Balanhai Savit

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Balanhai Savit
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Offizier

Dienstgrad:

Großadmiral

Einheit(en):

3. Flotte

Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium

Balanhai Savit war ein menschlicher Offizier im Dienst des Galaktischen Imperiums. Während des Galaktischen Bürgerkrieges bekleidete Savit den Rang eines Großadmirals und befehligte die 3. Flotte. Der Sternenzerstörer Firedrake diente ihm dabei als Flaggschiff. Savit gehörte einer auf Coruscant politisch bedeutenden Familie an, die besonders im kulturellen Bereich Einfluss hatte. Er selbst war neben seiner militärischen Karriere auch Komponist von mehreren Opern. Als Großadmiral Thrawn für Direktor Krennic ein Problem mit Grallocs lösen sollte, die Frachter für das Projekt Sternenstaub angriffen, fand der Chiss heraus, dass Savit dafür verantwortlich war. Da Savit das Großprojekt für verschwenderisch hielt, ließ er mithilfe von Piraten Materialien stehlen, darunter neueste Modelle von Turbolasern. Als Thrawn den Großadmiral auf der Brücke der Firedrake mit diesem Wissen konfrontierte und kurz darauf Thrawns eigenes Flaggschiff – die Chimaera – auftauchte, kam es zum Kampf zwischen der 3. Flotte und der Chimaera. Dabei offenbarte Thrawn, dass er aus Savits Musikdarbietungen genug gelernt hatte, um seine Taktik zu kennen und zu kontern. In dem Gefecht gelang es der Chimaera, ohne den Verlust von Menschenleben, zahlreiche Ionensalven von Savits Schiffen abzuwehren und gleichzeitig die Beweise für Savits Verrat an dessen Schiffe zu schicken. Als Savits eigener Flaggschiffkapitän Boulag den Befehl die Chimaera zu zerstören verweigerte, schoss Savit mit seinem Blaster auf Thrawn. Der ebenfalls anwesende Assistenzdirektor Ronan, der von Savit als möglicher Betrüger festgehalten wurde, lenkte den Schuss des Großadmirals jedoch mit seinem Cape ab. Daraufhin wurde Savit von dem ISB-Agenten Dayja betäubt und unter Arrest gestellt. Savit wurde wegen seines Verrats nach Coruscant gebracht, wo er vor das Kriegsgericht gestellt werden sollte.

Biographie[Bearbeiten]

Krennics Herausforderung[Bearbeiten]

Balanhai Savit stieg in der imperialen Flotte bis in den Rang eines Großadmirals auf, der lediglich von zwölf Personen bekleidet wurde. Seine Familie war auf Coruscant vor allem durch musikalische Darbietungen bekannt und einflussreich, was sich für Savit ebenso günstig auswirkte. Kurz vor der Schlacht von Yavin befehligte Savit die 3. Flotte, zu der neben seinem Flaggschiff Firedrake die Sternenzerstörer Harbinger, Stormbird und Misthunter gehörten. Als Großadmiral wusste Savit von dem Projekt Sternenstaub, hielt es jedoch für eine Verschwendung imperialer Ressourcen. Er glaubte, dass eine Zerstörung dieser Superwaffe nicht verhinderbar war, egal ob nach einem oder zehn Jahren. Deshalb begann er damit, die Frachter, die im Esaga-Sektor Materialien für das Projekt transportierten, mit der Hilfe von Piraten zu entführen. Andere lokale Piratengruppen schaltete er vorher aus, damit seine eigenen Leute leichter agieren konnten. Um das Unterfangen zu tarnen, ließ Savit die Frachter mit Clouzon-36 beladen, das auf dem Weg langsam entwich und damit Grallocs anlockte, größere Verwandte von Mynocks. Nach außen erweckte es den Anschein, dass die Frachter kontinuierlich von den Kreaturen angegriffen wurden, weil sie – wie ihre kleineren Vertreter – an deren Energiekabel interessiert waren. Tatsächlich waren die Kabel aber verstärkt, sodass die Frachter, sobald sie außer Reichweite waren, von Savits Verbündeten gesichert werden konnten. Zu den gestohlenen Materialien gehörten insbesondere neueste Modelle, wie die von Turbolasern sowie deren Einzelteile. Um sicher mit den Piraten zu kommunizieren, verwendete Savit die Schlüsselfrequenz G-77, die ausschließlich Großadmirälen vorbehalten war.

