Freigiebigkeit-Klasse Sternenfregatte

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Freigiebigkeit-Klasse Sternenfregatte
Allgemeines
Hersteller:
Modell:

Sternenfregatte der Freigiebigkeit-Klasse[2]

Klasse:

Schwerer Kreuzer[3]

Preis:
Technische Informationen
Länge:

825 Meter[1]

Breite:

426 Meter[1]

Höhe:

243 Meter[1]

Beschleunigung:

2.300 g[1]

Hyperantrieb:
Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
Hangar:
Beladung:
  • Vorräte für 2 Jahre[4]
  • 40.000 Tonnen[6]
Nutzung
Rolle:

Kampf- und Kommunikations­schiff[1]

Zugehörigkeit:

Die Sternenfregatten der Freigiebigkeit-Klasse waren Kampf- und Kommunikationsschiffe, die ursprünglich vom Intergalaktischen Bankenverband dazu gebaut wurden, Werttransporte zu schützen und verschuldete Planeten zu bedrohen. Während der Klonkriege bildeten die Freigiebigkeits-Fregatten das Rückgrat der Separatisten-Flotte und waren mit ihren leistungsstarken Sensoren in der Lage, feindliche Flottenbewegungen aus großer Entfernung zu überwachen, aber auch feindliche Sensoren und Zielerfassungssysteme zu behindern. Sie waren an zahlreichen Schlachten der Klonkriege beteiligt, wurden nach Ende des Krieges jedoch zurückgelassen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Äußeres[Bearbeiten]

Das lanzenförmige Design[9] der Freigiebigkeit-Sternenfregatten war durch den ovalen Rumpf geprägt, der lediglich in der Mitte des Schiffes unterbrochen wurde und am Bug spitz zulief. Die Fregatte besaß an der Panzerung ein Symbol der Vereinigten Freiwilligenstreitkräfte im Dienst der Konföderation unabhängiger Systeme. Am Bug gab es einen Einschnitt für die Waffen, während dahinter die Kommandobrücke ihren Platz hatte, die durch ihre Position diagonal oberhalb des übrigen Rumpfes einen Rundumblick bot[1] und in ihrem Design einzigartig war.[6] Hinter der Brücke wurde die Panzerung unterbrochen und durch Reihen von Sensoren und Geschütztürmen fortgesetzt. In der Mitte des Schiffes standen zwei Flügel je nach links und rechts ab[1], auf denen ebenfalls das Symbol der Separatisten zu sehen war.[10] Am Heck gab es ebenfalls eine Hüllenpanzerung, die oben und unten jedoch von weiteren Flügeln unterbrochen wurde. Schließlich befanden sich am Heck die Triebwerke des Schiffes.[1]

Aufbau[Bearbeiten]

Das Innere einer Freigiebigkeit-Fregatte.

Die Freigiebigkeit-Fregatte wies wie der Zerstörer der Recusant-Klasse in den meisten Fällen keine Hangars oder Platz für Bodentruppen auf, was zu ihrer skelettartigen Hüllenkonstruktion führte. Allerdings bot sie unter ihrem Rumpf einen Ort, in dem Jäger Deckung finden konnten.[1] Lediglich wenige Schiffe besaßen einen Hangar.[6] Das Schiff konnte über Luftschleusen betreten oder verlassen werden.[11] Der Bug des Schiffes wurde von einer starken Hüllenpanzerung geschützt, welche die darunter liegenden Wohnbereiche der Mannschaft sowie die Frachttresore schützte. Allerdings befanden sich dort auch das vordere Triebwerk und der Hauptreaktor sowie dessen Tanks, die den Treibstoff des Reaktors aufbewahrten. Hinter einem Einschnitt für Waffen befand sich die höherliegende Kommandobrücke, die mit einem Turbolift zu erreichen war. Dahinter befanden sich mehrere Sensor- und Geschützstationen [1], von denen aus weite Gänge in den Mittelteil führten.[11] Des Weiteren befand sich dort ein Raum, in dem Gefangene gefoltert werden konnten.[7] Dort konnten Jäger unter den Flügeln an das Schiff andocken.[1] Außerdem gab es dort eine Inhaftierungsebene.[11] Der Großteil des Hecks wurde von den Triebwerken und dem Schildgenerator eingenommen, die ebenfalls unter einer Panzerung geschützt waren.[1]

