CC-6454
CC-6454, auch unter seinem Spitznamen Ponds bekannt, war ein Klon-Kommandant der Großen Armee der Republik, der als Adjutant des Jedi-Meisters Mace Windu den Großteil des Krieges auf Coruscant verbrachte. Ponds wurde mit seinem Jedi-General nach Ryloth entsendet, um die Bevölkerung von der Belagerung durch die Separatisten zu befreien und die feindlichen Stellungen schnellstmöglich in einer planetenübergreifenden Schlacht zu Fall zu bringen. Die Eroberung der Hauptstadt Lessu entschied die Schlacht zugunsten der Galaktischen Republik. An der Seite von Mace Windu und Kit Fisto verteidigte er die Raumstation Juma-9 und nach heftigem Widerstand den nahegelegenen Planeten Behpour, womit er die Vernichtung des Naboo-Systems durch eine neue Waffe der Separatisten verhinderte. Nach einem Einsatz auf Malastare war er auf der Endurance anwesend, als der Kreuzer durch einen Sabotageakt auf Vanqor bruchlandete. Um ein Exempel zu statuieren, wurde Ponds von der Kopfgeldjägerin Aurra Sing gefangen genommen und hingerichtet.
Biografie[Bearbeiten]
Einsatz auf Geonosis[Bearbeiten]
Wie alle Klonsoldaten der Großen Armee der Republik war auch Ponds ein Klon des Kopfgeldjägers Jango Fett und wurde auf der Wasserwelt Kamino geboren.[1] Während seiner Ausbildungszeit schulte man ihn gesondert in den Bereichen Militärtaktiken und Aufklärung sowie im unbewaffneten und bewaffneten Kampf, was ihn später auf alle Eventualitäten im Gefecht mit separatistischen Truppen vorbereiten sollte. Zudem erhielt er ein spezielles Zusatztraining, welches Ponds nach einem erfolgreichen Abschluss dazu ermächtigte, alleine eine Klon-Einsatztruppe führen zu dürfen. Während des Krieges war er allerdings dazu gezwungen, fern von der Front auf dem Planeten Coruscant, dem Zentrum der Galaktischen Republik, seinen Dienst als Klon-Kommandant zu tun. [2]
Im Jahr 22 VSY wurde Ponds Teil der Truppe der Galaktischen Republik bei der Eröffnungsschlacht der Klonkriege auf dem Planeten Geonosis.[3] Dort erstattete er Bericht an Jedi-Meister Mace Windu ab und stellte ihm drei Einheiten zur Verfügung.[4]
Befreiung der Twi'leks[Bearbeiten]
Erste Unternehmungen auf Ryloth[Bearbeiten]
- „General. Das feindliche Feuer durchdringt unsere Schilde.“
- — Ponds berichtet Mace Windu (Quelle)
Ponds war erfreut,[2] während der Befreiung von Ryloth dem Kommando von Mace Windu unterstellt zu werden und sich im Kampf für die Republik beweisen zu können.[1] Da der Vorsitzende der sich innerhalb der Separatisten-Allianz befindlichen Techno-Union, Wat Tambor, auf Befehl Graf Dooku, den Planeten Ryloth übernahm, dessen Bevölkerung versklavte und eine Blockade um die Welt errichten ließ, wurden republikanische Landungstruppen, darunter Ponds und die ihm unterstellten Einheiten, dorthin entsandt, die dort lebenden Twi'leks aus ihrer Notsituation zu befreien.[5] Nachdem Einsatztruppen Anakin Skywalkers sowie Ahsoka Tanos die Blockade um Ryloth nach einer verlustreichen Schlacht im Orbit auflösen konnten, waren auch die republikanischen Bodentruppen bereit, über diverse Landungsschiffe auf der Oberfläche des Planeten abgesetzt zu werden.[6] Dabei sollte Obi-Wan Kenobi zunächst mit eigenen Einheiten die Stadt Nabat als Landezone einnehmen, um den restlichen Truppen ihr Eintreffen zu sichern. Allerdings gerieten die drei republikanischen Landungsschiffe in der Atmosphäre des Planeten unter starken Beschuss durch in der Stadt Nabat stationierte Protonenkanonen, weshalb Kenobi mit einigen Kanonenbooten aufbrach, um die Verteidigungseinrichtungen der Separatisten außer Gefecht zu setzen. Infolgedessen waren die zwei verbliebenen Landungsschiffe gezwungen, den Rückzug anzutreten und aus sicherer Distanz zu warten, während Kenobi den Kampf übernahm. Auf einem dieser Raumtransporter befanden sich auch Ponds und General Windu, welcher Kenobi per Hologramm beim Koordinieren seiner Streitkräfte unterstützte. Nachdem es dem Jedi trotz mehrerer Komplikationen gelungen war, die feindlichen Stellungen zu überwältigen, war es den in der Atmosphäre Ryloths wartenden Acclamator-Kreuzern möglich, die Stadt als Landezone zu nutzen und dort die Hauptstreitmacht der Republik abzusetzen.[1] Auch Ponds schloss sich mit den Jedi im weiteren Verlauf der auf Ryloth andauernden Gefechte dieser Streitmacht an.[7]
Großoffensiven gegen die Separatisten[Bearbeiten]
Während Jedi-Meister Kenobi weiterhin mit Teilen der Hauptstreitmacht und seinen eigenen Einheiten die von Separatisten besetzten Gebiete der südlichen Hemisphäre befreite, begann Mace Windu mit der restlichen Armee damit, gegen die Hauptstadt Lessu zu marschieren, wo sich nach geheimdienstlichen Informationen auch Wat Tambor aufhielt. Sein Ziel war, die Separatisten diesseits endgültig zu bezwingen und im besten Falle Tambor in Gewahrsam zu bringen und so eine sichere Rettung aller dort lebenden Twi'leks herbeizuführen.[7]
- Ponds: „Sie haben uns in der Falle.“
- Windu: „Commander, beordern sie die Sprinter-Staffel her!“
- — Windu und Ponds während eines Angriffes der Separatisten (Quelle)
