Bordok

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Die Bordoks sind eine Spezies freundlicher Kreaturen vom Waldmond Endor. Die einheimischen Ewoks nutzen Bordoks unter anderem als Transport- und Lastentiere für ihre Vorräte. Die Wesen dienen zudem als Reittiere für die kleinen Ewoks.

Quellen

• Das ultimative Buch (Seite 222)
• Absolut alles, was du wissen musst (Seite 100)

Bordok
Allgemeines
Heimatwelt:	Endor
Subspezies:	Geringer Bordok Großer Bordok
Klasse:	Säugetiere
Designierung:	Halbvernunftbegabt bis vernunftbegabt
Lebensraum:	Wälder und Wiesen
Ernährungstyp:	Herbivor
Beschreibung
Hautfarbe:	Hell- bis dunkelbraun
Haarfarbe:	Hell- bis dunkelbraun Grau
Durchschnittliche Größe:	Geringer Bordok: 1–1,5 Meter Großer Bordok: bis zu 3,0 Meter
Weitere Daten
Letzte Sichtung:	43 NSY
Bekannte Individuen:	Baga, Ropna, Chirpas Bordok

„Vater würde sein Bordok niemals allein lassen…“

— Kneesaa a Jari Kintaka über die Bedeutung seines Bordoks für ihren Vater ^(Quelle)

Die Bordoks sind zwischen einem und drei Meter große Huftiere vom Waldmond Endor. Dort leben sie überwiegend auf den weiten Wiesen und Waldlichtungen, sind aber auch in den Dörfern der einheimischen Ewoks anzutreffen. Die Ewoks halten die pferdeähnlichen Bordoks als Haus- und Nutztiere, da ihr kräftiger Körperbau sie für die Nutzung als Lastentier prädestiniert, und betrachten sie als einen Teil ihrer Familie. Sie werden zwar als Tiere klassifiziert, verfügen aber über eine ausgesprochen hohe Intelligenz, die an jene der Menschen heranreicht. Trotzdem brauchte es eine lange Zeit, bis die Ewoks sie nicht mehr jagten und als Nahrungsmittel wahrnahmen, sondern zu einem gleichberechtigten Teil ihrer Gesellschaft machten. Der berühmteste Bordok war Baga, der die Ewoks Wicket Wystri Warrick und Kneesaa a Jari Kintaka durch viele Abenteuer begleitete.

Beschreibung

Eigenschaften

Die beiden Bordok-Spezies

Bordoks sind vierbeinige Paarhufer vom Waldmond Endor und Herbivoren, die eng mit den Pferden und ähnlichen Huftieren anderer Planeten verwandt sind. Die Vorderbeine dieser Tiere sind deutlich länger als die Hinterbeine, was wiederum zu einem abfallenden Rücken führt. Dennoch verfügen die Bordoks über einen enorm stabilen und kräftigen Körperbau. Sie haben weiches und struppiges Fell hell- bis dunkelbrauner Färbung sowie eine lange Mähne brauner bis grauer Färbung, die ihren Rücken ziert und in einem buschigen Schwanz endet. Dieses Haar ist leicht durch Schütteln des Körpers zu reinigen. Zwei Hörner schmücken den Schädel der Tiere, welche bei männlichen Exemplaren lang genug werden, um Feinde damit bedrohen zu können, bei weiblichen und Jungen jedoch keine nennenswerte Größe erreichen und leicht nach unten gebogen sind. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bordoks, den Geringen Bordok und den Großen Bordok. Ersterer erreicht eine Größe von bis zu anderthalb Metern, während letzterer doppelt so groß zu werden vermag. Der Große Bordok hat des Weiteren deutlich ausgeprägtere Hörner und dickeres Fell. Beide Subspezies dieser Tierart geben Milch, wobei domestizierte Bordoks gemolken werden können.

