Pius Dea
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Pius Dea war eine fanatische religiöse Sekte mit dem Ziel, die menschliche Vorherrschaft über die Galaxis zu sichern. Die Gruppierung entstand auf Coruscant in den frühen Jahren der Alten Republik und erlangte schließlich im Jahr 11987 VSY mit Hilfe der Händlergilde die Kontrolle über den Galaktischen Senat. Mit der Wahl ihres treuen Anhängers Contispex I. zum Obersten Kanzler begann die fast eintausend Jahre währende theokratische Herrschaft der Contispex-Dynastie mit verheerenden Kreuzzügen gegen nichtmenschliche Spezies, die im Nahmen ihrer Gottheit als „Ungläubige“ verfolgt und bekriegt wurden. Im Jahr 10966 VSY gelang es den Jedi unter der Führung von Jedi-Großmeister Biel Ductavis und in Zusammenarbeit mit dem Büro für Schiffe und Schiffsbetrieb, den Alsakanern und den Caamasi, den letzten Kanzler der Sekte, Contispex XIX., zu stürzen und die Herrschaft von Pius Dea über die Republik und weite Teile der Galaxis zu beenden.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Pius Dea verstand sich als religiöse Sekte und später als Theokratie, die den Willen der von ihr angebeteten Göttin durchzusetzen vermag. Angehörige der Sekte glaubten, dass sich außerhalb der Grenzen der Kernwelten bloß Chaos befinde, welches sie zu bereinigen hätten,[1] weshalb sie auch religiöse Pilger in den Mittleren Rand entsandten.[4] Diese fanatische Besessenheit äußerte sich in einem radikalen Spezismus, der sich gegen jegliche Individuen richtete, die keine Menschen waren. In den Rängen des Militärs herrschte der Glaube, dass diejenigen, die sich aus den Reißzähnen der Schützengräben lebend retten konnten, ihre Reinheit gegenüber der Göttin bewiesen hätten und demnach große Belohnungen auf sie und ihre Familien warten würden, während Gefallene ihre Sünden mit dem Tod und damit einhergehenden Opfer bereinigt hätten.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Ursprung und die ersten Kreuzzüge[Bearbeiten]
- „Hier stehen wir, am Ende unserer Anstrengung, haben die Götzen unserer Väter hinter uns gelassen, um unserem Feind erneut die Strafen für ihren Frevel zu bringen. Komme Verderbnis oder hartes Vakuum, die Republik erwartet, dass jeder Bürger seine Pflicht tut.“
- — Contispex I. bei seiner Angelobung zum Obersten Kanzler. [5] (Quelle)
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Die Pius Dea formte sich ursprünglich als theokratische Sekte hervor, die sich gegen die vermeintliche Korruption des im Jahr 12.000 VSY amtierenden Obersten Kanzlers Pers'lya verschwor und sich öffentlich gegen nichtmenschliche Spezies positionierte, da deren Einwanderung die zivilisierten Kernwelten bedrohen würde. Das Vertreten dieser Position verhalf der Pius Dea zunehmend zu einem politischen Aufschwung, der seinen Höhepunkt darin fand, dass die religiöse Glaubensgemeinschaft unter der Zuhilfenahme der politischen Instanziierung von Contispex I. unter dem Einfluss der Händlergilde im Galaktischen Senat stattfand und dieser sich aufgrund seiner kompromisslosen Politik einen Namen machen konnte. Contispex I. machte sich geschickt den in der republikanischen Gesellschaft herrschenden Spezismus zu nutze und[1] gewann auch aufgrund seines harten politischen Durchsetzungsvermögens zunehmend an Beliebtheit.