Rabé

Aus Jedipedia
Rabé
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Volk:

Naboo

Geschlecht:

weiblich

Haarfarbe:

Braun

Augenfarbe:

Braun

Biografische Informationen
Geburt:

56 VSY

Heimat:

Naboo

Beruf/Tätigkeit:
Zugehörigkeit:

Rabé war eine von drei Zofen, die Königin Amidala von Naboo mit nach Coruscant nahm, während Saché und Yané mit Sio Bibble auf Naboo blieben. Wie jede der Zofen hatte auch Rabé in der Ausführung ihrer Arbeit spezielle Aufgaben. Sie war Amidalas Stylistin und, bedingt durch ihre beruhigende Art, besänftigte sie oft die Nerven ihrer Königin und des Doubles Sabé in Stresssituationen vor Verhandlungen oder ähnlichen Auftritten.

Biografie[Bearbeiten]

Ausbildung[Bearbeiten]

Rabé wurde auf Naboo geboren und irgendwann von Quarsh Panaka in die Ausbildung zur Zofe berufen. Sie trainierte unter selbigem auf dem Trainingsgelände der Zofen abseits von Theed, an der Seite von Sabé, Eirtaé, Saché und Yané.

Padmé (r.) sorgt sich um Rabé.

Irgendwann gesellte sich eine neue Zofe namens Padmé zu ihnen und begleitete sie beim Training. Erst später sollte sich herausstellen, dass es sich bei ihr um die frisch gewählte Königin handelte. An jenem Tag wagte sich Yané als erste über das Trainingsgelände, gefolgt von Eirtaé.

Beide Zofen bewältigten die Stationen vorbildlich. Rabé selbst war als Dritte an der Reihe. Sie konnte zwar den Trainingsdroiden mit ihrem Blaster treffen, doch dieser weigerte sich beharrlich, abzuschalten. Statt dessen erwiderte er weiter das Feuer auf Rabé - selbst wenn es nur Betäubungsschüsse waren, würden zu viele Treffer sie auf kurz oder lang töten. Auch die Schüsse von Sabé und Padmé konnten den Droiden nicht bewältigen, so dass Rabé vor ihm flüchten musste. Sie gelangte an einen Wasserfall und hoffte, sich dort verstecken zu können, während Yané zum Droidenwachdienst eilte. Letztendlich gelang es Sabé und Padmé in einer waghalsigen gemeinsamen Aktion, den Droiden außer Gefecht zu setzen und Rabé somit zu retten. Sie hatte sich den Knöchel verstaucht, doch Padmé kümmerte sich fürsorglich um sie.

Anschließend beichtete Panaka ihnen, dass Padmé keine Zofe, sondern ihre Königin sei. Dieses Ereignis und die Rettung durch Padmé, der sie später über Jahre hinweg dienen sollte, war für Rabé prägend und festigte ihre Treue der Königin gegenüber von Grund auf, ebenso wie ihre Freundschaft zu Sabé und den anderen Zofen.

Invasion der Heimat[Bearbeiten]

Sabé, Rabé, Saché und Padmé (vl.) während der Flucht von Naboo.

Im Jahre 32 VSY, ein halbes Jahr später, wurde Rabés Heimat von Kriegsschiffen der Handelsföderation eingekreist und jeglicher In- und Export blockiert. Wenig später begann die Invasion Naboos infolge missglückter Verhandlungen, während welcher es zur Festnahme der Zofen und ihrer Königin kam. Sabé hatte sich in der Rolle Amidalas, nach deren Vorstellungen agierend, geweigert, einen von Nute Gunray erwähnten Vertrag zu unterzeichnen, welcher die Blockade legalisieren sollte.

Um die Unterzeichnung der Königin zu erzwingen, ließ er sie mitsamt ihres kleinen Gefolges, zu welchem auch Rabé gehörte, in ein Gefangenenenlager verfrachten, wobei sie von B1-Kampfdroiden bewacht und eskortiert wurden. Rabé und die anderen konnten jedoch auf dem Weg dorthin von Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi, zwei Jedi in Begleitung eines Gungans namens Jar Jar Binks gerettet werden. Anschließend flüchteten sie in den Hangar und gelangten zum königlichen Schiff, mit welchem ihnen die Flucht gelang.

Rabé empfängt Anakin Skywalker.

Da das Raumschiff während der spektakulären Flucht beschädigt wurde und nur durch den Einsatz von R2-D2 noch imstande war zu fliegen, folgte eine Notlandung auf Tatooine. Padmé, noch immer in Gestalt einer Zofe, begleitete Qui-Gon nach Mos Espa, während Rabé an der Seite von Eirtaé und der als Königin fungierenden Sabé bei Obi-Wan und dem Piloten Ric Olié im Schiff zurück blieb. Als sie einen Rettungsruf Sio Bibbles in Form eines Hologramms erhielten, waren sie nicht imstande zu handeln, da keine von ihnen, nicht einmal Sabé, ohne die Königin entscheiden konnte.

Der Aufenthalt währte ein paar Tage, doch schließlich reisten sie weiter nach Coruscant, ihrem eigentlichen Ziel. Sie hatten nun einen weiteren Begleiter, den Jungen Anakin. Auf dem Planeten kam es zu einer Unterredung Amidalas - nun die wirkliche - mit Palpatine, während welcher Rabé und Eirtaé anwesend waren. Rabé stand ihrer Herrin auch während der Senatssitzung zur Seite.

Amidala wollte sich nicht mit den Umständen zufrieden geben und brach in die Heimat auf, wohin Rabé sie weiter begleitete. Um die Gungans zur Zusammenarbeit zu überzeugen, war es wieder Sabé, die als Königin auftrat, Rabé stand während der Verhandlungen direkt hinter ihr und Padmé. Die echte Königin gab sich zu erkennen und so wurde Rugor Nass von ihrer Ehrlichkeit überzeugt. Das Auftreten Amidalas bewegte ihn, dem Volk bei der Rückeroberung von Theed zu helfen. Während die Gungans in der späteren Schlacht auf offenem Feld gegen die Droidenarmee kämpften, geleiteten Rabé, Sabé und Eirtaé ihre Herrin bei der Infiltration des Palastes. Infolge zahlreicher Gefechte im Inneren jenes Gebäudes konnten sie den Sieg erringen.

Rabé war auch während der Beerdigung des im Laufe der Kämpfe von Darth Maul getöteten Qui-Gon Jinn anwesend und wohnte der anschließenden Parade bei. Was im Anschluss an diese Zeit aus Rabé wurde, ist ungewiss.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Rabé war sehr stark von ihren Aufgaben geprägt, mehr noch als die anderen Zofen, so dass sie sich letztendlich nicht einmal mehr vorstellen konnte, etwas anderes zu tun als Amidala zur Seite zu stehen. Dies mochte damit zusammenhängen, dass es neben Sabé auch Padmé war, die ihr einst das Leben rettete. Sie war eine sehr angenehme Persönlichkeit, immer ruhig und besonnen, weshalb sie für die nervliche Beruhigung ihrer Königin zuständig wurde.

Rabé war sowohl wegen ihrer Fähigkeiten im bewaffneten Kampf als auch aufgrund ihrer Charaktereigenschaften eine der bevorzugten Zofen Amidalas, denn auch kämpferisch bestach sie mit viel Geschick. Ihre vorrangige Aufgabe war dennoch das Styling der Königin, da sie hierfür ein gutes Händchen hatte.

Quellen[Bearbeiten]