Es handelt sich bei den Bordoks zwar um eine Tierart, jedoch ist die Intelligenzdesignierung nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Im Gegensatz zu anderen Herdentieren beweisen Bordoks nämlich immer wieder eine ungewöhnlich ausgeprägte Vernunftbegabtheit und Intelligenz, weshalb sie gelegentlich als auf einem ähnlichen, aber nicht vollkommen mit vollvernunftbegabten Spezies wie beispielsweise den Menschen gleichzusetzenden Niveau eingeschätzt werden. Ihr Vernunftbewusstsein steht allerdings nicht auf derselben Stufe wie das der Ewoks, denn während die Bordoks, wie die meisten anderen Tiere auch, vom Raich übernommen und kontrolliert werden konnten, waren die Ewoks gegen dessen den freien Willen beeinflussendes Gas immun. Bordoks lassen sich aufgrund ihrer hohen Intelligenz nur schwer erschrecken oder aufscheuchen, dennoch agieren sie bezüglich Fremder in der eigenen Herde aufmerksam und misstrauisch. Lediglich nachts sind sie scheu: Die Spezies verfügt zwar über einen überdurchschnittlichen Gehörsinn und gewisse Nachtsichtfähigkeiten, dennoch ist sie aufgrund der gefährlichen Raubtiere des Monds aber vor allem in der Dunkelheit gefährdet. Für ihren natürlichen Lebensraum haben die Bordoks zudem ein sicheres Auftreten und Balance entwickelt. Sie können ihre Umgebung auch mit schweren Lasten nahezu uneingeschränkt nutzen, darunter schwieriges Terrain aus umgestürzten Bäumen oder gar die hochgelegenen Holzbrücken und -wege der über 100 Meter in den Bäumen errichteten Ewok-Dörfer. Den Tieren ist es zudem möglich, hohe Berge zu erklimmen. Vor allem im Sommer geben Bordoks gute Fährtenleser ab, was sie unter anderem zum Auffinden verirrter Ewoks befähigt. Unter dem schneereichen Winter jedoch leidet der Orientierungssinn der Bordoks vor allem in den weiten Wäldern. Im Falle eines Kampfes mit einem der vielen natürlichen Feinde der Bordoks bieten vor die Hörner und Hinterbeintritte eine Möglichkeit, sich zu wehren. Weibliche Exemplare und Kinder können sich ausschließlich mit ihren Hinterläufen verteidigen und sind etwaigen Feinden wie Raubtieren nahezu hilflos ausgeliefert, wenn sie zu schwere Lasten tragen, die kompliziertere Bewegungsabläufe nicht erlauben. Bordoks sind außerdem recht schnell.

Verhalten

„Guten Morgen, Baga. Du willst doch ein lieber, kleiner Bordok sein und dein Bad nehmen, oder?“

— Teebo zu Baga ^(Quelle)

Ein Ewok füttert ein Bordokjunges.

Als weidende Herdentiere ist das Leben der Bordoks sehr auf Gemeinschaft ausgelegt. Es handelt sich bei ihnen um Säugetiere, unter denen sich die Männchen mit den Weibchen paaren, um Nachwuchs zu zeugen. Dafür kommen die Huftiere in regelmäßigen Abständen in die Brunft, im Zuge derer jeweils sowohl die männlichen als auch die weiblichen Exemplare gegeneinander kämpfen, um paarungsbereite Individuen des anderen Geschlechts zu beeindrucken. Der gemeinschaftliche Herdeninstinkt der Bordoks ist dabei derart stark, dass es zu Situationen kommen kann, im Zuge derer ein erwachsenes Männchen im Falle eines Angriffs durch gefährliche Feinde sein Leben opfert. Es attackiert diesen Feind und lenkt ihn lange genug ab, um den anderen Angehörigen der Herde die erfolgreiche Flucht zu ermöglichen. Aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Intelligenz geschieht die Verteidigung der Herde nicht planlos, sondern basiert auf koordinativer Organisation. Vor allem ihre Jungen verteidigen Bordok-Eltern besonders heftig, domestizierte Tiere mitunter auch ihren Besitzer. Ein unzertrennliches und lebenslanges Band zwischen Bordok und Ewok entsteht vor allem dann, wenn das Tier bereits im Kindesalter aufgenommen und unterrichtet wird. In der Gesellschaft der Ewoks werden Bordoks nur selten als Besitz angesehen, sondern gelten eher als Freunde und gleichberechtigter Teil der Familie. Normalerweise verliert ein Ewok seinen Bordok außerhalb des Dorfs deshalb nie aus den Augen, um ihn keiner Gefahr auszusetzen. Einige Angehörige dieses Naturvolks waren dafür bekannt, für ihre tierischen Freunde gar das eigene Leben zu riskieren. Auf der anderen Seite loben auch die Ewoks die Treue und Verlässlichkeit der Bordoks. In diesem Sinne ist der Große Bordok im Regelfall zutraulicher und eher vertrauensselig als der Geringe Bordok. Andererseits ist es möglich, dass Ewoks in einer der traditionell sehr misstrauischen Bordok-Herden mitreisen. Auch dann meiden die Tiere jedoch fremde Städte und bedrohliche Fahrzeuge. In der Obhut einer Ewok-Familie halten vor allem junge Bordoks darüber hinaus nicht viel vom Baden.