Allerdings kam es während des Vormarschs der republikanischen Einheiten erneut zu Angriffen und Gefechten mit separatistischen Truppen, die von Tambor entsandt worden waren, eine Offensive der Republik auf Lessu unmöglich zu machen. Letzten Endes versuchten sie, die republikanischen Truppen und AT-TEs an einem schmalen Bergpass abzufangen.[8] Da diese aufgrund mangelnder Deckung einfach von den auf offenem Feld stehenden Armored Assault Tanks der Separatisten angegriffen und dezimiert werden konnten, waren die sonst so robusten Kampfpanzer nicht mehr dazu im Stande, ihrer derzeitigen Lage auszuweichen. Infolgedessen gelang es den Separatisten sogar, den vordersten republikanischen AT-TE zu Fall zu bringen und damit ein Aufstocken der restlichen Läufer zu verursachen. Jedoch erkannte Windu mit der fortwährenden Gefahr, dass ein Halt seiner Truppen schnell dazu führen würde, von den Separatisten aufgerieben zu werden, weshalb er den am Boden liegenden AT-TE mittels der Macht vom Pass in den Abgrund stürzen ließ. Jetzt, da es den republikanischen Truppen möglich war, weiter vorzurücken, ließ Windu von Ponds die Blitzstaffel, ausgerüstet mit AT-RTs, zu sich beordern, um die feindlichen Linien zu durchbrechen und so hohe Verluste zu verhindern. Nachdem Ponds daraufhin die Blitzstaffel über Komlink zu seiner aktuellen Position befehligt hatte, machten sich die beiden – Windu nutzte auch einen solchen Läufer – und weitere Klonsoldaten auf den Weg, die Separatisten über offenes Gelände anzugreifen. Sofort richteten die feindlichen AATs ihr gesamtes Feuer auf die ihnen schnell näher kommenden AT-RTs, allerdings gelang es ihnen aufgrund derer Beweglich- und Geschwindigkeit nicht, sie zu treffen oder gar zu erfassen. Im Gegenzug war es den AT-RTs jedoch möglich, die separatistischen Panzer mit Detonatoren und eigenen Geschützen schnell außer Gefecht zu setzen. Ponds, der, nachdem alle feindlichen Einheiten zerstört worden waren, dem Jedi-Meister Bericht erstattete, musste allerdings – genau wie Windu selbst – erkennen, dass durch den separatistischen Angriff die Truppenstärke der Streitmacht um vieles nachgelassen hatte. Jedoch wurde den beiden kurz darauf über Kenobis Erfolge im Kampf mit den Separatisten berichtet, sodass der Weg nach Lessu nun für den republikanischen Konvoi frei war.[7]
Aus diesem Grund nutzte Windu die Zeit während des Vormarschs nach Lessu, um mit dem Rat der Jedi und weiteren, die an der Befreiung Ryloths teil hatten, Kontakt aufzunehmen und sie über die aktuellen Umstände zu informieren. Auch versuchte er – gegen den Protest Orn Free Taas, dem Senator Ryloths – seinen Antrag durchzusetzen, den Freiheitskämpfer Cham Syndulla aufgrund des andauernden Truppenmangels für seine Zwecke als Verbündeten zu gewinnen.[8] Da Ponds diesen Vorschlag unterstützte, übernahm er auf Anweisungen Mace Windus den vorläufigen Oberbefehl über dessen Truppen zur Einnahme Lessus, während der Jedi zusammen mit zwei weiteren ARF-Soldaten nach Syndulla zu suchen begann. Am Abend vor dem Eintreffen in Lessu kamen allerdings während des republikanischen Vormarschs mehrere Droiden-Bomber im Umkreis eines kleinen Twi'lek-Dorfes näher und bald darauf in die Reichweite des republikanischen Konvois. Ponds, der gerade dabei war, einige Rationen für die dort lebenden Einwohner bereit stellen zu lassen, wurde von dem vermeintlichen Angriff überrascht. Allerdings waren diese Droiden nicht wegen des republikanischen Konvois geschickt worden; sie waren vielmehr im Begriff, das Dorf zu bombardieren, um an ihrer Niederlage ein Exempel für die Zukunft zu statuieren. Als Ponds Zeuge des Angriffes wurde, begann er augenblicklich damit, Kontakt zu Windu herzustellen, um ihn von den derzeitigen Ereignissen zu berichten. Da es Windu in der Zwischenzeit gelungen war, Syndulla und seine Truppen als Verbündete gegen die Gefahr der Separatisten zu gewinnen, kamen die beiden Truppenverbände im Morgengrauen des nächsten Tages vor Lessu zusammen.[7]
Angriff auf Lessu[Bearbeiten]
- „Die Brücke ist unser Schlüssel zum Erfolg“
- — Mace Windu zu Syndulla (Quelle)
Beim Eintreffen vor Lessu mussten sie allerdings feststellen, dass die Stadt von einem tiefen Abgrund geschützt wurde und somit vor jeglichen Belagerungen der Republik sicher war, weshalb sich Windu und Syndulla vorerst keinen Angriff erlauben konnten. Die einzige Möglichkeit, zur Stadt vordringen zu können, bestand darin, eine spezielle Plasmabrücke, die als Verbindungsglied zwischen Lessu und dem dahinter gelegenen Gelände fungierte, unter Kontrolle zu bringen, um die republikanischen Truppen in die Stadt einzuschleusen.[8] Jedoch war es den Separatisten möglich, die Brücke nach Belieben ein- und auszuschalten, falls sich die vereinten Truppenverbände der Stadt nähern sollten. In diesem Moment entdeckte Syndulla einige separatistische Multi-Truppen-Transporter, die nach seiner eigenen Aussage mit den wertvollsten Gütern Ryloths beladen war. Da die Brücke bei der Ankunft der Konvois grundsätzlich aktiviert wurde, sah Windu die Möglichkeit darin, einen solchen insgeheim unter Kontrolle zu bringen, um so auf die andere Seite der Brücke zu gelangen. Tatsächlich gelang es ihm – zusammen mit den Klonsoldaten Razor und Stak – in einen der Transporter zu gelangen, bevor diese mittig auf der Brücke von einigen Kampfdroiden auf Lebensformen gescannt und sie so entdeckt wurden. Während Ponds dem Geschehen mit seinen Truppen und den der Freiheitskämpfer von außerhalb beiwohnte, gelang es dem Jedi jedoch, mittels der Macht einen Weg zu finden, sich und die zwei ihn begleitenden Klonkrieger am Rand der Brücke bei Lessu zu retten. Jetzt, da der Weg nur noch von wenigen Droiden versperrt war, nahm Windu nach und nach Teile um das Gebiet außerhalb der Stadt ein, während seine zwei Begleiter die Kommandozentrale mit der Steuerung für die Brücke einnahmen.[7]
