Vorschlag:Herabsetzung der erforderlichen Reviews für eine Exzellent-Kandidatur
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Dieser Vorschlag wurde eingereicht von: Nahdar (Diskussion) 22:23, 19. Jan. 2025 (CET) Kommentare und Stimmen sind nur gültig mit vollständiger Signatur! |
Beschreibung[Bearbeiten]
In den letzten vier Jahren haben wir einen neuen exzellenten Artikel dazubekommen. 2021 waren es noch 50 (im Rahmen eines Rekordversuchs), in den Jahren davor, als das Review-System ebenfalls schon galt, meist ebenfalls eine gute zweistellige Zahl. Nach meinem Eindruck liegt diese Flaute unter anderem an der für Exzellent-Kandidaten erforderlichen Zahl von vier Reviews. Lange Zeit war es selbstverständlich, dass sich vier Benutzer gefunden haben, einen Artikel zu reviewen. Mit der schwindenden Aktivität in den letzten Jahren scheint die Aussicht, dass es die Exzellent-Artikel sowieso nicht schaffen, aber zu einer inneren Barriere zu führen, bei solchen Artikeln überhaupt ein Review abzugeben. Allein an der Länge der Artikel und dem damit verbundenen Aufwand kann es m. E. nicht liegen, wenn z. B. der Ergesh mit knapp über 2.000 Wörtern seit zweieinhalb Jahren auf sein drittes Review wartet und Lesenswert-Artikel, die mit einem nicht "mitgezählten" Kanon- oder Legends-Tab auf die gleiche Wörterzahl kommen können, in wenigen Wochen (wenn auch nicht mehr, wie lange üblich, so gut wie immer in der Mindestzeit von zwei Wochen) durchgehen. Ich schlage daher vor, die Zahl der erforderlichen Reviews für eine Exzellent-Kandidatur ebenfalls auf drei Reviews herabzusetzen, in der Hoffnung, dass dadurch mehr exzellente Artikel nominiert, überprüft und ausgezeichnet werden.
Verbinden möchte ich den Vorschlag mit einer Ergänzung der Regelung, wie ein Review erbracht werden soll. Ich habe bei den Reviews der letzten Jahre den Eindruck, dass die aufgestellten Artikel manchmal nicht mehr allzu gründlich gelesen werden, gerade wenn die aufgestellten Artikel nicht selbst editiert werden (ganz am Anfang des Review-Systems war das der Standard, da wurde wirklich jede Anmerkung ins Review gepackt uns nichts selbst editiert – heute landen dort nach meinem Eindruck nur noch die "großen" Anmerkungen, die der Korrekturleser nicht selbst erledigen kann) und der Artikel ohne weitere Anmerkungen sofort das Pro erhält (die sinnvolle Vorgehensweise, dem aufstellenden Benutzer einen Vertrauensvorschuss bei der Bearbeitung der Anmerkungen zu geben, hat Soniee mal angefangen und es hat sich ebenfalls durchgesetzt). Ich will nicht ausschließen, dass man bei einem Artikel tatsächlich einmal nichts mehr anzumerken hat und einfach das Pro geben kann – aber selbst als dritter oder vierter Leser finde ich eigentlich immer noch einen Grammatikfehler oder eine unschöne Formulierung, die ich korrigieren kann. Im Sinne der Qualitätskontrolle des Kandidatursystems schlage ich daher weiterhin vor, dass ein Review immer einen Korrekturedit an dem Artikel erfordern soll. Die Vorlage:Review ließe sich so ergänzen, dass der Link auf diese Änderung, wie es einige Benutzer heute schon machen, direkt in die Vorlage eingebettet und als "meine Änderung" im Review angezeigt werden kann. Ich würde es bei dem Erfordernis eines Korrekturedits gleichwohl bei einer Soll-Vorschrift belassen, die die Benutzer zu einem gründlichen Review anhält. Wenn jemand Grund hat, keinen Korrekturedit zu machen, stünde ihm das weiterhin frei.
Diskussion[Bearbeiten]
Ich kann mit drei Reviews für exzellente Artikel gut leben, den zweiten Punkt finde ich eigentlich bedeutend wichtiger. Denn die Zahl der Reviews ist am Ende eigentlich egal, wenn ein Artikel sowieso ohne Anmerkungen durchgewunken wird. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Reviews echt Arbeit waren – und damit wünsche ich mir nicht zurück, dass jeder Link und jeder Rechtschreibfehler aufgelistet wird, ich bin ein großer Freund, davon, dass Reviewende bei sowas selbst Hand anlegen. Und obwohl die Artikel heute in der Regel besser ausgearbeitet sind, tue ich mich z.B. immer noch schwer damit, Artikel zu reviewen, bei denen ich die Quellen nicht kenne, weil ich weiß, dass manchmal auch schlichtweg inhaltliche Fehler bestehen, deren Behebung vielleicht wichtige wäre als drei Rechtschreibfehler. Denke der Korrekturedit ist ein Schritt in die richtige Richtung. Lord Tiin Utiini! 11:42, 20. Jan. 2025 (CET)