Dybbuk

Aus Jedipedia
Dybbuk
Allgemeines
Klasse:

Parasitäre Lebensform[1]

Beschreibung
Hautfarbe:

gelb-gräulich[1]

Durchschnittliche Größe:

0,25 Meter[2]

Besondere Merkmale:

flugfähig[1]

Dybbuks sind eine parasitäre Lebensform, die um 132 VSY von der Galaktischen Republik zur Ruhigstellung von gewalttätigen Gefangenen genutzt wurde.

Beschreibung[Bearbeiten]

Physis[Bearbeiten]

Dybbuks sind kleine, circa 25 Zentimeter große Lebensformen, die einem vierarmigen Stern ähneln. Sie bewegen sich entweder fliegend mit quallenartigen Stoßbewegungen fort oder nutzen ihre „Arme“ zur tetrapedalen Fortbewegung. Dabei können sie an Wänden oder Überhängen haften und haben wegen ihres flachen Körpers keine Probleme, Schlitze als Zugangsöffnungen zu nutzen. Ihr Körper hat eine gelb-gräuliche Färbung.[1]

Nutzung als parasitäre Lebensform[Bearbeiten]

Gewalttätige oder psychisch auffällige Gefangene können mit Hilfe eines Dybbuks ruhiggestellt werden. Dabei haftet der Dybbuk an der oralen Öffnung eines anderen Organismus und befördert seinen Wirt in einen anderen Bewusstseinszustand, der dabei keine Schmerzen leidet und die Behandlung genießt. Nach der Entfernung eines Dybbuks hingegen kehrt der Organismus unmittelbar in seinen der Behandlung vorhergehenden Zustand zurück. Zur Entfernung kann ein Elektroschock an den Extremitäten des Dybbuk genutzt werden, mit denen er am Wirt haftet.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Nach dem Mord an der Jedi-Meisterin Indara wurde der Jedi Yord Fandar und dessen Padawan Tasi Lowa mit der Verhaftung der Verdächtigen Verosha Aniseya beauftragt, einer ehemaligen Angehörigen des Ordens. Zur Überstellung nach Coruscant wurde Aniseya auf der Palwick , einem DTE-CSA-17 Kerker Gefängnisschiff der Kazellan Corporation, inhaftiert, auf der ein Gefangener mit Hilfe eines Dybbuks ruhig gestellt wurde. Ein Gruppe Gefangener revoltierte während der Reise und riss das Schiff über dem Planeten Carlac aus dem Hyperraum, wo es aber mit einem Asteroidenfeld kollidierte und in der Folge gen der Planetenoberfläche stürzte. Während sich die revoltierende Gruppe an Bord einer Rettungskapsel rettete, wurde Aniseya in ihrer Zelle zurück gelassen und konnte sich nur mit Glück und der Hilfe ihres PIP-Droiden befreien. Bevor sie eine weitere Rettungskapsel bestieg, entfernte Aniseya den Dybbuk des ruhiggestellten Mithäftlings, der sie aber im Schock zur Seite stieß und selbst mit der letzten Kapsel das abstürzende Schiff verließ. Der Dybbuk, den Aniseya vom Mund des Gefangenen entfernt hatte, flog aus der Zelle in das Belüftungssystem der Palwick, sein Verbleib nach dem Absturz bleibt ungeklärt.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]