Nachdem es ihnen gelang, die Stadt-Zentrale unter Kontrolle zu bringen, führten Ponds und Syndulla den Ansturm auf Lessu über die noch aktivierte Brücke an.[8] Während die ihm und Syndulla unterstellten vereinten Einheiten den Rest der übrig gebliebenen Droiden und separatistischen Truppen daraufhin bei ihrem Ansturm innerhalb der Stadt ausschalteten, schlug sich Windu zu Tambor durch, den er schlussendlich auch in Gewahrsam bringen konnte, bevor mehrere Bomber drohten, die Stadt mit all ihren Bewohnern und eingezogenen Einheiten zu zerstören. Im letzten Moment waren es jedoch die beiden Jedi Anakin Skywalker und Ahsoka Tano, die diese in eigenen Jägern zerstörten und die Stadt vor ihrer Vernichtung bewahrten. Infolgedessen kapitulierte Tambor bedingungslos und ergab sich den republikanischen Truppen. Nach dem erfolgreichen Ende des Kampfes um Lessu feierten die Einwohner der Stadt und hielten eine große Parade zu Ehren ihrer Erretter ab. Auch Ponds, Windu und Orn Free Taa, der von Coruscant nach Ryloth gereist kam, wohnten dieser Feier bei, da es ihnen möglich war, sowohl die Bewohner zu retten als auch gleichermaßen ihre Stadt vor der Zerstörung zu behüten und Wat Tambor gefangen zu nehmen.[7]
Separatistische Intrigen[Bearbeiten]
Übernahme der Juma-9[Bearbeiten]
Als einige Zeit nach der Befreiung Ryloths im Juma-System der Kontakt zur Juma-9 Station und dementsprechend auch zu den auf der Raumstation befindlichen Jedi Obi-Wan Kenobi und Plo Koon abbrach, wurden Mace Windu, Kit Fisto und ihre begleitenden Klon-Truppen, darunter auch Ponds, dorthin entsandt, die beiden ausfindig zu machen und den ungewöhnlichen Ausfall der Kommunikation aufzuklären. Da ihnen allerdings – als sie sich mit ihrem Shuttle im Landeanflug auf den Hangar der Station befanden – klar wurde, dass dieser Ausfall auf einen separatistischen Angriff zurückzuführen war, war es ihnen erst möglich mit der Suche zu beginnen, wenn sie die Primärfunktionen der Station wieder in Betrieb genommen hatten. Auf Direktiven Windus begannen daraufhin die Klon-Einheiten unter der ersatzweisen Führung von Ponds damit, sich schnellstmöglich bis zum Zentralcomputer – auf dem es nach seinen eigenen Angaben einen Sicherheitskomplex geben sollte – vorzukämpfen, während die beiden Jedi den Hangar von separatistischen Truppen befreiten, um sich später bis zum Hauptreaktor durchschlagen zu können. Dabei waren die Klonsoldaten jedoch gezwungen, sich durch mehrere Gruppen feindlicher Einheiten zu kämpfen, die durch spezielle Enterschiffe immer wieder in die Station eingeschleust werden konnten. Inmitten eben eines dieser Gefechte nahm Fisto auf einmal Verbindung mit Cody auf, ebenfalls einem Klon-Kommandant, der anwies, einige Reparaturen an den Energieleitungen der äußersten Hülle vorzunehmen, die durch die vielen Explosionen schwer beschädigt waren. Durch diese Zerstörungen der Energiekernpunkte und dem Mangel an verwendbarer Energie waren nämlich auch die Hauptkupplungen der Station enorm beeinträchtigt, so war der geplante manuelle Neustart vorerst nicht umzusetzen. Um den Reaktorkern wieder in das System einspeisen und mit Elektrizität versorgen zu können, begaben sich Windu und Fisto zu dem Kernpunkt der Anlage, während sich die Klonsoldaten auf den Weg zur äußeren Hülle der Station machen sollten. Dort angekommen, erhielt Ponds die notwendigen Informationen, um den Energiefluss wiederherzustellen: Zusammen mit den anderen seiner Einheit sollte er die Kondensatorketten wieder in Betrieb nehmen, damit der zentrale Reaktorkern von den Jedi reaktiviert werden konnte.[9]
Im darauffolgenden Kampf mit mehreren Spinnendroiden und weiteren separatistischen Truppen, die dieses Gebiet besetzt hielten, um eine Rekonstruktion der Station zu verhindern, war es den Klonkriegern möglich, die bloß durch ihre wie eine zu einem Raumanzug umfungierte Rüstung vor der Leere des Alls beschützt wurden, binnen kurzer Zeit immer weiter vorzurücken und dabei die Droiden zwischen den Ketten der Energieleitungen außer Gefecht zu setzen. Allerdings mussten sie dabei auch eine Vielzahl an Kontrollkonsolen zwischen den einzelnen Kondensatoren wieder freischalten, um später Zugriff auf den Hauptreaktor der äußeren Hülle zu bekommen. Am Ende der Kondensatoren-Kette stellte sich ihnen jedoch letztlich ein Vulture-Droiden in den Weg. Unterdessen tauchten daneben auch mehrere Zwergspinnendroiden auf, welche die Klonsoldaten jedoch, trotz ihrer großen Anzahl, mit Leichtigkeit zerstören konnten. Nach einem weiteren kurzen Kampf gelang es ihnen sogar, den Vulture-Droiden zu eliminieren, sodass sie nun schlussendlich auch die letzten der beiden Konsolen freischalten und damit den Zugriff auf den Reaktorkern im Inneren der Station wiederherstellen konnten. Infolgedessen konnten Windu und Fisto diesen Energiekern wieder mit Elektrizität versorgen, bevor sie plötzlich ein Notruf von Private Switch erreichte, den Cody schon tot geglaubt hatte. Obwohl er nach Anfrage Fistos die genauen Positionen General Kenobis und Plo Koons nicht kannte, war es ihm dennoch möglich, von seinem derzeitigen Standort die internen Scanner neu zu kalibrieren, um sie auf der Station ausfindig machen zu können. Allerdings wurde ihm nach einiger Zeit klar, dass jemand ihn vom System auszusperren versuchte, weshalb Fisto und Windu nun damit begannen, sich zu seiner Position durchzuschlagen. Nichtsdestoweniger gelang es Switch, zwei Lebensformen, eingesperrt in einer Laderampe der unteren Ebene und umgeben von separatistischen Truppen, auszumachen, von denen er glaubte, es seien General Kenobi und Koon.[9]
