Winstel Greelanx
Winstel Greelanx | |
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Winstel Greelanx war ein Flottenoffizier des Galaktischen Imperiums. Dort brachte er es bis in den Rang eines Admirals. Greelanx war in zwielichten Kreisen dafür bekannt, dass er Bestechungsgelder akzeptierte.
Biografie[Bearbeiten]
- „Sie sind angewiesen, den Feind anzugreifen und zum Wohle des Imperiums eine strategische Niederlage hinzunehmen.“
- — Nachricht von Excomm an Greelanx (Quelle)
Im Jahre 4 VSY befahl der Imperator sämtliche Schmuggelaktivitäten zu bekämpfen. Dazu plante der imperiale Moff Sarn Shild den Mond Nar Shaddaa anzugreifen. Er sammelte seine Flotte dazu beim Planeten Teth und Greelanx, als ranghöchtser Offizier sollte sie anführen. Seine Flotte bestand aus drei Dreadnaught-Klasse Kreuzern, vier Kreuzern, etwa zwanzig Zollschiffen sowie einigen Guardian- und zwei Carrack-Kreuzern. Einige Tage vor dem geplanten Angriff bekam Greelanx Besuch von dem jungen Han Solo, um mit diesem zu verhandeln. Aufgrund der exakten Befehle, unter anderem der Order Basis Delta Zero, also der kompletten Vernichtung des Schmugglermondes, gelang es Solo jedoch nur, dem Admiral für einen Sack voll Edelsteine den Schlachtplan abzukaufen. Greelanx war davon überzeugt, dass er die Schmuggler dennoch mit Leichtigkeit würde besiegen können.
Direkt nach Erteilung des Marschbefehles durch Shild erreichte Greelanx eine kodierte Nachricht der höchsten Geheimhaltungsstufe, weshalb er sie höchst selbst entschlüsseln musste. Die Geheimhaltungsstufe zeigte ihm, dass die Nachricht direkt von Excomm stammte, also einem Zweig des Geheimdienstes, der direkt dem Imperator und dessen Handlanger Darth Vader unterstand. Die Meldung besagte, dass Greelanx die Schlacht unbedingt verlieren müsse. Zwar machte er sich nun Gedanken, wie er eine überzeugende Niederlage inszenieren konnte, musste jedoch bereits in den Hyperraum springen, um den Zeitplan einzuhalten. Nach Eintreffen im Y'Toub-System lief zunächst alles nach Plan, jedoch gelang es den Schmugglern, Greelanx Vorhut nahezu komplett aufzureiben, worauf er seine Großkampfschiffe in Bewegung setzen ließ. Nach einer vorgetäuschten Flucht erzeugte die Illusionistin Xaverri eine vorgetäuschte Angriffsflotte in nächster Nähe zu Greelanx Dreadnaughts, sodass dieser beidrehen lassen musste, um der neuen Gefahr zu begegnen.
Dies stellte allerdings nur ein Täuschungsmanöver dar, sodass die Schmuggler und von den Hutts angeheuerte Piraten unter dem Kommando von Drea Renthal einen der Kreuzer zerstören und die beiden anderen schwer beschädigen konnten. So befand sich Greelanx überraschenderweise in einer Situation, in der ihm die imperiale Doktrin einen Rückzug befahl, um Ressourcen zu schützen. Obwohl er sich in seiner Ehre gekränkt sah, folgte er seinem speziellen Befehl und zog sich nach Teth zurück. Einige Zeit später traf dort auch Solo ein, der ihm die Bezahlung für die Schlachtpläne überbrachte. Während des Besuchs des Schmugglers erreichte Greelanx jedoch die Nachricht, das ein Sonderinspekteur des Imperators eingetroffen sei, der die Schlacht von Nar Shaddaa untersuchen sollte. Hierbei handelte es sich jedoch um Lord Vader höchstpersönlich, welcher Greelanx aufgrund seines Versagens erwürgte. Der Spezialbefehl war nur Teil eines Planes gewesen, um Shild aus dem Weg räumen zu können, der einen Putsch gegen den Imperator plante.