Yinchorri-Aufstand

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Der Yinchorri-Aufstand war ein Konflikt im Jahr 33 VSY, der zwischen der aggressiven Saurierspezies der Yinchorri und den Jedi des Alten Jedi-Ordens ausgetragen wurde. Die Jedi gewannen die Schlacht für sich, aber fanden den Anführer nicht. Außerdem fiel ein Ratsmitglied, Micah Giiett, in der Schlacht gegen die Yinchorri.

Hinter dem Aufstand steckte der Sith Darth Sidious, der zu seinem Gefallen die Ereignisse beobachtete, die zu einer Zermürbung des Galaktischen Senats und zu einer aufkeimenden militärischen Stellung führten, die die Jedi bereits zu diesem Zeitpunkt bereitwillig einnahmen.

Hintergrund[Bearbeiten]

In der Identität des Sith-Lords Darth Sidious, rieb Palpatine die Reihen der Yinchorri mit Hilfe eines unbekannten Mittelsmannes auf und hetzte sie gegen die Jedi. Die Yinchorri sind eine ebenso furchtlose, wie brutale Saurierspezies und zeigen sich sogar immun gegen jede geistige Beeinflussung durch die Macht. Palpatine wusste zwar, dass die Jedi in einem Konflikt gegen die Yinchorri überlegen waren, doch baute er sie bewusst in seinen Plan, die Galaktische Republik zu stürzen, ein. Damit wollte er ergründen, wie die Jedi und vor allem der Galaktische Senat auf eine militärische Bedrohung reagieren. Seine gewonnene Erfahrung sollte er in späteren Operationen gezielt ausnutzen.

Verlauf[Bearbeiten]

Der Auftrag der Jedi[Bearbeiten]

Es fing damit an, dass die Yinchorri in den Senat aufgenommen wurden. Die Yinchorri überfielen im Hintergrund verschiedene Planeten und besetzten sie, darunter war auch der Mond Mayvitch 7. Die Jedi wurden vom Senat beauftragt, der davon Wind bekam, diese kleinen Kriege unter Kontrolle zu bringen. Doch als die Jedi zwei Gesandte dorthin schickte, Naeshahn und Ebor Taulk, wurden diese von den Yinchorri getötet.

Um den Anführer der Yinchorri ausfindig zu machen, schickte der Hohe Rat der Jedi zwölf Jedi los, die sich alle freiwillig für diese Mission meldeten. In jeweils drei Gruppen unterteilt, war das Ziel dabei, den Urheber des Krieges ausfindig zu machen. Auf Suche nach dem Hauptsitz der Yinchorri, konnten nur drei Planeten ausfindig gemacht werden, die drei bewohnten Planeten des Yinchorri-Systems. Mace Windu, Qui-Gon Jinn, Obi-Wan Kenobi und Saesee Tiin begaben sich auf die Heimatwelt der Yinchorri, auf den Planeten Yinchorr. Adi Gallia, Eeth Koth, Tsui Choi und Theen Fida begaben sich nach Yitheeth, dessen Oberfläche zu 93 Prozent aus Wasser bestand. Plo Koon, Micah Giiett, Lilit Twoseas und K'Kruhk wiederum begaben sich auf den Planeten Yibikkoror. Sobald eine der Gruppen den Hauptsitz gefunden hätte, sollten sie sich mit den anderen Gruppen in Verbindung setzen.

Schlacht von Yitheeth[Bearbeiten]

Adi Gallia bedroht Olmar Grahrk

Adi Gallia, Eeth Koth, Tsui Choi und sein Padawan Theen Fida schafften es unbeschadet auf den Planeten Yitheeth zu landen. Die Jedi begaben sich zur nächsten Stadt, um dort nach Anzeichen eines Hauptsitzes der Yinchorri zu suchen. Sie wollten unerkannt bleiben, doch die Yinchorri bemerkten die Jedi und griffen sie an. Sie entschieden den Kampf für sich, indem sie den Befehlshaber, einen Devaronianer, bedrohten. Dieser pfiff dann die Yinchorri zurück. Der Kampf auf Yitheeth wurde zu Gunsten der Republik geschlagen und sie hatten einen Mutmaßlichen Anstifter gefunden, den Devaronianer Olmar Grahrk.

