Feylara Raed

Aus Jedipedia

Feylara Raed
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

weiblich

Hautfarbe:

Hell

Haarfarbe:

Purpurrot

Augenfarbe:

Blau

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Frachterpilotin

Fahrzeug(e):

Celestial Crow

Feylara Raed war eine menschliche Frachterpilotin, die zur Zeit des Kalten Krieges lebte und das Transportschiff Celestial Crow kommandierte. Raed war zeitweilig eine Geliebte des Verbrechers Skavak, der allerdings nur an ihrem Geld interessiert war. Die Pilotin wollte selbst nach ihrer Trennung seine eigentliche Intention nicht wahrhaben und hoffte, Skavak durch die Ermordung seines Erzfeindes, ein als „Ass“ bekannter Schmuggler, zurückgewinnen zu können. Nachdem ihr geplantes Attentat gescheitert war und sich Skavak erneut desinteressiert an seiner einstigen Lebensgefährtin gezeigt hatte, sah sie seine wirklichen Absichten ein.

Biografie[Bearbeiten]

Feylara Raed arbeitete während des Kalten Krieges als Pilotin und Kommandantin des Frachtschiffes Celestial Crow. Sie war einst eine Geliebte des Verbrechers Skavak, zu dem sie sich auch nach ihrer Trennung noch hingezogen fühlte. Skavak hatte sie jedoch nur wegen ihres Geldes benutzt, was sie trotz den Warnungen ihrer Freunde nicht einsehen wollte, und sie glaubte, ihren einstigen Lebensgefährten wieder zurückgewinnen zu können. Im Jahr 3643 VSY brachte sie fälschlicherweise in Erfahrung, dass sein Widersacher, ein als „Ass“ bekannter Schmuggler, Skavaks Frachtschiff auf Coruscant gestohlen hatte. Sie plante, dem „Ass“ eine Falle zu stellen und ihn an Bord ihres Raumschiffs zu töten, um Skavaks Gunst wieder für sich zu gewinnen. Als Raed erfuhr, dass sich das „Ass“ im Äußeren Rand der Galaxis, nahe ihrer Position, befand, setzte sie an Bord der Celestial Crow einen falschen Notruf ab, der von dem Schmuggler aufgefangen und beantwortet wurde. Nachdem das „Ass“ die Celestial Crow betreten hatte, aktivierte Raed einen mit tragbaren Batterien betriebenen Strahlenschild um ihren Körper, der Blasterbeschuss abwehrte. Mittels ihres Holokommunikators kontaktierte sie Skavak, dessen Holofrequenz sie in Erfahrung hatte bringen können und der überrascht war, seine ehemalige Lebensgefährtin und das „Ass“ zu sehen. Da der Schild in beide Richtungen keinen Blasterbeschuss durchließ, befahl Read vier Attentäterdroiden, die sich hinter Containern versteckt hielten, den Schmuggler zu erschießen. Es gelang diesem jedoch, alle Droiden zu zerstören. Als sich das „Ass“ wieder Raed zuwandte, glaubte sie zunächst, sich auf ein Unentschieden einigen zu können, weil ihr Schutzschild noch immer aktiviert war. Da sich die Batterien, welche den Schild nur für ein paar Minuten mit Energie speisten, genau in diesem Moment entladen hatten, verlor die Frachterpilotin diesen Vorteil. Verunsichert flehte sie Skavak um Hilfe an, worauf dieser genervt von der Unterhaltung die Holokom-Verbindung unterbrach und ihr Schicksal seinem Widersacher überließ. Raed fühlte sich verletzt und hintergangen von Skavak und erkannte nun, dass ihr ehemaliger Lebensgefährte sie nur des Geldes wegen ausgenutzt hatte.

Quellen[Bearbeiten]

  • Feylara Raed wurde für das im Dezember 2011 erschienene Online-Rollenspiel The Old Republic entwickelt und tritt dort im Rahmen der Klassen-Story des Schmugglers in der Mission „In Not“ des ersten Akts als nicht spielbarer Charakter in Erscheinung.[1] Raed wird in der englischen Originaltonspur des Spiels von Kari Wahlgren synchronisiert, die auch den weiblichen Jedi-Ritter in der Klassen-Story des Jedi-Ritters spricht.[2]
  • Nachdem sich Raeds Strahlenschild entladen und Skavak die Holokom-Verbindung unterbrochen hat, obliegt es dem Spieler, ob er die Pilotin als Rache für die von ihr gelegte Falle erschießen will oder sie am Leben lässt. Tötet er die Frau, so erhält der Spieler dunkle Gesinnungspunkte, ihre letzten Worte lauten dabei „Schnuffelbär“. Entgegen dieser Option hat der Spieler die Möglichkeit, Read zu verzeihen, was ihm helle Gesinnungspunkte einbringt. Zudem kann der Spieler Raed dazu bringen, sich ihr Leben freizukaufen. Für diese Entscheidungsmöglichkeiten erhält der Spieler aber weder dunkle noch helle Gesinnungspunkte. Stattdessen ergeben sich im Enddialog zwischen Raed und dem „Ass“ die Optionen, sie gehen zu lassen oder trotzdem zu erschießen, obwohl die Pilotin ihn vorher bezahlt hatte. Für letztere Kombination erhält der Spieler ebenfalls dunkle Gesinnungspunkte.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]