Su-mil

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Su-mil
Beschreibung
Spezies:

Eickarie

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Heimat:

Kariek

Beruf/Tätigkeit:

Sturmtruppler

Einheit(en):
Zugehörigkeit:

Imperium der Hand

Su-mil, Codename Grappler, war Teil von Aurek-Sieben, einem Trupp der 501. Sturmtruppenlegion des Imperiums der Hand. Er war, im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Watchman, Shadow und Cloud, kein Mensch, sondern ein Eickarie von Kariek.

Biografie[Bearbeiten]

Rebellion auf Kariek[Bearbeiten]

Su-mil lebte auf Kariek, dem Heimatplaneten der Eickaries. Dieser wurde von einem Kriegsherrn beherrscht. Eines Tages landeten Truppen des Imperiums der Hand auf Kariek, um den Kriegsherrn abzusetzen. Su-mil traf auf eine der Einheiten, Aurek-Sieben. Er lockte sie in eine kleine Schneiderei, wo noch andere Eickaries warteten. Beide Seiten versuchten sich über die Absichten der jeweils anderen klar zu werden. Schließlich wurde ein Handel abgeschlossen: Su-mil würde ihnen einen geheimen Weg in die Festung des Kriegsherrn zeigen und dafür würden die Imperialen bei der Befreiung der darin gefangenen Eickaries helfen.

Su-mil, seine Soldaten und Aurek-Sieben, außer Cloud, der Verstärkung anfordern sollte, brachen kurz danach auf. Die Eickaries entfernten gerade die steinerne Barriere am Ende des Geheimgangs, als die Imperialen über Kom den Angriffsbefehl erhielten. Deshalb versuchten sie sich zu beeilen, als sie zu den Kerkern liefen. Dabei trafen sie auf eine Gruppe Söldner. Während des Kampfes bemerkte Twister, der Anführer von Aurek-Sieben, dass außer Su-mil keiner der Eickaries schoss. Sie liefen weiter, als Watchman Schritte registrierte. Plötzlich hoben die Eickaries ihre Waffen und Su-mil befahl den Imperialen, die ihren abzulegen. Dann rief er die sich nähernden Lakraner heran. Er erzählte ihnen eine abgeänderte Version des Geschehenen, die es so aussehen ließ als wären die Eickaries heimliche Unterstützer des Kriegsherrn. Dabei zeigte Su-mil Twister immer an, wenn er log, indem er seine Waffe auf Twisters linkes Auge richtete, wann immer er log. „Linkshändig“ bedeutete bei den Eickaries nämlich lügen. Abgelenkt durch Su-mils Lügen standen die Lakraner mit dem Rücken zu der nahenden Verstärkung. Der folgende Kampf dauerte nicht lange.

Während die Verstärkung sich den restlichen imperialen Truppen anschloss, ging Aurek-Sieben, nun wieder vollständig, mit den Eickaries in die Kerker. Dort befreiten sie die Gefangenen. Dabei gab es aber ein Problem: diese Eickaries waren noch vor Beilegung der Differenzen zwischen den verschiedenen Eickarie-Stämmen gefangen genommen worden, das hieß sie dachten noch in alten Denkmustern. Fürst Ha-ran gelang es nicht, sie vom Vereinigten Standesabkommen zu überzeugen. Daher schlugen die Imperialen und Su-mil vor, alle Gefangenen an der Ergreifung des Kriegsherrn zu beteiligen, damit so jeder ihrer Stämme etwas von dem Ruhm und der Ehre abbekäme.

Die Eickaries wurden bewaffnet und alle liefen zu dem Saal, in dem sich der Kriegsherr aufhielt. Su-mil und die Imperialen sprengten die in der Nähe des Eingangs versteckten Granaten, während sich die restlichen Eickaries um die Blasterschützen kümmerten. Doch dann bemerkten Su-mil und Twister, dass dies aus taktischen Gründen nicht die richtige Tür zum Saal sein konnte. Sie fanden die echte Tür ein Stück entfernt. Die Eickaries stürmten den Saal, bevor die Imperialen die Gelegenheit dazu bekamen. Su-mil hinderte seine Kameraden daran, den Kriegsherrn zu töten, denn er hatte Twister versprochen, dass sie ihn lebend bekämen.

Kurz nach der Schlacht besuchte Twister Su-mil in einem Reha-Raum. Sie sprachen über die verschiedenen Reaktionen der Bevölkerung auf das kürzlich geschehene, über die Probleme, die Su-mil durch den Handel mit Twister bekommen hatte und über den Kriegsherrn, insbesondere dessen unbekannte Spezies. Dann bekam Su-mil das Angebot, sich bei der 501. Sturmtruppenlegion des Imperiums der Hand zu bewerben, was er auch tat.

