TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzer
TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzer | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
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Technische Informationen | |
Länge: |
7,30 Meter[1] |
Höhe: |
1,82 Meter[1] |
Höchstge-schwindigkeit: | |
Antrieb(e): | |
Antriebsart: |
Bodeneffekt-Kettensystem[1] |
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Kapazitäten | |
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Nutzung | |
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- „Weiterfahren. Zermalmt alles, was im Weg steht.“
- — Sergeant Arbmab zu seinem Panzerfahrer auf Jedha (Quelle)
Der TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzer, auch bekannt als TX-225A Besatzer Kampfangriffspanzer war ein imperiales Bodenfahrzeug, das von dem Unternehmen Rothana-Schwermaschinenbau hergestellt wurde. Als eines von zwei Geländeangriffsvehikeln der Baureihe TX-225 Besatzer verfügte der Kampfangriffspanzer – im Gegensatz zu dem TX-225 GAVr, der mit einem Repulsorlift-Antrieb betrieben wurde – über ein Bodeneffekt-Kettenantriebssystem. Seine große Manövrierfähigkeit an Engstellen ermöglichte dem Imperium den Einsatz des Fahrzeugs in besetzten Städten. Allerdings zogen die Panzer dieser Baureihe oftmals die Aufmerksamkeit lokaler Guerillagruppen auf sich und waren häufig ihren Angriffen ausgesetzt. Daher operierten die Fahrzeuge meist nur mit Infanterie-Geleitschutz und Luft- oder Orbitalunterstützung. Während des Galaktischen Bürgerkrieges patrouillierten Schwebepanzer auf den Straßen der Heiligen Stadt auf dem Mond Jedha, um den Abtransport von konfiszierten Kyberkristallen zu sichern. Kurz vor der Schlacht von Yavin wurde eine mit dem Transport der Kristalle betraute Patrouille von den Partisanen des onderonianischen Widerstandskämpfers Saw Gerrera überfallen.
Beschreibung[Bearbeiten]
Aufbau und Technik[Bearbeiten]
Der TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzer, eine von zwei Versionen der Baureihe TX-225 Besatzer, bestand aus einer von zwei seitlich angebrachten Raupenketten angetriebenen Panzerwanne mit einer Länge von 7,30 Metern und war 1,82 Meter hoch. Die Front des Panzers stieg einige Meter flach an. Im hinteren, rechten Teil lag eine Panzertür, die es dem Fahrer im offenen Zustand erlaubte, hinauszusehen und seine Umgebung zu beobachten. Der Pilot saß in seiner Fahrerstation und lenkte das Fahrzeug mithilfe von Sidesticks, die an einer verstellbaren Steuersäule angebracht waren. Weiter im Inneren des Panzers lag der Sitz des Schützen und Technikers, der mit Zieldisplays und Abzügen für die verschiedenen Waffen des Fahrzeugs ausgestattet war. Auf dem höchsten Punkt des Panzers lag die versiegelbare Luke der Kommandostation. Der Fahrer konnte sich entweder sitzend in den Innenraum zurückziehen oder bei geöffneter Luke stehend aus dem Fahrzeug heraussehen. Hinter dem Kommandostand fiel der Aufbau des Panzers um 90 Grad ab und endete in der auf der Höhe der Antriebsketten gelegenen Ladefläche.[1]
Die seitlich angebrachten Raupenketten waren vorn und hinten mit einer schweren Panzerung aus einem Duranium-Komposit verkleidet, der in der Lage war, die von Energiewaffentreffern abgegebene Hitze zu zerstreuen. Im Inneren der vorderen Panzerplatten waren Tensorfeld-Generatoren integriert, die durch je drei vertikale Kühlkanäle in den Ketten-Verkleidungen vor Überhitzung geschützt waren. Der Panzer verfügte über keinerlei Deflektorschilde, da die Boden- und Luftreibung des Gefährts die Leistung der Energiefelder zu stark beeinträchtigt und somit zu einer Überlastung des Deflektorschildgenerators geführt hätte. Stattdessen war die Hülle des Panzers mit einem leichten, aber robusten Verbundstoff versehen. Das dazu verwendete Gemisch aus Titan und geringen Quadanium-Anteilen war mit