Klin-Fa Gi
Klin-Fa Gi | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
weiblich[1] |
Hautfarbe: |
Hell[1] |
Haarfarbe: |
Braun[1] |
Augenfarbe: |
Schwarz[1] |
Biografische Informationen | |
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Klin-Fa Gi war eine Jedi des Neuen Ordens. Aufgewachsen auf Bonadan schlug sie aufgrund ihrer Machtsensibilität den Weg der Jedi ein und diente dem Orden im Yuuzhan-Vong-Krieg. Gemeinsam mit ihren Kameraden Yabeley und Bey Gandan ließ sie sich von den Yuuzhan Vong gefangen nehmen und stieß dabei auf eine Bedrohung für die galaktische Bacta-Versorgung. Daraufhin setzte Klin-Fa Gi alles daran, diese Gefahr für die Neue Republik aufzuhalten, bewegte sich dabei allerdings in die Nähe der Dunklen Seite. Letztlich blieb sie aber der Hellen Seite treu und wendete die Bedrohung mit der Unterstützung des Rettungsfliegers Uldir Lochett, in den sie sich letztlich verliebte, und seiner Mannschaft ab.
Biografie[Bearbeiten]
Im Dienste des Ordens[Bearbeiten]
Klin-Fa Gi wuchs auf dem Planeten Bonadan auf, besaß jedoch keine sonderliche Verbundenheit zu ihrer Heimatwelt. Da sie über eine Verbindung zur Macht verfügte, wurde sie im Neuen Orden zu einer Jedi ausgebildet und lernte dabei die zwei anderen Jedi Yabeley und Bey Gandan kennen. Beide fühlten sich zu Klin-Fa hingezogen, jedoch verliebte sie sich selbst nur in Yabeley, während ihre Gefühle für Bey freundschaftlich blieben. Sie und Yabeley entwickelten eine romantische Beziehung allerdings war sich Klin-Fa darüber im Klaren, dass ihre Gefühle für Yabeley Bey verletzten. Alle drei Jedi dienten im galaxisweiten Konflikt gegen die Yuuzhan Vong.[1] Im Jahr 26,5 NSY[5] folgten sie dem Beispiel Wurth Skidders und ließen sich auf Wayland vorsätzlich von den Yuuzhan Vong gefangen nehmen, doch nicht lange nach ihrer Gefangennahme wurde Yabeley zu Tode gefoltert und Klin-Fa nahm seinen Tod durch die Macht wahr.[1]
Als Sklaven auf einem Schiff von Yuuzhan-Vong-Gestaltern sollten sich Klin-Fa und Bey um einen Qahsa kümmern, eine Art Wissensspeicher der Invasoren. Bisher hatten die Jedi nur Erfahrung mit Kriegern der Yuuzhan Vong gemacht, sodass die Gestalter eine ganz neue Erfahrung für sie darstellten. Beide Gefangene wurden nach Wayland gebracht, wo der Imperator Palpatine Jahrzehnte zuvor ein Zeughaus im Berg Tantiss unterhalten hatte. Auf Wayland entdeckten die Yuuzhan Vong ein Virus, das nicht nur eine Gefahr für die Jedi, sondern für die gesamte Neue Republik darstellte. Diese Entdeckung brachten sie in einem Qahsa unter, der dem Kriegsmeister Tsavong Lah zugestellt werden sollte. Allerdings sabotierten Klin-Fa und Bey die Dovin Basale des Yuuzhan-Vong-Schiffs, sodass es im Korporationssektor abstürzte und die Jedi mit dem Qahsa nach Bonadan entkommen konnten. Dort bauten sie neue Lichtschwerter und versuchten, mit der Neuen Republik in Kontakt zu treten, entdeckten dabei allerdings, dass die Sektorregierung bereits mit den Yuuzhan Vong zusammenarbeitete. Da Klin-Fa Gi wieder nach Wayland aufbrechen wollte, um den genetischen Code zur Öffnung des Qahsa zu besorgen, wogegen Bey nach Coruscant aufbrechen wollte, damit die Wissenschaftler der Neuen Republik die Möglichkeit erhielten, diesen ohne den Code zu öffnen, trennten sie sich voneinander. Allerdings gelangte er nicht bis nach Coruscant, sondern geriet erneut in Gefangenschaft der Invasoren und wurde zum Verhör nach Wayland gebracht. Währenddessen nahm der Jedi-Meister Luke Skywalker an, Klin-Fa Gi sei auf Gyndine umgekommen.[1]
