Shaara und der Sarlacc – Die Geschichte des Gleiterwächters
Shaara und der Sarlacc – Die Geschichte des Gleiterwächters | |
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Allgemeines | |
Originaltitel: |
Shaara and the Sarlacc: The Skiff Guard's Tale |
Autor: | |
Übersetzer: | |
Daten der deutschen Ausgabe | |
Veröffentlichung: |
1997 |
Seiten: |
7 |
Informationen zum Inhalt | |
Datum: |
Shaara und der Sarlacc – Die Geschichte des Gleiterwächters ist eine von Dan'l Danehy-Oakes geschriebene Kurzgeschichte, die im Dezember 1995 in der englischen Ausgabe von Palast der dunklen Sonnen erschien. In Deutschland wurde sie 1997 in der übersetzten Ausgabe dieses Buches veröffentlicht. Die Geschichte spielt parallel zu Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (4 NSY) und wird aus der Perspektive eines von Jabbas Wachleuten erzählt.
Handlung[Bearbeiten]
Einer von Jabbas Wachleuten ist dem Kopfgeldjäger Boba Fett als persönlicher Begleiter für die Reise zu Großen Grube von Carkoon zugeteilt worden, wo Luke Skywalker und Han Solo dem Sarlacc zum Fraß vorgeworfen werden sollen. Der Wächter erzählt Fett, dass er sich bereits seit seiner Kindheit für die Kreatur interessiert und seine Schwester Shaara die einzige ihm bekannte Person ist, die dem Sarlacc entkommen konnte. Ihr Auftritt in einer Bar in Mos Eisley weckte das Interesse einer Gruppe dort anwesender Sturmtruppen, die Shaara bis zur Feuchtfarm ihrer Eltern verfolgten. Mit dem Landgleiter ihrer Familie floh sie in das Dünenmeer und zur Grube von Carkoon, wo die Imperialen sie einholten. Sie eröffnete das Feuer und zerstörte das Gefährt ihrer Verfolger, wurde aber durch die Druckwelle der Explosion zusammen mit den Sturmtruppen in die Grube geschleudert. Diese versuchten weiterhin, zu ihr zu gelangen, machten damit aber den Sarlacc auf sich aufmerksam und wurden gefressen. Als das Wesen auch Shaaras Bein packte, warf der letzte Imperiale ein Vibromesser in den Tentakel und wurde verschlungen, während sie fortgeschleudert wurde. Der Wächter vermutet gegenüber Fett, dass der Sarlacc seine Schwester bewusst verschont hat, und verspricht, dem Kopfgeldjäger die beste Aussichtsposition für die Hinrichtung zu zeigen.