Technik[Bearbeiten]

Der Reaktor war ein Zwillingsreaktor, sodass immer eine Komponente weiterarbeiten konnte, wenn die andere beschädigt war. Allerdings verbrauchte der Hauptreaktor 2.300 Tonnen Treibstoff pro Sekunde. Die Triebwerke waren Ionenantriebsdüsen, die mit Neutrinokühlern und Schildhitzeaustauschern vor Überhitzung geschützt wurden. Zudem besaß das Schiff ein vorderes Triebwerk. Die Fregatte konnte mit bis zu 2.300 g beschleunigen und besaß einen Hyperantrieb der Klasse 1 mit einer maximalen Reichweite von 150.000 Lichtjahren [1], der von einem Navigationscomputer gesteuert wurde.[5] Die gesamte Kontrolle über das Schiff konnte auf eine spezielle Tastatur übertragen werden.[7]

Da der Bankenverband dem öffentlichen HoloNet misstraute[1] und es für nicht sicher genug hielt [6], nutzte er die Freigiebigkeit-Fregatten zur Übermittlung von Funksprüchen und Abwicklung von Bankgeschäften.[1] Dazu besaß die Fregatte vier Sensoranlagen [6], die Kontakt zu jedem Punkt in der Galaxis herstellen konnten. Durch ihre leistungsstarken Sensoren konnte sie auch feindliche Flottenbewegungen aus großer Entfernung überwachen, aber auch feindliche Sensoren und Zielerfassungssysteme behindern.[1] Es gelang allerdings nicht, die Sensoren von Raumstationen zu blockieren.[4]

Bewaffnung[Bearbeiten]

Die Fregatte der Freigiebigkeit-Klasse besaß eine für ihre Größe starke Bewaffnung.[12] Die Hauptwaffe des Schiffes waren zwei Schwere Turbolaserkanonen am Bug, die zwar schwer in der Handhabung mit einer Hebeleitvorrichtung, aber leistungsstark und auch für größere Kriegsschiffe gefährlich waren. Es war den Kanonen möglich, einen Eismond von über 1.000 Kilometern Durchmesser zum Schmelzen zu bringen oder die Schilde einer 10 Kilometer entfernten Klasse-III-Kampfstation auszuschalten. Weiterhin am Bug befanden sich zwei Ionenkanonen, die gegen Schiffe in weiter Entfernung konstruiert waren. In der Mitte des Schiffes gab es 26 Zwillingsturbolaserkanonen [1], die von Droidenkanonieren gesteuert wurden.[10] Auch am Deck des Schiffes waren leichte Turbolasertürme vorhanden. Das Heck hingegen wurde von 38 Punktstrahllaserkanonen geschützt.[1] Trotz ihrer starken Bewaffnung wurden die Fregatten vor allem gegen kleinere Schiffe eingesetzt [5], da sie ursprünglich nur Piratenschiffe angreifen sollten.[12]

Fregatten der Freigiebigkeit-Klasse nutzten Strahlenschildgeneratoren, um schädliche Energiewellen abzulenken. Um eine Überhitzung der Schilde zu vermeiden, unterstützten Neutrinokühler und Schildhitzeaustauscher die Generatoren. Auch die Hüllenpanzerung schützte die wichtigsten Teile des Schiffes.[1] Die Energie des Schiffes konnte je nach Bedarf auf die vorderen oder hinteren Schilde geleitet werden. Ohne den Schild stellte das Schiff jedoch ein leichtes Ziel dar, selbst die Kommandobrücke war dann vor Angriffen nicht mehr sicher.[13]

Besatzung[Bearbeiten]

Droiden auf einer Freigiebigkeit-Sternenfregatte.

