Oniye Namada
Oniye Namada | |
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Beschreibung | |
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weiblich |
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Gebräunt |
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Braun |
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Braun |
Biografische Informationen | |
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- „Ob es uns gefällt oder nicht, die alten Zeiten werden nicht zurückkommen. Nicht einmal ansatzweise.“
- — Oniye Namada (Quelle)
Oniye Namada war eine menschliche Offizierin, die im Range eines Majors für das Sicherheitsbüro des Galaktischen Imperiums arbeitete. Namada verfasste 19 VSY einen ausführlichen Bericht über einen Aufstand von treuen Anhängern und Gefolgsleuten des Jedi-Ordens auf Vaklin. Sie hatte eine Tochter.
Biografie[Bearbeiten]
Oniye Namada war eine Frau mittleren Alters. Während der Frühphase der Großen Jedi-Säuberung diente sie dem Imperium und war nach Vaklin kommandiert worden, einem Planeten, der sie an ihre Heimat erinnerte. Dort weilte sie in der Hauptstadt Vaklin Zenith. Namada hielt sich des Öfteren auf der Plaza auf, wo sie mit der Bevölkerung ins Gespräch kam. Sie wollte dadurch deren Stimmung festhalten und nachrichtendienstlich auswerten.
Eines Tages wollte sie beim Händler Djon ein Brötchen erwerben. Allerdings waren durch den anhaltenden Aufstand und der imperialen Repressalien viele Lebensmittel knapp, weshalb Djon ihr nur noch einige wenige Berrys und Tok-Nüsse anbieten konnte, die von der Morgenlieferung stammten. Namada hasste jedoch Tok-Nüsse, woraufhin der Bäcker erwiderte, dass sie diese abkratzen könne. Auch solle sich Namada nicht beschweren, schließlich vertreibe sie mit ihrer Anwesenheit zahlreiche Kunden. Zur gleichen Zeit befand sich der Sith-Lord Darth Vader und seine 501. Sturmtruppenlegion auf Vaklin, um Cho'na Bene, den letzten noch lebenden von vormals drei Anführern des Aufstands, zu verhaften oder zu eliminieren.
Im Zuge der Suche nach Bene kam es immer wieder zu Scharmützeln und Hinterhalten. Bei einem dieser Gefechte befand sich Namada an der Front, zog einen verwundeten Offizier eigenhändig aus der Schusslinie und brachte ihn in Sicherheit. Drei Tage nach diesem Ereignis erhielt Namada die Aufforderung, sich an Bord des Kommandoschiffs mit dem Besatzungs-Beraterstab zu treffen. Namada verfasste hierfür den detaillierten, mit zahlreichen Ergänzungen versehenen Bericht I-1807-VAK. Sie vermutete, dass sie für die Sicherheitsmängel und die zahlreichen Hinterhalte verantwortlich gemacht und bestraft werden würde. Sie hoffte aber auf eine milde Strafe von zwei bis vier Jahren Gefängnis. Gleichzeitig war sie sich sicher, dass die Anhänge des Berichts sie von den schwersten Anschuldigungen freisprechen werden. Um 13:30 Uhr war das Meeting anberaumt. Als sie jedoch den Raum betrat, war nur Darth Vader zugegen. Mit dem Sith hatte die Frau zuvor noch nie gesprochen und traf nun das erste Mal mit ihm persönlich zusammen. Vader benötigte Namadas Sachkenntnisse hinsichtlich der störrischen Bevölkerung und war insbesondere an den Gründen interessiert, warum diese den Jedi immer noch die Treue halten würde. Anschließend begann eine Säuberung der Stadt, an der Namada teilnahm. Sie befehligte ein Geschützteam, ausgestattet mit einem TX-130-Kampfpanzer sowie mehreren Klonkriegern. Namada ließ den zentralen Platz der Plaza, auf dem zahlreiche Statuen von Jedi standen, schleifen. Unter anderem wurden die Statuen von Prokreisha, der die Rostseuche besiegt hatte, To-La, Khen Reo und eines Meisters zerstört. Auf dem nun leeren Platz sollte künftig ein imperiales Ausbildungszentrum stehen. Auch befahl Namada das Niederbrennen des Northward-Parks und errichteten dort stattdessen eine Sicherheitsstation. Dagegen ließ Major Namada die Backways aufräumen und wieder aufbauen. Kurz danach verkleidete sich Namada als einfacher Soldat und schloß sich einem Trupp an, dem es letztlich gelang, Cho'na Bene zu stellen und zu töten.
Einige Zeit später war Namada erneut auf dem Plaza-Markt zugegen, wo sie an einem kleinen Stand mit einer Frau sprach. Diese beschwerte sich bei der imperialen Offizierin, dass die Besatungstruppen nichts bei ihr kaufen würden und die Geschäfte nicht besonders gut liefen. Namada versicherte, dass sie bei der nächsten Besprechung des Beraterstabes den Namen der Frau erwähnen würde, um eventuell so die Geschäfte anzukurbeln.
Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]
Oniye Namada war eine ehrgeizige, intelligente und loyale Frau, die dazu in der Lage war, eigene Fehler einzugestehen und darüber zu reflektieren. Im Gegensatz zu vielen anderen ihrer Kameraden trat sie gegenüber Darth Vader nicht ängstlich-unterwürfig, sondern selbstbewusst, aber respektvoll auf. Den Dunklen Lord der Sith bewunderte sie für sein rücksichtsloses und effizientes Vorgehen. Nach ihrer Meinung habe dieser bereits mehr für Gesetz und Ordnung getan, als sie es selbst je könnte. Namada bedauerte, dass sie noch nicht einmal das Abzeichen der Vaklin-Stadtsicherheit trug. Namada hatte eine junge Tochter, die sie zum Imperialen Ausbildungszentrum auf Vaklin schicken wollte. Namada trank gerne Kaf, war sich aber darüber im Klaren, dass es auf den imperialen Schiffen keinen guten gäbe.
Quellen[Bearbeiten]
Die einschlägigen Comicpanels lassen keine eindeutige Identifikation des Todesschützen von Cho'na Bene zu, weshalb es nicht klar ist, ob Namada oder ein anderer Soldat ihn getötet hat.