Glitbeißer
- „Und obwohl das Einzige, was für uns hier auf dem Spiel steht, Geld ist, sprechen wir hier von einer Menge Geld. Andererseits: Sollte dieses Unternehmen nicht überdauern, um weder von uns noch von irgendjemand anderem betrieben zu werden, würde die Menge an Glitzerstim, die in der Galaxis zur Verfügung steht, schlagartig auf null sinken. Damit wären die ganzen legalen medizinischen Anwendungsmöglichkeiten der Droge Geschichte. [Nien Nunb sagt etwas.] Und, ja, was die illegale Seite des Ganzen angeht, so wird es diesbezüglich einigen Unmut geben. Glitbeißer - Glitzerstim-Abhängige - werden eine Menge Ärger machen, wenn sie um die letzten noch verbliebenen Bestände kämpfen, und dann werden sie sich auf eine neue Droge stürzen, um ihre Sucht zu befriedigen. Wahrscheinlich werden sie dabei letztlich bei einer noch gefährlicheren landen, beispielsweise bei einem dieser synthetischen Ryll-Ersatzstoffe.“
- — Lando Calrissian erklärt die Tragweite einer Zerstörung Kessels. (Quelle)
Als „Glitbeißer“, „Glitterer“, „Glitzerstim-Fresser“ oder „Glitzerjunkies“ bezeichneten ursprünglich Agenten des Corellianischen Sicherheitsdiensts, später auch Außenstehende Süchtige, die von der Droge Glitzerstim abhängig waren. Da der Konsum von Glitzerstim, das die reinste Form von Gewürz darstellt, die Sinneswahrnehmung schärft, standen Glitbeißer in dem Ruf, über telepathische Fähigkeiten zu verfügen. Aufgrund ihrer Abhängigkeit, die oftmals zu Verwahrlosung führte, wurden Glitbeißer gemeinhin verachtet, sodass der Begriff vielfach als Beleidigung gebraucht wurde. In den letzten Jahren der Galaktischen Republik und während der imperialen Zeit verfielen besonders viele Bürger der Sucht nach Glitzerstim, da Kessel, die galaxisweit einzige Lagerstätte des Suchtmittels, zunehmend von kriminellen Elementen kontrolliert wurde, die den Schwarzmarkt belieferten und Glitzerstim so neben seiner medizinischen Nutzung auch als Genussdroge verbreiteten.
Beschreibung[Bearbeiten]
- Corran Horn: „Doole ist vermutlich ein Glitterer.“
- Nawara Ven: „Den Begriff hab ich noch nie gehört.“
- Corran Horn: „CorSec-Slang. Entschuldigung. Glitterstim ist die reinste Form von Gewürz - das Zeug, was die meisten Leute benutzen, ist so verschnitten und verwässert, daß man bestenfalls ein bißchen euphorisch werden kann. Glitterer nehmen das Zeug pur, und es scheint bei einigen Leuten latente Geisteskräfte wachzurufen. Sie können Gedanken lesen, oder jedenfalls bilden sie sich das ein, und sie denken, jeder Geist, der sich ihnen nicht sofort erschließt, gehört jemandem, der sich gegen sie verschworen hat. Doole hat vermutlich vergessen, daß er ein Hologramm von Ihnen vor sich hatte, Commander. Sie waren feindselig, er konnte Ihre Gedanken nicht lesen, also nahm er an, daß Sie es auf ihn abgesehen haben.“
- — Corran Horn erklärt Nawara Ven und Wedge Antilles den Begriff „Glitbeißer“. (Quelle)
Als „Glitbeißer“[1] wurden insbesondere unter Mitgliedern des Corellianischen Sicherheitsdiensts,[2] später aber auch in der breiten Öffentlichkeit Glitzerstim-Abhängige bezeichnet.[1] Es handelte sich um einen eher umgangssprachlichen Slangbegriff,[3] der gelegentlich auch als Beleidigung und Kraftausdruck gebraucht wurde.[4] Aufgrund der notorischen Abhängigkeit der Glitbeißer entstand daher auch die Redewendung „Lutschen Glitbeißer Gewürz?“, um eine Selbstverständlichkeit kenntlich zu machen.[5] Allerdings bezog sich der Begriff „Glitbeißer“ nicht auf jegliche Drogenabhängigen oder Gewürzabhängigen, sondern einzig auf solche, die Glitzerstim, die reinste Form von Gewürz, konsumierten. Während die meisten Konsumenten kostengünstige, verschnittene und gestreckte Narkotika zu such nahmen, die allenfalls eine leichte Euphorie hervorrufen konnten, kam für echte Glitbeißer einzig Glitzerstim infrage.