TIE-Prototyp

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TIE-Prototyp
Allgemeines
Hersteller:

Sienar-Flottensysteme

Serie:
Modell:

TIE-Prototyp

Klasse:

Sternenjäger

Preis:
Technische Informationen
Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.200 km/h

Antrieb(e):

Zwillingsionenantrieb

Hyperantrieb:

Klasse 2 (limitierter Navigationscomputer)

Schild(e):

Vorhanden

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Beladung:
  • 65 kg
  • Vorräte für 2 Wochen
Nutzung
Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium

Der TIE-Prototyp war ein von Sienar-Flottensysteme für das Galaktische Imperium entwickelter Sternenjäger.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der TIE-Prototyp verfügt wie alle Mitglieder der TIE-Serie über einen Zwillingsionenantrieb. Anders aber als viele anderen Modelle der Serie verfügt der Prototyp noch über einen Hyperraumantrieb, schwache Schilde, sowie über zwei Erschütterungsraketenwerfer zu seiner Bewaffnung aus zwei Laserkanonen. Zudem besaß er eine etwas schwerere Panzerung als der spätere TIE-Jäger. Zwar fassten die Raketenwerfer jeweils nur einen Schuss, allerdings ermöglichte diese Ausstattung dem TIE-Prototyp, auch als leichter Bomber und Snubjäger eingesetzt zu werden. Dies hatte jedoch den Preis, dass eine zusätzliche Energiequelle eingebaut werden musste, da diese zusätzlichen Systeme nicht mit dem Zwillingsionenantrieb kompatibel waren. Dies alles erhöhte den Preis massiv. Für die Massenproduktion des Serienmodells verzichtete man wieder auf diese Systeme, wie auch auf die zusätzliche Energiequelle. Dies senkte die Kosten und machte eine Massenproduktion möglich.

Geschichte[Bearbeiten]

Noch zur Zeit der Galaktischen Republik entwickelten die damaligen Republikanischen Sienar-Systeme den T.I.E.-Sternenjäger. Dieser und sein Zwillingsionenantrieb beeindruckte Imperator Palpatine sehr. Nach den Klonkriegen stand das Imperium vor einer neuen Aufgabe. So musste es nun über einen riesigen Bereich herrschen und diesen auch überwachen. Um in den großen Weiten der gesamten Galaxis patrouillieren zu können, brauchte man einen neuen Sternenjäger. Da die Jäger der Klonkriege sowohl zu teuer in der Herstellung als auch zu aufwendig in der Wartung angesehen wurden, galten sie bei der Führung als ungeeignet für diese Aufgabe. Der neue Jäger sollte sowohl günstig sein, damit er in Massen produziert werden konnte, als auch einfach im Unterhalt, damit er über etliche Jahre hinweg verwendbar war. Für diese Ausschreibung bewarben sich dutzende Hersteller, wie etwa die Kuat-Triebwerkswerften mit ihrem A-7 Hunter Abfangjäger und eben die kürzlich umbenannten Sienar-Flottensysteme.

Aufgrund verschiedener Testläufe und Iterationen baute Sienar etliche 100 Stück dieser Prototypen. In den ersten Jahren des Imperiums waren diese Jäger äußerst beliebt bei ihren Piloten, aufgrund der hohen Kosten jedoch sehr unbeliebt bei den imperialen Finanzbeamten. In dieser Zeit waren sogar ganze Staffeln dieser Jäger üblich. Teilweise wurden auch Einheiten von älteren Jägern, wie etwa ARC-170 oder V-Flüglern, von einem einzelnen TIE-Prototypen angeführt. Mit den Jahren wurden mehr und mehr dieser Jäger ausgemustert oder verschrottet, da sie nicht-standardisierte Wartung und Ersatzteile brauchten, zumal längst das Serienmodell eingeführt wurde. Später sollte sich jedoch zeigen, dass der Ausbau der zusätzlichen Energiequelle ein Fehler war. Beim Serienmodell des TIE-Sternenjägers bezogen die Laserkanonen ihre Energie ursprünglich vom Ionenantrieb. Dies führte jedoch dazu, dass die Manövierfähigkeit des Jäger bei einer häufigen Verwendung der Laser litt. Dies führte letztendlich zur Einführung des TIE/LN-Modells, der einen zusätzlichen Energiegenerator für die Laser besaß.

Nach der Einführung von moderneren Jägern, wie etwa dem TIE/AB-Abfangjäger, waren nur noch wenige TIE-Prototypen im Einsatz. Einige wenige wurden weiterhin als persönlicher Jäger von Moffs oder ähnlich hochrangigen Offizieren eingesetzt.

Quellen[Bearbeiten]