Dritte Mission von Coruscant (19 VSY)
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Die Dritte Mission von Coruscant war der Versuch des Jedi-Meisters Yoda, den Sith-Lord Darth Sidious im Gebäude des Galaktischen Senats zu bekämpfen, um seine Herrschaft über das Galaktisches Imperium zu beenden.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
- „Vernichten die Sith wir müssen!“
- — Yoda spricht die letzte Hoffnung der Jedi aus. (Quelle)
Im letzten Jahr der Klonkriege machte sich der Sith-Lord Darth Sidious daran, Anakin Skywalkers Angst um seine Frau Padmé Amidala zu nutzen, um ihn zur Dunklen Seite der Macht zu bekehren. Der Krieg gegen die Konföderation unabhängiger Systeme stellte sich als ein langjähriger Plan der Sith heraus, um die Kontrolle über die Galaxis an sich zu reißen und den Orden der Jedi auszulöschen. Als die Jedi schließlich herausfanden, dass es sich bei Kanzler Palpatine und Darth Sidious um ein und dieselbe Person handelte, konnte er bereits nicht mehr aufgehalten werden. Einige Jedi, darunter Mace Windu, versuchten den Kanzler zu verhaften und starben dabei. Mit Hilfe seines neuen Schülers Anakin, den er Darth Vader nannte, stürmte er den Jedi-Tempel und tötete dabei den Großteil der Jedi. Daraufhin befahl er die Order 66, wobei er sämtliche Klontruppen dazu veranlasste, sich gegen ihre Jedi-Generäle zu wenden. Außerdem schickte er vom Jedi-Tempel aus eine Nachricht an alle Jedi, die beinhaltete, dass sie alle zum Tempel zurückkehren sollten. Damit wollte er eventuelle Überlebende in eine Falle locken. Um den Mord sämtlicher Jedi vor dem Senat zu rechtfertigen, benutzte er die Tatsache, dass Mace Windu versucht hatte ihn zu töten. Er gestaltete die Galaktische Republik zum Ersten Galaktischen Imperium um - mit sich selbst als Imperator. Zuvor schickte er Vader auf den Planeten Mustafar, wo sich die Anführer der Separatisten aufhielten. Dort befahl Vader ihnen alle Droiden sofort abzuschalten, anschließend ermordete er sie.[1]
Unter den wenigen Jedi, die dem Massaker der Order 66 entkamen, befanden sich auch die Meister Yoda und Kenobi. Sie trafen sich mit dem Senator Bail Organa, um einen letzten Versuch zu wagen, die Sith zu stürzen. Zuerst mussten sie überlebende Jedi warnen, nicht nach Coruscant zu kommen. Dazu nutzten sie die Hilfe Senator Organas, der zu einer Senatssitzung gerufen wurde. So schafften sie es bis zum Jedi-Tempel zu kommen. Dort veränderten Yoda und Obi-Wan Palpatines Nachricht und warnten vor seinem Verrat. Außerdem stellten sie die Identität von Sidious' neuem Schüler fest. Danach fassten sie einen riskanten Plan, der die letzte Hoffnung für die Republik darstellte. Während Obi-Wan Darth Vader ausfindig machen und töten sollte, versuchte Yoda den neuen Imperator zu entmachten.[1]
Verlauf[Bearbeiten]
- „Am Ende eure Herrschaft ist. Und nicht kurz genug sie gewesen ist!“
- — Yoda provoziert vor dem Duell den Sith-Lord Darth Sidious (Quelle)
Yoda drang durch den Lüftungsschacht in das Senatsgebäude ein. Er wartete, meditierend vor einem Gitter im Lüftungsschacht, der in Palpatines Empfangsbüro führte, bis Obi-Wan Kenobi ihm mitteilte, dass er Vader gefunden hatte. Yoda verließ den Schacht und landete vor Sidious und dessen Ehrengardisten, die er mit Hilfe der Macht problemlos außer Gefecht setzen konnte. Nach einem Dialog der beiden Erzfeinde begann ein Duell, wobei Lord Sidious die Dunkle Seite nutzte, um Macht-Blitze nach Yoda zu schleudern. Dieser wurde von der Macht an die Wand geschleudert, konnte sich aber wieder erheben und zündete sein Lichtschwert, um mit seinem Gegenüber Mann gegen Mann zu kämpfen. Darth Sidious tat es dem Jedi-Meister gleich und sie setzten das Duell in der Senatsrotunde fort, welche langsam in den Senatssaal hinauffuhr. Yoda war seinem Gegner im Schwertkampf überlegen und es gelang dem Jedi, den Sith-Lord zu entwaffnen.[1]