[2] Hierbei handelt es sich um eine spezielle, photoaktive Gewürzsorte von dem Planeten Kessel, die aus der Spinnseide der dortigen Energiespinnen gewonnen wird. Nur den wenigsten Glitbeißern war bewusst, dass ihre Lieblingsdroge einst Teil des Netzes der furchterregenden Arachnoiden war. Das in erster Linie für therapeutische Zwecke verwendete Glitzerstim[6] manipuliert die Gehirntätigkeit des Benutzers indem es seine Empfindlichkeit gegenüber normalen Reizen erhöht.[7] Glitbeißer, ausschließlich die Glitzerstim in seiner Reinform konsumierten, standen daher in dem Ruf, unter dem Einfluss der Droge latente telepathische Kräfte zu entwickeln.[2] Wenngleich die meisten Anwender davon überzeugt waren, durch Glitzerstim zu Telepathen geworden zu sein, war diese Annahme unter Wissenschaftlern hoch umstritten. Jedenfalls verbesserte die Droge bei den meisten deren Fähigkeit, die Absichten ihres Gegenübers zu erkennen.[7] Ihre mutmaßlichen telepathischen Kräfte führten bei manchen Glitbeißern dazu, dass sie jedem, dessen Gedankenwelt sie nicht sofort erfassen konnten, feindselig gegenübertraten. Gerade wenn sie holografisch kommunizierten, reagierten sie daher mit paranoidem Verhalten auf leichteste Feindseligkeiten ihres Gegenübers.[2] Bereits die Einnahme weniger Dosen kann einen Gelegenheitskonsumenten schnell in die Abhängigkeit treiben.[6] Selbst die ausgeglichenste Person kann so eine lebenslange Sucht entwickeln, die dazu führt, dass ein Glitbeißer alles für den nächsten „Schuss“ Glitzerstim tun würde.[7] Daher waren Glitbeißer für ihre besondere Wildheit und Aggressivität unter Einfluss der Droge bekannt. Es bestand stets die Gefahr, dass sie eine Gewürzparanoia entwickelten und im Rausch Gewaltakte selbst gegen ihnen nahestehende Personen verübten.[8] Sie neigten zu Überdrehtheit und zum zusammenhangslosen Schwafeln.[3] Glitbeißer galten im Galaktischen Imperium als Kleinkriminelle und wurden im Regelfall strafrechtlich verfolgt.[4] Höhergestellte Bürger verachtete sie meist,[9] obwohl selbst imperiale Offiziere, unter denen die Abhängigkeit als besonders verpönt galt, nicht davor gefeit waren, zu Glitbeißern zu werden.[10] Glitbeißer, die gemeinhin als dümmlich wahrgenommen wurden,[6] hielten sich meist in großen Städten auf, wo sie als Obdachlose am Straßenrand an Mauern lehnend[9] und in Raumhafennähe in der Umgebung der Hauptverkehrsadern vegetierten.[11]
Geschichte[Bearbeiten]
- Sate Pestage: „Admiral Isoto ist ein Trottel.“
- Ysanne Isard: „Aber er ist ein Trottel, von dem das Tribunal viel hält. Lasst ihn im Amt, bis sie Euch anflehen, ihn auszutauschen.“
- Sate Pestage: „Er könnte die Welt verlieren. Ich habe gehört, er ist ein Gewürzsüchtiger“
- Ysanne Isard: „Stört Euch nicht an seinen Freizeitaktivitäten. Er ist deren mann und deshalb auch deren Problem.“
- — Ysanne Isard und Sate Pestage über Admiral Lon Isoto (Quelle)
Aufgrund der zahlreichen negativen Eigenschaften, die im Allgemeinen mit Glitzerstimabhängigen verbunden wurden, prägten Mitarbeiter des Corellianischen Sicherheitsdiensts der Begriff „Glitbeißer“ für regelmäßige Konsumenten der Droge.[2] Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Begriff über die gesamte Galaxis als Slangbegriff für Gewürzsüchtige,[3] aber auch als Kundgabe der Geringschätzung anderer Personen.[8] In der Endphase der Galaktischen Republik übernahmen kriminelle Elemente dank der immer mehr an Einfluss verlierenden Senats schleichend den staatlichen Konzern KesKon, der den Abbau und die medizinische Forschung an Glitzerstim auf Kessel überwachte. Die Übernahme führte dazu, dass immer mehr Genussglitzerstim von Kessel exportiert und auf dem Schwarzmarkt verkauft wurde. Die wachsende Zahl Abhängiger stellte die Republik und ihre begrenzten Ressourcen an Suchthelfern vor immer größere Herausforderungen.[7]
