Dixnet Dat
Dixnet Dat | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
Weiblich[1] |
Hautfarbe: |
Hell[1] |
Haarfarbe: |
Schwarz[1] |
Augenfarbe: |
Grün[1] |
Biografische Informationen | |
Familie: | |
Beruf/Tätigkeit: |
Reporter[1] |
Organisation: |
- Domthro Rus: „Sie kennen womöglich unsere Arbeit. Falls nicht, wir sind…“
- Dixnet Dat: „ernsthafte…“
- Domthro Rus: „respektierte…“
- Dixnet Dat: „respektierte?“
- Domthro Rus: „größtenteils respektierte…“
- Dixnet Dat und Domthro Rus: „Journalisten.“
- — Dixnet Dat und Domthro Rus stellen sich und ihre Arbeit vor. [2] (Quelle)
Dixnet Dat, auch bekannt unter ihrem Spitznamen Dix, war eine Reporterin, die zur Zeit der Herrschaft Imperator Palpatines über das Galaktische Imperium lebte. Gemeinsam mit ihrem Partner Domthro Rus schrieb sie für das anonyme Unternetz, das frei war von imperialer Zensur, und führte unter anderem ein Interview mit dem berüchtigten Gladiator „Schwarzer Krrsantan“.
Biographie[Bearbeiten]
- „Das Unternetz. Hunderte von Nachrichten. Irgendwie haben wir eine Nachricht ausgestrahlt, die… irgendeine Art Auktion eines seltenen Alien-Artefakts bewirbt? Wir haben unsere Einsendungsprivilegien verloren, bis wir beweisen, dass wir verstanden haben, dass das Unternetz nicht für Werbung gedacht ist.“
- — Dixnet Dat stellt das Eindringen in ihr Unternetzkonto fest. [3] (Quelle)
Dixnet Dat war eine Reporterin, die kurz nach der Schlacht von Yavin Reportagen für das Unternetz schrieb, einer anonymen und sicheren Alternative jenseits des etablierten HoloNetzes und ohne Zensur durch das Galaktische Imperium, das vor allem auf lokalen Märkten distribuiert wurde. Als ernsthafte und kompetente Journalisten erhielten sie und ihr Partner Domthro Rus irgendwann Einsendungsprivilegien für das Unternetz, die eine bevorzuge Behandlung der beiden sicherstellten. Zu dieser Zeit trafen die beiden in einer Cantina auf den Trandoshaner Noka, der ihnen davon erzählte, wie er und ein Trupp Wookiee-Jäger von Trandosha vor mehreren Jahren auf Kashyyyk eindrangen, um dort auf Sklavenjagd zu gehen. Als Dixnet erfuhr, dass einer der Wookiees den Trandoshanern eine Falle gestellt hatte und sie ohne größere Schwierigkeiten hätte töten können, dann aber aus eigenem Willen heraus die Entscheidung traf, sich zum Gladiator ausbilden zu lassen, beschloss sie, ein Interview mit ihm zu führen. Es gelang ihr, sich mit Sulan Do, der Agentin des sogenannten „Schwarzen Krrsantan“, in Verbindung zu setzen und einen Termin für ein Gespräch auszumachen.[1]
Als Dixnet erstmals auf Do traf, wurde sie gleich darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich der Wookiee in keiner guten Stimmung befinde. Domthro gegenüber äußerte sie die Besorgnis, der Gladiator könnte sie attackieren. Außerdem wünschte sie sich, sie hätten einen Protokolldroiden mitgebracht, doch ihr Partner versicherte ihr, dass sein Shyriiwook wirklich fließend und einwandfrei sei. Er bewies es ihr, indem er einen Wookiee nachahmte und sie auf Shyriiwook darum bat, ihm nicht den Kopf abzureißen. In der Cantina trafen die beiden dann tatsächlich auf den Schwarzen Krrsantan, dem sie sich als Journalisten zu erkennen gaben und den sie baten, seine Geschichte zu erzählen. Er berichtete davon, wie er sich freiwillig gemeldet hatte, zum Gladiatoren ausgebildet zu werden, trotz dieser Bereitwilligkeit aber in Ketten gelegt und gefoltert wurde. Des Weiteren hatten die sogenannten Gebrüder Xonti, zwei bekannte Sklavenhalter und Kampfausbilder, Experimente an seinem Körper ausgeübt mit dem Ziel, diesen künstlich zu verbessern. Daraufhin stellte Dixnet ihn zur Rede und hakte nach, ob er sich tatsächlich an jemandem rächen wolle, dem er sich freiwillig angeschlossen hatte. Dies erzürnte den Schwarzen Krrsantan allerdings so sehr, dass er die beiden Reporter aus der Cantina warf. Do gegenüber behauptete Dixnet, das Interview sei hervorragend verlaufen, und begab sich mit Domthro zurück an Bord ihres Raumschiffs, um den Planeten zu verlassen und Entfernung zwischen sich und dem Wookiee zu bringen. An Bord des Schiffs übersetzte Domthro die Tirade des Schwarzen Krrsantans