Als zwischen Direktor Krennic, dem Architekten von Projekt Sternenstaub und Großadmiral Thrawn ein Wettlauf um die Finanzierung ihrer jeweiligen Projekte entstand, sah Großmoff Tarkin die Gelegenheit, um sich seines Rivalen Krennics zu entledigen. Thrawn wollte sein Projekt an TIE-Defendern gegenüber dem Imperator durchbringen, weshalb Tarkin, den Chiss und Krennic an Bord von Savits Schiff versammelte. Er schlug vor, dass Thrawn das Gralloc-Problem für Krennic lösen sollte, der dem Großadmiral dafür eine Woche gab. Wenn Thrawn das Problem innerhalb dieser Frist lösen konnte, würde sein Projekt die nötige Finanzierung bekommen, andernfalls bekäme Projekt Sternenstaub diese weiterhin. Thrawn akzeptierte dies, obwohl Savit anmerkte, dass die Bedingungen unfair seien, da die Gouverneurin des Esaga-Sektors – Haveland – bereits seit drei Jahren versuchte, den Grallocs beizukommen. Er versprach Thrawn, ihm alle Daten von Haveland zu den Grallocs zukommen zu lassen und machte ihn gleichzeitig darauf aufmerksam, dass er von Tarkin und Krennic als Spielball benutzt wurde. Savit zeigte sich selbst zwar interessiert an Thrawn aufgrund seines Rufes, stellte jedoch fest, das diesem jegliches Feingefühl für die politischen Intrigen der imperialen Elite fehlte. Krennic entsandte seinen persönlichen Assistenten Brierly Ronan, damit dieser Thrawns Fortschritt direkt überwachte.

Nachforschungen[Bearbeiten]

Aufgrund von Ronans Berichten an Krennic, kontaktierte dieser wenig später Savit, während der Großadmiral Berichte der 3. Flotte zur Piratenbeseitigung durchging. Krennic wollte, dass Savit nachforschte, was Thrawn in der Zwischenzeit getan hatte, da er laut Ronans letztem Bericht in eine Schlacht verwickelt worden war, die nahe eines Frachtübergabepunktes stattgefunden hatte. Allerdings hatte Ronans Bericht nicht erwähnt gegen wen Thrawn gekämpft hatte und Savit wiegelte Krennic gegenüber eine eigene Beteiligung ab. Krennic versuchte den Großadmiral mit einer subtilen Drohung gegen ihn und seine Familie dazu zu bringen, ihm zu gehorchen. Zudem glaubte er, dass Savit den Chiss mochte, weil er wie Savit selbst ein Kulturliebhaber war. Savit, der die Drohung gegenüber seiner Familie nicht übergehen wollte, schaltete heimlich Großmoff Tarkin dem Gespräch zu. Dabei war ihm klar, dass er beide Gesprächspartner überrumpelte und seine Idee, Krennic so auszuspielen schief gehen könnte, doch Tarkin war bereits über den Fortschritt von Thrawn informiert und verteidigte den Chiss. Zudem erklärte er, dass die TIE-Defender Thrawns eine wichtige Rolle in der Schlacht gespielt hatten. Durch das Gespräch konnte sich Savit außerdem versichern, dass auch Tarkin noch kein Wissen über die Kontrahenten Thrawns hatte und seine Beteiligung an dem Schmuggel daher noch nicht bekannt war.

Einige Zeit später kontaktierte Krennic ihn erneut und forderte, dass sich Savit mit seiner Flotte zum Übergabepunkt bei Korost begab, da er als einziger in Reichweite war und der Übergabeort gefährdet war. Savit war jedoch in einen lange andauernden Kampf mit örtlichen Piraten verwickelt und kein Schiff entbehren konnte. Zudem offenbarte er, dass er über die genaue Fracht auf der genannten Route Bescheid wusste, die aus Lebensmitteln, Unterhaltungsequipment und Küchenutensilien bestand und somit nicht wichtig war und sicherlich kein Ziel von Piraten sei. Krennic gab zu bedenken, dass Ronans Bericht nicht Piraten in Erwägung zog, sondern zwei unbekannte Alienfraktionen erwähnte, die an dem Ort interessiert waren. Zuletzt versuchte Krennic den Großadmiral zu überzeugen, indem er ihn ermahnte, dass Thrawn Savits Hilfe gebrauchen könne. Allerdings hatte Savit über einen Kontakt in Tarkins Büro bereits nähere Infos erhalten und sah keine Gefahr. Stattdessen schlug er Krennic vor, Schiffe seiner Flotte in den Esaga-Sektor zu schicken, wo die Piraten seiner Meinung nach früher zuschlagen würden, da sich ihre Angriffe durch die höhere imperiale Präsenz näher zu den Produktionsstätten der Materialien verlegen mussten. Krennic akzeptierte den Vorschlag und verlangte über den weiteren Verlauf informiert zu werden.