Da eine Freigiebigkeit-Fregatte größtenteils von Droidengehirnen gesteuert wurde, womit sie sehr dem Zerstörer der Recusant-Klasse ähnelte, benötigte sie lediglich 200 Droiden[1] zur Bedienung der Systeme[15] sowie Sicherheitsdroiden zur Bordverteidigung. Allerdings wurden bis zu 150.000 deaktivierte Droiden mitgeführt,[1] von denen nicht mehr als 2.000 gleichzeitig aktiviert sein konnten.[4] Der Kommandant des Schiffes hatte auf der Brücke seinen Platz, von wo aus er eine bessere Sicht besaß.[1] Diese Rolle konnten sowohl Lebewesen [16], OOM-Kommandodroiden [13] als auch Taktikdroiden übernehmen.[17] Vielen der separatistischen Kommandanten waren eigene Fregatten-Verbände unterstellt [13], die zumeist aus mehreren Schiffen bestanden, wie Grievous[18] oder Dooku. Dooku gab Anweisungen von seiner Fregatte aus [19] und hatte einen Geheimgang, der ihn bis zu einem Hangar führte, wo er einen Solarsegler bereitstehen hatte. Die Fregatte diente auch als Gefängnis und transportierte Gefangene der Separatisten.[11] Die Schiffe konnten sowohl Jäger[13] als auch Shuttles aufnehmen.[11]

Verwendung[Bearbeiten]

In seiner ursprünglichen Rolle war die Fregatte dazu gedacht, Werttransporte im Äußeren Rand zu schützen oder beim Bankenverband verschuldete Systeme zu bedrohen. Es war ihnen auch möglich, in ihren Frachttresoren Wertpapiere und Edelsteine zu transportieren[1] oder Wertguttransporte zu eskortieren.[6] Da der Bankenverband das öffentliche HoloNet als nicht sicher genug empfand [6], konnten seine Geschäfte auch über die Freigiebigkeit-Fregatten abgeschlossen werden, die mit Hochleistungssensoren ausgestattet waren. Mit dem Beginn der Klonkriege, in denen sich der Intergalaktische Bankenverband den Separatisten anschloss, wurde sie jedoch als Kriegsschiff eingesetzt und halfen dabei, Einsätze der Flotte auf Relaisstationen des interstellaren Holonets im feindlichen Raum zu koordinieren und eskortierten, um die republikanischen Streitkräfte zu isolieren und den Informationsfluss zu blockieren.[1] Im Kampf wurden sie eher gegen kleinere Schiffe eingesetzt, da die Waffen der Fregatte dazu geeignet waren, die Schilde kleinerer Schiffe zu durchdringen, wohingegen sie im Kampf mit den Kreuzern der Republik eher unterlagen. In ihrer Funktion als Wertguttransporter wurden sie auch als Truppentransporter eingesetzt, die Truppen an die Front brachten.[5] Die Transportaufgabe stellte eine ebenso wichtige Tätigkeit der Schiffe wie die Unterstützung in Schlachten dar.[20] Nebenbei dienten sie als Gefangenentransporter[11] oder Überbringer militärischer Hardware.[1] Dagegen wurden ihre Kommunikationsmittel auch dazu eingesetzt, eigene Sender für die Propaganda zu stellen.[6] Mit den Klonkriegen wurde die Verwendung zum Zwecke von Transaktionen jedoch eingeschränkt.[12]

Geschichte[Bearbeiten]

Entwicklung und Beginn der Klonkriege[Bearbeiten]

Freigiebigkeits-Fregatten im Verband.

