Chak Fel

Aus Jedipedia

Chak Fel
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Familie:

Familie Fel

Beruf/Tätigkeit:

Pilot

Zugehörigkeit:

Imperium der Hand

Chak Fel war eines der sechs Kinder von Baron Soontir und Syal Antilles Fel. Er hatte drei Brüder, Davin, Jagged und Cem, sowie zwei Schwestern, Cherith und Wynssa. Er diente als Pilot für das Imperium der Hand, übernahm im Jahr 22 NSY jedoch das Kommando über die Einheit Aurek-Sieben der imperialen 501. Sturmtruppenlegion während der Ereignisse um das Extragalaktische Flugprojekt.

Biografie[Bearbeiten]

Das Extragalaktische Flugprojekt[Bearbeiten]

Als die Chiss im Jahr 22 NSY auf die Überreste des Extragalaktischen Flugprojekts stießen, welches 49 Jahre zuvor von der Galaktischen Republik mit fünfzigtausend Passagieren an Bord von sechs Dreadnaught-Kreuzern ausgeschickt wurde, um fremde Galaxien zu erforschen, beschlossen sie diese ihren rechtmäßigen Besitzern auszuhändigen, damit die Schande, die Thrawn mit der Zerstörung des Schiffes für die Spezies der Chiss bewirkte, zumindest ein wenig getilgt wurde. Die Chiss entsandten eine Einladung an die Jedi Luke und Mara Jade Skywalker, die im Namen der Neuen Republik das Flugprojekt aufsuchen sollten, allerdings schickte Admiral Voss Parck den ungefähr Mitte zwanzig alten Chak mit Aurek-Sieben der 501. Sturmtruppenlegion zu dem Treffen aus, da er Aristocra Formbi weiteren Schutz für die äußerst gefährliche Mission zukommen lassen wollte.

Zu ihrem Glück hatte der Aristocra Formbi keinerlei Probleme mit der Ankunft der Imperialen bei der Chaf Envoy und ließ sie sich dem Team anschließen. Nicht ganz so begeistert von Chak und der 501. Legion war dagegen der General der Chiss Drask, der sich jedoch auch den anderen Nicht-Chiss-Mitgliedern der Expedition abweisend verhielt. Neben den Skywalkers beteiligte sich auch der republikanische Botschafter Dean Jinzler an der Mission, der sich allerdings nur als Botschafter ausgab, damit er zu dem Flugprojekt gelangen konnte, bei dem seine Schwester Lorana umgekommen war, und eine Gruppe von Geroons, die behaupteten von den Jedi des Projekts vor dem gewalttätigen Volk der Vagaari gerettet worden zu sein.

Vorfälle auf der Chaf Envoy[Bearbeiten]

Ihre erste Begegnung mit den Jedi erhielten Chak und seine Einheit, die aus den vier Sturmtrupplern Watchman, Shadow, Cloud und Su-mil, auch Grappler genannt, bestand, als sie Mara Jade Skywalker während ihrer Reise zu dem Flugprojekt dabei entdeckten, wie sie in dem Empfangsraum der Envoy in einer für sie unangenehmen Position an der Decke etwas untersuchte. Nachdem sie die Aktivierung eines Lichtschwertes vernommen hatten, begaben sich die Imperialen in den Empfangsraum mit der Vorahnung, dass es Schwierigkeiten geben könnte. Da weder Mara noch Luke etwas von Chak und seiner Einheit und ihrer Beteiligung an der Mission gewusst hatten, zeigte sich die Jedi noch recht misstrauisch den Imperialen gegenüber, was sich auch nicht besserte, als sie von Chaks Verwandtschaft zu Soontir Fel erfuhr. Nachdem sie endlich von der Decke heruntergekommen war, erzählte Chak Mara, die noch immer auf einen verräterischen Angriff gefasst war, dass sein Vater hoffe, sie würde sich doch noch eines Tages dem Imperium der Hand zur Verfügung stellen. Darauf ließ sich Mara von Chak zu ihrem Ehemann Luke begleiten, während der Rest der Imperialen nach einem Befehl von Mara zu ihrem Transporter zurückkehren sollte. Die beiden Jedi wechselten nun einige Worte mit Chak und befragten ihn über seine Anwesenheit und der der 501. Legion bei der Mission. Im Gegenzug verriet Mara Chak den Grund für ihren Aufenthalt in dem Empfangsraum, wo sie Nachforschungen betrieben hatte, da bei ihrem Eintreffen Luke fast von einem herunterfallenden Kabel erschlagen wurde. Chaks Hilfsangebot bezüglich der Erfassung des Schuldigen für diesen gestellten Unfall lehnte sie jedoch ab und so schickte sie ihn bereits kurz darauf wieder fort und befahl ihm sogar, sich von der Mission zurück zu ziehen. Natürlich wollte Chak nicht einfach wieder verschwinden, dennoch gab er zu, dass er nicht daran glaubte, die Jedi würden ernsthaft ihren Schutz benötigen. Da sie schon zuvor ihre Aufenthaltsgenehmigung erhalten hatten und das Imperium der Hand diplomatische Beziehungen zu den Chiss anstrebte, weigerte sich Chak, Maras Anweisung zu befolgen, dennoch gab sie ihm zu verstehen, dass sie ihnen nicht den Weg geraten sollten.