[6] Ein geschickt geplantes Attentat auf den Obersten Kanzler Pers'lya, wofür sie Attentäter der Malkite-Giftmischer anheuerte, führte schließlich zur Machtübernahme der Sekte und der Ernennung Contispex dem I. zum Oberstern Kanzler der Galaktischen Republik. Mit der Machtübernahme von Contispex dem I. startete die Pius Dea eine regelrechte Hexenjagd innerhalb des Galaktischen Senats und Militärs. Innerhalb einer Generation übernahmen Anhänger der Sekte weitere Regierungsposten mit signifikanter militärischer sowie ökonomischer Macht, was ihnen eine großangelegte Verfolgung politischer Gegner ermöglichte, die nicht mit ihrer Ideologie sympathisierten. Die Geächteten, so bezeichnete die Pius Dea ihre politischen Gegner, wurden folglich entweder ins Exil oder Gefängnis gesteckt, deren persönlicher Besitz bei priestlichen Auktionen versteigert und deren Familien auf eine Schwarze Liste gesetzt, die ihnen politisches und militärisches Engagement für die nächsten drei Generationen verbieten sollte. In den darauffolgenden nächsten zwei Generationen wurden Gesetze geschaffen, denen zufolge Regierungspositionen nicht mehr gewählt, sondern an Gläubige der Pius Dea weitervererbt wurden.[1]
Anhänger der religiösen Sekte glaubten, dass sich Chaos hinter den Grenzen der Kernwelten befinde, und der Wille der Göttin war es, dieses Chaos zurückzudrängen. Denjenigen, die sich für den Willen der Göttin einsetzten, standen demnach große Schätze und Geheimnisse zu. Dieser Glaubensgrundsatz rechtfertige die als später gemeinhin bekannten Pius-Dea-Kreuzzüge. Im Jahr 11.965 VSY rief Contispex der I. zum Ersten Kreuzzug auf, den er als präventiven Schlag gegen die sich expandierenden Hutten rechtfertigte. Contispex nutzte geschickt die internen Spannungen der Familien des Huttenimperiums aus, die sich während der sogenannten Hutten-Kataklysmen, darunter sind Konflikte auf von den Hutten beherrschten Planeten zu verstehen, zutrugen. Darauf folgte eine großangelegte militärische Invasion[7], die drei gleichzeitig startende Feldzüge vorsah: Eine Flotte stationierte sich vor Ubrikkia und sollte von dort aus über die Ootmian Pabol nach Kwenn und weiterfolgend in den Hutt-Raum vordringen. Währenddessen stießen zwei weitere Flotten von Ord Yndar und Ord Wylan ausgehend über Esaga und Toydaria vor. Die Bevölkerungen der eroberten Planeten konnten ihre Autonomie bewahren, indem sie sich dem Glauben der Pius Dea verpflichteten und Individuen wurde die freie Reise gewährt, wenn sie sich beim Militär einschrieben.[1] In den Nachwirkungen des Ersten Kreuzzuges flohen etliche verfolgte Spezien in den Huttenraum, was den Rimward Slice vor allem für Soldaten und Kriegsprofiteure attraktiv machte.[8]
Schon während des ersten Kreuzzuges begann Contispex mit dem Bau von Kathedralen entlang der Frontlinien, die als regionale Depots für die Versorgung und als Operationsbasen der Flotte und der Armee dienten.[1] Astronomische Himmelskörper, auf denen solche Kathedralen gebaut wurden, wurden fortan als Ord bezeichnet und dienten für die öffentliche Propaganda der Sekte als militärische Basen, die menschliche Kolonialisten vor den Gefahren der Untiefen des Weltalls beschützen sollten. Die zu den Zwanzig Wundern der Galaxis zählende Kathedrale der Winde auf Vortex wurde ebenfalls im Rahmen des Depotbaus errichtet.[8] Nachdem Contispex II. 11.947 VSY das Kanzleramt übernahm, befahl dieser einen erneuten Kreuzzug gegen die Hutten. Für den vorgesehenen Feldzug ließ er vier separate Invasionen in die Richtung der Pabol Hutta starten: Während eine Flotte vom zuvor eroberten Kwenn nach Nimban zog, arbeitete sich eine weitere von Ord Gustald über Chalacta ebenfalls zur von dem Nimbanel bewohnten Welt vor. Währenddessen flogen zwei Pius-Dea-Flotten von Ord Thabl ab, wovon eine den Herrschaftsraum bis nach Cyborrea erweitern und die andere als Unterstützung bei Nimban dazustoßen sollte.[1]