Während der Klonkriege bezeichnete Jorn Kulish, der Pilot eines Z-95-Kopfjägers, den Erfinder von Metallvisieren an Pilotenhelmen als einen Glitfresser, da die Metallplatte stark auf seine Nase drückte.[12] Im Jahr 19 VSY, wenige Tage nach dem Ende der Klonkriege, hielten sich mehrere Glitzerjunkies nahe der Dockbucht 728 auf der Hauptverkehrsstraße vor dem Rauhmafen des Monds Nar Shaddaa auf. Der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi passierte die Glitzerjunkies, als er auf dem Weg in sein Exil auf dem Planeten Tatooine versuchte, die Seelenlose an Paolo's Chop Shop zu verkaufen.[11]
Nach der imperialen Machtergreifung militarisierte das Imperium Kessel, die galaxisweit ergiebigste Lagerstätte von Glitzerstim. In der Folge äußerten zahlreiche Sozialarbeiter Hoffnungen, dass dieser Schritt zu einem Rückgang der Glitzerjunkies führen und ihre Branche entlastet würde. Tatsächlich schränkte die imperiale Präsenz auf Kessel einstweilen die Verbreitung von Gewürzen ein. Nachdem es eine Garnison auf Kessels Mond errichtet hatte, wandelte es den Planeten in ein Hochsicherheitsgefängnis um, in dem politische Gefangene, Bandenkriminelle und Psychopathen fortan mehr Glitzerstim als je zuvor abbauten. Der seither durch das Imperium kontrollierte Handel brachte mehr Gewürzjunkies als je zuvor hervor.[7] Während der gesamten imperialen Herrschaft verdingte sich der Rechtsanwalt und Strafverteidiger Mem Wooter auf dem Planeten Commenor seinen Lebensunterhalt damit, Diebe, Glitzerjunkies und andere Kleinkriminelle gegenüber den imperialen Behörden vor Gericht zu verteidigen. Die ihm als Pflichtverteidiger zugeteilten, belanglosen Fälle endeten meist in Verständigungen mit der Anklage oder milden Verurteilungen.[4] Während seiner Zeit beim Corellianischen Sicherheitsdienst lernte der spätere Pilot und Jedi Corran Horn den Begriff „Glitzerjunkie“, den er sowohl als Beleidigung als auch zur Bezeichnung von Süchtigen benutzte. Während eines Einsatzes infolge einer häuslichen Auseinandersetzung nahm er einen Glitzerjunkie totgeprügelt hatte. Obwohl sich Horn wünschte, den Täter seinerseits in den Tod zu prügeln, konnte er sich mit Mühe von diesem Vorhaben abhalten.[8]
Kurz vor der Schlacht von Yavin besuchte die imperiale Agentin Ysanne Isard die Stadt Xakrea auf dem Planeten Darkknell, um dort den Antiquitätenladen Arkys Haus der Vergessenen Schätze zu besuchen. Auf dem Weg vom Parkplatz ihres angemieteten Landgleiters zu dem Geschäft wich sie weiträumig einem Glitzerjunkie aus, der an einer Hauswand an der Straße lehnte.[9] Als der imperiale Admiral Lon Isoto nach Brentaal IV versetzt wurde, um den die imperialen Schutztruppen der Welt zu befehligen, verfiel er der Gewürzsucht und begann, die Dienste von Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Zwar war seine Sucht unter seinen Vorgesetzten und sogar bei Ysanne Isard und dem Großwesir Sate Pestage bekannt, jedoch hielt der Provisorische Imperiale Rat viel von dem auch als „Isoto der Unentschlossene“ bekannten Offizier und beließ ihn daher im Amt.[10] Drei Jahre nach der Schlacht von Endor führte Wedge Antilles für die Renegaten-Staffel ein holografisches Gespräch mit dem Rybeter Moruth Doole, dem Aufseher der Gewürzminen von Kessel. Doole verhielt sich dabei so paranoid, dass Corran Horn mutmaßte, er sei ein Glitzerjunkie, da er als Aufseher der Gewürzminen einen unbegrenzten Droge hatte und entsprechende Verhaltensmuster zeigt. Sein Staffelkamerad Nawara Ven hatte den Begriff nie zuvor gehört und ließ ihn sich daraufhin von Horn erklären.