Cassian Jeron Andor
Cassian Andor | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Volk: | |
Geschlecht: |
männlich[1] |
Hautfarbe: |
Hell[1] |
Haarfarbe: |
Dunkelbraun[1] |
Augenfarbe: |
Braun[1] |
Körpergröße: |
1,78 Meter[3] |
Biografische Informationen | |
Geburt: | |
Tod: | |
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Beruf/Tätigkeit: |
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Zugehörigkeit: |
- Chirrut Îmwe: „Nur die Ruhe, Captain. Wir waren schon in schlimmeren Käfigen als diesem.“
- Cassian Andor: „Für mich ist es das erste Mal.“
- Chirrut Îmwe: „Es gibt mehr als eine Art von Gefängnis, Captain. Ich fühle, dass du deines mitschleppst, wohin du auch gehst.“
- — Chirrut Îmwe und Cassian Andor, nach ihrer Gefangennahme durch Saw Gerreras Anhänger (Quelle)
Cassian Jeron Andor, früher Kassa, war ein menschlicher Gesetzloser, Dieb und späteres Mitglied der Rebellen-Allianz. Auf Kenari in einem Stamm Waisenkindern aufgewachsen, wurde er im Alter von sieben Jahren von dem Bergungs-Duo Clem und Maarva Andor adoptiert und lebte fortan auf dem Planeten Ferrix. Sein Ziehvater wurde als Aufständischer vom Galaktischen Imperium in dessen Anfangsjahren erhängt. Im Jahr 5 VSY tötete Cassian zwei Offiziere der Pre-Mor-Konzernsicherheit auf Morlana Eins und wurde daraufhin von der Behörde strafrechtlich verfolgt.[2] Kurz darauf nahm er an einem Raubzug einer Gruppe Widerstandskämpfer teil, wodurch er einen stattlichen Betrag verdiente. Nach einem Missverständnis verbrachte er einige Zeit in einem imperialen Gefängnis auf Narkina 5, wo Andor durch einen von ihm gestarteten Gefangenenaufstand entkommen konnte. Durch Luthen Rael wurde er Teil eines Rebellennetzwerks, und 0 VSY gehörte er als Hauptmann zum Geheimdienst der Rebellen-Allianz. Er war einer der Schlüsselfiguren in der Schlacht von Scarif, da die von ihm zusammengestellte Einheit Rogue One den Zitadellen-Komplex angriff und er die Todesstern-Pläne zusammen mit Jyn Erso stahl, damit sie an die Flotte der Rebellen übermitteln werden konnten. Cassian starb, als der Todesstern auf die imperiale Anlage feuerte.
Biographie[Bearbeiten]
Leben auf Kenari[Bearbeiten]
Cassian wurde 26 VSY als Kassa auf dem Dschungelplaneten Kenari geboren, wo er mit seiner Schwester Kerri in einem Stamm Waisenkinder lebte. Als Siebenjähriger musste er und das Dorf geschockt mitansehen, wie ein Schiff am Himmel explodierte und in der Ferne abstürzte. Daraufhin kamen sie in einem Kreis zusammen und bereiteten sich mit Kriegsbemalungen auf den Weg zur Absturzstelle vor. Der junge Kassa griff nach der Farbe, als ein älterer Junge barsch seine Hand wegschlug, doch die Stammesführerin ermahnte diesen. So schmückte er sein Gesicht mit einer schwarzen Malerei.
