Notluwiski Papanoida
Notluwiski Papanoida war ein Pantoraner, der eine private Loge im Galaktischen Opernhaus besaß, in der er sich mit seiner Tochter oder mit anderen wichtigen Personen traf. Er kritisierte den Obersten Kanzler Palpatine und informierte viele Leute über sein Netzwerk mit seinen Berichten.
Qullen[Bearbeiten]
Baron Notluwiski Papanoida war ein Pantoraner, der nach dem Tod von Chi Cho Vorsitzender des pantoranischen Protektorats wurde. Er versorgte oft hochrangige Mitglieder des Galaktischen Senats oder des Jedi-Rats mit Informationen. Des Weiteren hatte er drei Kinder namens Chi Eekway, Che Amanwe und Ion.
Biografie[Bearbeiten]
Papanoida hatte in der gesamten Galaxis Kontaktpersonen, die ihm halfen Informationen zu beschaffen, um eine Übersicht in den Klonkriegen zu haben. Er nutzte die Bekanntheit seiner oft guten und wahren Informationen aus, um sich durch Falschaussagen Vorteile zu verschaffen, so streute er beispielsweise das Gerücht, Utapau wäre kein Stützpunkt der Konföderation unabhängiger Systeme, obschon er wusste, dass dem nicht so war. Daraufhin suchten die Jedi erst gar nicht auf Utapau nach den Separatisten, sondern beschäftigten sich mit anderen Welten. Als Obi-Wan Kenobi auf Utapau dann doch, wie bereits von Alpha ARCs bestätigt, auf die Konföderation traf, wurde von seitens Papanoida keinerlei Klärung bezüglich seiner Informationen abgegeben.
Papanoida war ein großes Rätsel für die Gesellschaft, da viele ihn kannten, aber kaum jemand irgendetwas handfestes über ihn wusste. Früher war er ein armer Dramatiker, der durch einige Zufälle ein einflussreicher Baron in der Unterhaltungsbranche seines Planeten wurde. Das Einzige, was Papanoida nicht geheim hielt, war seine Missachtung gegenüber Kanzler Palpatines Politik.
Nach dem Tode Chi Chos wurde er Vorsitzender des pantoranischen Protektorats und fand sich mit der Situation konfrontiert, dass die Handelsföderation eine Blockade um Pantora errichtet hatte. Die Konföderation Unabhängiger Systeme versuchte auf diese Weise zu erreichen, dass Pantora aus der Republik austrat, und um das noch zu forcieren, wurden die beiden Töchter Papanoidas von dem Kopfgeldjäger Greedo entführt. Doch Papanoida und sein Sohn Ion forschten nach und spürten Greedo auf Tatooine auf, wo er sie zu Che Amanwe führte, während Chi Eekway von Ahsoka Tano und Senatorin Riyo Chuchi auf einem Schlachtschiff der Handelsföderation in der Umlaufbahn von Pantora aufgespürt werden konnte.
Quellen[Bearbeiten]
- Episode III – Die Rache der Sith
- The Clone Wars – Einflussbereiche (3.04)
- Das Kompendium – Die illustrierte Enzyklopädie
- N. Papanoida in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- Papanoida wird in Episode III – Die Rache der Sith von George Lucas dargestellt. Insgesamt ist es seine erste und einzige Cameo-Rolle in einem Star-Wars-Film. Des Weiteren besitzt die Biografie von Papanoida einige Parallelen mit der von George Lucas.
- Lucas wurde mehrmals dazu aufgefordert, einen Cameo-Auftritt in seinem Science-Fiction-Epos zu haben, lehnte dies jedoch immer wieder ab. Erst als seine Tochter Katie Lucas die Senatorin Chi Eekway spielte, entschloss er sich dazu, doch einen Auftritt als Papanoida zu machen.
- Eigentlich sollte seine Rolle Baron Notluwiski heißen, doch er entschied sich letzten Endes für Papanoida. Da Papanoida einen Vornamen hat, welcher mit N beginnt, ist es anzunehmen, dass das N für Notluwiski steht. Die 32. Ausgabe der Neuauflage des offiziellen Star Wars Fact Files von 2014 bestätigte diesen Vornamen.
- Papanoida sollte eigentlich in einem von Mace Windu gesprochenen Satz („We have had contact with Baron Papanoida, and he said no one was there.“) ein weiteres Mal vorkommen, dies wurde allerdings aus der Endfassung gestrichen.
- Im entsprechenden Databank-Eintrag auf der offiziellen Seite StarWars.com wurde Papanoida zunächst als Wroonianer beschrieben. Nach der Ausstrahlung der Folge Der Übergriff aus der Fernsehserie The Clone Wars wurde die Angabe zur Spezies schließlich in Pantoraner geändert.
- In The Clone Wars wurde er im Englischen von Corey Burton synchronisiert, im Deutschen von Lutz Mackensy.