Der Intergalaktische Verband benötigte eine Möglichkeit, ein eigenes Kommunikationsnetz außerhalb des galaktischen HoloNetzes zu betreiben und Schiffe zur Verteidigung, um für seine Werttransporte mehr Sicherheit zu haben. Daraus entstand schließlich die Sternenfregatte der Freigiebigkeits-Klasse, die wegen ihrer ursprünglichen Funktion auch als Bankenverband-Fregatte bekannt wurde.[5] Die Herstellung wurde von den beiden Firmen Hoersch-Kessel Motorenwerke und Gwori Revolutionary Industries übernommen, welche einige der Fregatten, darunter auch die Tide of Progress XII, auf geheimen Raumstationen im Äußeren Rand erbauten. Vor den Klonkriegen schützten die Fregatten Werttransporte des Bankenverbandes und bedrohten verschuldete Welten.[1] Dabei sollten sie die Transporte auch vor Piratenangriffen im Äußeren Rand schützen.[12] Als sich der Bankenverband den Separatisten anschloss, wurden die Fregatten für die Separatisten eingesetzt.[5] Während der Klonkriege bildeten tausende Freigiebigkeit-Fregatten das Rückgrat der Separatisten-Flotte[6] und stellten den Großteil der Flotte dar.[21] Mit dem Beginn der Klonkriege wurden sie als Kriegsschiff eingesetzt und halfen dabei, Einsätze der Flotte auf Relaisstationen des interstellaren Holonets im feindlichen Raum zu koordinieren und eskortierten, um die republikanischen Streitkräfte zu isolieren und den Informationsfluss zu blockieren.[1] In der Schlacht um den Crombach-Nebel flog der Jedi Wom-Nii Gnaden mit seinem NTB-630-Bomber in die Tide of Progress XII, wodurch zahlreiche Kollisionsspuren an dem Schiff entstanden.[1]

Klonkriege[Bearbeiten]

Die Flotte der Separatisten über Christophsis.

Zu den ersten Einsätzen der Fregatten gehörte die Schlacht um Christophsis, wo zahlreiche Schiffe dem Kommando von Admiral Trench unterstanden. Gemeinsam mit zahlreichen Kontrollschiffen stellten sie eine beinahe undurchdringliche Verteidigungslinie dar, an der auch der Jedi-Ritter Anakin Skywalker zunächst scheiterte, als er sich mit dem Rest seines Verbandes und der Unterhändler hinter den Mond Christophsis' zurückzog. Allerdings gelang es der Republik schließlich, mit einem Tarnschiff-Prototypen Trenchs Flaggschiff zu zerstören und auf den Planeten zu gelangen, während Kenobi den Rest der Blockade zerstörte.[22] Allerdings schickten die Separatisten bald Verstärkung mit zahlreichen Fregatten, welche die republikanischen Kreuzer zunächst in die Flucht zwang. Allerdings kehrte der republikanische Verband wenig später ebenfalls mit Verstärkung zurück und blieb letztendlich siegreich. Direkt im Anschluss flog der Kreuzer Spirit of the Republic nach Teth, wo er sich ebenfalls einer Fregatte stellen musste.[23]

Die Fregatten bewegen sich durch das Asteroidenfeld.

Etwa eine Woche danach wurde die Armee der Republik im strategisch wichtigen Bothawui-System zurückgedrängt und stand kurz vor dem Verlust des Sektors. Daher versammelte die Republik ihre verbleibenden drei Schiffe innerhalb des Asteroidengürtels von Golm und erwarteten die Ankunft der Separatisten. Wenig später erreichte Grievous das System mit sechs Fregatten der Freigiebigkeit-Klasse und befahl, die Schiffe direkt durch das Asteroidenfeld des Gasriesen zu steuern, um der Republik den taktischen Vorteil zu nehmen. Dazu lenkte er sämtliche Energie auf die vorderen Schilde, um die Asteroiden abzuwehren. Grievous sah keine Gefahr darin, von hinten angegriffen zu werden, da er sich durch die Asteroiden gedeckt wähnte. Als er den Feuerbefehl erteilte und einen Kreuzer zerstörte, eröffneten jedoch AT-TEs das Feuer auf die Fregatten. Da sich die Panzer auf den Asteroiden versteckt hatten, konnten sie die Tatsache ausnutzen, dass keine Energie mehr auf den hinteren Schilden lag. So stellte es für die republikanischen Jäger kein Problem mehr dar, die Fregatten zu zerstören, allerdings nicht, Grievous zu töten, der davor fliehen konnte. Bei einer Aufklärungsmission wurde Skywalker erneut von zwei Fregatten angegriffen, die unter Grievous' Kommando standen. Obwohl Skywalkers Droide R3-S6 den Jäger blockiert hatte, konnte er an Bord der Twilight gelangen und fliehen.[13] Während der Schlacht von Gwori gelang es einer Einheit der Republik, die Werften den Planeten zu infiltrieren, in denen unter anderem die Fregatten hergestellt wurden. Sie kaperten eine unbewaffnete Fregatte, mit der sie die Sklaven befreien und die Droiden an der Werft zerstören konnten. Als sie abhoben, wurden sie jedoch von eintreffender Verstärkung der Republik angegriffen, die sich im Irrglauben befand, ein feindliches Schiff vor sich zu haben. Nachdem sie die Schilde der Fregatte zerstört hatten, konnte die Besatzung jedoch zu der Staffel Kontakt aufnehmen und sie von weiteren Angriffen abhalten. Nach weiteren Kämpfen gegen die Jäger der Separatisten kam die Fregatte jedoch vor eine Sperre, die jedes organische Leben auslöschte, die sie jedoch zerstören konnten. Da auch die Hyperraumringe der Republik zerstört worden waren, flogen die Jäger an Bord der Fregatte und zurück nach Coruscant, wo die freigelassenen Sklaven von da an Kreuzer für die Republik herstellten.[24]