Wenig später brachen Kassa und der Erkundungstrupp mit Blasrohren bewaffnet auf, während die Jüngeren, einschließlich Kerri, zurückblieben. Sie rannte ihrem Bruder noch kurz hinterher, doch nachdem er ein paar abschließende Worte an sie gerichtete hatte, blieb sie ein wenig traurig zurück.[2] Die Gruppe schlug sich durch die Wildnis, bis Cassian vor den Überresten eines gigantischen Bergbaukomplexes stehenblieb, dessen defekte und überwucherte Maschinen die Landschaft prägten. Er kam ein wenig später im Absturzgebiet an, wo sie sich im Gebüsch versteckten, als ihn der Junge von vorhin rasch in Deckung zog. Die Anführerin erklärte ihnen den Plan und stieg dann den Hang herunter, um sich dem Wrack vorsichtig allein zu nähern. Als die Luft erst einmal rein war, verteilten sich die Waisen und beobachteten weiter. Während sie die leblosen humanoiden Besatzungsmitglieder inspizierte, die teils außerhalb des Schiffes lagen, stieg gelber Dampf daraus auf. Die Haut der Toten, welche Uniformen der KUS trugen, war gelb angelaufen. Als die Stammesführerin nachdenklich auf das Raumschiff starrte, erhob sich hinter ihr einer der Piloten, nahm seine Blasterpistole und schoss ihr kurzerhand in den Rücken. Die anderen Mitglieder des Stammes schrien auf und deckten den Erwachten in einen Hagel aus Pfeilen ein, mit dem sie ihn wieder zu Boden ringen konnten. Den Schock immer noch ins Gesicht geschrieben, trugen die Jugendlichen ihre tote Anführerin davon, während ein emotionsloser Kassa am Absturzort zurückblieb. Als sein Blick auf die geöffnete Einstiegsluke fiel, kochte die Wut in ihm hoch und er beschloss, hineinzugehen.[5] Verängstigt und gleichzeitig neugierig untersuchte er das Wrack von innen, da er solch eine Elektronik noch nie gesehen hatte. Dann stieg der Zorn in ihm wieder hoch und er begann, die Innenausstattung zu zerstören. Kurz darauf trafen die Plünderer Clem und Maarva Andor mit ihrem Droiden B2EMO ein, um Brennstoffkanister zu bergen. Dabei stießen auf den rasenden Kassa, welcher vollkommen verstört war, als er die beiden sah. B2 informierte sie darüber, dass eine republikanische Fregatte im Anflug wäre. Clem kümmerte sich um das Bergungsgut, doch Maarva schien sich mehr um das Wohl des fremden Jungen zu sorgen. Weil er kein Basic verstand, schaffte sie es schwierig, mit ihm zu kommunizieren. Aus Sorge, die Republik würde ihn töten, weil die Besatzung einen Offizier getötet hatte, verabreichte sie ihm unter physischen Hemmungen von Cassian und verbalen Protest ihres Ehemanns einen Schlummerer, um ihn bewusstlos zu machen. Danach trug sie ihn zu ihrem Schiff, nahmen ihn bei sich auf und aus Kassa wurde Cassian Jeron Andor.[6]
Wecacoe[Bearbeiten]
Um an imperiale Sicherheitsprotokolle zu gelangen, schickte General Draven Andor mit den Zwillingen Kertas und Rismor nach Wecacoe, wo Gerüchten zufolge ein ausgesonderter Sternenzerstörer gelagert wurde. Die imperiale Einrichtung 47 wies bereits bei der Ankunft der Geheimdienstagenten eine erhöhte militärische Präsenz auf. Dennoch konnten Andor, Rismor und Kertas zu dem Sternenzerstörer vordringen und damit beginnen, die Daten auszuwerten. Andor überließ dies den Zwillingen, während er selbst nach einem anderen Rückweg suchte. Allerdings ertönte kurz darauf der Alarm in der Einrichtung, sodass Andor umgehend zu den Zwillingen zurückkehrte und mit ihnen die Flucht ergriff. Um an den zahlreichen KX-Sicherheitsdroiden und Sturmtruppen vorbeizukommen, kam Andor die Idee, einen der Droiden für ihre Zwecke umzuprogrammieren. K-2SO erwies sich allerdings als überlegener Gegner und Andor fand zudem nicht wie geplant den Abschaltknopf des Droiden. Rismor und Kertas kamen rechtzeitig hinzu und deaktivierten K-2SO, woraufhin Andor eine Speicherlöschung bei ihm vornahm. Der Agent gab allerdings zu, dass sein Wissen im Bezug auf die KX-Serie veraltet war. Dies zeigte sich wenig später darin, dass K-2SOs Speicher nicht vollständig