Die Chaf Envoy

Chak bereitete sich nach dem Zusammentreffen auf das gemeinsame Abendessen vor, bei welchem es zur selben Zeit nahe dem Transporter von Chak zu einer Explosion kam, worauf ein Brand unmittelbar zwischen den Manövrierdrüsen und dem Treibstofftank entstand. Da die Imperialen die ersten waren, die mit unabhängiger Atemausrüstung bei dem Unfallort eintrafen, setzten sie es auch sogleich an die Bekämpfung des Feuers. Chak, der das Geschehen von Außerhalb dirigierte, schickte Luke und Mara ebenfalls in die Gefahrenzone in der Hoffnung, diese würden mit ihren Lichtschwertern Feinarbeit verrichten, um die Löschsysteme der Envoy zum Einsatz bringen zu können. Der Brand konnte glücklicherweise noch rechtzeitig gelöscht werden und selbst General Drask dankte Chak und den Jedi für ihre Hilfe, jedoch untersagte er ihnen, ein weiteres Mal ohne direkte Anweisungen seinerseits oder der von Aristocra Formbi oder Captain Talshib zu handeln. Chak entschuldigte sich darauf, freute sich aber ungemein über das Verhalten des feindseligen Generals, worauf er, sicher, dass es sich bei dem Brand um einen Sabotageakt handelte, Mara und Luke zu seinem Transporter führte, um ihnen die Kopien der offiziellen Unterlagen des Flugprojekts zu zeigen. Den Grund für das Feuer schien Chak allerdings umgehend zu erfahren, als er bemerkte, dass seine Unterlagen über das Flugprojekt entwendet wurden waren. Mit dem Verlust versuchten er Mara und Luke den Verbrecher einzugrenzen, wobei Chak zugab, mit Jinzler bei dem Essen über die Dokumente gesprochen zu haben, nicht wissend, dass es sich bei ihm um einen Betrüger handelte. Außerdem sei noch so ziemlich jeder in der Lage gewesen, ihr Gespräch belauscht zu haben, und so fassten Luke und Mara den Entschluss, an Chak eine Machttechnik der Erinnerungsverstärkung zu vollziehen, deren Ergebnis jedoch sehr entmutigend war, da nur die Skywalkers aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen werden konnten.

