Vincha-Wurzel
- „Hiesige Medizin. Aber sehr gute.“
- — Anakin Solo über Vincha-Wurzeln (Quelle)
Vincha-Wurzeln waren Knollen, die auf dem Planeten Dantooine wuchsen. Sie wiesen eine weiße Färbung auf und waren kaum länger als ein menschlicher Daumen. Auf Dantooine wurden sie von den nomadischen Dantari gesammelt, die der Wurzel einen hohen Wert zumaßen. Grund hierfür war die starke Heilwirkung der Knolle: Wenn man sie mit Flüssigkeit zu einem Brei zerkleinerte, konnte man sie auf offene Wunden auftragen, andernfalls kaute der Erkrankte ein Stück der Wurzel und ließ sich den Saft durch den Hals rinnen. Daher waren die Dantari jedes Mal aufgeregt, wenn sie derartige Wurzeln fanden, und nutzten sie sowohl als Medizin als auch für Tauschgeschäfte mit anderen Personen.
Anakin Solo erhielt bei einem Besuch Dantooines mehrere Vincha-Wurzeln von einem Ältesten der Dantari, der im Austausch dafür eine metallene republikanische Plakette erhalten hatte, die ihn faszinierte. Auch während seines weiteren Bleibens nutzte Anakin die Vincha-Wurzeln für den Handel mit den Dantari, sodass er unter anderem einen Lagerplatz erhielt. Erst später erkannte er, dass die Wurzeln eine heilende Wirkung hatten, weshalb er sie bei seiner Tante Mara Jade Skywalker anwendete, die unter einer schweren Krankheit litt und deren Zustand sich daraufhin besserte.
Quellen[Bearbeiten]
- Das Erbe der Jedi-Ritter – Die schwarze Flut (Kapitel 19, 23)