Obwohl nicht klar war, was die Separatisten eigentlich mit diesem Angriff bezwecken wollten, entsendete Windu nun Ponds und Cody, die Kenobi und Plo Koon ausfindig machen sollten und sich daraufhin auf AT-RTs durch die feindlichen Reihen kämpften. Ohne viel Widerstand und mit wenigen ernstzunehmenden Gefechten gelang es ihnen, zu der von Switch besagten Laderampe vorzudringen, bevor sich auf einmal – gerade als Plo Koon und Obi-Wan auftauchten – ein Energieschild vor der Konsole, die Ponds gerade versuchte zu reaktivieren, schloss. Da Windu und Fisto auf dem Weg zur Haupt-Kommunikationszentrale waren, machten sich Kenobi, Koon und die übrig gebliebenen Klon-Truppen ebenfalls auf den Weg dorthin.[9]
Notsituation[Bearbeiten]
Als auch Cody und Ponds nach einiger Zeit in der Kommandozentrale der Station eintrafen, nahm Windu gerade Kontakt mit Skywalker und dessen Padawan Ahsoka Tano auf, als plötzlich noch zwei weitere Signale als Hologramm erschienen: Luminara Unduli und Aayla Secura, die gerade eine Mission auf Alzoc III durchgeführt hatten, sowie Jedi-Meister Yoda. Skywalker berichtete gerade davon, wie ein skakoanischer Agent mit Namen Kul Teska versuchte, dem Kopfgeldjäger Cad Bane eine spezielle Waffe zu stehlen, als Switch auf einmal Zugriff auf eine veraltete Hologrammaufzeichnung desselben erhielt. Teska informierte Dooku darin, welche Auswirkungen seine Waffe haben würde: Mit ihr war es ihm möglich, den Stern von Naboo mit einem Gravitationsstrahl kollabieren zu lassen, wenn sie sich im Zenit über einer bestimmten separatistischen Einrichtung befand. Durch eine weitere Nachricht von der Senatorin Naboos, Padmé Amidala, die über ungewöhnliche feindliche Aktivitäten auf Behpour, einem Planeten im selben System, berichtete, konnten die Jedi dann auch den Standort dieser von Teska genannten separatistischen Einrichtung herausfinden.[9]
- „General Windu! Die erste Welle hat den Eingang gesichert.“
- — Ponds zu Mace Windu
Mit mehreren Verstärkungstruppen an republikanischen Soldaten zogen Mace Windu, Ahsoka Tano sowie Ponds und seine ihm unterstellten Einheiten daraufhin in die Schlacht, während Kenobi und Skywalker unerkannt in die feindliche Station gelangen sollten, um einen gewissen Energieschild, welcher diese gewaltige Einrichtung weitgehend vor Angriffen schützte, abzuschalten. Da es den Truppen unter der Führung von Ponds und Windu jedoch schnell gelang, mit AT-TEs durch das öde Gelände und fortwährenden Kämpfen mit separatistischen Truppen, vorzudringen, war der Schild von Skywalker und Kenobi noch nicht deaktiviert worden. Kurz bevor die republikanischen Einheiten vor der Anlage zum Stehen kamen, gelang es allerdings den beiden besagten Jedi noch, den Energiefluss zum Schild zu unterbinden. Daraufhin begann Ponds damit, die Umgebung im Zentrum der feindlichen Station mit seinen Einheiten an seiner Seite zu sichern, um den Vormarsch weiterer Truppen der Republik unter Windu und Ahsoka zu gewährleisten. Weiterhin hatten er und die beiden Jedi jedoch im Herzen der feindlichen Basis mit heftigen Widerständen zu kämpfen. Während Ponds einen Großteil seiner Einheiten nach wie vor im Hauptkomplex der Anlage die Droiden beschäftigen ließ, drangen er, Windu und Ahsoka weiter ins Zentrum ein, um spezielle Plattformen in verschiedenen Abschnitten zu sichern. Im weiteren Verlauf des Gefechts wies Windu Ponds an, Cody und Hauptmann Rex bei der Errichtung einer Evakuierungszone zu helfen. Um eine Landeplattform als möglichen Evakuierungspunkt zu sichern, waren sie jedoch gezwungen, die Separatisten über mehrere Abschnitte hinweg zu bekämpfen. Auf einem schmalen Weg durch das Innere der Station kämpften sie sich folglich auch durch viele weitere Scharen an gewöhnlichen Kampfdroiden, sowie Superkampfdroiden und hin und wieder auftauchenden Spinnendroiden. Allerdings konnten sie ihr Ziel erst erreichen, nachdem sie auch mehrere, über den Weg verlaufende Energieleitungen deaktiviert hatten. So gelang es ihnen, als sie die Landeplattform erreichten, vom vorgegebenen Evakuierungspunkt aus ein Notsignal zu senden, welches der Astromechdroide R2-D2 kurz darauf erfasste und dort zusammen mit dem Transporter Twilight andockte.[9]
- „Lange können wir nicht mehr warten.“
- — Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Während die drei Klonsoldaten auf der Laderampe der Twilight auf die immer noch in Kämpfe verwickelten Jedi warteten, kam ihnen Graf Dooku entgegen, den sie sofort nach seinem Eintreffen versuchten, mit ihren Blastergewehren aufzuhalten. Allerdings konnte er die einzelnen Salven mithilfe seines Lichtschwertes abwehren, wonach er die Klone mittels der Macht in den Raumtransporter warf und daraufhin einen Haltebolzen auf die Twilight hinabstürzen ließ. Infolgedessen stürzte der Transporter mitsamt den in ihr befindlichen Klonsoldaten in den Abgrund, der mehrere Meter unter der Landeplattform von einem See aus einer säureähnlichen Substanz umgeben war. Als die gerade eintreffenden Jedi Obi-Wan Kenobi und Mace Windu daraufhin den Kampf mit Dooku aufnahmen und ihn infolge eines länger andauernden Kampfes gemeinsam besiegen konnten, drohte die Landeplattform jedoch ebenfalls in den Abgrund zu stürzen. Allerdings war es Kenobi und Windu noch kurzerhand möglich, auf der Twilight, die sich aus der Säure erheben und retten konnte, in Sicherheit zu bringen. Obwohl Skywalker, der mit der Padawan Tano die Station infiltrieren und Teska aufspüren sollte, noch immer nicht an dem vereinbarten Treffpunkt erschien und derweil schon einige Trümmerteile auf den in der Luft schwebenden Raumtransporter fielen, mussten die Jedi weiterhin auf ihn und Ahsoka warten. Später gelang es den beiden jedoch - zusammen mit der kurzerhand geretteten Padmé Amidala -, sich erfolgreich aus der gerade explodierenden Anlage zu retten und die Twilight, die sich nunmehr über der in sich zusammen stürzenden Anlage befand, mit von Separatisten eingesetzten STAPs zu erreichen.[9]
Weitere Einsätze[Bearbeiten]
Um die Reichweite von General Grievous' Flotte einzuschränken, führten Windu und Obi-Wan Kenobi einen Angriff auf die Tambor-Raumstation aus. Ponds begleitete sie dabei mit eigenen Soldaten und Kampfeinheiten. Die Gruppe stieß beim Eintreffen aber auf größeren Widerstand, als der Geheimdienst berichtet hatte, woraufhin sie in heftige Gefechte mit separatistischen Truppen verwickelt wurden. Ponds konnte die Situation jedoch mit einem Granatwerfer bereinigen. Der Sicherheitskomplex wurde bei seinem Eingreifen auch nicht beschädigt, sodass er Sergeant Swift und seine Einheit auf AT-RTs entsandte, um den Bunker zu sprengen. Der Anführer der Station, Gorgol, tötete die vorrückenden Klonsoldaten jedoch, woraufhin sie erkannten, dass er sich ganz auf seine Sicherheitseinrichtung verließ. Daher entwickelten sie einen Plan, bei dem Ponds den Transmitter der Station zerstören sollte. Den Jedi und Einheiten Kommandant Codys gelang es, die Droiden abzulenken, während Ponds seine Mission ohne Gorgols Wissen ausführen konnte. Danach konnten sie die Droiden zerstören und den geonosianischen Ingenieur und Techniker verhaften.[10]
Später attackierte die Konföderation den Planeten Simocadia. Ponds wurde mit einer Kampfgruppe unter Mace Windus Kommando entsandt, um die Invasion aufzuhalten. Nachdem der Jedi-Meister allein die konföderierte Blockade durchbrochen und einen ersten Angriff gegen die Kampfdroiden auf Simocadia eingeleitet hatte, folgte Ponds an Bord eines Kanonenbootes mit den restlichen Bodentruppen der Republik. Schon bald hatten sie die Hauptstadt Simocadias gesichert. Daraufhin brach Windu auf, um den abtrünnigen Prinzen Yojan aufzusuchen und ihn von seinen Plänen abzuhalten, die Republik wie auch die Konföderation mithilfe einer riesigen, alten Maschine – dem Ardana Shadex – von Simocadia zu vertreiben. Die Maschine wurde jedoch aktiviert und geriet außer Kontrolle, sodass Ponds sie bald gegen die Hauptstadt vorrücken sah. Zwar konnten Windu und der Prinz die Maschine stoppen, doch starb Yojan bei dieser Aktion, weshalb die republikanischen Truppen nach ihrem Sieg über die Droidenarmee ebenfalls fortgeschickt wurden und Simocadia eine neutrale Position während der Kämpfe einnahm.[11]
Das Zillo-Biest[Bearbeiten]
Die Schlacht um Malastare war eine der längsten und erbittertsten Schlachten in den Klonkriegen. Ponds nahm daran teil, wieder an der Seite von Mace Windu. Die Droidenarmeen der Separatisten drohten, den ganzen Planeten in ihren Besitz zu bringen und damit den Nachschub an den wichtigsten Treibstoffreserven für die Streitkräfte der Republik zu unterbinden. Nach langen Kämpfen, in welchen sowohl die einheimischen Widerstände als auch die zur Rettung der Bevölkerung Malastares entsandten republikanischen Einsatztruppen, stark zurückgetrieben und ausgedünnt worden waren, standen die Separatisten kurz vor der erfolgreichen Eroberung des Planeten.[12] Mit letzter Hoffnung auf eine von Dr. Sionver Boll entwickelte Waffe, die ein genügend starkes elektromagnetisches Feld zu schaffen vermochte, um das separatistische Heer außer Gefecht zu setzen, jedoch Organismen nicht anzutun, hielten die vereinten Einheiten unter Windu und Anakin Skywalker den separatistischen Angriffen stand, bis der Moment zur Einsetzung der Bombe gekommen war.[13] Während Ponds sowie seine ihm und Hauptmann Rex unterstellten Einheiten die feindlichen Truppen am Fuße einer der letzten nicht von Separatisten kontrollierten Städte beschäftigten, koordinierten die beiden Jedi in Gesellschaft des Obersten Kanzlers Palpatine und Dr. Boll im Inneren dieser ihre in Kämpfe verwickelten Einsatztruppen. Als der Moment für das Einsetzen der neuen Elektro-Protonenbombe gekommen war, starteten mehrere Bomber und ARC-170 Jäger, die sofort das Feuer auf sich lenkten, um den bestmöglichen Abwurf der Protonenbombe zu gewährleisten. Nachdem es einem der Y-Flügler gelang, die Bombe mittig auf die feindlichen Armee abzuwerfen, entlud sich erst eine große Explosion, der ein sich ausbreitendes EMP-Feld folgte, das sämtliche separatistische Truppen und Computersysteme außer Gefecht setzte. Daraufhin entstand jedoch am Einschlagsort ein riesiger Krater, der sowohl die Droiden als auch einige Klonsoldaten in sich hinein fallen ließ.[12]