Unterdessen gelang es Ronan und Thrawns Untergebenen auf Aloxor Beweise für eine imperiale Beteiligung an dem Schmuggel zu sammeln. Dabei stellten sie mithilfe eines ISB-Agenten, der auf Bitte von Thrawn von Yularen dorthin geschickt worden war, einen Frachter sicher, der manipuliert worden war, um Grallocs anzulocken. Kurz darauf wurde die Gruppe jedoch von Savits Stormbird aufgegriffen. Ronan verlangte eine Übergabe an Savit, nicht an Gouverneurin Haveland, die für Aloxor ebenfalls zuständig war, da er vermutete, dass sie an dem Schmuggel beteiligt war. Kapitän Lochry von der Stormbird kontaktierte Savit, war sich der Identität Ronans allerdings nicht sicher. Haveland verlangte von Savit, dass Ronan und der mitgefangene Mole mitsamt des Frachters an sie übergeben werden sollten, da der Planet in ihrem Einflussgebiet lag. Savit erklärte, zunächst Ronans Identität überprüfen zu wollen und hielt die Gouverneurin damit hin, da weder Krennic noch Thrawn erreichbar waren. Daher ließ Savit die Gefangenen und den Frachter bei Lochry, beorderte dessen Sternenzerstörer jedoch zu sich ins Sev-Tok-System.

Zwei Stunden später kontaktierte Thrawn Savit wegen dessen Kontaktversuch. Savit befragte den Chiss zu Ronans Mission, woraufhin Thrawn bestätigte, den Assistenzdirektor entsandt zu haben, um irreguläre Aktivitäten auf Aloxor zu untersuchen, darunter Diebstahl und Zerstörung imperialen Eigentums, Berichtsfälschung und Zusammenarbeit mit Piraten. Thrawn bat Savi, den Assistenzdirektor zu ihm zu schicken, doch Savit behauptete, kein Schiff freistellen zu können und verlangte stattdessen, dass Thrawn seinerseits ein Shuttle schickte. Thrawn überraschte ihn jedoch, indem er sich nach dem sichergestellten Frachter erkundigte, von dem der Chiss eigentlich nichts wissen dürfte. Deshalb beharrte Savit darauf, den Frachter fürs Erste zu behalten und lenkte Thrawns Aufmerksamkeit stattdessen auf Haveland. Der Chiss ließ sich darauf jedoch nicht ein und brachte einen neuen Treffpunkt als Vorschlag vor, um Ronan an Bord zu nehmen. Da die angegebenen Koordinaten nicht auf Savits Patrouillenroute lagen, überredete Thrawn ihn, indem er erklärte, dass es für Savit interessant und in lediglich zwei Stunden zu erreichen sei. Er erklärte, dass sich in dem System eine Bedrohung für das Imperium befand, die sie gemeinsam besiegen konnten. Savit wollte zum Einen seine Gefangenen nicht an Haveland übergeben und erinnerte sich an Tarkins subtilen Hinweis Thrawn zu unterstützen. Deshalb lenkte er ein und begab sich aber nicht nur mit der Firedrake, sondern auch der Stormbird, der Misthunter und der Harbinger zum angegebenen Ort. Dort angekommen fanden sie eine für sie unbekannte Beobachtungsstation der Grysks vor. Savit ließ die Harbinger unter Kapitän Pellaeons Kommando die Station untersuchen, während die übrigen Sternenzerstörer an einem Asteroidenfeld vorbeiflogen, um das von Thrawn versprochene Shuttle zu treffen.

Thrawns Schachzug[Bearbeiten]

Der Chiss überraschte Savit erneut, als er ihn persönlich aus dem Shuttle kontaktierte. Savit holte daher Ronan persönlich aus seiner Zelle und bemerkte dabei, dass Mole – der andere Gefangene – zum Verhör abgeholt worden war, ohne dass dies in den Schiffseinträgen vermerkt worden war. Er ließ sich von einem der dortigen Offiziere einen Blaster geben und begab sich mit Ronan zum Hanger, in dem das Shuttle von Thrawn gelandet war. Savit hoffte, dass sich auf dem Weg dorthin eine Gelegenheit bot, um Ronan unbeobachtet zu erschießen und behaupten zu können, dass dieser versucht hatte zu fliehen. Allerdings bot sich die Möglichkeit angesichts der Aktivität auf dem Schiff nicht. Im Hangar musste der Großadmiral feststellen, dass Thrawn sich seinerseits auf den Weg zur Brücke gemacht hatte. Savit zeigte sich erzürnt über den Bruch der Etikette und folgte Thrawn mit Ronan zur Brücke. Dabei hielt er den Assistenzdirektor konstant in einem festen Griff, sodass dieser gezwungen war, dicht bei ihm zu bleiben.