In der Senatsarena bewarfen sich die Kämpfer gegenseitig mit den Plattformen der Senatoren. Dabei verlor Yoda sein Lichtschwert und der Kampf wurde erneut mit der Macht ausgetragen. Sidious attackierte Yoda mit Blitzen, die der Jedi jedoch abwehren konnte. Sidious wurde von der Macht des Jedi-Meisters bedrängt, weshalb er von der Kraft seiner eigenen Macht-Blitze zurückgedrängt wurde. Die Spannung zwischen den Kräften wuchs und wurde so gewaltig, dass sie in einer Explosion der Macht beide Kontrahenten auseinander warf. Sidious schaffte es sich festzuhalten, doch Yoda wurde hinuntergeworfen und fiel auf den Boden der Senatsarena. Somit hatte Darth Sidious das Duell symbolisch gewonnen, doch war es durch die Ausgeglichenheit eher ein Unentschieden.[1]
Folgen[Bearbeiten]
- „Ins Exil gehen, ich werde müssen. Versagt ich habe.“
- — Yoda, traurig nach seiner Niederlage (Quelle)
Der Kampf endete schnell genug, sodass Sidious spüren konnte, wie sich Darth Vader in Gefahr befand. Obi-Wan Kenobi hatte in seinem Duell gegen Vader gesiegt und ihn der Lava Mustafars überlassen. Sidious kam gerade noch rechtzeitig, um ihn zu retten. Ehe er nach Mustafar aufbrach, hatte er Klontruppen beauftragt, Yoda zu finden, doch die Suche blieb erfolglos. Yoda floh durch die Belüftungsschächte und wurde von Bail Organa aufgelesen, der ihn nach Polis Massa brachte. Auch Obi-Wan Kenobi traf dort ein. Er brachte Padmé Amidala mit, die im Sterben lag. Kurz vor ihrem Tod gebar sie jedoch zwei Kinder: Luke und Leia Skywalker. Yoda und Obi-Wan beschlossen sie vor Vader zu verstecken, da sie die letzte Hoffnung auf einen neuen Jedi-Orden und eine freie Galaxis waren. So nahm Bail Organa Leia an sich, um sie gemeinsam mit seiner Frau auf Alderaan aufzuziehen. Luke aber sollte von Obi-Wan Kenobi zu seinen Verwandten nach Tatooine gebracht werden. Obi-Wan versteckte sich ebenfalls dort, um ein Auge auf Luke zu haben. Yoda ging ins Exil auf Dagobah, wo er wartete, bis er einen neuen Jedi ausbilden konnte.[1]
Quellen[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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Die Dritte Mission von Coruscant war der Versuch des Jedi-Meisters Yoda, den Sith-Lord Darth Sidious im Gebäude des Galaktischen Senats zu bekämpfen, um seine Herrschaft über das Galaktisches Imperium zu beenden.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
- „Vernichten die Sith wir müssen!“
- — Yoda spricht die letzte Hoffnung der Jedi aus. (Quelle)
Im letzten Jahr der Klonkriege machte sich der Sith-Lord Darth Sidious daran, Anakin Skywalkers Angst um seine Frau Padmé Amidala zu nutzen, um ihn zur Dunklen Seite der Macht zu bekehren. Der Krieg gegen die Konföderation unabhängiger Systeme stellte sich als ein langjähriger Plan der Sith heraus, um die Kontrolle über die Galaxis an sich zu reißen und den Orden der Jedi auszulöschen. Als die Jedi schließlich herausfanden, dass es sich bei Kanzler Palpatine und Darth Sidious um ein und dieselbe Person handelte, konnte er bereits nicht mehr aufgehalten werden. Einige Jedi, darunter Mace Windu, versuchten den Kanzler zu verhaften und starben dabei. Mit Hilfe seines neuen Schülers Anakin, den er Darth Vader nannte, stürmte er den Jedi-Tempel und tötete dabei den Großteil der Jedi. Daraufhin befahl er die Order 66, wobei er sämtliche Klontruppen dazu veranlasste, sich gegen ihre Jedi-Generäle zu wenden. Außerdem schickte er vom Jedi-Tempel aus eine Nachricht an alle Jedi, die beinhaltete, dass sie alle zum Tempel zurückkehren sollten. Damit wollte er eventuelle Überlebende in eine Falle locken. Um den Mord sämtlicher Jedi vor dem Senat zu rechtfertigen, benutzte er die Tatsache, dass Mace Windu versucht hatte ihn zu töten. Er gestaltete die Galaktische Republik zum Ersten Galaktischen Imperium um - mit sich selbst als Imperator. Zuvor schickte er Vader auf den Planeten Mustafar, wo sich die Anführer der Separatisten aufhielten. Dort befahl Vader ihnen alle Droiden sofort abzuschalten, anschließend ermordete er sie.[1]