In der folgenden Zeit blieben Chak und seine Einheit meist unter sich und zwar gab Chak sich nach außen freundlich, dennoch wurde er langsam unruhig. Weder er noch die Skywalkers erwähnten noch die abhanden gekommenen Datenkarten und schon bald verkündete Formbi den Beteiligten der Mission im Bereich der Kommandostation Brask Oto, den Eintritt in die schwierige Phase ihrer Reise. Voller Erstaunen konnten sie nun die Redoute bewundern, einen Sternhaufen, der für die Chiss die letzte Zufluchtsmöglichkeit darstellte, sofern ihre Streitkräfte sich nach einem Kampf einmal geschlagen geben mussten. Durch die nahe beieinander stehenden Sterne stellte dieser Teil für die Chaf Envoy die gefährlichste Stelle der Reise dar und obwohl sie die Lokalisation des Planetoiden, auf welchem das Flugprojekt abgestürzt war, besaßen, mussten sie äußerst vorsichtig bei der weiteren Navigation vorgehen, da die Redoute nie vollständig konstant blieb und sie einer großen Menge Strahlung ausgesetzt waren. Mit den wenigen bereits bekannten Daten sollte die Reise fortgesetzt werden, nachdem Chak sowie die Skywalkers, Botschafter Jinzler und die Geroons bekannt gaben, dass sie der Gefahr nicht scheuten.
Die Zeit der Ruhe hielt nicht lange, als es erneut zu einem Zwischenfall auf dem Schiff kam, bei welchem Probleme mit den Steuerleitungen am Heck der Envoy entstanden, ausgelöst durch einige Leitungskriecher. Sicher, dass es sich um ein Ablenkungsmanöver handelte, schickte Chak einen seiner Sturmtruppler, Grappler, zum Bug des Schiffes, wo ihm Mara begegnete, die dieselben Vermutungen wie Chak hegte. Gemeinsam konnten sie allerdings nur Jinzler ertappen, der sich auf die Rückkehr nach seinem Quartier begeben hatte und bei dem darauf folgenden Verhör wurde Grappler bereits wieder fortgeschickt, jedoch sollte er Chak von Mara Dank für seine Hilfe ausrichten. Nach dem Vorfall mit den Schädlingen durchsuchten die Chiss sämtliche Räume der Envoy, ebenso wie die Schiffe ihrer Begleiter, darunter selbstverständlich auch Chaks imperialer Transporter nach weiteren Leitungskriechern, jedoch blieb ihre Suche vergebens. Schon am nächsten Tag kam es zu einem weiteren Zwischenfall, als Estosh, einer der Geroons, von einem Charric der Chiss angeschossen wurde, den Angriff zu seinem Glück aber überlebte. Chak und seine Einheit erzählten Mara, die darauf eigene Untersuchungen anstellte, dass sie während es zu dem Schuss kam, alle an Bord ihres Schiffes gewesen waren und, ohne zu einem Ergebnis zu kommen, blieb es bis zur baldigen Ankunft bei dem Extragalaktischen Flugprojekt ruhig.

Entdeckung der Überlebenden[Bearbeiten]

Mit dem Eintreffen am Flugprojekt sollte es zu einer kurzen Zeremonie kommen, in welcher Formbi im Namen der Neun herrschenden Familien und der Regierung der Chiss das Bedauern ihrer Spezies wegen ihrer Beteiligung an der Zerstörung des Projekts bekannt geben und somit die Überreste an Botschafter Jinzler, der die Neue Republik vertrat, und an die Skywalkers, als Vertreter des Neuen Jedi-Ordens, übergeben sollte. Nachdem Formbi mit seiner Rede begonnen hatte, meldeten sich bereits nach kurzer Zeit Luke und Mara zu Wort, um den Nicht-Jedi klarzumachen, dass sie weitere Lebewesen an Bord des Dreadnaught spürten. Mit dieser Erkenntnis begannen Unstimmigkeiten unter der Gruppe, da die zwei Jedi das Schiff allein erkunden wollten, die Chiss dies aber unter keinen Umständen zulassen wollten. Letzten Endes blieben sie alle zusammen, jedoch stellten Chak und seine Sturmtruppler nicht die für sie übliche Nachhut der Gruppe dar. Die Erforschung des Dreadnaught endete, als ihnen das junge Mädchen Evlyn Tabory begegnete, welche sie in Gruppen in eine Falle lockte und in Turboliften in Gefangenschaft nahm. Chak und die 501. Legion bildeten eine dieser Gruppen, während die Jedi mit General Drask und Botschafter Jinzler mit Aristocra Formbi, seiner Adjutantin und den Geroons eingesperrt wurden. Von dem Hüter des Volkes Jorad Pressor der Kolonie des Extragalaktischen Flugprojekts, welche aus den Überlebenden des Angriffs gegründet wurde, wurden sie begrüßt und so machte er ihnen auch klar, dass sie schon allein bei einem versuchten Ausbruch aus der Liftkabine in den Tod stürzten könnten.