Nutzung

„Ich habe geräucherten Bordok, getrocknete Geejaw-Flügel und Hakamat-Beeren gegessen.“

— Die Ewok-Söldnerin Treek über ewokesische Speisen ^(Quelle)

Die Spezies der Bordoks ist für die Gesellschaft der Ewoks von hoher Bedeutung, denn diese Tiere erleichtern dem Volk das alltägliche Leben. Die Stellung der Bordoks, deren Intelligenzdesignierung von einigen Wissenschaftlern durchaus auf eine Stufe mit jener der Ewoks gestellt wird, hat sich dabei über die Jahre hinweg immer wieder gewandelt. Spätestens zur Zeit des Neuen Galaktischen Kriegs dienten die Bordoks den Ewoks auch als Nahrung. Ein bekanntes Gericht, das die Ewoks ihrerzeit genossen, bestand aus geräuchertem Bordok mit getrockneten Geejaw-Flügeln und Hakamat-Beeren. Des Weiteren können Bordoks gemolken und ihre Milch getrunken werden. Bis zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs, also über dreieinhalbtausend Jahre später, hatte sich der Wert, der den Bordoks in der Gesellschaft der Ewoks zugemessen wurde, massiv gewandelt. Seitdem gelten die Bordoks weniger als Haus- oder gar Nutztiere als vielmehr als Freunde und gleichberechtigter Teil der Familie. Natürlich werden sie aber auch als Helfer eingesetzt. Beispielsweise kann der Bordok im Vergleich zu seiner Körpergröße ein ungewöhnlich hohes Gewicht an zusätzlichen Lasten tragen, was ihn zu einem begehrten Lastentier macht. Selbst ein junger Bordok ist so stark, dass er auch von drei Ewoks nur schwer gebändigt werden kann. Die Tiere werden dabei einerseits im privaten Bereich als persönliche Hilfe genutzt, andererseits aber auch in größeren Händlerkarawanen eingesetzt. Bordoks lassen sich prinzipiell von anderen Spezies domestizieren. Diese setzen den Großen Bordok auch als Reittier ein und nutzen zur Kontrolle der Tiere Zaumzeug sowie wahlweise Sättel, allerdings wurde ein solcher nicht von jedem Tier akzeptiert. Auch dient der Bordok nicht nur zum Transport schwerer Lasten oder als Zugtier, sondern auch als Kampftier, mit dem die Ewok-Krieger in die Schlacht ziehen können. In kriegerischen Auseinandersetzungen kommen dem Bordok dabei vor allem seine Hörner und Hufe zugute. Weiterhin binden junge Ewoks mitunter Bordoks in ihre Spiele ein. Einige Ewoks befestigen zum Schmuck farbige Schleifen in der Mähne eines Bordoks. Mit der Zeit entwickelte sich zudem ein Abzählreim, der sich auf die Tiere bezieht.

Lebensraum

„Die Heimat ist wunderschön. Es gibt Berge wenig und Bäume zahllos. Meine Leute sind friedliche Sammler, Weber und Handwerker.“

— Die Ewok-Söldnerin Treek über die Heimat ihres Volkes und der Bordoks ^(Quelle)

