D-Vier
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Die D-Vier war eines der sechs Schiffe des Extragalaktischen Flugprojektes, die kreisförmig um einen zentralen Lagerkern herum angeordnet waren. Alle Kreuzer und der Kern waren durch Turbolift-Masten miteinander verbunden, konnten aber auch abgekoppelt werden, um eigenständig zu agieren. D-Vier stand unter dem Befehl von Kommandant Omano, während Meister Justyn Ma'Ning die Jedi-Aktivitäten an Bord beaufsichtigte. Darüber hinaus beherbergte das Schiff zwei Duros-Ritter.
Geschichte[Bearbeiten]
D-Vier und fünf weitere Dreadnaughts waren speziell für das Extragalaktische Flugprojekt gebaut worden, doch auch kurz vor dem Abflug mussten noch technische Probleme behoben werden. Nach dem Start des Projekts eröffneten die mitfliegenden Jedi den drei an Bord befindlichen potenziellen Kandidaten die Möglichkeit, mit der Jedi-Ausbildung zu beginnen, während weiterhin Schwierigkeiten mit den Schiffssystemen auftraten. Im Laufe des Fluges wurden einige der Messeräume des Schiffes individuell umdekoriert. Wie die anderen Kreuzer wurde die D-Vier in der Schlacht um das Extragalaktische Flugprojekt schwer beschädigt, als der Chiss-Kommandant Thrawn die Waffenbänke und Schildgeneratoren zerstörte. Als Reaktion auf den Versuch des Jedi-Meisters Jorus C'baoth, ihn dafür mit einem Macht-Würgegriff zu töten, startete Kinman Doriana von Thrawns Flaggschiff Springhawk aus einen Angriff mit Strahlungsbomben, die alle Lebewesen auf der D-Vier töteten.
Im Lagerkern konnte eine kleine Gruppe um die Jedi Lorana Jinzler und den Techniker Chas Uliar überleben, und bei der Erkundung des Flugprojektes stieß die Jedi im Kommandoschiff D-Eins auf Jorj Car'das und Thrass, die es zerstören und so dem Zugriff der Fünften Herrschenden Familie der Chiss entziehen wollten. Als Jinzler sie auf die Anwesenheit von Überlebenden hinwies, beschlossen sie, das Flugprojekt in die Redoute zu steuern und dort zu verbergen. Während des Fluges versagte der Hyperantrieb, sodass es auf einem Planetoiden zum Absturz kam. Um die überlebenden Kolonisten zu schützen, die sich in der Zwischenzeit nach D-Vier begeben hatten, richteten sie die Schiffe so aus, dass die diesem Schiff gegenüberliegende D-Eins als erstes auftraf. Jinzler und Thrass kamen bei dem Aufprall um, die übrigen Passagiere blieben jedoch am Leben.
In den folgenden Jahren arbeiteten die Überlebenden und ihre Nachkommen daran, D-Vier wieder flugfähig zu machen und statteten es mit Fallen aus, um Fremde aufhalten zu können. Nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, wurde das Schiff kaum noch betreten, bis die Chiss das Flugprojekt beinahe fünfzig Jahre nach seinem Absturz wiederentdeckten. Aristocra Chaf'orm'bintrano startete eine Expedition zu den Überresten, an der auch Abgesandte des Imperiums der Hand und die Jedi Luke und Mara Skywalker teilnahmen. Außerdem schloss sich eine Gruppe von Vagaari an, die hofften, in den Besitz von Droidentechnologie zu gelangen. Nach der Ankunft übernahmen diese D-Vier und flogen damit aus der Redoute. Die Jedi verfolgten sie allerdings und konnten das Schiff zurückerobern, bevor es eine Chiss-Raumstation auf seiner Route passierte. Diese wurde bereits von einem Trägerschiff der Vagaari angegriffen, deren Jäger aber von den Jedi in den Hangar des Dreadnaughts gelockt werden konnten, wo die Piloten eingesperrt wurden.