RZ-1 A-Flügel Abfangjäger

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RZ-1 A-Flügel-Abfangjäger
Allgemeines
Hersteller:
Klasse:

Sternenjäger

Technische Informationen
Länge:

6,90 Meter[3]

Antrieb(e):

Zwillingsantrieb[3]

Hyperantrieb:

vorhanden[1]

Schild(e):

Schildgenerator vorhanden[1]

Hülle:
Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot[3]

Nutzung
Zugehörigkeit:

Der RZ-1 A-Flügel Abfangjäger war ein kleiner und schneller Jäger, der hauptsächlich von der Rebellen-Allianz während des Galaktischen Bürgerkrieges eingesetzt wurde. Der A-Flügler konnte sogar eine höhere Geschwindigkeit erreichen als die TIE/IN-Abfangjäger des Imperiums.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der A-Flügel Sternenjäger hatte eine dünne Spitze und wurde bis zur Mitte des Schiffes ein wenig breiter und höher. Das stromlinienförmige Cockpit lag höher als der Rest des Jägers, abgesehen von den zwei „Finnen“ der Antriebe. Um sich mit einer immensen Geschwindigkeit fortbewegen zu können, hatte ein A-Flügler einen Zwillingsantrieb, der im Verhältnis zum restlichen Jäger überdimensioniert wirkt. Über und unter jedem Antrieb befand sich eine Art „Finne“.[3] Der Sternenjäger konnte Hypersprungberechnungen auch ohne die Hilfe eines Astromechdroiden durchführen[1] und unabhängig von großen Schiffen durch den Hyperraum springen.[5] An beiden Seiten des Fahrzeugs waren schwenkbare Laserkanonen angebracht,[3] die neben zwei Vibro-Raketenwerfern die Bewaffnung des Jägers ausmachten.[7] Der Jäger konnte 12 Erschütterungsraketen für den Werfer auf einmal fassen.[1] Jedoch wurde auf starke Panzerung, starke Schilde und schwerere Waffen verzichtet, um mit dem Jäger die höchstmögliche Geschwindigkeit erreichen zu können. Des Weiteren besaß ein Sternenjäger dieses Typs eine Art Kerbe an der Spitze des Bugs. Nur sehr gute und geübte Piloten konnten einen A-Flügler fliegen und dabei sein volles Potenzial ausnutzen, da mit der hohen Geschwindigkeit auch eine schwere Kontrolle einher kam.[3] Durch die starken Antriebe und die kompakte Bauweise hatte der A-Flügler das kleinste Profil aller Sternenjäger der Allianz.[1] Ein vorinstallierter Schildgenerator sorgte für einen gewissen Schutz. Dieser konnte auch entfernt werden, um die Leistungsfähigkeit der Jägers weiter zu erhöhen, wobei auch das Risiko für die Piloten erhöht wurde.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Entwicklung[Bearbeiten]

Ursprünglich entwickelte Kuat-Systemtechnik den R-22-Abfangjäger als Ersatz für die Eta-2 Actis-Klasse Abfangjäger der Galaktischen Republik. Doch nach der Umgestaltung der Republik in das Galaktische Imperium wurde die Massenproduktionen dieses Sternenjägers abgelehnt. Die meisten der schon produzierten Jäger wurden stattdessen an die Regierung von Tammuz-an verkauft. Von dort aus gelangten die Abfangjäger in die Hände verschiedener Rebellenzellen, deren Techniker die Jäger modifizierten und verbesserten. Diese stärkeren und schnelleren Jäger wurden bald zum RZ-1 A-Flügler. Nach dem Galaktischen Bürgerkrieg entwickelte Kuat-Systemtechnik aus dem RZ-1 und ihren eigenen Prototypen des R-22 deren verbesserten Nachfolger, den RZ-2 A-Flügel Abfangjäger.[2]

Einsätze[Bearbeiten]

