TIE-Scout

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TIE-Scout
Allgemeines
Hersteller:

Sienar-Flottensysteme

Serie:

TIE-Serie

Modell:

TIE/sr

Preis:

148.000 Credits
75.000 Credits (gebraucht)

Technische Informationen
Länge:

24 Meter

Beschleunigung:

850 km/h

Hyperantrieb:

Klasse 2

Bewaffnung:

1 Laserkanone

Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Passagiere:

bis zu 3

Beladung:
  • 25 Tonnen
  • Vorräte für 6 Monate
Nutzung
Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium

Der TIE-Scout war ein Aufklärungsraumschiff der TIE-Serie der Sienar-Flottensysteme.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der TIE-Scout weicht stark vom gewohnten TIE-Jäger-Design ab. Er verfügt weiterhin über einen Zwillingsionenantrieb und die runde Pilotenkanzel, doch besitzt er umfangreiches Zusatzequipment, wodurch der ursprüngliche Rumpf kaum noch wieder zu erkennen ist. Er verfügt über ein weites Spektrum von Sensoren und Kommunikationssystemen, welche zusätzlichen Platz verbrauchen. Damit er über längere Zeit Aufklärungsmissionen durchführen kann, ist er mit größeren Treibstoffzellen als das TIE Grundmodell sowie zusätzlichen Vorräten ausgestattet. Zudem wurde eine bessere Energieversorgung sichergestellt, indem die Solarflügel deutlich vergrößert wurden und die volle Länge von 24 Metern des Sternenjägers abdecken.

Zwar wurde weiterhin nur eine dünne Haupt- und Sekundärpanzerung verwendet, jedoch entschied man sich diesmal einen Hyperraumantrieb in den Jäger einzubauen. Dafür verzichtete man wiederum auf die normale Bewaffnung und so verfügte der Aufklärer nur über eine Laserkanone unterhalb des Kugelcockpits, wie andere Aufklärungsmaschinen auch. Da der TIE-Scout im Gegensatz zu seinen Vorgängern mehr Gewicht tragen musste, verfügte er im hinteren Bereich über einige Aufbauten, in denen diese untergebracht waren. Zudem hatten die Ingenieure noch soviel Platz gefunden, dass der TIE-Scout in der Lage war, im Inneren des Jägers noch bis zu drei Passagiere zu transportieren.

Geschichte[Bearbeiten]

Der TIE-Scout wurde bereits vor der Schlacht von Yavin vom Imperium in Dienst gestellt und oft für Langstreckenaufklärung oder Kartografierungsmissionen eingesetzt. Aufgrund seines Hyperraumantriebes brauchte er an sich keine Basis in seiner näheren Umgebung, doch verfügten einige Sternenzerstörer, wie zum Beispiel die Admonitor, über einige dieser Jäger, auch wenn ein TIE-Scout meistens unabhängig operierte. Die Hauptaufgabe des TIE-Scouts bestand darin, Informationen über Operationsgebiete, wie z.B. im Äußeren Rand, einzuholen bevor der Rest der Flotte dort eintraf. Zudem sollte er Minenfelder aufspüren oder Hinterhalte ausfindig machen. Zudem wurde er zur Erkundung der Galaxis eingesetzt, um so für das Imperium neue Welten zu entdecken.

Die Einführung des Aufklärers in die Imperiale Flotte brachte zunehmend Nachteile mit sich. Zu Beginn waren die imperialen Techniker nicht sonderlich mit den neuen Systemen, insbesondere dem Hyperraumantrieb, vertraut, wodurch sich die Startvorbereitungen unnötig in die Länge zogen. Zum anderen war der TIE-Scout, im Vergleich mit anderen TIE-Jägern, sehr teuer. Da das Imperium oft seine Aufklärer während eines Einsatzes verlor, wurde der TIE-Scout zusätzlich auch sehr teuer. Letztendlich zu kostspielig, so entschieden die imperialen Taktiker, woraufhin der großflächige Einsatz des TIE-Scouts ausgesetzt und er nur kurzzeitig und nur in geringer Stückzahl produziert wurde.

Die Erfahrungen die letztendlich mit dem TIE-Scout gemacht wurden, ließ Sienar bei der Entwicklung des TIE/ek-Vanguard mit einfließen. Zudem konnte sich Sienar bei der Einführung eines zivilen Modells des TIE-Scouts durchsetzten. So produzierten die Sienar Flottensysteme eine abgespeckte Version der Militärmaschine unter der Bezeichnung Lone Scout-A, sowie ein Nachfolgemodell Lone Scout-A2.

Quellen[Bearbeiten]

Ein TIE-Scout

Im PC-Spiel Empire at War besitzt der TIE-Scout die Möglichkeit unbekanntes Gelände in Raumkämpfen kurzzeitig sichtbar zu machen.