Flucht von Bonadan[Bearbeiten]
Klin-Fa Gi geriet auf ihrer Heimatwelt selbst an Sicherheitskräfte der Korporationssektorverwaltung, die die junge Jedi angriffen. Während sie sich auf der Flucht vor den lokalen Behörden befand, passierte sie die Cantina „In the Red“ und zog dabei die Aufmerksamkeit des Rettungsfliegers Uldir Lochett und seiner Mannschaft auf sich. Lochett und seine Kameraden warteten auf den Abschluss der Reparaturen an ihrem Schiff No Luck Required. Er beschloss, Klin-Fa Gi ebenfalls zu verfolgen, da er annahm, dass es sich bei ihr um eine Diebin handele. Als die Jedi ihren neuen Verfolger bemerkte, versuchte sie ihn mittels Jedi-Gedankentricks zu manipulieren, was ihr allerdings nicht vollends gelang. So kam es zu einem unbewaffneten Kampf, bis sie erneut von der Korporationssektorverwaltung angegriffen wurden – dieses Mal mit Schiffen. Klin-Fa Gi stahl ein Transportmittel und floh gemeinsam mit Lochett vor den Sicherheitskräften. Nachdem sie ihm das Steuer überlassen hatte, klärte sie Lochett darüber auf, dass er nicht gewusst hatte, dass sie eine Jedi war und er ebenfalls einmal die Jedi-Akademie besucht hatte. Zu dieser Zeit machten die Yuuzhan Vong Jagd auf sämtliche Jedi und erhielten dabei Unterstützung von der Friedensbrigade, die davon ausging, dass die Invasoren den Krieg gewinnen würden. Da Klin-Fa Gi nicht über die jüngsten Ereignisse in der Galaxis, insbesondere ein von Tsavong Lah unterbreitetes Angebot, sämtliche Jedi ausliefern zu lassen und daraufhin den Eroberungsfeldzug zu beenden, informiert war, musste Lochett sie zunächst darüber aufklären. Darüber hinaus war er von Luke Skywalker für die Rettung von Jedi beauftragt worden, der sich mittlerweile für ein Netzwerk der Jedi zu ihrem eigenen Schutz einsetzte. Klin-Fa berichtete Lochett, sie hätte einen Auftrag von Skywalker erhalten, nach dem sie derzeitig handelte.[1]
Bei ihrer Verteidigung gegen die Kräfte der Korporationssektorverwaltung nutzte Klin-Fa ihr Lichtschwert, um die Geschosse ihrer Verfolger abzuwehren, bis Lochett ihr bei einem seiner Flugmanöver das Gleichgewicht nahm und sie sich nur noch mit einer Hand an ihrem Speeder festhalten konnte. Während Lochett sie wieder auf ihr Gefährt zog, setzte sie nach wie vor ihre Verteidigung mit dem Lichtschwert fort. Ihre Flucht endete mit ihrem Absturz aufgrund eines Sweeper Storms, woraufhin die bewusstlose Klin-Fa und Lochett in einen Fluss stürzten. Da der Rettungsflieger noch bei Bewusstsein war, zog er Klin-Fa aus dem Wasser in eine Höhle in Bonadans Wildnis. Anschließend kontaktierte er seine Mannschaft, die sich an ihre Rettung machen sollte. Während der Wartezeit bemerkten die beiden eine Suchmannschaft, welche einen Yuuzhan Vong beinhalten musste, weil Klin-Fa Gi ihn nicht durch die Macht wahrnehmen konnte.[1]