Dooku meditiert auf seiner Fregatte.

Als die Jedi das Signal des Separatisten-Anführers Dooku abfingen, ließ sich der Jedi-Ritter Anakin Skywalker mit seinem Jäger über einem Eisplaneten abwerfen, um so auf die Fregatte Dookus zu gelangen, wo er den Kampfdroiden jedoch unterlag und gefangen genommen wurde.[25] Daraufhin machte sich der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi auf und begab sich mit einem Raumanzug auf die Fregatte. Nachdem er durch eine Luftschleuse in das Schiff eingestiegen war und die Droidenbesatzung umgangen hatte, befreite er Skywalker und begab sich schließlich mit ihm auf die Brücke, wo sie Dooku meditierend vorfanden. Der entkam jedoch durch einen geheimen Ausgang und floh in einem Solarsegler, woraufhin ihn die beiden Jedi in einem Shuttle bis auf den Planeten Vanqor verfolgten.[11] Als mehrere Fregatten unter dem Kommando eines Taktikdroiden die Liberty und zwei Begleitkreuzer von Jedi-Ritterin Aayla Secura in einem beispiellosen Gefecht angriffen, unterstützte die Resolute die unterlegenen Truppen und versuchte sie zu evakuieren. Als die Droiden begannen, das Schiff der Jedi zu entern, versuchten sie, mit einem Konsularschiff zu fliehen, gerieten jedoch durch einen falsch berechneten Sprung nach Maridun, während Admiral Wulff Yularen das Gefecht beendete.[17]

Die Separatisten planten einen Angriff auf die Welt Kamino, wo die Klonkrieger produziert und ausgebildet wurden. Dazu rüstete er eine Flotte aus verschiedenen Schiffstypen, darunter auch Freigiebigkeit-Fregatten, wobei die Fregatten zuvor so ausgerüstet wurden, dass ihre Trümmer in die Meere von Kamino fallen und dort zu Kraken-Schiffen konstruiert werden sollten.[26] die zunächst einen Außenposten im Rishi-System ausschalten sollten, damit die Klone keine Meldung erstatten konnten. Allerdings gelang es einer kleinen Gruppe Soldaten, die Basis zu zerstören, woraufhin die Republik Verdacht schöpfte und ins Rishi-System flog. Grievous sah für seine Schiffe keine Chance mehr und befahl daher die Flucht.[18] Monate später setzte Grievous den Plan jedoch fort und griff den Planeten schließlich an. Dabei verteidigte er sein Flaggschiff und opferte stattdessen die Fregatten, deren Trümmer wie geplant unter Wasser zusammengebaut wurden. So griffen die Separatisten die Hauptstadt Tipoca-Stadt an, wurden jedoch zurückgeschlagen und mussten letztendlich fliehen. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch die meisten Fregatten bereits zerstört.[26]

Eine Freigiebigkeit-Fregatte greift das Konsularschiff an.