Unter den wenigen Jedi, die dem Massaker der Order 66 entkamen, befanden sich auch die Meister Yoda und Kenobi. Sie trafen sich mit dem Senator Bail Organa, um einen letzten Versuch zu wagen, die Sith zu stürzen. Zuerst mussten sie überlebende Jedi warnen, nicht nach Coruscant zu kommen. Dazu nutzten sie die Hilfe Senator Organas, der zu einer Senatssitzung gerufen wurde. So schafften sie es bis zum Jedi-Tempel zu kommen. Dort veränderten Yoda und Obi-Wan Palpatines Nachricht und warnten vor seinem Verrat. Außerdem stellten sie die Identität von Sidious' neuem Schüler fest. Danach fassten sie einen riskanten Plan, der die letzte Hoffnung für die Republik darstellte. Während Obi-Wan Darth Vader ausfindig machen und töten sollte, versuchte Yoda den neuen Imperator zu entmachten.[1]
Verlauf[Bearbeiten]
- „Am Ende eure Herrschaft ist. Und nicht kurz genug sie gewesen ist!“
- — Yoda provoziert vor dem Duell den Sith-Lord Darth Sidious (Quelle)
Yoda drang durch den Lüftungsschacht in das Senatsgebäude ein. Er wartete, meditierend vor einem Gitter im Lüftungsschacht, der in Palpatines Empfangsbüro führte, bis Obi-Wan Kenobi ihm mitteilte, dass er Vader gefunden hatte. Yoda verließ den Schacht und landete vor Sidious und dessen Ehrengardisten, die er mit Hilfe der Macht problemlos außer Gefecht setzen konnte. Nach einem Dialog der beiden Erzfeinde begann ein Duell, wobei Lord Sidious die Dunkle Seite nutzte, um Macht-Blitze nach Yoda zu schleudern. Dieser wurde von der Macht an die Wand geschleudert, konnte sich aber wieder erheben und zündete sein Lichtschwert, um mit seinem Gegenüber Mann gegen Mann zu kämpfen. Darth Sidious tat es dem Jedi-Meister gleich und sie setzten das Duell in der Senatsrotunde fort, welche langsam in den Senatssaal hinauffuhr. Yoda war seinem Gegner im Schwertkampf überlegen und es gelang dem Jedi, den Sith-Lord zu entwaffnen.[1]
Nach einiger Zeit stellte Yoda fest, dass die Sith sich verändert hatten und musste zugeben, dass er nicht gewinnen konnte.[2] In der Senatsarena bewarfen sich die Kämpfer gegenseitig mit den Plattformen der Senatoren. Dabei verlor Yoda sein Lichtschwert und der Kampf wurde erneut mit der Macht ausgetragen. Sidious attackierte Yoda mit Blitzen, die der Jedi jedoch abwehren konnte. Sidious wurde von der Macht des Jedi-Meisters bedrängt, weshalb er von der Kraft seiner eigenen Macht-Blitze zurückgedrängt wurde. Die Spannung zwischen den Kräften wuchs und wurde so gewaltig, dass sie in einer Explosion der Macht beide Kontrahenten auseinander warf. Sidious schaffte es sich festzuhalten, doch Yoda wurde hinuntergeworfen und fiel auf den Boden der Senatsarena. Somit hatte Darth Sidious das Duell symbolisch gewonnen, doch war es durch die Ausgeglichenheit eher ein Unentschieden.[1]
Folgen[Bearbeiten]
- „Ins Exil gehen, ich werde müssen. Versagt ich habe.“
- — Yoda, traurig nach seiner Niederlage (Quelle)
Der Kampf endete schnell genug, sodass Sidious spüren konnte, wie sich Darth Vader in Gefahr befand. Obi-Wan Kenobi hatte in seinem Duell gegen Vader gesiegt und ihn der Lava Mustafars überlassen. Sidious kam gerade noch rechtzeitig, um ihn zu retten. Ehe er nach Mustafar aufbrach, hatte er Klontruppen beauftragt, Yoda zu finden, doch die Suche blieb erfolglos. Yoda floh durch die Belüftungsschächte und wurde von Bail Organa aufgelesen, der ihn nach Polis Massa brachte. Auch Obi-Wan Kenobi traf dort ein. Er brachte Padmé Amidala mit, die im Sterben lag. Kurz vor ihrem Tod gebar sie jedoch zwei Kinder: Luke und Leia Skywalker. Yoda und Obi-Wan beschlossen sie vor Vader zu verstecken, da sie die letzte Hoffnung auf einen neuen Jedi-Orden und eine freie Galaxis waren. So nahm Bail Organa Leia an sich, um sie gemeinsam mit seiner Frau auf Alderaan aufzuziehen. Luke aber sollte von Obi-Wan Kenobi zu seinen Verwandten nach Tatooine gebracht werden. Obi-Wan versteckte sich ebenfalls dort, um ein Auge auf Luke zu haben. Yoda ging ins Exil auf Dagobah, wo er wartete, bis er einen neuen Jedi ausbilden konnte.[1]
Als Folge des Duells war die Senatshalle kurz darauf für Reparaturen geschlossen.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Episode III – Die Rache der Sith
- Episode III – Die Rache der Sith (Roman)
- Republic HoloNet News Special Inaugural Edition 16:5:24