Der Rückzug des Jedi-Ordens[Bearbeiten]
Der Jedi-Orden hatte Schwierigkeiten damit, eine Antwort auf die anhaltenden militärischen Operationen und dem vergegenwärtigtem Expansionismus zu finden, weshalb er sich 11.933 VSY von der Galaktischen Republik lossagte und sich nach Ossus zurückzog. Der Rückzug löste große Debatten innerhalb des Ordens aus, woraufhin einige Jedi-Ritter vom Orden geduldete Selbstjustiz an den Kultisten der Pius Dea ausübten. Einiger solcher Jedi-Ritter nahmen schließlich auch den Glauben der Pius Dea an, was zu einer Abspaltung und der Gründung des Ordens des schrecklichen Scheins führte. Allerdings hielten sich die meisten Jedi für mehrere Jahrhunderte aus dem galaxisweiten Konflikt raus. Zehn Jahre nach dem Rückzug des Jedi-Ordens nach Ossus, rief der Contispex erneut zu einem Kreuzzug auf, dessen Ziel es war, den Herrschaftsbereich der Hutten weiter zurückzudrängen. Hierfür beorderte der Kanzler zwei Flotten zur Perlemianischen Handelsstraße, die ab Centares separat agieren sollten: Während eine Flotte einen Eroberungszug über Ord Zat nach Kossumir anführte, angelte sich eine andere von Sy Myrth bis nach Ord Namurt vor. Von dort aus zog die Flotte nach Delacrix weiter, was den Hegemonialraum der Galaktischen Republik bis an die nördlichen Grenzen des Huttenraums erweiterte.[1]
Der Sechste Alsakan-Konflikt sollte 11.820 VSY das schleichende Ende der Pius-Dea-Herrschaft einläuten. Ein auf Alsakan ausgebrochener Bürgerkrieg, bei dem sich die planetare Bevölkerung gegen die Besatzung der Pius Dea auflehnte, schlug große Wellen auf den Welten der Perlemianischen Handelsstraße, woraufhin sich ein geheimes Rebellennetzwerk zwischen den Alsakani, den Herglics und den Hutten zu bilden begann. Wenig später begann der zehnte Kreuzzug der Pius Dea, dessen Ziel die Fortsetzung der Eroberung des nördlichen Wilden Raums war. Ausgehend von den äußeren Welten Ord Cestus, Ord Marsax, Ord Fenthal und Ord Sigatt stießen die Pius-Dea-Flotten erfolgreich bis nach Serroco vor, woraufhin die Sekte nun große Teile des Wilden Raums kontrollierte. Fast hundert Jahre später rief der amtierende Contispex erneut zu einem Kreuzzug auf, der sich gegen die Herglics richtete und eine Unterwerfung Gijus vorsah. Die Invasion erstreckte sich schlussendlich von Ord Sabaok bis nach Ord Pentala. Der Zwölfte Kreuzzug sah 11.660 VSY abermals einen Vorstoß in den Wilden Raum vor, allerdings zog die Sekte hier gen Süden. Hierfür nutzte der amtierende Contispex die Corellianische Schnellstraße als Ausgangspunkt seiner militärischen Operationen, die sich vor allem gegen die Zarraciner und die Teirasaner richteten.[1] Da republikanische Aufklärer einen stabilen Hyperraumsprungpunkt bei Zarracina III entdeckten, wurde die Eroberung des Planeten zur Priorität. Obwohl die Zarraciner Widerstand gegen ihre Eroberer leisteten, war dieser nicht von großen Erfolgen gekrönt. Kurz vor der endgültigen Annexion des Planeten, beging der Herrschende Rat kollektiven Selbstmord, um sich der Besatzung zu verweigern.