gelöscht worden war, weshalb er mehrfach in seine alte Programmierung zurückfiel und Andor festnehmen wollte. Die Zwillinge und Andor konnten ihn allerdings immer wieder rechtzeitig deaktivieren und Stück für Stück weitere Speicherreste löschen. Andor nutzte K-2 dabei als Ablenkung, um aus der Einrichtung und zu ihrem Raumschiff zu gelangen, ohne von den Sturmtruppen aufgehalten zu werden. Da K-2 jedoch neben der Ausschaltung von Imperialen, die sich ihnen in den Weg stellten und der sicheren Eskortierung der Rebellen, keine weiteren Befehle von Andor bekommen hatte, gab er einigen Sturmtruppen gegenüber offen zu, dass er drei Rebellenspione begleitete. Dennoch gelang es ihnen, zu ihrem Schiff zurückzukehren, das allerdings inzwischen von imperialen Truppen umstellt worden war. Rismor lenkte daher die Truppen ab, während Kertas Andor anwies mit dem Droiden zu fliehen, da dieser die gesuchten Sicherheitsprotokolle in seiner Programmierung beherbergte. Anschließend ließ Kertas den Agenten mit K-2 zurück, um ebenfalls die Imperialen abzulenken. Obwohl eine Explosion das Schiff Andors zerstörte, konnte er mit K-2 einen Ersatz dafür finden und Wecacoe sicher verlassen.[7]
Aufdeckung der imperialen Superwaffe[Bearbeiten]
Etwa 0 VSY traf sich Andor auf dem Ring von Kafrene, einem Schmuggleraußenposten, mit Tivik, einem Mitglied von Saw Gerreras Widerstandsgruppe, der gleichzeitig für Andor als Informant arbeitete. Tivik berichtete von einem imperialen Frachterpiloten, der auf Jedha desertiert war und im Auftrag von Galen Erso eine Botschaft für Saw Gerrera hatte – einem alten Freund Ersos – die Informationen zu einer neuen Superwaffe enthalten sollte. Als zwei imperiale Sturmtruppen erschienen und die Identitäten von Tivik und Andor überprüfen wollten, erschoss letzterer sie und kurz darauf auch Tivik, der aufgrund einer Armverletzung keine Chance zur Flucht gehabt hätte und von dem Andor fürchtete, dass der Informant unter imperialer Folter brechen würde. Anschließend floh Andor selbst und begab sich nach Yavin 4, um seinen Vorgesetzten Bericht zu erstatten.[1]
Operation Bruchpunkt[Bearbeiten]
- „Ich glaube allmählich, dass die Macht und ich unterschiedliche Prioritäten haben.“
- — Cassian Andor (Quelle)
Andor war wenig später auch zugegen, als Jyn Erso verhört wurde, die aufgrund seiner Informationen aus einem Gefangenenarbeitslager auf Wobani extrahiert worden war. Die Rebellen boten Erso Amnestie für ihre Straftaten an sowie die Chance ihren Vater wiederzusehen, der vor den Senat gebracht werden sollte, um von der Superwaffe zu berichten. Dafür sollte sie ihnen helfen, Kontakt zu Saw Gerrera herzustellen, der sich mit seiner Widerstandsgruppe von den Rebellen abgespalten hatte, da seine Einstellung kompromissloser war. Jyn Erso stimmte zu und begleitete Andor nach Jedha, zusammen mit K-2SO. General Draven gab Andor jedoch noch den Befehl, Galen Erso zu erschießen, anstatt ihn zu extrahieren, da er für das Imperium seiner Ansicht nach zu wichtig war. In Jedha City, der Hauptstadt Jedhas, gerieten Andor und Erso zwischen die Fronten eines Überfalls von Saws Partisanen auf einen imperialen Kyberkristalltransport, während K2 beim Schiff warten sollte. Dabei erschoss Andor einen der Rebellen, da dessen Granate nicht nur den Panzer der Imperialen zerstört, sondern auch Jyn getötet hätte. Der blinde Chirrut Îmwe und sein Begleiter Baze Malbus – zwei Wächter der Whills deren Tempel von den Imperialen geplündert wurde – beteiligten sich am Kampfgeschehen. Die Gruppe wurde jedoch von den Partisanen gefangen genommen, da Andors Tat nicht unbemerkt geblieben war und zu Saw Gerrera gebracht. Während Jyn mit ihrem alten Freund sprach, wurden Baze, Chirrut und Cassian in eine Zelle gesteckt, wo sie den desertierten Piloten Bodhi Rook in ihrer Nachbarzelle bemerkten. Zur gleichen Zeit ließ Direktor Orson Krennic auf Befehl von Großmoff Tarkin als Test eine einzelne Reaktorzündung mit Jedha City als Ziel durchführen. Die dabei auftretende Schockwelle breitete sich auch zu Saws Basis aus und im daraus entstehenden Chaos konnte Andor die Zellentür kurzschließen und mit dem Rest der Gruppe, fliehen, da K2 sie mit dem U-Flügler rechtzeitig aufnehmen konnte.[1]