[2] Kurz danach philosophierte die Pilotin Mirax Terrik in einem Gespräch mit Wedge Antilles über das Verschwimmen der Grenze zwischen Leben und Tod. Dabei bemerkte sie, dass ihre Worte wie die eines Glitzerjunkies unter dem Einfluss von Glitzerstim klangen. Kurz danach erhielt Nawara Ven, der die Verteidigung des wegen Verrats angeklagten Tycho Celchu führte, mit „Hes Glillto“ unterzeichnete Nachricht erhielt, in der der Unterzeichner um ein Treffen in der Bar Hutthöhle bat. Obwohl Ven die Nachricht für den Versuch eines Glitzerjunkies hielt, Geld aus einem kursierenden Gerücht zu schlagen, begab er sich in das zwielichtige Etablissement, da er hoffte, den gelegentlich als „Hes Glillto“ operierende Schmuggler Lai Nootka zu treffen und als Entlastungszeugen für Celchu zu gewinnen. Der Unterzeichner erwies sich als der imperiale Agent Kirtan Loor.[13] Zwei Jahre später geriet der Pilot Corran Horn nach seiner Rückkehr aus der Schlacht von Bilbringi auf offener Straße in eine Prügelei mit einigen Straßenräubern. Einer der Kriminellen stahl dabei sein Jackett. Gegenüber seiner Frau Mirax bezeichnete er den Täter als einen Glitzerjunkie. Kurz danach wurden Mirax Terrik Horn und iella Wessiri Antilles während eines verdeckten Einsatzes auf Commenor bei der Durchsuchung der Anwaltssozietät Wooter, Rimki & Vass verhaftet. Als sie aus der Kanzlei abgeführt wurden, begegneten sie einem Bettler, der die umliegenden Müllcontainer nach Essen durchwühlte. Er erklärte den Passanten, kein Glitzerjunkie zu sein, sondern lediglich Hunger zu haben. Daraufhin steckte er Wessiri Antilles eine Miniblasterpistole zu, dank derer sich beide befreien konnten. Infolge des vorgetäuschten Todes der bothanischen Pilotin Asyr Sei'lar bat der Senator Borsk Fey'lya den Schmuggler Booster Terrik darum, die Leiche seiner Tochter oder wahlweise eine andere passende Leiche eines Bothaners ausfindig zu machen, um sie im Märtyrerdenkmal auf Bothawui zu begraben. Terrik zeigte sich von der Bitte schockiert und warf Fey'lya vor, einen beliebigen Glitzerjunkie in das Grab der Pilotin legen zu wollen.[4] Im Jahr 12 NSY verglich Corran Horn die Wildheit, mit der Gantoris den Jedi-Meister Luke Skywalker attackierte, mit der eines Glitzerjunkies. Der Hutt Shala beschäftigte eine Bande von Gewürzjunkies als Gehilfen.[8] Während des Yuuzhan-Vong-Kriegs entgegnete Corran Horn auf eine Frage des jungen Jedi Jacen Solo scherzhaft mit der Gegenfrage, ob Glitzerjunkies Gewürz konsumierten.[5] Als im Jahr 43 NSY immer mehr Erdbeben infolge von Höhleneinstürzen auf Kessel auftraten, befürchteten Lando Calrissian und Nien Nunb, die Eigentümer der dortigen Gewürzminen, dass der gesamte Planet kollabieren und damit die galaxisweite Versorgung mit Glitzerstim beenden konnte. Nunb prognostizierte, dass infolge eines Ausbleibens weiterer Lieferungen Kämpfe um die letzten Restbestände ausbrechen würden, bevor die Glitbeißer eine neue Droge wie etwa die gefährlichen synthetischen Ryll-Ersatzstoffe finden würden.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- Lone Wolf: A Tale of Obi-Wan and Luke (Seite 192)
- Zwischenspiel auf Darkknell
- X-Flügler – Renegaten-Staffel – Im Dienste des Imperiums
- X-Wing – Die Mission der Rebellen (Kapitel 10)
- X-Wing – Die teuflische Falle (Kapitel 22, 32)
- X-Wing – Isards Rache (Kapitel 6, 18, 24)
- Der Kampf des Jedi (Kapitel 13, 26, 42)
- Das Erbe der Jedi-Ritter – Das Verderben (Kapitel 31) (In der deutschen Ausgabe nicht enthalten)
- Das Verhängnis der Jedi-Ritter – Der Ausgestoßene (Kapitel 10)
- Am Rande des Imperiums Grundregeln (Seite 359)
- The Complete Star Wars Encyclopedia (Band I, Seite 345, Eintrag: glitbiter)
- The Essential Guide to Planets and Moons (Seite 108 f.)