- „Sir, hier gibt es nichts, außer Schutt und Asche.“
- — Ponds zu Windu (Quelle)
Als kurz darauf jedoch der Kontakt zu den im Krater befindlichen Rettungsteams abbrach, begaben sich Windu, Ponds und einige weitere Klonsoldaten dorthin, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Im Krater selbst stießen sie auf etliche Handabdrücke sowie den verlorenen Helm eines Klonkriegers, während seine Eskorte auf einen überlebenden Soldaten traf, der erklärte, dass sich noch ein anderes Lebewesen dort befinde. Während Ponds und Windu daraufhin ihre Suche fortsetzten, trafen sie auf einmal auf ein ausgestorben geglaubtes Zillo-Biest, welches sich aus dem Krater erhob und daraufhin Ponds und Windu anzugreifen versuchte. Als Windu Skywalker kontaktierte, der daraufhin das Biest abzulenken begann, nutzten sie die Möglichkeit, um mithilfe eines Kanonenbootes aus dem Krater zu entkommen.[12] Auf Direktiven Windus ließ Ponds anschließend schwere Geschütze zum Krater beordern, da das Zillo-Biest über eine außergewöhnliche Plattenrüstung verfügte, die es selbst vor Angriffen mit dem Lichtschwert schützten.[13] Abends begannen jedoch die Dugs damit, die unter Befehl ihres Anführers Nakha Urus handelten, das Zillo-Biest im Krater mit eigenen Waffen zu beschießen, um - wie es von einer alten Prophezeiung der Dugs vorher gesagt wurde - ihre Spezies vor der vermeintlich sicheren Auslöschung zu bewahren. Da die Jedi dies jedoch nicht billigten, ließ Urus den vorbehaltenen Vertrag zur Nutzung des Treibstoffs von Malastare ungültig erklären. Bei einer Versammlung mit Palpatine, Dr. Boll und den beiden Jedi erhielten Ponds und die anderen republikanischen Einheiten allerdings neue Befehle: Sie sollten mithilfe der betäubenden Strahlen ihrer Panzer das Zillo-Biest in einen Tiefschlaf versetzen, um die Dugs glauben zu machen, es sei tot. Allerdings waren die Dugs bereits dabei, Treibstoff in den Krater zu füllen, der für das Biest tödlich wirkte, bevor es sich plötzlich aus dem Krater erhob und nun unkontrolliert auf der Oberfläche zu wüten begann. Infolgedessen setzten die Klone auf Befehl Windus die Strahlenkanonen gegen das Zillo-Biest ein, welches sich in Richtung des Imperialen Palast bewegte. Nach einiger Zeit gelang es ihnen – wenn auch mit hohen Verlusten –, das Biest zu betäuben und mit einem Frachtschiff nach Coruscant zu verschiffen, wo es von den örtlichen Wissenschaftlern eingehend untersucht werden sollte.[12]
Letzter Einsatz[Bearbeiten]
Sabotage[Bearbeiten]
- „Generals? Es gibt neue Befehle von General Kenobi. Bitte sofort in die Offiziersmesse kommen.“
- — Ponds zu Skywalker und Windu (Quelle)
Gemeinsam mit den beiden Jedi Anakin Skywalker und Mace Windu wurde Ponds auf den Venator-Klasse Sternenzerstörer Endurance entsandt, wo sie auf eine Gruppe der Klon-Jugendbrigade treffen sollten. Während die beiden Jedi sie nach ihrer Ankunft auf der Endurance empfingen, berichtete Ponds von neuen Befehlen Obi-Wan Kenobis und dass es wichtig sei, sofort in die Offiziersmesse zu kommen. Mit der Ankunft der Kadetten kam jedoch eine neue Gefahr hinzu, da sich Boba Fett, der Sohn der Klonvorlage Jango Fett, als einer der Kadetten mit Namen Lucky ausgab, um sich an Mace Windu für den Tod seines Vaters zu rächen. Infolgedessen platzierte er insgeheim an Windus Quartier einen kleinen Sprengsatz, der ein wenig später durch einen anderen Klonkrieger ausgelöst wurde. Diese Explosion, bei der Windu selbst nicht getroffen oder verwundet wurde, beeinträchtigte zwar die nicht weit entfernte Hauptsteuerung, jedoch waren die verursachten Schäden reparabel. Während des Reparaturvorgangs war die Endurance allerdings ein leichtes Ziel für feindliche Raumschiffe und deshalb gezwungen, weiter die Umlaufbahn um Vanqor zu umkreisen. Bei einer Lagebesprechung auf der Brücke des Sternenzerstörers, ordneten die Jedi an – da es ausgeschlossen war, dass dieser Anschlag durch Zufall passierte – jeden Winkel des Schiffes nach einem möglichen Attentäter abzusuchen. In lückenlosen Ketten sollten die Klonsoldaten unter dem Kommando von Ponds jeden Korridor und alle denkbaren Verstecke absichern und den Mörder nach Möglichkeit lebendig zu Windu bringen.[14] Als während dieser Durchsuchungsaktion - die Hälfte des Schiffes war bereits durchkämmt - jedoch auf einmal der Reaktorkern explodierte, wurden Ponds, die Jedi und Admiral Shoan Kilian, der Oberbefehlshaber der Endurance, plötzlich von einer detonierten Sicherheitstür überrascht, was sie in die Leere des Alls zu befördern drohte.[15] Nachdem es den Jedi jedoch gelungen war, eine weitere Sicherheitstür zu schließen, wurde augenblicklich die Evakuierung der Endurance angeordnet.[14]