Die Sturmtruppeneinheit Aurek-Sieben.

Nachdem die Imperialen aber die Kamera der Kabine unschädlich gemacht hatten, gelang es ihnen wenig später schließlich auch ihr Gefängnis zu verlassen, als sie sich zum Lagerkern des Schiffes begaben. Zuvor hatten sie bereits vernommen, wie die Kabine, in der sich Formbi befand, zum nächsten Dreadnaught gefahren war und um nicht erneut in eine von Pressors Fallen zu tappen, wollte Chak das Schiff umgehen und einen Weg suchen, um sich ihnen von hinten zu nähern. Zu ihrer Überraschung stießen die Imperialen sogleich auf die Skywalkers und General Drask, welcher Chak sofort auf sein Versagen Formbi zu schützen ansprach, jedoch konnte Chak die Situation wieder lösen, indem er dem General klarmachte, dass sich noch immer seine drei Krieger bei dem Aristocra befanden und Pressor sie ebenso gut gleich hätte töten können, als er die Gelegenheit dazu hatte.

Während sich die Skywalkers nun zum Dreadnaught-Eins, dem Kommandoschiff des Projekts, begaben, begleitete Chak und die 501. Legion Drask zum Dreadnaught-Fünf, auf welchem sich Formbi aufzuhalten schien. Dank der Unterlagen über das Projekt, die er vor dem Diebstahl bereits eingesehen hatte, besaß Chak über genügend Informationen sich auf dem Schiff zurechtzufinden und so eskortierten sie Drask vorerst nach Dreadnaught-Sechs. Mit dem ungeduldigen Drask an ihrer Seite entdeckten die Imperialen bald Leben, wobei es sich allerdings überwiegend um Frauen und Kinder handelte. Um ihnen keine Angst einzujagen, beschloss Chak alleine vorzugehen und sich den Fremden zu zeigen, da sie keinerlei Absicht hegten, einen Kampf zu beginnen, dennoch blieb dieser nicht aus. Sobald Chak gesichtet wurde, wurde das Feuer auf ihn und die restliche Gruppe eröffnet und zu Chaks Verlegenheit zeigte Drask in dieser Situation, dass er über weit mehr Fähigkeiten und Erfahrungen als er selbst verfügte, da er sich normalerweise in einem Klauenflügler dem Kampf stellte. Auch Drask war es, der darauf Chaks Befehl zum Rückzug widerrief und verlangte sich erneut in den Raum der Zivilisten zu begeben, um in Erfahrung zu bringen, was dort wirklich geschützt wurde. Nachdem der Raum gesichert war, entdeckten sie ein Gefängnis, in welchem die Bewohner des Flugprojektes sämtliche Lebewesen unter Quarantäne stellten, bei denen sie Machtfähigkeiten vermuteten. Ungläubig über die Vorgehensweise der Bewohner zog die Gruppe weiter, da Formbis Sicherheit ihr Hauptziel darstellte.

Kampf gegen die Vagaari[Bearbeiten]

Das Extragalaktische Flugprojekt.

Zur selben Zeit offenbarten auch die Geroons ihre wahre Identität als das Sklaventreibervolk der Vagaari und begannen mit einem gewaltigen Akt der Rache auf die Überlebenden des Flugprojekts sowie der mit ihnen Eingetroffenen. Durch Jinzler vor den Vagaari gewarnt, war die Gruppe auf den folgenden Angriff voll ausgerüsteter Soldaten gefasst, dennoch mussten sie einiges einstecken. Chak selbst verlor beinahe sein Leben, als ein Wolvkil ihn attackierte. Nun fasste er jedoch den Entschluss das Kommando an Drask zu übergeben, da er nicht den Tod seiner Leute wegen seines Stolzes riskieren wollte. Um ihm nicht sein Gesicht verlieren zu lassen, entschied sich Drask für ein geteiltes Kommando mit Chak.