Die A-Flügler der Phönix-Staffel

Die Phönix-Staffel war eine A-Flügler-Einheit der Phönix-Rebellenzelle unter dem Kommando von Kommandant Jun Sato. Sie kämpften kurz vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges in dem Rebellennetzwerk von Senator Bail Organa und der ehemaligen Jedi Ahsoka Tano gegen das Imperium.[4] Der Kommandant sendete einen Bericht an General Jan Dodonna. In diesem legte er den Vorteil der Geschwindigkeit der A-Flügler für die Angriffstaktiken der Rebellion dar und bemängelte gleichzeitig, dass größere Trägerschiffe fehlten, welche unablässlich für einen Ausbau der Allianz-Sternenjäger wären. Gleichzeitig lobte er die RZ-1T-Schulungsschiffe, welches die Ausbildung neuer Piloten erleichterte. Er empfahl diese für die Flugschulen auf Homon und Farstey zu besorgen. Durch die massiven Verluste, welche die Staffel in der Zukunft hinnehmen musste, empfahl Mon Mothma, die weitere Beschaffung von A-Flüglern auszusetzen.[1] Fast alle Jäger der Phönix-Staffel wurden von Darth Vader in seinem TIE Advanced x1 zerstört, nachdem dieser die Geist zum Sammelpunkt der Rebellen verfolgt hatte.[4] Doch die Jäger wurden auch weiterhin von den Piloten der Phönix-Staffel geflogen und waren meistens an den Außenseiten der CR90-Korvetten der Rebellenzelle angedockt. Schließlich wurde die Twi'lek Hera Syndulla aufgrund ihres Einsatzes während der Belagerung von Ibaar zu Phönix 1, der Anführerin der Staffel, ernannt.[8] Außerdem nutzte Ahsoka einen A-Flügler kurze Zeit später, um ein Taylander-Shuttle, welches von Inquisitoren des Imperiums überfallen wurde, zu untersuchen.[9] Jedoch mussten die A-Flügler der Widerständler immer an den Außenseiten der CR90-Korvetten festmachen. Dies führte dazu, dass während eines Angriffes der Imperialen auf einen Konvoi der Phönix-Rebellen, ein beschädigter A-Flügler nicht mehr rechtzeitig andocken konnte und somit Phönix 2 abgeschossen wurde. Daraufhin kaperte die Crew der Geist den Quasarfeuer-Klasse Kreuzer, welcher über Ryloth stationiert war. Mit diesem hatten die A-Flügler Piloten der Phönix-Staffel nun einen sicheren und schnellen Hangar zur Versorgung und Wartung ihrer Sternenjäger.[10]

Einige Zeit später wurde eine weitere Staffel der A-Flügler gebildet, die Grüne Staffel. Diese wurde damit beauftragt einen Versorgungstransporter nach Teralov zu eskortieren. Die Rebellenschiffe wurden jedoch von einigen imperialen Schiffen überrascht und die A-Flügler-Staffel wurden von den imperialen TIE-Abfangjägern vollständig ausgelöscht. Daraufhin benötigte die Phönix-Staffel neue Piloten, woraufhin Sabine Wren einigen Kadetten half von der Skystrike-Akademie zu desertieren.[11]

Auch die Rebellen-Allianz nutzte diesen Jägertypen in verschiedenen Auseinandersetzungen des Galaktischen Bürgerkrieges. Neben dem Abfangen feindlicher Sternenjäger gaben die Staffeln, welche die A-Flügler flogen, auch den Bodentruppen der Allianz Luftunterstützung.[7] So wurde eine weitere Staffel dieser Sternenjäger von den Rebellen während der Schlacht von Endor eingesetzt, die sogenannte Grün-Staffel. Sie hielten anfangs mithilfe der anderen Jäger die Jäger des Imperiums davon ab, die größeren Schiffe ernsthaft anzugreifen. Während der Schlacht flog Staffelführer Arvel Crynyd mit seinem Jäger in die Brücke des Supersternzerstörers Exekutor und setzte es so außer Gefecht, wobei er jedoch selbst starb. Kurz darauf kollidierte das gigantische Schiff mit dem Zweiten Todesstern und explodierte. Ein weiterer A-Flügler flog zusammen mit dem Millennium Falken und Wedge Antilles in seinem T-65 X-Flügel Sternenjäger in den unvollendeten Todesstern hinein, er flog jedoch später wieder hinaus, um einige der imperialen TIEs von den restlichen Schiffen ablenken zu können.[5] Nur kurze Zeit später wurden auch A-Flügler von der Neuen Republik während der Eroberung des Planeten Jakku eingesetzt.[6]

Poe Dameron, der beste Pilot des Widerstands, lernte das Fliegen in dem RZ-1 seiner Mutter.[1] Dennoch flog er während des Konflikts zwischen dem Widerstand und der Ersten Ordnung einen T-70 X-Flügel Sternenjäger anstatt des Nachfolgemodells des RZ-1, den RZ-2, welcher wie die X-Flügel Sternenjäger vom Widerstand eingesetzt wurde.[12]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