Keramikplatten durchsetzt und mit einem elastischen Gitter überdeckt. Die Panzerung war vergleichsweise belastbar, aber dennoch leicht genug, um das Antriebssystem nicht mit zu großem zusätzlichem Gewicht zu belasten. Im Gegensatz zum TX-225 GAVr bewegte sich der TX-225 GAVw nicht mithilfe eines Repulsorlift-Antriebs, sondern auf einem Bodeneffekt-Kettensystem fort. Die Ketten aus Metallplatten wurden beiderseits von einem vorn angebrachten, primären Antriebsrad mit direkter Verbindung zum Motor des Panzers bewegt, an dem sie durch magnatomische Versiegelungen befestigt waren. Zahlreiche Laufrollen hinter dem primären Rad gaben der Antriebskette ihre Form.[1] Der kraftvolle Antrieb des Panzers verlieh ihm eine große Manövrierfähigkeit in engsten Räumen wie in den Straßen von Siedlungsgebieten.[2] Außerdem ermöglichte der starke Antrieb den Transport schwerer Lasten.[3] Der dazu nötige ADGT-1500-Motorblock von Rothana-Schwermaschinenbau war zentral im hinteren Abschnitt des Panzers direkt neben dem Pilotenstand angebracht. Ein nach außen gerichteter Kühler und ein isoliertes Hitzeabzugssystem gewährleisteten eine angemessene Betriebstemperatur. Die Höchstgeschwindigkeit des Panzers betrug 72 Stundenkilometer auf ebenem Terrain und 45 Kilometer pro Stunde im Gelände.[1] Seine niedrige Endgeschwindigkeit glich der Panzer insbesondere in stark bebauten Gebieten durch seine große Wendigkeit aus.[4]
Bewaffnung und Besatzung[Bearbeiten]
Der TX-225 GAVw verfügte über drei primäre Waffensysteme. Zentral zwischen den Ketten-Verkleidungen war im unteren Abschnitt der Front eine nach vorn gerichtete MK 2e/w Mittelschwere Antipersonenlaserkanone von Dymek angebracht, die ausschließlich in Fahrtrichtung feuern konnte. Beiderseits der Panzerwanne waren im vorderen Bereich zwei seitliche,[1] schwenkbare Doppellaserkanonen angebracht.[5] Die vertikal verstellbaren Geschütze waren an einer Schiene befestigt, die die Aufrichtung der Kanonen durch den Geschützantriebsmotor gewährleistete. Die Waffen des Panzers verfügten über eine Gesamtfeuerkraft, die den meisten feindlichen Fahrzeugen überlegen war.[1] Mit den Geschützen war es sogar möglich, Wohnhäuser mit nur einem Schuss zum Einsturz zu bringen.[6] Auf der Ladefläche des auf Schwertransporte ausgelegten Panzers[7] konnten Frachtmodule zur Verbringung verstaut werden, die nach ihrem Inhalt farblich kodiert waren. Die imperiale Code-Farbe für Kyberkristalle war orange. Die Frachtmodule waren magnetisch gesichert, gepanzert und stoßfest, um eine Beschädigung ihres Inhalts zu verhindern.[1] Um eines der Module zu öffnen, musste der Nutzer die Handgriffe an den Seiten aufdrehen und konnte dann einen Zylinder aus dem Block herausziehen, der die jeweilige Ware enthielt.[6]
Die Minimalbesatzung des Besatzer-Kampfangriffspanzers bestand aus drei Soldaten,[1] dem Panzerkommandanten, dem Piloten und dem Schützen.[5] Die Besatzungsmitglieder des Fahrzeugs rekrutierten sich aus den Panzertruppen des Imperiums, die dazu ausgebildet waren, eine Vielzahl von Vehikeln aus dem imperialen Fahrzeugarsenal zu bedienen,[8] darunter neben Panzern auch Truppen- und Gütertransporter.[5] Der Kommandant saß meist in einem gut geschützten Kommandostand, der ihm einen weiten Rundumblick über das umliegende Terrain[1] und die beste Sicht aller Besatzungsmitglieder bot.[2] In Gefechten rief er dem Fahrer seine Befehle zu und dirigierte so das Fahrzeug durch Kampfzonen. Zusätzlich blieb er über ein Komsystem mit der Crew und seinem Hauptquartier in Kontakt, um konstant über Veränderungen der Kampfbedingungen informiert werden zu können.[9] Sein Helmsystem war mit dem Fahrzeugcomputer synchronisiert, sodass Statusänderungen in Echtzeit an ihn übertragen werden konnten.[1] Alle Besatzungsmitglieder verfügten nur über eine leichte Rüstung,[8] da sie im Kampf auf die Panzerung ihres Fahrzeugs vertrauten.