Zusammen planten die beiden einen Hinterhalt für die Vagaari, bei welchem sie letztendlich allerdings selbst den Rückzug antreten mussten, denn so waren die Truppen der Vagaari um einiges größer als zuvor angenommen. Mit dem Gefühl versagt zu haben, fand sich Chak bereits mit seinem Tod ab, doch konnten er, Drask, Cloud und Grappler durch das Zutun von Watchman und Shadow, die sich zu Beginn ihrer Falle von den anderen entfernt hatten, gerettet werden. In Sicherheit und mit den restlichen Mitgliedern der Mission wieder vereint, gab Formbi zu, dass die Chiss von Anfang an von den Absichten und der wahren Identität der Vagaari wussten und er die Jedi und Imperialen als zusätzliche Kräfte mit zu dem Flugprojekt gebracht hatte, um den Zeiten der Vagaari endgültig ein Ende zu bereiten. Die Militärdoktrin der Chiss hätte für sie einen Erstangriff nicht ermöglicht und so hatte er erhofft, dass die Vagaari am Projekt angekommen mit einem Kampf beginnen würden, jedoch hatte er nicht mit ihrer Übermacht an Soldaten gerechnet. Mit dem größten Teil der Kolonie wurden die Imperialen wieder zurück zum Dreadnaught-Sechs gebracht, wo sie sich von ihren Wunden erholen konnten. Währenddessen brachen Mara und Luke zu dem Dreadnaught auf, in welchem sich die Vagaari davon gemacht hatten, und setzten ihrem Treiben ein Ende, wobei sich schließlich nicht ihr aller Tod vermeiden ließ.

Chak brach daraufhin mit der Einheit Aurek-Sieben und General Drask auf um sich den restlichen Streitkräften der Vagaari zu stellen, bevor er sich jedoch auf den Weg machte, bat er Jinzler den Jedi auszurichten, dass Admiral Parcks Angebot noch immer gelte. Die überlebenden Kolonisten des Extragalaktischen Flugprojekts schlossen sich dem Imperium der Hand an und Jinzler deutete gegenüber den Skywalkers auch an, dass Chak hoffe, die Anwesenheit der machtsensitiven Evlyn würde sie veranlassen würde, dort eine Akademie zu gründen.

Als Aristocra Formbi im Jahr 35 NSY die Jedi-Akademie auf Ossus besuchte und sich erneut mit den Skywalkers traf, berichtete er diesen, dass Chak verstorben war. Die genauen Umstände über seinen Tod sind nicht bekannt.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Chak wurde wie auch sein Vater vor ihm Pilot und befehligte einen Flottenarm von Klauenjägern. Seine Berufsentscheidung fand auch bei Soontir Gefallen, der, wie Chak behauptete, sehr stolz auf ihn sei. Nachdem ihm die Unterlagen für das Extragalaktische Flugprojekt entwendet wurden, legte Chak trotz seines noch recht jungen Alters eine starke Reife an den Tag und man bekam von ihm nicht mehr den Eindruck eines Jungen, der einfach gerne Soldat spielte. Auch beging Chak nicht den Fehler, die Jedi zu unterschätzen, wie es oftmals von Unwissenden getan wurde und so warnte er auch andere vor den Fähigkeiten der Jedi, die er von seinem Vater und Admiral Parck zu hören bekam. Während viele Besatzungsmitglieder der Chaf Envoy den Imperialen ablehnend gegenübertraten, blieb Chak weiterhin stolz auf das, was er war, jedoch nicht mit der Arroganz, die oft von Großmoffs oder Generälen des Imperiums zur Schau gestellt wurde. Dennoch gab er auch zu, dass die Ereignisse um das Flugprojekts über seine Erfahrungen hinausgingen und obwohl er oftmals mit den Jedi vorgehen wollte, zeigte er sich diplomatisch und geduldig, um nicht die Möglichkeit einzugehen, die Chiss in irgendeiner Form zu beleidigen oder zu verärgern. Ihm lag das Wohlergehen seiner Untergebenen am Herzen und so trat er trotz der dadurch entstehenden Demütigung das Kommando über sie ab, da er nicht das Risiko eingehen wollte, den Tod anderer durch seine Arroganz herbeizuführen.

Quellen[Bearbeiten]

Timothy Zahn entwickelte Chak für seinen Roman Die Verschollenen.