A-Flügel Sternenjäger
Allgemeines
Entwickelt von:
Hersteller:

Rebellen-Allianz:

Neue Republik:

Modell:

RZ-1 A-Flügel Abfangjäger

Klasse:

Sternenjäger

Preis:

175.000 Credits

Technische Informationen
Länge:

9,6 Meter

Breite:

6,48 Meter

Höhe:

1,91 Meter (ohne Stabilisatoren)

Beschleunigung:

5.100

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.300 km/h

Höchstge-schwindigkeit (Vakuum):

120 MGLT

Antrieb(e):

2 J-77 „Ereignishorizont“

Hyperantrieb:

GBk-785-Hyperantrieb (Klasse 1)

Schild(e):

Z-9-Schildgenerator

Hülle:

Titan-Durastahl-Legierung

Energiesystem:

Bpr-99 Fusionsreaktor

Zielsuchsystem(e):

ANq 3.6 Zielsucher

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Beladung:

40 kg

Nutzung
In Dienst gestellt:

0 NSY[1]

Rolle:

Abfangjäger

Zugehörigkeit:

Der A-Flügel-Sternenjäger, genauer als RZ-1 A-Flügel-Abfangjäger bezeichnet, war ein Raumjäger der Rebellen-Allianz und der Neuen Republik.

Beschreibung[Bearbeiten]

Mit seinen gerade einmal 9,6 Metern Länge war der keilförmige A-Flügel-Sternenjäger das kleinste Schiff innerhalb der Flotte der Rebellen-Allianz. Deshalb konnte dieser Einmannjäger, im Gegensatz zu seinen Brüdern, dem T-65 X- und Y-Flügler, keinen Astromechdroiden aufnehmen und lediglich eine Fracht von 40 Kilogramm Gewicht transportieren.

Der leichte Jäger, der von General Jan Dodonna und dem Allianz-Ingenieur Walex Blissex gemeinsam entworfen wurde, war seinerzeit schlagkräftiger als jeder vergleichbare Jäger der imperialen Flotte. Als Kampfmöglichkeiten standen dem A-Flügler sowohl primäre als auch sekundäre Waffensysteme zur Verfügung. An den beiden Seiten des Rumpfes waren im typischen Verbindungsfeuer-Modus zwei RG-9-Laserkanonen von Borstel befestigt, die jeweils von ihren Angelpunkten aus gesehen, eine Auf- und Abwärtsbewegung von 60 Grad verrichten konnten. Eine zweite Waffenreihe bestand aus zwei HM-6-Vibroraketenwerfern, die jeweils in zwei Batterien zu je sechs Sprengköpfen vorhanden waren. Geschützt wurde der Jäger von einer titaniumverstärkten und abweisenden Hülle, die zusätzlich vom Bug bis zum Heck von einem Schutzschild von eingebauten Z-9-Schildgeneratoren umgeben war. Zudem verfügte der A-Flügler über eine hochentwickelte Avionik, zu welcher ein leistungsfähiges Störsystem gehörte, welches gegnerische Systeme behinderte und Feindziele vor dem Angriff blendete. Bei größeren Schiffen erwies sich diese Funktion hingegen als wirkungslos und wirkte sich in solchen Fällen sogar nachteilig für den A-Flügler und seinem Piloten aus, da die vom A-Flügler ausgehenden Frequenzen ein deutliches Spürsignal absondern, das Sensoren von größeren Schiffen auszuwerten vermochten.

A-Flügler-Übersicht

Ursprünglich wurde das Schiff für Begleitschutzaufgaben konzipiert, bewährte sich jedoch schnell bei Überraschungsangriffen auf feindliche Stützpunkte und Raumschiffe. Von erheblichem Vorteil war dabei die enorme Unterlichtgeschwindigkeit des A-Flüglers, die rasante 120 MGLT erreichte und somit sogar schneller war als die imperialen TIE-Abfangjäger, die 110 MGLT erreichten. Die Beschleunigung wurde von einem Satz J-77 „Ereignishorizont“-Triebwerken ermöglicht. Innerhalb einer planetarischen Atmosphäre erreichte der A-Flügler sogar eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 1.300 Kilometer pro Stunde, wobei in stellarer Umgebung auch die stabilisierenden, sehr reduzierten und vertikal ausgerichteten Flügel eine wichtige Rolle spielten. Die große Geschwindigkeit und Wendigkeit wurde jedoch mit einer relativen hohen Verwundbarkeit erkauft: Die hohe Kanzel des Cockpits setzt den Piloten nahezu ungeschützt feindlichem Feuer aus. Außerdem waren nur sehr erfahrene und talentierte Piloten in der Lage, die empfindlichen Bedienelemente des Jägers optimal zu nutzen, um in den Vorteil der hohen Manövrierfähigkeit des A-Flüglers zu kommen.