[6] Nach dem Einfall auf Zarracina III, Kalarba und Mon Gazza, flogen die drei Flotten jeweils separat über die beiden Welten Ord Dorlass und Ord Zynthar nach Teirasa, dessen Fall das Ende des Zwölften Kreuzzuges darstellte.[1] Als zeitgleich republikanische Aufklärer Ord Gimmel im Mittleren Rand entdeckten, befahl der Oberste Kanzler die sofortige Unterstützung der dort lebenden Kolonialisten für den zwölften und fünfzehnten Kreuzzug.[9] Keine siebzig Jahre später rief der Contispex erneut zu einem Kreuzzug auf, um sich die auf Old Barag lebenden Baragwin gefügig zu machen. Hierfür startete der Kult zwei Kampagnen, die sich jeweils separat von Harrin und Ord Gallapraxis nach Old Barag vorarbeiteten.[1] Zur gleichen Zeit gründeten einige Militärveteranen der Gran die Tayan-Liga, eine sich auf den Doellinismus berufende sozialistische Partei, auf dem Planeten Kinyen. Die Tayan-Liga leistete während des Fünfzehnten Kreuzzugs erheblich Widerstand gegen die Besatzungsmächte der Pius Dea. Nach der erfolgreichen Vertreibung der Sekte wurden die Helden der Tayan-Liga dazu gedrängt, die Regierungsgeschäfte Kinyens zu übernehmen.[9]
Die Dekadenz der Pius Dea[Bearbeiten]
Um an die Vorstöße in den von den Hutts kontrollierten Raum anzuschließen, startete der regierende Contispex 11.198 VSY den Dreiundzwanzigsten Kreuzzug, der vor allem die Eingliederung der Bothaner und Lannik in die Galaktische Republik vorsah. Die erste bei Ord Segra gestartete Kampagne arbeitete sich über Leritor bis nach Manda vor, während eine bei Ord Masterra startende Operation den Einfall auf Bothawui koordinierte. Gleichzeitig zog eine Flotte von Ord Dycoll zur benachbarten Welt Lannik, was das Ende des Dreiundzwanzigsten Kreuzzugs und das vorläufige Aus der Expansionsbestrebungen darstellte. Ab 11.100 VSY richtete sich der Wille der Göttin nach innen, was großflächig angelegte Inquisitionen und eine vorgeschobene Konsolidierung der Galaktischen Republik zur Folge hatte. Gegen vermeintlich Ungläubige durchgeführte öffentliche Prozesse führten zu massiven Todeszahlen in den Kolonien und Kernwelten. Gleichzeitig reisten die Caamasi nach Ossus, um den Jedi-Orden um dessen Unterstützung im Kampf gegen die Pius Dea zu bitten und den Contispex als Kanzler abzulösen. Obwohl der Jedi-Orden dieser Bitte nachkam, stellte sich ein militärisches Vorgehen als äußerst schwierig heraus. Aus diesem Grund gründete der Jedi-Orden gemeinsam mit den Caamasi, und unter Zuhilfenahme des beinahe achthundert Jahre zuvor geschaffenen Rebellennetzwerks der Alsakani, eine religiöse Gegenbewegung innerhalb der Pius Dea.[1] Der unter dem Kommando der Pius Dea stehende Admiral Pers Pradeux war ebenfalls maßgeblich am Aufbau der religiösen Gegenbewegung beteiligt. Auf Prefsbeit IV errichtete er eine versteckte Basis für abtrünnige Marineoffiziere, die den Fall der Pius Dea unterstützen wollten. Nach dem späteren Fall der Sekte half Pradeux beim Wiederaufbau der republikanischen Marine.[10] Obwohl die Pius Dea zu diesem Zeitpunkt mit inneren Unruhen zu kämpfen hatte, rief der amtierende Kanzler zu einem letzten Kreuzzug gegen die Hutten auf. Die großangelegte militärische Kampagne sollte den Herrschaftsbereich der Galaktischen Republik erneut expandieren. Sie sah insgesamt sechs Angriffe auf die Grenzregion des Huttenraums vor, wofür zwei von Ord Dycoll startende Flotten über Nar Kaaga nach Circumtore vorstießen. Eine weitere Marineeinheit zog von Ord Wylan aus ebenfalls gen Circumtore. Währenddessen attackierten drei weitere Pius-Dea-Flotten über Ord Klina, Ord Ortag und Ord Lonesome den von den Hutten kontrollierten Raum.[1]
