Tides of Terror

Aus Jedipedia

Tides of Terror
Allgemeines
Texter:

Milton Freewater

Zeichner:

Adriana Melo

Weitere:

Weitere Ausgaben…

Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära des Aufstiegs des Imperiums

Tides of Terror ist eine Comic-Kurzgeschichte der Tales-Reihe, die von Milton Freewater geschrieben, von Adriana Melo gezeichnet und im Dezember 2002 von Dark Horse in den USA veröffentlicht wurde. Mehrere andere offizielle und kanonische Quellen nehmen Bezug auf die Ereignisse von Tides of Terror, darunter der Comic Aayla Secura und das Sachbuch The New Essential Chronology. Somit wird auch der Infinities-Status von Tides of Terror aufgehoben und die Handlung kann als Teil der Star Wars-Kontinuität angesehen werden.

Handlung[Bearbeiten]

Einige Monate nach der Schlacht von Geonosis stellen die beiden Jedi-Generäle Aayla Secura und Kit Fisto auf dem Planeten Kamino die Existenz eines tödlichen Nano-Virus fest, der sich unter den Klonkriegern verbreitet. Von einem Kaminoaner erfahren die beiden Jedi, dass nur ein fähiger Wissenschaftler dazu in der Lage sei, sich der noch neuartigen Technologie der Nano-Viren zu bedienen. Auf jeden Fall muss die Ursache der Krankheit herausgefunden werden, da von der republikanischen Armee der Verlauf der Klonkriege abhängt. Die Jedi stellen Nachforschungen an und besuchen dabei die leitende Klonerin Sayn Ta, die von den Ereignissen ebenso erschrocken ist wie die beiden Jedi. Die Kaminoanerin kann die Jedi insofern trösten, als dass mit den bisherigen Informationen das Gift reproduziert werden könne, woraus sich dann ein Gegenmittel herstellen ließe. Aayla Secura und Kit Fisto wollen gerade die Quarantäne für die betreffende Klon-Anlage einleiten, als sie von einem Schrei zurück in Sayn Tas Labor gerufen werden. Dort angekommen, können Sie nur noch den Tod der Kaminoanerin feststellen, auch sie wurde mit dem Nano-Virus vergiftet. Für die Jedi steht nun fest, dass sich unter ihnen ein Verräter befinden muss.

Kit Fisto hat eine Idee, wie er den Verräter stellen kann, und tatsächlich können die beiden Jedi kurz darauf die Kaminoanerin Kuma Nai auf einer Landeplattform von der Flucht abhalten. Kuma Nai gesteht, dass sie sich aus Unzufriedenheit ihrer bisherigen Position im Schatten von Sayn Ta der Konföderation unabhängiger Systeme angeschlossen hat, wo sie nun verdientermaßen gewürdigt würde. Die Kaminoanerin setzt einige Superkampfdroiden gegen die Jedi ein, um somit Zeit für die Flucht zu gewinnen. Während Kit das Schiff der flüchtigen Verräterin beschädigt, kämpft Aayla gegen die Droiden an. Dabei verhakt sich die Jedi mit einem der Droiden und stürzt von der Plattform ins Wasser. Durch das Gewicht des Droiden, von dem sie sich nicht befreien kann, sinkt Aayla immer weiter nach unten. Schließlich kommt ihr Kit zu Hilfe, der Aayla mithilfe seiner Kiemen und einer Mund-zu-Mund-Beatmung auch unter Wasser mit Sauerstoff versorgen kann.

Nachdem die Jedi aus dem Wasser steigen, wird Aayla von Kuma Nai als Geisel genommen. Mit einer Spritze droht er, Aayla das tödliche Virus zu injizieren. Durch eine schnelle Bewegung kann sich die Jedi jedoch aus den Fängen der verräterischen Kaminoanerin befreien, die sich dann in der Überraschung versehentlich selbst die Spritze in den Arm sticht. Schlagartig breitet sich das Gift in Kuma Nais Körper aus und sie stirbt. In der Spritze, die Kuma Nai hinterlässt, ist noch etwas von dem Gift übrig, aus dem sich nun ein leicht Gegenmittel herstellen lässt. Zuletzt bedankt sich Aayla noch mal bei ihrem Jedi-Partner für die lebensrettenden Maßnahmen. Kit erwidert, dass ihm dies ein Vergnügen gewesen sei.

Dramatis personae[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]