Geschichte[Bearbeiten]

Entwicklung[Bearbeiten]

Äußerlich ähnelt der A-Flügler dem antiken Aurek-Jäger der Galaktischen Republik.[1] Allerdings besitzt er zwei Sternenjäger auf denen er direkt Basiert: der R-22-Speerspitze und der Delta-7 Äthergeist.[3] Der R-22 wurde in großer Zahl von der Raumflotte von Tammuz-an verwendet, in der auch Jann Tosh diente.[2][5] Der R-22 wurde mit der Zeit bei solchen Piloten beliebt, die es mochten ihre Schiffe selber zu modifizieren, wodurch sie beim R-22 die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit verbessern konnte. Hierfür mussten sie nur das Flugsystem überarbeiten und alle Teile des Jägers ausbauen, die als Ballast identifiziert wurden. Der Pilot Jake Farrell erwarb zwei R-22 für den Hauptstützpunkt der Allianz auf Yavin 4. Nach der Schlacht von Yavin entschieden Jan Dodonna, Walex Blissex und Adar Tallon, dass die Rebellen-Allianz einen neuen Sternenjäger braucht, zumal das Imperium bereits damit begann schnellere TIE-Jäger-Modelle einzusetzen.[1]

Dodonna analysierte die gewonnenen Erfahrung im Bezug auf Geschwindigkeit aus der Schlacht von Yavin, sowie die Leistung der Jäger der Tammuz-an.[2] Anschließend tat sich das Team mit Jake Farrell um ein neues Design zu entwerfen.[1] Dabei konnten sie auf Blissexs Erfahrung als ehemaliger Entwickler von Kuat-Systemtechnik zurückgreifen,[3] der bereits Projektleiter beim Delta-7 war.[6] Der hieraus resultierende Jäger galt als erster Jäger seit den Jedi-Raumjägern der Klonkriege, welcher perfekt für Piloten-Asse geeignet war. Allerdings verzeihte er weniger guten Piloten dafür auch keinerlei Fehler. Gebaut wurden die neuen RZ-1 von Hand in geheimen Fabriken der Allianz. Dies führte womöglich aber wohl dazu, dass er anfällig Unfälle war und er zudem notorisch schwer instand zuhalten war. Das Bodenpersonal hasste de Jäger und Offiziere, fragten sich bei jeder Operation die sie planten, ob der Jäger zur Verfügung stehen würde.[1]

Schlacht von Endor[Bearbeiten]

Durch die langsame Produktion konnte in der Schlacht von Endor im Jahr 4 NSY nur eine einzige Staffel von A-Flüglern eingesetzt werden. Die A-Flügel-Jäger konnten sich jedoch erfolgreich gegen die imperiale Flotte behaupten. Insbesondere im Einsatz gegen die inzwischen auch vom Imperium entwickelten TIE-Abfangjäger hatten die Rebellen nun ein ebenbürtiges Schiff in der Schlacht aufzubieten.

Während der Schlacht kämpfte sich ein schwer beschädigter A-Flügler, gesteuert von Arvel Crynyd, durch das feindliche Sperrfeuer der Exekutor und raste in die Brücke des Supersternzerstörers, dem Sekunden vorher die wichtigen Schilde ausgefallen waren. Dabei wurden die wichtigsten Steuerungsfunktionen zerstört, sodass die somit führerlose Exekutor daraufhin den zweiten Todesstern rammte und explodierte.

Ära der Neuen Republik[Bearbeiten]

Nach der Schlacht von Endor übergab die Neue Republik die Produktion des A-Flüglers an die Incom-Gesellschaft, deren standardisierte Produktionsmethoden dafür sorgten, dass die Jäger deutlich zuverlässiger wurden.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]