Grakkus Jahibakti Tingi

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Begründung: Neuere Comics der Star-Wars-Reihe fehlen, außerdem Poe Dameron sowie kleinere Infos aus Darth Maul, Die Hohe Republik – Abenteuer sowie dem Buch der Schmuggler und Scum and VillainyLord Tiin Utiini! 10:56, 28. Sep. 2021 (CEST)
Grakkus Jahibakti Tingi
Beschreibung
Spezies:

Hutt

Geschlecht:

männlich

Augenfarbe:

Gelb

Biografische Informationen
Heimat:

Nar Shaddaa

Grakkus Jahibakti Tingi war ein huttischer Verbrecherlord, der während des Galaktischen Bürgerkriegs auf dem Schmugglermond Nar Shaddaa lebte und dort das Hutten-Viertel kontrollierte. Neben seiner Vorliebe für Arenakämpfe, die er in seinem eigenen Palast einer breiten Öffentlichkeit präsentierte, war er ein leidenschaftlicher Sammler von Jedi-Artefakten. Dazu nutzte er seinen Einfluss und seinen Reichtum, um in den Besitz zahlreicher Holocrone, Lichtschwerter und anderer Antiquitäten zu gelangen, die er in seiner Schatzkammer aufbewahrte. Im Gegensatz zu anderen Hutten bewegte sich Grakkus nicht kriechend sondern mithilfe seiner zwölf kybernetischen Beine fort.

Biografie[Bearbeiten]

Grakkus lebte auf dem Mond Nar Shaddaa, wo er das Hutten-Viertel kontrollierte und ein weitreichendes Netzwerk aus Kopfgeldjägern und Schmugglern unterhielt. Er hatte eine besondere Vorliebe für martialische und brutale Arenakämpfe, die er im größeren Rahmen in seinem eigenen Palast zelebrierte. Darüber hinaus sammelte er leidenschaftlich gerne Antiquitäten aus dem Jedi-Orden. Dazu nutzte er seinen Reichtum und seinen Einfluss, um über die Jahre eine große Sammlung von Jedi-Artefakten anzuhäufen, die eine ganze Schatzkammer innerhalb seines Palastes füllte. Dem Galaktischen Imperium blieb die Sammelleidenschaft des Hutten nicht verborgen, weswegen Sergeant Kreel damit beauftragt wurde, sich in seiner Funktion als Agent von Darth Vaders 501. Sturmtruppenlegion in den inneren Zirkel von Grakkus vorzuarbeiten und ihn zu beobachten. Zunächst als Sklavenkämpfer von Grakkus eingekauft, machte sich Kreel wegen seiner körperlichen Stärke und seines kämpferischen Geschicks verdient, sodass er irgendwann die Position des Spielmeister erhielt. Seine Aufgabe war es, als Mentor andere Sklaven und Gefangene für bevorstehende Arenakämpfe vorzubereiten und dadurch für eine unterhaltsame Darbietung zu sorgen. Grakkus schätzte seinen Spielmeister und brachte ihm ein gewisses Vertrauen entgegen, da er nicht ahnte, dass es sich in Wirklichkeit um einen imperialen Agenten handelte.

Einige Zeit nach der Zerstörung des Todessterns in der Schlacht von Yavin gelang es Grakkus, den angehenden Jedi und Rebellen-Helden Luke Skywalker gefangen zu nehmen. Luke hatte den Schmugglermond in der Hoffnung aufgesucht, einen Mitstreiter zu finden, der mit ihm einen Vorstoß zum Jedi-Tempel auf Coruscant unternehmen würde. Grakkus zwang den Jedi, seine Machtfähigkeiten einzusetzen, um ein Holocron zu öffnen. Nachdem er diese Aufgabe zu seiner Zufriedenheit erledigt hatte, übergab er den Jungen seinem Spielmeister, der ihn auf einen Arenakampf gegen das von Mustafar stammende Ungeheuer Kongo vorbereitete. Der Hutt präsentierte die Begegnung zwischen Luke Skywalker und dem Kongo als Großereignis und warb damit, den „letzten Jedi“ antreten zu lassen, wodurch er ganze Besucherströme in seine Arena lockte. Luke hatte zwar ein Lichtschwert zur Verfügung und erhielt im Vorfeld einige Trainingsstunden mit dem Spielmeister, doch während des Kampfes war er dem Kongo deutlich unterlegen. Heimlich alarmierte Sergeant Kreel das Imperium, woraufhin imperiale Truppen die Arena stürmten, um Luke gefangen zu nehmen. Nicht lange danach erreichten auch Lukes Rebellen-Freunde Leia Organa, Han Solo und Chewbacca den Schauplatz und mischten sich in die Kämpfe ein. Im Durcheinander packte Grakkus seinem verräterischen Spielmeister und würgte ihn. Dieser griff nach einem der Lichtschwerter, die Grakkus um seinen Hals befestigt hatte, und schlug dem Hutten einige seiner kybernetischen Beine ab. Grakkus kippte zur Seite und wurde kurz darauf von Sturmtruppen in Handschellen gelegt und unter Arrest gestellt.

Quellen[Bearbeiten]