Obwohl die beiden überlebt hatten, gab Klin-Fa Gi Lochett die Schuld daran, dass sie in dieser Lage festsaß. Dennoch kam sie seinem Einfall nach, die Suchmannschaft mit der Macht zu täuschen und sie fort von ihnen zu lenken, jedoch ließ sie ihn unmittelbar darauf allein zurück. Nach seiner Meinung sollten sie auf seine Mannschaft warten oder einen Plan ausarbeiten, da nach wie vor auch Schiffe nach ihnen Ausschau hielten. So nahm er an, dass Klin-Fa Furcht gegenüber den Yuuzhan Vong empfand. beide wurden kurz danach entdeckt und in eine Auseinandersetzung mit einem Yuuzhan-Vong-Krieger verwickelt. Klin-Fa kämpfte voller Hass in der Absicht, Yabeley zu rächen. Gerettet werden konnten sie und Lochett aber erst mit dem Eintreffen seiner Mannschaft. Anschließend brachen sie mit der No Luck Required von Bonadan auf, woraufhin die Besatzung einen geeigneten Planeten für die restlichen Reparaturen des Schiffs suchte, während Klin-Fa Gi nach Wayland reisen wollte. Da sich der Planet auf dem Gebiet der Yuuzhan Vong befand, kam Lochett ihrem Wunsch nicht nach, sondern verlangte, über ihren Auftrag aufgeklärt zu werden. Mit ihren Erklärungen gab er sich jedoch nicht einverstanden und ließ sie Kontakt mit Luke Skywalker aufnehmen. In der Zwischenzeit zeigte Lochett Klin-Fa Gi sein Raumschiff und schaffte es dabei, die junge Jedi zu beeindrucken, da sich an Bord auch A-Flügler befanden. Daraufhin bat Klin-Fa Gi darum, ein wenig schlafen zu dürfen. Während sie sich schlafend stellte, musste Lochetts erster Offizier Vega Sepen ihren Kapitän von ihren eigenen Zweifeln über die Jedi in Kenntnis setzen. Mittlerweile hatten sie herausgefunden, dass Klin-Fa Gi keinen Auftrag von Luke Skywalker erhalten hatte und für tot gehalten wurde. Nun sollte die Mannschaft Klin-Fa Gi für eine Befragung zu Skywalker bringen, jedoch hatte die Jedi inzwischen den Hyperantrieb des Schiffs sabotiert und war mit einem A-Flügler vor ihnen geflohen.[1]
Auf Wayland[Bearbeiten]
Bei ihrem Aufbruch verursachte Klin-Fa Gi einige Beschädigungen an der No Luck Required, sodass das Schiff langsam seine Atmosphäre verlor und die Mannschaft nur mit knapper Not in ihren Vakuumanzügen überleben konnte. Als einen Tötungsversuch betrachtete Lochett dies aber nicht, da sie seiner Meinung nach auch kurzerhand auf sie hätte feuern können. Die Jedi brach nach Wayland auf, wo sie fünf einheimische Myneyrshi mit ihrem Lichtschwert umbrachte, bei denen es sich um Kollaborateure der Yuuzhan Vong handelte. Da sie auf dem Planeten aus ihrem Element gebracht wurde und ihr ihre Beinverletzung zu schaffen machte, hinterließ sie erkennbare Spuren. Als Lochett dort eintraf, gelang es ihm, ihren Spuren auf dem Planeten zu folgen. Dabei schloss er sich mit Myneyrshi der Free People zusamm, die in den Yuuzhan Vong ebenfalls Feinde sahen. Ihr Weg führte sie zum Berg Tantiss, wo Lochett Klin-Fa Gi durch die Macht spürte. Allerdings mussten er und seine Begleiter die Flucht vor den Plasmaausstößen eines Chom-Vrone ergreifen. Dabei kam ihnen Klin-Fa Gi, die inzwischen den genetischen Schlüssel für das Qahsa besorgt hatte, zur Hilfe. Im Kampf mit den Free People gegen die Yuuzhan Vong konnte Lochett sein Misstrauen