und wies seine Partnerin darauf hin, dass der Wookiee angekündigt hatte, nach seiner Rache habe er endlich die Zeit dazu, Wortschmiede mit zu losem Mundwerk zu häuten. Dixnet unterbrach Domthro erschrocken, als sie feststellte, dass sich jemand in ihr Unternetzkonto eingeklingt und ein Inserat zur Bewerbung eines alten Artefakts geschaltet hatte. Weil Werbung im Unternetz verboten war, führte dieses illegale Eindringen dazu, dass die Verwalter der alternativen Kommunikationsplattform ihnen die Einsendungsprivilegien und damit die bevorzugte Behandlung entzogen. Tatsächlich war dafür Sulan Do verantwortlich, bei der es sich in Wirklichkeit um eine Archäologin handelte, die am Rande des Gesetzes operierte und den Unternetzzugang der beiden Reporter für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt hatte.[1]
Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]
- Dixnet Dat: „Du hast dich freiwillig gemeldet, nicht realisiert, wo du da hineingerätst, und jetzt willst du Rache für deinen eigenen arroganten Fehler?“
- Domthro Rus: „Ich denke, du solltest höflicher zum Mörder-Wookiee sein, Dix.“
- Dixnet Dat: „Sie haben sich freiwillig gemeldet, nicht realisiert, wo Sie da hineingeraten, und jetzt wollen Sie Rache für Ihren eigenen arroganten Fehler, der Herr?“
- — Dixnet Dat und Domthro Rus im Streitgespräch über den richtigen Umgang mit dem anwesenden Krrsantan. [4] (Quelle)
Bei Dixnet Dat handelte es sich um eine Reporterin, die sich selbst für sehr ernsthaft hielt. Tatsächlich gelang es ihr, sich im Laufe ihrer Karriere soweit zu renommieren, dass ihr im Unternetz besondere Einsendungsprivilegien gewährt wurden. Diese nutzte sie gemeinsam mit ihrem Arbeits- und Lebenspartner Domthro, mit dem sie auch während ihrer Arbeit gerne turtelte. Außerdem war sie ehrgeizig und wissbegierig, weshalb sie nach der Geschichte des Trandoshaners Noka ohne weitere Umschweife beschloss, besagten Arenakämpfer kennenzulernen. Von ihr und Domthro war sie allerdings auch diejenige, die offener und direkter vorging, was ihr von Domthro oft vorgehalten wurde. So schreckte sie beispielsweise nicht davor zurück, den Gladiator „Schwarzer Krrsantan“ als arrogant zu bezeichnen, dieser wiederum beschwerte sich über ihr loses Mundwerk. Sie dagegen kritisierte an Domthro, dass er zu ängstlich sei und wenig wage, weshalb er sich in Gefahrensituationen sprachlich auch plötzlich von ihr abgrenze. Weder Dixnet noch ihr Partner rechneten im Übrigen damit, von Krrsantan und Sulan hinters Licht geführt zu werden, weshalb sie den Einbruch in ihr Raumschiff erst viel zu spät bemerkten. Bei ihrer Arbeit legte Dixnet großen Wert darauf, ausschließlich die Wahrheit zu verbreiten, deshalb distanzierte sie sich sowohl vom Galaktischen Imperium als auch von der Allianz zur Wiederherstellung der Republik, weil beide Organisationen Propaganda verbreiteten und damit in gewisser Weise außerhalb der Realität standen. Außerdem räumte sie den Rebellen trotz der Zerstörung des Todessterns keine größeren Hoffnungen auf einen Sieg ein, weil die aufständischen Sternsysteme ihrer Ansicht nach militärisch zu schwach und deutlich im Nachteil waren. Stattdessen verbreitete sie ihre eigenen Reportagen und wollte so zum besseren Verständnis der aktuellen politischen Situation in der Galaxis beitragen.[1]
Quellen[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Doctor Aphra – Doctor Aphra Annual 1
- ↑ Eigenübersetzung von: „You may know our work. If now, we are…“ – „serious…“ – „respected…“ – „respected?…“ – „mostly respected…“ – „journalists.“
- ↑ Eigenübersetzung: „The undervine. Hundreds of messages. We somehow broadcast a message advertising… some kind of auction of a rare alien artifact? We've lost our posting privileges until we prove we understand the undervine isn't for advertising.”
- ↑ Eigenübersetzung von: „You volunteered, didn't realize what you were getting into and now you want revenge for your own arrogant mistake?“ – „I think you should be politer to the Killer Wookiee, Dix.“ – „You volunteered, didn't realize what you were getting into and now you want revenge for your own arrogant mistake, sir?“