Diese gemeinsamen Bestrebungen der Jedi und Caamasi mündeten schließlich 10.967 VSY in einem großflächig ausgebrochenen Bürgerkrieg innerhalb des Hegemonialgebiets der Galaktischen Republik. Großangelegte militärische Operationen unter der Führung der Flotte der Alsakani richteten sich gegen die Hochburgen der Pius Dea, die Kampfhandlungen bei Ixtlar, Fondor und Cyrillia zur Folge hatten. Die von den Jedi, den Herglics, den Duros und Sklaven der Hutts unterstützten Alsakani-Flotten konnten hier deutliche Erfolge einfahren. Abseits des Schlachtfeldes sagte sich das Büro für Schiffe und Schiffsbetrieb, die größte Institution des intergalaktischen Raumschiffsverkehrs, von seiner traditionellen Neutralität los, als die Caamasi mit der Bitte um Unterstützung an sie herantraten. Um sich nicht aktiv in die Kampfhandlungen einzumischen, fütterte das Büro die Navigationscomputer der Pius-Dea-Kreuzer mit fehlerhaften Hyperraumcodes. Als das Büro ebenjene Codes während des Bürgerkriegs aktivierte, sprangen tausende an Kreuzern wahllos in den Hyperraum, was die Flotte der Pius Dea drastisch reduzierte.[1] Eine im Jahr 10.966 VSY[11] stattfindende abschließende Schlacht bei Uqine stellten die letzten Siegesbestrebungen der Pius Dea dar, die die Sekte allerdings aufgrund nicht funktionierender Offensiv– und Defensivsysteme ihrer Kreuzer verlor. Die Jedi konnten den letzten amtierenden Contispex schließlich auf der Brücke der Flame of Sinthara festnehmen und den rund ein Jahr andauernden Bürgerkrieg beenden. Dem Contispex wurde folglich auf Caamas der Prozess gemacht, der seien Zugehörigkeit zur Pius Dea vehement abstritt. Währenddessen stellte der Jedi-Orden mit dem Jedi-Großmeister Biel Ductavis einen neuen Kanzler, unter dessen Führung sie den Galaktischen Senat wieder instanziieren konnten. Der Glaube der Pius Dea existierte auf ihren verbliebenen Kathedralschiffen zwar weiter. Allerdings starb dieser aufgrund mangelnder intakter Versorgungssysteme in den darauffolgenden Generation fast zur Gänze aus.[1] Jahrtausende nach dem Fall der Pius Dea, widmete sich eine im Hanna Institute of Antiquities zur Schau gestellte Ausstellung der historischen Aufarbeitung der Pius-Dea-Ära.[9]
Quellen[Bearbeiten]
- The Complete Star Wars Encyclopedia (Band III, Seite Seite 28, Eintrag: "Pius Dea period")
- The Essential Atlas (Seite 24, 121)
- The New Essential Chronology (Seite 7)
- The New Essential Guide to Droids (Seite XX)
- The Essential Guide to Warfare (Seite 25 ff., 105, 106)
- Macht und Schicksal Grundregelwerk
- Star Wars Insider (Ausgabe 133, Seite 17: „10 Key Battles“)
- Star Wars Insider (Ausgabe Special Edition 2013, Seite 33: „10 Great Military Leaders“)
- Strongholds of Resistance (Seite 13, 21, 45)
- Tinker, Tailor, Soldier, Praji (Seite 3)
- The Old Republic (Kodex: Galaktische Geschichte 19: Die Pius Dea-Kreuzzüge)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 The Essential Guide to Warfare
- ↑ Eigenübersetzung von „The Goddess“ aus Tinker, Tailor, Soldier, Praji
- ↑ Eigenübersetzung: „The Goddess Wills It!”