Während Skywalker und Windu das Schiff mit eigenen Jägern verließen, blieben Kilian und Ponds an Bord – die beiden Jedi konnten sie nicht dazu überzeugen, das Schiff rechtzeitig mit ihnen zu verlassen. Da sie die Gravitationskraft von Vanqor nicht überwinden konnten, versuchte Ponds, mit dem Schiff geradewegs auf der Oberfläche des Planeten aufzusetzen. Nach der darauffolgenden Bruchlandung auf Vanqor wurde Ponds zusammen mit Kilian und einem weiteren Navigationsoffizier von einer Gruppe Kopfgeldjäger gefangen genommen, welche die restliche Besatzung, die den Aufprall überlebt hatten, bei ihrem Eintreffen töteten.[14]
Tod[Bearbeiten]
Während die Jedi daraufhin eine Rettungsmission zum abgestürzten Wrack der Endurance starteten, befand sich Ponds bereits in der Hand der Kopfgeldjäger – unter der Bande befand sich ebenfalls Boba Fett –, die sie gegen eine hohe Summe an die Separatisten zu verkaufen gedachten. Da die Jedi allerdings bloß die von den Kopfgeldjägern hingerichteten Klone, nicht jedoch die Brückenbesatzung selbst auffanden, schlussfolgerten sie daraus, dass diese durch den starken Druckabfall aus den Kabinen geschleudert worden waren.[16]
- „Dieses Extragepäck bringt uns ein ordentliches Sümmchen von den Separatisten!“
- — Aurra Sing über ihre Geiseln (Quelle)
Um sich, nachdem die Kopfgeldjäger eine Sprengfalle in der Brücke der Endurance angebracht hatten, von dem Tod der beiden Jedi zu vergewissern, kehrten Boba, Aurra Sing und Castas wieder zurück zur Brücke, während Bossk die Gefangenen auf das Schiff der Kopfgeldjäger, die Sklave I, brachte. Als sie jedoch ohne einen Beweis bei dem Raumschiff auftauchten, entdeckten sie einen Jedi-Sternenjäger, der exakt auf die Beschreibung von Mace Windus passte. Nach einer Verfolgungsjagd entkam ihnen jedoch der Jäger durch den Hyperraum. Daraufhin nahmen sie Kurs auf den Planeten Florrum, auf dem ein Freund von Sing lebte.[16] Auf dem Weg durch den Hyperraum kam Boba in die Kabine, in der Ponds und die anderen festgehalten wurden, um Kilian etwas zu trinken zu geben. Als der Admiral versuchte, den Jungen zur Vernunft zu bringen, trat auf einmal Sing in den Raum und schlug Kilian. Um daraufhin ein Exempel vor den Jedi in ihrem Tempel auf Coruscant zu statuieren, sendeten die Kopfgeldjäger eine Hologrammaufzeichnung dorthin, in der sie von Windu verlangten, sich Boba im Tausch für das Leben von Ponds und den anderen zu stellen. Als Sing daraufhin nach Ponds' Namen fragte, gab er ihr mit Widerwillen seine Identifikationsnummer, worauf die Kopfgeldjägerin Fett befahl, ihn mit einem Blasterschuss zu töten. Da dieser sich nicht überwinden konnte, ihn zu eliminieren, übernahm die Kopfgeldjägerin und tötete Ponds mit einem gezielten Schuss durch den Kopf. Daraufhin warfen die Kopfgeldjäger seine Leiche ins All und setzten ihren Weg nach Florrum fort.[17]
Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]
- Klonsoldat: „Der Feind ist bereits abgezogen, Sir. Da sind nur noch Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder.“
- Ponds: „Macht ein paar Rationen für sie locker! Sie haben sicher Hunger.“
- — Ponds und ein Klonsoldat während der Befreiung Ryloths (Quelle)
Ponds war ein tatkräftiger und erfahrener Soldat, der sich insbesondere durch seine Fähigkeiten und täglichen Leistungen im Alltag der Klonkriege bewies. Als ausgebildeter Anführer einer eigenen Einsatztruppe war er ein bedeutender Stratege und Taktiker, der sein Leben und das seiner Brüder auch aus der heikelsten Situation im Kampf gegen die scheinbar endlosen Einheiten der Separatisten retten konnte.[2] Zudem war er auch sehr stolz darauf, einem so hoch angesehenen Jedi-Meister wie Mace Windu unterstellt zu werden und sich im Kampf für die Republik und seine Brüder bewähren zu können. Daher versuchte er auch, diesem so gut es ging zur Seite zu stehen, weil er glaubte, den Krieg nur mit der direkten Ausführung von Befehlen zu gewinnen. Da er allerdings dazu gezwungen war, dem Krieg vom Zentrum der Galaktischen Republik, Coruscant, beizuwohnen, versuchte er seine Frustration – mit den Worten „Some guys have all the luck“ – an der Rückseite seines Helms erkennbar zu machen. Aufgrund dessen war er auch sehr froh,[2] zusammen mit Windu an die Front von Ryloth geschickt zu werden, um einen erkennbaren Beitrag in der Geschichte der Klonkriege leisten zu können.[1][7] Während seiner Grund- sowie der darauffolgenden zusätzlichen Ausbildungszeit auf seiner Heimatwelt Kamino schulte man ihn des Weiteren in den Bereichen Aufklärung und Militärtaktiken sowie im unbewaffneten und bewaffneten Kampf, die ihn auf alle möglichen Eventualitäten im Kampf mit den Separatisten vorbereiten sollten. Auch konnte er - wenn es im Gefecht vonnöten sein sollte - mit einem Jetpack umgehen,[2] was sich während der Schlacht um die Juma-9 Station auch bemerkbar machte.[9] Auch wenn er die Taten und Entscheidungen der Jedi - seine im Kampf direkten Vorgesetzten - respektierte, zweifelte er manchmal deren Beschlüsse an, so auch während der Schlacht von Malastare,[2] als Windu durch seine Ideale beinahe ein Zerwürfnis mit den Dugs verursachte.[12] Jedoch war er ein stets loyaler Kommandant, der insbesondere in guter Beziehung zu seinen Anführern und Brüdern stand.[17] Für ihn war auch der einfache Weg eine Möglichkeit, die er gern in Betracht zog.[10]