[10] Allerdings war die Rüstung der Panzerbesatzung während der Herrschaft des Imperiums ständigen Evaluationsprozessen unterworfen, um Verbesserungen der Vielseitigkeit und demgegenüber der Spezialisierung der Fahrzeugführer umzusetzen. Die zur Zeit der Schlacht von Yavin aktuelle Version war eine Teilrüstung, die einerseits ausreichend Schutz und darüber hinaus Flexibilität für das Sitzen im engen Inneren des Panzerfahrzeugs bot.[1] Die Besatzungsmitglieder führten E-11 Blastergewehre mit sich, um sich gegen feindliche Bodentruppen zu verteidigen.[8] Dank seiner leichten Beinrüstung konnte der Panzerkommandant schnell zwischen dem Fahrzeug und der Straße wechseln.[2] Die grauen Markierungen an seiner Panzerung wiesen ihn als Panzerkommandanten und somit als First Sergeant aus. Neben seiner Besatzung koordinierte er zudem den Einsatz aller Geleitfahrzeuge und begleitenden Infanteristen, da sie zum Schutz des Panzers eingeteilt waren und somit unter seine Kommandogewalt fielen. Der Pilot des Panzers, ein Sergeant, steuerte den Panzer von seiner Fahrerstation aus, deren Luke es ihm ermöglichte, die nähere Umgebung zu überblicken. Mithilfe eines drahtlosen Telemetrieempfängers in seinem Helm, der mit den Panzersystemen synchronisiert war, konnte er die Route des Fahrzeugs jederzeit überwachen. Dazu verfügte er über Reparatur- und Diagnosegeräte, um die Maschinen des Gefährts instand zu halten. Das dritte Crewmitglied war ein Schütze, der zugleich auch die Funktion eines Technikers erfüllte. Zu seinen Aufgaben gehörte sowohl das Abfeuern als auch die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Geschütze.[1]
Verwendung[Bearbeiten]
Für die Unterdrückung besetzter Planeten und das Niederhalten von Aufständen sah die imperiale Militärdoktrin die Furcht der Zivilbevölkerung vor den Besatzern als effektivstes Mittel. Daher setzten die imperialen Streitkräfte auf eine erdrückende Militärpräsenz auf neu eroberten Welten, durch die sie aufkeimende Widerstandsgruppen oftmals abschreckten. Ein wichtiger Bestandteil dieser Taktik bestand darin, an öffentlichen Plätzen dauerhaft Präsenz zu zeigen, indem die Besatzungstruppen unter anderem häufige Patrouillen an viel frequentierten Orten durchführten. Dabei wurden die imperialen Bodentruppen meist von Panzern unterstützt. Während oftmals bereits allein die Anwesenheit der Panzer auf die Zivilbevölkerung einschüchternd wirkte, bildeten sie für Aufständische markante Ziele für Anschläge und Guerilla-Attacken.[5] Insbesondere in einer dicht besiedelten Umgebung mit hohen Aussichtspunkten bestand jedoch die Gefahr, dass der Panzer von gut ausgebildeten Guerilla-Kämpfern eingekesselt wurde. Da die Rebellen-Allianz kaum über eigene Panzer verfügte, bekämpften die Widerstandskämpfer das Fahrzeug meist mit Minen oder anderen improvisierten Sprengladungen. Aufgrund seines Kettenantriebs war dieses Modell des Panzers stabiler als das Repulsorliftmodell und immun gegenüber auf Repulsorliftsignaturen ausgelegten Sprengsätzen. Allerdings lag der Antriebskette ein komplexer Mechanismus zugrunde, der durch eine vernachlässigte Wartung beschädigt werden konnte. Durch den richtigen Einsatz von Sprengstoffen war es zudem möglich, Kettenglieder herauszureißen und das Fahrzeug so bewegungsunfähig zu machen. Den Dienstvorschriften der Panzerfahrer zufolge durften die Fahrzeuge nicht ohne eine adäquate Rückendeckung im Orbit oder zumindest aus der Luft operieren und benötigten für Patrouillenfahrten eine Infanteriebegleitung[1] der Sturmtruppen, die ihn besser vor Angriffen schützen sollten.[5] Meist bildeten Scouttruppen auf Düsenschlitten die Vorhut für den Panzer.[11] Die Besatzung des Besatzer-Kampfangriffspanzers verließ sich dabei auf den koordinierten Einsatz aller beteiligten Einheiten. Besonders enge Straßen, die eine langsame Fortbewegung des Panzers erforderten, verlangten den begleitenden Sturmtruppen eine erhöhte Aufmerksamkeit ab, da besonders feindliche Scharfschützen in umliegenden Gebäuden eine ständige Bedrohung darstellten.[1] Auf offenem Feld war der Besatzer-Kampfangriffspanzer eine der mächtigsten imperialen Einheiten. Mithilfe seiner starken Geschütze konnte der Sturmpanzer einen feindlichen Stützpunkt ohne Unterstützung binnen weniger Stunden vollständig zerstören.[5]