Daraufhin kontaktierte Andor das Hauptquartier der Rebellen und bestätigte die Existenz der Superwaffe sowie Ersos Aufenthaltsort auf Eadu und forderte neue Befehle an. Draven beharrte auf den alten Befehlen, weshalb die Gruppe Kurs auf Eadu nahm. Dort half Bodhi ihnen dabei unentdeckt die Raffinerie anzufliegen, in der sich Erso befand, indem sie tief durch die engen Canyons flogen. Allerdings wurde K2 dabei abgelenkt und streifte einen Felsen mit einem Triebwerk, das dadurch in Flammen aufging und zum Absturz des Schiffs führte. Andor sah sich alleine mit Bodhi draußen um, vornehmlich zur Auskundschaftung der Umgebung, allerdings wollte er mithilfe des Piloten Galen Erso ausfindig machen und ohne Einmischung von Jyn erschießen. Zu seinem Glück versammelten sich die Wissenschaftler der Einrichtung gerade auf der Landeplattform, sodass Bodhi ihm Erso mithilfe eines Makrofernglases identifizieren konnte. Andor schickte Bodhi zurück zum Schiff, um einen Transporter der Imperialen ausfindig zu machen und mit K2 zu stehlen. Unterdessen war Jyn den beiden jedoch ein Stück weit gefolgt und dann in Richtung der Landeplattform abgebogen und kletterte vom Boden entlang einer Leiter nach oben. Auch Chirrut und Baze hatten sich nach draußen begeben. Währenddessen erreichte die Fähre von Krennic die Landeplattform, denn der Direktor war ebenfalls nach Eadu gekommen, da er vermutete, dass Erso für den desertierten Piloten verantwortlich war. Während des Gesprächs der beiden hatte Andor Zeit genug, um Galen zu erschießen, doch Jyns Beteuerungen, dass ihr Vater kein Verräter sei, sondern sogar eine Schwachstelle in die Superwaffe eingebaut hatte, verleiteten ihn dazu, seinen Befehl nicht auszuführen. In dem Moment erreichte jedoch eine X-Flügler-Staffel Eadu, die von Draven entsendet worden war, nachdem der Kontakt zu Andor abgebrochen war. Da sich Jyn mittlerweile ebenfalls in der Schussbahn der Rebellenschiffe befand, eilte Andor ihr nach. Er erreichte sie rechtzeitig, um sie vor Sturmtruppen zu retten, die nach dem feindlichen Beschuss das Areal zu verteidigen versuchten. Die Gruppe traf sich beim gestohlenen Shuttle und flog zurück nach Yavin 4, um mit der Rebellenführung über die nächsten Schritte zu beraten.[1]
Rogue One[Bearbeiten]
- „Wir melden uns freiwillig. Einige von uns, wir … die meisten … wir alle haben schreckliche Taten begangen im Namen der Rebellion. Spione, Saboteure, Attentäter … alles was ich tat, tat ich für die Rebellion. Und jedes Mal blieb etwas zurück, was ich vergessen wollte. Ich redete mir ein, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ich habe daran geglaubt. An eine Sache, die es wert war. Ohne das sind wir verloren. Alles was wir taten, wäre umsonst gewesen. Ich könnte nicht mehr in den Spiegel sehen.“
- — Cassian Andor vor dem Einsatz auf Scarif (Quelle)
Wie von Andor vermutet, erreichte der Rat der Rebellen keine Einigung zu einem Angriff auf das imperiale Archiv auf Scarif, wo, der Botschaft von Galen zufolge, die Baupläne zum Todesstern aufbewahrt wurden, in denen auch die Schwachstelle zu finden war. Gemeinsam mit K2 und anderen Rebellen meldete sich Andor jedoch freiwillig, als Jyn sich selbst mit Bodhi, Chirrut und Baze auf den Weg nach Scarif machen wollte. Mit dem gestohlenen SW-0608 und dem passenden Freigabecode ließ die Zugangskontrolle auf Scarif das Frachtshuttle durch den planetarische Schutzschild fliegen sowie auf Plattform 9 landen. Dort überwältigten sie ein an Bord kommendes Inspektionsteam und Andor sowie Erso legen sich die Uniformen an. Zusammen mit K2 begaben sich die zwei in die Zitadelle, wo K2 einen anderen Schlachtanalysedroiden