Jom Barell
| Jom Barell | |
|---|---|
| Beschreibung | |
| Spezies: | |
| Geschlecht: |
männlich |
| Augenfarbe: |
Blau[1] |
| Besondere Merkmale: |
Augenklappe[1] |
| Biografische Informationen | |
| Tod: | |
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| Beruf/Tätigkeit: |
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| Organisation: | |
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Sergeant Major Jom Barell war ein Elite-Soldat im Dienst der Spezialeinheiten der Rebellenallianz und der späteren Neuen Republik.
Biografie[Bearbeiten]
Als Elite-Soldat der Spezialeinheit wurde Barell vor allem in schwierige Kampfeinsätze verwickelt. Einmal war er bei einem Einsatz auf Geonosis dabei, bei dem es darum ging, die Imperialen daran zu hindern, eine alte Droidenfabrik wieder in Gang zu setzen. Hierbei mussten sie ihr Kanonenboot durch einen elektrischen Supersturm manövrieren.
Nach der Schlacht von Endor führte Barell eine Spezialeinheit – bestehend aus seinen Kameraden Kason, Stromm, Gahee'abee, Polnichk und Durs – nach Akiva, um zu ergründen, warum der Planet von imperialen Streitkräften abgeriegelt wurde, sowie den Verbleib des vermissten Rebellen-Piloten Wedge Antilles in Erfahrung zu bringen. Barell und sein Team sollten über einen Suborbitalflug die Planetenoberfläche erreichen, jedoch wurden alle seine Kameraden von einem Turbolasergeschütz am Boden erfasst und getötet. Er selbst landete unsanft auf den Straßen der Hauptstadt Myrra und brach sich einen Arm. Im Folgenden erkannte Barrel, dass es in der Stadt eine Revolte gegen die imperiale Präsenz gab, woraufhin er beschloss, seinen Teil dazu beizutragen, indem er eines der Turbolasergeschütze eroberte und dieses gegen die Imperialen einsetzte. Nachdem er das Geschütz unter seine Gewalt gebracht hatte, eröffnete er das Feuer auf die Raumyacht Golden Harp, die er als „imperial“ identifizierte und die in den Orbit von Akiva zu fliehen versuchte. Zwar traf er das Schiff an der Unterseite und verursachte großen Schaden, doch konnte er die Flucht nicht verhindern. Im Verlauf der darauffolgende Raumschlacht konnte die noch lebenden imperialen Funktionäre von der Neuen Republik gefangen genommen sowie Wedge Antilles befreit werden. Kurz darauf lernte er Norra Wexley, deren Sohn Temmin sowie ihre Kameraden – den ehemaligen imperialen Loyalitätsoffizier Sinjir Rath Velus und die Zabrak-Kopfgeldjägerin Jas Emari – kennen, die zuvor auf Myrra die Revolte anzettelten, gegen die imperialen Würdenträger kämpften und maßgeblich zu deren späterer Festnahme beitrugen. Barell schloss sich der Gruppe um Norra Wexley an, um gemeinsam Jagd auf weitere Imperiale zu machen.
- Sinjir Rath Velus: „Und ich dachte, ich hätte ein Problem. Wenn ich aufwache, rieche ich zumindest nicht, als würde ich mich seit drei Tagen in meinem Trauerschweiß wälzen. Außerdem würde ich gern auf die herrliche Ironie hinweisen, dass ich gerade nüchtern wie ein Jedi bin, und du voll bis unter die Kiemen.“
- Jom Barell: „Tu mir einen gefallen und geh dahin zurück, wo du hergekommen bist.“
- Sinjir Rath Velus: „Zum Imperium? Da müsste ich mich beeilen. Es wird nämlich nicht mehr lange ein Imperium geben. Genau deswegen bin ich übrigens hier.“
- — Sinjir Rath Velus und Jom Barell (Quelle)
Als Folge der illegalen Militäraktion auf Kashyyyk wird er zwar mit einer Medaille belohnt, dennoch als Elitesoldat ehrenhaft entlassen. Jom verbringt daraufhin mehr Zeit in diversen Bars und verdient seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs. Erst nach dem Attentat am Tag der Befreiung auf Chandrila und mit Beschluss des Senats wird er als Leibwächter auf Abruf im Sicherheitsdienst des Senats eingestellt. Einige Zeit später stattet ihm Velus einen Besuch ab und bittet ihn im Namen von Jas um Hilfe. Er überarbeitet daraufhin die Gästeliste der Teilnehmer auf Nakadia und verschafft somit Velus, Conder Kyl, Han Solo und Temmin Wexley Zugang um die verdächtigen Senatoren Ashmin Ek, Dor Wieedo, Grelka Sorka, Rethalow und Nim Tar zu beschatten. Er selbst beobachtet Rethalow von Frong, der in einem Poma-Club in einer Deprivationskapsel sitzt. Als sich die Ereignisse nach langem Warten überstürzen verliert der ehemalige Elitesoldat die Geduld und zerrt den Senator von Frong aus seiner Kapsel. Nach einer kurzen Rangelei überwältigt er Rethalow, bringt ihn zum Falken und stellt ihn zur Rede. Zeitgleich verständigt er seine Freunde, die auf der Suche nach dem verschwundenen Conder sind. In einem Verhör durch Velus gesteht der Senator das die Stimmen erkauft oder erpresst wurden. Er selbst ist ein Abkommen mit der Allianz zwischen der Schwarzen Sonne und dem roten Schlüssel eingegangen, um Schutz für seinen Planeten und sein Volk zu erhalten. Auf der weiteren Suche nach Kyl, verständigt dieser dank seines Transponderzahnes, das er in einem Lagerhaus gefangen gehalten wird, wobei Jom sich an der Rettungsaktion beteiligt.[1]
Barell schloss sich später einer Spezialeinheit an, die als Bodentruppen in der Schlacht von Jakku eingesetzt werden sollten. Auf dem Weg nach unten wurde ihr U-Flügler jedoch von einer Rakete abgeschossen. Jom sprang deshalb aus dem Truppentransporter raus und auf die Rakete zu. Er schaffte es die Rakete umzulenken, starb jedoch anschließend an der Explosion dieser.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- Nachspiel-Trilogie – Nachspiel
- Nachspiel-Trilogie – Lebensschuld
- Nachspiel-Trilogie – Das Ende des Imperiums
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Der Name dieses Charakters wechselt im Roman Nachspiel von Autor Chuck Wendig mehrmals zwischen „Jom Barell“ und „Jom Barrel“. Am häufigsten lautet der Nachname aber Barell.