A/SF-01-B-Flügel-Angriffssternenjäger

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A/SF-01-B-Flügel-Angriffssternenjäger
Allgemeines
Hersteller:

Slayn & Korpil[1]

Klasse:

Sternenjäger[2]

Besondere Merkmale:

S-Flügel[2]

Technische Informationen
Länge:

16,9 Meter[3]

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot[2]

Nutzung
Einsätze:

Schlacht von Endor[2]

Zugehörigkeit:

Rebellenallianz[2]

Der A/SF-01-B-Flügel-Angriffssternenjäger war ein Sternenjäger, der während des Galaktischen Bürgerkrieges von der Rebellenallianz eingesetzt wurde. Die B-Flügler waren dazu konzipiert die Großkampfschiffe des Imperiums zu zerstören. Deswegen besaß der B-Flügler Waffen, die normalerweise in größeren Schiffen verbaut wurden. Dadurch waren die Jäger schwer zu manövrieren und zu warten, weswegen einige Piloten meinten, dass sie sich wie Frachtschiffe steuern ließen.

Aufbau[Bearbeiten]

An dem einen Ende des zentralen Flügels waren schwere Waffensysteme angebracht, während sich am anderen Ende das Cockpit befand. Das Cockpit wurde konzipiert, sodass der Rest des Jägers um 360° rotiert werden konnte. So befand sich der Pilot immer in derselben Position, während der Rest des Jägers bewegt werden konnte, um Hindernissen oder Beschuss auszuweichen. In der Mitte des Flügels befanden sich der Antrieb und zwei S-Flügel, an deren Enden Zwillingslaserkanonen montiert waren. So kam der Sternenjäger insgesamt auf eine Länge von 16,9 Meter.[3] Der Sternenjäger wurde außerdem durch einen Ionisationsreaktor angetrieben, der vier Hochleistungstriebwerke versorgte. Dank seiner ungewöhnlichen oblastigen Bauweise gehörte der B-Flügler zu den am schwersten bewaffneten Sternenjägern der Rebellenallianz.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Knapp 4 VSY entwickelte der Mon Calamari Quarrie auf Shantipole den Prototypen des B-Flüglers, den Prototype B6. Nachdem die Piloten der Phönix-Staffel dank des Jägers erfolgreich die Blockade von Ibaar durchbrechen konnten, wurde Quarrie damit beauftragt die Weiterentwicklung und Produktion des Jägers, welcher schließlich zum B-Flügler werden sollte, zu überwachen.[5]

Die B-Flügler wurden von der Allianz während der Schlacht von Endor eingesetzt.[2] Eine Staffel, die in dieser Schlacht mit B-Flüglern flog, war die Blade-Staffel unter dem Kommando von Adon Fox. Während der Schlacht schafften es drei der Jäger den Angriff der imperialen TIE-Abfangjäger zu überleben und den Sternenzerstörer Devastator zu zerstören.[6]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

A/SF-01-B-Flügel-Angriffssternenjäger
Allgemeines
Hersteller:

Slayn & Korpil

Klasse:

Sternenjäger

Preis:

220.000 Credits

Technische Informationen
Länge:

16,9 Meter

Beschleunigung:

2.390 G[1]

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

950 km/h

Höchstge-schwindigkeit (Vakuum):

60 MGLT

Antrieb(e):
Hyperantrieb:

HYd-997 Hyperantriebsruder (Klasse 2)

Energiesystem:

O2-K-
Ionisierungsreaktor

Sensoren:

Sensorfeld-549

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Passagiere:

keine

Beladung:
  • 45 kg Fracht
  • Vorräte und Sauerstoff für eine Woche
Nutzung
Zugehörigkeit:

Rebellen-Allianz

Der A/SF-01-B-Flügel-Angriffssternenjäger wurde von Admiral Ackbar in Zusammenarbeit mit den Verpinen-Ingenieuren konzipiert. Er stellte den Jagdbomber für Spezialmissionen der Rebellenallianz zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs dar.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der B-Flügler war wegen seiner einzigartigen Konstruktion auffällig, die sich aus einer stationären Kanzel mit Cockpit und einem gyroskopisch aufgehängten Hauptflügel zusammensetzte, der sich um 360 Grad um die Maschine drehen konnte. Dank dieser Bauweise und der schwingenden Flügelkonstruktion vergrößerte sich das Schussfeld, während der Feind gleichzeitig Probleme hatte, die Bewegungen des B-Flüglers mit seinen Zielsensoren zu erfassen. Dieser Vorteil wurde jedoch auf Kosten der Bedienerfreundlichkeit erkauft, da der B-Flügler für seine schwere Steuerung bekannt war, weswegen er auch nur von sehr erfahrenen und talentierten Piloten geflogen werden konnte. Die aufwändige Konstruktion wirkte sich auch nachteilig auf Reparaturen und Wartungsmaßnahmen aus, da die drei Flügel der Maschine im Ruhezustand übereinander lagen und somit den Zugang zum Zentralbereich versperrten.

Die Konstrukteure des B-Flüglers statteten den B-Flügler mit einem vielseitigen Waffenarsenal aus, das sich auch abhängig vom Einsatzplan oder den persönlichen Vorlieben der Piloten individuell zusammenstellen ließ. Standardmäßig umfassten die Waffensysteme zwei R-9X Laserkanonen, zwei MG9-Protonentorpedowerfer mit einem gemeinsamen Acht-Schuss-Magazin sowie drei SW-7a Ionenkanonen, von denen sich jeweils eine an den beiden S-Tragflächen und eine an der Kanzel befand. Der Sternenjäger konnte auch für Nichtkampfeinsätze umgerüstet werden, da sich die Flügelspitzen einfach mit anderen Ausrüstungsmodulen bestücken ließen. So wurden nach der Schlacht von Endor im Jahr 4 NSY einige B-Flügler für die Brandbekämpfung eingesetzt, wobei sie in ihren Trägern statt Waffen feuersichere Projektoren trugen.

Bei Flugreisen im Weltraum profitierte der B-Flügler von einem leistungsfähigen Kyromaster-Unterlichtantrieb, der die Maschine auf 60 MGLT beschleunigte, während bei interstellarer Umgebung das HYd-997-Hyperantriebsruder zum Einsatz kam. Dieses robuste Antriebssystem, das im Vergleich zu anderen Hyperantrieben der Klasse 2 entsprach, war zwar nur halb so schnell wie das der X- oder A-Flügern, doch hielt es die Produktionskosten auf einem Minimum. Das Sensorfeld-549 von Mikroaxial war in der Lage, lediglich zwei Sprungkoordinaten zu speichern, doch die Anbindung zum Navigationscomputer sorgte dafür, dass der B-Flügler auf einen Astromechdroiden verzichten konnte.

Geschichte[Bearbeiten]

Als im Jahr 0 VSY das Galaktische Imperium mit der Zerstörung ihres Todessterns in der Schlacht von Yavin eine schwere Niederlage einfuhr, begann es, die Sicherheit ihrer Versorgungskonvois drastisch zu erhöhen. Um dem entgegenzuwirken und den imperialen Schlachtschiffen etwas gleichwertiges bieten zu können, dachte die Rebellen-Allianz an einen schwer bewaffneten Sternenjäger, der schließlich von Admiral Ackbar persönlich und in Zusammenarbeit mit Verpinen-Ingenieuren konstruiert wurde. Dieser B-Flügel Sternenjäger unterstützte die ebenfalls von der Rebellion genutzten X- und Y-Flügler als Eskorte und mobile Gefechtsstation. Die Verpinen-Schiffswerften von Slayn & Korpil konnten trotz des Widerstands des Imperiums, das versuchte, die Fertigstellung der B-Flügler zu verhindern, die Produktion aufrecht erhalten und die gesamte Rebellen-Flotte mit den neuen Sternenjägern ausrüsten.

Bereits ein Jahr nach der Fertigstellung des B-Flüglers stellten Slayn & Korpil eine verbesserte Version des Standardmodells vor, den so genannten B-Flügler/E.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]