Die Landschaft des Waldmonds Endor mit Ausblick auf Endor

Die Bordoks leben ursprünglich auf dem Waldmond Endor, zweiter und größter von insgesamt neun Trabanten des gleichnamigen Gasriesen, im Moddell-Sektor des Äußeren Rands der Galaxis. Später haben sich jedoch auch auf anderen Welten Kolonien gebildet, darunter Coruscant, wo die Tiere auf Viehmärkten angeboten wurden. Da es sich bei Endor um einen technologisch vergleichsweise rückständigen und aufgrund diverser Hyperraumanomalien von Raumschiffen nur umständlich erreichbaren Mond handelt, gibt es dort keine staatlichen Strukturen, sondern ausschließlich Stammesgesellschaften der zahlenmäßig am weitesten verbreiteten Ewoks und vieler weiterer Einheimischer. Der Lebensraum der Bordoks wird dabei vor allem von den weiten, beinahe den gesamten Himmelskörper bedeckenden Wäldern ausgemacht. Sie haben keine nennenswerten Schwierigkeiten dabei, das unfreundliche Terrain zu nutzen, versammeln sich jedoch gerne auf Wiesen und Waldlichtungen. Des Weiteren gibt es auf Endor einige Savannen und Graslande. Wirkliche Gebirgszüge oder -massive machen zwar nur einen geringen Teil der Mondoberfläche aus, Hügel und Klippen sowie andere Landerhebungen ziehen sich jedoch durch weite Teile der gesamten Landschaft Endors und stellen somit ebenfalls einen Lebensraum für Bordoks dar. Es ist zudem möglich, dass die Bordoks einst auch das heute verlassene als Wüste von Simoom bekannte Gebiet weit in Endors Ödlanden besiedelt haben. Auch auf Endor herrschen wechselnde Jahreszeiten, sodass besonders die klimatisch gemäßigte Zone der Oberfläche periodisch mit Schnee bedeckt ist. Aufgrund seines dicken Fells ist vor allem der Große Bordok auf diese kalten Winter eingestellt. Obwohl die Bordoks von Natur aus sehr misstrauische Wesen sind, leben viele von ihnen an der Seite der kleinen Ewoks. Der gefährlichste natürliche Feind der Bordoks ist der bis zu dreißig Meter groß werdende Gorax, welcher selbst für die hochgelegenen Ewok-Dörfer eine stete Gefahr darstellt, auf dem Mond jedoch nicht besonders zahlreich verbreitet ist. Weitere auf Endor heimische Raubtiere, mit denen sich die Bordoks ihren Lebensraum teilen, sind unter anderem die humanoiden Hanadaks sowie die wolfähnlichen Korrinas. Die Mantigrues sind geflügelte Jäger, welche in den Berghöhlen des Waldmonds heimisch sind, jedoch regelmäßig über dem Flachland auf Beutesuche gehen. Zuletzt stellen auch die besonders aggressiven Eberwölfe eine ernstzunehmende Bedrohung für die Bordoks dar.

Geschichte

Kneesaa a Jari Kintaka und Baga reiten in die Schlacht.

Die Bordoks stellten auf dem abgelegenen Mond schon in früherer Geschichte die Begleiter der Ewoks dar. Ihr Wert in deren Gesellschaft hat sich über die Jahrhunderte jedoch immer wieder gewandelt: Während die Bordoks von den Ewoks zur Zeit des Neuen Galaktischen Kriegs zur Schlachtung gehalten worden waren und ihnen als Speise dienten, galten sie später als gleichberechtigter Teil der Familie und des Stamms. In anderen Gebieten der Galaxis konnten sich die Bordoks allerdings nicht als gleichberechtigte Spezies durchsetzen, obwohl sie von einigen Wissenschaftlern als vernunftbegabt eingestuft werden. So wurden sie beispielsweise auf dem Planeten Coruscant auf Viehmärkten zum Verkauf angeboten. Des Weiteren dienten die Tiere als Vorlage für ein Badspielzeug.

Auch der im Hellerbaumdorf auf Endor ansässige Ewokstamm hielt Bordoks, während er unter der Führung des Häuptlings Chirpa stand. Die Ställe der Tiere standen unter der Aufsicht des Bordokmeisters, einer Position, die zu dieser Zeit der Ewok Orlo innehatte. Dieser wurde von Bordokstallputzerassistenten unterstützt, einer möglichen Karriere für Anwärter auf die Position eines Kriegers, die bei ihrer Talentprüfung scheiterten. Der bekannteste Bordok im Dorf war Baga, der Prinzessin Kneesaa a Jari Kintaka gehörte. Nachdem der Schamane des Stammes, Logray, Kneesaa den Bordok zu ihrem Geburtstag geschenkt hatte, unterstützte er seine Herrin mehrmals im Kampf gegen Feinde der Ewoks. Im Jahr 3 NSY half Baga Wicket Wystri Warrick, dem besten Freund der Prinzessin, beim Wiederaufbau eines alten Kampfwagens. Nachdem die Erzfeinde der Ewoks, die Duloks, den Wagen gestohlen und Wicket entführt hatten, wurde letzterer von Baga und Malani gerettet. Lediglich in den unwirtlichen und verschneiten Wintermonaten verließen Kneesaa und Wicket sich nicht auf Baga, denn in der Kälte kamen die Großen Bordoks mit ihrem dicken Fell besser zurecht. Außerdem konnten sie die zugeschneite Landschaft auch beritten besser durchqueren. Andererseits bewies sich Baga nicht selten als hervorragender Fährtenleser. Als Silky, ein zur Gestaltwandlung fähiger Quarf, die äußerlichen Merkmale eines Bordoks annahm und so Prinzessin Kneesaa entführte, war es Baga, der die Fährte seiner Herrin aufnahm und ihr bis in den Schlupfwinkel der Magierin Jadru folgte. Dort konnte Kneesaa befreit werden. Danach begleitete Baga die Prinzessin auf viele ihrer Ausflüge: Als Kneesaa zufälligerweise auf Elbo, den König des endorianischen Meeresbodens, traf, war Baga zugegen, als dieser seine Herrin für ihre Ehrlichkeit belohnte. Später half er dem Dorf bei der Abwehr einer Horde marodierender Pugs. Dabei war Baga allerdings nicht immer eine Bereicherung: Als junger und damit kindlicher Bordok bewies er einmal seine Naivität, als er von Wickets späterem Freund Norky dazu verleitet wurde, für einen leckeren Keks den Kriegerrat in seiner Sitzung zu stören.

