Diamond-Klasse Kreuzer

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Diamond-Klasse Kreuzer
Allgemeines
Modell:

Diamond-Klasse Kreuzer

Klasse:

Transportschiff

Preis:
  • neu: 5.000.000 Credits
  • gebraucht: 2.125.000 Credits
Technische Informationen
Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.450 km/h

Hyperantrieb:
Schild(e):

Deflektorschilde

Bewaffnung:

2 Laserkanonenbatterien

Kapazitäten
Besatzung:

148

Passagiere:

45

Beladung:

1.380 metrische Tonnen

Nutzung
Rolle:

Transporter

Zugehörigkeit:

Der Kreuzer der Diamond-Klasse war zur Zeit der Klonkriege ein Schnelleinsatz-Träger von Kampfdroiden, der von der Handelsgilde den Streitkräften der Konföderation unabhängiger Systeme zur Verfügung gestellt wurde. Ursprünglich als Zivilschiff konzipiert, wurden die Diamond-Kreuzer zu Kriegszeiten für den Einsatz im Gefechtsgebiet umgebaut.

Beschreibung[Bearbeiten]

Von den Mitgliedern der Handelsgilde liebevoll als ihren „kleinen Bomber“ bezeichnet, verfügte der Kreuzer der Diamond-Klasse jedoch weder über Raketen noch über Protonentorpedos. Tatsächlich verfügte er nur über eine leichte Bewaffnung, die höchstens einem feindlichen Sternenjäger gefährlich werden konnte. Dies rührt von der Tatsache her, dass der Diamond-Kreuzer in Wirklichkeit nicht für den Militäreinsatz konzipiert wurde, sondern es sich lediglich um ein von der Konföderation zweckentfremdetes Zivilschiff handelt. Wie bei vielen konföderierten Raumschiffsklassen wurde auch diese entsprechend um- und aufgerüstet, damit sie sich letztendlich als Schnelleinsatz-Träger einsetzen ließ. So war der Kreuzer in der Praxis imstande, in Sekundenschnelle hunderte OG-9 Spürspinnendroiden oder gar tausende DSD1-Zwergspinnendroiden an die Front zu transportieren. Doch in dieser Phase offenbarte der Diamond-Kreuzer auch seine größte Schwachstelle, da er sich während des Be- und Entladevorgangs nicht bewegen konnte und sich aufgrund seiner spärlichen Bordbewaffnung nur schlecht verteidigen konnte. Erst wenn die Ladeluken wieder geschlossen waren, konnte der Kreuzer sein drei Maschinen umfassendes Triebwerk bemühen, um die Flucht zu ergreifen oder ein neues Zielgebiet anzusteuern.

Geschichte[Bearbeiten]

Ein Diamond-Klasse Kreuzer attackiert einen Consular-Klasse Raumkreuzer

Nachdem Shu Mai, die Vorsitzende der Handelsgilde, eine Kooperation mit dem Anführer der Konföderation unabhängiger Systeme, Graf Dooku, einging, lieferte sie mit den Kreuzern der Diamond-Klasse einen Beitrag zur Erweiterung der separatistischen Raumschiffflotte. Aufgrund seiner Schnelligkeit und Wendigkeit sowie seines großen Fassungsvermögens entwickelte er sich in der Funktion als Frachter schnell zu einem Hauptstützpfeiler der Separatisten-Streitkräfte. Im Jahr 22 VSY waren insgesamt 41 Diamond-Kreuzer an der Schlacht von Geonosis beteiligt, um zahlreiche Kampfdroiden auf dem Schlachtfeld abzusetzen. Im folgenden Rückzugskommando der Konföderation konnten 36 Kreuzer erfolgreich die Flucht ergreifen.

Die Chiss Sev'rance Tann benutzte auf ihren Missionen oftmals Schiffe der Diamond-Klasse, um auf fremden Planeten zu landen. Während der Schlacht von Geonosis nutzte sie beispielsweise eines dieser Schiffe, als sie die republikanischen Streitkräfte in einem Canyon angriff, um einen Fluchtweg für Graf Dooku zu schaffen. Die vom Intergalaktischen Bankenverband errichtete und verlassene Kaer Orbital-Plattform wurde nicht allzu lange nach der Schlacht von der Chiss aufgesucht, um weitere Truppenverstärkung zu mobilisieren. Um auf der Plattform zu landen benutzte Tann neben ihrem persönlichen Schiff einen Kreuzer dieser Klasse. Auch auf Tatooine, auf den es Sev'rance danach verschlug, kam ein solches Schiff zum Einsatz. Mittels drei Schiffen der Diamond-Klasse landete die Chiss auf Alaris Prime und startete von dort aus einen Feldzug gegen die ansässigen Wookiees, die für den Bau von Dezimatoren verantwortlich waren.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Diamond ist das englische Wort für Diamant.
  • In Galactic Battlegrounds: Die Klonkrieg-Kampagnen werden die Kreuzer dieser Klasse als Transporter der Kommerzgilde bezeichnet. Sie stehen in einigen Szenarien auf der Karte, verfügen über 2.500 Trefferpunkte und können mit zehn Einheiten stationiert werden.