Ausrüstung[Bearbeiten]
In seiner Betätigung als Kommandant eigener Klontruppen war es Ponds freigestellt, seine Rüstung nach Belieben zu individualisieren und personalisieren, was sich in seiner rot angefärbten Phase-I-Rüstung widerspiegelte. Über jeweils beide Arme und Oberschenkel verteilte sich demgemäß ein roter Streifen, der auf seinem Helm und dem darauf befindlichen Kamm endete.[7] Seine Kleidung, wenn er mal nicht im Einsatz war, richtete sich des Weiteren nach der Standarduniform der Klonoffiziere mit dem dazugehörigen Rangabzeichen auf der linken Brusthälfte.[1] Jedoch bestand seine vollständige Kampfmontur auch noch aus einem Kama, welches ihn bei Explosionen schützen sollte, und einem im Helm befindlichen Komlink, der die Kommunikationen zwischen den einzelnen Klonsoldaten erheblich erleichterte. Allerdings war er auch ausgebildet in der Nutzung jeglicher von der Republik im Kampf eingesetzter Waffen, wie beispielsweise dem DC-15A Blastergewehr und – seine bevorzugte Waffenart – den in jeweils beiden Händen gehaltenen DC-17 Handblastern.[2] Des Weiteren war an seiner Rüstung auch, wenn es vonnöten war, ein Jetpack angebracht, durch welches er unter anderem bei Einsätzen im All – seine Rüstung war zudem im Stande, ihn für einige Zeit im Vakuum überleben zu lassen – die gewünschte Richtung bestimmen oder sich schneller fortbewegen konnte.[9] Zu seiner Zusatzausrüstung gehörten jedoch auch die häufig bevorzugten Thermaldetonatoren.[7] Außerdem nutzte er Granatwerfer, um größere Ziele zu zerstören. Er hielt sie für den besten Freund des Klonsoldaten.[10]
Quellen[Bearbeiten]
- Episode II – Angriff der Klonkrieger
- The Clone Wars – Sturm über Ryloth (1.19)
- The Clone Wars – Die Unschuldigen von Ryloth (1.20)
- The Clone Wars – Freiheit für Ryloth (1.21)
- The Clone Wars – Der Hinterhalt
- The Clone Wars – Der Koloss des Schicksals
- The Clone Wars – Das Zillo-Biest (2.18)
- The Clone Wars – Tödliche Falle (2.20)
- The Clone Wars – Komm' nach Hause, R2 (2.21)
- The Clone Wars – Auf Geiseljagd (2.22)
- The Clone Wars – Republic Heroes
- The Clone Wars – Lexikon der Helden, Schurken und Droiden
- TCW-Episodenführer: Sturm über Ryloth auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Die Unschuldigen von Ryloth auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Freiheit für Ryloth auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Das Zillo-Biest auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Tödliche Falle auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Komm' nach Hause, R2 auf StarWars.com (Archiv-Link)
- TCW-Episodenführer: Auf Geiseljagd auf StarWars.com (Archiv-Link)
- Klon-Commander Ponds in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 The Clone Wars – Die Unschuldigen von Ryloth (1.20)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 The Clone Wars – Lexikon der Helden, Schurken und Droiden
- ↑ Klon-Commander Ponds in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- ↑ Episode II – Angriff der Klonkrieger
- ↑ TCW-Episodenführer: Sturm über Ryloth auf StarWars.com (Archiv-Link)
- ↑ The Clone Wars – Sturm über Ryloth (1.19)
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 7,8 The Clone Wars – Freiheit für Ryloth (1.21)
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 TCW-Episodenführer: Freiheit für Ryloth auf StarWars.com (Archiv-Link)
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 9,6 9,7 The Clone Wars - Republic Heroes
- ↑ 10,0 10,1 10,2 The Clone Wars – Der Hinterhalt
- ↑ The Clone Wars – Der Koloss des Schicksals
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 The Clone Wars – Das Zillo-Biest (2.18)
- ↑ 13,0 13,1 TCW-Episodenführer: Das Zillo-Biest auf StarWars.com (Archiv-Link)
- ↑ 14,0 14,1 14,2 The Clone Wars – Tödliche Falle (2.20)
- ↑ TCW-Episodenführer: Tödliche Falle auf StarWars.com (Archiv-Link)
- ↑ 16,0 16,1 The Clone Wars – Komm' nach Hause, R2 (2.21)
- ↑ 17,0 17,1 The Clone Wars – Auf Geiseljagd (2.22)
- Der Charakter Ponds wurde hauptsächlich für das Multimediaprojekt The Clone Wars konzipiert, was sich auch darauf zurückzuführen lässt, dass er in keinerlei sonstigen Romanen oder Comics auftaucht. Dabei nimmt er jedoch keine größeren Rollen ein und erscheint daher nur häufig am Rande, in diesem Fall meist in Gesellschaft Mace Windus.
- Im englischen Original der einzelnen Folgen wurde Ponds von Dee Bradley Baker gesprochen, während er im deutschen wie alle Klonkrieger der Serie von Martin Keßler synchronisiert wird.
- Das Wort Ponds ist Englisch und ist die Mehrzahl des Wortes Pond, das so viel wie Teich oder Becken bedeutet.
- Die Identifikationsnummer CC-0411 wird in The Clone Wars – Lexikon der Helden, Schurken und Droiden genannt. In anderen Quellen wurde seine Kennung auch mit CT-411 (Auf Geiseljagd) oder CC-6454 (The Clone Wars – Die neuen Abenteuer) angegeben. Sein Eintrag in der Encyclopedia nennt hingegen die Nummer CC-6454.
- In The Clone Wars – Die neuen Abenteuer wurde erstmals erwähnt, dass Ponds Mace Windu in der Ersten Schlacht von Geonosis zugeweiesen war. Durch eine nachträgliche Änderung wurde später dann in der Encyclopedia auf StarWars.com, dass ein in Angriff der Klonkrieger zu sehender Klon-Kommandant Ponds sei.