Angriff auf den Jedi-Tempel[Bearbeiten]

die Jedi erwarten die Yinchorri

Während die Schlacht auf Yitheeth stattfand, schlichen sich die Yinchorri in den Jedi-Tempel ein, um einen Gegenangriff zu setzen. Sie töteten die draußen vor dem Tempel Wache haltende Jude Rozess, und drangen anschließend in den Tempel ein. Dort erwarteten sie bereits sämtliche Jedi, die verfügbar waren und aktivierten ihr gezogenes Lichtschwert. Aus Sicht der Yinchorri endete der Gegenschlag in einem Desaster, da die Jedi die Yinchorri niederkämpften. Die Yinchorri konnten in dem Gefecht nur einen Jedi töten, Tieren Nie-Tan. Auf der Gegenseite konnte nur ein einziger Yinchorri überleben, der darauffolgend von Yoda verhört wurde. Während des Verhörs wurde Yoda für einen Moment von einem anderen Jedi abgelenkt, der ihm Bericht erstattete, was der Yinchorri nutzte, um an eine auf dem Boden liegende Schusswaffe zu gelangen. Als er gerade auf Yoda zielte, konnte Yoda den Yinchorri jedoch mit einem Macht-Schub an die harte Tempelwand stoßen.

Schlacht von Yibikkoror[Bearbeiten]

Die Jedi retteten sich mit Hilfe eines Ballons.

Gleich nach der Landung auf Yibikkoror wurden Micah Giiett und die anderen drei Jedi von den Yinchorri unter Beschuss genommen. Da die Mission auf Yitheeth abgeschlossen war und die Jedi auf Yibikkoror Hilfe brauchten, brachen Adi Gallia, Eeth Koth, Tsui Choi und Theen Fida nach Yibikkoror auf, um die dort gelandeten vier Jedi bei der Schlacht zu unterstützen. Die Jedi flohen vor den schießwütigen Yinchorri und entkamen im Schutz des Atmosphärennebels, den Plo Koon mit der Macht auf die Landeplattform schweben ließ. Sie zogen sich auf die dort an Ballonen befestigten Balkone zurück, wo sie einige Zeit ihre Kräfte sammelten, bis die Yinchorri auch auf die Balkone kamen.

Die Jedi entschlossen sich aber dazu, obwohl die Verstärkung gerade eintraf, den Planeten zu verlassen und sich zurückzuziehen, da sich auf dem Planeten nicht die erhoffte Hauptzentrale befand. Micah, Plo, Lilit und K'Kruhk wollten ein Schiff der Verstärkung besteigen, aber es fand sich kein passender Landeplatz. Die Jedi improvisierten rasch und schnitten einen der Ballons ab, die neben ihnen befestigt waren und hielten sich daran fest, der ihnen den erhofften Auftrieb verpasste. Der an Bord des Transporters befindliche Eeth Koth warf ihnen ein Seil zu, das K'Kruhk auffing. Über das Seil schaffte es ein Jedi nach dem anderen in das Schiff, bis jedoch die Yinchorri das Seil durchschießen konnten. Micah aber musste sich noch weiterhin an dem Ballon festhalten, der immer weiter Richtung Himmel aufstieg, und schaffte es nicht rechtzeitig in das Schiff. Durch die herausragenden Flugkünste des Piloten des Transporters, konnte Micah so aufgefangen werden, dass er in den Eingang fiel, nachdem er sich im richtigen Moment von dem Ballon trennte und sich in die Tiefe fallen ließ.

Schlacht von Yinchorr[Bearbeiten]

Die dritte Gruppe, die aus Mace Windu, Saesee Tiin, Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi bestand, landete ebenfalls unbeschadet auf ihren Zielplaneten Yinchorr und versteckten ihr Schiff auf einem kleinen Felsberg. Qui-Gon und Obi-Wan gingen los, um nach einer Kommandozentrale zu suchen, aber das einzige was sie fanden, war nur ein Aufmarschgebiet vor den Stadtmauern in der Wüste. Währenddessen entdeckten die Yinchorri das versteckte Schiff und zerstörten es daraufhin. Kurz darauf wurden auch die Jedi von den Yinchorri entdeckt und es entbrannte ein Kampf. Während des Kampfes tauchte auch die Verstärkung auf, die aus den restlichen Jedi Micah Giiett, Adi Gallia, Tsui Choi, Theen Fida, Plo Koon, Eeth Koth, Lilit Twoseas und K'Kruhk bestand. Doch den Jedi stand nur noch der Transporter der ankommenden Jedi zur Verfügung. Die Jedi sprangen aus dem Schiff, bis auf Adi Gallia, Theen Fida und Tsui Choi die zuerst im Schiff blieben, um es zu landen, und halfen den anderen Jedi die Yinchorri zunächst in Schach zu halten.