Auch in der Blockade um den Planeten Ryloth kämpften zahlreiche Freigiebigkeit-Klasse Sternenfregatten, darunter Schlachtkreuzer 17 und Schlachtkreuzer 19. Dazu blieben zwei der Fregatten beim Kommandoschiff des Kapitän Mar Tuuk, als die Republik jedoch angriff, rief Tuuk vier weitere Fregatten zu sich, mithilfe derer er den feindlichen Kampfverband zunächst in die Flucht schlagen konnte. Allerdings konnte Anakin Skywalker die Defender direkt in Tuuks Kontrollschiff manövrierte, während eine Bomber-Staffel die Fregatten zerstörten. Es gelang den verbliebenen Droiden-Kommandanten jedoch nicht, sich zu koordinieren, sodass die Blockade durchbrochen wurde.[27] Um mit den Toydarianern zu verhandeln, begab sich der Jedi-Meister Yoda nach Rugosa, wo er sich mit deren König Katuunko treffen und einen Beitritt zur Republik aushandeln wollten. Allerdings fingen die Separatisten diese Nachricht ab, woraufhin sie zwei Fregatten ins Rugosa-Systems schickten. Zunächst störten sie die Funkverbindungen der Toydarianer, um den Kontakt zur Republik zu unterbrechen und selbst Gespräche aufzunehmen. Als eine republikanisches Konsularschiff über Rugosa eintraf, griffen die beiden Fregatten das neue Schiff an, woraufhin jenes seine Rettungskapseln abschoss, während sich das Konsularschiff zurückzog, um Verstärkung zu holen.[10]

Die Resolute nimmt Banes Fregatten unter Beschuss.

Mehrere Fregatten waren bei der Schlacht von Felucia anwesend, als die Separatisten die Kreuzer der Republik zurückdrängen konnten und nur durch gezielte Angriffe auf einzelne Fregatten die Blockade durchbrechen konnten, um die Truppen auf dem Boden zu evakuieren.[28] Die Handelsföderation lieh dem Kopfgeldjäger Cad Bane mehrere Fregatten der Freigiebigkeit-Klasse, womit jener nach Devaron reiste, um den Jedi-Meister Bolla Ropal gefangen zu nehmen. Nachdem er ihn auf sein Schiff gebracht hatte, folterte er den Jedi jedoch zu Tode, sodass er einen neuen Jedi suchen konnte, mit dem er den Kyber-Speicherkristall öffnen konnte. Als es Anakin Skywalker und seiner Padawan Ahsoka Tano gelang, auf AT-TEs von der Resolute auf seine Fregatte zu fliegen, nahm er Tano gefangen und zwang so Skywalker, den Speicherkristall zu öffnen. Dabei entzündeten sich jedoch einige Treibstoffkapseln, welche das Schiff beschädigten. Obwohl er danach von den Klonkriegern gesucht wurde, konnte er in einer Klonkriegerrüstung an Bord eines Shuttles gelangen, das ihn und den Rest der republikanischen Einheit von der Fregatte brachte, bevor sie vollständig zerstört wurde.[7]

Zwei Fregatten waren bei der Zerstörung des Felucia-Medcenter dabei.[29] Die Fregatten wurden nicht nur zum Angriff oder zur Übertragung, sondern auch zur Patrouille eingesetzt. Eine der Fregatten patrouillierte nahe Florrum, als der Kopfgeldjäger Shahan Alama dort auftauchte. Da der neimoidianische Hauptmann der Fregatte wusste, dass Dooku dort früher von Piraten gefangen gehalten wurde, ließ er das Feuer eröffnen, wodurch das Schiff auf Florrum abstürzte und den Neimoidianer im Glauben ließ, er hätte ihn getötet.[16] Mehrere Fregatten eskortierten Grievous' Zerstörer, als jener bei Saleucami von einer republikanischen Spezialeinheit angegriffen wurde. Da das Ziel der Mission war, den gefangenen Jedi Eeth Koth zu befreien, der sich auf dem Zerstörer befand, überstanden die Fregatten das Gefecht.[30] Während der Mission auf Juma-9 befehligte der skakoanische Wissenschaftler Kul Teska mehrere Enterschiffe von einer Fregatte der Freigiebigkeits-Klasse aus. Da die Schilde der Station ausgeschaltet waren, gelang es ihm schnell, mit seinen Truppen die Station zu betreten. Wenig später traf auch eine zweite Fregatte ein, um die Truppen zu unterstützen.[31] Mehrere Fregatten bildeten die Blockade um den Planeten Simocadia, wo sie von einem neimoidianischen Offizier kommandiert wurden. Allerdings gelang es dem Jedi-Meister Mace Windu, mit einem speziellen Schiff durch die Brücke der Fregatte zu fliegen, wodurch die Brücke zerstört wurde und die Fregatte auf das Kontrollschiff zuflog. Dadurch konnte Windu auf die Oberfläche des Planeten gelangen.[32]