Klin-Fa Gi gegenüber nicht unterdrücken und beschuldigte sie, bald mit den Relikten des Imperators zur Dunklen Seite zu wechseln. Klin-Fa Gi gab ihm zu verstehen, dass er mit seiner Vermutung falsch lag, jedoch hatte er mittlerweile ihr Lichtschwert gestohlen und verlangte von ihr, die Wahrheit zu sagen. Da die Jedi davon ausging, seine Hilfe in näherer Zukunft noch zu benötigen, berichtete sie von ihren und Bey Gandans Erlebnissen und dem Qahsa, den sie sich angeeignet hatten. Mit ihren A-Flüglern gelangten Lochett und Klin-Fa Gi zur No Luck Required, wo die Jedi von dem Dug Leaft niedergeschlagen wurde und erst Uldir die Mannschaft davon abhalten konnte, die Jedi sofort wieder von dem Schiff zu werfen. Er konnte sie außerdem dazu bringen, nach Bey zu suchen, der sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Qahsa auf einem Sklavenkonvoi der Invasoren befand.[1]
Beys Rettung[Bearbeiten]
Die No Luck Required flog zu einem unbewohnten Sternsystem nahe der Hydianischen Handelsstraße. Obwohl sie dort keinen Kontakt hatten, beteuerte Klin-Fa, die Yuuzhan Vong würden bald auftauchen. Zwar konnte sie diese selbst nicht in der Macht wahrnehmen, Bey allerdings schon. Bis auf Lochett konnte die Mannschaft nach wie vor nur wenig für Klin-Fa Gi erübrigen und vor allem mit Vega stand Klin-Fa Gi in ständigem Disput. Es gelang Vega auch, einen wunden Punkt bei der Jedi zu treffen, als sie Bey als ihren alten Geliebten bezeichnete. Dennoch ließ sich Klin-Fa nicht von ihrem Vorhaben abbringen, den Gefangenentransport zu kapern, und beharrte darauf, das Geheimnis um den Qahsa sei wichtiger für das Schicksal der Neuen Republik. Lochett und Klin-Fa Gi planten, einen toten Punkt der Dovin Basale des bald eintreffenden Yuuzhan-Vong-Transportes zum unbemerkten Eindringen zu benutzen. Währenddessen blieb der Duros Vook Gehu auf der No Luck Required zurück und bekämpfte die verhältnismäßig geringe Verteidigung der Yuuzhan Vong. Auf dem Schiff wies Klin-Fa Lochett den Weg zur Brücke, die er und der Dug Leaft einnehmen sollten, während sie und Vega zu den Gefangenen aufbrachen, um zu verhindern, dass die Yuuzhan Vong diese opferten, wenn sie von ihrer Anwesenheit erfuhren. Vega stand der Zusammensetzung der Gruppen skeptisch gegenüber. Zum Abschied wollte Klin-Fa Gi Lochett unter vier Augen sprechen, jedoch zog er es vor, das Vertrauen seiner Untergebenen dadurch nicht in Frage zu stellen. Die Situation wurde zunehmend absonderlicher für sie und Leaft, als Klin-Fa Lochett einen kurzen Kuss zum Abschied gab.[1]
Klin-Fa und Vega gelangten zu den etwa zweihundert Gefangenen, unter denen sie Bey in einem komatösen Zustand vorfanden. Währenddessen nahmen Lochett und Leaft die Brücke ein, erkannten aber bald, dass das Yuuzhan-Vong-Schiff Kurs auf ein schwarzes Loch nahm und keiner der beiden mit der Steuerung umgehen konnte. Auch war es nicht möglich die Gefangenen auf die No Luck Required zu bringen, da nicht genügend Platz für alle vorhanden war. Darüber hinaus traf weitere Verstärkung der Yuuzhan Vong ein, die umgehend das Feuer eröffnete.[1]
Offenbarung[Bearbeiten]