Nachdem ein Glückskobold dessen Prüfung sabotiert hatte, hatte der angehende Krieger Wicket Wystri Warrick einige Zeit die Stellung eines Bordokmeisters inne. Der Kobold nutzte dabei seine Fähigkeiten, um einen Großen Bordok in Panik zu versetzen und auf dem Wagen, den das Tier zog, Wickets Freunden Teebo, Latara und Kneesaa a Jari Kintaka zu entkommen. Im selben Jahr begegneten sie einem Totemmeister, der das Hellerbaumdorf ausraubte und dabei auf einem von einem Bordok gezogenen Wagen reiste. Die jungen Ewoks brachten das Tier mitsamt den gestohlenen Gegenständen zurück. Einige Zeit darauf gerieten die Bordoks des Dorfes unter den Einfluss des Raich, der ein bewusstseinskontrollierendes Gas nutzte, um sie zu einer Höhle im Dead Forest zu locken. Die Kreatur konnte jedoch von Wicket und seinen Freunden besiegt und ihr Einfluss über die Bordoks gebrochen werden.

Quellen

• An Ewok Adventure – Wicket Finds A Way
• How the Ewoks Saved the Trees: An Old Ewok Legend
• Ewoks – Die Karawane der Tapferen
• Ewoks – Kampf um Endor
• Ewoks – Wie die Ewoks die Thula-Hexe überlisten (1.01)

• Ewoks – Wie die Ewoks den Baum des Lichts bewahren (1.06)

• Ewoks – Wie die Ewoks ihren Kampfwagen opfern (1.10)

• Ewoks – Wie die Ewoks eine zweite Prinzessin bekommen (1.13)

• Ewoks – Warum die Blätterkönigin böse wurde (2.02)

• Ewoks – Wie Latara beinahe Königin wurde (2.04)

• Ewoks – Die Sache mit der Zauberkappe (2.05)

• Ewoks – The Totem Master (2.06)

• Ewoks – Wie ein Schwindler die Ewoks betrog (2.10)

• Ewoks – Der falsche Baga (2.15)

• Ewoks – Auf Schatzsuche mit der Zauberflöte (2.17)

• Ewoks – Von bösen Zauberern und Glückskobolden (2.18)

• Ewoks – Bringing Up Norky (2.19)

• Ewoks – Kneesaas Fest (2.21)

• Freunde im All – Die Piraten von Tarnooga
• Die Ewoks – Zeichen der Macht
• Die Ewoks – Das Auge von Kreegon
• Die Ewoks – König für einen Tag
• Das Verhängnis der Jedi-Ritter – Omen (Kapitel 18)
• Star Wars Enzyklopädie (Seite 32)
• The Essential Guide to Alien Species (Seite 37 f., 167 f.)
• Alien Anthology (Seite 13, 25 f.)
• Star Wars Gamer (Ausgabe 9: „Endor and the Moddell Sector“)
• The Complete Star Wars Encyclopedia (Band I, Seite 86, Eintrag: Bordok)
• The Essential Atlas (Seite 58)
• The Wildlife of Star Wars – A Field Guide (Seite 138-143)
• The Old Republic
• Galaxies

Einzelnachweise

Ihren ersten Auftritt verzeichnen die Bordoks im 1984 erschienenen Ewok-Abenteuerbuch Wicket Finds A Way in der Person von Baga, der später eine bedeutende Rolle für viele Ereignisse um die Ewoks spielen sollte. Innerhalb der folgenden drei Jahre wurden diese Tiere dann vor allem durch die Marvel-Comicreihe Die Ewoks sowie die gleichnamige Fernsehserie prominent gemacht. Mit den Werken Das ultimative Buch und Absolut alles, was du wissen musst wurden die Bordoks 2015 auch in den nach der Übernahme von Lucasfilm durch Disney neugeordneten Kanon eingeführt.