Sami (Wissenschaftlerin)
Sami | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
weiblich |
Haarfarbe: |
Schwarz |
Augenfarbe: |
Grün |
Biografische Informationen | |
Beruf/Tätigkeit: |
Wissenschaftlerin |
Zugehörigkeit: |
Sami war eine Wissenschaftlerin der Galaktischen Republik, die zur Zeit der Alten Sith-Kriege das Hrakert-Riff auf Manaan erforschte. Dabei arbeitete sie mit dem Chefwissenschaftler Kono Nolan zusammen, mit dem sie sehr gut befreundet war.
Biografie[Bearbeiten]
Während des Jedi-Bürgerkrieges suchten sowohl Republik als auch Sith nach einer Möglichkeit, die Exklusivrechte am seltenen medizinischen Wirkstoff Kolto zu ergattern. Die Selkath von Manaan, dem einzigen Produzenten natürlichen Koltos, bemühten sich unter anderem mit Hilfe einer rigiden Gesetzgebung, ihre Neutralität und den Frieden zwischen den beiden Parteien in Ahto City zu wahren. Allerdings errichtete die Republik eine geheime Forschungsstation am Meeresboden nahe dem Hrakert-Riff, um Möglichkeiten zu finden, das Kolto insgeheim abzubauen und zu raffinieren. Dafür engagierte man Kono Nolan als Chefwissenschaftler zusammen mit seiner Freundin Sami, um Forschungen durchzuführen und das Kolto entsprechend abzubauen.
Im Jahr 3956 VSY allerdings ereigneten sich seltsame Zwischenfälle in der Station. Zunächst entdeckte man nahe dem Riff die Ruinen einer alten Zivilisation, dann tauchte ein riesiger firaxanischer Hai mit vielen seiner normalgroßen Artgenossen auf und kurze Zeit später spielten die mit den Interessen der Republik sympathisierenden Selkath in der Station verrückt. Diese griffen ohne Vorwarnung und auf grausame Weise alle auf dem Meeresgrund arbeitenden anderen Spezies an und töteten fast alle von ihnen. Zu den wenigen Überlebenden gehörten auch Sami und Kono, da diese sich in einem Bereich der Station aufhielten, der sich hermetisch gegen äußere Einflüsse abriegeln ließ. Währenddessen schickte die Republik immer mehr Söldner unter Wasser, was auch in Ahto City nicht unbemerkt blieb. Als einige Zeit später der Jedi Revan auf seiner Suche nach der Sternenschmiede Manaan besuchte, sprach ihn der Selkath Nilko Bwaas auf seine Sorgen hin an und bat ihn um Nachforschungen. Mithilfe von Botschafter Roland Wann gelangte Revan zusammen mit zwei seiner Begleiter auf den Meeresboden und wurde dort ebenfalls sofort von den verrückten Selkath angegriffen.
Nachdem sich die Gruppe durch verschiedene Sektionen gekämpft hatte, verließ Revan im einzigen funktionsfähigen Unterwasseranzug die Station und bewegte sich über den Meeresboden auf den Bereich zu, in dem Kono und Sami festsaßen. Doch vor lauter Angst erkannte Kono zunächst nicht, dass Revan kein Selkath war und versuchte ihn umzubringen. Allerdings gelang es dem Jedi zusammen mit Sami, Kono zu überzeugen und ihn hineinzulassen. Daraufhin erklärten die beiden Wissenschaftler, wie sie in diese Situation gelangt waren und welche Theorien sie bezüglich der Gründe hierfür entwickelt hatten. Beide waren davon überzeugt, dass der riesige Firaxaner mit den Ereignissen in Verbindung stand und boten Revan jeweils einen Lösungsvorschlag an: Kono favorisierte den Einsatz eines Nervengiftes, das die Firaxaner töten und den Erhalt der Raffinerie gewährleisten würde. Dies wurde jedoch von Sami auf das heftigste abgelehnt, da sie die Herangehensweise der Republik für falsch hielt und das Leben des riesigen Hais schonen wollte, da das Gift möglicherweise auch auf andere Tierarten übergreifen und so einen ständigen ökologischen Schaden verursachen könnte. Stattdessen schlug sie Revan vor, den Kolto-Sammler so zu programmieren, dass er eine Kettenreaktion und damit die Zerstörung der Raffinerie auslösen würde. Unter Konos Protest entschied sich Revan für Samis Lösung und zerstörte den Sammler und somit die illegalen Machenschaften der Republik. Als er kurze Zeit später unbehelligt vom „Urahn“ zu den Wissenschaftlern zurückkehrte, dankte Sami dem Jedi für seine Vernunft, obwohl Kono noch immer unzufrieden war. Allerdings entschuldigte er sich für sein Fehlverhalten, da er durch die zurückliegenden Ereignisse unter starken psychischen Stress stand. Die beiden versicherten Revan daraufhin, dass sie bis zum Eintreffen des Rettungsteams in der Station verweilen würden.
Quellen[Bearbeiten]
Spieler der Dunklen Seite haben auch die Möglichkeit, das Gift einzusetzen, den firaxanischen Hai zu töten und somit der illegalen Operation Vorschub zu leisten.