- ↑ Macht und Schicksal Grundregelwerk
- ↑ Eigenübersetzung: „Here we stand, at the extremity of our exertion, having cast behind us the idols of our fathers, to once again carry to our foe the penalties due their sacrilege. Come perdition or hard vacuum, the Republic expects that every citizen will do his duty.”
- ↑ 6,0 6,1 Tinker, Tailor, Soldier, Praji
- ↑ The Old Republic (Kodex: Galaktische Geschichte 19: Die Pius Dea-Kreuzzüge)
- ↑ 8,0 8,1 The Essential Atlas
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Strongholds of Resistance
- ↑ Star Wars Insider (Ausgabe Special Edition 2013, Seite 33: „10 Great Military Leaders“)
- ↑ Star Wars Insider (Ausgabe 133, Seite 17: „10 Key Battles“)
- Die erste namentliche Erwähnung der Pius Dea lässt sich in dem 2005 erschienen Sacherk The New Essential Chronology finden, das in einer Kollaboration zwischen den beiden Autoren Daniel Wallace Kevin J. Anderson entstand.
- In einem Interview mit dem Star Wars Insider, dem offiziellen Magazin des englischsprachigen Fanclubs, gab Jason Fry, der Autor von The Essential Guide to Warfare, an, dass er großen Spaß daran gehabt hätte, sich in die Theokratie der Pius Dea einzuarbeiten.[1]
- In einem Blogpost im Hyperspace-Bereich der Webseite StarWars.com schrieb der Autor des Artikels Tinker, Tailor, Soldier, Praji, Nathan O'Keefe, dass er die Informationen bezüglich der Pius Dea aus dem Sachbuch The New Essential Chronology entnommen und erweitert hat. Der Name des die Pius Dea behandelnden Abschnittes in seinem Artikel, The Goddess Wills It, stellt demnach eine Übernahme des Latinischen Ausdrucks „Deus vult“, zu Deutsch „Gott will es“, dar, den O'Keefe bewusst als Referenz zu den tatsächlich stattgefundenen Kreuzzügen der Lateinischen Kirche und dem Namen der Pius Dea wählte, der sich lose ins Deutsche mit „Pflichtbewusst gegenüber der Göttin“ übersetzen lässt. Weiterführend schrieb O'Keefe, dass er das Huttenkartell bewusst als erstes Ziel der Kreuzzüge auswählte, da die Hutten schon vor der Gründung der Galaktischen Republik ein Problem gewesen seien. Er bezeichnete sie zudem als „drittes Rad“ der republikanischen Geschichte, da sie als feindliche Regierung andauernd Kriege führen würden, um die Kajidic aus den republikanischen Geschäften rauszuhalten. Der Autor gab zudem an, dass er den Obersten Kanzler Pers'lya und den Planeten Zarracina III für den Artikel erschuf. Zum Ende seines Blogposts schrieb O'Keefe, dass er die Pius Dea nicht als „rassistisch per se“ betrachte, da andere im Star-Wars-Universum existierende Spezies ihren eigenen Religionen nacheifern würden, weshalb der Kult die bereits existierenden humanozentrischen Philosophien bespielen und somit den bereits verankerten Rassismus für die Kreuzzüge nutzen könne.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Star Wars Insider (Ausgabe 132, Seite 61: „Blaster“)
- ↑ Tinker, Tailor, Soldier, Fanboy in Nathan O'Keefe’s Blog auf StarWars.com