Um einen Weg aus ihrer Lage zu finden, erweckte Klin-Fa Bey mittels der Macht aus seinem Koma. Er schlug vor, den Yuuzhan-Vong-Transporter, dessen Steuerung von dem Piloten vor seinem Tod zerstört worden war, über einen der verbliebenen Korallenskipper fernzusteuern. Tatsächlich gelang es dem Dug Leaft, die Kontrolle zu übernehmen. Klin-Fa und Bey setzten sich mit dem Qahsa auseinander, wodurch sie von der Bedrohung für die Bactaversorgung erfuhren. Die Yuuzhan Vong planten die Alazhiplantagen auf Thyferra, die den republikanischen Nachschub des Heilmittels sicherten, mit einem Virus zu infizieren, das in den folgenden 40 Stunden von einem Agenten der Yuuzhan Vong freigesetzt werden sollte. Lochett brach mit den beiden Jedi und Vega nach Thyferra auf, um die Freisetzung des Virus zu verhindern. Nachdem Bey wieder an ihrer Seite war, bemerkte Klin-Fa, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Sie nahm sich vor, ihn nicht so bald wieder zu verletzen, so wie sie es mit ihrer Beziehung zu Yabeley getan hatte. Daher lehnte sie es ab, Lochett abermals zu küssen, was er ihr jedoch nicht gestattete, zu erklären.[1]
Nach einer kurzen Einmischung in die Schlacht um Yag'Dhul gelangte die Gruppe nach Thyferra, wo sie den Vratix Xeshen Kra vor den Absichten der Yuuzhan Vong warnte. Gemeinsam machten sie sich bei den Alazhiplantagen auf die Suche nach dem Agenten, dem sie nach kurzer Zeit begegneten. Der Agent sprach hingegen von einem gewöhnlichen Angriff der Yuuzhan Vong, sodass ein Virusangriff nur wenig Sinn ergab. Als Klin-Fa und die anderen Beys Fehlen bemerkten, wurde ihnen bewusst, dass es sich bei ihm um den Agenten handelte. Bevor Klin-Fa Gi ihn mit ihrem Lichtschwert angriff, war es ihm bereits gelungen, die Alazhi mit dem Virus zu infizieren. Sie führten ein Lichtschwertduell, im Zuge dessen es Bey gelang, sowohl Klin-Fa als auch Uldir zu überwältigen. Außerdem trennte er Klin-Fa einige Finger ab. Als sie ihn zur Rede stellte, erklärte er ihr, dass alles seit ihrer vorgeblichen Gefangennahme geplant war. Seine Eifersucht auf Yabeley, der Klin-Fa seiner Meinung nach nicht verdient hatte, hatte ihn zur Dunklen Seite geführt. Bey ließ nicht von seinem Vorhaben ab, sie zu töten, sodass Lochett versuchte, ihn mit einem Wurf mit Klin-Fas Lichtschwert aufzuhalten. Diesen Wurf konnte Bey zwar ohne Probleme abwehren, jedoch schlug das Lichtschwert mit seinem Griff an einen Baum, kehrte umgehend zu Bey zurück und zerteilte ihn. Nachdem er bezwungen war, begannen die Vratix damit, die infizierten Alazhiplantagen niederzubrennen, sodass keine Gefahr mehr von ihnen ausging. Lochett erstattete Luke Skywalker Bericht über die Ereignisse und erhielt daraufhin den Befehl, mit seiner Mannschaft Urlaub zu nehmen. Klin-Fa erklärte ihm, dass sie nicht beabsichtigt hatte, Bey so bald wieder zu verletzen und sie Uldirs Nähe nur deshalb abgelehnt hatte.[1]
Klin-Fa zählte zu den Jedi des Neuen Ordens, die den Yuuzhan-Vong-Krieg überlebten. Der Konflikt endete im Jahr 29 NSY mit dem Tod des Höchsten Oberlords Shimrra sowie dessen Intimus Onimi. Daraufhin berief Jedi-Meister Luke Skywalker auf dem lebenden Planeten Zonama Sekot ein Jedi-Konklave ein, dem Klin-Fa neben vielen weiteren überlebenden Ordensmitgliedern beiwohnte. Meister Skywalker teilte den Jedi mit, sie sollen einen Weg finden, wie sie der Macht am besten dienen könnten.[2]
Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]
Klin-Fa verfügte über einen ironischen, sarkastischen Sinn für Humor und sprach meist direkt aus, was sie dachte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Als Jedi war Klin-Fa im Umgang mit der Macht begabt und dazu in der Lage, Jedi-Gedankentricks anzuwenden und sich der Telekinese zu bedienen. Außerdem war sie im Gebrauch des Lichtschwerts trainiert und verfügte in Gefahrensituationen über einen ausgeprägten Kampfgeist und Durchhaltevermögen. Auf Bonadan zeigte sie sich schmerzresistent, als sie sich trotz einer Verletzung an ihrem Bein und der unaufhörlichen Verfolgung durch die Korporationssektorverwaltung keinen Schmerz anmerken ließ. Lochett hielt sie für ein Mädchen mit flüssigem Helium in ihren Adern, jedoch bemerkte er, dass sie im Grunde nie lächelte. Außerdem betrachtete er sie zunächst als nervig und unerträglich, wenngleich sie schön war.[1]
Gegen die Yuuzhan Vong ging sie mit tiefem Hass vor und empfand auch für deren Verbündeten Verachtung. Noch dazu hasste sie es, die Yuuzhan Vong nicht in der Macht wahrnehmen zu können, da sie sich so dumm vorkam. Zu dieser Zeit schien sie in der Macht keine Balance zu haben. Sowohl Lochett als auch Vega Sepen machten in ihr eine gewisse Dunkelheit aus. Zudem hielt Lochett sie für vollkommen unzuverlässig. Klin-Fa fühlte bereits die Macht der Dunklen Seite und die Anziehungskraft, die von ihr ausging. Sie wollte die Yuuzhan Vong allesamt töten, jedoch entfernte sie sich wieder von dieser Annäherung zur Dunklen Seite. Dabei empfand sie Lochett als Hilfe, da sie der Ansicht war, er hätte ihre Glauben erneuert.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- Das Erbe der Jedi-Ritter – Emissary of the Void
- Das Erbe der Jedi-Ritter – Vereint durch die Macht (Seite 622)
- The New Essential Chronology (Seite 213)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 Das Erbe der Jedi-Ritter – Emissary of the Void
- ↑ 2,0 2,1 Das Erbe der Jedi-Ritter – Vereint durch die Macht
- ↑ Eigenübersetzung: „Jedi fight, Jedi die. We know the risks.”
- ↑ Eigenübersetzung: „I grew up on this miserable hole.”
- ↑ The New Essential Chronology
- ↑ Eigenübersetzung: „Are you insane?“ – „I wasn't before I met you”
- ↑ Eigenübersetzung: „She is strong”
- ↑ Eigenübersetzung: „Ah, the infallible, inscrutable Jedi.”
- ↑ Eigenübersetzung: „I kissed you because I wanted to.“ – „Because I'm a decent guy.”
- ↑ Eigenübersetzung: „Scared? No. I'm scared of nothing. But my Jedi powers are useless against the Vong. If I fight, I might lose, and I can't afford that. The galaxy can't afford it. My mission cannot fail.”
Der Charakter Klin-Fa Gi wurde von Gregory Keyes für seine Kurzgeschichte Emissary of the Void entwickelt und trat in der Folge lediglich noch in Vereint durch die Macht, dem finalen Roman der Das-Erbe-der-Jedi-Ritter-Reihe von James Luceno auf. Währen der Klonkriege lebte der ebenfalls menschliche Jedi Sha'a Gi, jedoch wurde eine Verwandschaft beider Charakter bislang nicht bestätigt.