Kiffar
Kiffar | |
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Allgemeines | |
Heimatwelt: | |
Klasse: |
Humanoid |
Beschreibung | |
Durchschnittliche Größe: |
1,70 Meter |
Bekannte Individuen: |
Quinlan Vos, Sintas Vel, Ailyn Vel, Kurlin Vos, Tinté Vos, Droo, Korto Vos, Quian Vos, Shigar Konshi, Larin Moxla |
Die Kiffar sind eine menschenähnliche Spezies vom Planeten Kiffu.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Kiffar zeichnen sich durch eine dunklere Haut und lange schwarze Haare aus, die sie meist als Dreadlocks tragen. Sie sind von kämpferischer Natur und leben oft in Clans, deren Bestimmung als Wächter darin besteht, ein Artefakt, ein Gebäude oder einen besonderen Ort zu schützen. Charakteristisch sind auch die Gesichtstätowierungen, die Auskunft über die Clanzugehörigkeit geben.
Eine natürliche Gabe der Kiffar ist die Fähigkeit, aus diversen Gegenständen einzelne Geschichten herauszulesen. Dazu ist es nur notwendig, den jeweiligen Gegenstand zu berühren, um dann vor dem inneren Auge Bilder zu sehen, die mit dem Gegenstand im Zusammenhang stehen. Der Jedi Quinlan Vos nutzte diese Fähigkeit zur Zeit der Klonkriege, um den Separatistenführer Dooku im Auftrag des Jedi-Rats auszuspionieren. Allerdings können Kiffar nur Gegenstände abtasten, da ein intelligenter Verstand leicht blockiert. Mit Zuhilfenahme der Dunklen Seite der Macht kann diese Blockade gebrochen werden, sodass auch lebende Individuen berührt und gelesen werden können.
Womöglich durch ihre psychometrischen Kräfte sind einige Kiffar große Heiler. So war beispielsweise Droo, die Frau von „Bantha“ Rawk, als sehr gute Heilerin bekannt.
Quellen[Bearbeiten]
- Die psychometrischen Fähigkeiten der Kiffar, die Vergangenheit aus toten Gegenständen lesen zu können, ähneln jenen Nicos aus Galaxy Rangers, einer US-Zeichentrickserie, die Ende der 1980er ausgestrahlt wurde. Möglicherweise ließen sich die Autoren bei der Erstellung der Spezies Quinlan Vos' hiervon inspirieren.
- Versehentlich werden die Kiffar in Der verborgene Tempel mit Kiffer – Menschen, die die Droge Cannabis konsumieren – übersetzt. Diese Übersetzung darf durchaus als Flüchtigkeitsfehler angesehen und somit ignoriert werden.