Geschichte[Bearbeiten]
Bereits in seiner Frühphase baute das Imperium seine neuen Bodentruppen unter hohem finanziellen Aufwand weiter aus, da die übernommene Klonarmee mit neuem Personal aufgestockt werden musste. Aufgrund des stetig wachsenden Herrschaftsbereiches war eine Präsenz nicht nur durch die Flotte, sondern auch durch Infanterie und Artillerie vonnöten, insbesondere zur Kontrolle[1] und Eroberung einzelner Planeten.[5] Dabei nahm auch der Einsatz von Geländeangriffsvehikeln auf besetzten Welten zu.[1] Rothana-Schwermaschinenbau, ein langjähriger Rüstungslieferant des Imperiums, der unter anderem auch die Kampfläufer der Galaktischen Republik während der Klonkriege produziert hatte, spezialisierte sich nach der Ausrufung der Neuen Ordnung auf Bodeneffekt- und Repulsorfahrzeuge, darunter auch den TX-225 Besatzer Kampfangriffspanzer, der in zwei Versionen produziert wurde. Regelmäßig bestellte das Imperium in steigender Zahl neue Besatzer-Kampfangriffspanzer.[5] Der TX-225 GAVw galt aufgrund seiner weit überwiegenden Anzahl als das Standardmodell, während der TX-225 GAVr als experimentelle Variante des bewährten Konzepts angesehen wurde.[4]
Die mit Panzerketten ausgestattete Version wurde während des Galaktischen Bürgerkrieges auf dem Mond Jedha eingesetzt.[5] Das Imperium konfiszierte dort die Kyberkristalle aus den Minen und von den Bewohnern des Mondes, da es die Kristalle zur Forschung verwenden wollte. Die Kristalle wurden in gepanzerten Frachtmodulen auf TX-225 GAVws eingelagert und zu Transportschiffen der Zeta-Klasse gebracht, die ihre Fracht zu Forschungsinstituten der Tarkin-Initiative auf andere Planeten flogen.[1] Um die imperialen Minenoperationen auf Jedha zu schützen, wurde auf dem Mond die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen, insbesondere da die Partisanen des Rebellen Saw Gerrera wiederholt Anschläge verübten.[5] Daher vervierfachte das Imperium seine Militärpräsenz in der Heiligen Stadt und beorderte acht weitere AT-ST-Läufer, zehn Allterrain-Defensivpods und sechs weitere TX-225-Panzer dorthin.[12] Kurz vor der Schlacht von Yavin kommandierte First Sergeant Jimmon Arbmab einen TX-225 GAVw als Teil des 71. GAV-Bataillons. Sergeant Warda Gojun fungierte als Fahrer, als sie einige Kyberkristalle durch Jedha City transportierten. Auf Höhe des Tythoni-Platzes wurde ihr Transportzug jedoch von den Partisanen überfallen, die das Antriebssystem des Panzers mit Granaten bewarfen. Die entstandene Beschädigung des Fahrwerks machte das Gefährt manövrierunfähig und schutzlos, während die Imperialen eingekesselt wurden.[1] Während des für beide Seiten verlustreichen Feuergefechts wurde der Panzerkommandant auf ein Haus aufmerksam, in dem sich mehrere feindliche Kämpfer befanden. Der Panzer gab einige Schüsse auf das Haus ab und brachte es so zum Einsturz, bevor er selbst durch eine gegnerische Granate vernichtet wurde. Die Partisanen begannen daraufhin, die Frachtcontainer zu entladen, wurden jedoch von einer Gruppe Sturmtruppen sowie einem AT-ST zurückgedrängt.[6] Während des Galaktischen Bürgerkrieges setzten die Rebellen teilweise gestohlenen Besatzer-Panzer des Imperiums ein.[7]
Quellen[Bearbeiten]
- Guardians of the Whills
- Rogue One
- Commander
- Lexikon der Raumschiffe und Fahrzeuge (Seite 72)
- Rogue One – Das große Stickerbuch (Seite 20 f., 28)
- Rogue One – Das offizielle Filmmagazin (Seite 47 ff., 52 ff.)
- Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie (Seite 98 ff.)
- Rogue One – Rebel Dossier
- Combat Assault Tank in der Databank von StarWars.com
- Imperial Combat Assault Tank Commanders in der Databank von StarWars.com
- Imperial Combat Assault Tank Pilots in der Databank von StarWars.com
- Black Series – Imperial Hover Tank Pilot (Figur auf Rebelscum)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Rogue One – Das große Stickerbuch
- ↑ Imperial Combat Assault Tank Commanders in der Databank von StarWars.com
- ↑ 4,0 4,1 Lexikon der Raumschiffe und Fahrzeuge
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 5,9 Rogue One – Das offizielle Filmmagazin
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Rogue One
- ↑ 7,0 7,1 Commander
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Black Series – Imperial Hover Tank Pilot (Figur auf Rebelscum)
- ↑ Imperial Combat Assault Tank Commanders in der Databank von StarWars.com
- ↑ Imperial Combat Assault Tank Pilots in der Databank von StarWars.com
- ↑ Rogue One – Rebel Dossier
- ↑ Guardians of the Whills
- Der TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzer wurde als neues Fahrzeug für den ersten Anthology-Film Rogue One entwickelt. Das Fahrzeug war erstmals in dem Teaser-Trailer des Films zu sehen, der am 7. April 2016 erschien.[1] Am 8. August 2016 wurde der Panzer in der Produktbeschreibung des LEGO-Bausatzes 75152 „Imperial Assault Hovertank“ benannt. Allerdings handelt es sich bei dieser Bezeichnung um einen Fehler: Obwohl der Panzer in den frühen Entwicklungsstadien des Films als Schwebefahrzeug konzipiert war, gab das Produktionsteam diese Idee zugunsten eines Kettenpanzers auf. Das endgültige Design wurde von dem Konzeptkünstler Vincent Jenkins entworfen.[2] Einige Merchandise-Produkte, darunter der LEGO-Bausatz, gingen allerdings zu früh in Produktion, um noch an das finale Aussehen angepasst zu werden.[3] Der LEGO-Bausatz des Panzers wurde am 30. September 2016 im Rahmen des Force Friday veröffentlicht.
- Während der Dreharbeiten zu Rogue One wurde ein modifizierter Flachbett-Alvis-Stormer, ein Panzer der britischen Streitkräfte, für die Darstellung des TX-225 GAVw Besatzer Kampfangriffspanzers verwendet. Um Beschädigungen des Sets zu vermeiden, wurde das Fahrzeug von erfahrenen Panzerpiloten gesteuert.[4]
- Der Name des Panzers wird in jeder Quelle, die den Namen erwähnt, unterschiedlich geführt: Der Eintrag des Fahrzeugs in der Datenbank auf StarWars.com bezeichnet ihn als „Imperialer Kampfpanzer“, Rogue One – Das offizielle Filmmagazin als „Sturmpanzer TX-225 'Besatzer'“ und das Sachbuch Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie als „TX-225 GAVw 'Besatzer' Kampfangriffspanzer“. Dieser Artikel verwendet die deutsche Übersetzung von „Combat Assault Tank“ als „Kampfangriffspanzer“ aus Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie als die offizielle Bezeichnung, die weniger frei in der Übersetzung ist. Die in den verschiedenen Quellen mit variierenden Anführungszeichen dargestellte Typenbezeichnung „Besatzer“ wurde zur besseren Auffindbarkeit des Artikels ausgelassen und stattdessen analog zu anderen Klassen-Bezeichnungen kursiv gesetzt.
- In der deutschen Ausgabe des Sachbuchs Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie wird die Länge des Panzers im Gegensatz zur englischen Originalversion nicht genannt. Dabei handelt es sich um einen mehrfach auftretenden Fehler des Buchs, das einige Angaben aus der Originalausgabe nicht übernommen hat.