Auf der Brücke schickte Savit seinen Kapitän Boulag weg, um ungestört mit Thrawn und Ronan zu sprechen. Dabei bestätigte der Chiss gegenüber dem Kapitän Ronans Identität und manövrierte Savits Plan aus, den Assistenzdirektor als Betrüger hinzustellen, da auch seine Crew das Wort eines anderen Großadmirals nicht in Frage stellen würde. Thrawn beschuldigte Savit offen, für den Schmuggel der Frachter verantwortlich zu sein und fragte nach dem Grund für Savits Taten. Dieser leugnete jegliches Wissen, doch Thrawn zählte mehrere Gründe auf, die für Savits Beteiligung sprachen. Savit hatte ihnen schon anfangs nur unvollständige Daten über die Grallocs geliefert, wie deren Neigung für Clouzon-36. Zudem wies die Tatsache, dass neueste Turbolaserteile und -modelle gestohlen worden waren, auf das Wissen eines hochrangigen Offiziers hin, da nur diese von der Existenz der neuen Modelle wüssten. Als weiteren Grund befand Thrawn Savits plötzliches Interesse am Esaga-Sektor für verdächtig, da der Großadmiral so seine Rivalen für den Schmuggel subtil eliminiert hatte. Dennoch beharrte Savit darauf, dass es keine Beweise gab und Gouverneurin Haveland genauso dafür verantwortlich sein konnte. Allerdings hatte Thrawn die Logbücher der Schiffe der 3. Flotte zu ihren Kämpfen mit den Piraten mit den Raumhäfen abgeglichen, von den die gestohlenen Frachter aufgebrochen waren und so eine Korrespondenz der Daten entdeckt. Zudem konnte der Chiss Aufzeichnungen über die konkreten Piratengruppen vorweisen, die Savit überfallen hatte und die, die verschont worden waren. Daneben wiesen Zahlungsaufzeichnungen und weitere Dinge auf Savits Beteiligung hin, doch das größte Indiz war die Verwendung der Schlüsselfrequenz G-77. Thrawn war darauf gestoßen, als die Grysks angefangen hatten ihrerseits von Savit gestohlene Frachter zu überfallen und dabei die Daten zu der Frequenz erbeutet hatten. Da die Frequenz lediglich Großadmirälen bekannt war, konnte Savit seine Beteiligung nicht mehr leugnen.

Während Thrawn nach dem Grund für Savits Taten fragte, sah Ronan dies als unwichtig an, da Savit in jedem Fall Verrat begangen hatte. Savit eröffnete daraufhin, dass der Grund für alle außer Ronan wichtig sei, da das Projekt Sternenstaub einen großen Teil der Ressourcen der Flotte für sich beanspruchte. Savit offenbarte den beiden seine geringe Meinung über die Nachhaltigkeit des Projekts und sah die Materialien auf den Schiffen der Flotte besser aufgehoben. Thrawn sah dies zumindest als eine andere Art von Loyalität für das Imperium an und bot Savit an, dass er einen Teil seiner Taten wiedergutmachen konnte. Seine Flotte sollte Thrawn helfen, in der Nähe eine Streitmacht der Grysks zu zerstören, die dem Imperium gefährlich werden konnte.

Kampf mit der Chimaera[Bearbeiten]