- Star Wars: The Essential Guide to Warfare Author's Cut, Part 10: The Rise of the Empire auf StarWars.com
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Das Verhängnis der Jedi-Ritter – Der Ausgestoßene
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 X-Wing – Die Mission der Rebellen
- ↑ 3,0 3,1 3,2 The Complete Star Wars Encyclopedia
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 X-Wing – Isards Rache
- ↑ 5,0 5,1 Das Erbe der Jedi-Ritter – Das Verderben
- ↑ 6,0 6,1 6,2 The Essential Guide to Planets and Moons
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 Am Rande des Imperiums Grundregeln
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 Der Kampf des Jedi
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Zwischenspiel auf Darkknell
- ↑ 10,0 10,1 X-Flügler – Renegaten-Staffel – Im Dienste des Imperiums
- ↑ 11,0 11,1 Lone Wolf: A Tale of Obi-Wan and Luke
- ↑ Star Wars: The Essential Guide to Warfare Author's Cut, Part 10: The Rise of the Empire auf StarWars.com
- ↑ X-Wing – Die teuflische Falle
- Der Begriff „Glitbeißer“ wurde maßgeblich von dem Autor Michael A. Stackpole geprägt und für lange Zeit ausschließlich in seinen Romanen, Comics und Kurzgeschichten, vorwiegend durch den Charakter Corran Horn als ehemaligen Mitarbeiter des Corellianischen Sicherheitsdiensts, gebraucht. Nach Erwähnungen in dem Sachbuch The Essential Guide to Planets and Moons und dem Nachschlagewerk The Complete Star Wars Encyclopedia griff Aaron Allston, der in den 1990er-Jahren gemeinsam mit Stackpole die 'X-Wing-Romanreihe verfasst hatte, in seinem Buch Der Ausgestoßene als erster Autor neben Stackpole auf den Slangbegriff zurück.
- Der englische Begriff „glibiter“ oder „glit-biter“ wird auf Deutsch vielfach unterschiedlich übersetzt. In Der Ausgestoßene und Die teuflische Falle findet sich die als Titel dieses Artikels verwendete Übersetzung „Glitbeißer“. In der Kurzgeschichte Zwischenspiel auf Darkknell lautet die Übersetzung dagegen „Glitzerjunkie“. In dem Comic Im Dienste des Imperiums wird der Begriff als „Gewürzsüchtiger“ und in dem Roman Der Kampf des Jedi als „Gewürzfresser“ übersetzt. Während die Übersetzung in Die Mission der Rebellen schlicht „Glitterer“ lautet, finden sich in Isards Rache mit „Mistkerl“, „Junkie“, „Glitzerstimsüchtige“ und „Glitzerstim-Fresser“ gleich vier verschiedene Übersetzungen des Begriffs bei nur vier Erwähnungen. „Glitbeißer“ die größte Nähe zum englischen Original „glibiter“ aufweist und zugleich die neuste Übersetzung darstellt, wurde diese Version diesem Artikel als Titel zugrunde gelegt. In dem Roman Das Verderben bleibt der gesamte Satz „Do glitbiters suck spice?“ in der deutschen Übersetzung von Ralf Schmitz unübersetzt. In der deutschen Fassung des Rollenspiel-Regelwerks Am Rande des Imperiums Grundregeln wird der Begriff nur generisch als „Süchtige“ übersetzt.