses Schiff hatten die Piraten auf M2398-3 als Basis verwendet und war nach dem Kampf gegen diese an die Republik übergegangen. Nun waren drei Sternenjägerstaffeln der Republik in dem Transporter untergebracht.
Verlauf[Bearbeiten]
- „Ich gehe jetzt, Dreizehn. Danke für alles.“
- — Kell Tainer zu seinem Astromech Dreizehn. (Quelle)
Wedge Antilles, Kommandant der Gespensterstaffel, hatte einen Plan und flog daher die Night Caller selber. Atril Tabanne nahm dafür den Platz in seinem TIE-Jäger als Grau Eins ein. Außerdem flogen auch Wes Janson, Falynn Sandskimmer und Voort saBinring in TIE-Jägern. Der Rest der Staffel bestieg ihre X-Flügler.
Auf der Implacable bemerkte Gara Petothel anhand ihrer Sensordaten, dass die Red Feathers der Liefermechanismus des Feindes sein musste und informierte Trigit. Dieser hörte sich Garas Vermutung an und befahl anschließend alle Piloten zu ihren Maschinen.
Die Red Feathers hatte derzeit bei ihrem Anflug auf Ession starke Probleme. Nach mehreren Schäden, verlor sie ihre strukturelle Integrität und brach auseinander. Aus dem Bauch des Schiffes starteten die drei Jägerstaffeln der Republik heraus. Die Renegaten-Staffel, die Staffel Grün, eine Y-Flügler-Staffel unter dem Kommando von General Salm und die Blau-Staffel von General Crespin. Trigit sandte seine TIEs gegen seine Feinde aus. Die vier TIEs der Gespensterstaffel bezogen daraufhin Position an der Bugspitze der Implacable.
Anschließend folgte das Manöver Krallenschlag der Gespensterstaffel und die Schlacht von Ession nahm ihren Lauf. Die TIEs schalteten mit einem Überraschungsangriff die Brücke der Implacable aus und die X-Flügler schossen aus dem Bughangar der Night Caller ihre Protonentorpedos ab. Trigit überlebte die Attacke auf die Brücke und ließ sich die Notbrücke bereit machen. Er bemerkte langsam, dass er auf den angeblichen Darillian hereingefallen war.
Die X-Flügler der Gespensterstaffel starteten und Wedge führte sein Manöver mit der Night Caller durch. Mit dem Traktorstrahl zog sich die Korvette an den Mond heran und wühlte eine große Staubwolke auf, in der sie sich verstecken konnte. Dann eröffnete er das Feuer mit dem Zwillingsturbolaser der Korvette auf den schon schwer geschädigten Sternenzerstörer. Dieser hatte mittlerweile auch das Feuer eröffnet, konnte die Night Caller aber in der Staubwolke nicht orten, da die Sensoren durch den ersten Angriff beschädigt waren. Wedge befahl unregelmäßiges Feuer und einen unregelmäßigen Kurs, sodass die Schützen des Feindes nicht auf den Ursprung des Feuers zielen konnten.
Trigits 72 TIE-Jäger waren nach dem Angriff zurückgerufen worden und die TIEs von Ession, konnten aufgrund von Sabotage nicht starten, so konnten die Y-Flügler der Republik die Imperialen Anlagen auf dem Planeten zerstören. Die Renegaten-Staffel und die Blaue Staffel waren hinter den TIEs her und nahmen Kurs auf die Implacable. Als die Feindlichen TIEs die Kampfzone erreichten entbrannte ein hartes Gefecht. Die Piloten der Gespensterstaffel waren deutlich in der Unterzahl und hofften, dass die beiden anderen Staffeln schnell den Ort des Geschehens erreichen würden.
Zwei Piloten der Gespensterstaffel, Falynn und Grinder, flogen durch ein Loch im Bauch der Implacable in den Sternenzerstörer hinein, um dort weiteren Schaden anzurichten.
In der Jägerschlacht, an der auch das 181. TIE-Abfangjäger-Geschwader teilnahm, wurden bisher drei Piloten der Gespensterstaffel abgeschossen, konnten sich aber mit dem Schleudersitz retten. Die Narra sammelte die im Raum treibenden Piloten ein. Darunter war auch Kell Tainer er wurde abgeschossen, rettete sich aber mit dem Schleudersitz. Sein Astromechdroide Dreizehn wurde jedoch zerstört.
Schließlich trafen die Renegaten-Staffel und die A-Flügler-Staffel von General Crespin ein. Sie gaben der Schlacht eine Wendung.
Bald darauf begann die, vom Dauerfeuer der Jäger und der Night Caller schwer Beschädigte, Implacable zu sinken und sich unweigerlich dem Mond zu nähern. In dem Moment reagierte Antilles und ließ den Traktorstrahl vom Mond lösen und beschleunigte die Korvette, er musste das Schiff aus dem Raum zwischen dem Sternenzerstörer und dem Mond bringen.
In der Implacable hatten Grinder und Falynn verheerenden Schaden angerichtet, doch nun mussten sie entkommen. Grinder flog durch das Loch wieder hinaus, wurde danach jedoch von den Turbolasern des Schiffes vaporisiert. Falynn hing im Bauch des Schiffes fest und stürzte mit auf den Mond. Die Gespensterstaffel konnte nur fassungslos zusehen. Kurz vor dem Aufschlag war noch ein Funkspruch von der Implacable ausgegangen, in dem es hieß, dass Trigit in einem TIE-Abfangjäger geflohen sei. Gara hatte diesen Funkspruch abgesetzt, da sie nicht verstehen konnte, dass Trigit seine gesamte Mannschaft dem Tod überließ.
Myn Donos witterte Rache für die Krallenstaffel und folgte Trigit. Auch General Crespin war hinter dem Flüchtigen her. Wedge wandte sich inzwischen an die Imperialen Piloten, da die Schlacht entschieden war. Er bot ihnen an, die Kampfhandlungen abzubrechen, da er nicht wollte, dass noch jemand in dieser Schlacht stirbt. Baron Soontir Fel meldete sich und brachte die Imperialen dazu die Kampfhandlungen einzustellen.
Quellen[Bearbeiten]
Im Buch wird zuerst gesagt, dass Wes Janson in einem TIE-Jäger flog, doch nachher saß er in einem X-Flügler. Das ist ein Fehler der Aaron Allston unterlaufen ist. Auf seiner Homepage schrieb er, dass Janson das gesamte Gefecht über in einem TIE saß.