Das Extragalaktische Flugprojekt[Bearbeiten]

Su-mil war auch bei der Expedition zum Extragalaktischen Flugprojekt dabei. Dort halfen er und die anderen Sturmtruppler von Aurek-Sieben zusammen mit Mara Jade Skywalker und Luke Skywalker ein Feuer zu löschen, das während des Abendessens ausbrach. Su-mil war derjenige, der Mara seinen Helm gab, als ihr die Atemluft ausging. Als es Probleme mit den Triebwerken gab, wurde Su-mil geschickt, um den Bug der Chaf Envoy gegen mögliche Saboteure zu sichern. Er traf dabei auf Mara und tat sich mit ihr zusammen. Als Estosh angeschossen wurde, befand sich Su-mil zusammen mit den anderen Sturmtrupplern an Bord des imperialen Schiffs. Der Rest der Reise verlief ereignislos.

An Bord des Flugprojekts wurden alle Imperialen zusammen in einem Turbolift festgehalten. Es gelang ihnen die Steuerung des Lifts zu übernehmen und zum Lagerkern des Flugprojektes zu fahren. Dort trafen sie auf Luke, Mara und General Prard'ras'kleoni. Während die Jedi zu D-Eins, begaben sich die Imperialen und Drask nach D-Sechs. Durch ihn wollten sie zu D-Fünf gelangen. In D-Sechs trafen sie auf einige Bewohner und deren Verteidiger. Es gelang ihnen die beiden Verteidiger zu betäuben ohne einen Bewohner zu treffen.

Nicht lange danach griffen die Vagaari an. Nach dem ersten Gefecht übernahm Drask den Befehl über Aurek-Sieben. Dann stellten sie den Vagaari eine Falle. Zwei der Sturmtruppler würden sich hinter die Feinde schleichen, während die anderen, zu denen Su-mil gehörte, die Vagaari in ihre Richtung trieben. Su-mils Gruppe begab sich in einen Wartungsflur mit Zugängen zu anderen Bereichen. Die Sturmtruppler veranlassten die Vagaari sich in den Turboliftvorraum zurückzuziehen. Sie wollten ihnen gerade auf anderem Weg folgen, als sie von einer Gruppe Vagaari angegriffen wurden, die ihnen durch den Flur gefolgt war. Bei dem folgenden Gefecht wurden die Sturmtruppler Su-mil und Cloud schwer verletzt. Sie zogen sich zu dem Zugang zum Turboliftvorraum zurück. Trotz seiner Verletzungen gelang es Su-mil eine Betäubungsgranate in den Vorraum zu werfen, als Chak Fel die Zugangstür für einen Moment öffnete. Als die Vagaari im Vorraum betäubt waren, half Fel Su-mil und Cloud in einen der Turbolifte. Allerdings war er nicht schnell genug. Die Vagaari kamen wieder auf die Beine und eröffneten das Feuer. Da der Turbolift nicht funktionierte, saßen sie fest. Doch dann tauchten die anderen Sturmtruppler wieder auf und beendeten den Kampf.

Die Imperialen gingen in die Medstation, wo sie sich um ihre Wunden kümmerten. Dabei ließ sich erkennen, dass Su-mil hell-orangefarbenes Blut hatte. Später wurden sie nach D-Sechs geschickt, wo sie sich erholen konnten. Als das Flugprojekt geräumt wurde, brachen die Imperialen zusammen mit Drask auf. Luke vermutete, dass sie sich dem Kampf gegen die Vagaari-Flotte anschließen wollten. Was danach mit Su-mil geschah, ist nicht bekannt.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Su-mil war eine intelligente Person mit schneller Auffassungsgabe. Er gehorchte Befehlen auch dann, wenn ihm deren Gründe unklar waren. Außerdem war er erfahren im Kampf und fähig, sich auf seine Anführer und Kameraden zu verlassen. Als Eickarie legte er großen Wert auf das Einhalten von Versprechen. Das traf besonders auf Versprechen zu, die mit Nennung des vollen Namens gegeben wurden. Außerdem war Su-mil kritisch und zu raschen Entscheidungen fähig.

Während des Krieges auf seiner Heimatwelt benutzte Su-mil eine Projektilwaffe. Deren Geschosse konnten eine gute Panzerung zwar nicht durchbrechen, hatten aber eine hohe Schlagkraft. Als Sturmtruppler benutzte er das typische BlasTech. Außerdem besaß er eine Auswahl an Granaten zum Beispiel Betäubungsgranaten.

Su-mils Haut war am Kopf überwiegend grün und seine Augen waren ziemlich groß. Von der Oberseite über die Seiten seines Kopfes zog sich eine dünne Linie schwarzer Schuppen, die beinahe bis zur Nase reichte. Wie alle Eickaries hatte er am Kopf Glanzlichter, deren Färbung viel über seine Emotionen verriet. Im Normalzustand, also wenn er ruhig war, waren sie orange, aber sie konnten sich zum Beispiel auch dunkelrosa färben, um ein ironisches Lächeln auszudrücken, hellblau, wenn er Neugier empfand oder dunkelrot, wenn er überrascht war.

Quellen[Bearbeiten]