Milosh Muhrlein
| |
| Milosh Muhrlein | |
|---|---|
| Beschreibung | |
| Spezies: | |
| Geschlecht: |
männlich |
| Haarfarbe: |
Grau |
| Biografische Informationen | |
| Tod: | |
| Dienstgrad: | |
| Zugehörigkeit: | |
Milosh Muhrlein war ein menschlicher Oberst im Dienst des Galaktischen Imperiums, der in den Jahren vor dem Galaktischen Bürgerkrieg die imperiale Forschungsstation 61 auf dem Planeten Wayland leitete. Er wurde im Jahr 3 VSY von dem imperialen Geheimagenten Jahan Cross getötet, nachdem dieser sich gegen eine Festnahme aufgrund seiner Verwicklungen in Schwarzmarktgeschäfte weigerte.
Biografie[Bearbeiten]
Milosh Muhrlein entsprang einer einflussreichen und wohlhabenden Familie. Er verfolgte eine gewöhnliche imperiale Karriere, angefangen als Offizier, der für die Galaktische Republik in den Klonkriegen kämpfte, und der nach deren Umgestaltung in das Galaktische Imperium irgendwann die Leitung der imperialen Forschungsstation 61 auf dem Planeten Wayland übernahm. Dort war Muhrlein in kriminelle Machenschaften verstrickt, da er imperiales Eigentum veruntreute, indem er Droiden und andere Geräte auf dem Schwarzmarkt verkaufte. Er pflegte Kontakte zu Hutts, Schmugglern, Aufständischen und zum Korporationssektor. Zu seinen Hauptabnehmern gehörte das Unternehmen Rossum-Droidenwerke von Iaco Stark, dem Initiator des Stark-Hyperraum-Kriegs.
Im Jahr 3 VSY flogen Muhrleins illegale Geschäfte auf, als der imperiale Geheimagent Jahan Cross in dieser Angelegenheit ermittelte. Cross hatte sich zwei Wochen heimlich in der Forschungsstation aufgehalten und in dieser Zeit viele Anhaltspunkte entdeckt, um den Oberst des Verrats zu verdächtigen. Als er Muhrlein mit den Vorwürfen konfrontierte, hetzte dieser zwei seiner Kampfdroiden auf den Agenten. Mithilfe seines Replikantendroiden IN-GA 44 konnte Cross die Angreifer vernichten. Muhrlein konnte sich mithilfe eines verbesserten Kraftfelds der Verpinen vor Cross' Blasterschuss schützen, starb jedoch durch eine im Schuhabsatz von Cross versteckte Elektrogranate, die der Agent auf ihn warf.