außer Gefecht setzte und auf dessen Speicher zugriff, um den besten Weg zum Datenarchiv herauszufinden. Zeitgleich brachten sich die Rebellen in Position, um die Aufmerksamkeit der imperialen Garnison auf sich selbst zu lenken. Währenddessen landete Krennic auf Scarif, um jede von Galen Erso gesendete Nachricht zu überprüfen. Als die Rebellen außerhalb der Zitadelle Sprengstoffladungen zündeten, befahl der Direktor die Aussendung der Truppen. Andor und Erso nutzten den Aufruhr, um ungestört mit K2 das Datenarchiv zu betreten, wo sie nach der Durchsuchung der verschiedenen Daten, die richtigen Pläne mit Namen "Kleiner Stern" fanden, Galen Ersos Spitzname für Jyn. Allerdings musste K2 das Schott hinter dem sich die Apparatur zur Herausnahme der Daten befand, schließen, da die Sturmtruppen auf den unbefugten Zugriff aufmerksam geworden waren und das Archiv überrannten.[1]
K2 opferte sich, um Jyn und Cassian die Flucht zu ermöglichen, die im Inneren des Archivs zur Spitze klettern mussten. Dabei trafen sie jedoch auf Krennic und zwei seiner Todestruppen. Während Cassian die Todestruppen ausschalten konnte, gelang es Krennic, den Rebellen anzuschießen, sodass er mehrere Meter in die Tiefe stürzte, wobei er das Bewusstsein verlor. Als Cassian wieder zu sich kam, war Jyn bereits zur Antenne des Turms vorgedrungen und hatte diese neu ausgerichtet, um die Daten zur Flotte der Rebellen zu schicken, die über imperialen Funkverkehr von dem Angriff auf Scarif gehört hatte und daraufhin zur Unterstützung selbst nach Scarif gekommen war. Bevor sie jedoch die Daten senden konnte, stellte sich Krennic in ihren Weg. Unbemerkt von den beiden, war Andor jedoch gefolgt und schoss Krennic nieder, sodass Erso die Baupläne übermitteln konnte. Da Andor verletzt war, machten sich die zwei nur sehr langsam auf den Rückweg, während am Horizont bereits der Todesstern auftauchte, der durch einen Notruf der Imperialen informiert worden war. Großmoff Tarkin befahl, die Einrichtung auf Scarif zu zerstören, was auch für Andor und Erso den Tod bedeutete. Die beiden begaben sich zum Strand, wo Cassian Jyn verkündete, dass ihr Vater stolz auf sie gewesen wäre. Während die Schockwelle auf sie zuraste, umarmten sich die beiden[1] und der langjährige Geheimdienstagent verspürte trotz seiner Ungewissheit, ob die Pläne tatsächlich übermittelt worden, das erste Mal seit langer Zeit ein Gefühl der Zufriedenheit.[8]
Quellen[Bearbeiten]
- Andor – Kassa (1.01)
- Andor – Das bin ich (1.02)
- Andor – Abrechnung (1.03)
- Rogue One – Cassian & K-2SO Special
- Rogue One
- Rogue One (Roman)
- Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie (Seite 52 f.)
- Rogue One – Secret Mission (Seite 38)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 Rogue One
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Andor – Kassa (1.01)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie (Seite 52 f.)
- ↑ Rogue One – Secret Mission (Seite 38)
- ↑ Andor – Das bin ich (1.02)
- ↑ Andor – Abrechung (1.03)
- ↑ Rogue One – Cassian & K-2SO Special
- ↑ Rogue One (Roman)
- Cassion Jeron Andor wird in Rogue One von Diego Luna verkörpert und im Deutschen von Marcel Collé gesprochen.
- In der ersten Drehbuchversion sollten Jyn Erso und Cassian Andor nicht – wie im finalen Film – sterben, da von Gareth Edwards und seiner Crew angenommen wurde, dass Disney dies nicht erlauben würde. Doch nach der ersten Lesung stellten sie fest, dass es für den Film Sinn ergab, sie sterben zu lassen, auch da die beiden Hauptpersonen des Films im direkt an Rogue One anschließenden Film Episode IV – Eine neue Hoffnung nicht auftauchen. Wider ihrer Erwartung stimmten Lucasfilm-CEO Kathleen Kennedy und die Disney-Mitarbeiter zu.[1]
- Im November 2018 wurde eine Live-Action-Serie mit Cassian Andor im Mittelpunkt angekündigt. Sowohl Diego Luna[2] als auch Alan Tudyk, der Schauspieler von K-2SO, werden ihre Charaktere erneut verkörpern.[3]