In der Schlacht um Scipio waren ebenfalls mehrere Schiffe dieser Klasse vertreten, die unter Dookus Führung standen. Sie zogen sich bei der Ankunft mehrerer Sternenzerstörer der Venator-Klasse zurück.

Während der Belagerung von Boz Pity waren mehrere Fregatten zusammen mit Recusant-Zerstörern und Droiden-Kontrollschiffen im Einsatz. Als die Republik mit der Intervention ins System eintrat, griffen die republikanischen Jäger die Blockade an, wobei mehrere Fregatten Schaden erlitten.[33] Auch zur Armada, die der Droiden-General Grievous gegen Coruscant führte, um den Obersten Kanzler Palpatine gefangen zu nehmen, gehörten hunderte Fregatten, die jedoch im Laufe der Schlacht weitestgehend zerstört wurden.[34] Dazu zählte auch die Tide of Progress XII.[1] Ebenfalls beteiligt waren sie an der Schlacht von Cato Neimoidia, wo sie jedoch auf den Widerstand der Truppen unter dem Jedi-Meister Ferroda stießen.[35] Während der Schlacht von Kashyyyk griffen mehrere Fregatten die Kreuzer der Republik an. Allerdings gelang es deren Streitkräften, die Fregatten zu zerstören und die Blockade schließlich zu durchbrechen, um den Wookiees zu Hilfe zu kommen.[8]

Als die Jedi K'Kruhk und Sian Jeisel nach der Schlacht von Saleucami mit einer Fähre der Theta-Klasse gemeinsam mit einer aus vier ARC-170 Sternenjägern bestehenden Eskorte nach Mygeeto fliegen wollten, wurden sie kurz vor der Braxant-Strecke von einer Freigiebigkeit-Fregatte und einigen Tri-Droidenjägern angegriffen, die sich hinter dem Mond gehalten hatten. Während die Tri-Droiden die ARC-170 Sternenjäger der Klonkrieger angriffen und dabei auch einen zerstörten, gelang es den anderen Jägern unter K'Kruhks Kommando, durch einen Angriff auf die Kommandobrücke der Fregatte diese zu beschädigen und für Ablenkung zu sorgen. Danach flohen die verbliebenen Schiffe in den Hyperraum, aufgrund notwendiger Reparaturen weiter nach Bogden 3.[36]

Nach den Klonkriegen[Bearbeiten]