Savit lehnte den Vorschlag jedoch ab und bezeichnete Thrawn als naiv. In dem Moment erschien die Chimaera unter Kommodore Faros Kommando und kontaktierte die Schiffe von Savit, um dessen Verrat offenzulegen. Sie forderte die Schiffe auf, sich der Chimaera zu unterstellen, da der Großadmiral des Verrats angeklagt wurde. Anschließend schickte sie die Beweise für Savits Taten an alle anwesenden Schiffe. Während die Stormbird und die Misthunter zur Unterstützung der Firedrake näherrückten, hielt sich die Harbinger immer noch an der Beobachtungsstation zurück. Savit wollte nicht als erster das Feuer eröffnen, doch da Faro einige TIE-Jäger ein Marg-Sabl-Manöver ausführen ließ, sah er dies als offensiven Schritt und ließ die Misthunter mit Ionenkanonen auf die Chimaera feuern. Durch gleichzeitiges Feuer aus ihren Ionenkanonen konnte der Angriff allerdings abgewehrt werden, sodass Savit nach weiteren Salven der Stormbird befahl, ebenso zu feuern. Da die Chimaera nicht beide Schiffe gleichzeitig abwehren konnte, war eine Staffel von TIE-Jägern vorbereitet worden, um die Schüsse des zweiten Sternenzerstörers abzuwenden. Als der Beschuss mit den Ionenkanonen keine Wirkung zeigte, befahl Savit, eine Staffel TIE-Jäger von der Stormbird zu entsenden, beteiligte sich mit seinem Flaggschiff aber immer noch nicht selbst am Kampf. Erst als die Chimaera auch diese TIE-Jäger täuschte und soweit beschädigte, dass ihre Kampftauglichkeit drastisch gesunken war, ließ Savit mit der Firedrake das Feuer eröffnen, allerdings mit den Turbolasern. Die Deflektorschilde auf der Steuerbordseite der Brücke wurden zwar getroffen, allerdings konnte die Chimaera mit dem nächsten Manöver einen Gravitationswellengenerator in den Hangar der Firedrake befördern, der dessen Hangar beschädigte. Davor verließ eine Gruppe von TIE-Jägern den Hangar der Firedrake, die mit Thrawns Todestrupplern bemannt waren. Der Chiss hatte diese mit an Bord gebracht und ihr Flug zur Chimaera diente dazu, den Rest von Savits Schiffen zu demonstrieren, dass seine Crew meuterte. Zudem hatte Thrawns Shuttle unauffällig ebenfalls den Hangar verlassen und blockierte den Kurzstrecktransmitter der Firedrake sodass Savit seiner Flotte keine Befehle mehr geben konnte. Als sich dann Kapitän Pellaeon von der Harbinger meldete und sein Schiff unter Kommodore Faros Befehl stellte, da er die Beweise gegen Großadmiral Savit gesichtet hatte, war dieser vollständig ausgehebelt. Zudem verweigerte ihm dann auch Kapitän Boulag den Gehorsam. Thrawn offenbarte ihm, dass Musik für ihn ebenfalls Kunst war und vor allem Savits öffentliche Auftritte dafür gesorgt hatten, dass er seine Taktik herauslesen konnte. Tatsächlich hatte Savit während des Kampfes mit seiner freien Hand beständig kleine Gesten gemacht, die ähnlich wie bei einem Dirigenten an seine Befehle angepasst waren. Angesichts der ausweglosen Situation zog Savit seinen Blaster und richtete diesen auf Thrawn. In dem Moment in dem der Großadmiral feuerte, löste Ronan sein Cape und schlug es über Savits Gesicht, sodass dieser nichts mehr sehen konnte und daneben schoss. Savit wurde mit einem gezielten Schuss von dem ISB-Agenten Dayja betäubt, der sich als der Kleinkriminelle Mole ausgegeben hatte. Da auf der Brücke von imperialen Schiffen nur Betäubungsschüsse ohne vorigen Vermerk erlaubt waren, hatte sich Savit auch abseits des Verrats direkt strafbar gemacht und wurde von Boulag in Gewahrsam genommen. Anschließend begab sich die Firedrake nach Coruscant zurück, wo Savit der Prozess gemacht werden sollte.

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Balanhai Savit war ein kompetenter Offizier, der jedoch auch eine Vorliebe und ein Talent für Musik hatte. Aus einer einflussreichen Familie stammend, trat Savit mehrfach auf der imperialen Hauptwelt auf und dirigierte seine eigenen Kompositionen, darunter Opernstücke. Savit war stolz auf seine Herkunft und sich seines Status stets bewusst. Drohungen gegenüber seiner Familie oder ihm selbst konterte der Großadmiral sofort, um deutlich zu machen, dass diese in keinster Weise akzeptiert wurden. Savit sah das Großprojekt Sternenstaub als verschwenderisch und nicht nachhaltig genug an. Stattdessen wollte er einen größeren Teil der Ressourcen für die Imperiale Flotte haben, die seiner Meinung nach wertvoller war. Aus diesem Grund arbeitete er sogar mit Kriminellen zusammen, um das Projekt zu sabotieren und deren Materialien für Schiffe der Flotte zu verwenden. Um seine eigene Beteiligung zu verbergen, schreckte der Großadmiral nicht davor zurück einzelne Personen zu ermorden oder sogar seien Flotte in eine Schlacht zu verwickeln.

Quellen[Bearbeiten]