Lilit Twoseas kurz vor ihrem Tod.

Meister Tiin konnte einen plötzlich ankommenden Panzer mit einem gezielten Lichtschwertstich ins Fahrercockpit stoppen, doch die Schlacht forderte auch seinen Tribut auf Seiten der Jedi. Ein Yinchorri schlug mit einem Cortosis-Schild auf das Lichtschwert K'Kruhks, was dazu führte, dass K'Kruhks Lichtschwert erlosch. Bevor der Yinchorri ihn mit einem Speer erstechen konnte, warf sich seine Jedi-Meisterin, Lilit Twoseas, davor und wurde anstelle K'Kruhks aufgespießt und getötet. Saesee Tiin, Mace Windu, Eeth Koth und K'Kruhk begaben sich darauf mit Lilits Leiche zurück zum Schiff, während Micah, Plo, Qui-Gon und Obi-Wan zurückblieben und ihnen Rückendeckung gaben, indem sie die Yinchorri aufhielten. Als die Jedi mit der Leiche Lilits am Schiff ankamen, sahen sie, dass auch hier ein Kampf getobt hatte, wobei Theen Fida getötet worden war.

Im Schiffsinneren sah Jedi-Meister Tsui Choi den Devaronianer, der sich befreit hatte. Er funkte gerade seinen Vetter Vilmarh Grahrk an, Choi zog sein Lichtschwert und nahm den Devaronianer wieder in Gewahrsam.

Währenddessen kämpften die anderen vier Jedi gegen die Yinchorri. Als Jedi-Meister Giiett für einen kurzen Augenblick nicht aufpasste, schoss ihm ein Yinchorri von hinten in die rechte Schulter. Die anderen drei Jedi brachten ihn zu dem von Saesee Tiin gestoppten Panzer und lehnten ihn dort an. Er sagte zu ihnen, sie sollen gehen und ihn zurück lassen. Er wollte die Yinchorri lange genug aufhalten, damit Obi-Wan Kenobi, Plo Koon und Qui-Gon Jinn zum Schiff kommen konnten. Er lockte die Yinchorri, die hinter den Jedi her waren zum Panzer, sodass sich alle um ihn versammelten. Anschließend rammte er sein Lichtschwert in den Panzer, dessen folgliche Explosion ihn und sämtliche, um ihn stehenden Yinchorri tötete, und somit den Überlebenden die Flucht ermöglichte.

Schlacht von Uhanayih[Bearbeiten]

Die Yinchorri ergeben sich.

Yaddle fand heraus, dass sich noch ein vierter Planet im Yinchorri-System befand. Es war ein kleiner, öder Felsen namens Uhanayih. Sie erzählte es dem Team, die die Zentrale der Yinchorri aufsuchten. Die Jedi flogen auf die offene Schleuse zu, die zum Planeten führte, die geöffnet war, da Vilmarh Grahrk mit seiner Familie von dort floh. Bevor die Yinchorri die Schleuse schließen konnten, kamen die Jedi samt Flotte die sie begleitete durch und stellten die Yinchorri zu einem Kampf. Die Flotte tötete viele Yinchorri, die sich anschließend endgültig ergaben, nachdem die Jedi ihre Lichtschwerter zogen.

Oberster Kanzler Finis Valorum vermutete, dass Vilmarh Grahrk hinter dem Aufstand und allem steckte, doch Yoda versicherte ihm, dass jemand anderes hinter dem steckte, da Grahrk nur eine Marionette, wie die Yinchorri, in diesem Krieg war. Dass Senator Palpatine alias Darth Sidious hinter allem steckte, ahnte Yoda nicht.

Den Platz im Hohen Rat der Jedi, der durch Micahs Tod frei wurde, nahm Ki-Adi-Mundi ein.

Quellen[Bearbeiten]