Nach den Klonkriegen wurden diverse Fregatten der Freigiebigkeit-Klasse von ihren Besatzungen übernommen und dienten als Piraten- oder Söldnerschiffe.[6] Selbst Wochen nach den Klonkriegen trieben noch die Wracks zerstörter Freigiebigkeits-Fregatten auf ehemaligen Schlachtfeldern, wie zum Beispiel im Orbit von Murkhana.[37] Auch Gizor Dellso stellte mindestens eine Fregatte der Freigiebigkeit-Klasse wieder her, als er auf Mustafar die Droidenarmee reaktivieren wollte. Allerdings konnte das Galaktische Imperium ihn und seine Droiden vernichten.[8] Viele der Schiffe wurden verlassen oder von der Rebellion genutzt, welche die Schiffe oft durch Teile anderer Schiffe ergänzten und so mit der Zeit ihr Aussehen veränderten.[5] Eine berühmte Freigiebigkeits-Fregatte war die Sa Nalaor die unter dem Kommando von Kapitän Rel Harsol stand. Am Ende der Klonkriege wurde sie zur Bewachung einer Forschungsstation der Konföderation eingesetzt, verschwand jedoch spurlos. Viele Legenden rankten sich um das Schiff und um seine Ladung, die angeblich geheime Technologie der KUS, ein Teil seiner Geldreserven oder andere Reichtümer enthalten sollte. In Wahrheit war das Schiff auf der Flucht vor der Republik schwer beschädigt worden und stürzte auf dem Planeten Cholganna ab. 0 NSY gelang es einer Abenteurergruppe das Wrack und die Überlebenden des Absturzes ausfindig zu machen.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 1,35 1,36 1,37 1,38 1,39 1,40 1,41 Das Kompendium – Die Risszeichnungen
  2. 2,0 2,1 Am Rande des ImperiumsJenseits des Randes
  3. The Essential Guide to Warfare (Seite 33)
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Revenge of the Sith Collection
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 Starships of the Galaxy (Seite 64)
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 6,7 6,8 6,9 Star Wars (Panini) (Ausgabe 81)
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 The Clone WarsSchicksalhafte Ladung (2.02)
  8. 8,0 8,1 8,2 Battlefront II
  9. The Clone Wars – Die spannendsten Missionen
  10. 10,0 10,1 10,2 The Clone WarsDer Hinterhalt (Episode) (1.01)
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 The Clone WarsDie Ergreifung des Count (1.11)
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Banking Clan communications frigate in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 The Clone WarsDer Fall eines Droiden (1.06)
  14. Eigenübersetzung von: “We are the best of our series.”
  15. The Clone Wars – Die illustrierte Enzyklopädie
  16. 16,0 16,1 The Clone WarsHunting the Hunters (Teil 1)
  17. 17,0 17,1 The Clone WarsDie Bruchlandung (1.13)
  18. 18,0 18,1 The Clone WarsRekruten (1.05)
  19. The Clone WarsDie Herzogin von Mandalore (2.14)
  20. The Clone Wars (Magazin) (Ausgabe 9)
  21. The Clone Wars – Die neuen Abenteuer
  22. The Clone WarsKatz und Maus (2.16)
  23. The Clone Wars (Film)
  24. The Clone WarsDem Untergang geweiht
  25. The Clone WarsBait (Comic)
  26. 26,0 26,1 The Clone WarsARC-Soldaten (3.02)
  27. The Clone WarsSturm über Ryloth (1.19)
  28. The Clone WarsDer Holocron-Raub (2.01)
  29. The Clone WarsKopfgeldjäger (Episode) (2.17)
  30. The Clone WarsGrievous' Hinterhalt (2.09)
  31. The Clone Wars – Republic Heroes
  32. The Clone WarsDer Koloss des Schicksals
  33. RepublikBesessen
  34. Episode III – Die Rache der Sith
  35. Battlefront – Elite Squadron
  36. Dark TimesParallelen
  37. Dark TimesDer Weg ins Nichts
Das Konzept der Brücke einer Munificent-Fregatte.
  • Für die Munificent-Fregatte verwendete man das vorher nicht genutzte Konzept eines Rebellenschiffs von Joe Johnston, das ursprünglich in Die Rückkehr der Jedi-Ritter hatte auftreten sollen.[1]
  • Die Munificent-Sternenfregatten werden in viele Quellen unterschiedlich dargestellt. So haben die Fregatten in der Fernsehserie The Clone Wars einen Hangar, obwohl in älteren Quellen das Fehlen der Hangars als eine der wichtigen Merkmale beschrieben wird. Des Weiteren werden sie in der Serie weitaus schlagkräftiger gezeigt; so können es sechs Fregatten mit drei Sternenzerstörern aufnehmen, obwohl es in älteren Quellen über fünf der Fregatten braucht, um einem Kreuzer allein gefährlich zu werden. Während ältere Quellen die Fenster der Kommandobrücke noch in grauem Farbton zeigen, präsentierte The Clone Wars die Schiffe mit grünen oder gelben Fenstern. Im Comic Der Koloss des Schicksals sind sie hingegen blau dargestellt. In Besessen haben die Fregatten Triebwerke lediglich ein an Back- und Steuerbord. Allerdings werden in anderen Quellen zwei pro Seite gezeigt.
  • In The Clone Wars – Die neuen Abenteuer wird die Kommandobrücke als „Hyperantriebseinheit“ beschrieben und die Ionenkanone am Heck gezeigt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]